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Die Erfindung betrifft eine Flasche für flüssige Körperpflegemittel sowie ein System bestehend aus wenigstens einer solchen Flasche und aus einer Haltevorrichtung für eine solche Flasche.
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Bei der täglichen Körperpflege in der Dusche oder der Badewanne muss in der Regel mit einer Mehrzahl von flüssigen Körperpflegemitteln, wie beispielsweise Shampoo, Duschgel, Haarkur und dergleichen hantiert werden, wobei unter flüssig im Folgenden auch zähflüssige Körperpflegeprodukte verstanden werden sollen. Die dabei verwendeten Behältnisse beziehungsweise Flaschen, die die flüssigen Körperpflegemittel enthalten, müssen dazu im Bereich der Dusche beziehungsweise Badewanne aufbewahrt werden. Wird die Dusche oder Badewanne in einem gewissen Zeitraum nur von einer Person benutzt, hält sich die Anzahl unterschiedlicher Behältnisse für die Körperpflegeprodukte zwar im Rahmen, trotzdem ist es problematisch, die angebrochen Behältnisse beziehungsweise Flaschen dauerhaft in einer bevorzugten Ordnung zu halten. Dieses Problem potenziert sich mit der Anzahl der Personen, die die Badewanne beziehungsweise die Dusche täglich nutzen, wie dies beispielsweise bei Familien der Fall ist.
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Weiterhin muss bei konventionellen Ablagesystemen für solche Körperpflegeprodukte zur Entnahme des Körperpflegeprodukts die jeweilige Flasche frei bewegt werden, so dass sie beim Gebrauch durch die glitschige Konsistenz der Körperpflegemittel, insbesondere von Duschgelen, Shampoos, Haarkuren oder dergleichen, die Gefahr besteht, dass dem Benutzer die Flasche entgleitet und unkontrolliert auf den Badewannenboden beziehungsweise den Duschwannenboden oder auch den Boden des Bades beziehungsweise der Dusche fällt. Dabei kann es durchaus – wenn auch in seltenen Fällen – passieren, dass die Flasche zerstört wird. In der Regel treten dabei aber unkontrolliert kleine Mengen des Körperpflegeproduktes aus der Flasche aus, die nicht mehr für die eigentliche Körperpflege genutzt werden können. Zudem stellen solche ausgetretenen Körperpflegemittel am Bade- beziehungsweise Duschwannenboden aufgrund ihrer glitschigen Konsistenz auch ein erhöhtes Unfallrisiko dar, da der Benutzer darauf ausrutschen und unkontrolliert fallen kann, wobei er sich ernsthafte Verletzungen zuziehen kann.
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Aus der
DE 33 33 569 A1 ist zwar bereits ein ein Dosierspender bekannt, bei dem eine Flasche für dickflüssige Mittel in einer Haltevorrichtung aufgenommen ist. Allerdings ist bei diesem Dosierspender die Flasche in der Haltevorrichtung fixiert und die Dosierung erfolgt über einen in der Haltevorrichtung angeordneten Mechanismus. Dieser Dosiermechanismus ist aufwendig und muss an die jeweilige Form der Flasche angepasst werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Flasche der eingangs genannten Art sowie ein System bestehend aus wenigstens einer solchen Flasche und eine Haltevorrichtung dafür zur Verfügung zu stellen, so dass ein einfaches und sicheres Handling der die Körperpflegeprodukte enthaltenen Flaschen gewährleistet ist bei gleichzeitigem sicheren Aufbewahren der Flaschen in einem Ordnungssystem.
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Hinsichtlich der Flasche wird diese Aufgabe durch eine Flasche mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Systems wird diese Aufgabe durch ein System mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
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Die erfindungsgemäße Flasche für flüssige Körperpflegemittel zur Aufnahme in einer Haltevorrichtung weist dabei einen sich längs erstreckenden Grundkörper auf, an dessen einem Ende eine verschließbare Öffnung zur Entnahme des flüssigen Körperpflegemittels und an dessen anderem Ende ein Halteelement angeformt ist, wobei das Halteelement dazu ausgebildet ist, mit einer Abrollfläche an einer Abrollfläche der Haltevorrichtung abzurollen, wenn die Flasche darin verschwenkbar eingebracht ist.
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Die Haltevorrichtung für wenigstens eine erfindungsgemäße Flasche für flüssige Körperpflegemittel weist eine Rückwand zum Befestigen an einer Wand und eine an dem unteren Ende der Rückwand angeordnete Aufnahmeeinheit auf, welche wenigsten eine Öffnung zum austauschbaren Einbringen der wenigstens einen Flasche in die Haltevorrichtung und zum um eine Längsachse verschwenkbaren Halten der wenigstens einen Flasche. Dadurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, dass die erfindungsgemäße Flasche während ihres Gebrauchs, das heißt, solange noch Körperpflegemittel darin enthalten ist, sicher in der Haltevorrichtung gehalten ist.
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Will der Benutzer während der Körperpflege Körperpflegemittel aus einer in der Haltevorrichtung angeordneten Flasche entnehmen, muss er lediglich die Flasche in der Haltevorrichtung verschwenken und über die eine Öffnung in der Flasche, die dann nach unten zeigt, das Körperpflegemittel entnehmen. Gegebenenfalls muss er vorher einen Verschluss von der Öffnung abnehmen.
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Damit nach dem Abnehmen des Verschlusses kein Körperpflegemittel aus der Öffnung heraustritt, ist es vorgesehen, an oder in der Öffnung der Flasche ein Ventil anzuordnen, mit dessen Hilfe das Körperpflegemittel dosiert werden kann und das ein vom Benutzer ungewolltes Auslaufen von Körperpflegemittel verhindert, wenn die Flasche mit Ihrer Öffnung nach unten und ohne Verschluss in der Haltevorrichtung aufgenommen ist.
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Vorteilhafterweise ist dieses Ventil als geschlitzte oder kreuzgeschlitzte Kunststoffmembran ausgebildet. Die Entnahme des Körperpflegemittels kann dann in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass der Benutzer die Flasche mit Druck beaufschlagt, so dass das Körperpflegemittel durch die geschlitzte beziehungsweise kreuzgeschlitzte Kunststoffmembran heraustritt. Die Dosierung kann der Benutzer mittels der Druckstärke und der Dauer der Druckbeaufschlagung steuern.
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Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist dazu die Flasche aus einem Kunststoff gebildet, mit dem eine kontrollierte Deformation und somit eine kontrollierte Druckbeaufschlagung der Flasche durch den Benutzer erfolgen kann.
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Damit die erfindungsgemäße Flasche in der Haltevorrichtung verschwenkt werden kann, weist die Aufnahmeeinheit der Haltevorrichtung eine Abrollfläche für eine dazu korrespondierende Abrollfläche der wenigstens einen Flasche auf.
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Die erfindungsgemäße Flasche wird vor dem Gebrauch dadurch in die Haltevorrichtung eingebracht, dass die wenigstens eine Öffnung und die Aufnahmeeinheit zum austauschbaren Einbringen der wenigstens einen Flasche in die Haltevorrichtung derart ausgebildet sind, dass die wenigstens eine Flasche von oben in die Öffnung einführbar ist, wobei die Öffnung und ein Halteelement derart dimensioniert sind, dass die Flasche nicht gänzlich durch die Öffnung durchsteckbar ist. Vielmehr wird die Flasche durch die Halteeinrichtung an ihrem dem Verschluss gegenüberliegenden Ende daran gehindert. Diese Halteelement ist größer dimensioniert als die Öffnung in der Ablage der Haltevorrichtung, so dass beim Durchstecken der Flasche durch die Öffnung der Aufnahmeeinheit der Haltevorrichtung die Abrollflächen des Halteelementes der Flasche und der Aufnahmeeinheit der Haltevorrichtung aneinander zum Liegen kommen. Die Entnahme der Flasche erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, indem die Flasche einfach aus der Öffnung herausgezogen wird.
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Bei einer anderen Ausführungsform erfolgt das Einbringen der Flasche in die Haltevorrichtung derart, dass das an einem Ende der Flasche angeordnete Halteelement durch die Öffnung in der Aufnahmeeinheit der Haltevorrichtung durchgeführt wird und anschließend um 90° verdreht wird, so dass die Abrollfläche der Flasche an der Abrollfläche der Aufnahmeeinheit der Haltevorrichtung anliegt. In dieser Konstellation kann die Flasche nunmehr in der Haltevorrichtung verschwenkt werden, ohne dass die Flasche sich ungewollt und unkontrolliert aus der Haltevorrichtung lösen kann. Dabei muss allerdings das Halteelement der Flasche derart dimensioniert sein, dass es durch die Öffnung der Ablageeinheit der Haltevorrichtung passt. Ein solche Ausführungsform ist insbesondere dann zu wählen, wenn die Ablageeinheit nach oben geschlossen ist oder sich bis zur Rückwand der Haltevorrichtung erstreckt, ohne eine entsprechende Öffnung für die Flasche vorzusehen, so dass sie von oben einführbar wäre.
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Die Entnahme einer leeren Flasche aus einer solchen Haltevorrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, indem die Flasche in der Haltevorrichtung um 90° gedreht wird, so dass das Halteelement der Flasche durch die Öffnung in der Aufnahmeeinheit der Haltevorrichtung geführt und somit die Flasche daraus entnommen werden kann.
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Die Abrollfläche der Haltevorrichtung weist dabei vorteilhafterweise eine stetige Krümmung, vorzugsweise mit konstantem Radius, auf. An einer solchen Abrollfläche kann die dazu korrespondierende Abrollfläche der Flasche besonders gut beim Verschwenken der Flasche abrollen. Allerdings ist es auch möglich, dass die Aufnahmeeinheit eine Abrollfläche aufweist, die keine stetige Krümmung besitzt. Vorstellbar ist insbesondere eine im Querschnitt u-förmige Abrollfläche mit senkrecht auf einer Grundfläche stehenden Seitenwänden, in der die Abrollfläche der Flasche abrollen kann.
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Das Halteelement der Flasche sollte vorzugsweise allerdings immer eine Abrollfläche mit stetiger Krümmung aufweisen, damit ein möglichst homogenes Verschwenken der Flasche in der Haltevorrichtung ermöglicht ist. Idealerweise schließt sich der stetigen Krümmung der Abrollfläche der Flasche ein Anschlag an, der in einer Ruhelage der Flasche in der Haltevorrichtung an einem Gegenanschlag der Haltevorrichtung zum Liegen kommt. Durch diese Maßnahme ist wirkungsvoll verhindert, dass die Flasche nach dem Verschwenken aus ihrer Ruhelage in der Haltevorrichtung einfach losgelassen werden kann, ohne dass sie mit ihrem Grundkörper gegen die Wand schlägt, an der die Haltevorrichtung befestigt ist. Bevor ein solches Anschlagen an der Wand erfolgen kann, kommt der Anschlag der Abrollfläche der Flasche an dem Gegenanschlag der Haltevorrichtung zum Liegen, so dass eine weitere Ausschlag der Flasche in Richtung der Wand nicht erfolgen kann.
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Damit die Haltevorrichtung auch an einer Wand befestigt werden kann, sind an der Rückwand Befestigungsmittel zum Befestigen vorgesehen, wobei diese vorteilhafterweise als Klebe-, Klemm- Klipps- oder Schraubmittel ausgebildet sein können. Damit ist in einfacher Weise ohne großen Aufwand ein Befestigen der Haltevorrichtung an einer Wand ermöglicht.
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Die Haltevorrichtung kann je nach Anspruch des Benutzers aus Metall, Keramik, Holz, Kunststoff oder dergleichen gebildet sein. Hierbei sind auch vielfältige Kombinationsmöglichkeiten gegeben, so dass die Haltevorrichtung den unterschiedlichsten Wünschen verschiedenster Benutzer hinsichtlich ihrer Präferenzen bezüglich Gestaltung und Design gerecht werden kann.
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Um auch logistischen Gesichtspunkten Rechnung zu tragen, weist das Halteelement eine Stellfläche zum Abstellen der Flasche auf. Dadurch ist es in einfacher Weise ermöglicht, eine Vielzahl von Flaschen, beispielsweise in einem Karton zum Transport anzuordnen. Auch für den Endverbraucher ist es somit ermöglicht, Flaschen zur Bevorratung sicher durch Abstellen auf dieser Stellfläche zu lagern.
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Die Haltevorrichtung kann zwar auch nur mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Flasche ausgebildet sein. Es hat sich allerdings bewährt, damit der Benutzer die zur Körperpflege notwendigen Flaschen allesamt in einer Haltevorrichtung unterbringen kann, diese mit drei, vier, fünf oder sechs Öffnungen für eine entsprechende Anzahl von Flaschen zu versehen. Somit können mehrere Körperpflegemittel gegebenenfalls auch von mehreren Benutzern sicher und in einer bestimmten Ordnung in der Haltevorrichtung aufgenommen werden.
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Die Erfindung betrifft auch ein System bestehend aus einer zuvor beschriebenen Haltevorrichtung und wenigstens einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Flasche.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
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1: ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung zur Aufnahme von vier erfindungsgemäßen Flaschen in einer perspektivischen Darstellung,
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2: die Haltevorrichtung der 1 in einer Querschnittdarstellung,
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3: ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flasche für eine Haltevorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung,
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4: die Flasche der 3 in einer Querschnittdarstellung von vorn,
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5: die Flasche der 3 in einer Querschnittdarstellung von der Seite,
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6: die Flasche der 3 in einer Ansicht von unten,
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7: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flasche für eine Haltevorrichtung gemäß 1 in einer Querschnittdarstellung von der Seite und
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8: eine Haltevorrichtungen mit drei darin angeordneten erfindungsgemäßen Flaschen in einer perspektivischen Darstellung.
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In 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 1 zur Aufnahme von vier erfindungsgemäßen Flaschen in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die Haltevorrichtung 1 ist dabei mit ihrer Rückwand 3 bereits über hier nicht dargestellte Befestigungsmittel, wie beispielsweise Klebemittel an einer Wand 4 befestigt.
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An der Rückwand 3 ist am unteren Ende eine Aufnahmeeinheit 5 angeformt. Diese Aufnahmeeinheit 5 weist in diesem Ausführungsbeispiel Abrollflächen 8 auf, die mit einer stetigen Krümmung versehen sind. Ferner sind in die Aufnahmeeinheit 5 Öffnungen 6 eingebracht, durch welche erfindungsgemäße Flaschen 2, wie eine beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel in den 3 bis 6, gezeigt ist, in die Haltevorrichtung 1 eingeführt werden können.
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In 1 ist auch noch eine Längsachse 7 eingezeichnet, um welche sich in die Haltevorrichtung (1) eingebrachte und aufgenommene Flaschen 2 verschwenken lassen.
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In der 2 ist das Ausführungsbeispiel der Figur in einer Querschnittdarstellung von der Seite gezeigt. Hierbei ist insbesondere ein Gegenanschlag 19 der Aufnahmeeinheit 5 gut erkennbar. Dieser Gegenanschlag 19 wirkt mit einem Anschlag 18 einer erfindungsgemäßen Flasche 2, wie sie beispielsweise in 7 in einer Querschnittdarstellung von der Seite gezeigt ist, derart zusammen, dass nach einem Verschwenken der Flasche 2 in der Haltevorrichtung 1 die Flasche 2 nicht mit ihrem Grundkörper 10 gegen die Wand 4, an welcher die Haltevorrichtung 1 angebracht ist, schlägt, wenn der Benutzer die Flasche 2 loslässt. Durch den Anschlag 18 und den Gegenanschlag 19 wird verhindert, dass die Flasche 2 in Richtung der Wand 4 verschwenkbar ist.
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Ein Beispiel einer verschwenkten Flasche 2 in einer Haltevorrichtung 1 ist beispielhaft in 8 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Dabei ist die Haltevorrichtung 1 zur Aufnahme von drei Flaschen vorgesehen, die durch die Öffnungen 6 der Aufnahmeeinheit 5 der Haltevorrichtung 1 darin eingebracht sind. Die rechte Flasche 2 ist dabei aus ihrer Ruhelage, in der sich die beiden anderen Flaschen befinden, verschwenkt. Allerdings weisen diese Flaschen 2 keinen Anschlag 18 auf.
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Ein Ausführungsbeispiel einer solchen erfindungsgemäßen Flasche 2 zur Aufnahme in einer Haltevorrichtung 1 ist in 3 in einer perspektivischen Darstellung und in den 4 bis 6 in verschiedenen Querschnittdarstellungen beziehungsweise Ansichten gezeigt.
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Die dortige Flasche 2 weist einen Grundkörper 10 auf, an dessen einem Ende 11 eine Öffnung 12 angeordnet ist, durch welche der Benutzer das in der Flasche 2 enthaltene Körperpflegemittel entnehmen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in die Öffnung 12 der Flasche 2 ein als kreuzgeschlitzte Membran ausgebildetes Ventil 16 eingebracht. Durch das Ventil 16 kann zum einen durch Druckbeaufschlagung der aus deformierbarem Kunststoff bestehenden Flasche 2 die Dosierung gesteuert werden. Zum anderen ist ein ungewolltes Auslaufen einer in durch das Ventil 16 vermieden, wenn die Flasche 2 mit ihrer Öffnung 12 ohne Verschluss in der Haltevorrichtung 1 aufgenommen ist.
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Am anderen Ende 13 der Flasche 2 ist an deren Grundkörper 10 ein Halteelement 14 angeformt. Das Halteelement 14 ist dabei derart ausgestaltet, dass es zum einen eine Stellfläche 15 aufweist, auf welche die Flasche beim Lagern sicher abgestellt werden kann. Zum anderen weist das Halteelement Abrollflächen 9 auf, mit welchen es an Abrollflächen 8 der Haltevorrichtung 1 beim Verschwenken abrollen kann, wenn die Flasche 2 in einer Haltevorrichtung 1 aufgenommen ist.
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Aus den Figuren ist in der Zusammenschau auch in einfacher Art und Weise ersichtlich, wie eine erfindungsgemäße Flasche 2 in eine Haltevorrichtung 1 eingeführt wird. Dazu kann der Benutzer die Flasche mit ihrem die Öffnung 12 enthaltenen Ende 11 voran durch eine Öffnung 6 in der Ablageeinheit 5 der Haltevorrichtung 1 geführt werden, bis die Abrollflächen 8 und 9 der Flasche und der Ablageeinheit 5 aneinander zum Liegen kommen.
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Es ist allerdings auch möglich, dass der Benutzer die erfindungsgemäße Flasche 2 mit ihrer Seitenwand 17 in Richtung Wand 4 zeigend hält und sie so in eine der Öffnungen 6 der Haltevorrichtung 1 von unten einführt. Nachdem das Halteelement 14 der Flasche 2 voltständig durch die Öffnung 6 hindurchgetreten ist, verdreht der Benutzer die Flasche 2 nun um 90°, bis die Abrollfläche 9 der Flasche 2 an der Abrollfläche 8 der Haltevorrichtung 1 anliegen beziehungsweise zum Liegen kommen. In diesem Zustand ist die Flasche 2 nun unverlierbar aber verschwenkbar in der Haltevorrichtung 1 gehalten, so dass der Benutzer während der Körperpflege aus der Flasche 2 Körperpflegemittel entnehmen kann.
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Dazu verschwenkt er die Flasche 2 aus ihrer nach unten zeigenden Ruhelage um die Längsachse 7 und beaufschlagt die aus Kunststoff bestehende Flasche mit einer Hand mit Druck, so dass durch das Ventil 16 eine bestimmte Menge Körperpflegemittel aus der Flasche 2 heraustritt, welches er mit seiner anderen Hand aufnimmt.
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Ein solches Verschwenken ist beispielhaft in der 8 für eine Haltevorrichtung 1 gezeigt, in welcher drei erfindungsgemäße Flaschen 2 aufgenommen sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Flasche
- 3
- Rückwand
- 4
- Wand
- 5
- Aufnahmeeinheit
- 6
- Öffnung
- 7
- Längsachse
- 8
- Abrollfläche
- 9
- Abrollfläche
- 10
- Grundkörper
- 11
- Ende
- 12
- Öffnung
- 13
- Ende
- 14
- Halteelement
- 15
- Stellfläche
- 16
- Ventil
- 17
- Seitenwand
- 18
- Anschlag
- 19
- Gegenanschlag