DE102012020794A1 - Mantelteil - Google Patents

Mantelteil Download PDF

Info

Publication number
DE102012020794A1
DE102012020794A1 DE201210020794 DE102012020794A DE102012020794A1 DE 102012020794 A1 DE102012020794 A1 DE 102012020794A1 DE 201210020794 DE201210020794 DE 201210020794 DE 102012020794 A DE102012020794 A DE 102012020794A DE 102012020794 A1 DE102012020794 A1 DE 102012020794A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
shell part
covering
frame means
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201210020794
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Schmoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE201210020794 priority Critical patent/DE102012020794A1/de
Publication of DE102012020794A1 publication Critical patent/DE102012020794A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/043Superstructures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mantelteil für ein Kraftfahrzeug, das flächenhaft an einer Tragstruktur, wie Karosserie eines Kraftfahrzeugs, anordenbar oder angeordnet ist, mit mindestens einem Rahmenmittel (4), das das Mantelteil (2) zumindest abschnittsweise umfangsseitig begrenzt, mit mindestens einer in Gänze oder teilweise im Rahmenmittel (4) angeordneten über eine erste Öffnung (8) im Rahmenmittel (4) zugängliche Ausnehmung (6) und mit mindestens einem Abdeckmittel (10), das am Rahmenmittel (4) festlegbar oder festgelegt ist und das mindestens eine der mindestens einen Ausnehmung (6) wenigstens auf der Seite der ersten Öffnung (8) zumindest nahezu vollständig überfängt und das mindestens ein Gewebe umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mantelteil für ein Kraftfahrzeug, ein Rahmenmittel für ein derartiges Mantelteil, ein Abdeckmittel für ein derartiges Mantelteil, ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Mantelteil, einem derartigen Rahmenmittel und/oder einem derartigen Abdeckmittel sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Mantelteils.
  • Mantelteile für Kraftfahrzeuge sind bekannt. Diese umfassen beispielsweise ein Fahrzeugdach, eine Fahrzeughaube, eine Fahrzeugtür, eine Fahrzeugwand, eine Heckklappe und/oder einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs. Um den Treibstoffverbrauch bekannter Kraftfahrzeuge zu senken stellt eine Gewichtsersparnis des Kraftfahrzeugs eine wesentliche Anforderung an moderne Kraftfahrzeuge dar.
  • Um das Gewicht bekannter Mantelteile zu reduzieren, wurde mit DE 197 32 308 A1 vorgeschlagen, aus gelochten und ungelochten Blechsegmenten ein Mantelteil für ein Kraftfahrzeug zu fügen und mit einer Folie zu kaschieren. Das Fügen des Mantelteils aus gelochten und ungelochten Blechsegmente erweist sich als zeitintensiv und umständlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine gewichtssparende Ausgestaltung des Mantelteils anzubieten, das vereinfacht herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Mantelteil für ein Kraftfahrzeug gelöst, das flächenhaft an einer Tragstruktur, wie Karosserie eines Kraftfahrzeugs, anordenbar oder angeordnet ist und das mittels Tiefziehens hergestellt ist, mit mindestens einem Rahmenmittel, das das Mantelteil zumindest abschnittsweise umfangsseitig begrenzt, und mit mindestens einer vor dem oder beim Tiefziehen in Gänze oder teilweise im Rahmenmittel angeordneten und über eine erste Öffnung im Rahmenmittel zugängliche Ausnehmung.
  • Dadurch, dass die Ausnehmung vor dem oder beim Tiefziehen in das Mantelteil eingebracht wurde, lässt sich das Mantelteil vereinfacht herstellen, wodurch die Herstellungskosten für ein Mantelteil reduziert sind.
  • Darüber hinaus ist es durch das Einbringen der mindestens einen Ausnehmung vor dem oder beim Tiefziehen ermöglicht, komplexe Geometrien der mindestens einen Ausnehmung zu erzeugen, wodurch ein optisch ansprechendes Äußeres herstellbar ist.
  • Solchenfalls erweist es sich als vorteilhaft, wenn die mindestens eine Ausnehmung einen unregelmäßigen Querschnitt umfasst.
  • Darüber hinaus erweist es sich als zweckmäßig, wenn mindestens ein Abdeckmittel vorgesehen ist, das am Rahmenmittel festlegbar oder festgelegt ist und das mindestens eine der mindestens einen Ausnehmung wenigstens auf der Seite der ersten Öffnung zumindest nahezu vollständig überfängt und das mindestens ein Gewebe umfasst.
  • Die über die erste Öffnung zugängliche Ausnehmung kann derart im Rahmenmittel angeordnet sein, dass die erste Öffnung einem Fahrzeuginnenraum oder einer Fahrzeugumgebung zugewandt ist. Solchefalls bildet das mindestens eine Abdeckmittel eine Fahrzeuginnenraumverkleidung oder zumindest einen Bereich der Fahrzeugaußenwand.
  • Dadurch, dass mindestens eine Ausnehmung in dem Rahmenmittel vorgesehen ist, kann dieses gewichtsreduziert ausgebildet werden, wodurch auch das Mantelteil gewichtsreduziert ist.
  • Das Abdeckmittel kann das Gewebe in Gänze oder teilweise umfassen. Letzterenfalls kann das Abdeckmittel teilweise aus einer Folie oder einer Metallschicht bestehen.
  • Dadurch, dass das Abdeckmittel mindestens ein Gewebe umfasst kann das Abdeckmittel widerstandsfähig und optisch ansprechend ausgebildet werden. Darüber hinaus lässt sich durch die Verwendung eines Gewebes der aerodynamische Widerstand reduzieren.
  • Das Abdeckmittel kann grundsätzlich ein beliebiges Material umfassen. Es erweist sich jedoch als zweckmäßig, wenn das Gewebe des Abdeckmittels ein Polyesterbespanngewebe umfasst.
  • Die Verbindung zwischen dem mindestens einen Abdeckmittel und dem Rahmenmittel kann eine Leinwandbindung umfassen.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Grammatur des Gewebes des Abdeckmittels zwischen 40 g/m2 und 55 g/m2, insbesondere 48 g/m2 umfasst.
  • Darüber hinaus wird es bevorzugt, wenn die durch das als Gewebe ausgebildete Abdeckmittel aufnehmbare höchste Zugkraft mindestens 300 N/mm2, insbesondere mindestens 350 N/mm2, insbesondere mindestens 380 N/mm2, umfasst.
  • Solchenfalls erweist es sich als zweckmäßig, wenn die durch das als Gewebe ausgebildete Abdeckmittel eine Höchstzugkraftdehnung von mindestens 10%, insbesondere von mindestens 20%, insbesondere von mindestens 25%, umfasst.
  • Darüber hinaus erweist sich eine Weiterreißkraft von mindestens 4 N, insbesondere mindestens 6 N, als vorteilhaft.
  • Ferner kann eine Temperaturbeständigkeit bis 150°C, insbesondere 180°C, insbesondere bis 200°C gegeben sein.
  • Weiter kann der durch das als Gewebe ausgebildete Abdeckmittel gewährleistete Berstdruck mindestens 250 kPa, mindestens 280 kPa und eine Bersthöhe von ca. 15 mm, insbesondere mindestens 22 mm umfassen.
  • Es ist denkbar, dass die Ausnehmung im Rahmenmittel lediglich einen Materialabtrag umfasst. Solchenfalls ist die Dicke des Rahmenmittels an der Stelle der Ausnehmung reduziert. Darüber hinaus kann die Ausnehmung durchgehend im Rahmenmittel ausgebildet sein. Es wird daher bevorzugt, dass die mindestens eine Ausnehmung einen Abschnitt reduzierte Dicke des Rahmenmittels bildet oder durchgehend ausgebildet und über eine zweite Öffnung, die der ersten Öffnung gegenüberliegt, im Rahmenmittel zugängig ist.
  • Wenn die Ausnehmung lediglich durch einen Abschnitt reduzierter Dicke des Rahmenmittels ausgebildet ist, muss lediglich auf einer Seite des Rahmenmittels das Abdeckmittel vorgesehen sein. Wenn die Ausnehmung durchgehend im Rahmenmittel ausgebildet ist, ist die Gewichtsreduzierung erhöht.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass lediglich eine Ausnehmung im Rahmenmittel vorgesehen ist. Um das Gewicht des Rahmenmittels und des Mantelteils weiter zu reduzieren erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Rahmenmittel gitterartig ausgebildet ist und eine Mehrzahl an Ausnehmungen umfasst. Durch den gitterartigen Aufbau des Rahmenmittels wird trotz Vorsehen der Ausnehmungen eine hohe Tragfertigkeit des Rahmenmittels gewährleistet.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass jeder Ausnehmung jeweils ein Abdeckmittel zugeordnet ist oder dass das mindestens ein Abdeckmittel mindestens zwei Ausnehmungen zumindest abschnittsweise überfängt.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Abdeckmittel lediglich bereichsweise am Rahmenmittel angeordnet ist. Um ein optisch ansprechendes Äußeres zu erzielen erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Abdeckmittel das Rahmenmittel vollständig überfängt.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Abdeckmittel auf einer dem Rahmenmittel abgewandten Oberfläche, insbesondere in den Abschnitt oder den Abschnitten, an denen das Abdeckmittel mindestens eine Ausnehmung überfängt, eine Beschichtung umfasst.
  • Wenn eine Beschichtung vorgesehen ist erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Grammatur 50 bis 150 g/m2, insbesondere 70 bis 130 g/m2, insbesondere 90 bis 110 g/m2 umfasst.
  • Die Beschichtung kann beispielsweise eine Farbgebung umfassen oder ein Dichtmittel gegenüber Wasser und/oder Luft bilden. Solchenfalls wird das Abdeckmittel zumindest im Bereich der Beschichtung luft- und wasserundurchlässig.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn das als Gewebe ausgebildete Abdeckmittel und/oder die Beschichtung eine Wasserundurchlässigkeit von mindestens 100 mBar, insbesondere bis 120 mBar, insbesondere bis mindestens 150 mBar gewährleistet.
  • Solchenfalls ist bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mantelteils vorgesehen, dass das Abdeckmittel und/oder die Beschichtung, insbesondere in den Abschnitt oder den Abschnitten, an denen das Abdeckmittel mindestens eine Ausnehmung überfängt, luftundurchlässig ist.
  • Die Ausnehmung kann grundsätzlich eine beliebige Abmessung umfassen. Es wird jedoch bevorzugt, wenn die mindestens eine Ausnehmung mindestens ??? mm × ??? mm umfasst.
  • Das Abdeckmittel kann grundsätzlich auf eine beliebige Art und Weise am Rahmenmittel angeordnet sein. Es erweist sich als zweckmäßig, wenn das Abdeckmittel lösbar oder unlösbar am Rahmenmittel festlegbar oder festgelegt ist.
  • Wenn das Abdeckmittel lösbar am Rahmenmittel festlegbar ist, kann es auf einfache Weise, beispielsweise aus Reparaturgründen, entfernt und wieder angeordnet werden.
  • Das Mantelteil kann grundsätzlich ein beliebiges flächenhaftes Bauteil des Kraftfahrzeugs umfassen. Dieses kann entweder im Fahrzeuginnenraum oder eine der Umgebung zugewandten Oberfläche bilden. Letzterenfalls erweist es sich als vorteilhaft, wenn das mindestens eine Rahmenmittel ein Fahrzeugdach, eine Fahrzeughaube, eine Fahrzeugtür, eine Fahrzeugwand, eine Heckklappe und/oder einen Heckdeckel umfasst.
  • Das Rahmenmittel kann aus mehreren einzelnen Bauteilen zusammengefügt sein. Solchenfalls kann die mindestens eine Ausnehmung durch einen Zwischenraum zwischen den einzelnen Bauteilen gebildet sein. Es erweist sich jedoch als vorteilhalb, wenn das Rahmenmittel ein einstückiges Bauteil umfasst. Die mindestens eine Ausnehmung kann solchenfalls durch eine Materialabtragende Bearbeitung oder im Zuge der Herstellung des Rahmenmittels, beispielsweise beim Gießen, eingebracht werden.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe durch ein Rahmenmittel für ein Mantelteil, insbesondere mit einem der zuvor genannten Merkmale, gelöst.
  • Ferner wird die Aufgabe durch ein Abdeckmittel für ein Mantelteil, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale gelöst, mit dem mindestens eine Ausnehmung eines Rahmenmittels, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, überfangbar ist.
  • Weiter wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit einem Mantelteil, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale gelöst, mit mindestens einem Rahmenmittel, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale und/oder mit mindestens einem Abdeckmittel, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale.
  • Schließlich wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Mantelteils für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Rahmenmittel und mit mindestens einer Ausnehmung, mit den Schritten gelöst:
    • a. Einbringen der mindestens einen Ausnehmung in ein Rahmenmittel, insbesondere durch ein Tiefziehwerkzeug;
    • b. Tiefziehen des Rahmenmittels, insbesondere durch das Tiefziehwerkzeug;
    • c. Ggf. Bespannen des Rahmenmittels mit einem Abdeckmittel und/oder Festlegen des Abdeckmittels an dem tiefgezogenen Rahmenmittel.
  • Das erfindungsgemäße Mantelteil, das erfindungsgemäße Abdeckmittel sowie das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft:
    Dadurch, dass in dem Rahmenmittel mindestens eine Ausnehmung vorgesehen ist, kann das Gewicht des Rahmenmittels bzw. des Mantelteils reduziert werden. Dadurch, dass die Ausnehmung bzw. deren erste Öffnung durch das mindestens eine Abdeckmittel abdeckbar ist, lässt sich ein optisch ansprechender besserer Eindruck herstellen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mantelteils.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Mantelteil mit Rahmenmittel und Abdeckmittel;
  • 1 eine schematische Draufsicht auf erfindungsgemäßes Rahmenmittel für ein erfindungsgemäßes Mantelteil;
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehenes Mantelteil für ein Kraftfahrzeug (in den Figuren nicht dargestellt). Bei dem in den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel umfasst das Mantelteil 2 eine Fahrzeughaube eines Kraftfahrzeugs. Diese ist flächenhaft an einer Tragstruktur, beispielsweise einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, anordenbar.
  • Das erfindungsgemäße Mantelteil 2 umfasst ein Rahmenmittel 4, das das Mantelteil 2 zumindest abschnittsweise umfangsseitig begrenzt. In dem Rahmenmittel 4 des Mantelteils 2 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl an Ausnehmungen 6 angeordnet, die durchgehend ausgebildet sind.
  • Solchenfalls sind die Ausnehmungen 6 durch eine erste Öffnung 8 und eine der ersten Öffnung 8 gegenüberliegende zweite Öffnung (in den Figuren nicht ersichtlich) zugänglich. Darüber hinaus umfasst das erfindungsgemäße Mantelteil 2 ein Abdeckmittel 10, das die Mehrzahl an Ausnehmungen 6 zumindest auf der Seite der ersten Öffnungen 8 im Rahmenmittel 4 überfängt.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abdeckmittel 10 derart ausgebildet, dass es das Rahmenmittel 4 in Gänze überfängt.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Rahmenmittel 4 des Mantelteils 2 ohne Abdeckmittel 10. Das Rahmenmittel 4 umfasst ein einstückiges Bauteil. Die Ausnehmungen umfassen eine Geometrie von mindestens ??? mm × ??? mm. Hierdurch mutet das Rahmenmittel 4 gitterartig an.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung vorkommenden Ansprüchen sowie die in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Mantelteil
    4
    Rahmenmittel
    6
    Ausnehmung
    8
    erste Öffnung
    10
    Abdeckmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19732308 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Mantelteil (2) für ein Kraftfahrzeug, das flächenhaft an einer Tragstruktur, wie Karosserie eines Kraftfahrzeugs, anordenbar oder angeordnet ist und das mittels Tiefziehens hergestellt ist, mit mindestens einem Rahmenmittel (4), das das Mantelteil (2) zumindest abschnittsweise umfangsseitig begrenzt, und mit mindestens einer vor dem oder beim Tiefziehen in Gänze oder teilweise im Rahmenmittel (4) angeordneten und über eine erste Öffnung (8) im Rahmenmittel (4) zugängliche Ausnehmung (6).
  2. Mantelteil (2) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6) einen unregelmäßigen Querschnitt umfasst.
  3. Mantelteil (2) nach Anspruch 1 oder 2, mit mindestens einem Abdeckmittel (10), das am Rahmenmittel (4) festlegbar oder festgelegt ist und das mindestens eine der mindestens einen Ausnehmung (6) wenigstens auf der Seite der ersten Öffnung (8) zumindest nahezu vollständig überfängt und das mindestens ein Gewebe, insbesondere ein Polyesterbespanngewebe, umfasst.
  4. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6) einen Abschnitt reduzierte Dicke des Rahmenmittels (4) bildet oder durchgehend ausgebildet und über eine zweite Öffnung (8), die der ersten Öffnung (8) gegenüberliegt, im Rahmenmittel (4) zugängig ist.
  5. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rahmenmittel (4) gitterartig ausgebildet ist und eine Mehrzahl an Ausnehmungen (6) umfasst und/oder wobei jeder Ausnehmung (6) jeweils ein Abdeckmittel (10) zugeordnet ist oder wobei das mindestens ein Abdeckmittel (10) mindestens zwei Ausnehmungen (6) zumindest abschnittsweise überfängt.
  6. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckmittel (10) das Rahmenmittel (4) vollständig überfängt.
  7. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckmittel (10) auf einer dem Rahmenmittel (4) abgewandten Oberfläche, insbesondere in den Abschnitt oder den Abschnitten, an denen das Abdeckmittel (10) mindestens eine Ausnehmung (6) überfängt, eine Beschichtung umfasst.
  8. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckmittel (10) und/oder die Beschichtung, insbesondere in den Abschnitt oder den Abschnitten, an denen das Abdeckmittel (10) mindestens eine Ausnehmung (6) überfängt, luftundurchlässig ist.
  9. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6) mindestens 50 mm × 50 mm umfasst.
  10. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abdeckmittel (10) lösbar oder unlösbar am Rahmenmittel (4) festlegbar oder festgelegt ist.
  11. Mantelteil (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Rahmenmittel (4) ein Fahrzeugdach, eine Fahrzeughaube, eine Fahrzeugtür, eine Fahrzeugwand, eine Heckklappe und/oder einen Heckdeckel umfasst und/oder wobei das Rahmenmittel (4) ein einstückiges Bauteil umfasst.
  12. Rahmenmittel (4) für ein Mantelteil (2), insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, mit mindestens einer Ausnehmung (6), die durch ein Abdeckmittel (10) des Mantelteils (2) überfangbar ist.
  13. Abdeckmittel (10) für ein Mantelteil (2), insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, mit dem mindestens eine Ausnehmung (6) eines Rahmenmittels (4), insbesondere nach Anspruch 12, überfangbar ist.
  14. Kraftfahrzeug mit einem Mantelteil (2), insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, mit mindestens einem Rahmenmittel (4), insbesondere nach Anspruch 12 und/oder mit mindestens einem Abdeckmittel (10), insbesondere nach Anspruch 13.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Mantelteils (2) für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Rahmenmittel (4) und mit mindestens Ausnehmung (6), mit den Schritten: a. Einbringen der mindestens einen Ausnehmung (6) in ein Rahmenmittel (4), insbesondere durch ein Tiefziehwerkzeug; b. Tiefziehen des Rahmenmittels (4), insbesondere durch das Tiefziehwerkzeug; c. Ggf. Bespannen des Rahmenmittels (4) mit einem Abdeckmittel (10) und/oder Festlegen des Abdeckmittels (10) an dem tiefgezogenen Rahmenmittel (4).
DE201210020794 2012-10-24 2012-10-24 Mantelteil Withdrawn DE102012020794A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210020794 DE102012020794A1 (de) 2012-10-24 2012-10-24 Mantelteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201210020794 DE102012020794A1 (de) 2012-10-24 2012-10-24 Mantelteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012020794A1 true DE102012020794A1 (de) 2014-04-24

Family

ID=50436811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201210020794 Withdrawn DE102012020794A1 (de) 2012-10-24 2012-10-24 Mantelteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012020794A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106627784A (zh) * 2017-02-09 2017-05-10 北京长城华冠汽车科技股份有限公司 一种机盖及具有该机盖的汽车

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732308A1 (de) 1996-08-24 1998-02-26 Volkswagen Ag Trägerblech für ein Karosserieteil
DE102004035421A1 (de) * 2004-07-21 2006-03-16 Adam Opel Ag Fronthaube, insbesondere Motorhaube für ein Kraftfahrzeug
DE102004052668A1 (de) * 2004-10-29 2006-05-04 Audi Ag Bauteileverbund, insbesondere Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges
DE102005044818A1 (de) * 2005-09-20 2007-04-05 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Fronthaube, insbesondere Motorhaube für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19732308A1 (de) 1996-08-24 1998-02-26 Volkswagen Ag Trägerblech für ein Karosserieteil
DE102004035421A1 (de) * 2004-07-21 2006-03-16 Adam Opel Ag Fronthaube, insbesondere Motorhaube für ein Kraftfahrzeug
DE102004052668A1 (de) * 2004-10-29 2006-05-04 Audi Ag Bauteileverbund, insbesondere Karosserie eines Personenkraftfahrzeuges
DE102005044818A1 (de) * 2005-09-20 2007-04-05 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Fronthaube, insbesondere Motorhaube für ein Kraftfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106627784A (zh) * 2017-02-09 2017-05-10 北京长城华冠汽车科技股份有限公司 一种机盖及具有该机盖的汽车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011017459A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Elektro- oder Hybridfahrzeug
EP1319582B1 (de) Fahrzeugkarosserieteil in Verbundbauweise
DE102015203952A1 (de) Batteriegehäuseteil für eine Traktionsbatterie eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs und Batteriegehäuse
DE102011110747B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer faserverstärkten Platte zum Einschluss eines integralen Lüftungsgitters
DE102012012745A1 (de) Trägerelement und Energieabsorptionselement in Hybridbauweise für einen Kraftwagen
EP1524175B1 (de) Bauteil, insbesondere Aussenhautbauteil für ein Fahrzeug
DE102010012826A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE20316000U1 (de) Fahrzeuganbauteil
DE102014118733B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Karosseriebauteils für ein Kraftfahrzeug, Vorrichtung zur Herstellung eines Karosseriebauteils für ein Kraftfahrzeug und Karosseriebauteil für ein Kraftfahrzeug
DE102009017758A1 (de) Dachhimmelelement für ein Kraftfahrzeug
DE102012020794A1 (de) Mantelteil
DE102012008060A1 (de) Kraftfahrzeugverbundbauteil mit zumindest einem Grundkörper und zumindest einem Verstärkungspatch
DE102010024733A1 (de) Flächenbauteil
EP2498986A2 (de) Flächiges verbundbauteil, insbesondere fahrzeugkarosserieteil
DE102011000636A1 (de) Karosserie-Rohbauteil
DE102014005008A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Sandwichbauteils, Sandwichbauteil und Perforationsvorrichtung
DE102021120082A1 (de) Gehäuseelement, Energiespeichergehäuse sowie Verfahren zum Herstellen eines Gehäuseelements
DE102011105371A1 (de) Selbsttragende Karosserie für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102005054960B4 (de) Motorraumabdeckungsbauteil für eine Kraftfahrzeug-Karosserie und Rohbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
EP3168116B1 (de) Flächiges fahrzeugkarosserieteil
DE102015111326A1 (de) Batteriegehäuseteil für eine Traktionsbatterie eines Fahrzeuges, Verfahren zur Herstellung eines Batteriegehäuses und Fahrzeug mit einem Batteriegehäuseteil
DE102015203035A1 (de) Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug
DE102017216840A1 (de) Motorhaube aus Kunststoffmaterial mit wenigstens einem integrierten Funktionselement
DE102011109468A1 (de) Fronthaube für einen Personenkraftwagen
DE102010049579A1 (de) Kraftwagen mit einer Karosserie

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination