DE1432159A1 - Doppelspritzflasche - Google Patents

Doppelspritzflasche

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DE1432159A1
DE1432159A1 DE19641432159 DE1432159A DE1432159A1 DE 1432159 A1 DE1432159 A1 DE 1432159A1 DE 19641432159 DE19641432159 DE 19641432159 DE 1432159 A DE1432159 A DE 1432159A DE 1432159 A1 DE1432159 A1 DE 1432159A1
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DE
Germany
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nozzle part
bottle according
neck
intermediate piece
solutions
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Pending
Application number
DE19641432159
Other languages
English (en)
Inventor
Meurer Bernard Leroy
Fisher William Louis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEURER BERNARD LEROY
Original Assignee
MEURER BERNARD LEROY
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Filing date
Publication date
Application filed by MEURER BERNARD LEROY filed Critical MEURER BERNARD LEROY
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3283Cylindrical or polygonal containers, e.g. bottles, with two or more substantially axially offset, side-by-side compartments for simultaneous dispensing
    • B65D81/3288Cylindrical or polygonal containers, e.g. bottles, with two or more substantially axially offset, side-by-side compartments for simultaneous dispensing composed of two or more separate containers joined to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Doppelspritzflasche Jie Erfindung bezie @t sich auf Behälter und betrifft insbesondere einen mit Abgabemitteln versehenen Behälter, der mindestens zwei Stoffe oder Flüssigkeiten aufnehmen kann, welche bis zum Gebrauch voneinander getrennt gehalten werden müssen.
  • Es gibt zahlreiche Fälle, in denen zwei bestimmte Stoffe oder Flüssigkeiten nicht vor ihrem Gebrauch gemischt werden können.
  • Beispielsweis ist es zur erfolgreichen Behandlung eines Schnupfens häufig erforderlich, zwei oder mehr miteinander nicht verträgliche chemische Stoffe zu verwenden. Würde man diese beiden chemischen Stoffe von dem Gebrauch zusammen in einen Behälter bringens würde einer der Stoffe de andere Stoff neutralisieren oder beide Stoffe könnten sich gegenseitig neutralisieren, oder es könnte eine chemische Kea@tion stattfinden, bei der eine Flüssigkeit mit unerwünschten Eigenschaften entste t. Zwar sind bereits zusammendrückbare Flaschen aus Kunststoff allgemein gebräuchlich, doch wenn zwei miteinander nicht verträgliche strömung@fähige Stoffe benötige werde@, besteht bis jetzt nur die Möglichkeit, zwei Getrennte Behälter zu benutzen. Dies ist nicht nur unerwünscht, sondern es kann sich auch als schwierig erweisen, die beiden getrennten Chemikalien im Zeitpunkt ihrer Verwendung im ric}.tigen Verhältnis zu nischen.
  • Es wurde bereits versucht, eine mit zwei getrennten Kammern versehende Flasche dadurch vorzusehen, daß zwei zusammendrückbare Flaschen aus Sunststoff, von denen jede mit einer gesonderten Spritzdüse versehen war, aneinander befestigt wurden. Zwar stehen bei einer solchen Anordnung zwei getrennte Sammlern zur Verfügung, doch sind diese Flaschen nicht nachfüllbar. Außerdem ist die DuseEkonstruktion nicht so ausgebildetg daß sich die Flüssigkeit an den Austrittsöffnungen mit Luft mischen kann.
  • Um die genannten Nachteile zu vermeiden, sieht die Erfindung eine mit Abgabemitteln ausgerüstete Flasche zum Aufnehmen von zwei miteinander nicht verträglichen Lösungen vor, die dadurch gekennzeichnet ist daß zwei Behälter aneinander befestigt sind wobei jeder Behälter mit einer der Flüssigkeiten gefüllt ist, und wobei sich an jeden Behälter ein Abgabekanal anschließt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer vollständigen orfindungsgemäßen Doppel flasche.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in einer auseinander gezogenen perspektivischein teilweise
    g « « blluno
    die oberen Enden der beiden die Doppelflasche bildenden Behälter, ein Zwischenstück und ein Düsenteil nach der Erfindung.
  • Die Do elflasche umfaßt die beiden Behälter 10 und 11.
  • Beide Behältersind von ähnlicher Form, d d.h. jeder Behälter hat eine flache innenseite und eine gekrümmte Außenseite. Die beiden Behältersind mit ihren flachen Se@ten aufeinander liegend aneinander befestigt, und zwar irlt Hilfe eires bodenteils i2, das die unteren runden der beiden Flaschen in der in Fig. 2 eze-igten weise umschließt und zusammenhält Am oberen Ende jedes Behälters ist ein Halsabschnitt 13 ausgebildet, der eine ebene Seitenfläche besitzt, welche mit der flachen weite des Behälters fluchtet.
  • Die beiden einander benachbarten Halsabschnitte der beiden Behälter bilden gemäß Fig. 3 zusammen einen hals von kreisrundem Querschnitt, der auf seiner Umfangsfläche mit Gewindegängen 15 versehen ist. Auf das Außengewinde 15-ist ein Kappenteil 16 lösbar aufgescbraubt, dieses Kappenteil besitzt gemäß Fig. 2 eine auf der Innenseite ebene Stirnfläche 17.
  • Der Halsabschnitt 13 jedes Behälters ist an seInem oberen Ende mit einer ebenen Stirnfläche 19 versehen. Die Stirnfläche 19 am hals des Behälters 10 weist eine Öffnung 20 auf, während die Stirnfläche 19 des Behälter 11 mit einer öffnung 21 versehen ist.
  • Beide Behälter sind aus einem flexiblen nachgiebigen Runststoff @ergestellt. und um den Belältern einen reil des Inhalts zu entnehmen, ist es nur erforderlich, die Behalter mit der hand in der üblichen Weise zusammenzudrücken. Die Doppelflasche umfaßt gemäß Fig. 2 zwei Kammern 22 und 23. Die Kammer 22 wird mit einem bestimmten Material bzw. einer Flüssigkeit gefüllt, und die andere Kammer 23 enthält eine andere Flüssigkeit.
  • In Fig. 3 ist das schon erwähnte Zwischenstück insgesamt mit 25 bezeichnet. Das Zwischenstück tragt auf seiner Unterseite zwei durch einen Abstand getrennte, nach unten vorspringende zylindrische Fortsätze 26 und 27, die reibungsschlüssig und lösbar in die Löcher 20 und 21 eingeführt werden können.
  • Durch den Forsatz 26 irnd den oberen Teil des Surischenstücks erstreckt sich ein Kanal 29, und der Fortsatz 27 ist mit einem sich ebenfalls durch den oberen Teil des Zwischenstücks erstreckenden Kanal 30 versehen. bei dieser Anordnung steht der senkrechte Kanal 29 mit dem oberen Teil der Kammer 22 in Verbindung, während der senkrechte Kanal 30 zu der anderen Kammer 23 führt. Über die Oberseite des Zwischenstücks 25 verläuft eine Quernut 31. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugszahl 32 einen ringförmigen Vorsprung, der sich unterhalb der oberen Stirnfläche des Swischenstücks über den Umfang des oberen Teils desselben erstreckt. Bei 33 ist der Düsenteil dargestellt, der einen nach unten ragenden Mantel trägt, welcher lösbar am oberen Ende des Zwischenstücks angreift und mit seinem unteren Rand an dem Bund 32 anliegt so daß er nicht' weiter nach unten gleiten kann. Der Hauptabschnitt des Düsenteils 33 ist kegelstumpfförmig und hat eine egene obere Stirnfläche 34. Der Durchmesser des Düsenteils ist so gewählt, daß der Düsenteil ein Nasenloch des Banutzers der Flasche vollständig ausfüllt, wenn die Flasche zum Einspritzen von Medikamenten in die Nase dIenen soll. Bei 35 erkennt man in Fig. 3 einen nach unten ragenden querliegenden Steg im unteren Abschnitt des Düsenteils 3w, der be-m Aufsetzen des Düsenteils in den Schlitz 31 des Zwischenstücks eing@eift.
  • Auf einer Seite des querliegenden Stegs 35 verläuft ein sich nach oben erstreckender Kanal 36, der an einem vorspringenden lein 39 an der flachen oberen Stirnfläche 34 des Düsenteils 33 mündet.
  • Auf dor anderen eite des querliegenden Stegs 35 ist ebenfalls ein nach oben verlaufender Kanal 37 vorgesehen, der an einem Vorsprung 40 am oberen Ende 34 des Düsenteils mündet.
  • Wenn die Verschlußkappe 16 auf den Hals 13 aufgeschraubt wird, umschließt sie den Düsenteil 33, und die ebene Fläche 17 auf der Innenseite der Kappe legt sich gegen die Vorsprünge 39 und 40, um die Kanäle 36 und 37 zu verschließen.
  • Bei 41 erkennt man ein flexibles Rohr aus Kunststoff, das auf der Außenseite mit Längsrippen verschen ist. Wenn die Teile der Doppelflasche zusammengebant sind, erstreckt sich dieses rohr vom Boden der Kammer 22 aus nacK oben und mit einem Spielraum durch das Loch 20 sowie ebenfalls mit einem Spielraum durch den Kanal 29 des Zwischenstücks und schließlich in den Kanal 36 des Düsenteils hinein. Das obere Ende des Rohrs 41 greift reibungsschlüssig an der Wand des Kanals 36 an und wird darin test gehalten. Bei 42 erkennt man ein zweites flexibles Rohr aus Kunststoff, das ebenfalls auf der Außenseite mit Längsrippen versehen ist. Dieses Rohr erstreckt sich vorn Boden der Kat-mer 23 aus nach oben mit einem Spielraum durch das Loch 21 und ebenfalls mit einem Spielraum durch: den Kanal 30 des Zwischenstücks, wälirend sein oberes Ende reibung. schlüssig in de'm Kanal 37 festgehalten wird Wenn man die @appe entfernt und die Doppel flasche zusammendrückt wird die Flüssigkeit aus der Kammer 22 durch das Rohr 41 nach oben gedrückt, so daß sie aus dem Kanal 36 austritt, während die Flüssigkeit-aus der Kammer 23 über die Leitung 42 nach oben gefördert wird, um aus dem Kanal 37 auszutreten. Da die beiden Rohre 41 und 42 Jedoch mit den erwähnten Längsrippen versehen sind, werden die beiden Flüssigkeiten mit Luft gemischt, die zusammen mit der auszuspritzenden oder zu versprühenden Flüssigkeit austritt. Beim Zusammendrücken der Doppelflasche wird Luft in das obere Ende der Kammer 22 gedrückt, so daß sie durch das Loch 20, den Kanal 29 und zwischen den Rippen des Rohrs 41 in den Kanal 36 und aus diesem ausströmt. Entsprechend wird Luft aus dem oberen Teil der Kammer 23 über das Loch 21, den Kanal 30 und zwischen den Rippen der Leitung 42 in den Kanal 37 gedrückt, aus dem die Luft entweichen kann.
  • Damit di. beiden Flaschen erstmalig oder erneutmit geeigneten Flüssigkeiten gefüllt werden können, entfernt man die Verschlußteile in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise, woraufhis man die Flüssigkeiten über die Löcher 29 und 30 eingießen kann.
  • Dadurch daß die Fortsätze 26 und 27 in die Löcher 20 und 21 eingreifen, werden die oberen Enden der beiden Behälter 1@ und 11 zusammengehalten. Der Durchmesser der Leitungen 41 und 42 soll erheblich kleiner sein is der Durchmesser der Löcher 20, 21 und 29, 30.
  • »arnit die Vorrichtung einwandfrei arbeitet, und damit die verschiedenen Teile reibungsschlüssig zusammengehalten werden, muß das zur Heretellung der Teile verwerdete Material eine gewisse Nachgiebigkeit und Flexibilität haben. Beispielsweise ist ein Kunststoff wie lineares Polyäthylen odor darglichen geeignet.
  • Da der abstand zwischen den Löchern 29 und 30 größer ist als der Abstand zwischen den Austrittsöffnungen 36 und 37, sind die oberen Enden der Leitungen 41 und 42 nach innen aufeinander zu gebogen, so daß sie einen kräftigeren Reibungsschluß zwischen den oberenEnden der Leitungen und den Kanälen 36 und 97 gewährleisten.
  • Wie schon erwähnt, wird die erfindungsgemäße Doppelflasche mit mindestens zwei Lösungen gefüllt, die sich nicht miteinander vertragen und daher nicht längere Zeit vor dem Gebrauch gemischt und in einem gemeinsamen Behälter untergebracht werden könen.
  • Bei diesen beiden Lösungen handelt es sich um Wasserstoffsuperoxyd und Borsäure. Der thersputinche Wert von Wasserstoffsup-eroxyd und Borsäure ist bekannt. Wenn man jedoch eine Wasserstoffsuperoxydlösung mit einer Borsäurelösung zusammenbringt, wird die borsäurelösung durch das Wasserstoffsuperoxyd rasch neutralisiert und wirkungslos gemacht.
  • Bekanntlich wirkt Wasserstoffsuperoxyd als Reinigungsmittel eiternde Wunden und dergleichen. Es ist für diesen Zweck besonders geeignet, da es ein Gas entwickelt, durch welches festhaftende Ablagerungen gelockert und abgehoben werden. Es ist durchaus möglich, daß die Reinigungswirkung des Wasserstoffsuperoxyds bei Wunden auf seiner Fähigkeit beruht, organische Zersetzungsstoff zu beseitigen, die einen Nährboden für Mikrcorganismen bilden, wobei dem Wasserstoffsuperoxyd jedoch keine blutstiliende Wirkung zukommt, Werner bewirkt Wasserstoffsuperoxyd eine rasche Koagulatiion, und man kann es allgemein als Antiseptikum betrachten, da es bei Berührung Bakterien abtötet. Weiter-Lin ist Wasserstoffsuperoxyd flächtig und wirkt auf Gewebe des menschlichen Körpers als leIchtes Reizmittel, durch das der Stoffwechsel des Gewebes angeregt wird.
  • Eine Bohrsäurelösung wirkt ebenso wie Phenylameisensäure in hohem Maße antiseptisch, und schwache Borsäurelösungen können sogar zur Behandlung entzündeter Augen verwendet werden. Außerden ist Borsäure im Gegensatz zu Wasserstoffsuperoxyd nicht flüchtig, sondern slo bleibt wirksam, bis sie durch natürliche Körperausscheidungen fortgepspült wird. Ferner wirkt die Bor-Säure im Gegensatz zu der reizenden Wirkung des Wasserstoffsuperoxyds beruhigend auf die Gewebe. In Verbindung mit Bor säure verwendet man auch andere Lösungen, z . B. Diphenhydramin-HCL und Phenylephrin-HCL. Sowohl der Borsäure als auch dem Wasserstoffsuperoxyd kann man eine kleine Menge Pfefferminzöl beifügen. zwar kann man unterschiedliche gewichtsprozentuale Mengen der genannten Stoffe verwenden, doch haben Versuche gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die beiden Lösungen wie folgt anzusetzen: Erste Lösung Wasserstoffsuperoxyd 0,225 g 1,5000 Gewichtsprozent destiliertes Wasser 14,7748 g 98,4987 Gewichtsprzoent Pfefferminzöl 0,0002 g 0,0013 Gewichtsprozent Zweite Lösung Borsäure 0,3200 ß 0,2133 Gewichtsprozent Benzolasäure 0,00200 g 0,0133 Gewichtsprozent Diphenhydremin-HCL 0,02500 g 0,1666 Gewichtsprozent Phenylephrin-HCL 0,00025 g 0,0016 Gewichtsprozent Pfefferminzöl 0,00020 g 0,0013 Gewichtsprozent destilliertes Wasser 14,94055 g 99,0039 Gewichtsprosent Plus den vorstehenden Angaben ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Präparat zur Behandlung von Nase und Rachen aus zwei getrennten Lösungen besteht, die Jedoch erst im Zeitpunkt der Verwendung vereinigt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß man die erste Lösung in eine der Kammern 22 oder 23 und die zweite Lösung in die betreffende andere Kammer einbringt

Claims (9)

  1. P A T T E N N T T A N a P P R U C II E 1. Mit einer Abgabeeinrichtung versehene Flasche zum Aufnehmen von zwei sich nicht vertragenden Lösungen, gekennzeichnet durch zwei Behälter (10, 11), die aneinander befestigt sind und Jeweils eine der beiden Lösungen enthalten, wobei mit jedem Behälter eine Abgabeleitung in Verbindung steht.
  2. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (10, 11) lösbar aneinander befestigt sind.
  3. 3. Flasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeleitung Mittel (3-3) umfaßt, um die beiden Lösungen zu versprühen, vorzugsweise in Form einzelner, sich vereinigender Sprühstrahlen.
  4. 4. Flasche nach Anspruch 1 biß 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lösungen Wasserstoffsuperoxyd und die andere Lösung Borsäure enthält.
  5. 5. Flasche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter nachgiebig sind und Jeder Behälter (10, 11) einen eine Hälfte eines Halses bildenden Abschnitt (13) umfaßt, der in seinem oberen Teil (19) mit einem Loch (20, 21) versehen ist, wobei die beiden Halsabschnitte zusammen einen zylindrischen Hals bilden, wobei ein vorzugsweise konischer Düsenteil (33) mit zwei Auslaßkanälen (36, 37) betriebsmäßig mit dem zylindrischen Halsabschnitt verbunden ist, und wobei sich zwei vorzugsweise flexible Leitungen (41, 42) aus dem Inneren der Behälter jeweils mit einem Spielraum durch die Löcher in den Halahälften und in die Auslaßkanäle des Düsenteils hinein erstrecken.
  6. 6. Blasche nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (36, 37) an einem Vorsprung (39, 40) mündet, und daß eine abnehmbare Kappe (16) auf den Düsenteil (33) so aufgesetzt werden kann, daß die Innenfläche (17) des oberen Endes der Kappe an den beiden Vorsprüngen angreift, um die beiden Kanäle des Düzenteils zu verschließen.
  7. 7. Flasche nach snspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Düsenteil (33) und dem zylindrischen halsabschnitt vorzugsweise lösbar ein Zwischenstück (25) angeordnet ist, das zwei Fortsätze (26, 27) trägt, welche nach unten in die Locher (20, 21) der halshälften hineinragen, wobei die Fortsätze und das Zwischenetück mit Kanälen (29, 30) versehen sind, von denen die zugehörigen Leitungen (41, 42) aufgenommen werden.
  8. 8. Flasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (16) einen Mantel aufweist, der mindestens an einem Teil des Zwischenstücks (25) angreifen kann.
  9. 9. Flasche nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Düsenteil (33) ausgebildeter querliegender Steg (35) in eine quernut (31) des Zwischenstücks (25) eingreift.,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219598A1 (de) * 1992-06-16 1993-12-23 Createchnic Ag Dietlikon Zweikammerflasche mit Kunststoffverschluß
WO1996038349A1 (de) * 1995-06-02 1996-12-05 Georg Menshen Gmbh & Co. Kg Kunststoff-ausgiess-einschweissteil

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