DE1914754A1 - Vorgefuellter Applikator fuer Medikamente - Google Patents
Vorgefuellter Applikator fuer MedikamenteInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, ,DIPLOMCHEMIKER
5 KDLN-IINDBNTHAL PETER-KINTGfN-STEASSB 2
19H754
Köln, den 21. März 1969 / 68
Vorgefüllter Applikator für Medikamente·
Die Erfindung betrifft einen vorgefüllten Applikator in
Form einer Spritze.
Für zahlreiche medizinische Zwecke ist es notwendig oder erwünscht,
verschiedene Medikamente in Körperhöhlen einzuführen. Um das Medikament einfach mit einem Minimum an Unannehmlichkeiten
anzuwenden, wird es häufig mit einem Applikator in Form einer Spritze zugeführt. . Meistens kauft der
Patient die Spritze, die mit dem Medikament vorgefüllt ist, das mit der gewünschten Dosierung verschrieben worden ist.
Übliche Applikatoren dieser Art haben einen Körper aus Kunststoff, bei dem das eine Ende einen Behälter für das
Medikament darstellt und das andere Ende sich auf einen verhältnismäßig
kleinen Durchmesser verjüngt und die Ausflußspitze darstellt. Ein Kolben, dessen vorderes Ende einen
nur etwas kleineren Durchmesser hat als der Behälter des Medikaments, ist in den Behälter so eingesetzt, daß er ein
Ende des Applikators abdichtet. Das Ende der-Ausflußspitze
ist abbrechbar abgedichtet. Wenn die Zeit zur Anwendung des Medikaments gekommen ist, wird der Verschluß am Ende der
Ausflußspitze abgebrochen, die Ausflußspitze in die Körperhöhle eingeführt, in die das Medikament eingeführt werden
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soll, und der Kolben nach vorn bewegt, um das Medikament aus
dem offenen Ende der Ausflußspitze herauszudrücken.
Die vorstehend beschriebenen Applikatoren, die nach Art einer Spritze ausgebildet sind, haben eine Anzahl von Nachteilen.
Eine solche Spritze läßt sich nicht leicht me&r als einmal verwenden, da nach dem Abbrechen des Verschlusses
der Ausflußspitze und der Anwendung eines Teils des Medikaments keine Mittel vorhanden sind, um die teilweise geleerte
Spritze für die Aufbewahrung erneut zu verschließen, bis das Medikament erneut gebraucht wird. Dies kann eine Verschwendung
von teuren Medikamenten sein, und, wenn versucht wird, die Spritze behelfsmäßig zu verschließen, unabsichtliches
Ausströmen des Medikaments während der Aufbewahrung zur Folge haben. Ein zu starker Druck auf den Kolben
während des Transports oder der Lagerung vor dem ersten Gebrauch kann dazu führen, daß die Ausflußspitze vorzeitig
abbricht, so daß eine für den Hersteller und den Händler unverkäufliche Ware oder verschwendetes Medikament und ein
verschmutzter Zustand im Falle des Verbrauchers die Folge ist.
Zweitens haben diese üblichen Applikatoren, die die Form einer Spritze haben und aus dem Kolben, den Medikamentbehälter
und der Ausflußspitze in dieser Reihenfolge bestehen, eine erhebliche Länge, so daß sie sich nicht für eine wirksame
und kompakte Verpackung oder Lagerung eignen. Ferner können diese Applikatoren von Patienten nicht leicht in
diskreter Weise für den Gebrauch außerhalb der Wohnung mit sich geführt werden.
Drittens liegt ein größerer Teil der Ausflußspitze während des Versandes und der Lagerung und zwischen den Anwendungen
frei, so daß die Möglichkeit einer starken Verunreinigung,
die in den Patienten eingeführt werden kann, größer wird.
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Gegenstand der Erfindung ist ein als Spritze ausgebildeter 'vorgefüllter Applikator für Medikamente, der die vorstehend
genannten Nachteile der heute verfügbaren, als Spritze ausgebildeten
Applikatoren weitgehend ausschaltet.
Der Applikator gemäß der Erfindung hat einen langgestreckten ,
Körperteil, der an beiden Enden offen ist und aus zwei in einem Stück geformten Abschnitten besteht, wobei der erste
Abschnitt einen verhältnismäßig gleichmäßigen Querschnitt hat und einen Medikament-Behälter, darstellt, der mit dem
MediKament gefüllt ist, und der zweite Abschnitt eine Ausflußspitze
bildet. Der Applikator ist ferner mit einem Stopfen versehen, der an dem Punkt der.größten Querschnitts- J
abmessung die gleiche Form hat und nur etwas kleiner ist als die Innenseite des Medikament-Bohälters. Dieser Stopfen
ist verschiebbar im Medikament-Behälter am offenen Ende
angeordnet und verschließt diesen Behälter. Der Applikator
ist ferner mit einem Hohlkolben versehen, dessen erstes
Ende offen ist, und dessen Innenabmessungen größer sind
als die Außenabmessungen der Ausflußspitze, und dessen Außenabmessungen kleiner sind als die Innenabmessungen des
Medikament-Behälters, so daß der Kolben über die Ausflußspitze
geschoben werden kann. Das Ende der Ausflußspitze ist innen mit einer Reihe von Befestigungselementen versehen.
Das zweite Ende des Kolbens hat einen zentral angeordneten, einwärts ragenden Vorsprung, der die gleiche Form (
hat und nur etwas kleiner ist als die Innenabmessungen des Endteils der Ausf/lußspitze. Dieser Vorsprung ist mit einer
Reih« von Befestigungselementen versehen, die die Befestigungselemente
auf der Innenseite des Endteils der Ausflußspitze ergänzen und in diese Befestigungselemente eingreifen.
Der Vorsprung ist als Verschlußstopfen für die Ausflußspitze
wirksam. Die äußere Stirnseite des Stopfens und das offene Ende des Kolbens sind ebenfalls mit sich ergänzenden
Befestigungselementen versehen, so daß der Kolben am Ende
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des Stopfens befestigt werden kann.
Aufgrund der Konstruktion, bei der der Kalben zunächst über
die Ausflußspitza geschoben wird, ergibt ©ich eineMedikament- ■
Applikator in der Form einer Spritze, der kompakter ist und daher leichter aufbewahrt und diskreter mitgeführt werden
kann als die bekannten Applifcatoreh.
Aufgrund des Vorsprunges im Kolben, der als Stopfen für die
Ausflußspitze dient, und aufgrund den ineinander greifenden.
Befestigungsmittel anr Vorsprung und an der Innenseite des
Endes der Ausflußspitze wird jedes zu Verunreinigungen führendes
Aufgehen, des Behälters vor der Anwendung des Medikamentes
ausgeschlossen. Wenn das Medikament angewendete werden
soll, wird der Kolben einfach von der Ausflußspitze
abgenommen, wodurch diese geöffnet wird und das Medikament aus dem Applikator fließen kann, wenn der Stopfen befcKfc£gt
wird. Aufgrund dieser Merkmale kann der Applikator gemäß
der Erfindung für mehrere abgemessene Dosen verwendet werden,
da das Ende der Ausflußspitze erneut verschlossen werden kann, indem der Kolben über die Spitze geschoben
wird und die Befestigungselemente in Eingriff gebracht werden.
Da der Kolben über die Ausflußspitze geschoben wird, ist die
Spitze, die in die Körperhöhle eingeführt werden muß, gegen grobe Verunreinigung durch Bakterien während der Aufbewahrung geschützt. Da außerdem die Befestigungselemente an
der Ausflußspitze auf deren Innenseite·liegen» bleibt die Außenseite glatt und übt daher kein© Reibung aus«
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den Abbildungen
beschrieben.
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I1Ig. 1 zeigt perspektivisch einen Prototyp gemäß der Erfindung.
. Pig. 2 ist ein Längsschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten
Applikator längs der Linie 2-2.
Pig. 3.ist ein Längsschnitt durch den in Fig. 1 und 2 dargestellten
Applikator s wenn dieser gebrauchsfertig ist.
Fig. 4 zeigt als Längsschnitt den gleichen Applikator im Gebrauch.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Applikator hat einen langgestreckten,
an beiden Enden offenen Körperteil mit rundem
Querschnitt. Der langgestreckte Körper 2 besteht seinerseits aus dem ersten Abschnitt 3 und dem zweiten Abschnitt
4, die mit dem mittleren Abschnitt 15 in einem Stück geformt
sind. Der erste Abschnitt 3 stellt einen Medikament-Behälter dar, das mit dem Medikament 5 gefüllt ist. Der
zweite Abschnitt des Körpers 4 bildet die Ausflußspitze, durch die das Medikament angewendet wird. Im allgemeinen
hat die Ausflußspitze, wie dies in der Abbildung gezeigt ist, einen wesentlich kleineren Durchmesser als der Medikament-Behälter
3· Der Körper des Applikators ist aus Kunststoff nach allgemein-bekannten Verfahren geformt, jedoch
kann jedes andere geeignete Material verwendet werden. Ebenso hat der langgestreckte Körper einen runden Querschnitt,
jedoch ist die Form des Körpers nicht erfindungswesentlich.
Der Applikator 1 enthält ferner einen Gummistopfen 6, dessen größter Durchmesser etwas kleiner ist,als der Innendurchmesser
des Medikament-Behälters 3. Der Gummistopfen 6 ist verschiebbar im offenen Ende des Medikament-Behälters 3
angeordnet und dient auf diese Weise als Verschluß. Außer
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aus Gummi kann der Stopfen, β auch aus einem inerten Kunststoff
oder beliebigen anderen geeigneten, verhältnismäßig inerten, ungiftigen Werkstoffen bestehen.
Der Applikator 1 ist ferner mit einem hohlen Kolben 7 Kunststoff mit einem offenen Ende 8 und einem geschlossenen
Ende 9 versehen. Der Innendurchmesser 7 des Kolbens ist
größer als der Außendurchmesser der Ausflußspitze 4, und
der Außendurchmesser ist kleiner als der Innendurchmesser des Medikament-Behälters J. Bei der dargestellten bevorzugten
Ausführungsform ist die Kompaktheit des Applikatörs dadurch
maximal, daß der Innendurchmesser des Kolbens 7 nur
etwas größer ist als der Außendurchmesser der Ausflußspitze 4 und der Außendurchmesser des Kolbens 7 nur etwas kleiner
ist- als der Innendurchmesser des Medikament-Behälters 5·
Der Kolben J ist über die Ausflußspitze 4 geschoben und hat im wesentlichen die gleiche Länge wie die Ausflußspitze.
Die Innenseite 17 des Endteils der Ausflußspitze 7 ist mit einem angeformten Gewinde Io versehen. Das geschlossene Ende
9 des Kolbens enthält einen einwärts ragenden Vorsprung 11, dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser
des Endteils der Ausflußsioitze, und der an der Außenseite mit einem angeformten Gewinde 12 versehen
ist. Dieses Gewinde 12 am Vorsprung 11 kommt in Eingriff mit dem Gewinde Io an der Ausflußspitze 4. Der Vorsprung 11
dient somit als Stopfen für die Ausflußspitze 4 und verhindert, daß das Medikament ausfließt. Bei der dargestellten
Ausführungsform haben die Befestigungsmittel an der Außenseite
des Vorsprungs 11 und an der Innenseite 17 der Ausflußspitze 4 zwar die Form von ineinander greifenden Gewinden,
jedoch können beliebige Befestigungsmittel verwenidet
werden, die leicht in Eingriff gebracht und leicht gelöst werden können.
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Die äußere Stirnseite des Stopfens 6 hat einen Teil 13,
dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Kolbens 7· Wenn der Kolben 7 von der
Äusflußspitze 4 abgezogen wird, kann er über das Ende IJ
des Stopfens 6 geschoben werden* wie in Fig. 3 dargestellt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform kommt die
.Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Kolben lediglich aufgrund der relativen Formen und Größen der beiden Teile
zustande, jedoch können beliebige andere geeignete Befestigungsmittel
vorgesehen werden.
Wenn das Medikament angewendet werden soll s wird, wie in
Fig. 3 und 4 dargestellt, der Kolben 7 von der Auflußspitze
4 abgeschraubt und über das Ende 13 des Stopfens 6 geschoben,
so daß der Kolben in der Stellung ist, in der er den Stopfen 6 betätigen .und das Medikament 5» in diesem Fall
eine Vaginalcreme, aus der Ausflußspitze 4 herausdrücken
kann.
Um das Medikament am wirksamsten anwenden zu können, hat
ein Teil des. Stopfens 6 vorzugsweise die dargestellte Form,
die im wesentlichen identisch mit der Innenseite des mittleren Teils 15 und den benachbarten Teilen 14 und 16 der
Ausflußspitze 4 und des Medikament-Behälters 3 ißt. Wenn,
wie in Fig. 4 dargestellt, der Kolben vollständig eingedrückt
ist, ist die größtmögliche Menge des Medikaments aus dem Applikator herausgedrückt worden.
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Claims (5)
- " 8 "■ ' . 19H754P a t e η t a ns ρ r Ü c h eApplikator für Medikamente, gekennzeichnet durch einen hohlen langgestreckten Körper (2), der an beiden Enden offen ist und aus einem ersten Abschnitt (3) und einem zweiten Abschnitt (4) besteht, die in einem Stück geformt sind, wobei der erste Abschnitt (jj) einen verhältnismäßig gleichmäßigen Querschnitt hat und einen Medikament-Behälter darstellt, der mit Medikament (5) gefüllt ist und der zweite Abschnitt eine Ausflußspitze (4) bildet; einen Stopfen (6), der an dem Punkt seiner größten Querschnittsabmessung die gleiche Form wie der Medikament-Behälter (3) hat und nur geringfügig kjeiner ist als die Innenseite des Medikament-Behälters-und in das offene Ende des Medikament-Behälters (5) eingeschoben ist und dieses Ende verschließt, einen hohlen Kolben (7), dessen erstes Ende (8) offen ist und dessen Innenabmessungen größer sind als die Außenabmessungen der Ausflußspitze (4) und dessen Außenabmessungen kleiner sind als die Innenabmessungen des Medikament-Behälters (3), so daß der Kolben (7) über die Ausflußspitze (4) geschoben werden kann, wobei die Innenseite des Endteils der Ausflußspitze mit einer Reihe von Befestigungsmitteln (Ib) und das zweite Ende (9) des Kolbens (7) mit einem zentral angeordneten, einwärts ragenden Vorsprung (11) versehen ist, der eine ähnliche Form hat wie der Endteil der Äusflußspitze (4) und nur geringfügig kleiner ist als die Innenabmessungen dieses Endteils, mit einer Reihe von Befestigungselementen (12) versehen ist, die in dls- Befestigungselemente (lo) an der Innenseite des £ndt©lle •der Ausflußspitze (4) greifen, und als Stopfen für die Ausflußspitze wirksam ist, und wobei die äußere Stirnfläche des Stopfens (6) und das offene Ende des Kolbens (7) ebenfalls mit sich ergänzenden Befestigungselementen00 98 15/0392(135) versehen sind, so daß der Kolben (7) auf das Ende (13) des Stopfens (6) aufgesetzt werden kann, wenn das Medikament angewendet werden soll.
- 2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) und der Kolben (?) allgemein runden Querschnitt haben und der Stopfen (6) wenigstens an der Stelle seiner größten Querschnittsabmessung runden Querschnitt hat, die Ausflußspitze"(4) einen kleineren Durchmesserhat als der Medikament-Behälter (3)* der Innendurchmesser des Kolbens (7) nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der AusfluSspitze (4) und der Außendurchmesser des Kolbens (7) nur geringfügig kleiner ist als. der Innendurchmesser des Medikament-Behälters (3).
- 3. Applikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente auf der Innenseite des Endteils der Ausflußspitze (4) und die Befestigungselemente auf der Außenseite des inneren Vorsprungs (ll) des Kolbens (7) ineinander greifende Gewinde (lo) 12) sind, die an die jeweiligen Teile angeformt sind.
- 4. Applikator nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (6) an der nach außen zeigenden Stirnseite einen Teil (13) aufweist, dessen Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Kolbens (7), so daß der Kolben mit dem offenen Ende über den Stopfen (6) geschoben werden kann.
- 5. Applikator nach Anspruch 4,,dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Körper (l) einen mittleren Teil (15) aufweist, der den ersten Teil (3) mit dem zweiten Teil (4) verbindet und mit diesem in einem Stück geformt ist, und der Stopfen (6) im wesentlichen die gleiche Form hat wie die Innenseite des mittleren Teils (15) des langge-009815/0 3 92- Io -streckten Körpers (l) und die unmittelbar angrenzenden Teile der Ausflußspitze (4) und des Medikament-Behälters (3).009815/0392
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- 1969-03-25 GB GB05447/68A patent/GB1248636A/en not_active Expired
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---|---|---|---|---|
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