DE102012021543B4 - Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für Fahrzeuge - Google Patents

Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für Fahrzeuge Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug zur Verfügung, die geeignet ist, durch Verringerung einer Vorstehlänge jeder Mutter in Längsrichtung eines Fahrzeugs eine Größenreduktion des Schlepphakenbefestigungsteils zu realisieren, welche die Gestaltbarkeit des Schlepphakenbefestigungsteils verbessert und eine von außerhalb des Fahrzeugs auf das Schlepphakenbefestigungsteil aufgebrachte Last auf Crashboxen effizient aufnehmen kann. Die Struktur des Schlepphakenbefestigungsteils umfasst mindestens eine Mutter 10, die an jeder Verlängerung (31) eines Stoßfängerbauteils befestigt ist und einen Ringbolzen 5 eines Schlepphakens, der eingreifend in die Mutter (10) eingeschraubt und darin befestigt wird, um ein Abschleppen von Fahrzeugen zu ermöglichen und der Ringbolzen (5) wird durch die Mutter (10) eingreifend in die Verlängerung (31) eingeschraubt. Bei dieser Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils umfasst die Mutter (10) einen zylindrischen Teil (11), der so an der Verlängerung (31) montiert ist, dass er sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach innen erstreckt und weist an einem Innenumfang des zylindrischen Teils (11) einen Gewindeabschnitt auf, um mit dem Ringbolzen 5 in Eingriff gebracht zu werden, sowie einen scheibenartigen Teil (12), der von einem Außenumfang eines vorderen Endes des zylindrischen Teils (11) absteht. Eine Rückseite (12a) des scheibenartigen Teils (12) ist mit einer Befestigungsfläche (31a) der Verlängerung (31) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug einschließlich Muttern, die an einem Stoßfängerbauteil oder dergleichen befestigt sind, das an oder um eine Vorderseite einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, sowie Ringbolzen für einen Schlepphaken, der eingreifend in die Muttern eingeschraubt wird, um das Abschleppen von Fahrzeugen zu ermöglichen.
  • Zum Abschleppen von Fahrzeugen werden üblicherweise eine Mutter, die an einem Stoßfängerbauteil oder dergleichen an einer Vorderseite (oder Rückseite) einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und ein Ringbolzen eines Schlepphakens eingesetzt, der eingreifend in die Mutter eingeschraubt wird und das Abschleppen des Fahrzeugs erfolgt durch Ziehen dieses Ringbolzens.
  • 6(A) und 6(B) stellen jeweils ein Beispiel für eine herkömmliche Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug dar. 6(A) und 6(B) stellen den vorderen linken Teil der Fahrzeugkarosserie in der Vorderansicht des Fahrzeugs dar.
  • 6(A) stellt den Fall dar, in dem die Struktur des Schlepphakenbefestigungsteils vor einer Crashbox 52 und einem vorderen Stoßfängerbauteil 53 eines Fahrzeugs angeordnet ist und ein vorderes Stoßfängerbauteil 53 so an der Vorderseite der rechten und linken Längsträger 51 des Fahrzeugs angeordnet ist, dass es sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Zylindrische Muttern 54, die jeweils an einer Crashbox 52 befestigt sind, sind an beiden äußeren Enden des vorderen Stoßfängerbauteils 53 angeordnet. Jede Mutter 54 wird durch ein Durchgangsloch 53a des vorderen Stoßfängerbauteils 53 eingeführt und ist so angeordnet, dass sie den vorderen Abschnitt der Crashbox 52 überlappt und ihr überlappender Abschnitt ist durch Schweißen an der Crashbox 52 befestigt und in der Innenumfangswand ist eine Hohlschraube 54a gebildet. Jeder Ringbolzen 55 wird an der Mutter 54 befestigt, indem die Außenschraube seines Schaftabschnitts in die Hohlschraube 54a der Mutter 54 eingeschraubt wird. Das Abschleppen von Fahrzeugen erfolgt durch Kraftbeaufschlagung des Ringbolzens 55 in Richtung F (Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs).
  • 6(B) stellt den Fall dar, in dem die Struktur des Schlepphakenbefestigungsteils an einem von der Crashbox 52 des Fahrzeugs abweichenden Abschnitt angeordnet ist und die zylindrische Mutter 54 an einer Position befestigt ist, die seitlich weiter innen liegt als die Crashbox 52. Die anderen Bauteilanordnungen sind dieselben wie in 6(A).
  • Patentdokument 1 (Japanische Offenlegungsschrift JP 2011-168 077 A ) beschreibt, dass ein Stoßfängerbauteil so an den vorderen Abschnitten der rechten und linken Längsträger des Fahrzeugs angeordnet ist, dass es sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und jede zylindrische Mutter an jedem Endabschnitt des Stoßfängerbauteils an einer Crashbox befestigt ist, wie in 6(A) gezeigt.
  • Aus der Offenlegungsschrift JP 2006 168 422 A ist ein Stoßrahmen beschrieben, der in einer rechten und linken Richtung angeordnet ist und einen seitlich vertieften Teil in Richtung der Fahrzeugfront und der Fahrzeugrückrichtung, die nach außen hin geöffnet ist. An den Enden von Seitenelementen ist ein Hakenmontageteil für das Ziehen des Fahrzeugs bekannt.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2004 033 809 A1 offenbart eine Aufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug, mit mindestens einem Trägerelement, welches ausladend im Fahrzeugheck zur Aufnahme einer Last angebracht werden kann, und das Trägerelement in einer Abschleppösenaufnahme des Fahrzeugs über einen Verbindungsbereich lösbar aufgenommen werden kann.
  • Des Weiteren ist aus der Offenlegungsschrift DE 10 2009 005 757 A1 eine Crashbox für ein Kraftfahrzeug bekannt die im Wesentlichen in Fahrtrichtung verlaufendes Hohlprofil mit einem Befestigungsmittel aufweist. Das Befestigungsmittel ist an einer dem Kraftfahrzeug abgewandten Stirnseite der Crashbox, in einem vertikal und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Profilschnitt gesehen, in etwa zentral in einem Innenraum des Hohlprofils befestigt. Über das Befestigungsmittel kann ein Biegequerträger an der Crashbox befestigt werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine in 6(A) dargestellte herkömmliche Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils weist leider die folgenden Probleme auf.
    • (1) Die Mutter 54 hat eine zylindrische Form und jedes Ende des zylinderförmigen Körpers wird von einem dicken Plattenkörper abgestützt und ist an der Crashbox 52 durch Schweißen befestigt, weshalb die zylindrische Mutter 54 zur Bildung eines zylinderförmigen Körpers eine bestimmte Länge haben muss. Aus diesem Grund wird die Struktur des Schlepphakenbefestigungsteils wahrscheinlich größer, wodurch die Durchführbarkeit der Montage wahrscheinlich beeinträchtigt wird.
    • (2) Wenn die zylindrische Mutter 54 an der Vorderseite der Crashbox 52 angeordnet ist, steht das äußerste Ende der Mutter 54 von der Crashbox 52 nach vorne vor. Eine längere Vorstehlänge der Mutter 54 von dem Längsträger 51 bewirkt mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Belastung auf der Befestigungsposition des vorderen Stoßfängers 52, was für die Festigkeitseigenschaften ungünstig ist.
    • (3) Das vorstehende äußerste Ende der zylindrischen Mutter 54 wird die Flexibilität bei der Gestaltung des Schlepphakenbefestigungsteils wahrscheinlich einschränken. Die Flexibilität bei der Gestaltung des Schlepphakenbefestigungsteils kann folglich geringer werden.
  • Bei der herkömmlichen Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils wie in 6(B) zusätzlich zu 6(A) gezeigt, hindert ein solcher Vorsprung der herkömmlichen zylindrischen Mutter 54 die Crashboxen 52 daran, eine von außerhalb des Fahrzeugs aufgebrachte Last effizient aufzunehmen, wenn eine um den Neigungswinkel von etwa 10° geneigte Sicherheitsbarriere (siehe 4) mit der Mutter 54 oder ihrer Umgebung in Kontakt kommt. Bei dem vorderen Stoßfängerbauteil 53 wie in 6(B) dargestellt, wirkt, wenn die zylindrische Mutter 54 an der seitlich weiter innen als die Crashbox 52 liegenden Position befestigt ist, ein Torsionsdrehmoment unmittelbar auf das vordere Stoßfängerbauteil 53 ein, wenn unter Verwendung des Ringbolzens 55 eine Last auf die Muttern 54 aufgebracht wird. Folglich ist es erforderlich, die Verbindungsabschnitte zwischen den Crashboxen 52 und dem vorderen Stoßfängerbauteil 53 zu verstärken.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte der vorstehend beschriebenen Probleme entwickelt und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Struktur eines Hakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, durch Verringerung der Vorstehlänge der Muttern in Längsrichtung eines Fahrzeugs eine Größenreduktion des Schlepphakenbefestigungsteils zu realisieren, die Gestaltbarkeit des Schlepphakenbefestigungsteils zu verbessern und eine von außerhalb des Fahrzeugs auf das Schlepphakenbefestigungsteil aufgebrachte Last durch die Crashboxen effizient aufzunehmen.
  • Um die obengenannten Probleme des Stands der Technik zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug zur Verfügung, die mindestens eine an einem Endbereich einer Fahrzeugkarosserie an einem Stoßfängerbauteil befestigte Mutter umfasst, sowie einen Ringbolzen eines Schlepphakens, der eingreifend in jede Mutter eingeschraubt und darin befestigt wird, um ein Abschleppen von Fahrzeugen zu ermöglichen, und wobei der Ringbolzen durch die Mutter eingreifend in das Stoßfängerbauteil eingeschraubt ist. Die Mutter umfasst einen zylindrischen Teil, der so an dem Stoßfängerbauteil montiert ist, dass er sich in Längsrichtung nach innen erstreckt und der an seinem Innenumfang einen Gewindeabschnitt aufweist, um mit dem Ringbolzen in Eingriff gebracht zu werden, sowie einen scheibenartigen Teil, der von einem Außenumfang eines vorderen Endes des zylindrischen Teils absteht und eine Rückseite des scheibenartigen Teils ist mit einer Befestigungsfläche des Stoßfängerbauteils verbunden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst der Endbereich der Fahrzeugkarosserie Längsträger, das Stoßfängerbauteil und mindestens eine Crashbox zur Stoßdämpfung, erstreckt sich die Crashbox in Längsrichtung und ist zwischen jedem Längsträger und dem Stoßfängerbauteil angeordnet, ist das Stoßfängerbauteil mit einem Ende der Crashbox verbunden, hat das Stoßfängerbauteil ein Durchgangsloch, durch das der zylindrische Teil der Mutter eingeführt wird, ist der scheibenartige Teil der Mutter über das Stoßfängerbauteil mit dem Ende der Crashbox verbunden und ist der scheibenartige Teil der Mutter so angeordnet, dass er sich in einer Vorderansicht des Fahrzeugs mit dem Ende der Crashbox überlappt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Ringbolzen in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang einer Achse der Crashbox angeordnet und umfasst die Crashbox mehrere Seitenflächen, die, wenn die Crashbox den scheibenartigen Teil der Mutter überlappt, näher an dem Ringbolzen angeordnet sind, als ein Außenumfang des scheibenartigen Teils der Mutter.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die beiden in Fahrzeugquerrichtung linken und rechten Seitenflächen der Crashbox so ausgebildet, dass sie eine zu einer Achse der Crashbox symmetrische Wellenform aufweisen und die Seitenflächen der Crashbox sind horizontal und vertikal bezogen auf die Achse des Ringbolzens an vier Positionen mit gleicher Lagerauflage angeordnet und überlappen den scheibenartigen Teil der Mutter.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Außenumfang des scheibenartigen Teils der Mutter an einer Außenfläche eine mit einem bestimmten Neigungswinkel geneigte Fläche auf, so dass er eine Innenfläche einer parallelen Sicherheitsbarriere kontaktiert und das Stoßfängerbauteil ist mit mehreren Vorsprüngen versehen und der scheibenartige Teil der Mutter ist zwischen den Vorsprüngen angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst jedes der rechten und linken Enden des Stoßfängerbauteils, das mit einer Crashbox verbunden ist, eine Stoßfängerbauteil-Verlängerung, die ein von dem Stoßfängerbauteil verschiedenes Bauteil ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst die erfindungsgemäße Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug mindestens eine an einem Endbereich einer Fahrzeugkarosserie an einem Stoßfängerbauteil befestigte Mutter, sowie einen Ringbolzen eines Schlepphakens, der eingreifend in jede Mutter eingeschraubt und darin befestigt wird, um ein Abschleppen von Fahrzeugen zu ermöglichen und der Ringbolzen ist durch die Mutter eingreifend in das Stoßfängerbauteil eingeschraubt. Die Mutter umfasst einen zylindrischen Teil, der so an dem Stoßfängerbauteil montiert ist, dass er sich in Längsrichtung nach innen erstreckt und der an seinem Innenumfang einen Gewindeabschnitt aufweist, um mit dem Ringbolzen in Eingriff gebracht zu werden, sowie einen scheibenartigen Teil, der von einem Außenumfang eines vorderen Endes des zylindrischen Teils absteht und eine Rückseite des scheibenartigen Teils ist mit einer Befestigungsfläche des Stoßfängerbauteils verbunden. In dieser Ausgestaltung kann die Mutter ausschließlich durch den scheibenartigen Teil gehalten sein und die Vorstehlänge von der Befestigungsfläche des Stoßfängerbauteils nach außen wird ausschließlich durch die Dicke des scheibenartigen Teils definiert, so dass die Vorstehlänge in Längsrichtung des Fahrzeugs kürzer sein kann, als die Länge einer mit einfacher zylindrischer Form gebildeten Mutter einer herkömmlichen Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils und es ist möglich das Schlepphakenbefestigungsteil mit kompakter Größe zu gestalten und Gestaltungsbeschränkungen zu verringern, um so die Gestaltbarkeit des Schlepphakenbefestigungsteils zu verbessern.
  • Gemäß der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ist es möglich, wenn durch Ineingriffbringen des Ringbolzens mit der Mutter oder durch eine beim Schleppen des Fahrzeugs erzeugte Last, ein Drehmoment erzeugt wird, das Rollen der Mutter durch den scheibenartigen Teil zu reduzieren um den Ringbolzen sicher an der Mutter festzuhalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst der Endbereich der Fahrzeugkarosserie Längsträger, das Stoßfängerbauteil und mindestens eine Crashbox zur Stoßdämpfung, erstreckt sich die Crashbox in Längsrichtung und ist zwischen jedem Längsträger und dem Stoßfängerbauteil angeordnet, ist das Stoßfängerbauteil mit einem Ende der Crashbox verbunden, hat das Stoßfängerbauteil ein Durchgangsloch, durch das der zylindrische Teil der Mutter eingeführt wird, ist der scheibenartige Teil der Mutter über das Stoßfängerbauteil mit einem Ende der Crashbox verbunden und ist der scheibenartige Teil der Mutter so angeordnet, dass er sich in einer Vorderansicht des Fahrzeugs mit dem Ende der Crashbox überlappt. In einer solchen Ausgestaltung kann jede Crashbox als ein Verstärkungselement für die Mutternbefestigung eingesetzt werden, wodurch die Notwendigkeit eines speziellen Verstärkungselements entfällt und eine Gewichtsreduktion sowie eine Kostenreduzierung erreicht werden kann.
  • Bei der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine Last von außerhalb des Fahrzeugs auf den Stoßfänger einwirkt, die Last von dem Stoßfängerbauteil und den Muttern aufgenommen und auf die Crashboxen übertragen und jede Mutter dient zu diesem Zeitpunkt als ein Verstärkungselement und steuert die zu übertragende Last und die direkt auf die Crashboxen zu übertragende Last, und dämpft damit effizient die auf die Crashboxen wirkende Last. Zusätzlich ist die Vorstehlänge von der Befestigungsfläche des Stoßfängerbauteils nach außen ausschließlich durch die Dicke des scheibenartigen Teils der Mutter definiert und daher kann die Last von außerhalb des Fahrzeugs durch den scheibenartigen Teil von den Crashboxen im Vergleich zu dem Fall der Verwendung einer herkömmlichen zylindrischen Mutter, die in axialer Richtung vorspringt, viel effizienter aufgenommen werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Ringbolzen in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang einer Achse der Crashbox angeordnet und umfasst die Crashbox mehrere Seitenflächen, die, wenn die Crashbox den scheibenartigen Teil der Mutter überlappt, näher an dem Ringbolzen angeordnet sind, als ein Außenumfang des scheibenartigen Teils der Mutter. Somit ist es möglich, die vorstehend beschriebenen, durch die vorliegende Erfindung erreichten Wirkungen ebenso zu verstärken, wie das Dämpfungsvermögen des Schlepphakenbefestigungsteils.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die beiden in Fahrzeugquerrichtung linken und rechten Seitenflächen jeder Crashbox so ausgebildet, dass sie eine zu einer Achse symmetrische Wellenform aufweisen und die Seitenflächen jeder Crashbox sind horizontal und vertikal bezogen auf die Achse des Ringbolzens an vier Positionen mit gleicher Lagerauflage angeordnet und überlappen den scheibenartigen Teil der Mutter. Somit ist es möglich, dieselbe Wirkung wie die oben beschriebene Erfindung zu erreichen und die Mutter zusätzlich sicher zu haltern.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Außenumfang des scheibenartigen Teils der Mutter an einer Außenfläche eine mit einem bestimmten Neigungswinkel geneigte Fläche auf, so dass er eine Innenfläche einer parallelen Sicherheitsbarriere kontaktiert und das Stoßfängerbauteil ist mit mehreren Vorsprüngen versehen und der scheibenartige Teil der Mutter ist zwischen den Vorsprüngen angeordnet. Folglich kommt die Innenfläche der Sicherheitsbarriere gleichzeitig mit der äußeren geneigten Fläche des scheibenartigen Teils der Mutter und mit den Vorsprüngen des Stoßfängerbauteils in Kontakt, so dass sie die Last der Sicherheitsbarriere auf der inneren und äußeren Seite der Breitenrichtung der Crashbox aufnimmt, was verhindert, dass sie Mutter sich neigt, dadurch das Lastdämpfungsvermögen der Crashbox erhöht und eine durch den scheibenartigen Teil der Mutter bedingte Verformung der Sicherheitsbarriere verhindert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst jedes mit einer Crashbox verbundene rechte und linke Ende des Stoßfängerbauteils eine Stoßfängerbauteil-Verlängerung, die ein von dem Stoßfängerbauteil verschiedenes Bauteil ist. Folglich kann der mit jeder Crashbox zu verbindende Abschnitt in einer komplizierten Form gebildet werden, um so eine bevorzugte Formbarkeit sicherzustellen und die Steifigkeit des Schlepphakenbefestigungsteils durch Erhöhung der Plattendicke der Stoßfängerbauteil-Verlängerungen zu verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorderbaus einer Fahrzeugkarosserie, der mit der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Ausschnitts Z in 1.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Schlepphakenbefestigungsteils der 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2.
  • 5 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung entlang der Linie B-B in 4.
  • 6(A) und 6(B) sind Draufsichten, die einen Querschnitt eines Teils der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug in einem Beispiel für den Stand der Technik zeigen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • 1 bis 5 stellen die Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 1 ist eine perspektivische Ansicht des frontseitigen Teils der Fahrzeugkarosserie der, mit der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils ausgerüstet ist, 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Ausschnitts Z in 1, 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der 2, 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2 und 5 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung entlang der Linie B-B in 4.
  • Wie in den 1 bis 5 dargestellt, kommt die Struktur eines Hakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform am Frontteil der Fahrzeugkarosserie 30 zum Einsatz und an jeder Seite der Fahrzeugkarosserie 30 ist der sich in Längsrichtung erstreckende Längsträger 1 vorhanden. Die Halterung 4 aus einer flachen Platte mit dem Flansch 4a um ihren umlaufenden Rand herum ist am vorderen Ende jedes Längsträgers 1 befestigt und der Stützteil 41 ist an der Vorderseite jeder Halterung 4 stehend ausgebildet, um den Innenumfang der später beschriebenen Crashbox 2 eingreifend abzustützen.
  • Das vordere Stoßfängerbauteil 3 ist so vor den vorderen Enden der Längsträger 1 angeordnet, dass es sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Dieses vordere Stoßfängerbauteil 3 hat einen U-förmigen Querschnitt, der dadurch gebildet ist, dass seine oberen und unteren Enden jeweils zum hinteren Teil des Fahrzeugs gebogen sind. Wie in 2 und 3 dargestellt, sind darüber hinaus an den beiden rechten und linken Enden des vorderen Stoßfängerbauteils 3, das sich vor der Halterung 4 jedes Längsträgers 1 befindet, die Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 mit derselben Querschnittsform wie das vordere Stoßfängerbauteil 3 vorgesehen und die Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 sind als von dem vorderen Stoßfängerbauteil 3 verschiedene Bauteile ausgebildet, um die Formbarkeit komplizierter Formen sicherzustellen und die Steifigkeit durch Vergrößerung der Plattendicke zu erhöhen. Das vordere Stoßfängerbauteil 3 und jede Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 sind von der Fahrzeugfront durch Schweißen miteinander verbunden, wobei ihre oberen und unteren Enden sich überlappen.
  • Die Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 der vorliegenden Ausführungsform weist im Zentrum eine flache Befestigungsfläche 31a auf, die hinter dem Niveau der angrenzenden übrigen Oberfläche zurücksteht und diese Befestigungsfläche 31a ist so ausgestaltet, dass sie mit der Rückseite 12a des scheibenartigen Teils 12 der Mutter (Ringbolzen-Mutter) 10 verbunden ist. Das Durchgangsloch 32 ist im Zentrum der Befestigungsfläche 31a der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 gebildet, um den zylindrischen Teil 11 der später beschriebenen Mutter (Ringbolzen-Mutter) 10 durch das Durchgangsloch 32 einzusetzen. Die Vorsprünge 31b sind am oberen und unteren Abschnitt der Befestigungsfläche 31a ausgebildet und das Durchgangsloch 32 ist zwischen diesen angeordnet. Der später beschriebene scheibenartige Teil 12 der Mutter 10 ist zwischen dem oberen und dem unteren Vorsprung 31b angeordnet und die Vorsprünge 31b und der scheibenartige Teil 12 sind im Wesentlichen gleich hoch. Die Verstärkungselemente 33 weisen denselben U-förmigen Querschnitt wie das vordere Stoßfängerbauteil 3 und die Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 auf und sind fahrzeugheckseitig auf den jeweiligen Verbindungsabschnitten zwischen dem vorderen Stoßfängerbauteil 3 und den Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 mit diesen in Kontakt stehend angeordnet.
  • Wie in den 2 bis 4 dargestellt, sind die länglich geformten stoßdämpfenden Crashboxen 2 so am Frontende der Fahrzeugkarosserie 30 der vorliegenden Ausführungsform angeordnet, dass sie zusammen mit den Längsträgern 1, dem vorderen Stoßfängerbauteil 3 und den Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 den frontseitigen Endteil der Fahrzeugkarosserie bilden. Jede Crashbox 2 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs und ist zwischen der Vorderseite der Halterung 4 des Längsträgers 1 und der Rückseite der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 angeordnet. Die Rückseite der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 ist mit dem vorderen Ende der Crashbox 2 durch Schweißen oder dergleichen verbunden und das hintere Ende der Crashbox 2 ist an der Halterung 4 des Längsträgers 1 in einem Zustand befestigt, in dem es durch das Stützteil 41 eingreifend abgestützt ist.
  • Wie in 2 bis 5 dargestellt, dient jede der Crashboxen 2 der vorliegenden Ausführungsform als ein stoßdämpfendes Bauteil zur Lastdämpfung in Fahrzeuglängsrichtung und ist aus Plattenmaterial geringer Dicke in einer zylindrischen Form mit rechteckigem Querschnitt gebildet. Das vordere Ende der Crashbox 2 ist so angeordnet, dass es den (später beschriebenen) scheibenartigen Teil 12 der Mutter 10 in der Vorderansicht kontaktierend überlappt. Aus diesem Grund ist jede Crashbox 2 mit mehreren Seitenflächen 20 ausgebildet, die, wenn die Crashbox 2 den später beschriebenen scheibenartigen Teil 12 der Mutter 10 kontaktierend überlappt, näher an dem (später beschriebenen) Ringbolzen 5 angeordnet sind, als der Außenumfang des scheibenartigen Teils 12. Genauer sind die in Fahrzeugquerrichtung linken und rechten Seitenflächen der Crashbox 2 so ausgebildet, dass sie eine zu der Achse C symmetrische Wellenform (Balgform) aufweisen und die Seitenflächen 20 sind horizontal und vertikal bezogen auf die Achse des später beschriebenen Ringbolzens 5 an vier Positionen mit gleicher Lagerauflage angeordnet und überlappen den scheibenartigen Teil 12 der Mutter 10 (später beschrieben) mit der Überlappungsbreite t (siehe 5).
  • Die Mutter 10 ist zur Befestigung an der Vorderseite der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 an einer Position jeder Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 angeordnet, die dem vorderen Ende der Crashbox 2 der vorliegenden Ausführungsform entspricht. Diese Mutter 10 ist so an der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 befestigt, dass sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach innen (zum Längsträgers 1 hin) erstreckt, wie in 4 dargestellt. Die Mutter 10 umfasst den zylindrischen Teil 11 mit dem Gewindeabschnitt 11a an seinem Innenumfang zum Einschrauben in den Ringbolzen 5 des Schlepphakens und den ringförmigen scheibenartigen Teil 12, der von einem Außenumfang des vorderen Endes (äußersten Endes) des zylindrischen Teils 11 absteht. Ist der zylindrische Teil 11 der Mutter 10 durch das Durchgangsloch 32 in die Crashbox 2 eingeführt, ist die in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnete Rückseite 12a des scheibenartigen Teils 12 mit der Befestigungsfläche 31a der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 durch Schweißen oder dergleichen verbunden. Aus diesem Grund hat der Außendurchmesser des zylindrischen Teils 11 der Mutter 10 annähernd die gleiche Größe wie der Durchmesser des Durchgangslochs 32 der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 und der Außendurchmesser des scheibenartigen Teils 12 ist größer als der Durchmesser des Durchgangslochs 32 und klein genug, um an der Befestigungsfläche 31a zwischen den Vorsprüngen 31b befestigt zu werden und seine Rückseite 12a ist in einer Planfläche ausgebildet, die sich in der senkrechten Richtung zur Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Der Innendurchmesser des scheibenartigen Teils 12 ist annähernd in derselben Größe gebildet wie der Außendurchmesser des Schaftabschnitts des Ringbolzens 5, der darin eingeführt werden soll. Der Ringbolzen 5 ist so konzentrisch zu der Achse C der Crashbox 2 in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang dieser Achse C angeordnet.
  • Folglich ist die Mutter 10 über die Befestigungsfläche 31a an der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 und der Crashbox 2 befestigt und gehalten. In dieser Ausgestaltung ist die Vorstehlänge von der Befestigungsfläche 31a der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 nach außen ausschließlich durch die Dicke des scheibenartigen Teils 12 der Mutter 10 definiert. Die Vorstehlänge ist kürzer als die einer herkömmlichen zylindrischen Mutter, die in Längsrichtung eines Fahrzeugs vorsteht und daher kann eine von der Fahrzeugfront aufgebrachte Last über die jeweiligen scheibenartigen Teile 12 effizient von den Crashboxen 2 aufgenommen werden.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der Außenumfang des scheibenartigen Teils 12 der Mutter 10 der vorliegenden Ausführungsform mit der geneigten Fläche 12b an der Außenumfangsfläche ausgebildet, die mit einem bestimmten Neigungswinkel in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs geneigt ist, so dass er die Innenfläche 6a der parallelen Sicherheitsbarriere 6 kontaktiert. Der Neigungswinkel α kann entsprechend dem Neigungswinkel der Sicherheitsbarriere 6 beispielsweise auf 10° festgelegt sein.
  • Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht den parallelen Kontakt zwischen der geneigten Fläche 12b des scheibenartigen Teils 12 der Mutter 10 und der Innenfläche 6a der Sicherheitsbarriere 6, wodurch eine durch den scheibenartigen Teil 12 der Mutter 10 bedingte Verformung der Sicherheitsbarriere 6 verhindert wird. Die Sicherheitsbarriere 6 kommt gleichzeitig mit der geneigten Fläche 12b des scheibenartigen Teils 12 der Mutter 10 und mit den Vorsprüngen 31b der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 in Kontakt, um so die Last an der Innen- und Außenseite der Breitenrichtung der Crashbox 2 aufzunehmen und dadurch das Lastdämpfungsvermögen der Crashbox 2 zu erhöhen.
  • Gemäß der wie vorstehend beschrieben ausgestalteten Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils ist, wie in 4 dargestellt, zum Zeitpunkt des Schleppens des Fahrzeugs der Schaftabschnitt des Ringbolzens 5 bezüglich des Fahrzeugs in Richtung von vorne nach hinten in den zylindrischen Teil 11 der Mutter 10 eingeführt und in den Gewindeabschnitt 11a eingeschraubt, so dass er eingreifend in die Mutter 10 eingeschraubt ist. In diesem Zustand wird Kraft in Richtung F (Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs) auf den Ringbolzen 5 ausgeübt, um das Fahrzeug abzuschleppen.
  • Bei der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Mutter 10 zum Ineingriffbringen mit dem Ringbolzen 5 des Schlepphakens so ausgestaltet, dass sie den zylindrischen Teil 11 umfasst, der sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach innen erstreckt und den scheibenartigen Teil 12, der von dem Außenumfang des vordere Endes des zylindrischen Teils 11 absteht. Folglich ist die Vorstehlänge von der Befestigungsfläche 31a der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31, die mit dem vorderen Stoßfängerbauteil 3 verbunden ist, nach außen ausschließlich durch die Dicke des scheibenartigen Teils 12 definiert, so dass die Vorstehlänge in Längsrichtung des Fahrzeugs kürzer sein kann, als die Länge einer herkömmlichen Mutter mit einfacher zylindrischer Form und das Schlepphakenbefestigungsteil kann mit kompakter Größe gestaltet werden und die Gestaltbarkeit kann ebenso verbessert werden.
  • Bei der Struktur eines Hakenbefestigungsteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Rückseite 12a des scheibenartigen Teils 12 der Mutter 10 über die Befestigungsfläche 31a der Stoßfängerbauteil-Verlängerung 31 mit dem Vorderende der Crashbox 2 derart verbunden, dass der scheibenartige Teil 12 der Mutter 10 das vordere Ende der Crashbox 2 in der Vorderansicht des Fahrzeugs überlappt. Somit ist es möglich, wenn durch Ineingriffbringen des Ringbolzens 5 mit der Mutter 10 ein Drehmoment erzeugt wird, oder wenn eine beim Schleppen des Fahrzeugs erzeugte Last ausgeübt wird, das Rollen des scheibenartigen Teils 12 der Mutter 10 zu reduzieren oder zu hemmen und die Crashboxen 2 als Verstärkungselement bei der Befestigung der Mutter 10 zu nutzen, wodurch die Notwendigkeit eines speziellen Verstärkungselements entfällt. Wenn eine von der Fahrzeugfront aufgebrachte Last auf das vordere Stoßfängerbauteil 3 und die Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 einwirkt und die von den Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 und den Muttern 10 aufgenommene Last auf die Crashboxen 2 übertragen wird, dient jede Mutter 10 als ein Verstärkungselement und steuert die obengenannte zu übertragende Last und die direkt auf jede Crashbox 2 zu übertragende Last und das Lastdämpfungsvermögen auf die Crashboxen 2 kann stattdessen verbessert werden.
  • Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene Abwandlungen und Veränderungen können auf der Grundlage der technischen Idee der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
  • Beispielsweise kommt bei der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform die Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung am Frontteil der Fahrzeugkarosserie 30 zum Einsatz und sind auch am hinteren Stoßfängerbauteil und anderen Bauteilen im Heckbereich der Fahrzeugkarosserie 30 verwendbar. Bei der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform sind die Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 jeweils als separate Bauteile an den beiden rechten und linken Enden des vorderen Stoßfängerbauteils 3 angefügt vorgesehen, jedoch können bei der Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils der vorliegenden Erfindung die beiden rechten und linken Enden des vorderen Stoßfängerbauteils 3 zu der Anordnungsposition der Stoßfängerbauteil-Verlängerungen 31 verlängert sein, so dass sie ein integrales Stoßfängerbauteil sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Längsträger
    2
    Crashbox
    3
    Vorderes Stoßfängerbauteil
    4
    Halterung
    5
    Ringbolzen
    6
    Sicherheitsbarriere
    6a
    Innenfläche
    10
    Mutter
    11
    Zylindrischer Teil
    11a
    Gewindeabschnitt
    12
    Scheibenartiger Teil
    12a
    Rückseite
    12b
    Geneigte Fläche
    20
    Seitenfläche
    30
    Fahrzeugkarosserie
    31
    Stoßfängerbauteil-Verlängerung
    31a
    Befestigungsfläche
    31b
    Vorsprung
    32
    Durchgangsloch
    33
    Verstärkungselement
    41
    Stützteil
    t
    Überlappungsbreite
    α
    Neigungswinkel

Claims (3)

  1. Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug, Folgendes umfassend: mindestens eine Mutter (10), die an einem Endbereich einer Fahrzeugkarosserie (30) an einem Stoßfängerbauteil (3) befestigt ist und einen Ringbolzen (5) eines Schlepphakens, der eingreifend in die Mutter (10) eingeschraubt und darin befestigt wird, um ein Abschleppen von Fahrzeugen zu ermöglichen, wobei der Ringbolzen (5) durch die Mutter (10) eingreifend in das Stoßfängerbauteil (3) eingeschraubt ist, wobei die Mutter (10) einen zylindrischen Teil (11) umfasst, der so an dem Stoßfängerbauteil (3) montiert ist, dass er sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach innen erstreckt und der an seinem Innenumfang einen Gewindeabschnitt (11a) aufweist, um mit dem Ringbolzen (5) in Eingriff gebracht zu werden, sowie einen scheibenartigen Teil (12), der von einem Außenumfang eines vorderen Endes des zylindrischen Teils (11) absteht und wobei eine Rückseite des scheibenartigen Teils (12) mit einer Befestigungsfläche (31a) des Stoßfängerbauteils (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich der Fahrzeugkarosserie einen Längsträger (1), das Stoßfängerbauteil (3) und eine Crashbox (2) zur Stoßdämpfung umfasst, sich die Crashbox (2) in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und zwischen dem Längsträger (1) und dem Stoßfängerbauteil (3) angeordnet ist, das Stoßfängerbauteil (3) mit einem Ende der Crashbox (2) verbunden ist, das Stoßfängerbauteil (3) ein Durchgangsloch (32) hat, durch das der zylindrische Teil (11) der Mutter (10) eingeführt wird, der scheibenartige Teil (12) der Mutter (10) über das Stoßfängerbauteil (3) mit einem Ende der Crashbox (2) verbunden ist und der scheibenartige Teil (12) der Mutter (10) so angeordnet ist, dass er sich in einer Vorderansicht des Fahrzeugs mit dem Ende der Crashbox (2) überlappt, und bei der der Ringbolzen (5) in Längsrichtung des Fahrzeugs entlang einer Achse der Crashbox (2) angeordnet ist, und die Crashbox (2) mehrere Seitenflächen (20) umfasst, die, wenn die Crashbox (2) den scheibenartigen Teil (12) der Mutter (10) überlappt, näher an dem Ringbolzen (5) angeordnet sind, als an einem Außenumfang des scheibenartigen Teils (12) der Mutter (10), und bei der die beiden in Fahrzeugquerrichtung linken und rechten Seitenflächen (20) der Crashbox (2) so ausgebildet sind, dass sie eine zu einer Achse der Crashbox (2) symmetrische Wellenform aufweisen und die Seitenflächen (20) der Crashbox (2) horizontal und vertikal bezogen auf die Achse des Ringbolzens (5) an vier Positionen mit gleicher Lagerauflage angeordnet sind und den scheibenartigen Teil (12) der Mutter (10) überlappen.
  2. Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei welcher der Außenumfang des scheibenartigen Teils (12) der Mutter (10) an einer Außenfläche eine mit einem bestimmten Neigungswinkel (α) geneigte Fläche aufweist, so dass er eine Innenfläche einer parallelen Sicherheitsbarriere (6) kontaktiert und das Stoßfängerbauteil (3) mit mehreren Vorsprüngen versehen ist und der scheibenartige Teil (12) der Mutter (10) zwischen den Vorsprüngen angeordnet ist.
  3. Struktur eines Schlepphakenbefestigungsteils für ein Fahrzeug nach Anspruch 2, bei der jedes der in Fahrzeugquerrichtung rechten und linken Enden des Stoßfängerbauteils (3), das jeweils mit einer Crashbox (2) verbunden ist, eine Stoßfängerbauteil-Verlängerung (31) umfasst, die ein von dem Stoßfängerbauteil (3) verschiedenes Bauteil ist.
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