DE102012018521A1 - Verfahren zur Schadenserkennung in einem ein Steuergerät und wenigstens eine Sensorvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schadenserkennung in einem ein Steuergerät (4) und wenigstens eine Sensorvorrichtung (3) aufweisenden Kraftfahrzeug (1), bei welchem anhand der von der wenigstens einen Sensorvorrichtung (3) an das Steuergerät (4) übertragenen Sensordaten von dem Steuergerät (4) bewertet wird, ob ein Schadensereignis im oder am Kraftfahrzeug (1) stattgefunden hat, und, falls dies zutrifft, eine Schadensmeldung erzeugt wird. Hierdurch lassen sich insbesondere bei Mietfahrzeugen Schäden eindeutig einzelnen Mietern zuordnen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schadenserkennung in einem ein Steuergerät und wenigstens eine Sensorvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einer Schadenserkennungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
- Sogenannte „Sharing”-Fahrzeuge kommen häufig als Mietfahrzeuge zum Einsatz, wobei diese Fahrzeuge dann von vielen verschiedenen Benutzern, den Mietern eines jeweiligen Sharing-Fahrzeugs, verwendet werden. Während der Fahrt mit einem solchen Mietfahrzeug kann es dabei zu Beschädigungen des Fahrzeugs durch den jeweiligen Mieter kommen, wobei es für einen Betreiber bzw. Eigentümer des Sharing-Fahrzeugs in einem solchen Fall schwierig ist, Rückschlüsse auf den Verursacher der Beschädigung ziehen zu können, da solche Schäden von dem Betreiber oft relativ spät erkannt werden und das Mietfahrzeug dann häufig bereits von weiteren verschiedenen Mietern benutzt worden ist. Eine Rekonstruktion, von welchem dieser Mieter die Beschädigung tatsächlich verursacht wurde, ist dann problematisch oder sogar unmöglich. In einem solchen Fall müssen die Reparaturkosten zur Behebung solcher Beschädigungen also in der Regel vom Betreiber des Mietfahrzeugs und nicht vom Verursacher der Beschädigung getragen werden.
- Die
DE 102 35 525 A1 betrifft ein Verfahren und ein System für ein verbessertes Fahrzeugüberwachungssystem zur Bereitstellung eines kosteneffektiven und skalierbaren Systementwurfs für industrielle Anwendungen. Gemäß dem Verfahren wird in einem ersten Schritt eine erste Version eines Verhaltensmodells einer bestimmten Komponente eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt und in einem zweiten Schritt das Verhalten der Komponente als Funktion dieser ersten Version des Verhaltensmodells vorhergesagt. In einem dritten Schritt des Verfahrens werden Leistungsdaten dieser Komponente gesammelt und mit dem vorhergesagten Verhalten verglichen. Abschließend wird bewertet, ob eine vorgegebene Diskrepanz zwischen dem vorhergesagten Komponenten-Verhalten und den gesammelten Leistungsdaten vorliegt und bestimmt, ob die Diskrepanz von einem Ausfall der Komponente herrührt. Falls dies nicht der Fall ist, wird die erste Version des im ersten Schritt des Verfahrens bereitgestellten Verhaltensmodells modifiziert. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Schadenserkennung in Kraftfahrzeugen anzugeben, bei welchem oben genannte Nachteile beseitigt sind und welches sich insbesondere bei der Verwendung des Kraftfahrzeugs als „Sharing-Fahrzeug” eignet.
- Oben genannte Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, anhand von Sensordaten, welche von wenigstens einer in dem Kraftfahrzeug verbauten Sensorvorrichtung an ein ebenfalls in dem Kraftfahrzeug verbautes Steuergerät übertragen werden, zu bewerten, ob ein Schadensereignis in dem Kraftfahrzeug stattgefunden hat, wobei erfindungsgemäß für den Fall des Zutreffens eine Schadensmeldung erzeugt. Auf diese Weise lässt sich relativ einfach ermitteln und ggf. aufzeichnen, ob und auch wann ein bestimmtes Schadensereignis stattgefunden hat, so dass das Auftreten eines bestimmten Schadensereignisses auch dem jeweiligen Verursacher dieses Schadensereignisses eindeutig zugeordnet werden kann. Die zum Bereitstellen von Sensor-Daten erforderliche Sensorvorrichtung kann beispielsweise einen Beschleunigungssensor, einen Radarsensor zur Abstandsmessung, eine optische Sensorik und/oder einen Näherungssensor umfassen, welche standardmäßig bereits in dem Kraftfahrzeug, beispielsweise zum Zwecke der Fahrerassistenz o. ä., verbaut sein können. Für den exemplarischen Fall, dass die Sensorvorrichtung einen Beschleunigungssensor umfasst, können die von der Sensorvorrichtung an das Steuergerät übermittelten Daten Ausgabedaten des Beschleunigungssensors sein. Falls beispielsweise ein Bauteil der Karosserie des Kraftfahrzeugs beim Einparken durch Kollision mit einem weiteren Fahrzeug beschädigt wird, werden die beim Aufprall der beiden Kraftfahrzeuge aufeinander wirksamen Beschleunigungskräfte vom Beschleunigungssensor registriert und erfindungsgemäß an das Steuergerät übertragen. Somit kann das Steuergerät auf einfache Weise ermitteln, dass beispielsweise aufgrund von außergewöhnlichen hohen gemessenen Beschleunigungswerten vermutlich eine Kollision stattgefunden haben muss und folglich erfindungsgemäß eine Schadensmeldung erzeugen. Hinsichtlich der genauen Festlegung der Bewertungskriterien, ob ein Schadensereignis tatsächlich eingetreten ist oder nicht, sind für den Fachmann vielerlei technische Realisierungsmöglichkeiten vorstellbar.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Schadensmeldung von dem Steuergerät gespeichert. Auf diese Weise kann, wenn das Kraftfahrzeug beispielsweise als Sharing-Fahrzeug betrieben wird, das Steuergerät in regelmäßigen Zeitabständen durch den Betreiber ausgelesen und auf Schadensmeldungen hin untersucht werden. Vorzugsweise kann dabei zusammen mit den Sensordaten eine dem Schadensereignis zugeordnete Zeit erfasst werden. Dies erleichtert die nachträgliche Rekonstruktion, von welchem Benutzer des Kraftfahrzeugs ein bestimmtes Schadensereignis verursacht wurde.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Schadensmeldung einem Benutzer des Kraftfahrzeugs angezeigt werden und/oder die Schadensmeldung mittels einer mit dem Steuergerät in Kommunikationsverbindung stehenden Übertragungseinrichtung an eine externe Empfangseinrichtung übertragen werden. Auf diese Weise kann sowohl ein momentaner Benutzer des Kraftfahrzeugs als auch ein Betreiber/Eigentümer des Kraftfahrzeugs, wenn dieser vom Benutzer des Kraftfahrzeugs verschieden ist, mittels der externen Empfangseinrichtung über das Auftreten eines Schadensereignisses informiert werden.
- Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einer Schadenserkennungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem oder mehreren der vorhergehend genannten Merkmale. Die Schadenserkennungsvorrichtung umfasst hierzu wenigstens eine Sensoreinrichtung und ein mit dieser in Kommunikationsverbindung stehendes Steuergerät, wobei das Steuergerät derart ausgebildet ist, dass es anhand der von der wenigstens einen Sensorvorrichtung an das Steuergerät übertragenen Sensordaten bewertet, ob ein Schadensereignis im oder am Kraftfahrzeug stattgefunden hat und, falls dies zutrifft, eine Schadensmeldung erzeugt.
- Vorzugsweise umfasst die wenigstens eine Sensorvorrichtung einen Beschleunigungssensor und/oder einen Radarsensor zur Abstandsmessung und/oder eine optische Sensorik und/oder einen Näherungssensor. Insbesondere kann es sich hierbei um Sensoren handeln, die bereits standardmäßig in dem Kraftfahrzeug verbaut sind, beispielsweise um im Zusammenhang mit in dem Kraftfahrzeug ebenfalls verbauten Fahrerassistenzsystemen verschiedenartige Messdaten zu liefern. So kann beispielsweise sowohl ein solcher Beschleunigungssensor als auch ein entsprechender Radarsensor oder eine geeignete optische Sensorik, beispielsweise in der Art eines Kamerasystems, dazu verwendet werden, um eine Kollision des Kraftfahrzeugs mit einem anderen Kraftfahrzeug oder ähnlichem festzustellen, wenn bei einer solchen Kollision das Kraftfahrzeug beschädigt wurde.
- In einer weiterbildenden Ausführungsform kann das Steuergerät des Kraftfahrzeugs einen Speicher aufweisen, in welchem die Schadensmeldung abspeicherbar ist, und/oder im Kraftfahrzeug eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, auf der die Schadensmeldung einem Benutzer des Kraftfahrzeugs angezeigt wird, und/oder in dem Kraftfahrzeug eine Übertragungseinrichtung vorgesehen sein, welche die Schadensmeldung an eine externe Empfangseinrichtung überträgt.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Die einzige
1 zeigt dabei ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug. - In der
1 ist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug schematisch dargestellt und mit1 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug1 umfasst eine Schadenserkennungsvorrichtung2 , welche zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Schadenserkennung ausgebildet ist. - Die Schadenserkennungsvorrichtung
2 umfasst wenigstens eine Sensorvorrichtung3 und ein mit dieser Sensorvorrichtung3 in Kommunikationsverbindung stehendes Steuergerät4 . Das Steuergerät4 ist dabei derart ausgebildet, dass es anhand der von der wenigstens einen Sensorvorrichtung3 an das Steuergerät4 übertragenen Sensordaten bewertet, ob ein Schadensereignis im oder am Kraftfahrzeug1 stattgefunden hat. Falls dies zutrifft, wird von dem Steuergerät4 eine Schadensmeldung erzeugt. Hierfür kann das Steuergerät4 einen Speicher5 aufweisen, in welchem die Schadensmeldung abspeicherbar ist, so dass sie von einem Eigentümer des Kraftfahrzeugs1 nach dessen Benutzung durch einen oder mehrere Nutzer bei Bedarf ausgelesen werden kann. - Hierzu kann das Steuergerät
4 insbesondere in der Art eines herkömmlichen Mikrokontrollers ausgebildet sein, welcher über ein geeignetes Bussystem, beispielsweise mittels eines CAN-Bussystems, ausgelesen werden kann. - Alternativ oder zusätzlich kann in dem Kraftfahrzeug
1 auch eine Anzeigeeinrichtung6 vorgesehen sein, auf der die erzeugte Schadensmeldung einem momentanen Benutzer des Kraftfahrzeugs1 angezeigt wird. Auf diese Weise kann der Benutzer des Kraftfahrzeugs1 unmittelbar darüber informiert werden, dass vom Steuergerät4 ein Schadensereignis erkannt wurde. - Alternativ oder zusätzlich kann in dem Kraftfahrzeug
1 auch eine Übertragungseinrichtung7 bereitgestellt sein, welche die Schadensmeldung an eine externe Empfangseinrichtung8 überträgt. Die Übertragung kann dabei beispielsweise drahtlos (vgl. Pfeil9 ) mittels dem Fachmann bekannter Übertragungstechniken realisiert sein. Die externe Empfangseinrichtung8 ist dabei nicht Teil des Kraftfahrzeugs1 , so dass sie auch zum Empfang von Daten von mehreren erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugen1 verwendet werden kann. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn ein Betreiber von „Sharing-Fahrzeugen” eine Vielzahl solcher Kraftfahrzeuge1 verwendet, denn dann kann der Betreiber der Kraftfahrzeuge1 jederzeit über in einem oder mehreren dieser Kraftfahrzeuge1 auftretende Schadensereignisse informiert werden. - Die Sensorvorrichtung
3 in dem Kraftfahrzeug1 kann einen Beschleunigungssensor10 umfassen, welcher von dem Beschleunigungssensor10 gemessene Beschleunigungswerte des Kraftfahrzeugs1 als Sensor-Daten an das Steuergerät4 übermittelt. Für den Fall einer Kollision des Kraftfahrzeugs1 mit einem anderen Kraftfahrzeug, einem Hindernis o. ä., werden von dem Beschleunigungssensor10 aufgrund der mit einer solchen Kollision verbindenden hohen Verzögerungen besonders hohe Beschleunigungswerte an das Steuergerät4 übermittelt. - Durch einen entsprechenden in dem Steuergerät
4 implementierten Bewertungs-Algorithmus kann das Steuergerät4 basierend auf solchen ungewöhnlich hohen Sensorwerten erkennen, dass vermutlich ein Schadensereignis in der Art einer Kollision eingetreten ist und dieses Schadensereignis im Speicher5 abspeichern oder an die externe Empfangseinrichtung8 übertragen. Wie die Bewertung, ob ein Schadensereignis stattgefunden hat, in dem Steuergerät4 technisch konkret realisiert ist, ist für die vorliegende Erfindung nicht relevant; vielmehr sind dem Fachmann hierfür vielerlei Bewertungsalgorithmen bekannt, welche in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Schadenserkennung eingesetzt werden können. Solche Bewertungsalgorithmen können auch auf Wahrscheinlichkeitsaussagen basieren. - Alternativ oder zusätzlich zu dem Beschleunigungssensor
10 kann die Sensorvorrichtung3 einen Radarsensor11 zur Abstandsmessung und/oder eine optische Sensorik12 in der Art eines Kamerasystems zur Erfassung eines Fahrzeugvorfelds aufweisen. Mittels der optischen Sensorik12 können im einfachsten Fall Bilder des Fahrzeug-Vorfelds des Kraftfahrzeugs1 aufgezeichnet werden, so dass mittels Bilderkennung-Verfahren eine Kollision von dem Steuergerät4 durch Auswertung der von der optischen Sensorik12 an das Steuergerät4 übermittelten Bilddaten eine solche Kollision ermittelt werden kann. Entsprechendes gilt für vom Radarsensor11 übermittelte Sensordaten in Form von Abstandsdaten. - Die Sensorvorrichtung
2 kann auch einen Näherungssensor13 umfassen, mittels welchem detektiert werden kann, ob sich eine Person, Gegenstand oder ähnliches dem Fahrzeug nähert. Auch basierend auf den von dem Näherungssensor13 erzeugten Sensordaten kann das Auftreten eines Schadensereignisses durch das Steuergerät4 bewertet werden. Grundsätzlich ist die Sensorvorrichtung3 nicht auf die vorangehend genannten Sensoren10 ,11 ,12 ,13 beschränkt; vielmehr ist die Verwendung einer Vielzahl, insbesondere von standardmäßig in dem Kraftfahrzeug1 verbauten Sensoren, vorstellbar. Durch den technologischen Fortsschritt nimmt die Anzahl der Sensoren und damit auch die Auswertemöglichkeiten zu. Bei Premiumfahrzeugen sind heute schon viele Sensoren verbaut, die im Volumensegment noch lange nicht Standard sind. - Vorzugsweise wird den von der Sensorvorrichtung
2 an das Steuergerät4 übermittelten Sensor-Daten jeweils eine Zeit zugeordnet, zu welcher das Schadensereignis stattgefunden hat. Auf diese Weise lässt sich bei der Auswertung der von dem Steuergerät4 erzeugten Schadensmeldungen vereinfacht feststellen, von wem das jeweilige Schadensereignis verursacht wurde. - In einer Variante kann daran gedacht sein, dass für den Fall, dass von dem Steuergerät
4 bewertet wurde, dass ein Schadensereignis aufgetreten ist, eine Ansteuerung der Sensorvorrichtung3 durch das Steuergerät4 derart erfolgen, dass von den Sensoren10 ,11 ,12 ,13 der Sensorvorrichtung3 zusätzlich Sensordaten, beispielsweise für einen vorbestimmten Zeitraum, an das Steuergerät4 übertragen werden, welche für eine genauere Analyse des Schadensereignisses verwendet werden können. Auf diese Weise kann die Beurteilung des Schadensereignisses nochmals verbessert werden. - Im Falle eines ruhenden bzw. abgestellten Fahrzeuges arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt:
- – im abgestellten Fahrzeug schlafen die Steuergeräte und Sensoren. Für die Schadenserkennung ist deshalb im Fahrzeug mindestens ein energieautarker Sensor im Fahrzeug verbaut, der ständig wach bleibt und in der Lage ist zumindest den Eintritt eines möglichen Schadensereignisses zu erkennen.
- – Ist eine Ereignis eingetreten, dass eventuell einen Schaden verursacht hat, meldet dieser Sensor im Bordnetz des Fahrzeugs Gefahr.
- – Hierdurch werden Steuergeräte und weitere Sensoren geweckt und zeichnen registrierte Ereignisse und Schadensmeldungen auf.
- – Daraufhin erfolgt auch beim abgestellten Fahrzeug eine Meldung an den Betreiber des Fahrzeugs.
- Damit können mit Vorteil beim abgestellten Fahrzeug Fälle von Vandalismus erkannt und gemeldet werden.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10235525 A1 [0003]
Claims (7)
- Verfahren zur Schadenserkennung in einem ein Steuergerät (
4 ) und wenigstens eine Sensorvorrichtung (3 ) aufweisenden Kraftfahrzeug (1 ), bei welchem anhand der von der wenigstens einen Sensorvorrichtung (3 ) an das Steuergerät (4 ) übertragenen Sensordaten von dem Steuergerät (4 ) bewertet wird, ob ein Schadensereignis im oder am Kraftfahrzeug (1 ) stattgefunden hat, und, falls dies zutrifft, eine Schadensmeldung erzeugt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schadensmeldung von dem Steuergerät (
4 ) gespeichert wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit den Sensordaten eine dem Schadensereignis zugeordnete Zeit erfasst wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die Schadensmeldung einem Benutzer des Kraftfahrzeugs (
1 ) angezeigt wird, und/oder – die Schadensmeldung mittels einer mit dem Steuergerät (4 ) in Kommunikationsverbindung stehenden Übertragungseinrichtung (7 ) an eine externe Empfangseinrichtung (8 ) übertragen wird. - Kraftfahrzeug (
1 ) mit einer Schadenserkennungsvorrichtung (2 ) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, – wobei die Schadenserkennungsvorrichtung (2 ) wenigstens eine Sensorvorrichtung (3 ) und ein mit dieser in Kommunikationsverbindung stehendes Steuergerät (4 ) umfasst, – wobei das Steuergerät (4 ) derart ausgebildet ist, dass es anhand der von der wenigstens einen Sensorvorrichtung (3 ) an das Steuergerät (4 ) übertragenen Sensordaten bewertet, ob ein Schadensereignis im oder am Kraftfahrzeug (1 ) stattgefunden hat, und, falls dies zutrifft, eine Schadensmeldung erzeugt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Sensorvorrichtung (
3 ) einen Beschleunigungssensor (10 ) und/oder einen Radarsensor (11 ) zur Abstandsmessung und/oder eine optische Sensorik (12 ) und/oder einen Näherungssensor (13 ) umfasst. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Steuergerät (
4 ) einen Speicher aufweist (5 ), in welchem die Schadensmeldung abspeicherbar ist, und/oder – im Kraftfahrzeug (1 ) eine Anzeigeeinrichtung (6 ) vorgesehen ist, auf der die Schadensmeldung einem Benutzer des Kraftfahrzeugs (1 ) angezeigt wird, und/oder – im Kraftfahrzeug (1 ) eine Übertragungseinrichtung (9 ) vorgesehen ist, welche die Schadensmeldung an eine externe Empfangseinrichtung (8 ) überträgt.
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