DE102012101226A1 - Insassenerfassungssensor und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Yukihiro Saitoh
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Abstract

Ein Insassenerfassungssensor (1) enthält einen Sensorkörper (11) und einen Verbinder (12). Der Sensorkörper (11) enthält erste und zweite Filme (41, 42) und einen Abstandshalter (43), der zwischen den Filmen (41, 42) angeordnet ist. Der Sensorkörper 11 enthält einen ersten Endabschnitt, der mit dem Verbinder (12) und einem zweiten Endabschnitt gekoppelt ist. Der Sensorkörper (11) enthält einen Sensorbereich (2) und einen Kopplungsbereich (3), der mit dem Sensorbereich (2) gekoppelt ist. Der Kopplungsbereich (3) enthält einen gekrümmten Abschnitt (35), der entlang einer hängenden Nut (91) des Fahrzeugsitzes (9) gekrümmt ist. In einem Abschnitt zwischen dem zweiten Endabschnitt und dem gekrümmten Abschnitt (35) wird eine relative Position des ersten Films (41) zu dem zweiten Film (42) im Vergleich mit einem geraden Zustand, bevor der gekrümmte Abschnitt (35) ausgebildet wird, in eine Richtung verschoben, um eine Belastung zu absorbieren, die aufgrund des gekrümmten Abschnitts (35) erzeugt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Insassenerfassungssensor.
  • Einige Fahrzeuge enthalten einen Insassenerfassungssensor, der das Sitzen eines Insassen basierend auf einer Last erfasst, wie beispielsweise in JP-A-2006-32150 offenbart. Ein Insassenerfassungssensor kann aus flexiblen Filmen bzw. Streifen hergestellt sein.
  • Ein Sitzpolster eines Fahrzeugsitzes, auf dem der Insassenerfassungssensor angeordnet ist, ist mit einer hängenden Nut vorgesehen. Bei Fällen, bei denen der Insassenerfassungssensor aus Filmen hergestellt ist, sind die Filme in Übereinstimmung mit einer Form der hängenden Nut gekrümmt. Wenn die Filme gekrümmt sind wird eine Materialbeanspruchung bzw. eine Belastung verursacht und Sensorbereiche sind aufgrund der Belastung einer Last unterworfen. Also kann die Sensorgenauigkeit reduziert sein. Zusätzlich können Sensorbereiche beschädigt werden und die Filme können von einem Abstandshalter getrennt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung einen Insassenerfassungssensor vorzusehen, der eine hohe Sensorgenauigkeit aufweisen kann und die Beschädigung eines Sensorbereichs reduzieren kann, sogar wenn der Insassenerfassungssensor entlang einer hängenden Nut eines Fahrzeugsitzes gekrümmt ist. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Insassenerfassungssensors vorzusehen, der eine hohe Sensorgenauigkeit aufweisen kann und die Beschädigung eines Sensorbereichs reduzieren kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält diese einen Sensorkörper und einen Verbinder. Der Sensorkörper enthält einen ersten Film, einen zweiten Film, einen Abstandshalter und ein Haftmittel. Der erste Film enthält eine erste leitfähige Schicht und eine erste Deckschicht. Die erste leitfähige Schicht weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Deckschicht deckt die erste Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht ab. Der zweite Film enthält eine zweite leitfähige Schicht und eine zweite Deckschicht. Die zweite leitfähige Schicht weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die zweite Deckschicht deckt die erste Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht ab. Der Abstandshalter ist zwischen der zweiten Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht und der zweiten Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht angeordnet. Der Abstandshalter definiert ein Durchgangsloch zum Vorsehen eines Abstands zwischen der ersten leitfähigen Schicht und der zweiten leitfähigen Schicht. Das Haftmittel bondet bzw. fügt die erste leitfähige Schicht und den Abstandshalter und die zweite leitfähige Schicht und den Abstandshalter zusammen. Der Sensorkörper enthält einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt. Der Verbinder ist mit dem ersten Endabschnitt des Sensorkörpers gekoppelt und ist derart konfiguriert, dass dieser den Sensorkörper und eine externe Einrichtung elektrisch koppelt. Der Sensorkörper enthält einen Sensorbereich, in dem der Abstand durch den Abstandshalter vorgesehen ist und einen Kopplungsbereich, der mit dem Sensorbereich gekoppelt ist. Der Kopplungsbereich enthält einen gekrümmten Abschnitt, der entlang einer hängenden Nut eines Fahrzeugsitzes gekrümmt ist. In einem Abschnitt zwischen dem. zweiten Endabschnitt und dem gekrümmten Abschnitt wird eine relative Position des ersten Films zu dem zweiten Film in eine Richtung derart verschoben, dass eine Belastung absorbiert wird, die aufgrund des gekrümmten Abschnitts im Vergleich zu einem geraden Zustand, bevor der gekrümmte Abschnitt ausgebildet ist, erzeugt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Insassenerfassungsvorrichtung wird die relative Position des ersten Films zu dem zweiten Film im Vergleich zu dem geraden Zustand verschoben und die aufgrund des gekrümmten Abschnitts erzeugte Belastung wird absorbiert und entspannt. Auf diese Weise kann eine auf den Sensorbereich angewandte Belastung reduziert werden und der Insassenerfassungssensor kann eine höhere Sensorgenauigkeit aufweisen und kann die Beschädigung des Sensorbereichs reduzieren.
  • Bei einem Herstellungsverfahren eines Insassenerfassungssensors gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein erster Film mit einer ersten leitfähigen Schicht und einer ersten Deckschicht ausgebildet, es ist ein zweiter Film mit einer zweiten leitfähigen Schicht und einer zweiten Deckschicht ausgebildet, und es ist ein Abstandshalter ausgebildet, der ein Durchgangsloch definiert. Die erste leitfähige Schicht weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die erste Deckschicht deckt die erste Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht ab. Der erste Film enthält ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die zweite leitfähige Schicht weist eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche auf. Die zweite Deckschicht deckt die erste Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht ab. Der zweite Film enthält ein erstes Ende und ein zweites Ende. Die zweite Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht und der Abstandshalter, und die zweite Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht und der Abstandshalter sind mit einem Bindemittel derart gebondet bzw. zusammengefügt, dass diese einen Sensorkörper ausbilden. Der Sensorkörper enthält einen Sensorbereich, in dem durch das Durchgangsloch in dem Abstandshalter ein Abstand vorgesehen ist und einen Kopplungsbereich, der mit dem Sensorbereich gekoppelt ist. Ein Verbinder ist mit dem ersten Ende des ersten Films und dem ersten Ende des zweiten Films gekoppelt. Ein gekrümmter Abschnitt wird ausgebildet, indem der Kopplungsbereich des Sensorkörpers entlang einer hängenden bzw. nach unten gerichteten Nut des Fahrzeugsitzes gekrümmt wird, zumindest nachdem der Abstandshalter mit einem der ersten leitfähigen Schicht und der zweiten leitfähigen Schicht gebondet bzw. zusammengefügt ist. Der Sensorkörper wird mit einer Temperaturalterung zumindest nachdem der gekrümmte Abschnitt ausgebildet ist behandelt.
  • Durch die Temperaturalterung werden der erste Film und der zweite Film in eine Richtung derart verschoben, dass eine Belastung, die durch das Ausbilden des gekrümmten Abschnitts erzeugt wird, absorbiert und entspannt wird. Auf diese Weise kann das vorstehend beschriebene Verfahren einen Insassenerfassungssensor herstellen, der eine hohe Sensorgenauigkeit aufweisen kann und eine Beschädigung des Sensorbereichs reduzieren kann.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung leichter offensichtlich werden, wenn diese gemeinsam mit der beiliegenden Zeichnung genommen wird. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht eines Insassenerfassungssensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Insassenerfassungssensors entlang einer Linie II-II von 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Insassenerfassungssensors entlang einer Linie III-III von 1;
  • 4 eine Querschnittsansicht, die einen gekrümmten Abschnitt entlang einer Longitudinalrichtung des Insassenerfassungssensors zeigt;
  • 5 eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Insassenerfassungssensor auf dem Sitz angeordnet ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht des Insassenerfassungssensors entlang einer Linie VI-VI von 5;
  • 7 eine Querschnittsansicht eines zweiten Endabschnitts des Insassenerfassungssensors; und
  • 8 ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren des Insassenerfassungssensors zeigt.
  • (Ausführungsformen)
  • Ein Insassenerfassungssensor 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthält einen Sensorkörper 11 und einen Verbinder 12, wie in 1 gezeigt. Der Sensorkörper 11 enthält eine Mehrzahl von Sensorbereichen 2 und eine Mehrzahl von Kopplungsbereichen 3.
  • Jeder der Sensorbereiche 2 schafft und unterbricht in Abhängigkeit zu einer Last eine elektrische Verbindung. Wie in 2 gezeigt enthält jeder der Sensorbereiche 2 ein erstes Filmelement 21, ein zweites Filmelement 22, ein Abstandshaltelement 23 und ein Haftmittel 24.
  • Das erste Filmelement 21 weist eine flache Filmform auf und ist hauptsächlich aus Harz hergestellt, wie zum Beispiel Polyethylen-Naphthalate (PEN), das eine Flexibilität aufweist. Bei einem Seitenabschnitt des ersten Filmelements 21 sind eine Silberschicht C1 und eine Karbonschicht C2 gestapelt. Die Silberschicht C1 ist aus Silber (Ag) hergestellt, das ein leitfähiges Material ist, und durch Drucken ausgebildet wird. Die Kohlenstoffschicht bzw. Karbonschicht C2 ist aus Kohlenstoff bzw. Karbon hergestellt und wird durch Drucken auf eine Oberfläche der Silberschicht C1 ausgebildet. Der andere Seitenabschnitt des ersten Filmelements 21 ist eine Deckschicht F1, die die Silberschicht C1 und die Karbonschicht C2 abdeckt. In anderen Worten enthält das erste Filmelement 21 eine erste leitfähige Schicht (d. h., die Silberschicht C1 und die Karbonschicht C2) und die Deckschicht F1. Die erste leitfähige Schicht enthält eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche und die erste Deckschicht F1 deckt die erste Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht ab.
  • Das zweite Filmelement 22 weist eine flache Filmform auf und ist hauptsächlich aus Harz, wie zum Beispiel Polyethylen-Naphthalate (PEN), hergestellt, mit einer Flexibilität in einer Weise, die dem ersten Filmelement 21 ähnelt. Bei einem Seitenabschnitt des zweiten Filmelements 22 sind eine Silberschicht C5 und eine Karbonschicht C4 gestapelt. Die Silberschicht C5 ist aus Silber (Ag) hergestellt, das ein leitfähiges Material ist, und wird durch Drucken ausgebildet. Der Karbonlayer C4 ist aus Karbon hergestellt und wird durch Drucken auf eine Oberfläche der Silberschicht C1 ausgebildet. Der andere Seitenabschnitt des zweiten Filmelements 22 ist eine Deckschicht F2, die die Silberschicht C5 und die Karbonschicht C4 abdeckt. In anderen Worten enthält das zweite Filmelement 22 eine zweite leitfähige Schicht (d. h., die Silberschicht C5 und die Karbonschicht C4) und die Deckschicht F2. Die zweite leitfähige Schicht enthält eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, und die zweite Deckschicht F2 deckt die erste Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht ab.
  • Das Abstandshalterelement 23 weist eine flache Filmform auf und ist aus einem isolierenden Harz, wie zum Beispiel Polyethylen-Terephthalate (PET), hergestellt, das eine Flexibilität aufweist. Das Abstandshalterelement bzw. Abstandselement 23 ist zwischen der Karbonschicht C2 in dem ersten Filmelement 21 und der Karbonschicht C4 in dem zweiten Filmelement 22 angeordnet. In anderen Worten ist das Abstandselement 22 zwischen der zweiten Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht und der zweiten Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht angeordnet. Das Abstandselement 23 weist in einer Ebene eine Form eines Donuts auf. In anderen Worten definiert das Abstandselement 23 ein Durchgangsloch 23a in einem mittleren Abschnitt in der Ebene. Das Durchgangsloch 23a penetriert den mittleren Abschnitt des Abstandelements 23 von einer Seite nach der anderen Seite. Aufgrund des Durchgangslochs 23a ist eine Abstandsschicht C3 zwischen der ersten leitfähigen Schicht und der zweiten leitfähigen Schicht definiert.
  • Der eine Seitenabschnitt des ersten Filmelements 21, das heißt, die Karbonschicht C2 und die eine Seite des Abstandselements 23 sind miteinander mit dem Haftmittel 24 gebondet bzw. zusammengefügt. Das Haftmittel 24 kann aus einem Acrylhaftmaterial hergestellt sein.
  • Die Kopplungsbereiche 3 sind Abschnitte in dem Sensorkörper 11 die anders sind als die Sensorbereiche 2. Eines der Kopplungsbereiche 3 koppelt einen der Sensorbereiche 2 und einen anderen der Sensorbereiche 2 elektrisch. Ein anderes der Kopplungsbereiche 3 koppelt einen der Sensorbereiche 2 und den Verbinder 12 elektrisch. Wie in 3 gezeigt, enthält jeder der Kopplungsbereiche 3 ein erstes Filmelement 31, ein zweites Filmelement 32, ein Abstandselement 33 und ein Haftmittel 34.
  • Das erste Filmelement 31 weist eine flache Filmform auf und ist hauptsächlich aus Harz hergestellt, wie zum Beispiel Polyethylen-Naphthalate (PEN), das eine Flexibilität aufweist. Das erste Filmelement 31 ist integral mit dem ersten Filmelement 21 in dem Sensorbereich 2 ausgebildet. In anderen Worten sind das erste Filmelement 21 und das erste Filmelement 31 in einem Film enthalten (nachstehend als ein erster Film 41 bezeichnet).
  • Bei einem Seitenbereich des ersten Filmelements 31 sind eine Silberschicht C1 und eine Karbonschicht C2 angeordnet. Die Silberschicht C1 ist aus Silber hergestellt, das ein leitfähiges Material ist, und wird durch Drucken ausgebildet. Der andere Seitenabschnitt des ersten Filmelements 31 ist eine Deckschicht F1, die die Silberschicht C1 und die Karbonschicht C2 abdeckt. In anderen Worten enthält das erste Filmelement 31 eine erste leitfähige Schicht (d. h., die Silberschicht C1 und die Karbonschicht C2) und die Deckschicht F1 in einer Weise, die dem ersten Filmelement 21 in dem Sensorbereich 2 ähnelt.
  • Das zweite Filmelement 32 weist eine flache Filmform auf und ist hauptsächlich aus Harz hergestellt, wie zum Beispiel Polyethylen-Naphthalate (PEN), das eine Flexibilität aufweist. Das zweite Filmelement 32 ist integral mit dem zweiten Filmelement 22 in dem Sensorbereich 2 ausgebildet. In anderen Worten sind das zweite Filmelement 22 und das zweite Filmelement 32 in einem Film enthalten (nachstehend als ein zweiter Film 42 bezeichnet).
  • Bei einem Seitenabschnitt des zweiten Filmelements 32 sind eine Silberschicht C5 und eine Karbonschicht C4 angeordnet. Die Silberschicht C5 ist aus Silber hergestellt, das ein leitfähiges Material ist, und wird durch Drucken ausgebildet. Der andere Seitenabschnitt des zweiten Filmelements 42 ist eine Deckschicht F2, die die Silberschicht C5 und die Karbonschicht C4 abdeckt. In anderen Worten enthält das zweite Filmelement 32 eine zweite leitfähige Schicht (d. h., die Silberschicht C5 und die Karbonschicht C4) und die Deckschicht F2 in einer Weise, die dem zweiten Filmelement 22 in dem Sensorbereich 2 ähnelt.
  • Das Abstandselement 33 weist eine flache Filmform ähnlich dem ersten Filmelement 31 und dem zweiten Filmelement 32 auf. Das Abstandselement 33 ist aus einem isolierenden Harz hergestellt, wie zum Beispiel PET, das eine Flexibilität aufweist. Das Abstandselement 33 ist zwischen der Karbonschicht C2 in dem ersten Filmelement 31 und der Karbonschicht C4 in dem zweiten Filmelement 32 angeordnet. Das Abstandselement 33 definiert kein Durchgangsloch 23a. In anderen Worten enthält der Kopplungsbereich 3 keine Abstandsschicht C3. Das Abstandselement 33 ist integral mit dem Abstandselement 23 ausgebildet. In anderen Worten sind das Abstandselement 23 und das Abstandselement 33 in einem Abstandshalter 43 enthalten.
  • Der eine Seitenabschnitt des ersten Filmelements 31 und ein Seitenabschnitt des Abstandselements 33 sind miteinander mit dem Haftmittel 34 zusammengefügt. Der eine Seitenabschnitt des zweiten Filmelements 32 und der andere Seitenabschnitt des Abstandselements 33 sind miteinander mit dem Haftmittel 34 zusammengefügt. Das Haftmittel 34 kann aus einem Acryl-Adhäsiv-Material bzw. einem Acryl-haftendem Material hergestellt sein.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt, enthält der Kopplungsbereich 3 einen gekrümmten Abschnitt 35 bei einer Position, die einer hängenden Nut 91 in einem Fahrzeugsitz 9 entspricht. Der gekrümmte Abschnitt 35 ist entlang der hängenden Nut 91 gekrümmt. Der gekrümmte Abschnitt 35 enthält einen ersten gekrümmten Teil 351, einen zweiten gekrümmten Teil 352, einen dritten gekrümmten Teil 353, und einen vierten gekrümmten Teil 354.
  • In dem Fahrzeugsitz 9 ist der Sensorkörper 11 in einer solchen Weise angeordnet, dass der erste Film 41 eine obere Oberfläche wird und der zweite Film 42 eine untere Oberfläche wird. Der erste gekrümmte Teil 351 und der vierte gekrümmte Teil 354 sind konvex gekrümmt. Der zweite gekrümmte Teil 352 und der dritte gekrümmte Teil 353 sind konkav gekrümmt. Die gekrümmte Form von jedem der gekrümmten Teile 351354 ist fixiert. Der zweite gekrümmte Teil 352 und der dritte gekrümmte Teil 353 können mit einem Schutz befestigt sein (nicht näher gezeigt). Der zweite gekrümmte Teil 352 und der dritte gekrümmte Teil 353 können als ein gekrümmter Teil mit einer V-Form ausgebildet sein.
  • Der Sensorkörper 11 enthält einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt. Der Verbinder 12 ist mit dem ersten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 gekoppelt. Der Verbinder 12 koppelt den Sensorkörper 11 elektrisch mit einer externen Einrichtung. Bei dem zweiten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 kann der Sensorbereich 2 angeordnet sein. Der Sensorkörper 11 weist eine Longitudinalrichtung in einer Richtung von dem ersten Endabschnitt zu dem zweiten Endabschnitt auf. Jeder des ersten Films 41, des zweiten Films 42 und des Abstandshalters 43 weist ein erstes Ende bei dem ersten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 und ein zweites Ende bei dem zweiten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 auf.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Insassenerfassungssensor 1 an einem Oberflächenabschnitt des Fahrzeugsitzes 9 angeordnet. Genauer gesagt sind die Sensorbereiche 2 zwischen einem Sitzpolster 92 und einer Sitzabdeckung 93 angeordnet, und der Verbinder 12 ist unter dem Sitzpolster 92 durch ein Durchgangsloch 94 angeordnet, das an einem hinteren Abschnitt des Sitzpolsters 92 vorgesehen ist.
  • Wenn ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz 9 sitzt, wird der erste Film 41 in dem Sensorbereich 2 nach unten gedrückt und die ersten leitfähigen Schichten C1, C2 kommen in Kontakt mit den zweiten leitfähigen Schichten C4, C5 bei der Abstandsschicht C3. Entsprechend sind die ersten leitfähigen Schichten C1, C2 elektrisch mit den zweiten leitfähigen Schichten C4, C5 verbunden und Information, dass die Sensorbereiche eine elektrische Verbindung schaffen, wird zu der externen Einrichtung über den Verbinder 12 übertragen. Durch den vorstehend beschriebenen Weg erfasst der Insassenerfassungssensor 1 das Sitzen des Insassen.
  • Wie in 7 gezeigt wird bei dem zweiten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 das zweite Ende des ersten Films 41 von einer Position verschoben, die entgegengesetzt der des zweiten Endes des zweiten Films 42 ist. In anderen Worten sind das zweite Ende des ersten Films 41 und das zweite Ende des zweiten Films 42 nicht in einer Linie angebracht. Das zweite Ende des zweiten Films 42 steht in Richtung einer Fahrzeugfront in Bezug auf das zweite Ende des ersten Films 41 hervor. In anderen Worten wird das zweite Ende des ersten Films 41 in Richtung des ersten Endabschnitts des Sensorkörpers 11 verschoben, das heißt, in Richtung eines Fahrzeughecks in Bezug auf das zweite Ende des zweiten Films 42.
  • In einem geraden Zustand bevor der gekrümmte Abschnitt 35 ausgebildet ist, ist der erste Film 41 und der zweite Film 42 in einer solchen Weise angebracht, dass eine ebene Form des ersten Films 41 und eine ebene Form des zweiten Films 42 einander entsprechen. In anderen Worten sind in einem geraden Zustand das zweite Ende des ersten Films 41 und das zweite Ende des zweiten Films 42 in einer Linie angebracht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Sensorkörper 11 den gekrümmten Abschnitt 35 und einen Spalt 44. Der Spalt 44 ist etwa die Hälfte eines Spaltes Lx, welcher durch das Ausbilden des gekrümmten Abschnitts 35 verursacht wird. Zwei der gekrümmten Teile 351354 sind konvex gekrümmt und die zwei anderen der gekrümmten Teile 351354 sind konkav gekrümmt. Im Design gleicht der gekrümmte Abschnitt 35 einem Spalt zwischen dem ersten Film 41 und dem zweiten Film 42 aus. Auf diese Weise ist im Design eine Länge L1 des ersten Films 41, die bei dem gekrümmten Abschnitt 35 benötigt wird (eine Länge zwischen den doppelt gestrichelten Linien in 4), gleich einer Länge L2 des zweiten Films 42, die bei dem gekrümmten Abschnitt 35 benötigt wird.
  • Allerdings schwankt in der Praxis eine Dicke (eine Breite in einer vertikalen Richtung) des Sensorkörpers 11 mit einer Position des gekrümmten Teils und der Spalt zwischen dem ersten Film 41 und dem zweiten Film 42 wird nicht ausgeglichen. In der Praxis ist der Einfluss des Spalts, der durch den ersten gekrümmten Teil 351 und den vierten gekrümmten Teil 354 verursacht wird, groß. Auf diese Weise ist die Länge L1 des ersten Films 41, die bei dem gekrümmten Abschnitt 35 benötigt wird, um eine Länge Lx länger als die Länge L2 des zweiten Films 42, die bei dem gekrümmten Abschnitt 35 benötigt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird das zweite Ende des ersten Films 41 in Richtung des ersten Endabschnitts des Sensorkörpers 11 (d. h. in Richtung des Verbinders 12) in Bezug auf das zweite Ende des zweiten Films 42 um Lx/2 verschoben, was einer Hälfte des Spalts zwischen den erforderlichen Längen L1, L2 entspricht. In anderen Worten wird das zweite Ende des ersten Films 41 in Richtung des ersten Endabschnitts des Sensorkörpers 11 in der longitudinalen Richtung in Bezug auf das zweite Ende des zweiten Films 42 verschoben.
  • Der erste Film 41 wird in Richtung des ersten Endabschnitts des Sensorkörpers 11 verschoben, welches eine Richtung ist, bei der der erste Film 41 auf eine originale Länge zurückfällt, das heißt, eine Richtung in der eine Verlängerung, die durch den gekrümmten Abschnitt 35 verursacht wird, entspannt wird. Dementsprechend kann eine Belastung, die durch das Ausbilden des gekrümmten Abschnitts 35 verursacht wird, absorbiert werden.
  • Ein Herstellungsverfahren des Insassenerfassungssensors 1 wird in Bezug auf 8 beschrieben werden. Bei S1 werden die Silberschichten C1, C5 und die Karbonschichten C2, C4 auf dem ersten Film 41 und dem zweiten Film 42 durch Drucken von Elektrodentinte ausgebildet. Bei S2 werden der erste Film 41, der zweite Film 42 und der Abstandshalter 43 gestanzt und die Durchgangslöcher 23a werden in Abschnitten des Abstandshalters 43 entsprechend den Sensorbereichen 2 vorgesehen.
  • Bei S3 wird der Abstandshalter 43 zwischen der Karbonschicht C2 in dem ersten Film 41 und der Karbonschicht C4 in dem zweiten Film 42 angeordnet. Dann werden der erste Film 41 und der Abstandshalter 43 miteinander mit den Haftmitteln 24, 34 zusammengefügt und der zweite Film 42 und der Abstandshalter 43 werden miteinander mit dem Haftmittel 24, 34 zusammengefügt. In anderen Worten werden der erste Film 41 und der zweite Film 42 an dem Abstandshalter 43 angefügt bzw. zusammengefügt.
  • Bei S4 werden die angeklebten bzw. angefügten Filme 41 bis 43 derart gestanzt, dass diese eine vorbestimmte Konturform aufweisen. Durch das vorstehend beschriebene Verfahren von S1 bis S4 kann der Sensorkörper 11 hergestellt werden. In dem gegenwärtigen Zustand sind die ersten Enden des ersten Films 41, des zweiten Films 42 und des Abstandshalters 43 in einer Linie angebracht, und die zweiten Enden des ersten Films 41, des zweiten Films 42 und des Abstandshalters 43 sind in einer Linie angebracht.
  • Bei S5 ist der Verbinder 12 mit dem ersten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 gekoppelt. Der Verbinder 12 kann ein bekannter Verbinder sein. Bei S6 wird der gekrümmte Abschnitt 35 in dem Kopplungsbereich des Sensorkörpers 11 ausgebildet. Der gekrümmte Abschnitt 35 wird bei einem Abschnitt des Kopplungsbereichs 3 ausgebildet, um in der hängenden Nut 91 des Fahrzeugsitzes 9 angeordnet zu werden. Bei dem gekrümmten Abschnitt 35 ist der Kopplungsbereich 3 entlang der hängenden Nut 91 gekrümmt und eine gekrümmte Form ist fixiert. In einem Zustand, bei dem die gekrümmte Form fixiert ist, kann der Schutz an die gekrümmten Teile 352, 353 angebracht werden. Bei S7 wird der Sensorkörper 11 mit einem Temperaturalterungsverfahren in einem Zustand behandelt, bei dem der gekrümmte Abschnitt 35 ausgebildet wird.
  • In anderen Worten enthält das vorliegende Herstellungsverfahren ein Film-Ausbildungsverfahren, bei dem der erste Film 41 und der zweite Film 42 ausgebildet werden, ein Abstandshalter-Ausbildungsverfahren, bei dem der Abstandshalter 43 ausgebildet wird, ein Verklebeverfahren, bei dem der Abstandshalter 43 zwischen dem ersten Film 41 und dem zweiten Film 42 angeordnet wird und der Abstandshalter 43 an den ersten Film 41 und den zweiten Film 42 mit den Haftmitteln 24, 34 zusammengefügt wird, ein Verbinder-Kopplungsverfahren, bei dem der Verbinder mit dem Sensorkörper 11 gekoppelt wird, ein Krümmungsverfahren, bei dem der gekrümmte Abschnitt 35 in dem Sensorkörper 11 ausgebildet wird, und ein Temperaturalterungsverfahren, bei dem der Sensorkörper 11 mit der Temperaturalterung behandelt wird.
  • Das Temperaturaltern wird bei einer Temperatur durchgeführt, die niedriger ist als eine Raumtemperatur (ca. 20°C). Beispielsweise wird die Temperaturalterung bei einer Temperatur zwischen –30°C und der Raumtemperatur durchgeführt. Während der Temperaturalterung verringert sich die Haftkraft der Haftmittel 24, 34. Entsprechend wird eine Belastung, die durch den gekrümmten Abschnitt 35 verursacht wird, größer als die Haftkraft. Auf diese Weise wird in dem Abschnitt des Sensorkörpers 11 zwischen dem zweiten Endabschnitt (Fahrzeugfront) und dem gekrümmten Abschnitt 35 der erste Film 41 in Richtung des ersten Endabschnitts (Fahrzeugheck) in Bezug auf den Abstandshalter 34 verschoben und der zweite Film 42 wird in Richtung des zweiten Endabschnitts in Bezug auf den Abstandshalter 34 verschoben. Auf diese Weise wird eine relative Position des zweiten Endes des ersten Films 41 zu dem zweiten Ende des zweiten Films 42 im Vergleich mit dem geraden Zustand vor dem Ausbilden des gekrümmten Abschnitts 35 (d. h., der Zustand zwischen S4 und S6) verschoben und der Spalt wird erzeugt.
  • Der Spalt zwischen dem zweiten Ende des ersten Films 41 und dem zweiten Endabschnitt des zweiten Films 42 entspricht etwa der Hälfte des Spalts Lx (d. h., Lx/2), welcher durch das Ausbilden des gekrümmten Abschnitts 35 verursacht wird. Die andere Hälfte des Spalts ist dem unterworfen, dass dieser in dem Abschnitt des Sensorkörpers 11 zwischen dem gekrümmten Abschnitt 35 und dem ersten Endabschnitt (Fahrzeugheck) erzeugt wird. Allerdings ist der Kopplungsbereich 3, der den Sensorbereich 2 koppelt, der am nächsten zu dem ersten Endabschnitt und dem Verbinder 12 ist, viel länger als die anderen Bereiche, und der Spalt wird durch die Verlängerung bzw. Expansion und Kontraktion des Kupplungsbereichs 3 absorbiert. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Spalt in dem Abschnitt zwischen dem gekrümmten Abschnitt 35 und dem ersten Endabschnitt erzeugt wird. Allerdings kann ein Spalt in dem Abschnitt zwischen dem gekrümmten Abschnitt 35 und dem ersten Endabschnitt erzeugt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wird bei dem Insassenerfassungssensor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die relative Position des ersten Films 41 zu dem zweiten Film 42 in eine Richtung durch das Temperaturaltern verschoben, in die die Belastung aufgrund des Ausbildens des gekrümmten Abschnitts 35 absorbiert oder entspannt wird (d. h. die longitudinale Richtung). Entsprechend kann eine Belastung, die auf die Sensorbereiche 2 aufgrund des gekrümmten Abschnitts 35 angewandt wird, reduziert werden und eine fehlerhafte Erfassung und eine Beschädigung der Sensorbereiche 2 kann vermieden werden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann nach der Temperaturalterung der Spalt, der durch den zweiten Endabschnitt des Sensorkörpers 11 erzeugt wird, durch das Schneiden des zweiten Endes des ersten Films 41 und des zweiten Endes des zweiten Films 42 in einer Linie eliminiert werden. Auch sind bei dem vorliegenden Fall eine relative Position einer vorbestimmten Position (z. B., eine Position des Sensorbereichs 2) des ersten Films 41 zu einer vorbestimmten Position (z. B. eine Position des Sensorbereichs 2) des zweiten Films 42 unterschiedlich von der relativen Position in dem geraden Zustand vor dem Ausbilden des gekrümmten Abschnitts 35. In anderen Worten werden gegenüberliegende Positionen des ersten Filmelements 21 und des zweiten Filmelements 22 aus den anfangs gegenüberliegenden Positionen verschoben. Auch kann der Insassenerfassungssensor 1 bei dem vorliegenden Fall die vorstehend beschriebenen Vorteile aufweisen.
  • Bei einem anderen Verfahren des Ausbildens des Insassenerfassungssensors 1 werden der erste Film 41 und der zweite Film 42 ausgebildet, und der Abstandshalter 43 wird mit einem des ersten Films 41 und des zweiten Films 42 zusammengefügt. Folgend wird der gekrümmte Abschnitt 35 in einem der Filme 41, 42 ausgebildet, an dem der Abstandshalter 43 angefügt ist. Dann wird der andere der Filme 41, 42 an den Abstandshalter 43 in einem Zustand, bei dem der gekrümmte Abschnitt 35 ausgebildet ist, angefügt. Auch wird bei dem vorliegenden Fall ein Spalt bei einem Endabschnitt erzeugt und eine Belastung wird absorbiert, falls der erste Film 41 und der zweite Film 42 die gleiche Länge (Form) aufweisen.
  • Die Temperaturalterung kann bei einer Temperatur durchgeführt werden, die höher ist als die Raumtemperatur, beispielsweise, zwischen der Raumtemperatur und 80°C. Auch ist in dem vorliegenden Fall die Haftkraft temporär reduziert und der Spalt wird zwischen den Endabschnitten des ersten Films 41 und des zweiten Films 42 erzeugt. Allerdings, da der erste Film 41 und der zweite Film 42 sich bei einer Temperatur, die höher ist als die Raumtemperatur, deformieren (expandieren) können. Auf diese Weise kann die Belastung bestimmter absorbiert werden, wenn die Temperaturalterung bei einer Temperatur durchgeführt wird, die niedriger ist als die Raumtemperatur. Die Temperatur der Temperaturalterung kann in Übereinstimmung mit den Materialien der Haftmittel 24, 34 geändert werden. Wenn die Haftmittel 24, 34 Acrylhaftmittel sind, kann die Temperaturalterung zwischen –30°C und 0°C durchgeführt werden. Die leitenden Schichten können auch aus anderen leitfähigen Materialien, wie zum Beispiel Kupfer, hergestellt sein.
  • Das Verbinder-Kopplungsverfahren bei S5 kann nach dem gekrümmten Abschnitt-Ausbildungsverfahren bei S6 oder dem Temperaturalterungsverfahren bei S7 durchgeführt werden. In anderen Worten kann der gekrümmte Abschnitt 35 und die Temperaturalterung nach dem Ausbilden des Sensorkörpers 11 bei S1 bis S4 durchgeführt werden. Zwei oder mehr gekrümmte Abschnitte 35 können in dem Sensorkörper 11 ausgebildet sein. Der Spalt ist nicht auf Lx/2 beschränkt, solange wie in dem Abschnitt zwischen dem zweiten Endabschnitt und dem gekrümmten Abschnitt 35 des Sensorkörpers 11 der erste Film 41 in die longitudinale Richtung in Richtung des ersten Endabschnitts verschoben wird. Der erste Film 41 und der zweite Film 42 sind aus Harz hergestellt, das eine Flexibilität aufweist. Der erste Film 41 und der zweite Film 42 können aus einem weichen Harz hergestellt sein, das eine niedrigere Steifheit als die anderen Komponenten aufweist. Der Abstandshalter 34 ist aus einem Harz hergestellt, das eine Flexibilität und eine Isolationseigenschaft aufweist. Der Abstandshalter 43 kann aus einem harten Harz hergestellt sein..
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-32150 A [0002]

Claims (5)

  1. Insassenerfassungssensor (1), der an einer Oberfläche eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist und derart konfiguriert ist, dass dieser ein Sitzen eines Insassen erfasst, in dem eine Last aufgrund des Sitzens des Insassen aufgenommen wird, wobei der Insassenerfassungssensor (1) einen Sensorkörper (11) und einen Verbinder (12) aufweist, wobei der Sensorkörper (11) enthält: einen ersten Film (41) mit einer ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) und einer ersten Deckschicht (F1), wobei die erste leitfähige Schicht (C1, C2) eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, und wobei die erste Deckschicht (F1) die erste Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) abdeckt; einen zweiten Film (42) mit einer zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) und einer zweiten Deckschicht (F2), wobei die zweite leitfähige Schicht (C4, C5) eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, und wobei die zweite Deckschicht (F2) die erste Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) abdeckt; einen Abstandshalter (43), der zwischen der zweiten Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) und der zweiten Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) angeordnet ist, wobei der Abstandshalter (43) ein Durchgangsloch (23a) zum Vorsehen eines Abstands (C3) zwischen der ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) und der zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) definiert; und ein Haftmittel (24, 34), das die erste leitfähige Schicht (C1, C2) und den Abstandshalter (43) und die zweite leitfähige Schicht (C4, C5) und den Abstandshalter (43) bondet, wobei der Sensorkörper (11) einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt enthält, wobei der Verbinder (12) mit dem ersten Endabschnitt des Sensorkörpers (11) gekoppelt ist und derart konfiguriert ist, dass dieser den Sensorkörper (11) und eine externe Einrichtung elektrisch koppelt, wobei der Sensorkörper (11) einen Sensorbereich (2), in dem der Abstand (C3) durch den Abstandshalter (43) vorgesehen ist, und einen Kopplungsbereich (3) enthält, der mit dem Sensorbereich (2) gekoppelt ist, wobei der Kopplungsbereich (3) einen gekrümmten Abschnitt (35) enthält, der entlang einer hängenden Nut (91) des Fahrzeugsitzes (9) gekrümmt ist, wobei in einem Abschnitt zwischen dem zweiten Endabschnitt und dem gekrümmten Abschnitt (35) eine relative Position des ersten Films (41) zu dem zweiten Film (42) im Vergleich zu einem geraden Zustand, bevor der gekrümmte Abschnitt (35) ausgebildet wird, in eine Richtung verschoben wird, um eine Belastung, die aufgrund des gekrümmten Abschnitts (35) erzeugt wird, zu absorbieren.
  2. Insassenerfassungssensor (1) gemäß Anspruch (1), wobei jeder des ersten Films (41) und des zweiten Films (42) ein erstes Ende bei dem ersten Endabschnitt des Sensorkörpers (11) und ein zweites Ende bei dem zweiten Endabschnitt des Sensorkörpers (11) aufweist, und wobei das zweite Ende des ersten Films (41) von einer Position, die dem zweiten Ende des zweiten Films (42) gegenüber liegt, verschoben wird.
  3. Insassenerfassungssensor (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn eine Differenz zwischen einer Länge des ersten Films (41), die bei dem gekrümmten Abschnitt (35) benötigt wird, und eine Länge des zweiten Films (42), die bei dem gekrümmten Abschnitt (35) benötigt wird, durch Lx angegeben wird, die relative Position des ersten Films (41) zu dem zweiten Film (42) um Lx/2, verglichen mit dem geraden Zustand, bevor der gekrümmte Abschnitt (35) ausgebildet wird, verschoben wird.
  4. Herstellungsverfahren für einen Insassenerfassungssensor (1), der. auf einer Oberfläche eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist und derart konfiguriert ist, dass dieser ein Sitzen eines Insassen durch, das Aufnehmen einer Last aufgrund des Sitzen des Insassen erfasst, aufweisend: Ausbilden eines ersten Films (41) mit einer ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) und einer ersten Deckschicht (F1), wobei die erste leitfähige Schicht (C1, C2) eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, und wobei die erste Deckschicht (F1) die erste Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) abdeckt, und wobei der erste Film (41) ein erstes Ende und ein zweites Ende enthält; Ausbilden eines zweiten Film (42) mit einer zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) und eine zweite Deckschicht (F2), wobei die zweite leitfähige Schicht (C4, C5) eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist, und wobei die zweite Deckschicht (F2) die erste Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) abdeckt, und wobei der zweite Film (42) ein erstes Ende und ein zweites Ende enthält; Ausbilden eines Abstandshalters (43), der ein Durchgangsloch (23a) definiert; Bonden der zweiten Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht (C1, C2) und des Abstandshalters (43), und der zweiten Oberfläche der zweiten leitfähigen Schicht (C4, C5) und dem Abstandshalter (43) mit einem Haftmittel (24, 34), um einen Sensorkörper (11) auszubilden, wobei der Sensorkörper (11) einen Sensorbereich (2) enthält, in dem durch das Durchgangsloch (23a) ein Abstand (C3) in dem Abstandshalter (43) und ein Kopplungsbereich (3), der mit dem Sensorbereich (2) gekoppelt ist, vorgesehen ist; Koppeln eines Verbinders (12) mit dem ersten Ende des ersten Films (41) und dem ersten Ende des zweiten Films (42); Ausbilden eines gekrümmten Abschnitts (35) durch Krümmen des Kopplungsbereichs (3) des Sensorkörpers (11) entlang einer hängenden Nut (91) des Fahrzeugsitzes (9) zumindest nachdem der Abstandshalter (43) und einer der ersten leitfähigen Schicht (41) und der zweiten leitfähigen Schicht (42) gebondet sind; und Behandeln des Sensorkörpers (11) mit einer Temperaturalterung zumindest nachdem der gekrümmte Abschnitt (35) ausgebildet ist.
  5. Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Temperaturalterung bei einer Temperatur durchgeführt wird, die niedriger ist als eine Raumtemperatur.
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