DE102012105824A1 - Frontlader-Müllfahrzeug zum Sammeln und Transportieren von Abfällen - Google Patents

Frontlader-Müllfahrzeug zum Sammeln und Transportieren von Abfällen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Frontlader-Müllfahrzeug (10) zum Sammeln und Transportieren von Abfällen umfassend zumindest einen ersten Stauraum (24, 26) zum Sammeln einer ersten Fraktion mit einer Einschuböffnung (30) und einer mittels Verschluss (112) verschließbaren Ausschuböffnung (108), einen Schüttraum (34) mit einer Einfüllöffnung (36) und zumindest einer ersten Ausschuböffnung (30), die mit der Einschuböffnung (30) des ersten Stauraums (24) in Verbindung steht, einen Frontlader (12) zum Aufnehmen eines Abfallbehälters (14) und Entleeren dieses in den Schüttraum (34) und zumindest eine erste in dem Schüttraum (34) angeordnete Presseinrichtung (42) zum Pressen der zumindest ersten Fraktion in den ersten Stauraum (24). Damit das Müllfahrzeug zum Sammeln und Transportieren von zumindest zwei Müllfraktionen geeignet ist, wird vorgeschlagen, dass das Frontlader-Müllfahrzeug (10) einen zweiten Stauraum (26) aufweist, mit einer Einschuböffnung(32), die mit einer zweiten Ausschuböffnung (40) des Schüttraums (34) in Verbindung steht, und dass dem zweiten Stauraum (26) eine zweite Presseinrichtung (44) zugeordnet ist, mittels der Abfall einer zweiten Fraktion durch die zweite Ausschuböffnung (40) in den zweiten Stauraum (26) pressbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Frontlader-Müllfahrzeug zum Sammeln und Transportieren von Abfällen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Fahrzeug der eingangs genannten Art ist in der DE 203 06 900 U1 beschrieben. Das Fahrzeug umfasst einen hinter dem Fahrerhaus angeordneten Sammelbehälter, der an seinem vorderen Ende mit einer Füllöffnung versehen ist. Der Sammelbehälter ist an seiner Rückseite mit einer hochschwenkbaren Rückwand versehen, so dass der Inhalt des Sammelbehälters nach dem Öffnen der Rückwand entleer werden kann. Zwischen dem Fahrerhaus und dem Sammelbehälter ist eine Presseinrichtung angeordnet, die einen Fülltrichter mit nach oben offener Füllöffnung aufweist. Die Presseinrichtung weist eine untere Ausschuböffnung auf, die mit einer entsprechend an der Stirnwand des Sammelbehälters angeordneten Füllöffnung in Verbindung steht.
  • Das Fahrzeug weist ferner eine Ladearmanordnung auf, die an einem Lagerbock über eine Anlenkung angelenkt ist. Die Ladearmanordnung weist eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines zu entleerenden Abfallgebindes auf.
  • Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, dass gemäß gesetzlicher Vorschrift in dem Sammelbehälter nur eine Müllfraktion transportiert werden darf.
  • Für die getrennte Hausmüllsammlung sind Fahrzeuge mit zumindest zwei Stauräumen für die gleichzeitige Sammlung verschiedener Müllfraktionen bekannt. Ein solches Fahrzeug ist beispielsweise in der DE 199 16 948 A1 beschrieben. Bei diesem Fahrzeug werden zur Anpassung an die lokalen Verhältnisse Aufbauten verwendet, bei denen die Stauräume auf einem Gestell zumindest teilweise unabhängig voneinander am Fahrzeug auswechselbar sind. Dadurch soll das Auswechseln von Stauräumen erleichtert werden.
  • Das vorgeschlagene Konzept ist allerdings für Frontlader-Müllfahrzeuge ungeeignet.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Frontlader-Müllfahrzeug der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, dass dieses zum Sammeln und Transportieren von zumindest zwei Müllfraktionen geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u. a. dadurch gelöst, dass das Frontlader-Müllfahrzeug eine zweiten Stauraum aufweist, mit einer Einschuböffnung, die mit einer zweiten Ausschuböffnung des Schüttraums in Verbindung steht und dass dem zweiten Stauraum eine zweite Presseinrichtung zugeordnet ist, mittels der Abfall einer zweiten Fraktion durch die zweite Ausschuböffnung in den zweiten Stauraum pressbar ist.
  • Gegenüber dem Stand der Technik wird der Vorteil erreicht, dass mit einem Frontlader-Müllfahrzeug zwei Müllfraktionen getrennt gesammelt und transportiert werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der erste und zweite Stauraum in einem Sammelbehälter angeordnet sind, wobei der erste, obere Stauraum über einen horizontal verlaufenden Zwischenboden von dem zweiten, unteren Stauraum getrennt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Stauräume in einem Sammelbehälter angeordnet, wodurch eine Einfachherstellung durch Einfügen eines horizontal verlaufenden Zwischenbodens gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Schüttraum ein horizontal verschiebbares Trennelement auf, mittels dem der Schüttraum in einen ersten, oberen Schüttraum und einen zweiten, unteren Schüttraum abtrennbar ist. Dadurch wird gewährleistet, dass bei Aufnahme einer Müllfraktion für den unteren, zweiten Stauraum das gesamte Volumen des Schüttraums genutzt werden kann. Durch Einschieben des Trennelementes wird der untere Schüttraum abgetrennt, so dass die zweite Müllfraktion auf dem Trennelement aufliegt und mittels der ersten Presseinrichtung in den oberen, ersten Stauraum gepresst werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das verschiebbare Trennelement in einem Hohlraum des Zwischenbodens angeordnet ist und mittels eines Antriebs aus einer ersten, geöffneten Position, in der das Trennelement in dem Hohlraum angeordnet ist, in eine zweite, geschlossene Position verschiebbar ist, in der der erste, obere Schüttraum von dem zweiten, unteren Schüttraum abgetrennt ist.
  • Um zu vermeiden, dass die Müllfraktion des ersten Stauraums in den Schüttraum gelangt, ist vorgesehen, dass die erste Ausschuböffnung des Schüttraums bzw. die Einschuböffnung des ersten, oberen Stauraums mittels eines Verschlusses verschließbar ist. Vorzugsweise ist der Verschluss als vertikal verschiebbares Schiebeschott ausgebildet, welches mit einem Antrieb aus einer ersten, geschlossenen Position in eine zweite, geöffnete Position verschiebbar ist.
  • Als besonders bevorzugt hat sich erwiesen, dass das Schiebeschott in seiner geöffneten Position über einen umlaufenden Rand der Einfüllöffnung des Schüttraums übersteht und zusammen mit die Einfüllöffnung verschließenden Klappen einen Einfülltrichter bildet.
  • Damit ist gewährleistet, dass der Einfülltrichter ein Gesamtvolumen erreicht, welches dem Volumen des Schüttraums ohne eingeschobenes Trennelement entspricht.
  • Des Weiteren zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die erste und zweite Presseinrichtung in dem Schüttraum übereinander angeordnet und horizontal verlaufenden, an der Innenwand des jeweiligen Stauraums angeordneten Führungsschienen horizontal verschiebbar angeordnet sind. Jede Presseinrichtung weist ein Pressschild auf, welches eine Außenkontur aufweist, die an eine Innenkontur des Stauraums angepasst ist.
  • Um eine sogenannte Kurzpackfuntion zu erreichen, weist jedes Pressschild an seinem oberen und/oder unterem Rand eine entgegen der Pressrichtung gerichtete horizontal verlaufendes Schild-Verlängerung auf. Diese verhindert des Weiteren, dass Müllfraktionen in einen Raum zwischen Pressschild und Führerhaus gelangen.
  • Das Pressschild kann über Hydraulikzylinder, die vorzugsweise über Kreuz angeordnet sind, dem Sammelbehälter und/oder dem Chassi des Frontlader-Müllfahrzeugs verbunden sein. Eine optimale Kurzpackfuntion ist gewährleistet, wenn die horizontale Schild-Verlängerung eine Länge aufweist, die in etwa der Hälfte oder einem Drittel der Längserstreckung des Schüttraums entspricht.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Frontlader-Müllfahrzeugs,
  • 2 eine schematische Draufsicht eines Frontlader-Müllfahrzeugs mit einer ersten Ausführungsform einer Frontlader-Anordnung,
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Frontlader-Müllfahrzeugs mit einer zweiten Ausführungsform einer Frontlader-Anordnung,
  • 4 eine schematische Seitenansicht eines Frontlader-Müllfahrzeugs mit einer ersten Ausführungsform eins flexiblen Trennelements wie Tuch oder Netz zur Separierung von Müllfraktionen in einem Sammelbehälter und
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer eines Frontlader-Müllfahrzeugs mit einer zweiten Ausführungsform eines flexiblen Trennelements wie Tuch oder Netz zur Separierung von Müllfraktionen in einem Sammelbehälter.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs 10 mit Frontlader-Anordnung 12 zur Aufnahme eines Abfallbehälters 14. Hinter einem Fahrerhaus 16 ist eine Presseinrichtung 18 angeordnet, an die sich ein Sammelbehälter 20 anschließt, der auf einem Fahrgestellt 22 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Sammelbehälter 20 zwei vorzugsweise übereinander angeordnete Stauräume 24, 26 auf, die über einen horizontal verlaufenden Zwischenboden 28 voneinander getrennt sind. Die Stauräume 24, 26 weisen jeweils eine Einschuböffnung 30, 32 auf, über die die Stauräume 24, 26 mit der Presseinrichtung 18 verbunden sind.
  • Die Presseinrichtung 18 umfasst einen trichterförmigen Schüttraum 34 mit einer Einfüllöffnung 36 auf, in die der Abfallbehälter 14 entleert wird. Der Schüttraum 34 weist auf seiner dem Sammelbehälter 20 zugekehrten Seite eine der oberen Einschuböffnung 30 des ersten, oberen Stauraums 24 zugeordnete erste, obere Ausschuböffnung 38 und eine der Einschuböffnung 32 des zweiten, unteren Stauraums 26 zugeordnete zweite Ausschuböffnung 40 auf.
  • Ferner umfasst die Presseinrichtung 18 eine dem ersten oberen Stauraum 24 zugeordnete erste, obere Presseinrichtung 42 sowie eine dem zweiten, unteren Stauraum 26 zugeordnete zweite, untere Presseinrichtung 44, die in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind. Die Presseinrichtungen 42, 44 umfassen jeweils ein Pressschild 46, 48, welches über einen Antrieb 50, 52 in Richtung des Pfeils 54, 56 in horizontaler Richtung, das heißt in Richtung der Ausschuböffnungen 38, 40 verschiebbar angeordnet ist.
  • Der Stauraum 34 ist mittels eines horizontal, vorzugsweise in einem Hohlraum 58 des Zwischenbodens 28, verschiebbar angeordneten Trennelement 58 wie Bodenplatte in einen oberen Schüttraum 62 und einem unteren Schüttraum 64 separierbar. Die Bodenplatte 60 ist mittels eines Antriebs 66 steuerbar und kann entlang von Führungselementen 68 in den Schüttraum 34 eingeschoben werden.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Einschuböffnung 30 des oberen Stauraums 24 mittels einer Verschlusstür 70 wie Schiebeschott verschließbar ist. Der Schiebeschott 70 ist mittels eines Antriebs 72 in vertikaler Richtung gemäß Pfeil 74 verschiebbar angeordnet. In geöffnetem Zustand bildet der Schiebeschott 70 zusammen mit Abdeckelementen 76, 78, in Form von schwenkbaren Türen zum Verschließen der Einfüllöffnung 36, einen Fülltrichter für die Einfüllöffnung 36.
  • Das Presschild 46 der ersten, oberen Presseinrichtung 42 umfasst einen unteren, vertikalen Abschnitt 80, der mit dem Antriebselement 50 verbunden ist. Von dem unteren Abschnitt 80 erstreckt sich ein Mittelabschnitt 82, der entgegen der Pressrichtung gemäß Pfeil 54 in Richtung des Führerhauses 16 schräg verläuft. An dem Mittelabschnitt 82 schließt ein vertikal verlaufender Endabschnitt 84 an, der mit einem oberen Rand 86 die Einfüllöffnung 36 abschließt. Von dem oberen Abschnitt 84 erstreckt sich horizontal verlaufend eine Pressschild-Verlängerung 88 in Richtung des Führerhaus-seitigen Randes 90 der Einfüllöffnung 36.
  • In geschlossener Position der Bodenplatte 60 ist die Presseinrichtung 52 über den Antrieb 50 entlang von Führungselementen 92, die innenseitig an Wandungen des Stauraums 34 und/oder des Schüttraums 34 angeordnet und entlang des Pfeils 54 verschiebbar sind, um Abfälle einer ersten Fraktion in den ersten, oberen Stauraum 24 zu verpressen.
  • Das Pressschild 48 der zweiten, unteren Presseinrichtung 44 weist ebenfalls einen unteren, vertikal verlaufenden Abschnitt 94, einen schräg verlaufenden Abschnitt 96 sowie einen oberen, vertikal verlaufenden Abschnitt 98 auf. Ausgehend von einem oberen Rand 100 des vertikalen Abschnittes 98 erstreckt sich horizontal entgegengesetzt zur Pressrichtung gemäß Pfeil 56 eine Presschild-Verlängerung 102. Presschild-Verlängerungen 88, 102 verhindern, dass Abfälle in einen hinter dem Presschild 46, 48 liegenden Raum 104, 106 fallen. Somit wird für jede Presseinrichtung 42, 44 eine Kurzpackfunktion realisiert.
  • Jeder der Sammelbehälter 24, 26 weist eine Ausschuböffnung 108, 110 auf, die jeweils mit einer Heckklappe 112, 114 verschließbar ist. Die Heckklappe 112, 114 kann jeweils über einen Antrieb 116, 118 aus einer geschlossenen Position in eine geöffnete Position gesteuert werden, um den jeweiligen Stauraum 24, 26 zu entleeren.
  • Die beschriebene Ausführungsform eines Frontlader-Müllwagens 10 bietet die Möglichkeit, zwei Müllfraktionen getrennt zu sammeln und zu transportieren.
  • Eine erste Müllfraktion wie Hausmüll kann zum Beispiel aus dem Abfallbehälter 14 bei geöffneter Bodenplatte 60 in den Schüttraum 34 geschüttet werden. Sodann wird der Hausmüll durch die untere Presseinrichtung 44 über die Einschuböffnung 32 in den unteren Stauraum 26 gepresst.
  • Zur Aufnahme einer zweiten Müllfraktion wie Papier kann der Schüttraum 30 durch Einfahren der Bodenplatte 60 von der unteren Presseinrichtung 44 und/oder dem zweiten, unteren Stauraum 26 getrennt werden, so dass zum Beispiel eine zweite Müllfraktion wie Papier in den oberen Schüttraum 62 eingefüllt wird. Die Müllfraktion liegt sodann auf der Bodenplatte 60 auf. In diesem Zustand ist das Schiebeschott 70 über den oberen Rand 86 des Sammelbehälters hinaus ausgefahren und bildet zusammen mit den die Einfüllöffnung 32 verschließenden Deckenl 76, 78 einen vergrößerten Schüttraum bzw. Einfülltrichter.
  • Durch die erste, obere Presseinrichtung 42 wird das Pressschild 46 in Richtung der Ausschuböffnung 38 verschoben, so dass die auf dem Trennboden 60 aufliegende Müllfraktion wie Papier durch die Einschuböffnung 30 in den ersten, oberen Stauraum 24 gepresst wird. Anschließend kann der Schiebeschott 70 in Richtung des Pfeils 74 verfahren werden, um die Einschuböffnung 30 zu verschließen. Durch die Deckel 76, 78 kann sodann die Einfüllöffnung 36 der Presseinrichtung 18 verschlossen werden.
  • Das Frontlader-Müllfahrzeug 10 ist vorzugsweise mit einem „Low-Rider-Chassi“ ausgebildet, wobei ein unterer Rand 120 des Sammelbehälters 20 bzw. das Chassi 22 einen Abstand AB von der Bodenfläche aufweist, der im Bereich von 800 mm ≤ AB 1000 mm vorzugsweise AB = 900 mm beträgt. Das als 4-Achser ausgebildete Fronlader-Müllfahrzeug 10 hat vorzugsweise ein Gesamtgewicht von 32 t, eine Höhe von 4 m, eine Breite von 2,55 m sowie eine Länge von 12 m. Der Sammelbehälter 20 hat vorzugsweise ein Fassungsvermögen im Bereich von 45 bis 50 m3, wobei die Stauräume eine Höhe H aufweisen, die im Bereich von 1,20 m ≤ H ≤ 1, 40 m, vorzugsweise H = 1,40 m liegt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht des Fronlader-Müllfahrzeugs 10 mit Frontlader-Einrichtung 12, Fahrerhaus 16, Presseinrichtung 18 sowie Sammelbehälter 20. Die Frontlader-Einrichtung 12 umfasst gemäß eigenerfinderischem Vorschlag einen Querbalken 122, entlang dem Aufnahmeeinrichtung 124, 126 in Richtung des Pfeils 128, 130 verschiebbar angeordnet sind, um Abfallbehälter 14 unterschiedlicher Größe aufzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Querbalken 122 um ein Gelenk 132 aus einer ersten Position P1 parallel zu einer Frontseite 134 des Führerhauses 16 in eine zweite Position P2 in etwa rechtwinklig zu der Frontseite 134 des Führerhauses 16 verschwenkbar. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass auch neben dem Fahrzeug 10 abgestellte Abfallbehältnisse 14 durch die Frontlader-Einrichtung 12 aufgenommen werden können.
  • Nach Aufnahme des Abfallbehältnisses 12‘ aus seitlicher Position wird der Querbalken 122 zurück in Position P1 geschwenkt und sodann mittels eines Hebelarmes 136 in Richtung der Einfüllöffnung 36 angehoben.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer eigenerfinderischen Frontlader-Einrichtung 138. Diese umfasst einen Querbalken 140, der sich parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Vorderfront des Führerhauses 16 erstreckt. Entlang des Querbalkens 140 sind Aufnahmeeinrichtungen 142, 144 mittels jeweils eines Antriebs 146, 148 längs beweglich angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtungen 142, 144 umfassen jeweils ein auf dem Querbalken 40 längsbeweglich gelagerten Lagerbock 150, 152, an dem über ein Gelenk 154, 156 eine Ladearmanordnung 158, 160 angelenkt ist. Die Ladearmanordnung ist in Richtung eines Pfeils 162, 164 mittels eines Antriebs 166, 168 verschwenkbar, um ein Abfallbehältnis 14 aufzunehmen. Nach Aufnahme des Abfallbehältnisses 14 in der Position P2 werden die Ladearmanordnungen 158, 160 in die Position P1 zurückgeführt und sodann der Querbalken 140 über eine Hebelarmanordnung 170 zu der Einfüllöffnung 36 des Schüttraums 34 geführt.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren eigenerfinderischen Ausführungsform eines Frontlader-Müllfahrzeugs 172 zur Aufnahme von mehreren, insbesondere zwei Müllfraktionen. Das Fahrzeug 172 umfasst eine hinter einem Fahrerhaus 174 angeordnete Presseinrichtung 176 sowie einen sich daran anschließenden Sammelbehälter 178 mit Heckklappe 180. Die Presseinrichtung 176 weist im Wesentlichen einen trichterförmigen Schüttraum 192 mit Einfüllöffnung 194 auf, die durch Klappen 196, 198 verschließbar ist. In dem Schüttraum 192 ist eine Presseinrichtung 200 angeordnet, umfassend ein Presschild 202, welches über einen Antrieb 204 wie Pneumatik-Antrieb in Richtung einer Ausschuböffnung 206 verschiebbar ist. Die Ausschuböffnung 206 grenzt an eine Einfüllöffnung 208 des Sammelbehälters 178 an.
  • Um zumindest zwei Müllfraktionen wie Hausmüll und Papier in dem Sammelbehälter 178 aufzunehmen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an einem oberen Rand 210 der Einfüllöffnung 208 ein flexibles Trennelement 212 wie Tuch, Netz oder Kettennetz von einer Rolle 214 abrollbar angeordnet ist.
  • Das flexible Trennelement 212 weist eine breite auf, die im Wesentlichen der Breite des Sammelbehälters 178 entspricht. Zunächst wird über den Schüttraum 192 eine erste Müllfraktion aufgenommen, zum Beispiel Papier. Sodann wird die Ausschuböffnung 206 mittels des flexiblen Trennelementes 212 verschlossen, wobei ein Ende 216 des flexiblen Trennelementes 212 über ein Befestigungselement wie Elektromagnet 218 auf einem metallischen Boden 220 des Sammelbehälters 178 fixiert wird. Ferner ist ein Sensor 222 auf einer Unterseite 224 des Sammelbehälters angeordnet, der die Anwesenheit des Elektromagneten 218 erfasst und diesen einschaltet. Vorzugsweise ist der Magnet 218 in Richtung des Pfeils 226 verschiebbar angeordnet, so dass der untere Rand 216 des flexiblen Trennelementes 212 entlang Bodenfläche 220 verschiebbar ist. Somit ist ein erster Stauraum 228 von einem zweiten Stauraum 230 abgetrennt.
  • Anschließend kann in die zweite Aufnahme 230 eine zweite Müllfraktion wie Restmüll eingelagert werden, die ebenfalls über die Presseinrichtung 200 gepresst wird. Sobald der Elektromagnet 218 einen bodenseitig angeordneten zweiten Sensor 232 erreicht, der im Bereich der Klappe 180 angeordnet ist, wird die Presseinrichtung 200 gestoppt. Sodann kann zunächst die erste Müllfraktion wie Papier und anschließend die zweite Müllfraktion wie Restmüll entladen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Frontlader-Müllfahrzeugs 232 zur Aufnahme von zwei Müllfraktionen in einem Sammelbehälter 234 ist in 5 dargestellt, wobei das Fahrerhaus und das Fahrgestell zur Vereinfachung weggelassen wurden. Die Presseinrichtung 200 und der Sammelbehälter 178 entsprechen der Ausführungsform gemäß 4. Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls ein flexibles Trennelement 212 vorgesehen, welches allerdings nicht von einer Rolle abrollbar ist, sondern sich entlang einer Oberseite 238 des Sammelbehälters 228 erstreckt. Ein Ende 240 des flexiblen Trennelementes 236 ist dabei in einer Schiene 242 verschiebbar gelagert, so dass eine Vor- und Zurückbewegung des Endes 240 möglich ist. Das flexible Trennelement 236 wird über eine Rolle 244 umgelenkt, so dass ein erster Abschnitt 246 parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Oberseite 238 des Sammelbehälters 228 verläuft und ein zweiter Abschnitt 248 sich im Bereich der Einschuböffnung 208 erstreckt. Das flexible Trennelement 236 weist eine Breite auf, die im Wesentlichen der Breite des Sammelbehälters 178 entspricht.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein zweites Ende 250 des flexiblen Trennelementes 236 mit einem Magneten wie Elektromagneten 252 versehen ist, der auf innenseitiger metallischer Oberfläche 254 des Sammelbehälters 178 durch die Kraft der Presseinrichtung 200 ausgehend von einem ersten Sensor 256 in Richtung eines zweiten Sensors 258 verschiebbar ist. In der Position oberhalb des ersten Sensors 256 wird der Elektromagnet 252 magnetisch geschaltet, so dass dieser auf der metallischen Oberfläche 254 des Sammelbehälters 178 haftet, jedoch durch die Kraft der Presse in Richtung Klappe 180 verschoben werden kann. Sobald der Magnet 252 den Sensor 258 erreicht, wird die Presseinrichtung 120 gestoppt. Anschließend kann die Entsorgung der voneinander getrennten Müllfraktionen durch die Klappe 180 erfolgen.
  • 1 zeigt das Müllfahrzeug 10 mit dem Sammelbehälter 20, in dem zwei Stauräume 24, 26 integriert sind, wobei Ausschuböffnungen 108, 110 der Stauräume 24, 26 jeweils mit einer Klappe 112, 114 verschließbar sind.
  • Zum Schutz der unteren Klappe 114 vor Beschädigung und Verschmutzung durch Abfall, der aus dem oberen Stauraum 24 ausgeschobenen wird, ist entlang eines oberen Randes 262 der unteren Klappe 114 eine Schutzvorrichtung 260 wie Klappe angeordnet. Diese ist schwenkbar angeordnet und mittels eines Antriebs 264 aus einer vertikalen Lage in Richtung des Pfeils 266 in eine horizontale Lage schwenkbar. Durch die Schutzklappe 260 wird somit der Boden 28 des oberen Stauraums verlängert, da sich eine Oberseite der Schutzklappe 260 im wesentlichen in einer Ebene befindet, in der eine Oberseite des Bodens 28 des Stauraums 24 liegt.
  • Ferner ist eine Schutzvorrichtung 268 zum Schutz von Rücklicht-Leuchtelementen 270 vorgesehen, die um ein Gelenk 272 in Richtung des Pfeils 274 schwenkbar angeordnet ist.
  • In 1 ist die Schutzklappe 268 in Betriebsstellung dargestellt, in der das Rücklicht 270 geschützt ist. Im Fahrbetrieb wird die Schutzklapp 268 in eine klappenseitige Aufnahme 276 aufgenommen und fixiert, so dass das Rücklicht 270 unverdeckt.
  • Des Weiteren umfasst das Fahrerhaus 16 einen sogenannten Fahrerhausschutz 278, der mittels eines Antriebs 280 in verschiedene Winkelstellungen anstellbar ist.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Müllfahrzeugs in Betriebsstellung, wobei die Fronlade-Einrichtung 12, 138 ein Abfallgefäß 14 trägt.
  • Im Fahrbetrieb kann die Frontlade-Einrichtung, 12, 138 jedoch über dem Fahrerhaus 16 direkt über der Schutzeinrichtung 278 abgelegt werden. Dazu ist die Schutzeinrichtung 278 schwenkbar angeordnet und über den Antrieb 280 verstellbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20306900 U1 [0002]
    • DE 19916948 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Frontlader-Müllfahrzeug (10) zum Sammeln und Transportieren von Abfällen umfassend: – zumindest einen ersten Stauraum (24, 26) zum Sammeln einer ersten Fraktion mit einer Einschuböffnung (30) und einer mittels Verschluss (112) verschließbaren Ausschuböffnung (108), – einen Schüttraum (34) mit einer Einfüllöffnung (36) und zumindest einer ersten Ausschuböffnung (30), die mit der Einschuböffnung (30) des ersten Stauraums (24) in Verbindung steht, – einen Frontlader (12) zum Aufnehmen eines Abfallbehälters (14) und Entleeren dieses in den Schüttraum (34) und – zumindest eine erste in dem Schüttraum (34) angeordnete Presseinrichtung (42) zum Pressen der zumindest ersten Fraktion in den ersten Stauraum (24), dadurch gekennzeichnet, dass das Frontlader-Müllfahrzeug (10) einen zweiten Stauraum (26) aufweist, mit einer Einschuböffnung(32), die mit einer zweiten Ausschuböffnung (40) des Schüttraums (34) in Verbindung steht und, dass dem zweiten Stauraum (26) eine zweite Presseinrichtung (44) zugeordnet ist, mittels der Abfall einer zweiten Fraktion durch die zweite Ausschuböffnung (40) in den zweiten Stauraum (26) pressbar ist.
  2. Frontlader-Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Stauraum (24, 26) in einem Sammelbehälter (20) angeordnet sind, wobei der erste, obere Stauraum (24) über einen horizontal verlaufenden Zwischenboden (28) von dem zweiten, unteren Stauraum (26) getrennt ist.
  3. Frontlader-Müllfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüttraum (34) ein horizontal verschiebbares Trennelement (60) wie Bodenplatte aufweist, mittels dem der Schüttraum (34) in einen ersten, oberen Schüttraum (62) und einen zweiten, unteren Schüttraum (64) abtrennbar ist.
  4. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Trennelement (60) in einem Hohlraum (58) des Zwischenbodens (28) angeordnet ist und mittels eines Antriebs (66) aus einer ersten, geöffneten Position, in der das Trennelement (60) in dem Hohlraum (58) angeordnet ist, in eine zweite, geschlossene Position verschiebbar ist, in der der erste, obere Schüttraum (62) von dem zweiten, unteren Schüttraum (64) abgetrennt ist.
  5. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ausschuböffnung (38) des Schüttraums (34) oder die Einschuböffnung (30) des ersten, oberen Stauraums (24) mittels eines Verschlusses (70) verschließbar ist.
  6. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (70) als vertikal verschiebbares Schiebeschott ausgebildet ist, welches mit einem Antrieb (72) aus einer ersten, geschlossenen Position in eine zweite, geöffnete Position verschiebbar ist.
  7. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeschott (70) in seiner geöffneten Position über einen umlaufenden Rand (86) der Einfüllöffnung (36) des Schüttraums (34) übersteht und zusammen mit die Einfüllöffnung (36) verschließenden Klappen (76, 78) einen Einfülltrichter bildet.
  8. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Presseinrichtung (42, 44) den Schüttraum (34) übereinander angeordnet und in horizontal verlaufenden, an der Innenwand des jeweiligen Stauraums (24, 26) angeordneten Führungsschienen (92) horizontal verschiebbar angeordnet sind.
  9. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Presseinrichtung (42, 44) jeweils ein Pressschild (46, 48) aufweist, welches eine Außenkontur aufweist, die an eine Innenkontur des Stauraums (24, 26) angepasst ist.
  10. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Presschild (46, 48) an seinem oberen und/oder unteren Rand (90, 100) eine entgegen der Pressrichtung (54, 56) gerichtete horizontal verlaufende Schild-Verlängerung (88, 102) aufweist.
  11. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Presschild (46, 48) über Hydraulikzylinder (50, 52), die vorzugsweise über Kreuz angeordnet sind, mit dem Sammelbehälter (20) und/oder dem Chassi (22) des Frontlader-Müllfahrzeugs (10) verbunden sind.
  12. Frontlader-Müllfahrzeug nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die horizontale Schild-Verlängerung (88, 102) eine Länge aufweist, die in etwa der Hälfte oder einem Drittel der Längserstreckung des Schüttraums (34) entspricht.
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