DE102012019538B4 - Klimatisierungseinrichtung für ein Fahrzeuginterieur sowie Fahrzeugsitz und Fahrzeug - Google Patents

Klimatisierungseinrichtung für ein Fahrzeuginterieur sowie Fahrzeugsitz und Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Klimatisierungseinrichtung (3) für ein Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung (5) an einer ersten Klimakomfort-Zone (15) und einer zweiten Luftverteileinrichtung (6) an einer zweiten Klimakomfort-Zone (16), wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone (16) relativ zueinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungseinrichtung (3) eine Überleitungseinrichtung (7) aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung (5) in die andere Luftverteileinrichtung (6) überzuleiten und dass die Überleitungseinrichtung (7) eine Hülleinrichtung (9) aufweist, um die Überleitungseinrichtung (7) zur Umgebung hin luftdicht zu schließen, eine Freihalteeinrichtung (11), um den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung (7) von Falten der Hülleinrichtung (9) freizuhalten, und eine Straffungseinrichtung (13), um die Hülleinrichtung (9) und/oder die Freihalteeinrichtung (11) unter Vorspannung zu halten, um einem Eindringen der Hülleinrichtung (9) in den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung (7) zu vermeiden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Klimatisierungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Sie kann z. B. bei der Belüftung, Temperierung oder Klimatisierung von Benutzerkontaktflächen, wie Sitzen, Armauflagen o. ä. eingesetzt werden.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Sitze, bei denen Lehne und Sitzspiegel klimatisiert werden. Auch klimatisierte Lenkräder und Gebläse sind bekannt. Allerdings gibt es Flächen, mit denen ein Benutzer in Berührung kommt, die sich nicht oder nur sehr aufwendig klimatisieren lassen.
  • Aus US 2005/0 076 668 A1 ist eine Klimatisierungseinrichtung bekannt, bei der Röhren mit doppelten Wandungen und/oder längs der Kanäle verlaufenden Innen-Lamellen versehen sind, um die Betriebsgeräusche der Klimatisierungseinrichtung zu dämpfen.
  • Aus DE 10 2008 053 960 A1 ist ein Sitz mit einem Faltenbalg bekannt, über den zwei ventilierte Sitzpolster miteinander Luft austauschen können. Solche Faltenbalge sind jedoch schwer, teuer und führen wegen des verwendeten Gummimaterials bei sensiblen Personen zu Geruchsbelästigung.
  • Aus JP 2005-253 705 A ist ein Sitz bekannt, dessen Wadenauflage über ein spezielles Gelenk beweglich an die Luftversorgung einer Sitzbelüftungseinrichtung angeschlossen ist. Ein solches Gelenk ist jedoch eine mechanisch aufwendige Konstruktion und nur bei dickeren Polstern verwendbar, um den Sitzkomfort nicht zu beeinträchtigen.
  • Es ist deshalb wünschenswert, auch schlecht klimatisierbare, insbesondere bewegliche und berührte Bereiche mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu entfeuchten oder zu belüften, ohne den haptischen Komfort der zu belüftenden Fläche zu beeinträchtigen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird ein technisches Konzept mit den Merkmalen von Anspruch 1 oder 2 vorgeschlagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrichtung für Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung an einer ersten Klimakomfort-Zone und einer zweiten Luftverteileinrichtung an einer zweiten Klimakomfort-Zone, wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Wenn die Klimatisierungseinrichtung eine Überleitungseinrichtung aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung in die andere Luftverteileinrichtung überzuleiten, so lässt sich hierdurch die Montage eines eigenen Ventilators für den beweglichen Bereich einsparen.
  • Wenn der Inneneinrichtungsgegenstand ein Fahrzeugsitz ist, die erste Luftverteileinrichtung einer Sitzfläche zugeordnet ist und die zweite Luftverteileinrichtung einer Wadenauflage zugeordnet ist, so lässt sich knapper Bauraum unter dem Sitz sparen.
  • Wenn die Überleitungseinrichtung zumindest biegbar oder zumindest stauchbar oder zumindest streckbar ist, dann zeichnen sich keine harten Teile an den Sitzoberflächen durch.
  • Wenn die Überleitungseinrichtung eine Hülleinrichtung aufweist, um die Überleitungseinrichtung zur Umgebung hin luftdicht zu schließen, eine Freihalteeinrichtung, um den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung von Falten der Hüllenrichtung freizuhalten, und eine Straffungseinrichtung, um die Hüllenrichtung und/oder die Freihalteeinrichtung unter Vorspannung zu halten, um einem Eindringen der Hülleinrichtung in den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung zu vermeiden, so lässt sich die Funktionsfähigkeit der Klimatisierungseinrichtung auch unter stärkerer mechanischer Last aufrecht erhalten.
  • Wenn eine Überleitungseinrichtung einen ersten länglichen Hohlraum aufweist, der zumindest teilweise von einem zweiten Hohlraum umgeben ist, dann steigert diese Redundanz die Betriebssicherheit der Klimatisierungseinrichtung.
  • Wenn der zweite Hohlraum zumindest teilweise von einem in Längsrichtung luftdurchlässigen Abstandsmaterial gebildet ist und dass der Hohlraum und das Abstandsmaterial zumindest teilweise von einer Hülleinrichtung umhüllt sind, so ergibt sich eine kostengünstige und konstruktiv einfache Lösung.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Fahrzeugsitz. Wenn dieser mit einer Klimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ausgestattet ist, so lassen sich auch seine beweglichen Teile kostengünstig belüften.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug. Wenn es mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, mit einem entsprechenden beweglichen Inneneinrichtungsgegenstand mit einer Klimatisierungseinrichtung oder mit einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung ausgestattet ist, so steigert dies den Komfort der Passagiere insbesondere in extremen Klimaregionen.
  • Figuren
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf:
  • 1 Fahrzeug 1 mit einem Sitz 4 mit einer Klimatisierungseinrichtung 3 einschließlich einer Überleitungseinrichtung 7 zum Anschluss eines beweglichen Stützelementes im Längsschnitt
  • 2 Perspektivische Ansicht einer Überleitungseinrichtung 7 von 1 in gestrecktem Zustand
  • 3 Überleitungseinrichtung 7 von 2 in gestauchtem Zustand
  • 4 Alternative Ausführungsform einer Überleitungseinrichtung 7' im Querschnitt
  • 5 Überleitungseinrichtung 7' von 4 in komprimiertem Zustand
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1. Ein Fahrzeug bezeichnet eine Einrichtung zum Transport von Personen und/oder Gütern, bspw. Land-, Wasser-, Schienen- und Luftfahrzeuge, insbesondere Flugzeuge, Schiffe und automobile Kraftfahrzeuge.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen Inneneinrichtungsgegenstand 2 auf. Dabei kann es sich um jedes Bauteil handeln, mit dem ein Benutzer der Fahrgastzelle in Kontakt kommen kann. Beispiele sind Armauflagen, Türverkleidungen, Sitze o. ä..
  • Ein Inneneinrichtungsgegenstand 2 weist vorzugsweise ein Polster 25 auf, bspw. aus Polyurethanschaum. Das Polster 25 ist vorzugsweise mit einem Bezug 30 bedeckt.
  • Der Inneneinrichtungsgegenstand 2 weist vorzugsweise eine erste Klimakomfort-Zone 15 auf. Diese ist bspw. ein Sitzspiegel. Der Inneneinrichtungsgegenstand 2 weist mindestens eine relativ zur ersten Klimakomfort-Zone 15 bewegliche zweite Klimakomfort-Zone 16 auf. Dabei handelt es sich bspw. um eine schwenkbare Wadenauflage eines Sitzes 4. „Beweglich” bedeutet insbesondere zumindest verschieblich oder zumindest schwenkbar.
  • Der ersten Klimakomfort-Zone 15 ist unter dem Bezug 30 eine erste Luftverteileinrichtung 5 einer Klimatisierungseinrichtung 3 zugeordnet. Sie ist längs des Bezuges 30 angeordnet. Vorzugsweise ist sie aus einem Abstandsgewirke oder einem gekapselten flachen Hohlraum gebildet. Die erste Luftverteileinrichtung 5 ist an einen Ventilator 40 oder eine Klimaanlage angeschlossen und wird hiervon kontinuierlich mit Luft gespeist oder entleert.
  • Der zweiten Klimakomfort-Zone 16 ist eine zweite Luftverteileinrichtung 6 der Klimatisierungseinrichtung 3 zugeordnet. Sie ist ihrer Art nach wie die erste Luftverteileinrichtung 5 aufgebaut und im schwenkbaren Teil des Inneneinrichtungsgegenstandes 2 angeordnet.
  • Zum Anschluss der zweiten Luftverteileinrichtung 6 an die erste Luftverteileinrichtung 5 sind eine oder mehrere Überleitungseinrichtungen 7, 7' vorgesehen. Darunter wird jede Einrichtung verstanden, mit der Luft von der ersten in die zweite Luftverteileinrichtung übergeleitet werden kann. Mindestens eine Überleitungseinrichtung 7, 7' ist vorzugsweise Bestandteil einer Klimatisierungseinrichtung 3 und fluchtend zwischen der ersten und der zweiten Luftverteileinrichtung positioniert. Vorzugsweise ist sie so ausgerichtet, dass die Strömungsrichtung der Luft in der ersten Luftverteileinrichtung 5, die Strömungsrichtung in der Überleitungseinrichtung 7, 7' und die Strömungsrichtung in der zweiten Luftverteileinrichtung 6 zumindest im Wesentlichen in gleicher Richtung verlaufen, um Strömungswiderstände zu minimieren.
  • Eine Überleitungseinrichtung 7, 7' weist vorzugsweise eine Hülleinrichtung 9 auf. Darunter wird eine luftdichte oder zumindest lufthemmende Einrichtung verstanden, die die Luft innerhalb der Überleitungseinrichtung 9 führen soll.
  • Geeignete Materialien hierfür sind vorzugsweise flexibel, faltend und luftdurchtrittshemmend. Beispiele sind Fliegerseide, Gewebe, Gewirke oder sonstige Textilien aus natürlichen oder synthetischen Bestandteilen, Folien aus Polymeren, insbesondere Polyethylen, Polypropylen oder Polyurethan. Es kann zweckmäßig sein, wenn solche Materialien ziehharmonikaartig faltbar oder gummi- oder ballonartig dehnbar sind. Als Hüllmaterial kommen außerdem Schläuche aus Kautschuk oder Silikon oder ziehharmonikaartige Balge aus den gleichen Materialien in Frage. Vorzugsweise ist die Hülleinrichtung 9 selbsttragend, um den Luftführungsquerschnitt frei zu halten.
  • Zur zusätzlichen Unterstützung einer Hülleinrichtung 9 kann eine Freihalteeinrichtung 12, 12' verwendet werden. Darunter wird eine Einrichtung verstanden, die einen von einer Hülleinrichtung 9 umgebenen Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung zumindest teilweise für einen Luftstrom offen hält. Diese weisen vorzugsweise ein oder mehrere Abstandhalter 14 auf. Beispiele hierfür sind z. B. gemäß 2 und 3 Führungsdrähte längs einer Überleitungseinrichtung, an denen entlang die Hülleinrichtung 9 verschoben oder gebeugt werden kann. Beispiele sind außerdem Abstandsgewirke 24 oder sonstige flächige luftleitende Medien wie Noppenfolien gemäß 4 und 5. Die Abstandhalter 14 können noch unterstützt werden.
  • Die Überleitungseinrichtung 7' kann einen länglichen, insbesondere zylinderförmigen Hohlraum 19 aufweisen, der von einem luftleitenden Abstandsmaterial 11, 11', bspw. in Form eines Abstandsgewirkes 24 z. B. rohrförmig gebogen umgeben ist. Das so gebildete Rohr ist seinerseits von einer Hülleinrichtung 9 luftdicht ummantelt. Das Abstandsmaterial 11' kann in Längsrichtung luftdurchlässig sein.
  • Auf diese Weise entstehen im Inneren zwei Hohlräume. Der erste ist ein großer, zylindrischer Hohlraum 19 auf der Längsachse der Überleitungseinrichtung 7. Sollten die auf die Überleitungseinrichtung 7' wirkenden Kompressionskräfte stark ansteigen, so würde dieser rohrartige Hohlraum 19 möglicherweise vollständig zusammen gepresst werden. Dann würde jedoch immer noch der zweite Hohlraum 20, der in der durch das Abstandsmaterial 11 selbst gebildeten Wandung besteht, weiterhin einen offenen Strömungsquerschnitt bieten.
  • Zusätzlich oder alternativ können Stränge 17 vorgesehen sein, auf denen die Hülleinrichtung 9 aufgespannt ist. Hierfür eignen sich metallische Führungsdrähte aus mono- oder multifilen metallischen oder metallhaltigen Fasern oder Fäden oder Schnüre aus natürlichen oder polymeren textilen Materialien. Diese Stränge 17 sind vorzugsweise vorgespannt. Dies kann entweder dadurch geschehen, dass die Führungsstränge zumindest teilweise aus einem elastischen, vorgespannten Material wie Gummi oder Silikon bestehen oder dass sie durch eine Straffungseinrichtung 13 gestrafft sind. Die Straffungseinrichtung 13 kann bspw. ein Gummiband oder eine Spiralfeder sein.
  • Es kann notwendig sein, eine Klimatisierungseinrichtung 3 mit einer Überleitungseinrichtung 7 auszustatten, die beide Varianten aus den 2 und 3 und den 4 und 5 miteinander kombiniert, um besonders belastbare Konstruktionen zu schaffen. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Klimatisierungseinrichtung 3 oder eine Luftverteileinrichtung 5, 6 mehrere Überleitungseinrichtungen 7, 7', insbesondere unterschiedlichen Typs aufweist, wenn Bauraum, Kosten oder Einsatzfall dies erfordern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Inneinrichtungsgegenstand
    3
    Klimatisierungseinrichtung
    4
    Sitz
    5
    Erste Luftverteileinrichtung
    6
    Zweite Luftverteileinrichtung
    7, 7'
    Überleitungseinrichtung
    9
    Hülleinrichtung
    11, 11'
    Abstandsmaterial
    12, 12'
    Freihalteeinrichtung
    13
    Straffungseinrichtung
    14
    Abstandhalter
    15
    Erste Klimakomfort-Zone
    16
    Zweite Klimakomfort-Zone
    17
    Stränge
    19
    Erster Hohlraum
    20
    Zweiter Hohlraum
    25
    Polster
    24
    Abstandsgewirke
    30
    Bezug
    40
    Ventilator

Claims (4)

  1. Klimatisierungseinrichtung (3) für ein Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung (5) an einer ersten Klimakomfort-Zone (15) und einer zweiten Luftverteileinrichtung (6) an einer zweiten Klimakomfort-Zone (16), wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone (16) relativ zueinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungseinrichtung (3) eine Überleitungseinrichtung (7) aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung (5) in die andere Luftverteileinrichtung (6) überzuleiten und dass die Überleitungseinrichtung (7) eine Hülleinrichtung (9) aufweist, um die Überleitungseinrichtung (7) zur Umgebung hin luftdicht zu schließen, eine Freihalteeinrichtung (11), um den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung (7) von Falten der Hülleinrichtung (9) freizuhalten, und eine Straffungseinrichtung (13), um die Hülleinrichtung (9) und/oder die Freihalteeinrichtung (11) unter Vorspannung zu halten, um einem Eindringen der Hülleinrichtung (9) in den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung (7) zu vermeiden.
  2. Klimatisierungseinrichtung (3) für ein Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung (5) an einer ersten Klimakomfort-Zone (15) und einer zweiten Luftverteileinrichtung (6) an einer zweiten Klimakomfort-Zone (16), wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone (16) relativ zueinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungseinrichtung (3) eine Überleitungseinrichtung (7) aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung (5) in die andere Luftverteileinrichtung (6) überzuleiten, dass eine Überleitungseinrichtung (7') einen ersten länglichen Hohlraum (19) aufweist, der zumindest teilweise von einem zweiten Hohlraum (20) umgeben ist, dass der zweite Hohlraum zumindest teilweise von einem in Längsrichtung luftdurchlässigen Abstandsmaterial (11, 11') gebildet ist und dass der Hohlraum (19) und das Abstandsmaterial (11, 11') zumindest teilweise von einer Hülleinrichtung (9) umhüllt sind und dass das Abstandsmaterial ein Abstandsgewirke ist.
  3. Fahrzeugsitz (4), dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 oder 2 ausgestattet ist.
  4. Fahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Fahrzeugsitz (4) nach dem vorangehenden Anspruch 3, mit einem beweglichen Inneneinrichtungsgegenstand (2) mit einer Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder mit einer Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 2 ausgestattet ist.
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