DE102012104134B3 - Universalfernauslöser zum Prüfen von Versandverpackungen für Munition mit mechanischer Anzündung - Google Patents

Universalfernauslöser zum Prüfen von Versandverpackungen für Munition mit mechanischer Anzündung Download PDF

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Abstract

Ein Universalfernauslöser zum Prüfen von Versandverpackungen für Munition mit mechanischer Anzündung ist eingerichtet, mittels eines fernauslösbaren Anzündmittels einen Schlagbolzen gegen ein Anzündhütchen im Patronenboden einer in der zu prüfenden Versandverpackung verpackten Munition zu treiben. Der Universalfernauslöser kann insbesondere eine Auslöserhülse (100) mit einer Durchgangsöffnung (10), die einen Aufnahmeabschnitt (20) zur Aufnahme für den Patronenboden und einen Bolzenabschnitt (30) zur Aufnahme eines Schlagbolzens (200) und des Anzündmittels umfaßt, eine Auslöserkappe (300) zum Verschließen des Bolzenabschnitts (30), und den Schlagbolzen (200), der frei beweglich in dem Bolzenabschnitt (10) gelagert ist, so dass ein Auslösekopf (210) des Schlagbolzens (200) in den Aufnahmeabschnitt (20) hineinbewegbar ist, umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Universalfernauslöser für Munition mit mechanischer Anzündung, insbesondere einen Universalfernauslöser, der für die Durchführung von Transportsicherheitstests geeignet ist.
  • Munition stellt hinsichtlich ihres Transports ein Gefahrgut (z. B. UN 0012 oder UN 0014) dar und muß dementsprechend sicher für den Transport verpackt werden. Hierzu stellt die Industrie spezielle Versandverpackungen für Munition bereit, deren jeweilige Sicherheit überprüft werden muß. Hierzu wird eine sichere Auslösung der original verpackten Munition in der Versandverpackung angestrebt, wobei insbesondere die Prüfbedingungen gemäß Abschnitt 16.4.1.3.3. des Handbuches „Empfehlungen für die BEFÖRDERUNG GEFÄHRLICHER GÜTER Handbuch über Prüfungen und Kriterien”, 5. überarbeitete Ausgabe ST/SGAC.10/11/Rev.5 der Vereinten Nationen, New York und Genf, aus dem Jahr 2009 eingehalten werden sollen.
  • Bisherige Auslösemechanismen für solche Prüfzwecke wurden beispielsweise durch mechanische Feder-Auslöser mit Zugseil realisiert. Eine solche Anordnung ist jedoch relativ groß, so dass die Transportverpackung für die Prüfung gegenüber der originalen Verpackung modifiziert werden muß und auch die Anordnung der Munition in der Verpackung nicht den tatsächlichen Verhältnissen beim Transport entspricht. Weiterhin besteht bei diesem Mechanismus ein hohes Frühzündrisiko für das Prüfpersonal sowie ein jeweils hoher Anpassungsbedarf für verschiedene Kaliber.
  • Ein anderer Ansatz ersetzt die mechanischen Anzündhütchen der Munition durch elektrische Anzündhütchen. Es müssen also für die Prüfung spezielle Prüfpatronen hergestellt werden, wodurch die Prüfbedingungen verfälscht sind, da diese nicht der originalen Munition entspricht.
  • Eine weitere bekannte Lösung verwendet eine Fallvorrichtung zur Auslösung der Munition, so dass aber nur in einer Richtung ausgelöst werden kann.
  • Es gibt auch Ansätze zur Auslösung durch Wärmeeinwirkung auf das Anzündhütchen z. B. durch einen Heizdraht. Diese Art der Auslösung verfälscht allerdings das Prüfergebnis gegenüber der bestimmungsgemäßen Auslösung durch Schlag.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Fernauslöser für das Prüfen von Versandverpackungen für Munition bereitzustellen, welcher universal einsatzbar, sowie einfach und sicher zu bedienen ist, wobei die so präparierte Munition wieder in ihrer ursprünglichen Lage in der Versandverpackung verstaut werden kann. Gelöst wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Aspekte, Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird eine Universalfernauslöser für Munition mit mechanischer Anzündung bereitgestellt. Der Universalfernauslöser ist eingerichtet, mittels eines fernauslösbaren Anzündmittels einen Schlagbolzen gegen ein Anzündhütchen im Patronenboden einer zu prüfenden Munition zu treiben. Insbesondere kann der Universalfernauslöser eine Auslöserhülse mit einer Durchgangsöffnung umfassen, die einen Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme für zumindest einen Patronenboden und einen Bolzenabschnitt zur Aufnahme eines Schlagbolzens und eines Anzündmittels aufweist. Der Universalfernauslöser kann weiterhin eine Auslöserkappe zum Verschließen des Bolzenabschnitts sowie einen Schlagbolzen umfassen, der frei beweglich in dem Bolzenabschnitt gelagert ist, so dass ein Auslösekopf des Schlagbolzens in den Aufnahmeabschnitt hineinbewegbar ist.
  • Ein solcher Universalfernauslöser kann relativ einfach an einer Patrone befestigt werden, indem der Patronenboden in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet wird. Der Schlagbolzen wird dann zusammen mit einem Anzündmittel, beispielsweise einem elektrischen Anzünder wie etwa einem pyrotechnischen Standardanzünder, in dem Bolzenabschnitt angeordnet, der dann mit der Auslöserkappe verschlossen wird. Ein solcher Universalfernauslöser hat geringe Abmessungen, so dass die präparierte Patrone wieder in ihrer ursprünglichen Lage in der Versandpackung verstaut werden kann. Weiterhin ist keine bzw. nur eine sehr geringe Modifikation der Versandpackung erforderlich, um die Fernzündung von außen auszulösen. Eine Modifikation der Patrone selbst ist nicht erforderlich, so dass der Prüfgegenstand gegenüber dem Originalzustand fast gar nicht verändert ist. Darüber hinaus besteht ein nur sehr geringes Frühzündrisiko bei Verwendung des Universalfernauslösers, insbesondere wenn ein Standard-Anzünder ohne Aufladung verwendet wird, der selbst sehr handhabungssicher ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Aufnahmeabschnitt ein Haltemittel für eine Patrone auf. Hierdurch kann das Verschieben oder gar Herausrutschen der Patrone aus dem Aufnahmeabschnitt verhindert werden. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit des Universalfernauslösers erhöht.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung ist das Haltemittel zum Halten von Patronen unterschiedlichen Kalibers eingerichtet, so dass ein langwieriges Anpassen des Universalfernauslösers oder das Vorhalten von Universalfernauslösern verschiedener Größe entbehrlich wird.
  • Gemäß noch einer Ausführungsform ist das Haltemittel auch zum Zentrieren des Patronenbodens in dem Aufnahmeabschnitt eingerichtet. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das mechanische Anzündhütchen der Patrone genau vor der Austrittsöffnung des Schlagbolzens zu liegen kommt. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit des Universalfernauslösers erhöht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Bolzenabschnitt der Durchgangsöffnung einen Führungsabschnitt und einen Kopfabschnitt aufweist. Der Kopfabschnitt mündet in den Aufnahmeabschnitt und weist einen kleineren Durchmesser als der Führungsabschnitt auf. Auf diese Weise ist am Querschnittsübergang von Kopfabschnitt zu Aufnahmeabschnitt eine Schulter ausgebildet, die beispielsweise als Anschlag für den Schlagbolzen dienen kann. Durch einen solchen Anschlag wird im Zusammenspiel mit dem Schlagbolzen eine Länge definiert, um den sich der Auslösekopf des Schlagbolzens in den Aufnahmeabschnitt hineinbewegt.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Führungsabschnitt zumindest eine im wesentlichen senkrecht zur Durchgangsöffnung verlaufende Schmauchauslaßöffnung auf, über die die Verbrennungsgase des Anzündmittels den Bolzenabschnitt verlassen können.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung kann die Auslöserkappe mit der Auslöserhülse verschraubt werden, um den Bolzenraum nach außen dicht abzuschließen, so dass der vom Anzündmittel entwickelte Gasdruck vollständig zum Treiben des Schlagbolzens genutzt wird.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung weist die Auslöserkappe eine Kabeldurchführung auf, um beispielsweise einen elektrischen Anzünder im Bolzenabschnitt auszulösen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Schlagbolzen einen Auslösekopf, einen daran anschließenden Mittelteil und einen an den Mittelteil anschließenden Führungsteil auf. Typischerweise weisen der Auslösekopf und der Mittelteil einen kleineren Durchmesser als der Führungsteil auf. Auf diese Weise kann der Führungsteil gegen die im Bolzenabschnitt gebildete Schulter anschlagen, so dass der Weg des Schlagbolzens begrenzt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist eine Feder auf dem Mittelteil angeordnet und stützt sich an dem Führungsteil ab. Die Feder kann dann in einer Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens gegen die Schulter im Bolzenabschnitt anschlagen und dient auf diese Weise als Rückholfeder. Gemäß manchen Ausführungsformen kann die Feder auch als Abstandshalter dienen, um eine ausreichende Beschleunigungsstrecke für den Schlagbolzen zu gewährleisten.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines Universalfernauslösers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Auslöserhülse gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt der Auslöserhülse aus 2.
  • 4 zeigt eine Frontansicht der Auslöserhülse aus 2.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Auslöserkappe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt einen Längsschnitt der Auslöserkappe aus 5.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlagbolzens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt des Schlagbolzens aus 7.
  • In 1 ist eine Schnittansicht eines Universalfernauslösers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Universalfernauslöser umfaßt eine Auslöserhülse 100, in der eine Durchgangsöffnung 10 ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnung 10 weist an ihrem einen Ende einen Aufnahmeabschnitt 20 auf, der zur Aufnahme für zumindest einen Patronenboden ausgebildet ist. Weiterhin weist die Durchgangsöffnung 10 einen Bolzenabschnitt 30 zur Aufnahme eines Schlagbolzens 200 und eines Anzündmittels 400 auf. Das Anzündmittel 400 kann beispielsweise als elektrischer Anzünder wie etwa als pyrotechnischer Standardanzünder ausgeführt sein. An dem dem Aufnahmeabschnitt 20 gegenüberliegenden Ende der Auslöserhülse 100 ist eine Auslöserkappe 300 angeordnet, die zum Verschließen des Bolzenabschnitts 30 eingerichtet ist. Weiterhin ist ein Schlagbolzen 200 frei beweglich in dem Bolzenabschnitt 10 gelagert, so dass der Auslösekopf 210 des Schlagbolzens 200 in den Aufnahmeabschnitt 20 hineinbewegt werden kann. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann eine Feder 240 auf dem Schlagbolzen 200 angeordnet sein.
  • Ein solcher Universalfernauslöser kann relativ einfach an einer Patrone befestigt werden, indem der Patronenboden in dem Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet wird. Der Schlagbolzen 200 wird dann zusammen mit dem Anzündmittel 400, beispielsweise einem elektrischen Anzünder, in dem Bolzenabschnitt 30 angeordnet, der dann mit der Auslöserkappe 300 verschlossen wird. Ein solcher Universalfernauslöser hat geringe Abmessungen, so dass die präparierte Patrone wieder in ihrer ursprünglichen Lage in der Versandpackung verstaut werden kann. Weiterhin ist keine bzw. nur eine sehr geringe Modifikation der Versandpackung erforderlich, um die Fernzündung von außen auszulösen. Eine Modifikation der Patrone selbst ist nicht erforderlich, so dass der Prüfgegenstand gegenüber dem Originalzustand fast gar nicht verändert ist. Darüber hinaus besteht ein nur sehr geringes Frühzündrisiko bei Verwendung des Universalfernauslösers.
  • Zur Durchführung der Prüfung wird durch Anzünden des elektrischen Anzünders 400 und der dadurch entstehenden Verbrennungsgase der Schlagbolzen 200 in Richtung auf den Patronenboden hin beschleunigt. Die Feder 240 wird dabei zwischen dem Schlagbolzen 200 und einer im Bolzenabschnitt 30 ausgebildeten Schulter 36 komprimiert. Der Auslösekopf 210 des Schlagbolzens 200 trifft auf das Anzündhütchen im Patronenboden auf und die Munition wird bestimmungsgemäß ausgelöst. Die Feder 240 entspannt sich wieder und drückt den Schlagbolzen 200 zurück in seine Ausgangslage.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Auslöserhülse 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Auslöserhülse eine zylindrische Form auf, wobei der Teil der Auslöserhülse, der den Aufnahmeabschnitt 20 umfaßt, einen sechseckigen Querschnitt aufweist. Der Teil 110, auf dem die Auslöserkappe 300 angeordnet ist, weist jedoch einen kreiszylindrischen Querschnitt auf. Dies erlaubt die Ausbildung eines Außengewindes auf dem Teil 110, so dass die Auslöserkappe 300 mit der Auslöserhülse 100 verschraubt werden kann.
  • Die Auslöserhülse weist weiterhin Schmauchauslässe 38 auf, durch die von dem Anzündmittel 400 erzeugten Verbrennungsgase aus dem Bolzenabschnitt 30 austreten können.
  • Darüber hinaus weist die Auslöserhülse Gewindebohrungen 22 auf, in die Schrauben (nicht gezeigt) eingesetzt werden können. Die Schrauben können beispielsweise dazu dienen, den Patronenboden im Aufnahmeabschnitt 20 zu fixieren.
  • In 3 ist ein Längsschnitt der Auslöserhülse aus 2 gezeigt. Darin ist gezeigt, wie auf dem kreiszylindrischen Abschnitt 110 ein Außengewinde 112 ausgebildet ist, um eine Schraubverbindung mit der Auslöserkappe 300 bereitzustellen. Eine Verbindung mit der Auslöserkappe 300 kann jedoch auch auf andere Weise, etwa durch eine Klemmverbindung, hergestellt werden.
  • Der Bolzenabschnitt 30 der Durchgangsöffnung 10 weist einen Führungsabschnitt 32 und einen Kopfabschnitt 34 auf. Der Führungsabschnitt 32 dient zur Aufnahme des Schlagbolzens 200 und des Anzündmittels 400 und ist in einer dementsprechenden Länge auszuführen. Der Kopfabschnitt 34 stellt eine Verbindung zwischen dem Aufnahmeabschnitt 20 und dem Führungsabschnitt 32 her. Auf diese Weise kann der Auslösekopf 210 des Schlagbolzens 200 über den Kopfabschnitt 34 in den Aufnahmeabschnitt 20 bewegt werden und dort die mechanische Anzündung der Munition auslösen.
  • Beispielhaft weist der Kopfabschnitt 34 einen kleineren Durchmesser als der Führungsabschnitt 32 auf, so dass am Querschnittsübergang zwischen Kopfabschnitt 34 und Führungsabschnitt 32 eine Schulter 36 ausgebildet ist. Diese Schulter kann beispielsweise als Anschlag für den Schlagbolzen 200 dienen, um den Weg des Schlagbolzens 200 in Richtung des Aufnahmeabschnitts 20 zu begrenzen und eine definierte Eindringtiefe des Auslösekopfs 210 in den Aufnahmeabschnitt 20 bereitzustellen. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen ist eine Rückholfeder 240 auf dem Schlagbolzen 200 angeordnet, die sich dann gegen die Schulter 36 abstützen kann.
  • Weiterhin weist der Führungsabschnitt 32 eine oder mehrere radial verlaufende Schmauchauslaßöffnungen 38 auf, über die Verbrennungsgase aus dem Führungsabschnitt 32 austreten können.
  • In 4 ist eine Frontansicht der Auslöserhülse aus 2 gezeigt. Der dargestellte Aufnahmeabschnitt 20 weist einen geeigneten Durchmesser D auf, so dass ein Patronenboden im Aufnahmeabschnitt angeordnet werden kann. Beispielsweise kann der Durchmesser D genügend groß sein, um Patronen verschiedenen Kalibers aufzunehmen. Beispielsweise kann der Durchmesser D so gewählt sein dass Patronen mit Hülsendurchmesser 14 mm oder kleiner im Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet werden können. Der Durchmesser D kann aber auch so gewählt sein, dass Patronen mit Hülsendurchmessern von 20 mm oder 25 mm im Aufnahmeabschnitt angeordnet werden können. Weiterhin ist auch denkbar, an dem Aufnahmeabschnitt 20 eine Befestigungsvorrichtung, beispielsweise eine Klemmvorrichtung, vorzusehen, mittels der Patronen, die einen Hülsendurchmesser größer als der Durchmesser D aufweisen, vorne am Aufnahmeabschnitt befestigt werden können. Auf diese Weise kann Munition mit beliebigem Hülsendurchmesser bestimmungsgemäß fernausgelöst werden. Bei einer solchen Anwendung wäre allerdings der Auslöserkopf 210 des Schlagbolzens 200 mit einer größeren Länge L1 ausgeführt, um die axiale Ausdehnung des Aufnahmeabschnitts 20 zu überbrücken.
  • In der in 4 gezeigten Ausführungsform weist die Auslöserhülse weiterhin Gewindebohrungen 22 auf, durch die Fixierschrauben in den Aufnahmeabschnitt 20 eingebracht werden können. Diese Fixierschrauben dienen als Haltemittel für die Patrone, wobei insbesondere auch kleinere Kaliber durch die Fixierschrauben im Aufnahmeabschnitt 20 gehalten werden können. Auf diese Weise ist der Aufnahmeabschnitt 20 zum Halten von Munition verschiedenen Kalibers eingerichtet. Die Fixierschrauben gestatten weiterhin, den Patronenbodens im Aufnahmeabschnitt 20 zu zentrieren, so dass das im Patronenboden angeordnete Anzündhütchen direkt vor der Öffnung des Kopfabschnitts 34 gehalten wird.
  • In 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Auslöserkappe 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie bereits erwähnt dient die Auslöserkappe 300 zum Verschließen der Bolzenabschnitts 30. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Auslöserkappe 300 in ihrer Endfläche eine Kabeldurchführung 310 auf, durch die Zündkabel für einen elektrischen Anzünder in den Bolzenabschnitt 30 geführt werden können.
  • Ein Längsschnitt der Auslöserkappe aus 5 ist in 6 gezeigt. Dabei weist die Auslöserkappe 300 einen Innenraum 320 auf, der zur Aufnahme des kreiszylindrischen Teils 110 der Auslöserhülse angepaßt ist. Weiterhin weist die Auslöserkappe 300 ein Innengewinde 330 auf, das mit dem Außengewinde 112 der Auslöserhülse verschraubt werden kann. Die zentrale Kabeldurchführung 310 kann bei Bedarf auch an einer anderen Stelle angeordnet sein. Beispielsweise könnte die Kabeldurchführung auch seitlich angeordnet sein, wenn keine Schraubverbindung zwischen Auslöserkappe 300 und Auslöserhülse 100 sondern beispielsweise eine Klemmverbindung vorgesehen ist.
  • In 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlagbolzens 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Schlagbolzen 200 ist weist gemäß der gezeigten Ausführungsform mehrere kreiszylindrische Abschnitte auf und ist angepaßt, im Bolzenbereich 30 der Durchgangsbohrung 10 beweglich gelagert zu sein.
  • Ein Längsschnitt des Schlagbolzens aus 7 ist in 8 gezeigt. Beispielhaft weist der Schlagbolzen 200 einen Auslösekopf 210, einen daran anschließenden Mittelteil 220 und einen an den Mittelteil 220 anschließenden Führungsteil 230 auf. Der Auslösekopf 210 weist einen ersten Durchmesser D1 und eine erste Länge L1 auf, der Mittelteil 220 weist einen zweiten Durchmesser D2 und eine zweite Länge L2 auf, und der Führungsteil 230 weist einen dritten Durchmesser D3 und eine dritte Länge L3 auf. Der Auslösekopf 210 kann eine Form aufweisen, die besonders zum Auslösen der mechanischen Anzündung der Munition geeignet ist. Beispielsweise kann die Spitze des Auslöserkopfs 210 abgerundet und/oder konisch sein.
  • Der dritte Durchmesser D3 ist nur ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Führungsabschnitts 32 des Bolzenabschnitts 30 gewählt, so dass der Führungsteil 30 den Führungsabschnitt 32 im wesentlichen verschließt. Auf diese Weise wirkt der Führungsteil 230 als Stempel, der durch die Verbrennungsgase des elektrischen Anzünders getrieben wird. Erst wenn sich der Führungsteil 230 an den Schmauchauslaßöffnungen 38 vorbeibewegt hat, findet eine Druckentlastung durch das Ausströmen der Verbrennungsgase aus den Schmauchöffnungen 38 statt. Weiterhin ist die Länge L3 des Führungsteils 230 so gewählt, dass der Schlagbolzen 200 im Bolzenabschnitt 30 zentriert gehalten wird, ohne zu verkanten. Weiterhin kann der Führungsteil 230 wie in 1 gezeigt zum Abstützen einer Rückholfeder 240 am Schlagbolzen 200 dienen.
  • Der erste Durchmesser D1 und der zweite Durchmesser D2 sind kleiner als der dritte Durchmesser D3, so dass der Führungsteil 230 an der Schulter 36 anschlägt bzw. die Feder 240 um den Mittelteil 220 herum zwischen Führungsteil 230 und Schulter 36 angeordnet ist. Dabei können der erst und der zweite Durchmesser D1, D2 verschieden groß oder auch gleich groß sein. Gemäß der in 8 gezeigten Ausführungsform ist der erste Durchmesser D1 kleiner als der zweite Durchmesser D2, wobei der zweite Durchmesser D2 an den Querschnitt des Kopfabschnitts 34 angepaßt ist und diesen im Wesentlichen verschließt. Darüber hinaus sind die Längen L1 und L2 so angepaßt, dass der Auslösekopf 210 um eine definierte Länge in den Aufnahmebereich hineinragt, wenn der Führungsabschnitt 36 an der Schulter 36 anschlägt bzw. wenn die Feder 240 voll komprimiert ist.
  • Der vorliegend beschriebene Universalfernauslöser kann relativ einfach an einer Patrone befestigt werden, indem der Patronenboden in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet wird. Der Schlagbolzen wird dann zusammen mit einem Anzündmittel, beispielsweise einem elektrischen Anzünder, in dem Bolzenabschnitt angeordnet, der dann mit der Auslöserkappe verschlossen wird. Ein solcher Universalfernauslöser hat geringe Abmessungen, so dass die präparierte Patrone wieder in ihrer ursprünglichen Lage in der Versandpackung verstaut werden kann. Weiterhin ist keine bzw. nur eine sehr geringe Modifikation der Versandpackung erforderlich, um die Fernzündung von außen auszulösen. Eine Modifikation der Patrone selbst ist nicht erforderlich, so dass der Prüfgegenstand gegenüber dem Originalzustand nicht verändert ist. Darüber hinaus besteht ein nur sehr geringes Frühzündrisiko bei Verwendung des Universalfernauslösers. Aufgrund seines einfachen Aufbaus ist der Universalfernauslöser einfach zu handhaben und für alle üblichen Kaliber einsetzbar. Weiterhin ist der Universalfernauslöser einfach und günstig herzustellen und wiederverwendbar. Auch eine Zusatzaufladung, beispielsweise durch Treibmittel, ist im Bedarfsfall ohne Umbau des Universalfernauslösers möglich.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Diese Ausführungsbeispiele sollten keinesfalls als einschränkend für die vorliegende Erfindung verstanden werden.

Claims (11)

  1. Universalfernauslöser zum Prüfen von Versandverpackungen für Munition mit mechanischer Anzündung, wobei der Universalfernauslöser eingerichtet ist, mittels eines fernauslösbaren Anzündmittels einen Schlagbolzen gegen ein Anzündhütchen im Patronenboden einer in der zu prüfenden Versandverpackung verpackten Munition zu treiben.
  2. Universalfernauslöser nach Anspruch 1, umfassend eine Auslöserhülse (100) mit einer Durchgangsöffnung (10), die einen Aufnahmeabschnitt (20) zur Aufnahme für den Patronenboden und einen Bolzenabschnitt (30) zur Aufnahme des Schlagbolzens (200) und des Anzündmittels umfaßt; eine Auslöserkappe (300) zum Verschließen des Bolzenabschnitts (30); und den Schlagbolzen (200), der frei beweglich in dem Bolzenabschnitt (30) gelagert ist, so dass ein Auslösekopf (210) des Schlagbolzens (200) in den Aufnahmeabschnitt (20) hineinbewegbar ist.
  3. Universalfernauslöser nach Anspruch 2, wobei der Aufnahmeabschnitt (20) ein Haltemittel (22) für eine Patrone aufweist.
  4. Universalfernauslöser nach Anspruch 3, wobei das Haltemittel (22) zum Halten von Patronen unterschiedlichen Kalibers eingerichtet ist.
  5. Universalfernauslöser nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Haltemittel (22) auch zum Zentrieren des Patronenbodens in dem Aufnahmeabschnitt (20) eingerichtet ist.
  6. Universalfernauslöser nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Bolzenabschnitt (30) einen Führungsabschnitt (32) und einen Kopfabschnitt (34) aufweist, wobei der Kopfabschnitt (34) in den Aufnahmeabschnitt (20) mündet und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Führungsabschnitt (32).
  7. Universalfernauslöser nach Anspruch 6, wobei der Führungsabschnitt (32) zumindest eine im Wesentlichen senkrecht zur Durchgangsöffnung (10) verlaufende Schmauchauslaßöffnung (38) aufweist.
  8. Universalfernauslöser nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Auslöserkappe (300) mit der Auslöserhülse (100) verschraubt werden kann.
  9. Universalfernauslöser nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Auslöserkappe (300) eine Kabeldurchführung (310) aufweist.
  10. Universalfernauslöser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlagbolzen (200) einen Auslösekopf (210), einen daran anschließenden Mittelteil (220) und einen an den Mittelteil (220) anschließenden Führungsteil (230) aufweist, wobei der Auslösekopf (210) und der der Mittelteil (220) einen kleineren Durchmesser als der Führungsteil (230) aufweisen.
  11. Universalfernauslöser gemäß Anspruch 10, weiterhin umfassend eine Feder (240), die auf dem Mittelteil (220) angeordnet ist und sich an dem Führungsteil (230) abstützt.
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