DE102019109956B4 - Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen in Körperöffnungen - Google Patents

Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen in Körperöffnungen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen in Körperöffnungen, welche mit einer flüssigkeitsgefüllten Tube oder einem Behältnis mit einer Austrittsöffnung von 6 mm bis 15 mm verbindbar ist, wobei die Vorrichtung einen ersten Abschnitt (1) aufweist, der mit einem zweiten Abschnitt (2) durch eine lösbare Verbindung in Verbindung steht, wobei ferner der erste und zweite Abschnitt (1, 2) derart konstruiert sind, dass diese einen durchgängigen innenliegenden Hohlraum (7) bilden, durch welchen die flüssigen Stoffe aus der Tube oder dem Behältnis von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende transportiert werden können, wobei fernera) der Hohlraum (7) eine Barriere (4) zum Tropfschutz und Rücklaufschutz aufweist, die entweder eine Membran mit mindestens einem Schnitt aufweist und zwischen dem ersten Abschnitt (1) und dem zweiten Abschnitt (2) angeordnet ist oder zueinander versetzte Vorsprünge innerhalb des ersten Abschnitts (1) umfasst;b) auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts (2) ein Außengewinde angeordnet ist, durch welches die Vorrichtung in die Tube oder das Behältnis eingeführt werden kann;c) zwischen dem ersten Abschnitt (1) und dem zweiten Abschnitt (2) ein stabilisierendes Element (9) angeordnet ist, welches den Innendurchmesser des Hohlraums (7) im Innern der Vorrichtung auf 4,4 mm verringert und den Außenwanddurchmesser vergrößert; undd) ein den Außendurchmesser des ersten Abschnitt (1) vergrößerndes Element (3) zwischen dem ersten und zweiten Bereich im Bereich des zweiten Abschnittes (2) angeordnet ist, um das Hineinrutschen der Vorrichtung in die Tube oder das Behältnis zu verhindern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen, insbesondere von Ölen, Gelen oder Cremes, aus Tuben oder anderen Behältnissen, die für die Applikation von Ölen, Gelen oder Cremes geeignet sind, vorzugsweise weisen die Tuben oder Behältnisse eine maximale Füllmenge von 500 ml auf. Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Applikation in Körperöffnungen.
  • Flüssigkeiten, insbesondere Öle, Gele oder Cremes für den Gebrauch in Körperöffnungen, insbesondere dem Anus oder der Vagina, werden zumeist in Tuben oder flexiblen Behältnissen verkauft, die eine zumeist eine Füllmenge von 200 ml aufweisen. Ein Nachteil dieser Behältnisse ist, dass diese, die darin erhaltenen flüssigen Stoffe, nicht in genauer Dosierung abgeben können, d.h., dass eine ortsgenaue Dosierung durch die Öffnungen der Tuben bzw. anderweitigen Behältnisse nicht möglich ist. Ferner werden die flüssigen Stoffe, die in Verwendung waren, beispielsweise nach lösen des Druckes auf die Verpackung, wieder in das Innere der Verpackung zurückgegeben. Durch einen solchen Rückfluss der Flüssigkeit kann es zu Kontaminationen der sich noch im Behältnis befindlichen Flüssigkeit kommen.
  • Bekannte Vorrichtungen zum Einführen von Flüssigkeiten ins Körperinne, insbesondere den Anus oder die Vagina umfassen beispielsweise Behälter in welche die Flüssigkeit eingefüllt wird, die durch eine Verbindung mit einer Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation verbunden sind, beispielsweise einen Dildo. Mithilfe des Behälters wird die Flüssigkeit an das Sexspielzeug abgegeben und im Köperinnern verteilt.
  • Weitere Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation sind bekannt, in welche die Flüssigkeit direkt eingebracht werden kann und im Körperinneren auf verschiedene Weisen freigesetzt wird, wie beispielsweise in der US 6 599 236 B1 aufgezeigt.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtungen ist, dass Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation verwendet werden müssen, um die Flüssigkeit im Körperinneren, insbesondere dem Anus und der Vagina, zu verteilen. Hierbei können lediglich bestimme darauf ausgerichtete Vorrichtungen verwendet werden, d.h. bestimmte Sexspielzeuge. Ferner erlauben solche Sexspielzeuge, wie beispielsweise dildoähnliche Vorrichtungen durch Ihre Größe keine direkte und/oder ortsgenau Dosierung oder Auftragung der Flüssigkeit. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Umfüllen von Flüssigkeiten mit einer höheren Viskosität, wie beispielsweise Gelen oder Cremes, in andere Behältnisse oder Vorrichtungen schwierig ist.
  • Die DE 2262135 A beschreibt eine Vorrichtung zum Einbringen einer Flüssigkeit in die Vagina. Die Vorrichtung besteht hierbei aus einer zylindrischen Phiole, die komplett in ein abgerundetes zylindrisches Rohr eingeschoben werden muss, wodurch die Flüssigkeit in der Phiole aus einer Austrittsöffnung befördert wird.
  • In der FR 384782 A , der WO03/074370A 2 und der CH 535585 A werden Vorrichtungen zur Verabreichung von medizinischen Zusammensetzungen in das Körperinnere beschrieben. In der FR 384782 A wird beispielsweise ein flexibler Saugball beschrieben, der mit Flüssigkeit gefüllt wird. Die Flüssigkeit wird durch Ausübung von Druck auf den Ball durch ein zylindrisches Rohr geführt und an mehreren Öffnungen im vorderen Bereich des abgerundeten Rohres abgegeben. Die Vorrichtung der WO03/074370A 2 besteht aus einer Flasche und einer länglichen Düse, die zur Verabreichung von Schaum ins Körperinnere eingerichtet ist. Die CH 535585 A besteht auch aus einem Behälter mit einer passenden Kanüle, über die eine Flüssigkeit aus dem befüllbaren Behälter in das Körperinnere, hier den Analbereich, abgegeben werden kann.
  • Ferner beschreibt die US 4 487 336 A einen Verschlussapparat, der eine Düse innerhalb eines röhrenförmiger und sich verjüngender Halterings und einen flexiblen Beutel umfasst, wobei Fluid vom Beutel in die Düse fließen kann.
  • Die WO85/04108A1 beschreibt eine prophylaktische Rektaldusche, die eine Plastikspritzflasche mit einer Kappe umfasst, wobei an der Kappe eine sich nach oben erstreckende längliche Düse befestigt ist.
  • In der DE 696 14 450 T2 ist beispielsweise eine Applikationsvorrichtung für medizinische Stoffe beschrieben, wobei durch eine innerhalb eines Applikatorzylinders eingesetzte Patrone, die den medizinischen Stoff umfasst, dieser appliziert werden kann.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, liegt der Nachteil dieser Erfindungen darin, dass die darin beschriebenen Vorrichtungen aus Düsen oder Kanülen mit spezifischen Behältnissen bestehen. Eine Befüllung der Behältnisse ist daher immer notwendig. Die Befüllung der Behältnisse mit Flüssigkeiten einer höheren Viskosität ist jedoch wie zuvor beschrieben problematisch. Ferner ist auch aus hygienischen Gründen eine Befüllung nicht vorteilhaft. Zusätzlich soll aus hygienischen Gründen der Rücklauf von Flüssigkeit aus der Düse bzw. Kanüle verhindert werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen, insbesondere von Ölen, Gelen oder Cremes, insbesondere zur Einführung in Körperöffnungen zur Verfügung zu stellen, die eine Anwendung unabhängig von einem Sexspielzeug oder andere Komplettvorrichtungen zur Verfügung stellt. Weiterhin soll die Vorrichtung zur Dosierung auch keine Umfüllvorgänge der Flüssigkeiten generieren und eine damit verbundene zumeist unhygienische Handhabung verhindern. Ferner soll die hier dargestellte Erfindung eine kostengünstige Möglichkeit der direkten ortsspezifischen Dosierung von Flüssigkeiten, insbesondere von Ölen, Gelen oder Cremes, bieten, ohne auf kostenintensivere Spielzeuge oder Vorrichtungen zurückgreifen zu müssen. Im Hinblick auf die Hygiene ist auch vorgesehen den Rücklauf in das jeweilige Behältnis zu verhindern bzw. zu minimieren.
  • Die Erfindung wird durch die Ansprüche gekennzeichnet und durch die Beschreibung, die Ausführungsformen und die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen in Körperöffnungen, welche in eine flüssigkeitsgefüllten Tube oder ein Behältnis mit einer Austrittsöffnung von 6 mm bis 15 mm eingeführt werden kann, wobei die Vorrichtung einen ersten Abschnitt aufweist, der mit einem zweiten Abschnitt durch eine lösbare Verbindung in Verbindung steht, wobei ferner der erste und zweite Abschnitt derart konstruiert sind, dass diese einen durchgängigen innenliegenden Hohlraum bilden, durch welchen die flüssigen Stoffe aus der Tube oder dem Behältnis von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende transportiert werden können, wobei ferner a) der Hohlraum eine Barriere zum Tropfschutz und Rücklaufschutz aufweist, die entweder eine Membran mit mindestens einem Schnitt aufweist und zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordnet ist oder zueinander versetzte Vorsprünge innerhalb des zweiten Abschnitts umfasst; b) auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts ein Außengewinde angeordnet ist, durch welches die Vorrichtung in die Tube oder das Behältnis eingeführt werden kann; und c) zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ein stabilisierendes Element angeordnet ist, welches den Innendurchmesser des Hohlraums im Innern der Vorrichtung auf 4,4 mm verringert und den Außenwanddurchmesser vergrößert; und d) ein den Außendurchmesser des ersten Abschnitt vergrößerndes Element zwischen dem ersten und zweiten Bereich angeordnet ist, um das Hineinrutschen der Vorrichtung in die Tube oder das Behältnis zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform ist der erste Abschnitt als Hohlstab oder Hohlzylinder ausgebildet, wobei dieser an einem ersten Ende eine halbkugelförmige Form mit einer kleinen Öffnung aufweist.
  • Die Vorrichtung weist in einer Ausführungsform eine Gesamtlänge von 50 bis 130 mm, vorzugsweise 60 bis 100, besonders bevorzugt von 70 bis 80 mm auf. Der Durchmesser des ersten Abschnitts liegt bei 4 mm bis 30 mm, vorzugsweise 6 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt von 8 mm bis 10 mm.
  • In einer Ausführungsform besteht der erste Abschnitt aus beschichteter Pappe.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch die Ausführungsformen in den Ansprüchen gekennzeichnet und durch die Ausführungen in der Beschreibung, den Beispielen und den Zeichnungen näher beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 Schematische Darstellung einer beispielhaften Vorrichtung zur Dosierung. a) Längsschnitt; b) Draufsicht; c) Ansicht vom abgerundeten Ende aus - Querschnitt; d) Querschnitt.
    • 2 Schematische Darstellung einer beispielhaften Vorrichtung zur Dosierung mit Längendarstellungen. a) Längsschnitt; b) Querschnitt.
    • 3 Schematische Darstellung einer beispielhaften Vorrichtung zur Dosierung mit innenliegenden Querschnittsverringerungen. a) Längsschnitt; b) Querschnitt von vorne.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erster Abschnitt; Hohlstab
    2
    Zweiter Abschnitt mit Gewinde
    3
    vergrößerndes Element
    4
    Barriere (Tropf-Rücklaufstopp)
    5
    Einkerbung(en)
    6
    Erste Öffnung
    7
    Hohlraum
    8
    Zweite Öffnung
    9
    Stabilisierendes Element
    a
    Länge des ersten Abschnitts (1)
    b
    Länge des zweiten Abschnitts 2()
    c
    Gesamtlänge der Vorrichtung
    d
    Dicke des vergrößernden Elements (3)
    e
    Breite des stabilisierenden Elements (9)
    f
    Gesamtbreite der Vorrichtung
    g
    Erste Seitenbreite des vergrößernden Elements (3)
    h
    Breite des zweiten Abschnitts (2)
    i
    Zweite Seitenbreite des vergrößernden Elements (3)
    j
    Gesamtbreite des ersten Abschnitts (1) der Vorrichtung
    k
    Abstand zwischen der ersten Außenwandung des ersten Abschnitts (1) und der Längsachse (Mittelachse) des innenliegenden Hohlraums (7) der Vorrichtung
    I
    Zweiter Abstand zwischen der zweiten Außenwandung (p) des ersten Abschnitts 1 und der Längsachse (Mittelachse) des innenliegenden Hohlraums der Vorrichtung
    m
    Erste Außenwandung (Wandstärke) des ersten Abschnitts (1) der Vorrichtung
    n
    Erster Innenabstand des ersten Abschnitts 1 zwischen der ersten inneren Außenwandung und der Längsachse (Mittelachse) des innenliegenden Hohlraums (7) der Vorrichtung
    o
    Zweiter Innenabstand des ersten Abschnitts (1) zwischen der ersten inneren Außenwandung und der Längsachse (Mittelachse) des innenliegenden Hohlraums (7) der Vorrichtung
    p
    Zweite Außenwandung (Wandstärke) des ersten Abschnitts (1) der Vorrichtung
    q
    Erster Abstand zwischen der ersten Außenwandung des ersten Abschnitts (1) und der Öffnung (8)
    r
    Öffnungsgröße
    s
    Zweiter Abstand zwischen der zweiten Außenwandung des ersten Abschnitts (1) und der Öffnung (8)
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen, insbesondere von Ölen, Gelen und/oder Cremes, welche insbesondere zur Einführung in Körperöffnungen geeignet ist. Eine Körperöffnung im Hinblick auf die vorliegende Erfindung kann jede Öffnung im Körper sein, vorzugsweise handelt es sich bei den Körperöffnungen um die vaginale Öffnung und den Anus. Die Begriffe Flüssigkeiten oder flüssige Stoffe werden austauschbar verwendet und umfassen Flüssigkeiten unterschiedlicher Viskositäten. Die Viskosität der Flüssigkeiten kann von einem Wasser-basierten Mittel, dass dünnflüssig (fließfähig) ist zu dickflüssigen Fluiden, wie Cremes und Gelen reichen, die weniger fließfähig sind.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist derart konstruiert, dass diese mit einer handelsüblichen Tube oder einem anderweitigen flexiblen Behältnis für Flüssigkeiten, in Verbindung gebracht und die darin enthaltene Flüssigkeit an einen bestimmten Ort transportiert werden kann, vorzugsweise in das Körperinnere. Bei den in der hiesigen Erfindung verwendeten handelsüblichen Tuben oder anderweitigen flexiblen Behältnissen handelt es um Tuben und Behältnisse, die ein Volumen von maximal 500 ml, vorzugsweise bis 200 ml aufweisen, wobei die Vorrichtung insbesondere für Tuben oder anderweitige flexible Behältnisse mit einer Größe der Austrittsöffnung von 6 mm bis 15 mm, vorzugsweise 8 mm bis 13 mm, besonders bevorzugt 11 mm geeignet ist.
  • Die Vorrichtung umfasst einen ersten Abschnitt (1) der mit einem zweiten Abschnitt (2) in Verbindung steht, wobei der erste und zweite Abschnitt (1, 2) derart konstruiert sind, dass diese einen durchgängigen innenliegenden Hohlraum (7) bilden, durch welchen Flüssigkeiten von einem Ende mit einer ersten Öffnung (6) zu einem zweiten Ende mit einer zweiten Öffnung (8) gelangen können. Die erste Öffnung (6) wird dabei in die Öffnung einer handelsüblichen Tube oder eines zuvor beschriebenen Behältnisses eingebracht.
  • Die Dosiervorrichtung kann jede erdenkliche Form aufweisen, wobei diese zur Verwendung im Körperinneren frei von scharfen Kanten und Ecken sein sollte, um Verletzungen zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher vorzugsweise in Ihrer Gesamtform als Hohlstab oder Hohlzylinder ausgebildet, der an einem ersten Ende eine halbkugelförmige Form mit einer kleinen Öffnung (8) aufweist sowie an einem zweiten Ende zylinderförmig und offen ausgebildet ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung die Form eines Reagenzglases auf, wobei mögliche Kanten abgerundet sind.
  • Die Vorrichtung kann, wie zuvor erwähnt, in zwei Abschnitte, einen ersten (1) und einen zweiten Abschnitt (2), unterteilt werden.
  • Der erste Abschnitt (1) der vorliegenden Erfindung weist in einer bevorzugten Ausführungsform als Außenform die Form eines Rundstabs auf, wobei das eine Ende, an dem die Öffnung (8) angeordnet ist, einen abgerundeten Kopf aufweist, wie in 1 und 2 dargestellt. Um Verletzungen zu vermeiden, weist die Form der Vorrichtung abgerundete Kanten auf. Der erste Abschnitt (1) ist derart ausgebildet, dass dieser in Körperöffnungen eingeführt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Abschnitt (1) derart konstruiert, dass dieser in den Anus oder die Vagina eingeführt werden kann.
  • An dem einen abgerundeten Ende des ersten Abschnitts (1) ist die Öffnung (8) vorzugsweise mittig zum Querschnitt angeordnet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, welche beispielsweise in 1 und Beispiel 1 dargestellt ist, ist die Öffnung in Bezug auf die horizontale Achse des Längsschnitts der Vorrichtung leicht in eine Richtung verschoben. Die Abweichung zur Längsachse beträgt vorzugsweise 1 % bis 40%, in einer besonders bevorzugten Ausführungsform beträgt die Abweichung 2 % bis 20 %. Die Öffnung im Stab bzw. dem ersten Abschnitt weist einen Durchmesser von 0,5 bis 9 mm auf, vorzugsweise beträgt der Durchmesser 0,5 mm bis 5 mm, besonders bevorzugt 1 mm bis 2 mm.
  • Der erste Abschnitt (1) kann in unmittelbarer Verbindung zum zweiten Abschnitt (2) stehen oder durch ein stabilisierendes Element (9) mit diesem verbunden sein.
  • Der zweite Abschnitt (2) der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise als hohler Zylinder ausgebildet, auf dessen Oberfläche ein Gewinde angeordnet ist. Die profilierten Einkerbungen des Gewindes, verlaufen hierbei fortlaufend wendelartig um die zylinderförmige Wandung, wobei diese ein Außengewinde bilden. Das Gewinde ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Trapezgewinde oder Rundgewinde. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Gewinde Hervorhebungen, wie in Beispiel 1 dargestellt. Hierbei umfasst das Gewinde im Querschnitt profilierte Einkerbung wobei jeder Gang, drei Profile oder Hervorhebungen aufweist. Diese Hervorhebungen sind in annährend dreieckiger Form um den zweiten Abschnitt angebracht, wobei die Ecken des Dreiecks abgerundet sind, wie der 1 c) und 1 d) zu entnehmen ist. Das Gewinde und der zweite Abschnitt (2) der vorliegenden Erfindung sind derart konzipiert, dass diese in gängigen Tuben oder Behälter für Gleitgele, Öle oder Cremes verwendet werden können und in diese Tuben oder Behälter eingeführt werden können. Es ist jedoch nicht notwendig, dass ein komplementäres Gewinde an den Tuben oder einem Behältnis angeordnet ist, da die Vorrichtung in die Öffnung der Tube eingeführt wird. Jedoch ist die Vorrichtung insbesondere geeignet für Tuben oder Behältnisse mit Öffnungen von 6 mm bis 15 mm, vorzugsweise 8 mm bis 13 mm, besonders bevorzugt 11 mm.
  • Der erste Abschnitt (1) und der zweite Abschnitt (2) bzw. der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt (2) mit dem stabilisierenden Element (9) sind in einer Ausführungsform durch eine lösbare Verbindung miteinander verbunden. Eine lösbare Verbindung kann hierbei jede im Stand der Technik bekannte lösbare oder bedingt lösbare Verbindung sein. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Verbindung um einen Klemm-, Dreh- und/oder Druckverschluss, die ein schnelles und einfaches verbinden der beiden Teile ermöglichen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungen dicht, d.h. diese sind undurchlässig für Flüssigkeiten. Entsprechende Abdichtungen können beispielsweise Dichtungen sein, die Verbindung form- und kraftschlüssig sichern.
  • Im innenliegenden durchgehenden Hohlraum (7) der beiden Abschnitte (1, 2) ist eine Barriere (4) angeordnet. Unter dem Begriff „Barriere“ wird ein Hindernis verstanden, das den Auslauf verhindert oder minimiert. Die Barriere kann somit verhindern oder minimieren, dass Flüssigkeit aus der Vorrichtung herausläuft und somit als Tropfschutz agieren und/oder verhindern oder minimieren, dass Flüssigkeit aus der Vorrichtung zurück in ein Behältnis fließt. Letzteres generiert einen Rücklaufschutz oder Rücklaufstopp. Die Barriere (4) kann als Hindernis angesehen werden, durch welches der direkte Fluss der Flüssigkeit durch den Hohlraum unterbrochen wird. Die im innenliegenden Hohlraum (7) angeordnete Barriere (4) verhindert den Auslauf von Flüssigkeit aus dem hinter der Barriere liegenden Bereich in den vorderen Bereich sowie umgekehrt. In einer Ausführungsform ist die Barriere (4) derart konstruiert, dass solange kein Druck auf die Tube oder den Behälter ausgeübt wird, die Barriere (4) einen geschlossenen Zustand ausweist, der ein Hindurchfließen von Flüssigkeit verhindert bzw. stark minimiert. Bei dem Druck kann es sich um einen Unterdruck oder Überdruck handeln, durch den Flüssigkeit durch die Barriere (4) transportiert werden kann. Die Barriere (4) agiert daher als Tropfschutz und Rücklaufschutz. Um dies zu ermöglichen ist die Barriere (4) derart im Innenraum angeordnet, dass sie den innenliegenden durchgängigen Hohlraum (7), d.h. die Durchgangsöffnung, in zwei Bereiche abtrennt. Die Barriere (4) ist derart ausgebildet, dass durch einen Druck auf die Tube und/oder das Behältnis für Flüssigkeiten, Cremes und/oder Gele, die Flüssigkeit über das Innere des zweiten Abschnitts (2) und des ersten Abschnitts (1) durch die Barriere (4) geführt werden und durch die eine zweite Öffnung (8) appliziert wird. Der durch den Druck auf das Behältnis oder die Tube generierte Überdruck in der Vorrichtung führt zu einer Verabreichung der Flüssigkeit. Ohne einen Druck auf das Behältnis normalisiert sich der Druck innerhalb des Hohlraums (7), wodurch die Barriere verschlossen wird und dicht für die dahinterliegende Flüssigkeit ist. Bei der Barriere (4) kann es sich in einer Ausführungsform um jedes Ventil aus dem Stand der Technik handeln, welches dazu geeignet ist ein ungewolltes Nachtropfen zu verhindern. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Barriere (4) um eine Membran, die einen oder mehrere Schnitte aufweist, vorzugsweise handelt es sich um einem Kreuzschnitt. Die Membran kann aus jedem Material gebildet sein, dass eine gewisse Flexibilität aufweist. Das Material ist jedoch vorzugsweise Gummi oder Kunststoff.
  • Die Barriere (4) kann in jedem Bereich des Innenraums angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Barriere (4) jedoch im Innenraum des Hohlstabes zwischen dem ersten Abschnitt (1) und zweiten Abschnitt (2), wie beispielsweise in 1 a) dargestellt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Bereich, der mit dem Körperinneren in Kontakt war, nämlich der erste Abschnitt (1) und dadurch auch die indirekt mit der Vorrichtung applizierte Flüssigkeit, sie sich im Innenbereich des ersten Abschnitts (1) befindet, nicht wieder in das Behältnis zurückgeführt wird und durch die Barriere (4) im zweiten Teil (2), der außerhalb des Körpers gelagert ist, am Rücklauf gehindert wird. In dem Grenzbereich der beiden Abschnitte (1, 2) in denen die Barriere angeordnet ist, kann zusätzlich ein stabilisierendes Element (9) vorgesehen sein, dass die Aufgabe hat die Anbringung der Barriere (4) im Innern der Vorrichtung zu erleichtern und/oder einen stabileren Sitz der Vorrichtung auf der Tube und/oder dem Behältnis zu erzeugen. Das stabilisierende Element (9) kann beispielsweise eine Verdickung der Wandung oder ein stabileres Material in sein. Ein stabilisierendes Material meint hierbei, ein Material, dass im Vergleich zu den sonstig verwendeten Materialen bzw. Wandstärken weniger flexibel ist oder eine höhere Stabilität aufweist. Die Barriere (4) ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der inneren Wandung des ersten oder zweiten Abschnitts (1, 2) verbunden, wobei eine Verbindung vorzugsweise in einem Grenzbereich mit erhöhter Wandstärke liegt. Die Befestigung der Barriere (4) in einem Bereich innerhalb des ersten bzw. zweiten Abschnitts (1, 2) oder dem Grenzbereich zwischen diesen, kann aus einer festen oder lösbaren Befestigung bestehen. Feste Verbindungen sind bekannt und umfassen alle Verbindungen, die eine Beschädigung der Bauteile nach sich ziehen. Beispiele für solche Verbindungen sind beispielsweise Klebeverbindungen. Lösbare Befestigungen sind alle Verbindungen im Stand der Technik, deren Lösen keine Beschädigung von Teilen oder lediglich oder Hilfsteile mit sich bringen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Barriere (4) durch Einkerbungen in der Innenwand des einen ersten (1), einen zweiten Abschnitts (2) oder dem Grenzbereich eingebracht, wie beispielsweise der 1 a) und dem Beispiel 1 entnommen werden kann. Die Barriere (4) wird hierbei in die Einkerbungen eingehakt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Barriere (4) an ihren beiden Flanken Ausläufer auf, die komplementär zu den Einkerbungen in der Innenwand sind. Diese Ausläufer ermöglichen eine stabilere Halterung der Barriere (4) innerhalb des Hohlraums (7). Die Ausläufer bzw. die Flanken der Barriere (4) sind vorzugsweise versetzt zu dem im Innenraum liegenden Bereich der Barriere (4), d.h. die Barriere weist vorzugsweise eine Wölbung im Innenraum des Hohlstabs auf, die in Richtung der zweiten Öffnung (8) zeigt, wie beispielsweise in dargestellt. Eine solche Konstruktion vergrößert die Flankenarme, die in die Einkerbungen der Wandung reichen und generiert einen festeren Halt. Weiterhin wird der Durchflussbereich der Flüssigkeit, insbesondere der Gele oder Cremes, vermindert, wodurch ein geringerer Druck zur Öffnung der in der Barriere eingebrachten Öffnung in Form eines oder mehrerer Schnitte notwendig ist.
  • Alternativ kann es sich bei der Barriere (4) um Elemente handeln, die versetzt zueinander angeordnet sind und Durchgangsöffnungen in verschiedenen Bereichen zwischeneinander frei lassen, sodass die Flüssigkeit in unterschiedlichen Bahnen zwischen den Elementen hindurchfließen muss, um von dem einen Ende der Vorrichtung zu dem anderen Ende der Vorrichtung zu gelangen, wie beispielsweise in 3 und Beispiel 2 dargestellt. Durch diese zueinander versetzten Vorsprünge, die gemeinsam eine Barriere (4) bilden, wird ein Tropfen der innenliegenden Flüssigkeit und/oder ein Nachlaufen der Flüssigkeit aus dem Behälter oder zurück in den Behälter vermindert oder vermieden. Bei den Vorsprüngen die versetzt innerhalb des Innenraums angeordnet sind, handelt es sich vorzugsweise um halbkreisförmige Querschnittsverringerungen des Innenraumes der Vorrichtung, wie in 3 a) und 3 b) dargestellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem ersten (1) und zweiten Abschnitt (2) ist ein den Außendurchmesser vergrößerndes Element (3) angeordnet, wie beispielsweise in der 1 a) und 1 b) sowie 2 a) dargestellt. Das Element (3) dient zur Vergrößerung des Außendurchmessers der beiden Abschnitte (1, 2) und sollein Hineinrutschen des zweiten Abschnitts (2) in das Behältnis für Flüssigkeiten, Cremes und/oder Gele verhindern. Das Element (3) hat vorzugsweise die Form einer Scheibe ist, wobei andere Formen angewandt werden können, wobei der Zweck des Elements, nämlich die Verhinderung eines Hineinfallens/Hineinrutschens in die Verpackung, erfüllt sein muss. Das Element (3) ist daher um die beiden Abschnitte (1, 2) angebracht und verengt in einer bevorzugten Ausführungsform nicht den inneren Hohlraum (7) in einem der beiden Abschnitte (1, 2).
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Barriere (4) und das vergrößernde Element (3) im zweiten Abschnitt (2) angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass lediglich der zweite Abschnitt (2) in eine Tube oder ein anderes Behältnis eingeführt werden kann. Im Falle, dass der erste (1) und der zweite Abschnitt (2) lösbar miteinander verbunden sind, ist ein weiterer Vorteil, dass lediglich der Abschnitt, der in den Körper eingeführt wird, nämlich der erste Abschnitt (1) ausgewechselt werden kann, was zu einer verbesserten Hygiene führt.
  • Die Vorrichtung, die die Außenform eines Rundstabs aufweist weist typischerweise eine Gesamtlänge von 50 bis 130 mm, vorzugsweise 60 bis 100, besonders bevorzugt von 70 bis 80 mm auf. Der erste Abschnitt (1) hat hierbei eine Länge von 10 bis 120 mm, vorzugsweise zwischen 30 bis 80 mm, besonders bevorzugt zwischen 50 mm und 60 mm. Der zweite Abschnitt (2) weist eine Länge von 5 bis 40 mm, vorzugsweise von 7,5 bis 20 mm, besonders bevorzugt von 10 mm bis 15 mm auf.
  • Der Durchmesser des ersten Abschnittes (1) beträgt von 4 mm bis 30 mm, vorzugsweise 6 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt von 8 mm bis 10 mm.
  • Die Vorrichtung, insbesondere der erste Abschnitt (1), der in den Körper eingeführt wird, besteht aus einem hautverträglichen Material. Dieses Material kann starr und/oder flexibel sein. Mögliche Materialien umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Gummi, Kunststoffe, Metall, beispielsweise Edelstahl, Glas, Silikone, Kautschuk, Holzstoff, Zellstoff, Halbzellstoff, verarbeitete Obstreste, Pappe und/oder Altpapier. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um ein umweltfreundliches Material, das recycelt oder umweltfreundlich abgebaut werden kann, wie beispielsweise recyceltem und recycelbaren Kunststoff oder Pappe. Bei Materialien die bei Feuchtigkeit jedoch ihre Form verlieren könnten, wie beispielsweise Pappe, kann zusätzlich noch eine Beschichtung vorgesehen sein, die den Werkstoff haltbarer und widerstandsfähiger macht. Bei der Beschichtung kann es sich um Folie, Wachs, Lack und/oder eine Kombination dieser handeln. Die einzelnen Elemente der Vorrichtung können aus den gleichen Materialien oder unterschiedlichen Materialien gefertigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann zur Dosierung von Flüssigkeiten, vorzugsweise im Körperinneren, verwendet werden. Das Verfahren umfasst hierbei das Einführen des einen zweiten Abschnitts (2) der Vorrichtung in eine handelsübliche Tube oder ein Behältnis, welches eine Flüssigkeit, insbesondere ein Öl, ein Gel oder eine Creme aufweist. In einem zweiten Schritt wird der erste Abschnitt (1) der Vorrichtung zu einem Bereich geführt, auf den das Öl, Gel oder die Creme aufgetragen werden soll, wie beispielsweise eine Körperöffnung, insbesondere in den Anus oder die Vagina. Durch das Ausüben einer Kraft auf die Wandung des Behältnisses oder der Tube, bzw. einrollen der Tube wird die in dem Behältnis bzw. der Tube enthaltene Flüssigkeit aus diesem/dieser über das eine erste Ende der Vorrichtung in dem einen zweiten Abschnitt (2) durch den Hohlraum (7) in den ersten Abschnitt (1) der Vorrichtung geleitet. Die Flüssigkeit wird hierbei durch die Barriere (4) innerhalb des Innenraums der Vorrichtung geleitet. Eine Durchleitung der Flüssigkeit durch die Barriere (4) ist jedoch nur mittels Ausübung einer bestimmten Kraft und Ausübung eines bestimmten Drucks des Flüssigkeitsstroms auf die Barriere (4) möglich. Der Fließdruck ermöglicht, insbesondere bei einer membranförmigen Barriere (4), die beispielsweise einen oder mehrere Schnitte aufweist, eine Weitung der Öffnung. Bei keinem oder nur geringem Druck, bleibt die Membran geschlossen und ein Tropfen bzw. Hindurchfließen durch die Barriere (4) ist nicht möglich. Nach dem Passieren der Membran wird die Flüssigkeit weiter zur zweiten Öffnung (8) innerhalb des ersten Abschnitts (1) transportiert und kann durch die Öffnung (8) appliziert werden. Die Ausflussgeschwindigkeit der Flüssigkeit aus der zweiten Öffnung (8) ist abhängig von der auf das Behältnis wirkenden Kraft, der Viskosität der Flüssigkeit, sowie der verwendeten Barriere (4). Je biegsamer das Behältnis oder die Tube gestaltet ist, kann mit weniger Kraft eine höhere Geschwindigkeit der Flüssigkeit und eine höhere auf die Barriere (4) wirkende Kraft einwirken, wodurch die Ausflussgeschwindigkeit aus der Öffnung (8) der Vorrichtung erreicht wird.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der Beschreibung und den Beispielen offenbart und sind durch diese umfasst. Weitere Literatur über eine bekannte der Materialien, Verfahren und Anwendungen die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können aus öffentlichen Bibliotheken und Datenbanken, beispielsweise unter Verwendung elektronischer Geräte aufgerufen werden. Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann durch Bezugnahme auf die Figuren und Beispiele erhalten werden, die zum Zweck der Illustration bereitgestellt wurden und den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Membran
  • Wie in den 1 a) und 1 b) sowie 2 a) ersichtlich ist, weißt die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung in der Gesamtform die Form eines standardförmigen Reagenzglases auf, dass an einem Ende offen (6) gestaltet ist und an dem anderen Ende einen rundlichen Abschluss aufweist. Die Gesamtlänge (c) der Vorrichtung beträgt hierbei vorzugsweise 72 mm. Die Vorrichtung weist einen durchgängigen Hohlraum im Inneren auf, der an dem einen offenen Ende (6) der Vorrichtung beginnt und an einer kleinen Öffnung (8) im rundlichen Abschluss endet.
  • Die Vorrichtung kann in zwei generelle Abschnitte unterteilt werden. Der eine erste Abschnitt (1) umfasst ca. 75 % bis 80 % der Gesamtvorrichtung und umfasst den Bereich von dem einen rundlichen Ende. Dieser längliche Bereich, d.h. der eine erste Abschnitt (1), weist vorzugsweise eine Länge (a) von 56 mm auf und eine Gesamtbreite (j) von 9 mm auf. An dem einen ersten rundlichen Ende des ersten Abschnitts (1) ist eine Öffnung (8) angeordnet, die es ermöglicht Flüssigkeit aus dem Inneren der Vorrichtung zu applizieren. Die Öffnungsgröße (8) beträgt vorzugsweise 1,5 mm, wobei die Öffnung (8) im Vergleich zur Längsachse der Gesamtvorrichtung leicht versetzt an der Spitze angeordnet ist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass der Ausstrom der Flüssigkeit aus der Vorrichtung besser positioniert werden kann und ortsspezifisch appliziert werden kann. Die Öffnung (8) ist in der bevorzugten Ausführungsform daher vorzugsweise in einem ersten Abstand (q) zwischen einer ersten Außenwandung (m) des ersten Abschnitts (1) von 3,25 mm angeordnet. Der eine zweite Abstand (s) zwischen der einen zweiten Außenwandung (p) des ersten Abschnitts (1) und der Öffnung (8) beträgt vorzugsweise 4,25 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in 2 a) dargestellt ist, beträgt die erste Außenwandung (Wandstärke) (m) des ersten Abschnitts (1) der Vorrichtung 1 mm und die zweite Außenwandung (Wandstärke) (p) des ersten Abschnitts (1) 2 mm. Aufgrund der verschiedenen Wandstärken (m, p) der Vorrichtung im ersten Abschnitt (1) weist der Durchmesser des innenliegenden Hohlraums einen Durchmesser von 6 mm aus (n, o).
  • Der zweite Abschnitt (2) ist im Bereich des offenen Endes (6) angeordnet und weist von diesem an vorzugsweise eine Länge (b) von 10 mm auf. An seiner Außenwandung ist ein Gewinde angeordnet, durch welches der Abschnitt (2) in Tuben oder andere Behältnisse eingeführt werden kann, um Flüssigkeiten aus dem jeweiligen Behältnis über den durchgängigen Hohlraum der Vorrichtung zum anderen abgerundeten Ende der Vorrichtung zu befördern. Das Gewinde ist vorzugsweise derart konstruiert, dass es im Querschnitt, 1 c) und 2 b), drei Hervorhebungen aufweist, die im Winkel von 120° unterbrochen sind. Diese Hervorhebungen bilden die Gänge, wobei die Einkerbungen des Gewindes die Unterbrechungen darstellen. Die einzelnen Gewindegänge weisen vorzugsweise eine Dicke von 1 mm auf und weisen einen Abstand von 3 mm zueinander auf, wie beispielsweise in 1 b) ersichtlich. Die Tiefe der Einkerbungen, bzw. die Höhe der Hervorhebungen beträgt hierbei auch vorzugsweise 1 mm.
  • Zwischen dem ersten Abschnitt (1) und dem zweiten Abschnitt (2) sind in der bevorzugten Ausführungsform ein stabilisierendes Element (9) und ein den Außendurchmesser vergrößerndes Element (3) angeordnet. Die Elemente haben die Aufgabe, dass die Vorrichtung nicht gesamt in die Tube oder ein anderes Behältnis hineinrutscht und weiterhin, dass der Sitz auf der Tube stabilisiert wird. Das Element (3) weist in der bevorzugten Ausführungsform, die in 1 a) und 1 b) sowie 2 a) dargestellt ist eine Dicke von 2 mm auf und vergrößert den Durchmesser (Querschnitt) der Vorrichtung auf 18 mm. Dementsprechend ist die Seitenbreite (g, i) des Elements (3) 4 mm breit und umrandet die Vorrichtung in Form eines Ringes. Das stabilisierende Element (9) ist oberhalb des den Außendurchmesser der Vorrichtung vergrößernden Elements (3), in Richtung erster Abschnitt (1), angeordnet. Das Element (9) verdickt die Außenwand und verringert den Innendurchmesser des Hohlraums (7) im Inneren der Vorrichtung in dem an diesem Element (9) angeordneten Bereich auf 4,4 mm. Dieser verengte Innenbereich hat die Aufgabe, den Durchflussbereich der Flüssigkeit im Inneren der Vorrichtung zu verengen. Diese Verengung führt zu einem erhöhten Druck der durchfließenden Flüssigkeit in diesem Bereich. Dies hat den Vorteil, dass durch eine in diesem Bereich angeordnete Barriere (4), der Durchfluss der Flüssigkeit besser gesteuert werden kann.
  • Die Barriere (4) weist die Form eines Hutes, wobei die Krempe, die die Ausläufer an der Flanke der Barriere (4) darstellt. Diese sind in Einkerbungen innerhalb des Bereichs der aneinanderliegenden Elemente (3, 9) eingehakt oder verbunden. Bei der Verbindung kann es sich hierbei um eine feste oder lösbare Verbindung handeln. Bei der Barriere (4) handelt es sich vorzugsweise um eine Membran aus Gummi mit einem oder mehreren Schnitten, die eine Durchführung von Flüssigkeit bei einem bestimmten Druck ermöglichen. Durch den Druck der Flüssigkeit öffnen sich die Schnitte und die Flüssigkeit passiert die Membran und kann zum anderen Ende mit der Öffnung (8) transportiert werden. Ist der Druck auf die Tube oder das andere Behältnis zu gering oder nicht vorhanden, ist die Kraft mit welcher die Flüssigkeit auf die Membran trifft zu gering um eine Öffnung des mindestens einen Schnittes zu erzeugen. Die Flüssigkeit wird somit im zweiten Abschnitt (2) der Vorrichtung zurückgehalten und ein Tropfen oder Auslaufen der Flüssigkeit aus der Öffnung (8) wird verhindert bzw. vermindert. Lässt der Druck auf das Behältnis nach, des Weiteren auch die Flüssigkeit im Inneren des ersten Abschnitts (1) nicht die Membran passieren, wodurch ein Rücklauf in das Behältnis verhindert wird.
  • Beispiel 2: Beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit verteilten Querschnittsverringerungen
  • Die Vorrichtung in 3 ist in seiner Größe und Formgebung identisch zu der Ausführung in Beispiel 1. Der Unterschied der beiden Vorrichtungen ist die innenliegende Barriere (4). Die erfindungsgemäße Vorrichtung in 3 weist im inneren durchgängigen Hohlraum (7) der Vorrichtung, vorzugsweise im ersten Abschnitt (1) verteilte Elemente auf, die den Querschnitt des Hohlraums (7) minimieren. Diese Elemente sind an der ersten und zweiten inneren Außenwandung angebracht, wobei die Anbringung der einzelnen Elemente zueinander versetzt ist. Die Elemente zusammen bilden die Barriere (4), die ein Tropfen der Flüssigkeit verhindern bzw. minimieren. Die innenliegenden Elemente, die die Barriere (4) bilden weisen vorzugsweise eine halbkreisförmige Form auf, die beispielsweise der 3 b) zu entnehmen ist. Die Anzahl der Elemente kann variieren. In einer bevorzugten Ausführungsform kann für fließfähigere Fluide, d.h. Flüssigkeiten mit einer geringen Viskosität, eine erhöhte Anzahl an Elementen vorgesehen sein, um ein Hindurchfließen der Flüssigkeit vom Behälter zur zweiten Öffnung (8) möglichst gering zu halten. Besonders bevorzugt sind mindestens zwei Elemente im inneren der Vorrichtung angeordnet die an der sich gegenüberliegenden Wandung leicht versetzt zueinander angeordnet sind und den Querschnitt somit verringern.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Stoffen in Körperöffnungen, welche mit einer flüssigkeitsgefüllten Tube oder einem Behältnis mit einer Austrittsöffnung von 6 mm bis 15 mm verbindbar ist, wobei die Vorrichtung einen ersten Abschnitt (1) aufweist, der mit einem zweiten Abschnitt (2) durch eine lösbare Verbindung in Verbindung steht, wobei ferner der erste und zweite Abschnitt (1, 2) derart konstruiert sind, dass diese einen durchgängigen innenliegenden Hohlraum (7) bilden, durch welchen die flüssigen Stoffe aus der Tube oder dem Behältnis von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende transportiert werden können, wobei ferner a) der Hohlraum (7) eine Barriere (4) zum Tropfschutz und Rücklaufschutz aufweist, die entweder eine Membran mit mindestens einem Schnitt aufweist und zwischen dem ersten Abschnitt (1) und dem zweiten Abschnitt (2) angeordnet ist oder zueinander versetzte Vorsprünge innerhalb des ersten Abschnitts (1) umfasst; b) auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts (2) ein Außengewinde angeordnet ist, durch welches die Vorrichtung in die Tube oder das Behältnis eingeführt werden kann; c) zwischen dem ersten Abschnitt (1) und dem zweiten Abschnitt (2) ein stabilisierendes Element (9) angeordnet ist, welches den Innendurchmesser des Hohlraums (7) im Innern der Vorrichtung auf 4,4 mm verringert und den Außenwanddurchmesser vergrößert; und d) ein den Außendurchmesser des ersten Abschnitt (1) vergrößerndes Element (3) zwischen dem ersten und zweiten Bereich im Bereich des zweiten Abschnittes (2) angeordnet ist, um das Hineinrutschen der Vorrichtung in die Tube oder das Behältnis zu verhindern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (1) als Hohlstab oder Hohlzylinder ausgebildet ist, wobei dieser an einem ersten Ende eine halbkugelförmige Form mit einer kleinen Öffnung (8) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung eine Gesamtlänge von 50 bis 130 mm, vorzugsweise 60 bis 100, besonders bevorzugt von 70 bis 80 mm aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorrichtung einen Durchmesser des ersten Abschnittes (1) von 4 mm bis 30 mm, vorzugsweise 6 mm bis 20 mm, besonders bevorzugt von 8 mm bis 10 mm aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Abschnitt (1) aus beschichteter Pappe hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Beschichtung Folie, Wachs, Lack oder eine Kombination hieraus ist.
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