DE102012106552A1 - Band zum Verschließen einer Verpackung, Verwendung des Bandes zum Verschließen einer Verpackung, mit dem Band verschlossene Verpackung sowie Verfahren zum Herstellen einer mit dem Band verschlossenen Verpackung - Google Patents

Band zum Verschließen einer Verpackung, Verwendung des Bandes zum Verschließen einer Verpackung, mit dem Band verschlossene Verpackung sowie Verfahren zum Herstellen einer mit dem Band verschlossenen Verpackung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Öffnungssystem für eine Verpackung (20), insbesondere ein Band (10), insbesondere Kunststoffband, zum Verschließen einer Verpackung (20), wobei das Band (10) auf einer ersten Bandseite (12) wenigstens einen Fixierbereich (30) sowie einen Öffnungsbereich (40) aufweist, die im Wesentlichen parallel zueinander sowie entgegengesetzten Bandlängskanten (14, 15) zugeordnet, in Bandlängsrichtung verlaufen. Des Weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung eines derartigen Bandes zum Herstellen und Verschließen, insbesondere Wiederverschließen einer Verpackung, sowie eine mit einem solchen Öffnungssystem hergestellte Verpackung, und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Verpackung sowie ferner ein Verfahren zum, insbesondere reversiblen, Verschließen einer Verpackung mittels des erfindungsgemäß entwickelten Bandes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Band, insbesondere ein Kunststoffband, zum Verschließen einer Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Verwendung eines solchen Bandes gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9, eine Verpackung mit einem solchen Band gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung unter Verwendung eines derartigen Bandes gemäß den Patentansprüchen 13 und 14 sowie ein Verfahren zum Verschließen einer Verpackung mit einem derartigen Band gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
  • Vorrichtungen zum Verschließen von Verpackungen sind seit geraumer Zeit bekannt. So werden beispielsweise zum Verschließen von Kartons oder Umschlagverpackungen häufig Klebebänder eingesetzt, mit welchen einander zugeordnete Deckelteile oder Seitenflächen einer Verpackung miteinander verbunden und aneinander fixiert werden. Zu diesem Zweck wird ein Klebeband an den jeweiligen, beispielsweise an einer Öffnung befindlichen und zu verbindenden, Verpackungsteilen oder -abschnitten befestigt, d. h. an diese geklebt, so dass ein solches Verpackungsteil, wie beispielsweise eine über eine Öffnung gefaltete Lasche an der Verpackung fixiert wird. Im Falle von Umschlagverpackungen ist des Weiteren vielfach ein Klebstoff an einem Verpackungsteil, beispielsweise einer umlegbaren Umschlaglasche selbst vorgesehen, das bei einem Verschließen der Verpackung, beispielsweise wie bei einem Briefumschlag, auf der anderen Seite der Öffnung an der Außenseite der Verpackung fixiert wird. Derartige Vorrichtungen zum Verschließen einer Verpackung weisen jedoch den Nachteil auf, dass solcherart verschlossene Verpackungen nur unter Zerstörung der Verpackung oder des sie verschließenden Klebebandes wieder geöffnet werden können, und dass ein Wiederverschließen derartiger Verpackungen nicht möglich ist, außer wenn erneut ein Klebeband benutzt wird, das unter Umständen in derselben Weise wie bei einem Erstverschluss nochmals verwendet werden muss. Diese Vorgehensweise erfordert jedoch erheblich Material, das vorrätig sein muss und durch das eine solcherart wiederverschlossene Verpackung optisch nachteilig verändert wird. Somit sind vorgenannte Klebebänder oder Klebeverbindungen in der praktischen Anwendung lediglich zu einem einmaligen Verschließen einer Verpackung geeignet, wobei eine Wiederverwendung, beispielsweise derartiger Klebebänder, nicht möglich ist, da sich diese Klebebänder nach einem erstmaligen Verkleben nicht mehr von der Verpackung lösen lassen und zum Öffnen der Verpackung zerstört werden müssen, oder die Verpackung hierbei aufgrund der Haftung des Klebebandes an der Verpackung zerstört wird.
  • Dieses Problem einer mangelnden Wiederverschließbarkeit einer Verpackung, die mit einem Klebeband oder einer an der Verpackung selbst angeordneten Klebefläche verschlossen wurde, wurde in der Vergangenheit auf zweierlei Arten gelöst, wobei eine Variante darin bestand, eine derartige Verpackung mit einem Reißverschlussmechanismus auszustatten, der nach Belieben verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Die Anbringung eines derartigen Reißverschlusses ist jedoch aufwendig und bedarf Veränderungen an der Verpackung bzw. dem Verpackungsmaterial, so dass diese Variante nur für spezielle Verpackungen anwendbar ist und darüber hinaus zur Herstellung solcher Verpackungen kostenintensive Modifizierungen an Verpackungsmaschinen notwendig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Probleme zu lösen und ein neues Verpackungssystem zur Verfügung zu stellen, mit dem eine Verpackung sicher verschlossen, geöffnet und gegebenenfalls einfach wiederverschlossen werden kann. Des Weiteren umfasst diese Aufgabe auch ein Verfahren zum Herstellen einer mit einem solchen System verschlossenen Verpackung sowie eine entsprechende Verpackung, wobei auch die Verwendung dieses neuen Systems sowie ein Verfahren zum Verschließen einer Verpackung mit Hilfe dieses Systems umfasst sind. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht ferner darin, dass das Verpackungssystem auf gängige Verpackungsmaterialien anwendbar ist und keine umfangreichen Modifizierungen an Verpackungsmaschinen notwendig sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verpackungssystem, nämlich ein Band gemäß Patentanspruch 1, die Verwendung eines solchen Bandes gemäß Patentanspruch 9, eine mit einem solchen Band versehene Verpackung gemäß Patentanspruch 10 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung mit einem solchen Band gemäß den Patentansprüchen 13 und 14 sowie durch ein Verfahren zum Verschließen einer Verpackung mit einem solchen Band gemäß Patentanspruch 15 gelöst.
  • Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Verpackungssystem in Form eines Bandes, insbesondere eines Kunststoffbandes, zum Verschließen einer Verpackung gelöst, wobei das Band auf einer ersten flächigen Bandseite wenigstens einen Fixierbereich sowie einen Öffnungsbereich aufweist, die im Wesentlichen parallel zueinander sowie entgegengesetzten Bandlängskanten zugeordnet, jeweils in Bandlängsrichtung verlaufen.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass es mittels des erfindungsgemäßen Verschluss-, Öffnungs- und in vorteilhafter erfinderischer Weise auch Wiederverschluss-Systems, das in Form eines erfindungsgemäßen Bandes zur Verfügung gestellt wird, möglich ist, eine Öffnung, durch welche ein Verpackungsinnenraum zugänglich ist und die durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende Verpackungsmaterialränder an entsprechenden Verpackungsmaterialabschnitten begrenzt ist, zu verschließen, indem der auf der ersten flächigen Bandseite des Bandes angeordnete Fixierbereich fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, insbesondere flächig, an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt, welcher an die Öffnung angrenzt, angebracht werden kann, wobei der den Öffnungsbereich aufweisende Teil des Bandes über die oder eine Öffnung in Richtung des anderen, dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt gegenüberliegenden Verpackungsmaterialabschnitt weist und sich über diesen erstreckt und an diesem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt lösbar, insbesondere peelbar, angebracht werden kann.
  • Das Band wird hierbei mit seinem Fixierbereich entlang der gesamten Öffnungslänge oder, insbesondere beidseitig, etwas darüber hinaus an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt fixiert, wobei das Band eine Länge aufweist, die der Länge der Öffnung in Bandlängsrichtung zumindest entspricht oder etwas länger ist. Der Öffnungsbereich des Bandes wird sodann über die Öffnung der Verpackung hinweg an dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt in derselben Länge, wie der Fixierbereich an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt angebracht ist, ebenfalls befestigt.
  • Alternativ hierzu kann das Band auch gleichzeitig mit seinem Fixierbereich an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt und mit seinem Öffnungsbereich an einem diesem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt angebracht werden, was beispielsweise im Zuge des Verschlusses einer bereits fertigen Verpackung oder alternativ hierzu bereits an dem Basismaterial, aus dem die Verpackung hergestellt werden soll, erfolgen kann. Zu diesem Zweck wird der erste Verpackungsmaterialabschnitt mit dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt so zueinander geführt, dass die jeweiligen mit dem Band zu verbindenden Verpackungsmaterialabschnitte im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, so dass das Band auf diese dann nebeneinander verlaufenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitte so aufgebracht werden kann, dass diese durch das Band miteinander verbunden und eine gegebenenfalls zwischen diesen ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitte vorhandene Lücke durch das Band überbrückt wird. Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass die ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitte auch beidseitig einer in einer Materialbahn vorgesehenen oder angebrachten Perforation, beispielsweise in Form von Einschnitten oder einer Stanzung, vorliegen können, wobei die Perforation die Öffnung der Verpackung oder eine Teilöffnung der Verpackung definiert. Eine Teilöffnung der Verpackung bezeichnet hierbei einen Abschnitt einer Gesamtöffnung, die beispielsweise mit Blick auf eine Erstöffnungsgarantie, beispielsweise mit, die ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitte verbindenden und die Gesamtöffnung überbrückenden, Stegen, versehen ist.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Verpackungsmaterialränder erfindungsgemäß nicht zwingend geradlinig verlaufen müssen, sondern auch gewellt, gezackt oder als unregelmäßig verlaufende Linie ausgebildet sein können. Auf diese Weise kann ein Zugang in die geöffnete Verpackung optimiert und auf das Füllgut angepasst gestaltet werden. So kann für in einem solchen erfindungsgemäß hergestellten Verpackungsbehälter enthaltenes Schüttgut beispielsweise eine Kerbe oder Einbuchtung in dem einen der beiden Verpackungsmaterialränder vorgesehen sein, welche, beispielsweise durch ein Zusammendrücken der Verpackung, zu einem Ausgießer geformt werden kann. Nach einem erfolgten Ausgießen eines solchen Schüttguts, wie beispielsweise Reis, Gries, Mehl oder anderen derartigen Produkten, kann der entsprechende Verpackungsmaterialrand sodann wieder „glattgezogen” werden, so dass ein Wiederverschluss der Verpackung mittels des Öffnungsbereichs des Bandes möglich ist. Des Weiteren können die Verpackungsmaterialränder nach Wunsch oder Bedarf auch eine Verstärkung aufweisen, beispielsweise in Form eines an einen oder beide Verpackungsmaterialränder gesiegelten oder geklebten Verstärkungsteils oder durch Umfaltung des jeweiligen Verpackungsmaterialrandes und gegebenenfalls Fixierung einer solchen Umfaltung. Ferner sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „im Wesentlichen parallel” im Rahmen dieser Erfindung auch Varianten umfasst, bei welchen die Verpackungsmaterialränder etwas aufeinander zu oder etwas voneinander weg verlaufen, vorzugsweise mit einem, von einer parallel verlaufenden Linie, abweichenden Winkel im Bereich von bis zu ±30°, bevorzugt ±20°.
  • Je nachdem, ob erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die beiden die Öffnung begrenzenden Verpackungsmaterialränder an ihren jeweils zugeordneten Verpackungsmaterialabschnitten unmittelbar aneinander grenzen oder zueinander beabstandet sind, ist auch der Fixierbereich und der Öffnungsbereich des Bandes unmittelbar aneinander angrenzend oder über einen Zwischenbereich getrennt, der sich zwischen dem Fixierbereich und dem Öffnungsbereich des Bandes befindet und im Wesentlichen parallel zu diesen beiden Bereichen des Bandes verläuft.
  • Um eine Fixierung des Fixierbereichs und des Öffnungsbereichs des Bandes an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt und dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt zu ermöglichen, weist der Fixierbereich und der Öffnungsbereich ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise einen Klebstoff und/oder ein Siegelmedium auf. Der Klebstoff und/oder das Siegelmedium können hierbei entweder vollflächig oder in Form eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Musters auf dem Fixierbereich und/oder dem Öffnungsbereich vorliegen, wobei der Öffnungsbereich beispielsweise ein geringeres Auftragsgewicht an Befestigungsmittel, insbesondere Klebstoff oder ein anderes Befestigungsmittel, aufweisen kann als der Fixierbereich, da der Öffnungsbereich öffenbar, insbesondere peelbar, ausgebildet ist. Um eine diesbezügliche leichte Öffnung des Öffnungsbereichs, d. h. ein leichtes Abziehen des den Öffnungsbereich aufweisenden Teils des Bandes von dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt zu ermöglichen, ist zumindest ein Abschnitt an der dem Öffnungsbereich zugeordneten Bandlängskante vorgesehen, der befestigungsmittelfrei, insbesondere kleberfrei ausgebildet ist, so dass dieser Abschnitt nicht an dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt haftet und einen Griffbereich bildet, an dem angegriffen werden kann, um den Öffnungsbereich des Bandes von dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt zu lösen.
  • An dieser Stelle sei betont, dass der Öffnungsbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem wiederverklebbaren Befestigungsmittel, wie beispielsweise einem wiederverklebbaren Klebstoff, versehen ist, so dass der Öffnungsbereich des Bandes erneut an dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt befestigt werden kann, wodurch ein Wiederverschluss der Verpackung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verschluss-Systems, d. h. Bandes, möglich ist.
  • Als Befestigungsmittel, mit welchem der Fixierbereich an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt angebracht wird, kann beispielsweise ein Heisssiegellack oder ein drucksensitiver Klebstoff (PSA-Klebstoff) verwendet werden. Alternativ hierzu kann der Fixierbereich mittels einer klassischen Siegeltechnik, insbesondere Heisssiegeltechnik an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt befestigt werden. Demgegenüber wird für den Öffnungsbereich vorzugsweise ein drucksensitiver Klebstoff verwendet, so dass es möglich ist, den dem Öffnungsbereich zugeordneten Teil des Bandes von dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt abzuziehen und auch wieder auf diesem zu befestigen. Durch die Aufbringung des Klebstoffs oder des Siegelmediums im Fixierbereich in Form eines unregelmäßigen oder regelmäßigen Musters kann in vorteilhafter Weise unter Materialeinsparung, d. h. einem geringen Klebstoff- oder Siegelmediumverbrauch, dennoch eine optimale Haftung des Fixierbereichs an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt gewährleistet werden, wobei das Muster vorzugsweise aus sich überkreuzenden Linien besteht, die sich netzartig über den Fixierbereich erstrecken. Eine solche Aufbringungsart kann auch im Öffnungsbereich des Bandes für das jeweils angewandte Adhesionsmittel, wie beispielsweise den verwendeten Klebstoff, angewandt werden.
  • Zusammenfassend kann somit festgehalten werden, dass die Öffnung, durch welche ein Verpackungsinnenraum zugänglich ist, durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende Verpackungsmaterialränder an ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten begrenzt ist und ein Verschluss der Verpackung dadurch stattfindet, dass diese Öffnung durch das erfindungsgemäße Band überdeckt wird, so dass die Öffnung durch das erfindungsgemäße Band verschlossen ist. Hierbei ist der Fixierbereich des Bandes an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt und der Öffnungsbereich in geschlossenem Zustand der Verpackung an dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt jenseits der Öffnung fixiert. Zum Öffnen der Verpackung wird der Teilstreifen des Bandes, der auf seiner ersten Bandseite den Öffnungsbereich aufweist, von dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt gelöst, wobei der den Öffnungsbereich aufweisende Teil des Bandes rückwärts in Richtung des den Fixierbereich aufweisenden Teiles des Bandes gezogen oder geklappt wird, bis die Öffnung zwischen den Verpackungsmaterialrändern freigegeben und ein Zugang in den Verpackungsinnenraum möglich ist.
  • Hierbei kann sich die auf der ersten Bandseite angeordnete, in Richtung Öffnung weisende Kante des Fixierbereichs unmittelbar bis an den ersten Verpackungsmaterialrand des ersten Verpackungsmaterialabschnitts erstrecken. Dasselbe gilt für die in Richtung Öffnung weisende Kante des Öffnungsbereichs des Bandes, die sich ebenfalls bis an den zweiten Verpackungsmaterialrand des zweiten Verpackungsmaterialabschnitts heran erstrecken kann.
  • Alternativ können sowohl die seitlichen Begrenzungen des Fixierbereichs und/oder die seitlichen Begrenzungen des Öffnungsbereichs in einem Abstand zu den jeweiligen zugeordneten Begrenzungen des Bandes einerseits und/oder beabstandet zu den jeweiligen Verpackungsmaterialrändern angeordnet sein. Durch eine solche Ausführungsform kann die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Bandes verbessert werden, da auf diese Weise eine gewisse Toleranz bei der Aufbringung des Bandes an den jeweiligen Verpackungsmaterialabschnitten möglich ist. Zugleich kann ein solcher Abschnitt zwischen Öffnungsbereich und Bandkante als Griffbereich genutzt werden, mit dem der den Öffnungsbereich des Bandes aufweisende Teil des Bandes ergriffen und von dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt abgezogen werden kann.
  • Im Übrigen kann das erfindungsgemäße Band, für den Fall, dass die beiden ersten und zweiten Verpackungsmaterialränder zueinander beabstandet angeordnet sind, auch entlang der jeweiligen seitlichen Begrenzung der Öffnung, die sich von einem ersten Verpackungsmaterialrand zum zweiten Verpackungsmaterialrand erstreckt, befestigt sein. Diese Begrenzung der Öffnung der Verpackung ist vorzugsweise entlang der seitlichen Ränder der Verpackung angeordnet, kann jedoch auch in einem Abstand von der seitlichen Begrenzung der Verpackung angeordnet sein, wobei die Öffnung sich dann nicht über die gesamte Breite der Verpackung erstreckt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße Band genauso lang wie die Verpackung und im Überlappungsbereich mit Längssiegelrändern der Verpackung mit diesen Längssiegelrändern verbunden. Diese Verbindung kann entweder durch ein Versiegeln des Fixierbereichs mit dem Material des ersten Verpackungsmaterialabschnitts erfolgen, oder durch ein Verkleben mittels Heiß- oder Kaltkleber, wobei die Verbindung derart ist, dass der Fixierbereich des Bandes fest und ohne Zerstörung untrennbar mit dem Material des ersten Verpackungsmaterialabschnitts verbunden ist.
  • Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass das erfindungsgemäße Band sowohl auf der Außenseite der Verpackung, als auch auf deren Innenseite angeordnet sein kann. Im Falle der Anordnung des Bandes auf der Außenseite der Verpackung ist der Fixierbereich auf einem außenseitigen Verpackungsmaterialabschnitt befestigt, während der Öffnungsbereich an dem auf der anderen Seite der Öffnung befindlichen außenseitigen Verpackungsmaterialabschnitt haftend angebracht ist. Eine Öffnung der Verpackung findet sodann durch ein Abziehen des Teils des Bandes statt, der den Öffnungsbereich aufweist. Der Öffnungsbereich wird hierbei in Richtung Fixierbereich von dem zugeordneten Verpackungsmaterialabschnitt abgezogen, bis die Öffnung der Verpackung zugänglich ist. In den jeweiligen Seitenbereichen des Bandes, mit welchen dieses, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die jeweiligen Quersiegelnähte der Verpackung überdeckt bzw. mit diesen in Anlage ist, ist das Band mit diesen Quersiegelnahträndern verklebt, versiegelt oder verschweißt, so dass Quersiegelnahtränder und Band in diesem Bereich fest miteinander verbunden sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das erfindungsgemäße Band jedoch auch lediglich seitlich seines Fixierbereichs ohne Zerstörung untrennbar mit den Quersiegelnahträndern der Verpackung verschweißt sein, während seitlich des Öffnungsbereichs des Bandes jeweils eine lösbare Verbindung, insbesondere eine peelbare Verbindung und/oder eine wiederverklebbare Verbindung der Bandseitenbegrenzungen mit den Quernahträndern der Verpackung vorliegt. Dies bedeutet, dass bei einem Öffnen der Verpackung nicht nur der Öffnungsbereich, sondern auch die sich seitlich an den Öffnungsbereich anschließenden Ränder des Bandes von dem zugehörigen Verpackungsmaterialabschnitt und den jeweiligen Quersiegelnähten der Verpackung ablösbar ist. Diese Variante vereinfacht einen Zugang zu dem Innenraum der Verpackung deutlich.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße Band nicht auf der Außenseite des Verpackungsmaterials angeordnet, sondern auf dessen Innenseite, wobei das Band in prinzipiell mit der außenseitigen Anbringung identischer Weise mit dem Verpackungsmaterial verbunden ist und eine Öffnung der Verpackung überdeckt. Im Unterschied zur außenseitigen Anbringung des Bandes wird bei einer innenseitigen Anbringung des Bandes zum Öffnen der Verpackung jedoch nicht das Band von dem zugehörigen Verpackungsmaterialabschnitt abgezogen, sondern der zugehörige Verpackungsmaterialabschnitt von dem Band, das bei geschlossener Verpackung innen liegend an diesem Verpackungsmaterialabschnitt peelbar mit diesem Verpackungsmaterialabschnitt verbunden ist. Im Falle einer innenseitigen Anbringung des erfindungsgemäßen Bandes ist dieses in vorteilhafter mit den jeweiligen Quersiegelnähten der Verpackung verbunden, d. h. insbesondere verklebt oder vorzugsweise verschweißt oder versiegelt. In diesem Fall erstreckt sich die Öffnung über die gesamte Breite der Verpackung. Sofern es gewünscht ist, kann sich die Öffnung der Verpackung jedoch auch nur über einen Teil der Verpackung erstrecken. In diesem Fall ist eine Befestigung des Bandes, innenseitig oder außenseitig, nur im jeweiligen Bereich der Öffnung sowie zu beiden Seiten der Öffnung notwendig.
  • Im Falle einer außenseitigen Anbringung des Bandes ist vorteilhafterweise im Öffnungsbereich des Bandes, welcher sich zu einer Bandlängskante hin erstreckt, ein Griffbereich vorgesehen. Im Falle einer innenseitigen Anbringung des Bandes ist ein solcher Griffbereich vorzugsweise im Öffnungsbereich vorgesehen, und zwar angrenzend zu dem Fixierbereich oder dem Zwischenbereich.
  • Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass eine Fixierung des Bandes vorteilhafterweise in Maschinenlaufrichtung erfolgt, wobei die Fixierung des Bandes, je nach Art der Verpackung, auch quer oder schräg zur Maschinenlaufrichtung erfolgen kann.
  • Im Falle einer innenseitigen Anbringung des Bandes ist das Band vorzugsweise zwischen die den Behälter bildenden Folienschichten eingesiegelt oder eingeklebt.
  • Eine jeweilige Öffnungsrichtung kann, je nach Art der Verpackung sowie in Abhängigkeit einer innen- oder außenseitigen Anbringung des Bandes an der Verpackung somit beispielsweise von einer Seitenfläche ausgehend in Richtung Kopfnaht der Verpackung erfolgen. Alternativ kann die Öffnung von einer Seitenfläche zu einer Seitennaht hin erfolgen. In diesen beiden genannten Fällen kann sich das Band entweder bis zur jeweiligen Kopfnaht bzw. Seitennaht erstrecken oder über die jeweilige Kopfnaht oder Seitennaht hinweg auf eine weitere Seite der Verpackung. Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung kann das Band in den beiden vorgenannten Fällen mit seinem Fixierbereich auch in einem Abstand von der Kopf- oder Seitennaht enden, so dass eine Öffnung in der Seitenfläche der Verpackung entsteht. Des Weiteren kann die Öffnung von einer Seitenfläche zur Beutelmitte hin erfolgen, wodurch sich gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine taschenförmige Öffnung ergibt. Ferner ist eine Öffnung eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters auch von einer Kopf- oder einer Seiten- oder einer Bodennaht in Richtung Beutelmitte möglich. Eine solche Variante lässt sich beispielsweise dann realisieren, wenn das erfindungsgemäße Band an oder integriert in eine solche Kopf- oder Seiten- oder Bodennaht angeordnet ist.
  • Des Weiteren kann bei einer Anbringung des erfindungsgemäßen Bandes in einer Beutelnaht ein Teil dieser Beutelnaht, die im Wesentlichen fest versiegelt ist, im Bereich des Bandes peelbar ausgestaltet sein. Ein solche Variante ist beispielsweise dann möglich, wenn das erfindungsgemäße Band entlang seiner Grenze zwischen Fixierbereich und Öffnungsbereich gefaltet wird, so dass der Fixierbereich und der Öffnungsbereich jeweils außenseitig der Faltung des Bandes zu liegen kommt. Dieses gefaltete Band wird sodann mit seinem Fixierbereich fest mit dem Verpackungsmaterial versiegelt und mit seinem Öffnungsbereich lösbar mit der gegenüber liegenden Verpackungsmaterialseitenfläche verbunden, so dass das erfindungsgemäße Band somit im Ergebnis in gefaltetem Zustand in die jeweilige Behälternaht, die als fin- oder lap-seal-Naht ausgebildet sein kann, innen liegend integriert ist. Im Bereich des Bandes kann der Behälter dann über den Öffnungsbereich des Bandes geöffnet werden. Eine solche Variante ist sehr einfach und kostengünstig herstellbar, insbesondere da alle anderen Nähte fest versiegelt sein können, ohne dass diese spezielle Peeleigenschaften aufweisen müssten.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Bandes besteht im Übrigen auch darin, dass durch den Peeleffekt, der mit dem Öffnungsbereich des Bandes einhergeht, eine Öffnung eines erfindungsgemäßen Behälters besonders leicht möglich ist, da sich der zu öffnende Teil einer Seitenfläche der Verpackung in praktischer Weise einfach abziehen lässt, wobei die übrige Verpackung einen relativ großen Angriffsbereich für die den Behälter haltende Hand darstellt und auf diese Weise die Folie, von welcher der Teil des Bandes mit dem Öffnungsbereich abgezogen wird, stabilisiert ist.
  • In diesem Zusammenhang sei ferner erwähnt, dass das erfindungsgemäße Band auch für eine reine „easy-opening”-Verpackung verwendet werden kann, die sehr einfach und unproblematisch zu öffnen ist. Dies gilt auch dann, wenn ein Bedarf für einen Wiederverschluss der Verpackung nicht besteht.
  • Im Übrigen sei erwähnt, dass das erfindungsgemäße Band, wie vorerwähnt, mit seinen seitlichen Rändern in die Siegelnähte des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters integriert sein kann. Sofern das erfindungsgemäße Band jedoch mit einem drucksensitiven Klebstoff in diese Nähte integriert ist, kann es möglich sein, dass die jeweiligen Siegelnähte durch den drucksensitiven Klebstoff geschwächt werden. Dies kann erfindungsgemäß dadurch verhindert werden, dass der drucksensitive Klebstoff mit einem Profil, d. h. beispielsweise in Form von Gitternetzlinien auf die Bereiche aufgebracht ist, welche im Bereich der Siegelnähte vorhanden sind. Auf diese Weise ergeben sich zwischen den Klebstoff-Gitternetzlinien klebstofffreie Zonen, in welchen eine zuverlässige Dichtsiegelung der den Behälter bildenden Folien möglich ist. Hierdurch ist einerseits eine zuverlässige dichte Versiegelung der jeweiligen Folienränder miteinander, jedoch gleichzeitig auch eine ausreichende Schwächung der Verbindung der dem Öffnungsbereich benachbarten Seitenränder des Bandes mit den Siegelnähten der Verpackung möglich und in Abhängigkeit des Klebstoff-Profils einstellbar, so dass sowohl eine einfache Öffnung der Verpackung als auch deren Wiederverschluss aufgrund des aufgebrachten drucksensitiven Klebstoffprofils möglich ist. Diese Variante ist vor allem bei einer innen- und außenseitigen Anbringung des erfindungsgemäßen Bandes wichtig, wenn bei einem Öffnen der Verpackung ein Teil der Quersiegelnaht, der mit dem Öffnungsbereich des Bandes benachbart ist, mit geöffnet werden soll.
  • Diesbezüglich sei ferner erwähnt, dass es bei letzterer Variante vorteilhaft ist, wenn die Aufbringung des drucksensitiven Klebstoffs so erfolgt, dass dieser in Öffnungsrichtung Spitzen, beispielsweise Rautenspitzen bei einer rautenförmigen gitternetzlinienartigen Aufbringung des Klebstoffs, aufweist, da sich über den Verlauf der Rautenspitzen ein leichtes Öffnen bzw. Aufpeelen der drucksensitiven Verklebung ergibt.
  • Der vorgenannte, zwischen einem Fixierbereich und einem Öffnungsbereich des Bandes nach Wunsch vorgesehene Zwischenbereich ist erfindungsgemäß befestigungsmittelfrei, insbesondere kleberfrei, ausgebildet. Dieser Zwischenbereich kann beispielsweise transparent gestaltet sein, so dass der Verpackungsinhalt durch diesen Zwischenbereich hindurch sichtbar ist, wenn die ersten und zweiten Verpackungsmaterialränder voneinander beabstandet angeordnet sind und durch den Zwischenbereich des Bandes überspannt bzw. überbrückt werden.
  • In diesem Zusammenhang sei ebenfalls betont, dass die Fläche der zweiten Bandseite nach Wunsch auch teil- oder vollflächig bedruckt sein kann oder, insbesondere in dem dem Öffnungsbereich auf der ersten Bandseite zugeordneten Bereich auf der zweiten Bandseite, eine Lasche oder eine sonstige Angreifvorrichtung aufweisen kann, die an der zweiten Bandseite befestigt ist. In diesem Fall kann auf einen befestigungsmittelfreien Abschnitt im Öffnungsbereich des Bandes verzichtet werden, da in diesem Fall die Öffnungsvorrichtung, beispielsweise Schlaufe, ergriffen und der den Öffnungsbereich des Bandes aufweisende Teil des Bandes zum Öffnen herangezogen werden kann.
  • In Bezug auf eine Bedruckung des Bandes sei ferner angemerkt, dass eine solche erfindungsgemäß nicht nur auf der zweiten Bandseite, d. h. auf der Bandseite, welche dem Fixierbereich und dem Öffnungsbereich gegenüber liegt, angeordnet sein kann, sondern auch auf der Bandseite, die den Fixierbereich und den Öffnungsbereich aufweist. So kann das Band beispielsweise aus einem Basismaterial, d. h. beispielsweise einer Folie bestehen, die bedruckt ist, wobei auf dieser Bedruckung wiederum eine Siegelschicht, beispielsweise in Form einer siegelbaren Folie oder eines Heisssiegellackes, oder eine Schicht aus einem drucksensitiven Klebstoff aufgebracht ist. Darüber hinaus sei erwähnt, dass eine solche Bedruckung unmittelbar unter einem Klebstoff oder mit einer Zwischenschicht abgedeckt vorliegen kann. Im Übrigen kann das Band selbst ein- oder mehrschichtig, beispielsweise als Laminat aufgebaut sein. Im Falle eines mehrschichtigen Aufbaus des Bandbasismaterials kann eine Bedruckung auch zwischen den Laminatschichten angeordnet sein, die dann vorteilhafterweise zumindest semitransparent ausgebildet sind. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, ein Band einzusetzen, das sowohl auf seiner ersten als auch auf seiner zweiten Seite eine Bedruckung aufweist, wobei die Bedruckung auf der ersten Seite, insbesondere dann, wenn die Bedruckung mit einer Klebstoffschicht überdeckt ist, auch als Erstöffnungsgarantie dienen kann, nämlich dann, wenn im Zuge eines Öffnungsvorgangs Farbstoff von dem Band abgelöst wird und an der Klebstoffschicht verbleibt. Des Weiteren kann das Band, um dessen Wickelbarkeit, insbesondere vor einer Verwendung, zu verbessern, auf seiner zweiten Bandseite optional auch eine Releaseschicht aufweisen.
  • Des Weiteren kann, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, zwischen dem Fixierbereich und der dem Fixierbereich zugeordneten Bandlängskante ein Funktionsbereich angeordnet sein, der sich, beispielsweise in entgegengesetzter Richtung zum Öffnungsbereich, über den Fixierbereich hinaus in Richtung der dem Fixierbereich zugeordneten Bandlängskante erstreckt. Dieser Funktionsbereich kann erfindungsgemäß mit Funktionsmitteln, wie beispielsweise Haltemitteln, in der Form von Haken, Ösen, einem oder mehreren Löchern, Klettkomponenten und/oder Designelementen und/oder Standmitteln ausgestattet sein. Auf diese Weise könnte eine erfindungsgemäß hergestellte Verpackung mit einem solchen Funktionselement beispielsweise an einen Haken gehängt, aufgestellt oder zu mehreren Einheiten zusammengefasst werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Band mehrschichtig, insbesondere als Laminat ausgebildet und gegebenenfalls bedruckt und weist ferner nach Wunsch eine oder mehrere Barriereschichten, beispielsweise aus Ethylenvinylalkoholcopolymer (EVOH), Polyamid (PA), Polyethylenterephthalat (PET), SiOx, AlOx, einer Metallisierung oder einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, auf. Eine Bedruckung des Bandes kann erfindungsgemäß entweder frontseitig, beispielsweise im Schöndruck, oder als Reversedruck erfolgen. Ferner kann das Band ein Olefin, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen aufweisen, die jeweils monoaxial oder, vorzugsweise bidirektional, gereckt sein können. Besonders bevorzugt ist hierbei beispielsweise orientiertes Polypropylen, orientiertes Polyamid oder orientiertes Polyethylenterephthalat, wobei das erfindungsgemäße Band von seiner ersten Bandseite zu seiner zweiten Bandseite beispielsweise folgenden Aufbau haben kann: PSA/Heißsiegellack/orientiertes Polyethylenterephthalat/Bedruckung/Releaselack oder, alternativ beispielsweise, PSA/orientiertes Polypropylen/Bedruckung/Klebstoff/orientiertes Polyamid/Releaselack. Die Anwendung von Releaselack auf einer Seite des erfindungsgemäßen Bandes ermöglicht ein Aufrollen des Bandes, ohne dass eine Verklebung des Bandes durch den druckempfindlichen Klebstoff auf der ersten Bandseite befürchtet werden muss.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass das Basismaterial des Bandes prinzipiell aus demselben Material bestehen kann, wie die Verpackung, respektive der Verpackungshauptkörper.
  • Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die Verwendung eines Bandes gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei das Band zum Bilden, insbesondere Verschließen sowie gegebenenfalls Wiederverschließen einer Verpackung, insbesondere einer Schlauchbeutelverpackung, verwendet wird. Hierbei kann das Band beispielsweise an einem vorgefertigten Beutel, nämlich über einer Öffnung desselben, angebracht werden.
  • Im Übrigen wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine Verpackung, vorzugsweise aus einem Folienmaterial, insbesondere einem Laminat, mit wenigstens einer Öffnung, durch welche ein Verpackungsinnenraum zugänglich ist, wobei die Öffnung durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende, erste und zweite Verpackungsmaterialränder an entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten begrenzt ist und wobei an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt ein Band, insbesondere gemäß vorstehenden Ausführungen, mittels eines Fixierbereichs fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, angebracht ist, das die Öffnung in geschlossenem Zustand der Verpackung überspannt und an wenigstens einem zugeordneten, nämlich zweiten, Verpackungsmaterialabschnitt mittels eines Öffnungsbereichs lösbar, insbesondere peelbar, befestigt ist. Eine derartige Verpackung kann in vorteilhafter Weise einfach durch Lösen des Bandes an seinem Öffnungsbereich geöffnet werden, so dass die Öffnung der Verpackung, d. h. der Verpackungsinnenraum, zugänglich wird, und Füllgut entnommen werden kann. Nach einem Entnehmen von Füllgut kann das Band mit seinem Öffnungsbereich wieder auf dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt befestigt werden, so dass die Verpackung wiederverschlossen ist. Dieser Vorgang kann so oft fortgesetzt werden, bis die Verpackung entleert ist, insbesondere mindestens 10 bis 15, vorzugsweise 20 Mal. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass der zum Verschließen der Verpackung verwendete Klebstoff beispielsweise ein druckempfindlicher Klebstoff sein kann, der sich durch ein Aufdrücken wieder mit dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt verbindet, so dass der Öffnungsbereich des Bandes wieder sicher an letzterem haftet.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, insbesondere einer, vorzugsweise standfähigen, Schlauchbeutelverpackung, unter Verwendung eines Bandes gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei folgende Schritte durchgeführt werden:
    • – im Wesentlichen paralleles Zusammenführen von zwei, gegebenenfalls unterschiedlichen Materialbahnen, vorzugsweise aus einem Folienmaterial, insbesondere Laminat, mit vorzugsweise annähernd gleicher Schichtdicke, so dass einander zugeordnete erste und zweite Verpackungsmaterialränder an entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten der beiden, d. h. ersten und zweiten, Materialbahnen einander im Wesentlichen gegenüber liegen;
    • – Verbinden der beiden Materialbahnen mittels eines Bandes, das mit einem Fixierbereich des Bandes an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt einer ersten Materialbahn fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, und mittels eines Öffnungsbereichs des Bandes an einem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt der anderen, d. h. zweiten Materialbahn lösbar, insbesondere peelbar, befestigt wird; und
    • – Verwenden der mit dem Band verbundenen Materialbahnen zur Gestaltung der Verpackung, vorzugsweise durch Bilden der Verpackung mit einer Längs- und zwei Quersiegelnähten.
  • Es sei an dieser Stelle betont, dass das zum Herstellen der Verpackung verwendete Laminat der beiden Materialbahnen im Wesentlichen dem Laminat entsprechen kann, aus welchem das Band hergestellt ist. Dies gilt vice versa, da auch für das Material, insbesondere Laminatmateial, des Bandes prinzipiell keine Materialeinschränkungen bestehen und jedes für die Herstellung einer Verpackung verwendbare Material auch für das Band verwendbar ist. Auch das Laminat der Materialbahnen zum Herstellen der Verpackung kann eine oder mehrere Barriereschichten aus den vorgenannten Materialien aufweisen. Ferner ist das Material der zum Herstellen der Verpackung verwendeten Materialbahnen vorzugsweise siegelbar und umfasst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein biaxial orientiertes Polymer.
  • Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Verpackung auch einen Stand- bzw. Stehboden aufweisen kann. Ein eventuell gewünschter Schlauchbeutelkörper kann seinerseits mittels lap- oder fin-seal gebildet sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Band parallel zu einer oder zu zwei Längssiegelnähten der Verpackung angeordnet, so dass das erfindungsgemäße Band in derselben Maschinenrichtung laufend wie die beiden zusammenzuführenden Materialbahnen verarbeitet wird. Das Band kann hierbei auf die beiden Materialbahnen aufgebracht werden, die dann unmittelbar zu einer Verpackung weiterverarbeitet werden; alternativ kann das Band zunächst zum Verbinden der beiden Materialbahnen, wie vorerwähnt, aufgebracht werden, wobei in einem weiteren Schritt die beiden mit dem Band verbundenen Materialbahnen jedoch zunächst auf eine Rolle gewickelt werden, die sodann transportierbar ist und erst zeitlich und räumlich verlagert zu einer Verpackung geformt wird.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung auch durch ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung, insbesondere einer, vorzugsweise standfähigen, Schlauchbeutelverpackung, unter Verwendung eines Bandes gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei die folgenden Schritte durchgeführt werden:
    • – zur Verfügungstellen einer Materialbahn, vorzugsweise aus einem Folienmaterial, insbesondere Laminat,
    • – Perforieren, Einschneiden und/oder Stanzen der Materialbahn in Längsrichtung, so dass beiderseits der Perforierung, des Einschnitts oder der Stanzung einander zugeordnete erste und zweite Verpackungsmaterialränder (90, 91) an entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten (95, 96) in der Materialbahn gebildet werden, die einander gegenüber liegend angeordnet sind;
    • – Verbinden der beiden einander zugeordneten ersten und zweiten Verpackungsmaterialränder (90, 91) oder der entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitte (95, 96) mittels eines Bandes (10), das mit einem Fixierbereich (30) des Bandes (10) an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt (95) auf einer Seite der Perforierung, des Einschnitts oder der Stanzung an der Materialbahn fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, und mittels eines Öffnungsbereichs (40) des Bandes (10) an dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt (96) auf der anderen Seite der Perforierung, des Einschnitts oder der Stanzung der Materialbahn lösbar, insbesondere peelbar, befestigt wird;
    • – Verwenden der mit dem Band (10) verbundenen Seiten der Materialbahn zur Gestaltung der Verpackung, vorzugsweise durch Bilden der Verpackung mit einer Längs- und zwei Quersiegelnähten.
  • Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch ein Verfahren zum, insbesondere reversiblen, Verschließen einer Verpackung, insbesondere einer, vorzugsweise in Benutzung standfähigen, Schlauchbeutelverpackung, unter Verwendung eines Bandes gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei das Band über einer Öffnung der Verpackung, durch welche ein Verpackungsinnenraum zugänglich ist und die durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende, erste und zweite Verpackungsmaterialränder von ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten begrenzt ist, in einer die Öffnung überdeckenden und diese verschließenden Weise angebracht wird, wobei das Band mittels eines Fixierbereichs, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt der Verpackung fest angebracht und mittels eines Öffnungsbereichs an dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt lösbar, insbesondere peelbar, befestigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Band ferner über einer Schwächungslinie, einem Einschnitt, einer linienförmigen Perforierung oder einer linienförmigen Teilperforierung mit jeweils durchgehenden Abschnitten, die nicht perforiert sind, angebracht werden. Eine solche Schwächung oder Perforierung kann in einer einzigen Materialbahn, beispielsweise mittels eines Messers oder einer Präge- oder einer Stanzvorrichtung angebracht werden. Durch die Schwächungslinie, den Schnitt oder die Perforierung werden hierbei auf der einzigen Materialbahn zwei Abschnitte definiert, die im Wesentlichen einer ersten Materialbahn und einer zweiten Materialbahn entsprechen. In diesem Fall wird das erfindungsgemäße Band mit seinem Fixierbereich auf einer ersten Seite der Schwächungslinie, des Einschnitts oder der Perforierung in vorbeschriebener Weise fest angebracht, während der Öffnungsbereich des Bandes auf der der Schwächungslinie, dem Schnitt oder der Perforierung gegenüberliegenden zweiten Seite an der Materialbahn befestigt wird. Der Schnitt, die Schwächungslinie oder die Perforierung kann hierbei entweder mittig in der Materialbahn angeordnet werden oder aber auch seitlich der Mitte verlaufen. Als Schnitt ist hierbei ein geradliniger Schnitt oder ein Wellenschnitt oder ein Schnitt mit gezackten Linien möglich. Der Schnitt stellt in diesem Fall die spätere Öffnung der Verpackung dar, die durch das erfindungsgemäße Band überbrückt wird, wobei eine Perforation, die beispielsweise in Form von in einer Linie verlaufenden Löchern oder Schlitzen in der Materialbahn vorliegen kann. Den Schnitt unterbrechende und im Falle einer ersten Öffnung der Verpackung aufbrechbare Stege verschließen die spätere Öffnung im Sinne einer Erstöffnungsgarantie. Eine solche Erstöffnungsgarantie kann auch durch eine Materialschwächung, die bei einem ersten Öffnen der erfindungsgemäßen Verpackung aufgebrochen werden kann, realisiert sein.
  • Somit sei an dieser Stelle nochmals betont, dass zwei zusammenzuführende Materialbahnen entweder tatsächlich separate Materialbahnen sein können, oder aber aus einer Materialbahn hergestellt sein können, die mit einer Schwächungslinie, einem Schlitz, respektive Schnitt, oder einer linienförmigen Perforation versehen wird. Ein solches Schneiden oder Perforieren einer Materialbahn zur Erzeugung zweier einander zugeordneter und von dem Band überbrückten Teilbahnen kann räumlich und zeitlich getrennt von der Herstellung der eigentlichen Verpackung durchgeführt werden, oder unmittelbar vor der eigentlichen Verpackungsherstellung, so dass die durch das Aufbringen des Bandes erfindungsgemäß durchzuführende Verpackungsmaterial-Konditionierung eine Vorstufe zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung ist. Ebenso kann eine Materialbahn auch mit Einschnitten oder Perforationen versehen werden und sodann nochmals auf eine Rolle gewickelt werden, wobei das erfindungsgemäße Band erst unmittelbar vor der Herstellung der eigentlichen Verpackung, d. h. beispielsweise in einem Abfüllbetrieb, aufgebracht wird.
  • Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Verpackung vorzugsweise zwar wiederverschließbar ausgeführt ist, wobei das Band in seinem Öffnungsbereich mit einem mehrmalig wiederverklebbaren Klebstoff versehen wird; es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Verpackung nicht wiederverschließbar ausgebildet sein soll. In diesem Fall kann der Öffnungsbereich des Bandes lediglich peelbar, nicht jedoch wiederverklebbar ausgebildet sein.
  • Eine Breite für das erfindungsgemäße Band liegt vorzugsweise im Bereich von 1 cm bis zu 10 cm, wobei Breiten im Bereich von 2,5 cm bis 4 cm bevorzugt sind. Erfindungsgemäß kann der Fixierbereich und der Öffnungsbereich hierzu im Wesentlichen symmetrisch zu einer gedachten Längsmittelachse des Bandes verlaufen; es ist jedoch auch denkbar, dass der Fixierbereich und der Öffnungsbereich unterschiedlich breit ausgebildet sind. So kann beispielsweise eine mehrmalige Verschließbarkeit durch einen breiten Öffnungsbereich gewährleistet werden, der auch bei einem Vorhandensein von leichten Verschmutzungen, beispielsweise durch Füllgut, noch ein sicheres Wiederverschließen gewährleistet.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil des neuartigen Bandes zur Herstellung einer Verpackung besteht auch darin, dass dieses sehr kostengünstig herstellbar ist und mit einem hochwertigen Druck versehen werden kann, der entsprechend hochwertig ist, wie eine Bedruckung auf der den zum Herstellen der Verpackung verwendeten Materialbahn(en) selbst.
  • Die Materialien von zwei verwendeten Materialbahnen müssen hierbei nicht aus einem identischen Material bestehen und darüber hinaus nicht identisch dick sein, sondern sie können den jeweiligen Erfordernissen der Verpackung angepasst sein. So kann die Verpackung beispielsweise auf einer Seite ein besonders stabiles und abriebfestes Material umfassen, welches eine Stand- oder Liegefläche der Verpackung definiert, während eine Oberseite der Verpackung aus einem besonders glänzenden und optisch ansprechenden Material gefertigt ist. Es ist an dieser Stelle lediglich hilfreich, wenn die Materialbahn-Dicken in etwa gleich sind, d. h. eine maximale Dickenabweichung von 10% bis 20% zueinander haben.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Bandes zum Herstellen bzw. Verschließen einer erfindungsgemäßen Verpackung, jeweils in schematischer Darstellung;
  • 4 bis 6 beispielhafte Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Verpackungen, die unter Verwendung von Bändern gemäß den 1 bis 3 hergestellt wurden, jeweils in schematischer Darstellung;
  • 7 und 8 beispielhafte Ausführungsformen zur Anbringung eines Griffbereichs in Anlehnung an ein Band gemäß der Darstellung in 2, jeweils in schematischer Darstellung;
  • 9 schematische Darstellungen von Verpackungsabschnitten zur Veranschaulichung von erfindungsgemäßen Varianten zur Anbringung eines erfindungsgemäßen Bandes;
  • 10 bis 12 beispielhafte Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Bändern hinsichtlich deren Aufbau, jeweils in schematischer Darstellung;
  • 13 eine schematische Darstellung eines wiederverschließbaren Verpackungsverschlusses mittels eines erfindungsgemäßen Bandes in schematischer Darstellung;
  • 14 und 15 beispielhafte schematische Darstellungen zum Aufbau und zur Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Bandes; und
  • 16 zwei unterschiedliche, alternativ verwendbare Produktstrassen in schematischer Darstellung zur Herstellung erfindungsgemäßer Verpackungen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen jeweils unterschiedliche erfindungsgemäße Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Bandes zum Verschließen einer Verpackung, jeweils in schematischer Darstellung.
  • So zeigt 1 ein Band 10 mit einer ersten Bandseite 12, die in Aufsicht sichtbar gezeigt ist. Die zweite Bandseite 13 (nicht gezeigt), befindet sich auf der entgegengesetzten Seite der ersten Bandseite 12 und gemäß der in 1 gezeigten Darstellung auf der Unterseite des Bandes 10, die nicht sichtbar ist.
  • Das Band 10 weist zwei Bandlängskanten 14 und 15 auf, die entlang jeweils entgegengesetzter Seiten des Bandes verlaufen. Auf der Oberfläche der ersten Bandseite 12 sind zwei unterschiedliche Bereiche 30, 40, nämlich ein Fixierbereich 30 sowie ein Öffnungsbereich 40 zu erkennen. Der Fixierbereich 30 ist mit einem Befestigungsmittel versehen, das über den gesamten Fixierbereich 30 in Form eines Musters aufgebracht ist. Das Muster wird durch sich überkreuzende Linie dargestellt, die ein im Wesentlichen rautenförmiges Muster ergeben. Der Abstand zwischen diesen Linien zueinander liegt hierbei im Bereich von einer bis zu drei Linienbreiten. Der Fixierbereich 30 dient bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Bandes 10 dazu, an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt fest, d. h. ohne Hilfsmittel oder Zerstörung unlösbar angebracht zu werden. Des Weiteren ist in 1 ein Öffnungsbereich 40 dargestellt, der unmittelbar an den Fixierbereich 30 anschließt. Auch dieser Öffnungsbereich 40 ist mit einem Befestigungsmittel versehen. Die Auftragsdichte bzw. das Auftragsgewicht an Befestigungsmittel ist im Öffnungsbereich 40 gegenüber dem Fixierbereich 30 erniedrigt und beträgt im Öffnungsbereich ca. ein Viertel bis ein Drittel des Auftragsgewichts des Befestigungsmittels im Fixierbereich. Auch in dem Öffnungsbereich 40 ist das Befestigungsmittel nicht vollflächig, sondern linienförmig, nämlich in der Form sich überschneidender Linien aufgebracht, die auch im Öffnungsbereich 40 ein im Wesentlichen rautenförmiges Muster ergeben. An dieser Stelle sei im Übrigen darauf hingewiesen, dass sowohl im Fixierbereich 30 als auch im Öffnungsbereich 40 ein vollflächiger Auftrag von Befestigungsmittel angewandt werden kann, wobei eine Auftragsform wie in 1 dargestellt jedoch kostengünstiger zu realisieren ist und weniger Befestigungsmittel verbraucht. Darüber hinaus ist ein linienförmiger oder anders gemusterter Auftrag im Vergleich zu einem vollflächigen Auftrag an Befestigungsmittel hilfreich, da durch die Linienverteilung, -breite, -dicke oder -höhe eine einfache Variation der Haftfähigkeit des Befestigungsmittels, respektive des mit dem Befestigungsmittel versehenen Bandes 10 an einem Verpackungsmaterial leicht beeinflusst werden kann. Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß besonders einfach, einen Fixierbereich 30 sowie einen Öffnungsbereich 40 durch die Anordnung von Befestigungsmittel in den jeweiligen Bereichen exakt zu definieren und eine Haftung der jeweiligen Bereiche an einem Verpackungsmaterial exakt zu bestimmen, so dass der Fixierbereich 30 fest und der Öffnungsbereich 40 lösbar an dem Verpackungsmaterial haftet.
  • Des Weiteren ist in 1 ein befestigungsmittelfreier Abschnitt 60 zu erkennen, der sich zwischen dem Öffnungsbereich 40 und der dem Öffnungsbereich zugeordneten Bandlängskante 14 erstreckt. Dieser befestigungsmittelfreie Abschnitt 60 dient bei einem Öffnen der erfindungsgemäßen Verpackung einem Angreifen des Bandes, so dass dieses durch die Aufwendung von Zugkraft mit dem Öffnungsbereich 40 von dem Verpackungsmaterial gelöst werden kann, so dass die von dem Band 10 überdeckte Öffnung der Verpackung zugänglich wird. Des Weiteren sei an dieser Stelle angemerkt, dass ein solcher befestigungsmittelfreier Abschnitt auch zwischen dem Fixierbereich 30 und der dem Fixierbereich zugeordneten Bandlängskante 15 gemäß 1 dargestellt ist. Ein an dieser Stelle angeordneter befestigungsmittelfreier Abschnitt kann vorgesehen sein, wenn dies, beispielsweise aus produktionstechnischen Gründen, erforderlich ist; der Auftrag von Befestigungsmittel kann sich jedoch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch bis unmittelbar an die dem Fixierbereich 30 zugeordnete Bandlängskante 15 erstrecken. Des Weiteren ist in 1 jeweils entlang der Bandquerkanten ein Siegelrand 25 dargestellt, mit welchem das erfindungsgemäße Band jeweils seitlich der Öffnung 80 der Verpackung an dem diese Öffnung seitlich umgebenden Verpackungsmaterial befestigt werden kann. Dies kann entweder in einer Seitenfläche der Verpackung, welche die Öffnung aufweist, vorgesehen sein. Alternativ können die Siegelränder 25 des Bandes auch mit den Quersiegelnähten der Verpackung verbunden werden. Es sei an dieser Stelle betont, dass die Siegelränder 25 entweder eine einheitliche Siegelstärke, beispielsweise ein einheitliches Siegel- oder Klebematerial aufweisen können, oder alternativ eine Siegelstärke der Siegelränder 25 an die jeweiligen benachbarten Fixier- bzw. Öffnungsbereiche angepasst sein kann, so dass benachbart eines Fixierbereichs eine höhere Klebe- oder Siegelstärke vorliegt, die im Wesentlichen der Siegel- oder Klebefähigkeit des Fixierbereichs entspricht, während der dem Öffnungsbereich benachbarte Siegelrand 25 eine Siegel- bzw. Klebestärke aufweisen kann, die im Wesentlichen der Siegel- bzw. Klebestärke des Öffnungsbereichs entspricht. Auf diese Weise kann der Öffnungsbereich mitsamt der ihm benachbart liegenden Siegelrandabschnitte 25 bei einem Öffnen der Verpackung von der Verpackungsfolie gelöst werden, während der Fixierbereich sowie die diesem Fixierbereich benachbart angeordneten Siegelrandabschnitte 25 fest an der Verpackungsfolie haften bleiben. Diesbezüglich sei erwähnt, dass der Begriff „Siegelrand” in diesem Zusammenhang sowohl als Siegel- als auch als Kleberand zu interpretieren ist. Der in 1 dargestellte Siegelrand 25 kann ferner zwei- oder mehrgeteilt sein, wobei die jeweiligen Teilbereich unterschiedliche Siegel- oder Klebestärken sowie gegebenenfalls einen Griffbereich aufweisen. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass vorgenannte Siegelränder 25 lediglich in 1 beispielhaft dargestellt sind, diese jedoch auch bei den in den 2, 3, 7, 8, 14 und 15 dargestellten Bandvarianten vorgesehen sein können. Insbesondere weist der Zwischenbereich gemäß der in 3 dargestellten Variante des Bandes 10 entlang seiner Querränder entsprechende Siegelabschnitte, respektive Siegelränder auf.
  • In 2 ist eine Variante eines erfindungsgemäßen Bandes 10 dargestellt, die in ihren wesentlichen Merkmalen dem in 1 dargestellten Band entspricht, jedoch zwischen dem Fixierbereich 30 und der dem Fixierbereich 30 zugeordneten Bandlängskante 15 einen zusätzlichen Funktionsbereich 70 aufweist. Dieser Funktionsbereich 70 ist mit einem Funktionselement in der Form eines Euro-Loches 27 versehen, das beispielsweise zum Aufhängen einer Verpackung, die mit dem erfindungsgemäßen Band 10 hergestellt ist, dienen kann. Ansonsten schließt auch gemäß 2 der Öffnungsbereich 40 unmittelbar an den Fixierbereich 30 an.
  • 3 zeigt in zu den 1 und 2 alternativer Ausführung ein erfindungsgemäßes Band 10, das wiederum einen Fixierbereich 30 sowie einen Öffnungsbereich 40 aufweist, die jedoch durch einen Zwischenbereich 35 voneinander getrennt sind. Ein solcher Zwischenbereich kann beispielsweise transparent ausgebildet sein und dient in aller Regel dazu, eine Öffnung in einer Verpackung zu überdecken, wobei die Öffnung durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende, Verpackungsmaterialränder begrenzt ist, die jedoch nicht unmittelbar aneinander stoßen, sondern beabstandet zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise kann ein beispielsweise transparent ausgestalteter Zwischenbereich 35 einen Blick auf das verpackte Füllgut gestatten, ohne dass die Verpackung hierzu geöffnet werden muss. Des Weiteren kann dieser Zwischenbereich 35 auch dazu dienen, dem erfindungsgemäßen Band zwischen dem Fixierbereich 30 und dem Öffnungsbereich 40 eine vorbestimmbare Flexibilität zu verleihen, da sich in diesem Zwischenbereich 35 kein Befestigungsmittel befindet und, sofern dies gewünscht ist, das Laminat, aus welchem das erfindungsgemäße Band 10 vorzugsweise gefertigt ist, hinsichtlich seiner Zusammensetzung in diesem Zwischenbereich 35 von seiner Zusammensetzung im Fixierbereich 30 und/oder im Öffnungsbereich 40 unterscheiden kann.
  • Des Weiteren sei darauf aufmerksam gemacht, dass die Ausführungsformen gemäß 2 und gemäß 3 erfindungsgemäß kombiniert werden können, was zu einem Band 10 führen würde, das sowohl einen Funktionsbereich 70 als auch einen Zwischenbereich 35 aufweist. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, dass anhand der 1 bis 3 zwar exemplarisch die Funktion des erfindungsgemäßen Bandes erörtert wurde, diese Ausführungen jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt sind, sondern Allgemeingültigkeit für das erfindungsgemäß zur Verfügung gestellte Öffnungssystem haben.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen jeweils Verpackungen 20, die unter Verwendung der in den 1, 2 und 3 dargestellten Bänder 10 hergestellt wurden. Hierbei ist im oberen Teil der 4, 5 und 6 jeweils das verwendete Band 10 zusammen mit und in Relation zu einer ersten Materialbahn 50 und einer zweiten Materialbahn 51 dargestellt. Die erste Materialbahn 50 weist hierbei einen ersten Verpackungsmaterialabschnitt 95 mit einem ersten Verpackungsmaterialrand 90 auf, während die zweite Materialbahn 51 einen zweiten Verpackungsmaterialabschnitt 96 mit einem zweiten Verpackungsmaterialrand 91 aufweist. In den jeweiligen Detailansichten der 4, 5 und 6 ist jeweils die erste Bandseite 12 des jeweiligen Bandes 10 dargestellt, welche den Fixierbereich 30 und den Öffnungsbereich 40 sowie gegebenenfalls, im Falle von 6, den Zwischenbereich 35 aufweist. Diese erste Bandseite 12 ist bei der Darstellung der jeweiligen Verpackung, die unterhalb der jeweiligen Detailansichten der 4, 5 und 6 gezeigt ist, nicht mehr erkennbar, da das erfindungsgemäße Band jeweils mit dieser ersten Bandseite 12 an dem Verpackungsmaterial befestigt wurde. Hierbei wurde der Fixierbereich 30 an der ersten Materialbahn 50, und zwar im ersten Verpackungsmaterialabschnitt 95 befestigt, während der Öffnungsbereich 40 an der zweiten Materialbahn 51 im jeweiligen zweiten Verpackungsmaterialabschnitt 96 befestigt wurde. Gemäß den 4 und 5 grenzen hierbei der Fixierbereich 30 und der Öffnungsbereich 40 auf der ersten Bandseite 12 unmittelbar aneinander, wobei auch der erste Verpackungsmaterialrand 90 unmittelbar an den zweiten Verpackungsmaterialrand 91 angrenzt und diese beiden Ränder 90 und 91 lediglich durch Einschnitte voneinander getrennt sind. Diese erste Materialbahn 50 und die zweite Materialbahn 51 sind hierbei aus einer ursprünglich einheitlichen Folie hergestellt, die unmittelbar vor einer Aufbringung des erfindungsgemäßen Bandes 10 in der Art einer Perforation eingeschnitten wurde. Die Grenze zwischen dem Fixierbereich 30 und dem Öffnungsbereich 40 auf der ersten Bandseite 12 des erfindungsgemäß eingesetzten Bandes 10 korreliert hierbei mit der Einschnittlinie zwischen der ersten Materialbahn 50 und der zweiten Materialbahn 51 und überbrückt hierbei diese Bereiche. Es ist an dieser Stelle zu betonen, dass sich der Fixierbereich 30 des Bandes 10 bis unmittelbar an den ersten Verpackungsmaterialrand 90 der ersten Materialbahn 50 erstreckt. Der Öffnungsbereich 40 erstreckt sich wiederum bis unmittelbar an den Verpackungsmaterialrand 91 der zweiten Materialbahn 51.
  • In 4 ist des Weiteren die zweite Bandseite 13 dargestellt, die bei der fertig hergestellten Verpackung außenseitig verläuft. Das Band 10 überdeckt bei der in 4 dargestellten Verpackung eine im Wesentlichen durchgängige Schnittlinie im Verpackungsmaterial, die im Wesentlichen durchgängig zwischen der ersten Materialbahn 50 und der zweiten Materialbahn 51 verläuft. Die Verpackung 20, die in 4 dargestellt ist, ist im Wesentlichen identisch mit den in 5 und 6 dargestellten Verpackungen 20 aufgebaut und verfügt über einen Stehboden sowie zwei Längssiegelnähte, die jeweils als fin-seal-Nähte ausgebildet sind. Das jeweilige verwendete erfindungsgemäße Band 10 ist im Bereich dieser fin-seal-Nähte mit diesen über den jeweiligen Fixierbereich 30 sowie den Öffnungsbereich 40 des Bandes verbunden, wobei darauf hingewiesen sei, dass in 6 der Zwischenbereich 35 im Zuge der Aufbringung des erfindungsgemäßen Bandes im Bereich der als fin-seal ausgebildeten Längssiegelnähte ebenfalls mit einem lösbaren Befestigungsmittel, nämlich einem wiederverklebbaren Klebstoff versehen ist (nicht dargestellt).
  • Gemäß den in 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verpackungen 20 ist das erfindungsgemäße Band jeweils auf einer Seite der erfindungsgemäßen Verpackung, nämlich der in den jeweiligen Figuren dargestellten Vorderseite aufgebracht; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich das Band auch von einer Rückseite über eine am Kopfende der jeweiligen Verpackung 20 angeordnete Öffnung 80 erstrecken kann, wobei der Fixierbereich 30 des Bandes beispielsweise auf der Rückseite der Verpackung 20 fest fixiert ist und sich bis zum oberen ersten Verpackungsmaterialrand 90 der Verpackung erstreckt und über die Öffnung 80 gefaltet ist, so dass der Öffnungsbereich 40 des Bandes 10, unmittelbar angrenzend an den zweiten Verpackungsmaterialrand 91, mit der Vorderseite der Verpackung, nämlich dem zweiten Verpackungsmaterialabschnitt 96 verbunden ist.
  • Zu 5 sei ferner erwähnt, dass das zur Herstellung der dargestellten Verpackung 20 verwendete Band 10 einen Funktionsbereich 70 aufweist, der ein Norm-Loch aufweist, an welchem die Verpackung aufgehängt werden kann. Der Funktionsbereich 70 erstreckt sich bei der fertig hergestellten Verpackung in Form einer Lasche über den Rand der Verpackung hinweg. Eine derartige Verpackung kann mittels des im Funktionsbereich 70 angeordneten Norm-Lochs beispielsweise an einem Produktständer aufgehängt werden.
  • Hinsichtlich der in 6 dargestellten Verpackungsvariante sei ferner erwähnt, dass zur Herstellung der Verpackung 20 ein Band mit einem Zwischenbereich 35 angewandt wurde. Der Zwischenbereich 35 ist transparent ausgebildet und ermöglicht einen Blick durch die Öffnung 80 der Verpackung 20 auf das verpackte Füllgut. Die Öffnung 80 wird hierbei von einem ersten Verpackungsmaterialrand 90, der einer ersten Materialbahn 50 zugeordnet ist, einerseits und von einem zweiten Verpackungsmaterialrand 91, der einer zweiten Materialbahn 51 zugeordnet ist, andererseits begrenzt. Die beiden Verpackungsmaterialränder 90 und 91 sind ihrerseits beabstandet zueinander angeordnet, wobei dieser Abstand der Breite des Zwischenbereichs 35 und damit einem Abstand von Fixierbereich 30 und Öffnungsbereich 40 entspricht. Dieser Abstand definiert die Breite der Öffnung 80, die von dem Zwischenbereich 35 bei geschlossener Verpackung überdeckt ist.
  • Die 7 und 8 zeigen jeweils eine schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Variante des Bandes 10, wobei ein Griffbereich 60, der als befestigungsmittelfreier Abschnitt ausgebildet ist, in Form eines Rechtecks vorgesehen ist. Gemäß 7 befindet sich dieser Griffbereich 60 im Öffnungsbereich 40, angrenzend an den Fixierbereich 30. Das Band selbst ist im Übrigen analog zu der in 2 dargestellten Variante aufgebaut. Das in 7 dargestellte Band ist hierbei zum Einsatz innerhalb einer erfindungsgemäßen Verpackung vorgesehen, wobei das Band im Kopfbereich einer Verpackung verwendet wird. Zu diesem Zweck wird das Band mit seinem Fixierbereich 30 in eine Kopfsiegelnaht eines herzustellenden Behälters eingesiegelt und entsprechend mit seinen Querrändern mit den Quersiegelrändern des Behälters verbunden. Die den Behälterkörper bildende Verpackungsmaterialfolie deckt hierbei den in 7 dargestellten Fixierbereich 30 ab, so dass dieser Fixierbereich 30 nicht sichtbar ist. Ein Öffnungsschlitz der Verpackung erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Fixierbereich 30 und Öffnungsbereich 40, wobei der Öffnungsbereich 40 seinerseits von dem Verpackungsmaterialabschnitt, der bei einem Öffnen der Verpackung abgezogen wird, bedeckt ist. Damit dieser abzuziehende Verpackungsmaterialabschnitt angreifbar ist, ist angrenzend an den Fixierbereich 30 ein Griffbereich 60 vorgesehen, in welchen, beispielsweise mit einem Finger, eingegriffen und der entsprechende Verpackungsmaterialabschnitt ergriffen werden kann. Somit ist die in 7 dargestellte Variante eines erfindungsgemäßen Bandes geeignet, von innen an die die Öffnung des Behälters aufweisende Verpackungsmaterialbahn geklebt oder gesiegelt zu werden. In geschlossenem Zustand der Verpackung ist das in 7 dargestellte Band somit nicht sichtbar, sondern dieses wird erst sichtbar, wenn der den Öffnungsbereich 40 überdeckende Verpackungsmaterialabschnitt im Zuge eines Öffnungsvorgangs von dem Öffnungsabschnitt abgezogen wird. Falls es gewünscht ist, kann, beispielsweise nach einer Entnahme von Füllgut, der entsprechende Verpackungsmaterialabschnitt wieder über den Öffnungsbereich zurückgeklappt werden, so dass die entsprechende Verpackung wiederverschlossen ist.
  • Die in 8 dargestellte Bandvariante entspricht im Wesentlichen der in den 2 und 7 dargestellten Version eines erfindungsgemäßen Bandes mit dem Unterschied, dass sich der Griffbereich 60 hier nicht angrenzend an den Fixierbereich, sondern angrenzend an die Bandlängskante 14 befindet. Diese Bandvariante kann entweder innerhalb der Verpackung angebracht sein, wobei in diesem Fall, gemäß der Darstellung in 8, ein entsprechender über dem Öffnungsbereich 40 angebrachter Verpackungsmaterialabschnitt nach oben, d. h. in Richtung Euro-Loch 27, geöffnet wird. Die die Öffnung 80 definierenden Verpackungsmaterialränder 90 und 91 der hier nicht dargestellten Verpackung befinden sich hierbei in Nachbarschaft und entlang der Grenze von Fixierbereich 30 und Öffnungsbereich 40. Bei einem Öffnen wird der entsprechende Verpackungsmaterialabschnitt sodann ausgehend vom Griffbereich 60, respektive der Bandlängskante 14, in Richtung Fixierbereich nach oben abgezogen, so dass die Öffnung der Verpackung zugänglich wird.
  • Alternativ kann das Band gemäß 8 auch außenseitig an einer Verpackung angebracht werden. In diesem Fall wird beim Öffnen der Verpackung das Band selbst ausgehend von dem Griffbereich 60 bzw. der Bandlängskante 14 nach oben in Richtung Euro-Loch 27 von der Außenseite des Verpackungsmaterials abgezogen, bis die Öffnung zugänglich wird.
  • 9 zeigt verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verpackung, die jeweils mit einem erfindungsgemäßen Band versehen sind, in schematischen Darstellungen, die mit den Ziffern 1 bis 5 gekennzeichnet sind. Gemäß der Ausführungsform 1 ist das erfindungsgemäße Band außenseitig an einer Verpackung 20 über einer Öffnung 80 befestigt. Der entsprechende Fixierbereich 30 des Bandes kann hierbei in Richtung Spitze, also Kopf, der Verpackung oder in Richtung des Bodens der Verpackung angebracht sein, je nachdem, in welche Richtung der Behälter geöffnet werden soll. Für den Fall, dass sich der Fixierbereich des Bandes 10 unterhalb der Öffnung 80 befindet, kann der Teil des Bandes, der den Öffnungsbereich 40 aufweist, und gemäß der Version 1 oberhalb der Öffnung 80 angeordnet ist, ergriffen und über die Öffnung 80 hinweg nach unten von dem zugehörigen Verpackungsmaterialabschnitt, an welchem der Fixierbereich des Bandes 10 angeordnet ist, abgezogen werden.
  • Alternativ ist es ebenso möglich, den Fixierbereich 30 des Bandes 10 oberhalb der Öffnung 80 mit dem entsprechenden Verpackungsmaterialabschnitt der Verpackung 20 fest zu verbinden und den sich unterhalb der Öffnung 80 befindlichen Teil des Bandes, welcher den Öffnungsbereich 40 aufweist, in Richtung Spitze der Verpackung, d. h. nach oben abzuziehen.
  • Die in 9 gezeigte zweite Variante einer erfindungsgemäßen Verpackung entspricht im Wesentlichen der dortigen ersten Variante mit dem Unterschied, dass das erfindungsgemäße Band 10 innerhalb der Verpackung 20 angeordnet ist und nicht das Band mit seinem Öffnungsbereich von einem zugehörigen Verpackungsmaterialabschnitt, sondern der entsprechende Verpackungsmaterialabschnitt von dem dem Öffnungsbereich des Bandes zugeordneten Teilbereich des Bandes abgezogen wird, wenn die Verpackung 20 geöffnet wird.
  • Gemäß der dritten in 9 dargestellten Variante ist das erfindungsgemäße Band 10 so gefaltet, dass sich der Fixierbereich 30 sowie der Öffnungsbereich 40 jeweils in entgegen gesetzte seitliche Richtungen in Richtung der die Öffnung definierenden Wandungen der Verpackung 20 erstrecken und mit diesen entsprechenden Verpackungsmaterialabschnitten verbunden sind, wobei wiederum der Fixierbereich 30 fest und ohne Zerstörung unlösbar mit dem entsprechenden Verpackungsmaterialabschnitt verbunden ist, während der Öffnungsbereich 40 lösbar mit dem ihm zugeordneten Verpackungsmaterialabschnitt verbunden ist. Der diesem Öffnungsbereich 40 zugeordnete Verpackungsmaterialabschnitt kann bei einem Öffnen der Verpackung gemäß Version 3 in 9 sodann von dem Öffnungsbereich 40 des Bandes 10 abgezogen werden, so dass sich die Verpackung nach oben tütenartig öffnet und wieder verschließen lässt.
  • Eine weitere Variante ist in 9 mit Ziffer 4 gekennzeichnet. Hierbei dient das Band 10 zwar auch, jedoch nicht in erster Linie einer Herstellung der Verpackung 20. Gemäß dieser Variante ist die Verpackung mittels einer fin-seal-Naht im Kopfbereich der Verpackung 20 verschlossen, während sich das Band innenseitig der Verpackung über einen Eckbereich der Verpackung 20 erstreckt und eine im Eckbereich der Verpackung 20 vorgesehene Öffnung 80 von innen verschließt.
  • Die weitere in 9 dargestellte fünfte Variante einer erfindungsgemäßen Verpackung 20 zeigt eine solche mit einer Öffnung 80, die sich im Kopfbereich der Verpackung befindet. Diese Öffnung 80 ist mit einem Band 10 überdeckt, das mit seinem Fixierbereich 30 an der Außenseite der dortigen Verpackung fest und ohne Zerstörung unlösbar fixiert ist, während die Öffnung 80 der Verpackung selbst durch einen Zwischenbereich 35 überdeckt ist, der wiederum seitlich mit, vorzugsweise peelbaren, Nähten der Verpackung (nicht gezeigt) verbunden ist. Des Weiteren ist der Öffnungsbereich 40 des Bandes 10 auf der anderen Seite der Verpackung 20 an dieser befestigt, so dass das Band 10 quasi über die Öffnung 80 der Verpackung 20 gestülpt und im Kopfbereich der jeweiligen Verpackungsmaterialabschnitte der Verpackung 20 fixiert ist. Nach Bedarf kann bei dieser Ausführungsform auf die Vorsehung eines Zwischenbereichs verzichtet werden.
  • 10 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Bandes 10 mit zugehörigen Verpackungsmaterialabschnitten 95 und 96. Diese Verpackungsmaterialabschnitte 95 und 96 weisen jeweils Verpackungsmaterialränder 90 und 91 auf, welche eine Öffnung 80 begrenzen. Die Verpackungsmaterialabschnitte 95 und 96 ihrerseits bestehen aus dem den Verpackungskörper definierenden Material, nämlich einem Laminat 18, das aus einer ersten Laminatschicht 21 und einer zweiten Laminatschicht 22 zusammengesetzt ist. Die erste Laminatschicht 21 besteht hierbei aus Polyethylenterephthalat mit einer Schichtdicke von 12 μm, während die zweite Laminatschicht 22 aus Polyethylen mit einer Schichtdicke von 50 μm besteht. An dem Verpackungsmaterialabschnitt 95 ist der Fixierbereich 30 fest verbunden. Des Weiteren ist der Öffnungsbereich lösbar an dem Verpackungsmaterialabschnitt 36 befestigt. Seitlich des Öffnungsbereichs 40 ist ein Griffbereich 60 vorgesehen. Sowohl der Öffnungsbereich 40 als auch der Fixierbereich 30 sind an einem Basismaterial des Bandes 10 angebracht. Das Basismaterial besteht aus Polyethylenterephthalat mit einer Schichtdicke von 23 bis 36 μm, bevorzugt 25 μm. Der Fixierbereich 30 ist durch einen vollflächigen Auftrag von einem druckempfindlichen Klebstoff, oder alternativ durch einen Heisssiegellack gebildet. Der Öffnungsbereich 40 ist entsprechend durch einen druckempfindlichen Klebstoff gebildet, der in Form eines rautenförmigen Musters (nicht gezeigt) an dem Band 10 vorgesehen ist. Der Fixierbereich 30 und der Öffnungsbereich 40 befinden sich auf der ersten Bandseite 12. Auf der gegenüber liegenden zweiten Bandseite 13 ist eine Bedruckung 44 vorgesehen, die ihrerseits mit einem Release-Lack 42 geschützt ist. Des Weiteren dient der Release-Lack 42 vor einer Aufbringung des Bandes dazu, das Band wickelbar zu gestalten, da der Release-Lack 42 eine Verklebung sowohl mit dem Fixierbereich 30 als auch mit dem Öffnungsbereich 40 verhindert. Durch einen Pfeil „open” ist angedeutet, in welcher Weise bei einem Öffnungsvorgang der Verpackung an dem Griffbereich 60 des Bandes 10 angegriffen wird, und in welcher Weise das Band 10 von dem Verpackungsmaterialabschnitt 96 abgelöst wird. Bei einem solchen Öffnungsvorgang wird das Band somit, gemäß 10, nach oben und links in der Darstellung abgezogen, bis die Öffnung 80 der Verpackung freigegeben ist und ein Abziehen des Bandes durch den Fixierbereich 30 gestoppt wird.
  • 11 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes, das gemäß 11 innerhalb einer Verpackung 20 angeordnet ist. Die Verpackung 20 wird wiederum aus einem Laminat 18 gebildet, das aus einer ersten Laminatschicht 21 und einer zweiten Laminatschicht 22 besteht. Die erste Laminatschicht 21 besteht hierbei aus Polyethylenterephthalat mit einer Schichtdicke von 12 μm, während die zweite Laminatschicht 22 wiederum aus einer Polyethylenschicht mit einer Schichtdicke 50 μm besteht. Das Band, respektive der Basiskörper des Bandes 10, besteht seinerseits aus orientiertem Polypropylen mit einer Schichtdicke im Bereich von 30 bis 50 μm, vorzugsweise 30 μm. Das Band 10 ist mit seinem Fixierbereich 30 mit der Polyethylenschicht, d. h. der zweiten Laminatschicht 22 des Verpackungslaminats 18 versiegelt. Auf der den Öffnungsbereich 40 aufweisenden Seite des Bandes befindet sich an dem Band eine Bedruckung 44, die schematisch durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist. Die Strichpunktlinie erstreckt sich hierbei bis an den Bereich der Öffnung 80 des Verpackungsmaterials. Des Weiteren ist die Bedruckung 44 in einem Griffbereich-Abstand von der Öffnung 80 mit einem druckempfindlichen Klebstoff versehen, welcher den Öffnungsbereich 40 definiert. Das Verpackungsmaterial, respektive das Verpackungslaminat 18, ist transparent gestaltet, so dass die sich auf dem Band 10 befindliche Bedruckung 44 durch das Laminat 18 hindurch erkennbar ist. Zwischen dem Fixierbereich 30, respektive der Öffnung 80, und dem Öffnungsbereich 40 befindet sich ein Griffbereich 60. Dieser Griffbereich 60 ergibt sich dadurch, dass dieser Abschnitt siegelmedium- und klebstofffrei ausgebildet ist. Ferner ergibt sich dieser Griffbereich 60 auch daraus, dass eine Versiegelung von Polyethylen mit einer Bedruckung praktisch nicht stattfindet, so dass das Band, respektive die Bedruckung 44, nicht an der zweiten Laminatschicht 22 haftet. Durch die in 11 dargestellten Pfeile ist angedeutet, in welcher Weise die dargestellte Konfiguration geöffnet werden kann. Hierbei wird der „lose” Verpackungsmaterialabschnitt 96 ausgehend von der Öffnung 80 ergriffen und in Pfeilrichtung von dem Band 10 abgelöst. Während des Öffnens kann der Verpackungsmaterialabschnitt 96 so lange weitergezogen werden, bis ein weiteres Öffnen des Behälters durch eine entsprechende Stop-Siegelung, beispielsweise eine Heißsiegelnaht, verhindert wird.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandes, bei welchem wiederum eine Bedruckung 44 an dem Bandmaterial aus orientiertem Polypropylen angeordnet ist. Auf dieser Bedruckung 44 ist ein Fixierbereich 30 sowie ein Öffnungsbereich 40 angeordnet. Des Weiteren ist ferner ein Originalitätsverschluss-Merkmal 54 vorgesehen, das auf der ersten Bandseite 12 angebracht ist. Auf der zweiten Bandseite 13 ist ferner eine coextrudierte Siegelschicht 32 in Form einer zweiten Laminatschicht 22 vorgesehen, die zusammen mit einer ersten Laminatschicht 21 das Laminat 18 bildet, aus welchem das erfindungsgemäße Band gemäß 12 besteht.
  • 13 zeigt eine Verpackungsvariante 20, in Abwandlung der Ausführungsform 5 von 9, wobei sich ein Band 10 über eine im Kopfbereich der Verpackung 20 angeordnete Öffnung 80 erstreckt. Das Band 10 ist transparent gestaltet und weist eine sich zwischen dem Verpackungsmaterialabschnitt 95 und dem Band 10 befindliche Reverse-Bedruckung 44 auf, die benachbart zu dem Fixierbereich 30 vorgesehen ist. Zwischen dem Fixierbereich 30 und dem Öffnungsbereich 40 ist gemäß der Ausführungsform gemäß 13 ein Zwischenbereich 35 vorgesehen, der klebstofffrei ist. Der Öffnungsbereich 40 erstreckt sich entlang des Verpackungsmaterialabschnitts 96. In der Darstellung gemäß 13 unterhalb des Öffnungsbereichs 40, ist ein Originalitätsverschluss 54 vorgesehen, der aus einer Kombination eines Heisssiegel-Lack-Musters mit Farbstoff besteht, wobei der Farbstoff bei einer Erstöffnung an dem Heissiegel-Lack verbleibt und eine Wiederverklebung verhindert. Wiederum benachbart zu dem Originalitätsverschluss-Merkmal 54 befindet sich ein Griffbereich 60, mit dem das Band 10 ergriffen und nach oben über die Öffnung 80 hinweg bis zu einem Stop-Bereich 46 abgezogen werden kann, so dass sich die erfindungsgemäße Verpackung öffnet. Der Stop-Bereich 46 wird im Wesentlichen dadurch definiert, dass die Abziehbewegung des Bandes 10 im Verlauf des Öffnungsvorgangs durch einen Richtungswechsel während des Abziehvorgangs in eine Scherbeanspruchung des Fixierbereichs 30 übergeht und dadurch den Öffnungsvorgang stoppt, wobei der Fixierbereich 30 fest mit dem zugehörigen Verpackungsmaterialabschnitt 95 verbunden ist und nicht lösbar ist.
  • Die 14 und 15 zeigen jeweils die Vorderseite und die Rückseite, d. h. die erste Bandseite 12 (15) und die zweite Bandseite 13 (14) eines erfindungsgemäßen Bandes, wobei die zweite Bandseite 13 beschriftet, d. h. bedruckt ist, wobei die Bedruckung die Funktionalität des Bandes, respektive die durch den Pfeil 65 definierte Öffnungsrichtung sowie durch die Pfeile „close” dargestellte Wiederverschlussrichtung wiedergibt. Die entsprechende erste Bandseite 12, die in 15 wiedergegeben ist, zeigt die Abschnitte des Bandes, in welchen sich der Fixierbereich 30 sowie der Öffnungsbereich 40 befinden. Durch die gestrichelten bzw. gepunkteten Linien 90 und 91, welche die Verpackungsmaterialränder repräsentieren, welche die Öffnung der Verpackung 80 definieren, an welcher das Band 10 angebracht werden soll, ist schematisch angedeutet, wie das Band an dieser Verpackung angebracht wird und wo bei einem angebrachten Band die entsprechenden Verpackungsmaterialränder 90 und 91 sowie die Öffnung 80 verlaufen. Durch den Pfeil 65 ist wiederum die Öffnungsrichtung des Bandes angegeben, wobei ein Griffbereich 60 mit einer Breite von 8 mm vorgesehen ist, der klebstofffrei gehalten ist. Auf der gegenüber liegenden Seite des Bandes ist ebenfalls ein klebstofffreier Bereich mit einer Breite von 2 mm vorgesehen, der einer verbesserten Handhabung des Bandes sowie einer optimierten Haptik einer mit diesem Band verschlossenen Verpackung dient. Der Öffnungsbereich 40 weist eine Breite von 25 mm auf und ist mit einem rautenförmigen Muster aus einem drucksensitiven Klebstoff versehen. Der Fixierbereich 30 ist alternativ vollflächig, respektive mit hoher Dichte musterartig mit einem drucksensitiven Klebstoff oder durch einen Heisssiegel-Lack gebildet.
  • 16 zeigt in schematischer Darstellung zwei Varianten zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Verpackung 20 unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Öffnungssystems in Form eines Bandes 10. 7 veranschaulicht, dass eine erste und eine zweite Materialbahn, die unterschiedlicher Art sein können, oder aus einer Ursprungsbahn hervorgehen und durch eine Perforation der Ursprungsbahn oder ein Einschneiden der Ursprungsbahn erzeugt sind, mittels eines erfindungsgemäßen Bandes 10 verbunden werden, so dass eine zur Herstellung der Verpackung 20 geeignete Verpackungsmaterialbahn entsteht, die sodann zur Herstellung einer Verpackung für feste, flüssige oder pastöse Güter verwendet wird.
  • Zusammenfassend lässt sich somit festhalten, dass das erfindungsgemäße Öffnungs- und Verschluss-System in Form eines vorbeschriebenen Bandes den wesentlichen Vorteil mit sich bringt, dass dieses System vollkommen unabhängig von einem Verpackungsmaterial anwendbar ist und mit jeglichem Verpackungsmaterial kombiniert werden kann, auf welchem eine Befestigung des Bandes möglich ist. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Band äußerst kostengünstig herstellbar und ermöglicht auf diese Weise in Kombination mit einem, nahezu beliebig auswählbaren, Verpackungsmaterial die Herstellung sehr kostengünstiger Verpackungen, wobei das Verpackungsmaterial und das Band entweder vorgefertigt, d. h. bereits mit dem Verpackungsmaterial verbunden gelagert und transportiert werden kann, oder das Band unmittelbar vor dem Herstellen einer Verpackung, beispielsweise in einem Abfüllbetrieb, mit dem Verpackungsmaterial verbunden und zusammengefügt werden kann, so dass unmittelbar im Anschluss an diesen Vorgang die entsprechende Verpackung hergestellt wird.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden.
  • Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Band
    12
    erste Bandseite
    13
    zweite Bandseite
    14
    Bandlängskante (dem Öffnungsbereich zugeordnet)
    15
    Bandlängskante
    18
    Laminat
    20
    Verpackung
    21
    erste Laminatschicht
    22
    zweite Laminatschicht
    25
    Siegelrand
    27
    Euro-Loch
    30
    Fixierbereich
    32
    Siegelschicht
    35
    Zwischenbereich
    40
    Öffnungsbereich
    42
    Release-Lack
    44
    Bedruckung
    46
    Stop-Bereich
    50
    erste Materialbahn
    51
    zweite Materialbahn
    54
    Originalitätsverschluss
    60
    befestigungsmittelfreier Abschnitt/Griffbereich
    65
    Öffnungsrichtung
    70
    Funktionsbereich
    80
    Öffnung
    90
    erster Verpackungsmaterialrand
    91
    zweiter Verpackungsmaterialrand
    95
    erster Verpackungsmaterialabschnitt
    96
    zweiter Verpackungsmaterialabschnitt

Claims (15)

  1. Band (10), insbesondere Kunststoffband, zum Verschließen einer Verpackung (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10) auf einer ersten Bandseite (12) wenigstens einen Fixierbereich (30) sowie einen Öffnungsbereich (40) aufweist, die im Wesentlichen parallel zueinander sowie entgegengesetzten Bandlängskanten (14, 15) zugeordnet, in Bandlängsrichtung verlaufen.
  2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbereich (30) und der Öffnungsbereich (40) unmittelbar aneinandergrenzen oder über einen Zwischenbereich (35) miteinander verbunden sind.
  3. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierbereich (30) und/oder der Öffnungsbereich (40) ein Befestigungsmittel (55), wie beispielsweise einen Klebstoff und/oder ein Siegelmedium, aufweisen.
  4. Band nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich (40) ein geringeres Auftragsgewicht an Befestigungsmittel (55), insbesondere Klebstoff, aufweist als der Fixierbereich (30).
  5. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich (40) in Richtung der ihm zugeordneten Bandlängskante (14) oder ein dem Fixierbereich (30) zugewandter oder an diesen angrenzender Abschnitt des Öffnungsbereichs (40) zumindest einen befestigungsmittelfreien Abschnitt (60), insbesondere Griffbereich, aufweist.
  6. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fixierbereich (30) und der dem Fixierbereich (30) zugeordneten Bandlängskante (15) ein Funktionsbereich (70) angeordnet ist, der beispielsweise Haltemittel, wie Haken, Ösen, ein oder mehrere Löcher, Klettkomponenten, und/oder Designelemente enthalten kann.
  7. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbereich (35) befestigungsmittelfrei, insbesondere kleberfrei, sowie gegebenenfalls transparent, ausgebildet ist.
  8. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10) einschichtig, insbesondere aus einer einlagigen Folienbahn, oder mehrschichtig, insbesondere als Laminat, ausgebildet und gegebenenfalls bedruckt ist sowie gegebenenfalls wenigstens eine Barriereschicht, beispielsweise aus Ethylenvinylalkoholcopolymer (EVOH), Polyamid (PA), Polyethylenterephthalat (PET), SiOx, AlOx, einer Metallisierung oder einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, aufweist.
  9. Verwendung eines Bandes nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 zum Fertigen, insbesondere Verschließen sowie gegebenenfalls Wiederverschließen, einer Verpackung, insbesondere einer Schlauchbeutelverpackung.
  10. Verpackung (20), vorzugsweise aus einem ein- oder mehrschichtigen Folienmaterial, insbesondere Laminat, mit wenigstens einer Öffnung (80), durch welche ein Verpackungsinnenraum zugänglich ist, wobei die Öffnung (80) durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende, erste und zweite Verpackungsmaterialränder (90, 91) an entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten (95, 96) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Verpackungsmaterialabschnitt (95) ein Band (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, mittels eines Fixierbereichs (30) fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, angebracht ist, das die Öffnung in geschlossenem Zustand der Verpackung überspannt und an dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt (96) mittels eines Öffnungsbereichs (40) lösbar, insbesondere peelbar, befestigt ist.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10) an der Verpackung (20) innen- und/oder außenseitig angeordnet ist.
  12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (20) wiederverschließbar ist, wobei bei einem Wiederverschließen der Öffnungsbereich (40) des Bandes (10) mit dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt (96) in Kontakt, insbesondere in Adhäsionskontakt, bringbar ist.
  13. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung (20), insbesondere einer, vorzugsweise standfähigen, Schlauchbeutelverpackung, unter Verwendung eines Bandes (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – im Wesentlichen paralleles Zusammenführen von zwei, gegebenenfalls unterschiedlichen Materialbahnen, vorzugsweise aus einem Folienmaterial, insbesondere Laminat, mit vorzugsweise annähernd gleicher Schichtdicke, so dass einander zugeordnete erste und zweite Verpackungsmaterialränder (90, 91) an entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten (95, 96) der beiden Materialbahnen einander im Wesentlichen gegenüber liegen; – Verbinden der beiden Materialbahnen mittels eines Bandes (10), das mit einem Fixierbereich (30) des Bandes (10) an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt (95) einer Materialbahn fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, und mittels eines Öffnungsbereichs (40) des Bandes (10) an dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt (96) der anderen Materialbahn lösbar, insbesondere peelbar, befestigt wird; – Verwenden der mit dem Band (10) verbundenen Materialbahnen zur Gestaltung der Verpackung, vorzugsweise durch Bilden der Verpackung mit einer Längs- und zwei Quersiegelnähten.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung (20), insbesondere einer, vorzugsweise standfähigen, Schlauchbeutelverpackung, unter Verwendung eines Bandes (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – zur Verfügungstellen einer Materialbahn, vorzugsweise aus einem Folienmaterial, insbesondere Laminat, – Perforieren, Einschneiden und/oder Stanzen der Materialbahn in Längsrichtung, so dass beiderseits der Perforierung, des Einschnitts oder der Stanzung einander zugeordnete erste und zweite Verpackungsmaterialränder (90, 91) an entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten (95, 96) in der Materialbahn gebildet werden, die einander gegenüber liegend angeordnet sind; – Verbinden der beiden einander zugeordneten ersten und zweiten Verpackungsmaterialränder (90, 91) oder der entsprechenden ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitte (95, 96) mittels eines Bandes (10), das mit einem Fixierbereich (30) des Bandes (10) an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt (95) auf einer Seite der Perforierung, des Einschnitts oder der Stanzung an der Materialbahn fest, vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, und mittels eines Öffnungsbereichs (40) des Bandes (10) an dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt (96) auf der anderen Seite der Perforierung, des Einschnitts oder der Stanzung der Materialbahn lösbar, insbesondere peelbar, befestigt wird; – Verwenden der mit dem Band (10) verbundenen Seiten der Materialbahn zur Gestaltung der Verpackung, vorzugsweise durch Bilden der Verpackung mit einer Längs- und zwei Quersiegelnähten.
  15. Verfahren zum, insbesondere reversiblen, Verschließen einer Verpackung (20), insbesondere einer, vorzugsweise in Benutzung standfähigen, Schlauchbeutelverpackung, unter Verwendung eines Bandes (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (10) über einer Öffnung (80) der Verpackung (20), durch welche ein Verpackungsinnenraum zugänglich ist und die durch einander zugeordnete, insbesondere einander gegenüberliegende, erste und zweite Verpackungsmaterialränder (90, 91) von ersten und zweiten Verpackungsmaterialabschnitten (95, 96) begrenzt ist, in einer die Öffnung (80) überdeckenden und diese verschließenden Weise angebracht wird, wobei das Band (10) mittels eines Fixierbereichs (30), vorzugsweise durch Kleben oder Siegeln, an einem ersten Verpackungsmaterialabschnitt (95) der Verpackung (20) fest angebracht und mittels eines Öffnungsbereichs (40) an dem zugeordneten zweiten Verpackungsmaterialabschnitt (96) lösbar, insbesondere peelbar, befestigt wird.
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