DE102012105126A1

DE102012105126A1 - Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten

Info

Publication number: DE102012105126A1
Application number: DE102012105126A
Authority: DE
Inventors: Jeehyuck Choi; Yangrae Cho; Kwanggi LEE; Dongjae KIM
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp; SL Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; SL Corp; Kia Corp
Priority date: 2011-12-06
Filing date: 2012-06-13
Publication date: 2013-06-06
Also published as: KR20130063159A; DE102012105126A8; CN103148206A; CN103148206B; JP2013119947A; US20130144485A1

Abstract

Ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten, das ein Getriebe (10) aufweist, das bezüglich des Schaltens durch eine Mehrzahl von Fahrantriebsmodi selektiv betrieben wird, einen Schalthebel (20), der einen neigbaren Griff (22) und einen Neigesensor (24) aufweist, der das Neigen des Griffes erfasst, und eine Steuereinheit (40), die Neigeinformationen basierend auf einem Neigesignal berechnet, die durch den Neigesensor (24) erfasst wird, einen der Fahrantriebsmodi auswählt, durch Nutzen der berechneten Neigeinformationen, und das zu betreibende Getriebe in den ausgewählten Fahrantriebsmodus einstellt. Wie oben beschrieben, ist es für einen Fahrer möglich, mühelos einen Vorgang zum Wechseln der Antriebsmodi während des Fahrens vorzunehmen, indem er die Antriebsmodi wechselt, durch Nutzen eines Neigevorgangs eines Schalthebels (20), so dass die Fahrsicherheit verbessert werden kann.

Description

Verweis auf bezogene Anmeldungen
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2011-0129529 , eingereicht am 6. Dezember 2011, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten (elektrisch schaltbares Automatikgetriebe; shift-by-wire, SBW), ins Besondere ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten, das einem Fahrer erlaubt, einen Sicherheitsmodus auszuwählen.
Bezogene Technik
Ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten führt elektronisch eine Schaltsteuerung aus, durch Nutzen eines elektronischen Schalthebels und einer elektronischen Steuervorrichtung (Electronic Control Unit, ECU). Neuerdings ist ein Getriebe zum elektrischen Schalten mit einem Antriebsmodusselektor ausgestattet, der es ermöglicht, bezüglich des Schattens Antriebsmodi (NORMAL, SPORT und ECO) auszuwählen, zum Nutzen für den Fahrer.
Antriebsmodusselektoren der bezogenen Technik sind Nutzereingabeeinheiten zum Auswählen von Antriebsmodi (NORMAL, SPORT und ECO) bezüglich des Schattens, und für gewöhnlich werden ein rotierender Schalter und ein knopfartiger Schalter verwendet.
Seitdem der Antriebsmodusselektor in der bezogenen Technik jedoch am Armaturenbrett eines Fahrzeugs angebracht ist, getrennt vom Schalthebel, ist es beschwerlich, den Selektor während des Fahrens zu bedienen, so dass die Fahrsicherheit verringert werden kann. Des Weiteren hat der Schalter ein Problem, da es schwierig ist, den Schalter so auszuführen, dass verschiedene Antriebsmodi ausgewählt werden.
Wie oben beschrieben, ist es für einen Fahrer möglich, mühelos einen Vorgang zum Wechseln der Antriebsmodi während des Fahrens vorzunehmen, indem er die Fahrantriebsmodi wechselt, durch Nutzen eines Kippvorgangs eines Schalthebels, so dass die Fahrsicherheit verbessert werden kann.
Die Informationen, welche im Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Form als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann bereits bekannt ist, gehören.
Erläuterung der Erfindung
Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten vor, das die Fahrsicherheit verbessern kann, indem es einem Fahrer erlaubt, mühelos einen Vorgang zum Wechseln der Fahrantriebsmodi während des Fahrens vorzunehmen.
Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten bereit, aufweisend: ein Getriebe, das bezüglich des Schaltens selektiv betreibbar ist, in einer Mehrzahl von Fahrantriebsmodi, einen Schalthebel, der einen neigbaren Griff und einen Neigesensor aufweist, der das Neigen des Griffes erfasst, und eine Steuereinheit, die Neigeinformationen auf Basis eines Neigesignals berechnet, das durch den Neigesensor erfasst wird, einen der Fahrantriebsmodi auswählt durch Nutzen der berechneten Neigeinformationen und das Getriebe einstellt, so dass es in dem ausgewählten Fahrantriebsmodus betrieben wird.
Wenn die berechneten Neigeinformationen die Vorwärtsneigeanzahl enthalten, wenn der Griff hinsichtlich der horizontalen Position vorwärts geneigt ist, und die Rückwärtsneigeanzahl enthalten, wenn der Griff rückwärts geneigt ist, kann die Steuereinheit den Fahrantriebsmodus Schritt für Schritt bzw. stufenweise auswählen durch Nutzen der Vorwärtsneigeanzahl und der Rückwärtsneigeanzahl.
Wenn der Fahrantriebsmodus Stufenmodi eines SPORT-Modus, eines NORMAL-Modus und eines ECO-Modus aufweist, von einer hohen Stufe zu einer niedrigen Stufe, kann die Steuereinheit als Fahrantriebsmodus den NORMAL-Modus auswählen, wenn es keine Vorwärtsneigeanzahl und keine Rückwärtsneigeanzahl gibt, kann einen der Stufenmodi auswählen, die zur hohen Stufe bewegt sind, welcher den SPORT-Modus bildet, im Verhältnis zur Vorwärtsneigeanzahl, wenn es die Vorwärtsneigeanzahl gibt, und kann einen der Stufenmodi auswählen, die zur niedrigen Stufe bewegt sind, welcher den ECO-Modus bildet, im Verhältnis zur Rückwärtsneigeanzahl, wenn es die Rückwärtsneigeanzahl gibt.
Wenn die berechneten Neigeinformationen eine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit enthalten, während welcher der Griff hinsichtlich der horizontalen Position vorwärts geneigt ist, und eine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit enthalten, wenn der Griff rückwärts geneigt ist, kann die Steuereinheit den Fahrantriebsmodus Schritt für Schritt bzw. stufenweise auswählen durch Nutzen der Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit und der Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit.
Wenn der Fahrantriebsmodus Stufenmodi eines SPORT-Modus, eines NORMAL-Modus und eines ECO-Modus aufweist, von einer hohen Stufe zu einer niedrigen Stufe, kann die Steuereinheit als Fahrantriebsmodus den NORMAL-Modus auswählen, wenn es keine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit und keine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt, kann einen der Stufenmodi auswählen, die zur hohen Stufe bewegt sind, welcher den SPORT-Modus bildet, im Verhältnis zur Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit, wenn es eine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt, und kann einen der Stufenmodi auswählen, die zur niedrigen Stufe bewegt sind, welcher den ECO-Modus bildet, im Verhältnis zur Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit, wenn es eine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt.
Des Weiteren kann das Automatikgetriebe eine Anzeigeeinheit aufweisen, die ein Signal entsprechend dem ausgewählten Fahrantriebsmodus nach außen anzeigt, wobei die Steuereinheit die Anzeigeeinheit steuern kann, so dass ein dem ausgewählten Fahrantriebsmodus entsprechendes Signal einem Fahrer angezeigt wird.
Wie oben beschrieben, ist es für einen Fahrer möglich, mühelos einen Vorgang zum Wechseln von Antriebsmodi während des Fahrens vorzunehmen, indem er die Fahrantriebsmodi wechselt durch Nutzen eines Neigevorgangs eines Schalthebels, so dass die Fahrsicherheit verbessert werden kann.
Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind oder detaillierter dargestellt werden in den zugehörigen Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Automatikgetriebes zum elektrischen Schalten gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Diagramm von Wechseln in einen Fahrantriebsmodus gemäß der Neigeanzahl eines beispielhaften Automatikgetriebes zum elektrischen Schalten gemäß der vorliegenden Erfindung.
3 ist ein Diagramm von Wechseln in einen Fahrantriebsmodus gemäß der Neigeaufrechterhaltungszeit eines beispielhaften Automatikgetriebes zum elektrischen Schalten gemäß der vorliegenden Erfindung.
4 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Funktionsweise verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezüglich 3.
Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z. B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Verwendungsumgebung vorgegeben.
In allen Figuren beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
1 ist ein Blockdiagramm eines Automatikgetriebes zum elektrischen Schalten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf 1, kann ein Automatikgetriebe 1 zum elektrischen Schalten ein Getriebe 10, einen Schalthebel 20, eine Anzeigeeinheit 30 und eine Steuereinheit 40 aufweisen.
Das Getriebe 10 dient zum elektrischen Schalten (shift-by-wire, SBW) und kann zum Fahren und Parken geschalten werden entsprechend dem Bedienen des Schalthebels 20. Des Weiteren kann das Getriebe 10 bezüglich des Schaltens in einer Mehrzahl von Fahrantriebsmodi selektiv betrieben werden.
Der Schalthebel 20 weist einen kippbaren oder neigbaren Griff 22 und einen Kippsensor oder Negesensor 24 auf. Der Griff 22 kann hinsichtlich einer horizontalen Position vorwärts oder rückwärts gekippt oder geneigt werden.
Der Neigesensor 24 kann separat erfassen, ob der Griff 22 vorwärts oder rückwärts geneigt ist, und er kann ein Neigesignal, das eine Länge entsprechend der Neige(zustand)aufrechterhaltungszeit von Griff 22 hat, erzeugen und zur Steuereinheit 40 übertragen.
Die Anzeigeeinheit 30 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Signals nach außen, das einem ausgewählten Fahrantriebsmodus entspricht, die generell so positioniert ist, dass der Fahrer mühelos die Anzeigeeinheit prüfen kann, und die durch ein LED Modul oder ein LCD Panel ausgeführt werden kann.
Wenn der Fahrantriebsmodus, wie beispielsweise dargestellt in 2 oder 3, aus einer Mehrzahl von Stufenmodi besteht, kann die Anzeigeeinheit 30 durch ein LED Modul ausgeführt werden, das eine Mehrzahl von LEDs aufweist, die in einer Linie abwärts angeordnet sind, um die Stufenmodi anzuzeigen.
Die Steuereinheit 40 kann, wie dargestellt in 1, in ein Antriebsselektionsmodul 42, ein Antriebsmoduseinstellmodul 44 und ein Anzeigemodul 46 aufgeteilt werden. Die funktionelle Aufteilung dient zur Vereinfachung der Beschreibung und die Steuereinheit 40 gemäß verschiedener Ausführungsformen ist nicht auf die Aufteilung beschränkt.
Das Antriebsmodusselektionsmodul 42 berechnet Neigenformationen basierend auf einem Neigesignal, das durch den Neigesensor 24 erfasst wird, und kann einen der Fahrantriebsmodi auswählen, durch Nutzen der berechneten Neigeinformationen.
Das Antriebsmoduseinstellmodul 44 stellt das Getriebe 10 zum Betrieb in den ausgewählten Fahrantriebsmodus ein und das Anzeigemodul 46 steuert die Anzeigeeinheit 30, so dass ein Signal entsprechend dem gewählten Fahrantriebsmodus dem Antrieb angezeigt wird.
Wenn die berechneten Neigeinformationen die Vorwärtsneigeanzahl oder -zahl enthalten, wenn (wie oft) der Griff 22 hinsichtlich der horizontalen Position vorwärts geneigt ist, und die Rückwärtsneigeanzahl oder -zahl enthalten, wenn (wie oft) der Griff rückwärts geneigt ist, kann die Steuereinheit 40 den Fahrantriebsmodus stufenweise auswählen durch Nutzen der Vorwärtsneigeanzahl und der Rückwärtsneigeanzahl.
Wenn der Fahrantriebsmodus, wie in 2 dargestellt, Stufenmodi eines SPORT-Modus, eines NORMAL-Modus und eines PCO-Modus enthält, von einer hohen Stufe zu einer niedrigen Stufe, wählt die Steuereinheit 40 als Fahrantriebsmodus den NORMAL-Modus aus, angezeigt durch „➀” in 2, wenn es keine Vorwärtsneigeanzahl und keine Rückwärtsneigeanzahl gibt, wählt einen der Stufenmodi aus, die in Richtung der hohen Stufe bewegt sind, was den SPORT-Modus darstellt, im Verhältnis zur (gemäß der bzw. in Abhängigkeit von der) Vorwärtsneigeanzahl, angezeigt durch „➁” in 2, wenn es die Vorwärtsneigeanzahl gibt, und wählt einen der Stufenmodi aus, die in Richtung der niedrigen Stufe bewegt sind, was den ECO-Modus darstellt, im Verhältnis zur (gemäß der bzw. in Abhängigkeit von der) Rückwärtsneigeanzahl, angezeigt durch „➂” in 2, wenn es die Rückwärtsneigeanzahl gibt.
Wenn die berechneten Neigeinformationen eine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit enthalten, während welcher der Griff 22 hinsichtlich der horizontalen Position vorwärts geneigt ist, und eine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit enthalten, wenn der Griff rückwärts geneigt ist, kann die Steuereinheit 40 den Fahrantriebsmodus stufenweise auswählen, durch Nutzen der Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit und der Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit.
Wenn der Fahrantriebsmodus, wie dargestellt in 3, Stufenmodi eines SPORT-Modus, eines NORMAL-Modus und eines FCO-Modus aufweist, von einer hohen Stufe zu einer niedrigen Stufe, kann die Steuereinheit 40 als Fahrantriebsmodus den NORMAL-Modus auswählen, angezeigt durch „➀” in 3, wenn es keine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit und keine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt, und kann einen der Stufenmodi auswählen, die in Richtung der hohen Stufe bewegt sind, was den SPORT-Modus darstellt, im Verhältnis zur Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit, angezeigt durch „➁” in 3, wenn es eine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt.
Obwohl in 3 nicht dargestellt, kann einer der Stufenmodi, der in Richtung der niedrigen Stufe bewegt ist, der ECO-Modus, im Verhältnis zur Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit ausgewählt werden, wenn es eine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt.
Zunächst ermittelt die Steuereinheit 40, ob das Neigen des Griffs 22 erzeugt wird (S410) und fährt mit einem Schritt des Wählens eines Fahrantriebsmodus fort, wenn das Neigen erzeugt wird (S420). Danach ermittelt die Steuereinheit 40, ob die Neigeaufrechterhaltungszeit des Griffs 22 nicht weniger als 1,6 Sekunden beträgt (S430) und bewegt die Stufenmodi in Richtung der hohen Stufe, angezeigt durch „➁” in 3, wenn die Neigeaufrechterhaltungszeit nicht weniger als 1,6 Sekunden beträgt (S440). Die Bewegung der Stufenmodi wird jede Neigeaufrechterhaltungszeit von 0,6 Sekunden wiederholt (S450).
Wie oben beschrieben, erlaubt das Automatikgetriebe 1 zum elektrischen Schalten gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dem Fahrer, mühelos einen Vorgang zum Wechseln des Antriebsmodus während des Fahrens vorzunehmen, indem er den Fahrantriebsmodus wechselt, durch Nutzen eines Neigevorgangs des Schalthebels 20, so dass es möglich ist, die Fahrsicherheit zu verbessern.
Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „oberer oder „unterer”, „vorderer” oder „hinterer”, „innerer” oder „äußerer”, etc. dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihrer praktischen Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 10-2011-0129529 [0001]

Claims

Ein Automatikgetriebe zum elektrischen Schalten, aufweisend: ein Getriebe (10), das bezüglich des Schaltens selektiv in einer Mehrzahl von Fahrantriebsmodi betreibbar ist, einen Schalthebel (20), der einen neigbaren Griff (22) und einen Neigesensor (24) aufweist, der das Neigen des Griffes (22) erfasst, und eine Steuereinheit (40), die Neigeinformationen basierend auf einem Neigesignal von dem Neigesensor (24) berechnet, einen der Fahrantriebsmodi auswählt durch Verwenden der berechneten Neigeinformationen und das Getriebe (10) einstellt, so dass es in dem ausgewählten Fahrantriebsmodus betrieben wird.
Das Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die berechneten Neigeinformationen eine Vorwärtsneigeanzahl enthalten, wie oft der Griff (22) hinsichtlich der horizontalen Position vorwärts geneigt wird, und eine Rückwärtsneigeanzahl enthalten, wie oft der Griff (22) rückwärts geneigt wird, die Steuereinheit (40) den Fahrantriebsmodus schrittweise auswählt durch Verwenden der Vorwärtsneigeanzahl und der Rückwärtsneigeanzahl.
Das Automatikgetriebe gemäß Anspruch 2, wobei, wenn der Fahrantriebsmodus Stufenmodi eines SPORT-Modus, eines NORMAL-Modus und eines ECO-Modus enthält, von einer hohen Stufe zu einer niedrigen Stufe, die Steuereinheit (40) als Fahrantriebsmodus den NORMAL-Modus auswählt, wenn es keine Vorwärtsneigeanzahl und keine Rückwärtsneigeanzahl gibt, einen der Stufenmodi auswählt, die in Richtung der hohen Stufe bewegt sind, welcher den SPORT-Modus darstellt, im Verhältnis zur Vorwärtsneigeanzahl, wenn es die Vorwärtsneigeanzahl gibt, und einen der Stufenmodi auswählt, die in Richtung der niedrigen Stufe bewegt sind, welcher den ECO-Modus darstellt, im Verhältnis zur Rückwärtsneigeanzahl, wenn es die Rückwärtsneigeanzahl gibt.
Das Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, wobei, wenn die berechneten Neigeinformationen eine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit enthalten, während welcher der Griff hinsichtlich der horizontalen Position vorwärts geneigt ist, und eine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit enthalten, während welcher der Griff rückwärts geneigt ist, die Steuereinheit (40) den Fahrantriebsmodus stufenweise auswählt durch Verwenden der Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit und der Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit.
Das Automatikgetriebe gemäß Anspruch 4, wobei, wenn der Fahrantriebsmodus Stufenmodi eines SPORT-Modus, eines NORMAL-Modus und eines ECO-Modus enthält, von einer hohen Stufe zu einer niedrigen Stufe, die Steuereinheit (40) als Fahrantriebsmodus den NORMAL-Modus auswählt, wenn es keine Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit und keine Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt, einen der Stufenmodi auswählt, die in Richtung der hohen Stufe bewegt sind, welcher den SPORT-Modus darstellt, im Verhältnis zur Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit, wenn es die Vorwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt, und einen der Stufenmodi wählt, die in Richtung der niedrigen Stufe bewegt sind, welcher den ECO-Modus darstellt, im Verhältnis zur Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit, wenn es die Rückwärtsneigeaufrechterhaltungszeit gibt.
Das Automatikgetriebe gemäß Anspruch I, des Weiteren aufweisend: eine Anzeigeeinheit (30), die ein Signal nach außen anzeigt, das dem ausgewählten Fahrantriebsmodus entspricht, wobei die Steuereinheit (40) die Anzeigeeinheit (30) steuert, so dass ein Signal angezeigt wird, das dem ausgewählten Fahrantriebsmodus entspricht.