DE102012100064A1 - Verfahren zur Kennzeichnung eines Werkzeuges - Google Patents

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Abstract

Offengelegt ist ein Verfahren zur Kennzeichnung eines Werkzeuges. Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Bereitstellens eines Werkzeuges, das Ausführen einer Wärmebehandlung auf dem Werkzeug, das Bereitstellen einer Grundschicht auf dem Werkzeug, das Bedrucken des Werkzeuges und das Galvanisieren oder Elektroplattieren des Werkzeuges. Beim Schritt des Bedruckens des Werkzeuges wird eine Druckschicht auf der Grundschicht bereitgestellt. Die Druckschicht beinhaltet wenigstens eine Identifikationseinheit. Die Identifikationseinheit beinhaltet wenigstens einen mit Farbe bereitgestellten Identifikationsbereich, einen rund um den Identifikationsbereich bereitgestellten Hintergrund der frei von jeder Farbe ist und eine rund um den Hintergrund mit Farbe bereitgestellte Grenzlinie. Beim Schritt des Galvanisierens des Werkzeuges wird eine Beschichtung auf Teilen der Grundschicht bereitgestellt, die nicht vom Identifikationsbereich oder der Grenzlinie abgedeckt werden. Es gibt einen deutlichen Kontrast der Beschichtung zur Farbschicht.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug und insbesondere auf ein Verfahren zur Kennzeichnung eines Werkzeuges damit das Werkzeug eine deutliche, dauerhafte und ästhetische Kennzeichnung trägt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um ein Verbindungselement wie beispielsweise einen Gewindebolzen und eine Gewindemutter antreiben zu können, kann ein Gabelschlüssel, ein Ringschlüssel, ein Universalschlüssel oder ein Steckschlüssel verwendet werden. Ein Steckschlüsselsatz beinhaltet einen Griff und einen Satz von Stecknüssen in verschiedenen Größen. Beim Gebrauch ist der Griff mit einer ausgewählten Stecknuss verbunden, um ein Verbindungselement bestimmter Größe anzutreiben. Daher kann ein Steckschlüsselsatz verwendet werden, um Verbindungselemente verschiedener Größe anzutreiben. Ein Steckschlüsselsatz ist leichter und billiger als ein Satz Gabelschlüssel oder Ringschlüssel.
  • Es ist wichtig die Stecknüsse des Steckschlüsselsatzes zu kennzeichnen, um die Größen der Stecknüsse anzuzeigen. Manchmal ist es wünschenswert ein Muster, ein Logo oder eine Marke auf den Stecknüssen bereitzustellen. Es wurde der Versuch unternommen Kunststoffkrägen mit verschiedenen Farben auf den Stecknüssen bereitzustellen. Die Kunststoffkrägen können leicht undeutlich, beschädigt oder von den Stecknüssen abgelöst werden, so dass die Stecknüsse schlecht oder gar nicht gekennzeichnet wären.
  • Alternativ können eingekerbte Kennzeichnungen durch Stanzen in den Stecknüssen hergestellt werden. Jedoch erfordert es eine teure Maschine, um das Stanzen auszuführen. Außerdem sind die eingekerbten Kennzeichnungen auf den Stecknüssen undeutlich. Dieses Problem wird sogar noch größer, wenn sich die eingekerbten Kennzeichnungen mit Schmutz füllen und nach einiger Gebrauchszeit einfetten.
  • Eine Stecknuss wird oft nach dem Stanzen galvanisiert. Das Galvanisieren ist zum Schutz der Stecknuss vor Rost nützlich. Das Galvanisieren wird innerhalb und außerhalb der eingekerbten Kennzeichnungen auf der Stecknuss durchgeführt. Das heißt, dass die Farbe der Stecknuss in der eingekerbten Kennzeichnung identisch ist mit der Farbe der Stecknuss außerhalb der eingekerbten Kennzeichnung. Das Galvanisieren macht die eingekerbten Kennzeichnungen noch undeutlicher.
  • Es wurde ein anderer Versuch unternommen, um auf einer Stecknuss nach dem Stanzen Manganphosphat aufzubringen. Das Manganphosphat ist zum Schutz der Stecknuss vor Rost nützlich. Jedoch lässt das Manganphosphat die Stecknuss schwarz aussehen und macht die eingekerbte Kennzeichnung undeutlich.
  • Daher beabsichtigt die vorliegende Erfindung die im Stand der Technik aufgezählten Probleme zu verhindern oder zumindest zu verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Kennzeichnen eines Werkzeuges bereitzustellen.
  • Um das obengenannte Ziel zu erreichen, beinhaltet das Verfahren die Schritte des Bereitstellens eines Werkzeuges, das Ausführen einer Wärmebehandlung auf dem Werkzeug, das Bereitstellen einer Grundschicht auf dem Werkzeug, das Bedrucken des Werkzeuges und das Galvanisieren des Werkzeuges. Beim Schritt des Bedruckens des Werkzeuges wird eine Druckschicht auf der Grundschicht bereitgestellt. Die Druckschicht beinhaltet wenigstens eine Identifikationseinheit. Die Identifikationseinheit beinhaltet wenigstens einen mit Farbe bereitgestellten Identifikationsbereich, einen rund um den Identifikationsbereich bereitgestellten Hintergrund der frei von jeder Farbe ist und eine rund um den Hintergrund mit Farbe bereitgestellte Grenzlinie. Beim Schritt des Galvanisierens des Werkzeuges wird eine Beschichtung auf Teilen der Grundschicht bereitgestellt, die nicht vom Identifikationsbereich oder der Grenzlinie abgedeckt werden. Es gibt einen deutlichen Kontrast der Beschichtung zur Farbschicht.
  • Andere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende, auf die angefügten Zeichnungen bezogene, Beschreibung offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird, bezogen auf die Zeichnungen, durch eine detaillierte Veranschaulichung von zwei Ausführungsformen beschrieben, wobei
  • 1 ein Fließbild eines Verfahrens zur Kennzeichnung eines Werkzeuges nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuges ist, das durch das in 1 gezeigte Verfahren gekennzeichnet wird;
  • 3 ein vergrößerter, teilweiser Querschnitt des in 2 gezeigten Werkzeuges ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Werkzeuges nach dem Schritt des Bedruckens des in 1 gezeigten Verfahrens ist;
  • 5 ein vergrößerter, teilweiser Querschnitt des in 4 gezeigten Werkzeuges ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Werkzeuges nach dem Schritt des Galvanisierens des in 1 gezeigten Verfahrens ist;
  • 7 ein vergrößerter, teilweiser Querschnitt des in 6 gezeigten Werkzeuges ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Werkzeuges nach dem Schritt des Bedruckens eines Verfahrens zur Kennzeichnung eines Werkzeuges nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein vergrößerter, teilweiser Querschnitt des in 8 gezeigten Werkzeuges ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Werkzeuges nach dem Schritt des Galvanisierens des in 8 gezeigten Verfahrens ist; und
  • 11 ein vergrößerter, teilweise Querschnitt des in 10 gezeigten Werkzeuges ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezogen auf 1 wird dort ein Verfahren zur Kennzeichnung eines Werkzeuges 10 gezeigt wie es in 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt wird. Das Werkzeug 10 kann beispielsweise eine Stecknuss sein. Das verfahren beinhaltet die Schritte des Gießens, die Farmgebung, die Wärmebehandlung, die Oberflächenbearbeitung, das Bereitstellen der Grundierung, das Bedrucken, das Beschichten und das Veredeln.
  • Beim Schritt des Gießens wird ein Block Metall in einen Gusszustand (oder „Prototyp”) gegossen.
  • Beim Schritt der Formgebung wird der Gusszustand der Stecknuss 10 in Übereinstimmung mit einem Bit geformt, um mit diesem ineinander zu greifen und durch die Stecknuss 10 angetrieben zu werden. Der Schritt der Formgebung kann zum Beispiel die Schritte Drehen, Fräsen und Bohren beinhalten. Daher ist die Stecknuss mit zwei axialen Abschnitten 11 und 12 hergestellt. Der erste Abschnitt 11 der Stecknuss 10 beinhaltet eine darin axial definierte quadratische Aussparung zur Aufnahme eines quadratischen Zapfens eines Griffs. Der zweite Abschnitt 12 der Stecknuss 10 beinhaltet eine darin axial definierte sechseckige Aussparung zur Aufnahme einer Mutter oder eines Schraubenkopfes. Die Stecknuss 10 beinhaltet eine Außenfläche und eine Innenfläche. Die Außen- und Innenflächen der Stecknuss 10 werden zusammen als die Oberfläche 15 der Stecknuss 10 bezeichnet.
  • Danach wird die Stecknuss 10 dem Schritt der Wärmebehandlung unterworfen, um ihre Härte zu steigern. Daher ist die Stecknuss 10 weniger verschleißanfällig.
  • Danach wird die Stecknuss 10 dem Schritt der Oberflächenbehandlung unterworfen. Der Schritt der Oberflächenbehandlung kann die Schritte Abschleifen und Kugelstrahlen beinhalten. Der Schritt des Abschleifens wird verwendet, um die Stecknuss 10 von Graten (oder „Büttenrändern”) zu reinigen. Der Schritt des Kugelstrahlens wird verwendet, um die Oberfläche 15 rau zu machen, so dass Farbstoff, Farbe oder Beschichtung fest auf die Oberfläche 15 angebracht werden kann.
  • Danach wird die Stecknuss 10 mit Verweis auf 3 dem Schritt des Bereitstellens eine Grundierung unterworfen, um eine Grundschicht 20 auf der Oberfläche 15 auszubilden. Der Schritt des Bereitstellens eines Bodens kann den Schritt Schwärzen, Mangan- oder Zinkphosphatbeschichten oder Galvanisieren beinhalten. Die Grundschicht 20 ist bevorzugt schwarz für einen scharfen Kontrast zu den darauf bereitgestellten Farben.
  • Danach wird mit Verweis auf 4 und 5 die Stecknuss 10 dem Schritt des Bedruckens unterworfen, um eine Farbschicht 40 auf der Grundschicht 20 bereitzustellen. Die Farbschicht 40 kann aus transparenter Farbe hergestellt sein, die zum Schutz der Grundschicht 20 vor Rost auf der Oberfläche 15 der Stecknuss 10 bereitgestellt ist.
  • Die Farbschicht 40 beinhaltet wenigstens eine Identifikationseinheit 30. Die Identifikationseinheit 30 kann verwendet werden, um die Größe der Stecknuss 10, ein Muster, ein Logo oder eine Marke anzuzeigen. Die Identifikationseinheit 30 beinhaltet einen Identifikationsbereich 31 an einer vorher festgelegten Stelle auf der Grundschicht 20, einen Hintergrund 32 rund um den Identifikationsbereich 31 und eine Grenzlinie 320 rund um den Hintergrund 32. Der Identifikationsbereich 31 kann Ziffern, Buchstaben, Zeichen und/oder irgendwelche anderen sachgemäßen Markierungen beinhalten. Etwas Farbe wird im Identifikationsbereich 31 bereitgestellt während etwas andere Farbe auf der Grenzlinie 320 bereitgestellt wird. Der Hintergrund 32 ist frei von jeder Farbe.
  • Schließlich wird mit Verweis auf 5 und 7 die Stecknuss 10 dem Schritt des Galvanisierens unterworfen, um eine Schicht 50 auf der Farbschicht 40 bereitzustellen, die die Identifikationseinheit 30 beinhaltet. Die Schicht 50 bedeckt nur den Hintergrund 32 der Identifikationseinheit 30. Die Schicht 50 hat einen scharfen Kontrast zur transparenten Farbschicht 40. Insbesondere hat die Schicht 50 einen scharfen Kontrast zum Identifikationsbereich 32 und zur Grenzlinie 320. Daher kann die Identifikation der Stecknuss 10 für eine lange Zeitdauer deutlich vorhanden sein.
  • Bezogen auf 8 bis 11 wird dort eine Stecknuss 10 gezeigt, die durch ein Verfahren gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet wird. Die zweite Ausführungsform ist identisch mit der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass sie einen unterschiedlichen Schritt des Anstrichs beinhaltet. Wie in 8 und 9 gezeigt, ist der Identifikationsbereich 30 frei von Farbe während der Hintergrund 32 mit Farbe bereitgestellt wird. Beim Verfahren der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird keine Grenzlinie rund um den Hintergrund 32 der Identifikationseinheit 30 hergestellt. Bezogen auf 10 und 11 bedeckt die Schicht 50 nur den Identifikationsbereich 31.
  • Das Verfahren zur Kennzeichnung einer Stecknuss zeigt wenigstens zwei Vorteile.
  • Zunächst wird die Oberfläche 15 der Stecknuss 10 mit einer Identifikationseinheit 30 bereitgestellt. Die Identifikationseinheit 30 beinhaltet den Identifikationsbereich 31 und den Hintergrund 32. Die Schicht 50 bedeckt wenigstens einen Teil der Grundschicht 20, die in deutlichem Kontrast zur auf dem Hintergrund 32 oder dem Identifikationsbereich 31 bereitgestellten Farbschicht 40 dem Galvanisieren über den Identifikationsbereich 31 oder den Hintergrund 32 ausgesetzt wird. Deshalb ist die Identifikation der Stecknuss deutlich und zuverlässig.
  • Zweitens bedeckt die Farbschicht 40 den Teil der Grundschicht 20, der über den Identifikationsbereich 31 oder den Hintergrund 32 der auf der Oberfläche 15 der Stecknuss 10 bereitgestellten Identifikationseinheit 30 freigelegt ist. Die Farbschicht 40 schützt den Teil der Grundschicht 20 vor Rost.
  • Die vorliegende Erfindung wurde durch die detaillierte Veranschaulichung der Ausführungsformen beschrieben. Fachleute können von Ausführungsformen Veränderungen ableiten ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb sollen die Ausführungsformen den in den Ansprüchen bestimmten Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Kennzeichnung eines Werkzeuges beinhaltend die Schritte: Bereitstellen eines Werkzeuges (10); Ausführen einer Wärmebehandlung an dem Werkzeug (10) zum Härten; Bereitstellen einer Grundschicht (20) auf dem Werkzeug; Bedrucken des Werkzeuges (10), um eine Farbschicht (40) auf der Grundschicht (20) bereitzustellen, wobei die Farbschicht (40) wenigstens eine Identifikationseinheit (30) beinhaltet, wobei die Identifikationseinheit (30) beinhaltet: wenigstens einen Identifikationsbereich (31) der mit Farbe bereitgestellt wird; einen Hintergrund (32) der rund um den Identifikationsbereich (31) bereitgestellt wird und frei von jeder Farbe ist; und eine Grenzlinie (320), die rund um den Hintergrund (32) bereitgestellt wird und mit Farbe versehen wird; und Galvanisieren des Werkzeuges (10), um eine Schicht (50) auf den Teilen der Grundschicht (20) bereitzustellen, die nicht durch den Identifikationsbereich (31) und die Grenzlinie (320) bedeckt sind, wobei es einen deutlicher Kontrast der Schicht (50) zur Farbschicht (40) gibt.
  2. Verfahren zur Kennzeichnung eines Werkzeuges beinhaltend die Schritte: Bereitstellen eines Werkzeuges (10); Ausführen einer Wärmebehandlung an dem Werkzeug (10) zum Härten; Bereitstellen einer Grundschicht (20) auf dem Werkzeug; Bedrucken des Werkzeuges (10), um eine Farbschicht (40) auf der Grundschicht (20) bereitzustellen, wobei die Farbschicht (40) wenigstens eine Identifikationseinheit (30) beinhaltet, wobei die Identifikationseinheit (30) beinhaltet: wenigstens ein Identifikationsbereich (31), der frei von jeder Farbe ist; und einen Hintergrund (32) der rund um den Identifikationsbereich (31) bereitgestellt wird und mit Farbe bereitgestellt ist; und Galvanisieren des Werkzeuges (10), um eine Schicht (50) auf den Teilen der Grundschicht (20) bereitzustellen, die nicht durch den Hintergrund (32) bedeckt sind, wobei es einen deutliche Kontrast der Schicht (50) zur Farbschicht (40) gibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner beinhaltend den Schritt der Oberflächenbehandlung zwischen dem Schritt der Wärmebehandlung und dem Schritt des Bereitstellens der Grundschicht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem der Schritt der Oberflächenbehandlung den Schritt des Abschleifens beinhaltet, um das Werkzeug (10) von Graten zu reinigen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem der Schritt der Oberflächenbehandlung den Schritt des Kugelstrahlens beinhaltet, um die Oberfläche des Werkzeuges (10), zum festen Anbringen von Farbe auf der Oberfläche des Werkzeuges (10), rau zu machen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Werkzeug (10) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Stecknuss, einem Schraubenschlüssel, einem Messer und einem Schraubenzieher besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Schritt des Bereitstellens der Grundschicht einen Schritt beinhaltet, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Schwärzen, Mangan- oder Zinkphosphatbeschichtung und Galvanisieren besteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Farbschicht aus transparenter Farbe hergestellt ist.
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