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Die Erfindung betrifft einen Ventilanschluss, der folgende zwei Merkmale aufweist:
- 1. bei der Prüfung ohne den aufzupumpenden Gegenstand wird die Luft ausgelassen;
- 2. Vor der Trennung nach dem Aufpumpen oder vor der Verbindung beim Aufpumpen kann ein Luftaustritt des aufzupumpenden Gegenstands vermieden werden.
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1A zeigt einen herkömmlichen Ventilanschluss, der die Luft auslassen kann. Der Ventilanschluss weist einen Hauptkörper (91) auf, in dem ein Zylinderkörper (92), eine erste Luftdüse (93A), die von dem Zylinderkörper (92) gedrückt wird, und eine zweite Luftdüse (93B), die von dem Zylinderkörper (92) gedrückt wird, angeordnet sind. Auf der Oberseite des Hauptkörpers (91) ist ein Hebel (95) mit einem Nocken (951) angelenkt. Zwischen dem Zylinderkörper (92) und dem Hebel (95) ist ein Ventilkörper (94) angeordnet. Der Nocken (91) des Hebels (95) drückt den Ventilkörper (94) gegen den Zylinderkörper (92), der somit gegen die beiden Luftdüsen (93A), (93B) drückt, wie es in 1B dargestellt ist, wodurch das Positionierloch (931) der ersten Luftdüse (93A) ein Sclaverandventil (FV) und das Positionierloch (932) der zweiten Luftdüse (93B) ein Schraderventil (nicht dargestellt) klemmen kann.
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Der Ventilkörper (94) besitzt eine Lufteintrittsöffnung (941) sowie eine erste Kammer (96A) und eine zweite Kammer (96B). Die erste Kammer (96A) kann die Lufteintrittsöffnung (941) mit dem ersten Positionierloch (931) der ersten Luftdüse (93A) und die zweite Kammer (96B) kann die Lufteintrittsöffnung (941) mit dem Positionierloch (932) der zweiten Luftdüse (93B) verbinden. In der ersten Luftkammer (96A) ist ein erstes Ventilelement (97A) und in der zweiten Luftkammer (96B) ist ein zweites Ventilelement (97B) angeordnet. Das erste Ventilelement (97A) wird von der ersten Feder (971) nach unten gedrückt und schließt die erste Kammer (96A). Das zweite Ventilelement (97B) wird von der zweiten Feder (972) nach unten gedrückt und schließt die zweite Kammer (96B).
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Der Ventilkörper (94) weist weiter an der Stelle des Nockens (951) des Hebels (95) ein Auslassventil (98) auf, das im Normalzustand die Lufteintrittsöffnung (941) öffnet. Wenn der Hebe (95) den Ventilkörper (94) gegen den Zylinderkörper (92) drückt, kann der Nocken (951) das Auslassventil (98) schließen.
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Wie aus 1A ersichtlich ist, wenn bei der Prüfung ohne den aufzupumpenden Gegenstand die Luftpumpe (wie Handpumpe) die Luft in die Lufteintrittsöffnung (941) pumpt, wird die Luft direkt durch das Auslassventil (98) ausgelassen.
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Wie aus 1B ersichtlich ist, wird beim Aufpumpen ein Sclaverandventil (FV) in das Positionierloch (931) der ersten Luftdüse (93A) gesteckt und drückt gegen die Federkraft die erste Feder (971), wodurch das erste Ventilelement (97A) nach oben bewegt wird und die erste Kammer (96A) öffnet. Gleichzeitig öffnet das erste Ventilelement (97A) das Sclaverandventil (FV). Anschließend wird der Hebel (95) gedreht, wodurch der Nocken (951) das Auslassventil (98) schließt und der Ventilkörper (94) nach unten gedrückt wird, so dass das Sclaverandventil (FV) im Positionierloch (931) der ersten Luftdüse (93A) geklemmt wird. Dann kann die Luftpumpe die Luft in die Lufteintrittsöffnung (941) pumpen, wodurch die Luft durch die Lufteintrittsöffnung (941) und die erste Kammer (96A) und das Sclaverandventil (FV) in den aufzupumpenden Gegenstand gefüllt wird.
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Wie aus 1C ersichtlich ist, wird der Hebel (95) nach dem Aufpumpen zurückgeschwenkt, wodurch der Ventilkörper (94) zurückkehrt und die erste Luftdüse (93A) löst, so dass das Sclaverandventil (FV) herausgezogen wird. Wenn der Hebel (95) den Ventilkörper (94) löst, ist das Auslassventil (98) wieder offen. Falls das Sclaverandventil (FV) nicht rechtzeitig herausgezogen wird, tritt die Luft des aufgepumpten Gegenstands durch das Sclaverandventil (FV), die erste Kammer (96A), das Auslassventil (98) aus, so dass der Luftdruck im aufgepumpten Gegenstand sinkt. Wenn das Sclaverandventil (FV) in die erste Luftdüse (93A) gesteckt und von dem ersten Ventilelement (97A) geöffnet wird, tritt die Luft des aufgepumpten Gegenstands vor dem Aufpumpen durch das Sclaverandventil (FV) aus.
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Da das Sclaverandventil (FV) größer ist als das Schraderventil, ist die Luftaustrittmenge hoch.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilanschluss zu schaffen, der umfasst:
einen Hauptkörper, der einen Boden und eine Wandung aufweist, die einen nach oben offenen Aufnahmeraum bilden, wobei der Boden ein erstes Luftloch besitzt,
eine erste Düse, die auf dem Boden liegt und ein erstes Positionierloch aufweist, das mit dem ersten Luftloch verbunden ist,
einen Zylinderkörper im Aufnahmeraum, der auf der ersten Düse angeordnet ist und einen ersten Zylinderraum aufweist, der mit dem ersten Positionierloch verbunden ist, wobei der Zylinderkörper auf der Oberseite einen Rückflusskanal bildet, der mit dem ersten Zylinderraum verbunden ist,
ein erstes Ventilelement, das im ersten Zylinderraum angeordnet ist und eine Schulter, die den ersten Zylinderraum schließen und öffnen kann, und einen Schaft aufweist, der in das erste Positionierloch einragt und ein Sclaverandventil öffnen kann, wobei auf dem ersten Ventilelement eine erste Feder angeordnet ist,
einen Ventilkörper, der einen Luftkanal bildet, der mit einem oberen Aufnahmeloch und einem unteren Aufnahmeloch verbunden ist, wobei das untere Aufnahmeloch mit dem Rückflusskanal verbunden ist und ein Dichtelement aufnimmt, das von der Luft aus dem Rückflusskanal nach oben bewegt werden und somit das untere Aufnahmeloch schließen kann, wobei der Ventilkörper weiter eine erste Feder aufweist, die das Ventilelement nach unten drückt, wodurch die Schulter den ersten Zylinderraum schließt,
ein schließbares Auslassventil, das im oberen Aufnahmeloch angeordnet ist, und
einen Hebel, der durch einen Gelenkbolzen auf der Oberseite des Hauptkörpers angelenkt ist, an der Außenseite einen Nocken bildet und durch Schwenken das Auslassventil schließen kann, wodurch der Ventilkörper nach unten bewegt wird, so dass das erste Positionierloch das Sclaverandventil klemmt.
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Nach dem Aufpumpen wird der Hebel geschwenkt, wodurch der Nocken den Ventilkörper und das Auslassventil löst. Wenn das Sclaverandventil nicht rechtzeitig herausgezogen wird, kann die Luft von dem Sclaverandventil in den Rückflusskanal fließen, wodurch das Dichtelement nach oben bewegt wird und das untere Aufnahmeloch schließt. Dadurch kann ein Luftaustritt des aufgepumpten Gegenstands verhindert werden. Wenn das Sclaverandventil in das erste Positionierloch gesteckt und von dem Schaft des ersten Ventilelements geöffnet wird, kann vor dem Aufpumpen ein Luftaustritt des aufzupumpenden Gegenstands verhindert werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1A eine Schnittdarstellung des herkömmlichen Ventilanschlusses,
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1B eine Schnittdarstellung des herkömmlichen Ventilanschlusses beim Aufpumpen,
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1C eine Schnittdarstellung des herkömmlichen Ventilanschlusses vor dem Herausziehen des Sclaverandventils,
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2 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Ventilausschlusses,
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3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ventilausschlusses,
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4A eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ventilausschlusses im Einsatzzustand ohne das Sclaverandventil,
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4B eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ventilausschlusses beim Aufpumpen,
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4C eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ventilausschlusses vor dem Ausziehen des Sclaverandventils, und
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5A bis 5B Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ventilausschlusses.
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Wie aus den 2, 3 und 4A ersichtlich ist, umfasst der erfindungsgemäße Ventilanschluss
einen Hauptkörper (10), der einen Boden (11) und eine Wandung (12) aufweist, die einen nach oben offenen Aufnahmeraum (13) bilden, wobei der Boden (11) ein erstes Luftloch (11A) und ein zweites Luftloch (11B) besitzt, die mit dem Aufnahmeraum (13) verbunden sind, wobei der Hauptkörper (10) im oberen Bereich zwei Durchgangslöcher (14) und an der Hinterseite eine Aussparung (15) aufweist, wobei unter der Aussparung (15) an der Außenseite der Wandung (12) ein Kragen (16) gebildet ist, wobei die Wandung (12) im Bereich des Kragens (16) ein Luftloch (17) besitzt, das mit dem Aufnahmeraum (13) verbunden ist, wobei der Kragen (16) zur Verbindung mit einer Luftpumpe (80), die durch eine Handpumpe gebildet ist, dient, wodurch die Luft durch das Luftloch (17) fließen kann,
eine erste Düse (20A) aus Gummi, die auf dem Boden (10) liegt und ein erstes stufiges Positionierloch (21) mit einer oberen größeren Stufe und einer unteren kleineren Stufe aufweist, das mit dem ersten Luftloch (11A) koaxial verbunden ist, wie es in 4B dargestellt ist, wobei in das erste Positionierloch (21) ein Sclaverandventil (FV) gesteckt werden kann,
eine zweite Düse (20B) aus Gummi, die auf dem Boden (10) liegt und ein zweites stufiges Positionierloch (22) mit einer oberen kleinerem Stufe und einer unteren größeren Stufe aufweist, das mit dem zweiten Luftloch (11B) koaxial verbunden ist, wobei in das zweite Positionierloch (22) ein Schraderventil gesteckt werden kann,
einen Zylinderkörper (30) im Aufnahmeraum (13), der auf der ersten und zweiten Düse (20A), (20B) angeordnet ist und einen ersten stufigen Zylinderraum (31A) und einen zweiten stufigen Zylinderraum (31B) mit einer oberen größeren Stufe und einer unteren kleineren Stufe, wobei der erste und zweite Zylinderraum (31A), (31B) jeweils eine Stufenfläche für einen Dichtring (32) bilden, wobei der erste Zylinderraum (31A) mit dem ersten Positionierloch (21) und der zweite Zylinderraum (31B) mit dem zweiten Positionierloch (22) koaxial verbunden ist, wobei der Zylinderkörper (30) zwischen dem erstem und zweiten Zylinderraum (31A), (31B) zwei Sperrstücke (33) bildet, die einen Rückflusskanal (331) bilden, der mit dem ersten und zweiten Zylinderraum (31A), (31B) verbunden ist,
ein erstes Ventilelement (40A), das im ersten Zylinderraum (31A) angeordnet ist und eine Schulter (41), die luftdicht auf dem Dichtring (32) im ersten Zylinderraum (31A) aufliegt, und einen Schaft (42) aufweist, der in das erste Positionierloch (21) einragt und das Sclaverandventil (FV) öffnen kann, wobei auf dem ersten Ventilelement (40A) eine erste Feder (43) angeordnet ist,
ein zweites Ventilelement (40B), das im zweiten Zylinderraum (31B) angeordnet ist und eine Schulter (44), die luftdicht auf dem Dichtring (32) im zweiten Zylinderraum (31B) aufliegt, und einen Schaft (45) aufweist, der in das erste Positionierloch (21) einragt und das Schraderventil öffnen kann, wobei auf dem zweiten Ventilelement (40B) eine zweite Feder (46) angeordnet ist,
einen Ventilkörper (50) im Aufnahmeraum (13), der an der Umfangsseite eine obere Ringnut (51) und eine untere Ringnut (53) aufweist, in der jeweils ein O-Ring (52), (54) angeordnet ist, wodurch der Ventilkörper (50) durch die O-Ringe (52), (54) luftdicht in dem Aufnahmeraum (13) auf und ab gleiten kann und zwischen der oberen und unteren Ringnut (51), (52) ein Luftkanal (55) gebildet ist, der mit dem Luftloch (17) verbunden ist, wobei der Luftkanal (55) einen Zweigkanal (551) besitzt, der durch den Ventilkörper (50) hindurchgeht, wobei der Ventilkörper (50) weiter unter den Durchgangslöchern (14) ein Sammelloch (56) aufweist, das mit dem Zweigkanal (551) verbunden ist, wodurch der Luftkanal (55), der Zweigkanal (551) und das Sammelloch (56) den Lufteintrittskanal des Ventilkörpers (50) bilden, wobei das Sammelloch (56) ein oberes Aufnahmeloch mit größerem Durchmesser (561) und ein unteres Aufnahmeloch mit größerem Durchmesser (562) bildet, wobei das untere Aufnahmeloch (562) auf den Sperrstücken (33) liegt und ein Dichtelement (57) aufnimmt, wobei wenn das Dichtelement (57) mit dem Eigengewicht die Sperrstücke (33) drückt, das untere Aufnahmeloch (562) mit dem ersten und zweiten Zylinderraum (31A), (31B) verbunden ist, und wenn das Dichtelement (57) nach oben bewegt wird, es die Oberseite des unteren Aufnahmeloches (562) absperrt, wobei der Ventilkörper (50) weiter eine erste Federkammer (58A) für die erste Feder (43) und eine zweite Federkammer (58B) für die zweite Feder (46) aufweist, wobei die erste Feder (43) das Federelement (40A) nach unten drückt, wodurch die Schulter (41) luftdicht auf dem Dichtring (32) im ersten Zylinderraum (31A) aufliegt, so dass die Verbindung des ersten Positionierloches (21) und des Sammelloches (56) unterbrochen wird, wobei die zweite Feder (46) das zweite Ventilelement (40B) nach unten drückt, wodurch die Schulter (44) luftdicht auf dem Dichtring (32) im zweiten Zylinderraum (31B) aufliegt, so dass die Verbindung des zweiten Positionierloches (22) und des Sammelloches (56) unterbrochen wird,
ein schließbares Auslassventil (60), das einen Druckknopf (61) aus Kunststoff aufweist, der im oberen Aufnahmeloch (561) des Sammelloches angeordnet ist und einen Dichtring (62) besitzt, durch den der oberen Aufnahmeloch (561) geöffnet und geschlossen werden kann, wobei der Druckknopf (61) einen Luftführungszapfen (611) besitzt, der in das Sammelloch (56) gesteckt wird und durch den der Druckknopf (61) stabil nach oben bewegt werden kann,
und einen Hebel (70), der ein Gelenkloch (72) aufweist, wobei ein Gelenkbolzen (73) durch das Gelenkloch (72) und die Durchgangslöcher (14) geführt wird, wobei der Hebel (70) an der Außenseite einen Nocken (71) bildet, wie es in 4A dargestellt ist, der auf der Oberseite des Ventilkörpers (50) liegt, wodurch ein Lösen des Druckknopfs (61) aus dem oberen Aufnahmeloch (561) verhindert wird, wobei wenn der Hebel (70) und der Nocken (71) den Ventilkörper (50) nach unten drücken, das Auslassventil (60) geschlossen wird.
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Wie aus 4A ersichtlich ist, wenn bei der Prüfung ohne den aufzupumpenden Gegenstand die Luftpumpe (80) die Luft in das Luftloch (70) pumpt, unterbricht das erste Ventilelement (40A) die Verbindung des ersten Positionierloches (21) und des Sammelloches (46) und das zweite Ventilelement (40B) die Verbindung des zweiten Positionierloches (22) und des Sammelloches (46), wodurch die Luft aus der Luftpumpe (80) durch den Luftkanal (55), den Zweigkanal (551) und das Sammelkanal (56) fließt und den Kunststoffknopf (61) nach oben drückt, so dass das obere Aufnahmeloch (561) geöffnet wird. Daher wird die Luft ausgelassen.
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Wie aus 4B ersichtlich ist, wird beim Aufpumpen ein Sclaverandventil (FV) in das erste Positionierloch (21) der ersten Luftdüse (20A) gesteckt und drückt das erste Ventilelement (40A) gegen die Federkraft die erste Feder (43) nach oben, wodurch das erste Positionierloch (21) und das Sammelloch (56) miteinander verbunden werden. Gleichzeitig öffnet der Schaft (42) des ersten Ventilelements (40A) das Sclaverandventil (FV). Anschließend kann der Hebel (70) gedreht werden, wodurch der Nocken (71) den Druckknopf (61) nach unten drückt, so dass das obere Aufnahmeloch (561) des Sammelloches geschlossen und der Ventilkörper (50) nach unten bewegt wird. Dadurch wird das Sclaverandventil (FV) im Positionierloch (21) der ersten Luftdüse (20A) geklemmt. Dabei kann die Luft aus der Luftpumpe durch das Luftloch (17), den Luftkanal (55), den Zweigkanal (551), das Sammelloch (56), das untere Aufnahmeloch (562) des Sammelloches, den ersten Zylinderraum (31A), das erste Positionierloch (21) und das Sclaverandventil (FV) in den aufzupumpenden Gegenstand gefüllt werden.
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Wie aus 4C ersichtlich ist, wird nach dem Aufpumpen der Hebel (70) zurückgedreht, damit der Nocken (71) den Druckknopf (61) und den Ventilkörper (50) löst. Dadurch löst die erste Luftdüse (20A) das Sclaverandventil (FV), das somit ausgezogen werden kann. Das Merkmal der Erfindung besteht darin, dass wenn der Nocken (71) den Ventilkörper (50) und das Auslassventil (60) löst und das Sclaverandventil (FV) noch nicht aus dem ersten Positionierloch (21) ausgezogen wird, fließt die Luft im Sclaverandventil (FV) durch das ersten Positionierloch (21) und den ersten Zylinderraum (31A) in den Rückflusskanal (331), wodurch das Dichtelement (57) nach oben bewegt wird und das untere Aufnahmeloch (562) des Sammelloches schließt, so dass ein Luftaustritt verhindert wird. Wenn das Sclaverandventil (FV) in das erste Positionierloch (21) gesteckt und von dem Schaft (42) des ersten Ventilelements (40A) geöffnet wird, kann vor dem Aufpumpen ein Luftaustritt des aufzupumpenden Gegenstands verhindert werden.
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Die 5A und 5B zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Möglichkeit der Veränderung der Anzahl der Luftdüsen darstellt. Hierbei besitzt der Boden (11) des Hauptkörpers (10) ein drittes Luftloch (11C). Auf dem Boden (11) ist eine dritte Luftdüse (20C) angeordnet. Die dritte Luftdüse (20C) ein drittes stufiges Positionierloch (23) mit einer oberen kleineren Stufe und einer unteren größeren Stufe aufweist, das mit dem dritten Luftloch (11C) koaxial verbunden ist. Der Zylinderkörper (30) liegt auf der ersten, zweiten und dritten Luftdüse (20A), (20B), (20C) und weist einen dritten Zylinderraum (31C) auf, der unten mit dem dritten Positionierloch (23) und oben mit dem Rückflusskanal (331) verbunden ist. Im dritten Zylinderraum (31C) ist ein drittes Ventilelement (40C) angeordnet, das eine Schulter (47), einen Schaft (48), der in das dritte Positionierloch (23) einragt, und eine dritte Feder (49) aufweist. Die dritte Feder (49) ist in der dritten Federkammer (58C) des Ventilkörpers (50) angeordnet und drückt das dritte Ventilelement (40C) nach unten, wodurch die Schulter (57) den dritten Zylinderraum (31C) schließt, so dass die Verbindung des dritten Positionierloches (23) und des Ventilkörpers (50) unterbrochen wird.
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Bezugszeichenliste
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- in der Erfindung
- 10
- Hauptkörper
- 11
- Boden
- 11A
- erstes Luftloch
- 11B
- zweites Luftloch
- 11C
- drittes Luftloch
- 12
- Wandung
- 13
- Aufnahmeraum
- 14
- Durchgangsloch
- 15
- Aussparung
- 16
- Kragen
- 17
- Luftloch
- 20A
- erste Luftdüse
- 21
- erstes Positionierloch
- 20B
- zweite Luftdüse
- 22
- zweites Positionierloch
- 20C
- dritte Luftdüse
- 23
- drittes Positionierloch
- 30
- Zylinderkörper
- 31A
- erster Zylinderraum
- 31B
- zweiter Zylinderraum
- 31C
- dritter Zylinderraum
- 32
- Dichtring
- 33
- Sperrstück
- 331
- Rückflusskanal
- 40A
- erstes Ventilelement
- 41
- Schulter
- 42
- Schaft
- 43
- erste Feder
- 40B
- zweites Ventilelement
- 44
- Schulter
- 45
- Schaft
- 46
- zweite Feder
- 40C
- drittes Ventilelement
- 47
- Schulter
- 48
- Schaft
- 49
- dritte Feder
- 50
- Ventilkörper
- 51
- obere Nut
- 52
- O-Ring
- 53
- untere Nut
- 54
- O-Ring
- 55
- Luftkanal
- 551
- Zweigkanal
- 56
- Sammelloch
- 561
- oberes Aufnahmeloch
- 562
- unteres Aufnahmeloch
- 57
- Dichtelement
- 58A
- erste Federkammer
- 58B
- zweite Federkammer
- 58C
- dritte Federkammer
- 60
- Auslassventil
- 61
- Druckknopf
- 611
- Luftführungszapfen
- 62
- Dichtring
- 70
- Hebel
- 71
- Nocken
- 72
- Gelenkloch
- 73
- Gelenkbolzen
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- in der herkömmlichen Lösung
- 91
- Hauptkörper
- 92
- Zylinderkörper
- 93A
- erste Luftdüse
- 93B
- zweite Luftdüse
- 931, 932
- Positionierloch
- 94
- Ventilkörper
- 941
- Lufteintrittsöffnung
- 95
- Hebel
- 951
- Nocken
- 96A
- erste Luftkammer
- 96B
- zweite Luftkammer
- 97A
- erstes Ventilelement
- 97B
- zweites Ventilelement
- 971
- erste Feder
- 972
- zweite Feder
- 98
- Auslassventil
- FV
- Sclaverandventil