DE202012009525U1 - Klimatisierungseinrichtung für Fahrzeuginterieur - Google Patents

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Abstract

Klimatisierungseinrichtung (3) für Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung (5) an einer ersten Klimakomfort-Zone (15) und einer zweiten Luftverteileinrichtung (6) an einer zweiten Klimakomfort-Zone (16), wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone (16) relativ zueinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungseinrichtung (3) eine Überleitungseinrichtung (7) aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung (5) in die andere Luftverteileinrichtung (6) überzuleiten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Klimatisierungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Sie kann z. B. bei der Belüftung, Temperierung oder Klimatisierung von Benutzerkontaktflächen, wie Sitzen, Armauflagen o. ä. eingesetzt werden.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Sitze, bei denen Lehne und Sitzspiegel klimatisiert werden. Auch klimatisierte Lenkräder und Gebläse sind bekannt. Allerdings gibt es Flächen, mit denen ein Benutzer in Berührung kommt, die sich nicht oder nur sehr aufwendig klimatisieren lassen.
  • Es ist deshalb wünschenswert, auch schlecht klimatisierbare, insbesondere bewegliche und berührte Bereiche zu entfeuchten oder belüften.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird ein technisches Konzept mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar.
  • Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrichtung für Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung an einer ersten Klimakomfort-Zone und einer zweiten Luftverteileinrichtung an einer zweiten Klimakomfort-Zone, wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Wenn die Klimatisierungseinrichtung eine Überleitungseinrichtung aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung in die andere Luftverteileinrichtung überzuleiten, so lässt sich hierdurch die Montage eines eigenen Ventilators für den beweglichen Bereich einsparen.
  • Wenn der Inneneinrichtungsgegenstand ein Fahrzeugsitz ist, die erste Luftverteileinrichtung einer Sitzfläche zugeordnet ist und die zweite Luftverteileinrichtung einer Wadenauflage zugeordnet ist, so lässt sich knapper Bauraum unter dem Sitz sparen.
  • Wenn die Überleitungseinrichtung zumindest biegbar oder zumindest stauchbar oder zumindest streckbar ist, dann zeichnen sich keine harten Teile an den Sitzoberflächen durch.
  • Wenn die Überleitungseinrichtung eine Hülleinrichtung aufweist, um die Überleitungseinrichtung zur Umgebung hin luftdicht zu schließen, eine Freihalteeinrichtung, um den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung von Falten der Hüllenrichtung freizuhalten, und eine Straffungseinrichtung, um die Hüllenrichtung und/oder die Freihalteeinrichtung unter Vorspannung zu halten, um einem Eindringen der Hülleinrichtung in den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung zu vermeiden, so lässt sich die Funktionsfähigkeit der Klimatisierungseinrichtung auch unter stärkerer mechanischer Last aufrecht erhalten.
  • Wenn eine Überleitungseinrichtung einen ersten länglichen Hohlraum aufweist, der zumindest teilweise von einem zweiten Hohlraum umgeben ist, dann steigert diese Redundanz die Betriebssicherheit der Klimatisierungseinrichtung.
  • Wenn der zweite Hohlraum zumindest teilweise von einem in Längsrichtung luftdurchlässigen Abstandsmaterial gebildet ist und dass der Hohlraum und das Abstandsmaterial zumindest teilweise von einer Hülleinrichtung umhüllt sind, so ergibt sich eine kostengünstige und konstruktiv einfache Lösung.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Fahrzeugsitz. Wenn mit einer Klimatisierungseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgestattet ist, so lassen sich auch seine beweglichen Teile kostengünstig belüften.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug. Wenn es mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, mit einem entsprechenden beweglichen Inneneinrichtungsgegenstand mit einer Klimatisierungseinrichtung oder mit einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung ausgestattet ist, so steigert dies den Komfort der Passagiere insbesondere in extremen Klimaregionen.
  • Figuren
  • In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Diese Ausführungen sollen die Erfindung verständlich machen. Sie haben jedoch nur beispielhaften Charakter. Selbstverständlich lassen sich innerhalb des durch die unabhängigen Ansprüche definierten Rahmens der Erfindung einzelne oder mehrere beschriebene Merkmale auch weglassen, abwandeln oder ergänzen. Auch können die Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen selbstverständlich untereinander kombiniert werden. Entscheidend ist, dass das Konzept der Erfindung im Wesentlichen umgesetzt ist. Wenn ein Merkmal zumindest teilweise zu erfüllen ist, so schließt dies ein, dass dieses Merkmal auch vollständig oder im Wesentlichen vollständig erfüllt ist. „Im Wesentlichen” bedeutet dabei insbesondere, dass die Umsetzung eine Erzielung des erwünschten Nutzens in erkennbarem Ausmaß erlaubt. Dies kann insbesondere bedeuten, dass ein entsprechendes Merkmal zu mindestens 50%, 90%, 95% oder 99% erfüllt ist. Ist eine Mindestmenge angegeben, so kann selbstverständlich auch mehr als diese Mindestmenge verwendet werden. Wenn die Anzahl eines Bauteils mit mindestens einem angegeben ist, so beinhaltet dies insbesondere auch Ausführungsformen mit zwei, drei oder einer sonstigen Vielzahl von Bauteilen. Was für ein Objekt beschrieben ist, kann auch auf den überwiegenden Teil oder die Gesamtheit aller anderen artgleichen Objekte angewandt werden. Sofern nichts anderes angegeben ist, schließen Intervalle ihre Randpunkte mit ein.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf:
  • 1 Fahrzeug mit einem Sitz mit einer Klimatisierungseinrichtung 3 einschließlich einer Überleiteinrichtung zum Anschluss eines beweglichen Stützelementes im Längsschnitt
  • 2 Perspektivische Ansicht einer Überleitungseinrichtung von 1 in gestrecktem Zustand
  • 3 Überleitungseinrichtung von 2 in gestauchtem Zustand
  • 4 Alternative Ausführungsform einer Überleitungseinrichtung im Querschnitt
  • 5 Überleitungseinrichtung von 4 in komprimiertem Zustand
  • Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1. Ein Fahrzeug bezeichnet eine Einrichtung zum Transport von Personen und/oder Gütern, bspw. Land-, Wasser-, Schienen- und Luftfahrzeuge, insbesondere Flugzeuge, Schiffe und automobile Kraftfahrzeuge.
  • Das Fahrzeug 1 weist einen Inneneinrichtungsgegenstand 2 auf. Dabei kann es sich um jedes Bauteil handeln, mit dem ein Benutzer der Fahrgastzelle in Kontakt kommen kann. Beispiele sind Armauflagen, Türverkleidungen, Sitze o. ä..
  • Ein Inneneinrichtungsgegenstand 2 weist vorzugsweise ein Polster 25 auf, bspw. aus Polyurethanschaum. Das Polster 25 ist vorzugsweise mit einem Bezug 30 bedeckt.
  • Der Inneneinrichtungsgegenstand 2 weist vorzugsweise eine erste Klimakomfort-Zone 15 auf. Diese ist bspw. ein Sitzspiegel. Der Inneneinrichtungsgegenstand 2 weist mindestens eine relativ zur ersten Klimakomfort-Zone 15 bewegliche zweite Klimakomfort-Zone 16 auf. Dabei handelt es sich bspw. um eine schwenkbare Wadenauflage eines Sitzes 4. „Beweglich” bedeutet insbesondere zumindest verschieblich oder zumindest schwenkbar.
  • Der ersten Klimakomfort-Zone 15 ist unter dem Bezug 30 eine erste Luftverteileinrichtung 5 eine Klimatisierungseinrichtung 3 zugeordnet. Sie ist längs des Bezuges 30 angeordnet. Vorzugsweise ist sie aus einem Abstandsgewirke oder einem gekapselten flachen Hohlraum gebildet. Die erste Luftverteileinrichtung 5 ist an einen Ventilator 40 oder eine Klimaanlage angeschlossen und wird hiervon kontinuierlich mit Luft gespeist oder entleert.
  • Der zweiten Klimakomfort-Zone 16 ist eine zweite Luftverteileinrichtung 6 der Klimatisierungseinrichtung 3 zugeordnet. Sie ist ihrer Art nach wie die erste Luftverteileinrichtung 5 aufgebaut und im schwenkbaren Teil des Inneneinrichtungsgegenstandes 2 angeordnet.
  • Zum Anschluss der zweiten Luftverteileinrichtung 6 an die erste Luftverteileinrichtung 5 sind eine oder mehrere Überleitungseinrichtungen 7, 7' vorgesehen. Darunter wird jede Einrichtung verstanden, mit der Luft von der ersten in die zweite Luftverteileinrichtung übergeleitet werden kann. Mindestens eine Überleitungseinrichtung 7, 7' ist vorzugsweise Bestandteil einer Klimatisierungseinrichtung 3 und fluchtend zwischen der ersten und der zweiten Luftverteileinrichtung positioniert. Vorzugsweise ist sie so ausgerichtet, dass die Strömungsrichtung der Luft in der ersten Luftverteileinrichtung 5, die Strömungsrichtung in der Überleitungseinrichtung 7, 7' und die Strömungsrichtung in der zweiten Luftverteileinrichtung 6 zumindest im Wesentlichen in gleicher Richtung verlaufen, um Strömungswiderstände zu minimieren.
  • Eine Überleitungseinrichtung 7, 7' weist vorzugsweise eine Hülleinrichtung 9 auf. Darunter wird eine luftdichte oder zumindest lufthemmende Einrichtung verstanden, die die Luft innerhalb der Überleitungseinrichtung 9 führen soll.
  • Geeignete Materialien hierfür sind vorzugsweise flexibel, faltend und luftdurchtrittshemmend. Beispiele sind Fliegerseide, Gewebe, Gewirke oder sonstige Textilien aus natürlichen oder synthetischen Bestandteilen, Folien aus Polymeren, insbesondere Polyethylen, Polypropylen oder Polyurethan. Es kann zweckmäßig sein, wenn solche Materialien ziehharmonikaartig faltbar sind oder gummi- oder ballonartig dehnbar. Als Hüllmaterial kommen außerdem Schläuche aus Kautschuk oder Silikon oder ziehharmonikaartige Balge aus den gleichen Materialien in Frage. Vorzugsweise ist die Hülleinrichtung 9 selbsttragend, um den Luftführungsquerschnitt frei zu halten.
  • Zur zusätzlichen Unterstützung einer Hülleinrichtung 9 kann eine Freihalteeinrichtung 12, 12' verwendet werden. Darunter wird eine Einrichtung verstanden, die einen von einer Hülleinrichtung 9 umgebenen Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung zumindest teilweise für einen Luftstrom offen hält. Diese weisen vorzugsweise ein oder mehrere Abstandhalter 14 auf. Beispiele hierfür sind z. B. gemäß 2 und 3 Führungsdrähte längs einer Überleitungseinrichtung, an denen entlang die Hülleinrichtung 9 verschoben oder gebeugt werden kann. Beispiele sind außerdem Abstandsgewirke 24 oder sonstige flächige luftleitende Medien wie Noppenfolien gemäß 4 und 5. Die Abstandhalter 14 können noch unterstützt werden.
  • Die Überleitungseinrichtung 7' kann einen länglichen, insbesondere zylinderförmigen Hohlraum 19 aufweisen, der von einem luftleitenden Abstandsmaterial 11, 11, bspw. in Form eines Abstandsgewirkes 24 z. B. rohrförmig gebogen umgeben ist. Das so gebildete Rohr ist seinerseits von einer Hülleinrichtung 9 luftdicht ummantelt. Das Abstandsmaterial 11' kann in Längsrichtung luftdurchlässig sein.
  • Auf diese Weise entstehen im Inneren zwei Hohlräume. Der erste ist ein großer, zylindrischer Hohlraum 19 auf der Längsachse der Überleiteinrichtung 7. Sollten die auf die Überleitungseinrichtung 7' wirkenden Kompressionskräfte stark ansteigen, so würde dieser rohrartige Hohlraum möglicherweise vollständig zusammen gepresst. Dann würde jedoch immer noch der zweite Hohlraum 20, der in der durch das Abstandsmaterial 11 selbst gebildeten Wandung besteht, weiterhin einen offenen Strömungsquerschnitt bieten.
  • Zusätzlich oder alternativ können Stränge 17 vorgesehen sein, auf denen die Hülleinrichtung 9 aufgespannt ist. Hierfür eignen sich metallische Führungsdrähte aus mono- oder multifilen metallischen oder metallhaltigen Fasern oder Fäden oder Schnüre aus natürlichen oder polymeren textilen Materialien. Diese Stränge 17 sind vorzugsweise vorgespannt. Dies kann entweder dadurch geschehen, dass die Führungsstränge zumindest teilweise aus einem elastischen, vorgespannten Material wie Gummi oder Silikon bestehen oder dass sie durch eine Straffungseinrichtung 13 gestrafft sind. Die Straffungseinrichtung 13 kann bspw. ein Gummiband oder eine Spiralfeder sein.
  • Es kann notwendig sein, eine Klimatisierungseinrichtung 3 mit einer Überleitungseinrichtung 7 auszustatten, die beide Varianten von 2 und 3 und von 4 und 5 miteinander kombiniert, um besonders belastbare Konstruktionen zu schaffen. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Klimatisierungseinrichtung 3 oder eine Luftverteileinrichtung 5, 6 mehrere Überleitungseinrichtungen 7, 7', insbesondere unterschiedlichen Typs aufweist, wenn Bauraum, Kosten oder Einsatzfall dies erfordern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Inneinrichtungsgegenstand
    3
    Klimatisierungseinrichtung
    4
    Sitz
    5
    Erste Luftverteileinrichtung
    6
    Zweite Luftverteileinrichtung
    7, 7'
    Überleitungseinrichtung
    9
    Hülleinrichtung
    11, 11'
    Abstandsmaterial
    12, 12'
    Freihalteeinrichtung
    13
    Straffungseinrichtung
    14
    Abstandhalter
    15
    Erste Klimakomfort-Zone
    16
    Zweite Klimakomfort-Zone
    17
    Stränge
    19
    Erster Hohlraum
    20
    Zweiter Hohlraum
    25
    Polster
    24
    Abstandsgewirke
    30
    Bezug
    40
    Ventilator

Claims (8)

  1. Klimatisierungseinrichtung (3) für Fahrzeuginterieur, mit einer ersten Luftverteileinrichtung (5) an einer ersten Klimakomfort-Zone (15) und einer zweiten Luftverteileinrichtung (6) an einer zweiten Klimakomfort-Zone (16), wobei die erste und die zweite Klimakomfort-Zone (16) relativ zueinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimatisierungseinrichtung (3) eine Überleitungseinrichtung (7) aufweist, um Luft von der einen Luftverteileinrichtung (5) in die andere Luftverteileinrichtung (6) überzuleiten.
  2. Klimatisierungseinrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Inneneinrichtungsgegenstand (2) ein Fahrzeugsitz (4) ist, die erste Luftverteileinrichtung (5) einer Sitzfläche zugeordnet ist und die zweite Luftverteileinrichtung (6) einer Wadenauflage zugeordnet ist.
  3. Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überleitungseinrichtung (7) zumindest biegbar oder zumindest stauchbar oder zumindest streckbar ist.
  4. Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überleitungseinrichtung (7) eine Hülleinrichtung (9) aufweist, um die Überleitungseinrichtung (7) zur Umgebung hin luftdicht zu schließen, eine Freihalteeinrichtung (11), um den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung (7) von Falten der Hüllenrichtung (9) freizuhalten, und eine Straffungseinrichtung (13), um die Hüllenrichtung (9) und/oder die Freihalteeinrichtung (11) unter Vorspannung zu halten, um einem Eindringen der Hülleinrichtung (9) in den Strömungsquerschnitt der Überleitungseinrichtung (7) zu vermeiden.
  5. Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überleitungseinrichtung (7') einen ersten länglichen Hohlraum (19) aufweist, der zumindest teilweise von einem zweiten Hohlraum (20) umgeben ist.
  6. Klimatisierungseinrichtung (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hohlraum zumindest teilweise von einem in Längsrichtung luftdurchlässigen Abstandsmaterial (11, 11') gebildet ist und dass der Hohlraum (19) und das Abstandsmaterial (11, 11') zumindest teilweise von einer Hülleinrichtung (9) umhüllt sind.
  7. Fahrzeugsitz (4), dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgestattet ist.
  8. Fahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Fahrzeugsitz (4) nach dem vorangehenden Anspruch, mit einem beweglichen Inneneinrichtungsgegenstand (2) mit einer Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder mit einer Klimatisierungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgestattet ist.
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