DE102012101371A1 - Schlauchführungseinrichtung eines Hubgerüsts - Google Patents

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Joachim Röhr
Tim Jörn
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schlauchführungseinrichtung (20) eines Hubgerüst (1) eines Flurförderzeugs zur Führung von mehreren flexiblen Leitungen (2), insbesondere über einen Umlenkungspunkt an einer Umlenkrolle (16) eines Freihubzylinders (7), wobei die flexiblen Leitungen (2) von einem Standmast (5) des Hubgerüsts (1) zu mindestens einem Zusatzantrieb eines an dem Hubgerüst (1) auf- und abbewegbaren Hubschlittens (3) geführt sind. Die Aufgabe, eine derartige Schlauchführungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Führung einer unterschiedlichen Anzahl von flexiblen Leitungen ermöglicht und für unterschiedliche Ausbaustufen der Zusatzhydraulik eingesetzt werden kann, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schlauchführungseinrichtung (20) als einseitig offenes, im Querschnitt U-förmiges Profilelement zur Ausbildung eines Führungsraums (25) zur Aufnahme der flexiblen Leitungen (2) ausgebildet ist, wobei die Schlauchführungseinrichtung (20) mit mindestens einem den Führungsraum (25) in voneinander getrennte Führungskammern (25a, 25b) teilenden Trennsteg (30) versehen ist, wobei die Anzahl der Führungskammern (25a, 25b) ermöglicht, die für eine unterschiedliche Anzahl von Zusatzantrieben erforderliche unterschiedliche Anzahl von flexiblen Leitungen (2) aufzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchführungseinrichtung eines Hubgerüst eines Flurförderzeugs zur Führung von mehreren flexiblen Leitungen, insbesondere über einen Umlenkungspunkt an einer Umlenkrolle eines Freihubzylinders, wobei die flexiblen Leitungen von einem Standmast des Hubgerüsts zu mindestens einem Zusatzantrieb eines an dem Hubgerüst auf- und abbewegbaren Hubschlittens geführt sind.
  • Bei Hubgerüsten von Flurförderzeugen, beispielsweise Duplex-Hubgerüsten mit einem Standmast und einem an dem Standmast geführten Ausfahrmast oder Triplex-Hubgerüsten mit einem Standmast, einem ersten an dem Standmast geführten Ausfahrmast und einem zweiten an dem ersten Ausfahrtmast geführten zweiten Ausfahrmast, ist in der Regel an dem in dem Ausfahrmast auf- und abbewegbaren Hubschlitten eine Zusatzhydraulik vorhanden.
  • Hersteller von Flurförderzeugen bieten hierbei mehrere unterschiedliche Ausbaustufen der Zusatzhydraulik an. Die Zusatzhydraulik besteht hierbei je nach Ausbaustufe aus einer unterschiedlichen Anzahl von Zusatzantrieben, die in der Regel jeweils von einem doppeltwirkenden Hydraulikverbraucher gebildet sind. Als Beispiele für die Zusatzantriebe an einem Hubschlitten sollen als nicht abschließende Aufzählung ein hydraulischer Seitenschieber, eine Zinkenverstelleinrichtung, eine Vorschubeinrichtung, ein Drehgerät oder eine hydraulische Handhabungsvorrichtung genannt werden, beispielsweise eine Kippschaufel oder eine Klammer- oder Greifeinrichtung. Die unterschiedlichen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik ermöglicht hierbei eine Anpassung an die Anzahl der vorhandenen Zusatzantriebe der Zusatzhydraulik. In der Regel wird eine Ausbaustufe der Zusatzhydraulik mit einem einzigen Zusatzantrieb (Einfachhydraulik) und eine weitere Ausbaustufe der Zusatzhydraulik mit zwei Zusatzantrieben (Doppelhydraulik) vorgehalten.
  • Die Zusatzantriebe der Zusatzhydraulik werden hierbei über flexible Leitungen, die von dem Standmast des Hubgerüsts zu dem Hubschlitten und somit zu dem jeweiligen Zusatzantrieb geführt sind, mit Energie versorgt. Bei hydraulischen Zusatzantrieben ist für jeden Zusatzverbraucher ein Schlauchpaar mit zwei Hydraulikschläuchen erforderlich, die eine Zulaufleitung und eine Rücklaufleitung bilden, das von dem Standmast durch das Hubgerüst zu dem Hubschlitten geführt werden muss. Die Hydraulikschläuche weisen hierbei am Standmast eine Schnittstelle in Richtung zum Flurförderzeug und eine weitere Schnittstelle im Bereich des Hubschlittens in Richtung des Zusatzantriebs auf.
  • Für die Führung der flexiblen Leitungen durch das Hubgerüst ist es bekannt, an dem Hubgerüst Schlauchführungseinrichtungen vorzusehen, in denen die flexiblen Leitungen geführt sind. Mit den Schlauchführungen soll verhindert werden, dass die flexiblen Leitungen hin- und herschlagen und beim Betätigen des Hubgerüstes gequetscht werden. In der Regel ist eine derartige Schlauchführungseinrichtung an einem sogenannten Freihubzylinder angeordnet, der zum Anheben und Absenken des Hubschlittens in dem Ausfahrmast vorgesehen ist. Die flexiblen Leitungen können hierbei zusammen mit einem Hubmittel, beispielsweise einer Hubkette, über eine Umlenkrolle an dem Freihubzylinder zu dem Hubschlitten umgelenkt und geführt werden, wobei die Schlauchführungseinrichtung an dieser Umlenkrolle angeordnet ist.
  • Bislang sind für die verschiedenen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik unterschiedliche Varianten von Schlauchführungseinrichtungen erforderlich, die an die jeweilige Anzahl der flexiblen Leitungen der entsprechenden Ausbaustufe der Zusatzhydraulik angepasst sind. Bei einer Ausbaustufe der Zusatzhydraulik mit einem einzigen Zusatzantrieb (Einfachhydraulik) sind die Schlauchführungseinrichtungen derart ausgebildet, dass diese ein einziges Schlauchpaar und somit zwei Hydraulikschläuche aufnehmen und führen können. Bei einer Ausbaustufe der Zusatzhydraulik mit zwei Zusatzantrieben (Doppelhydraulik) sind die Schlauchführungseinrichtungen derart ausgebildet, dass diese zwei Schlauchpaare und somit insgesamt vier Hydraulikschläuche aufnehmen und führen können. Die verschiedenen Varianten der Schlauchführungseinrichtungen für zwei Hydraulikschläuche bzw. für vier Hydraulikschläuche je nach Ausbaustufe der Zusatzhydraulik verursachen jedoch aufgrund der unterschiedlichen Varianten eine hohe Teileanzahl, die eine erhöhte Teilelagerung und Teileverwaltung verursacht und den Montageaufwand sowie den Produktionsaufwand des Hubgerüstes erhöht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchführungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Führung einer unterschiedlichen Anzahl von flexiblen Leitungen ermöglicht und für unterschiedliche Ausbaustufen der Zusatzhydraulik eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schlauchführungseinrichtung als einseitig offenes, im Querschnitt U-förmiges Profilelement zur Ausbildung eines Führungsraums zur Aufnahme der flexiblen Leitungen ausgebildet ist, wobei die Schlauchführungseinrichtung mit mindestens einem den Führungsraum in voneinander getrennte Führungskammern teilenden Trennsteg versehen ist, wobei die Anzahl der Führungskammern ermöglicht, die für eine unterschiedliche Anzahl von Zusatzantrieben erforderliche unterschiedliche Anzahl von flexiblen Leitungen aufzunehmen. Die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung ermöglicht somit mit dem Trennsteg, den Führungsraum in voneinander abgetrennte Führungskammern aufzuteilen. Mit einem oder mehreren derartigen Trennstegen kann die Anzahl der Führungskammern der Schlauchführungseinrichtung an die Anzahl der Zusatzantriebe angepasst werden, wobei in den jeweiligen Führungskammern je nach Ausbaustufe der Zusatzhydraulik und somit je nach der Anzahl der Zusatzantriebe die entsprechend erforderliche Anzahl von flexiblen Leitungen geführt werden können. Die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung kann somit durch die mehreren abgetrennten Führungskammern eine unterschiedliche Anzahl von flexiblen Leitungen aufnehmen und somit für unterschiedliche Ausbaustufen der Zusatzhydraulik verwendet und eingesetzt werden. Für die unterschiedlichen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik ist somit lediglich eine einzige Ausführung und Variante der Schlauchführungseinrichtung erforderlich, wodurch eine Verringerung der Teileanzahl und Variantenanzahl erzielt wird, die zu einer vereinfachten Herstellung des Hubgerüstes führt. Zudem kann mit der erfindungsgemäßen Schlauchführungseinrichtung im Gebrauchtfahrzeugmarkt auf einfache Weise ohne einen Austausch und Ersatz der Schlauchführungseinrichtung eine Anpassung der Anzahl der Zusatzantrieb der Zusatzhydraulik erfolgen.
  • Die von dem Trennsteg gebildeten abgetrennten Führungskammern sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Aufnahme einer Einzelleitung oder eines Leitungspaars ausgebildet. Bei verschiedenen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik mit einem einzigen Zusatzantrieb oder zwei Zusatzantrieben sind bei Aufnahme von Einzelleitungen an der Schlauchführungseinrichtung mittels entsprechender Trennstege vier Führungskammern ausgebildet, in denen jeweils eine Einzelleitung geführt werden kann. Sofern die Führungskammern jeweils ein Leitungspaar aufnehmen, ist an der Schlauchführungseinrichtung ein Trennsteg vorgesehen, der zwei getrennte Führungskammern bildet, in denen jeweils ein Leitungspaar geführt ist. Mit einer derartigen Anpassung der Anzahl der Führungskammern an die Anzahl der Zusatzantriebe wird auf einfache Weise ermöglicht, dass für die verschiedenen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik mit einem einzigen Zusatzantrieb oder zwei Zusatzantrieben eine einzige Ausführung der Schlauchführungseinrichtung für die Führung der entsprechenden Anzahl von flexiblen Leitungen erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Schlauchführungseinrichtung als Kunststoffbauteil ausgebildet. Mit einem Kunststoffbauteil, beispielsweise einem Spritzgußbauteil, kann eine erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung mit einem oder mehreren Trennstegen auf einfache Weise hergestellt werden. Die Ausführung der Schlauchführungseinrichtung als Kunststoffbauteil ermöglicht es hierbei weiterhin auf einfache Weise, die Schlauchführungseinrichtung einteilig auszuführen und mit den entsprechenden Führungsflächen zu versehen, um die flexiblen Leitungen zu führen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein Hubgerüst mit einer erfindungsgemäßen Schlauchführungseinrichtung,
  • 2 einen Freihubzylinder mit der erfindungsgemäßen Schlauchführungseinrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 einen Längsschnitt der 2,
  • 4a eine Ansicht von Oben auf eine erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung und
  • 4b eine Ansicht von Unten auf die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung.
  • In der 1 ist ein Hubgerüst 1 eines nicht näher dargestellten Flurförderzeugs mit einer erfindungsgemäßen Schlauchführungseinrichtung 20 für mehrere, beispielsweise als Hydraulikschläuche ausgebildete flexible Leitungen 2 einer an einem Hubschlitten 3 angeordneten Zusatzhydraulik dargestellt.
  • Das Hubgerüst 1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft als Duplex-Hubgerüst mit einem Standmast 5 und einem im Standmast 5 höhenbewegbaren Ausfahrmast 6 ausgeführt, an dem der Hubschlitten 3 auf- und abbewegbar angeordnet ist. Der Hubschlitten 3 ist mittels eines Freihubzylinders 7, der am Ausfahrmast 6 angeordnet ist, betätigbar.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Leitungspaare 2a, 2b und somit vier flexible Leitungen 2 vom Flurförderzeug zu Anschlüssen 8 für eine zwei Zusatzantriebe umfassende Zusatzhydraulik an dem Hubschlitten 3 geführt, die jeweils von einem doppeltwirkenden hydraulischen Verbraucher gebildet sind.
  • An dem in dem Ausfahrmast 6 angeordneten Freihubzylinder 7, der mittels eines Hubmittels 15, beispielsweise einer Hubkette, mit dem Hubschlitten 3 verbunden ist, ist eine Umlenkrolle 16 drehbar angeordnet, die einen Umlenkungspunkt bildet, über den die flexiblen Leitungen 2 zu den Anschlüssen 8 am Hubschlitten 3 umgelenkt und geführt sind.
  • Die Umlenkrolle 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel – wie in der 2 näher dargestellt ist – am oberen Ende des Freihubzylinders 7 in einer entsprechenden Lagergabel angeordnet und drehbar befestigt. Zur Führung der flexiblen Leitungen 2 ist im Bereich der Umlenkrolle 16 eine erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung 20 vorgesehen, die an der Umlenkrolle 16 bzw. dem Freihubzylinder 7, beispielsweise der Lagergabel für die Umlenkrolle 16, angeordnet und befestigt ist. Zur Befestigung der Schlauchführungseinrichtung 20 sind an der Lagergabel im dargestellten Ausführungsbeispiel seitliche Halteplatten 21a, 21b als Befestigungsmittel vorgesehen.
  • Die Schlauchführungseinrichtung 20 ist als einseitig offenes, im Querschnitt U-förmiges Profilelement ausgebildet, das als Kunststoffbauteil ausgebildet ist. Das Profilelement ist an der Umlenkrolle 16 derart angeordnet, dass zwischen der Umlenkrolle 16 bzw. dem ebenfalls über die Umlenkrolle 16 umgelenkten und geführten Hubmittel 15 und der Schlauchführungseinrichtung 20 ein Führungsraum 25 ausgebildet ist, in dem die flexiblen Leitungen 2 angeordnet und geführt sind.
  • In den 3 bis 4b ist die Schlauchführungseinrichtung 20 näher dargestellt.
  • Wie in den 2 bis 4b dargestellt ist, weist die Schlauchführungseinrichtung 20 einen kreisbogenförmigen, an die Umlenkrolle 16 angepassten Verlauf des Profilelements auf. Das Profilelement weist einen nach unten offenen, im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und bildet mit seitlichen Schenkeln 20a, 20b und einem Verbindungssteg 20c den kanalartigen Führungsraum 25, in dem die flexiblen Leitungen 2 angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung 20 ist im Bereich des Verbindungsteges 20c mit einem Trennsteg 30 versehen, der den Führungsraum 25 in zwei voneinander abgetrennte Führungskammern 25a, 25b aufteilt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Trennsteg 30 als zwischen den Schenkeln 20a, 20b des Profilelements mittig angeordneter Mittelsteg ausgebildet, so dass zwei gleich große Führungskammern 25a, 25b erzielt werden.
  • Wie in der 3 dargestellt ist, ist jede Führungskammer 25a bzw. 25b derart bemessen, dass in jeder Führungskammer 25a bzw. 25b ein Leitungspaar 2a bzw. 2b mit zwei flexiblen Leitungen aufgenommen und geführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung 20 ermöglicht, bei einer Ausbaustufe der Zusatzhydraulik mit einem einzigen Zusatzantrieb (Einfachhydraulik) in lediglich einer Führungskammer 25a bzw. 25b ein einziges Leitungspaar 2a mit zwei flexiblen Leitungen für die Versorgung des Zusatzantriebs vorzusehen. Zudem können bei der erfindungsgemäßen Schlauchführungseinrichtung 20 bei einer Ausbaustufe der Zusatzhydraulik mit zwei Zusatzantrieben (Doppelhydraulik) in beiden Führungskammern 25a und 25b jeweils ein Leitungspaar 2a, 2b mit zwei flexiblen Leitungen und somit insgesamt vier flexible Leitungen für die Versorgung der beiden Zusatzantriebe geführt werden. Die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung 20 kann somit zur Führung von lediglich zwei flexiblen Leitungen bei einem einzigen Zusatzantrieb oder wahlweise zur Führung von vier flexiblen Leitungen bei zwei Zusatzantrieben eingesetzt und verwendet werden. Mit dem Trennsteg 30 ist somit auf einfache Wese möglich, die Anzahl der Führungskammern 25a, 25b an die unterschiedliche Anzahl von Zusatzantrieben der verschiedenen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik anzupassen, so dass die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung 20 für alle Ausbaustufen der Zusatzhydraulik eine sichere Führung der entsprechenden Anzahl von flexiblen Leitungen 2 ermöglicht und standardmäßig an dem Hubgerüst 2 verbaut werden kann.
  • Hierdurch kann in den verschiedenen Ausbaustufen der Zusatzhydraulik und somit an unterschiedlichen Hubgerüstvarianten mit lediglich einer Ausführungsform und somit einer Variante der Schlauchführungseinrichtung 20 eine sichere Führung der entsprechenden unterschiedlichen Anzahl von flexiblen Leitungen 2 ermöglicht werden. Hierdurch wird die Montage und die Herstellung eines Hubgerüstes 1 durch entsprechende Verringerung der Teileanzahl vereinfacht und verringert. Zudem ermöglicht es die erfindungsgemäße Schlauchführungseinrichtung 20 auf einfache Weise und ohne Austausch sowie Ersatz der Schlauchführungseinrichtung 20, bei gebrauchten Flurförderzeugen das Hubgerüst zwischen einer Ausbaustufe mit einer Einfachhydraulik und einer Ausbaustufe mit einer Doppelhydraulik umzurüsten.
  • Anstelle der dargestellten Ausbildung der Führungskammern 25a, 25b, die jeweils ein Leitungspaar 2a, 2b mit zwei flexiblen Leitungen aufnehmen und führen, können die von entsprechenden Trennstegen gebildeten Führungskammern alternativ derart ausgebildet sein, dass jeweils eine Einzelleitung aufgenommen und geführt wird. Mit einer vier Führungskammern aufweisenden Schlauchführungseinrichtung 20 kann hierbei ein universeller Einsatz bei Hubgerüsten mit einer Einfachhydraulik oder einer Doppelhydraulik als Zusatzhydraulik erzielt werden.
  • In den Führungskammern 25a, 25b können hierbei als Hydraulikschläuche oder als elektrische Kabel ausgebildete flexible Leitungen 2 an den Hubschlitten 3 geführt werden.

Claims (3)

  1. Schlauchführungseinrichtung eines Hubgerüst eines Flurförderzeugs zur Führung von mehreren flexiblen Leitungen, insbesondere über einen Umlenkungspunkt an einer Umlenkrolle eines Freihubzylinders, wobei die flexiblen Leitungen von einem Standmast des Hubgerüsts zu mindestens einem Zusatzantrieb eines an dem Hubgerüst auf- und abbewegbaren Hubschlittens geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführungseinrichtung (20) als einseitig offenes, im Querschnitt U-förmiges Profilelement zur Ausbildung eines Führungsraums (25) zur Aufnahme der flexiblen Leitungen (2) ausgebildet ist, wobei die Schlauchführungseinrichtung (20) mit mindestens einem den Führungsraum (25) in voneinander getrennte Führungskammern (25a, 25b) teilenden Trennsteg (30) versehen ist, wobei die Anzahl der Führungskammern (25a, 25b) ermöglicht, die für eine unterschiedliche Anzahl von Zusatzantrieben erforderliche unterschiedliche Anzahl von flexiblen Leitungen (2) aufzunehmen.
  2. Schlauchführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskammern (25a, 25b) zur Aufnahme einer Einzelleitung oder eines Leitungspaars ausgebildet sind.
  3. Schlauchführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchführungseinrichtung (20) als Kunststoffbauteil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017122698A1 (de) 2017-09-29 2019-04-04 Still Gmbh Hubgerüst eines Flurförderzeugs

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