DE102015203673A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens Download PDF

Info

Publication number
DE102015203673A1
DE102015203673A1 DE102015203673.1A DE102015203673A DE102015203673A1 DE 102015203673 A1 DE102015203673 A1 DE 102015203673A1 DE 102015203673 A DE102015203673 A DE 102015203673A DE 102015203673 A1 DE102015203673 A1 DE 102015203673A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor data
vehicle
predefined
sensor
vehicle damage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015203673.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015203673B4 (de
Inventor
Markus Fidorra
Martin Kahl
Albrecht Neff
Christoph Pietruska
Joan Vilalta Colom
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102015203673.1A priority Critical patent/DE102015203673B4/de
Publication of DE102015203673A1 publication Critical patent/DE102015203673A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015203673B4 publication Critical patent/DE102015203673B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0808Diagnosing performance data

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Es werden ein Fortbewegungsmittel, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: – Auswerten erster Sensordaten mittels einer Sensorik (1, 2, 3, 4) eines Fahrzeugs (10), – Vergleichen der ersten Sensordaten mit einer zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis der ersten Sensordaten erstellten Referenz, und – Erkennen eines Fahrzeugschadens, wenn das Vergleichsergebnis eine vordefinierte Abweichung der ersten Sensordaten von der Referenz anzeigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fortbewegungsmittel, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung adaptive Schwellenwerte zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens und die Unterstützung eines Anwenders im Nachgang eines erkannten Fahrzeugschadens.
  • Im Stand der Technik ist eine automatische Erkennung von Unfällen durch die Fahrzeugelektronik, basierend auf Sensorwerten des Fahrzeugs, welche die Bewegung des Fahrzeugs beschreiben (z.B. basierend auf Fahrzeugsignalen wie Beschleunigung, Geschwindigkeit, Gierrate, d.h., vor allem Fahrdynamik-Signale) bekannt. Wurde ein etwaiger Unfall erkannt, können automatisch diverse Aktionen des Fahrzeugs ausgelöst werden (beispielsweise ein automatischer Notruf oder ein automatisiertes Angebot des Anrufs einer Unfallhotline für den Kunden). Gattungsgemäße Systeme haben also das Ziel, anhand der Fahrdynamik-Signale (aufgenommen durch z.B. Fahrdynamik-Regelungssysteme), einen Schaden zu erkennen, welchen man auch als „Unfall im niedrigen Geschwindigkeitsbereich bzw. Differenzgeschwindigkeitsbereich“ definieren kann. Insbesondere haben in einem solchen Schadensfall keine Sicherheitssysteme, wie z.B. Airbag, angesprochen. Bei einem System mit festen Schwellenwerten für die Erkennung eines Unfalls (z.B. ein fester Grenzwert, ab welchem eine Beschleunigungsänderung als Unfall gewertet wird) bestehen möglicherweise folgende Nachteile: Sofern die Grenzwerte fahrzeugtypübergreifend definiert sind, können die spezifischen Gegebenheiten eines konkret vorliegenden Fahrzeugs (z.B. definiert durch die Fahrwerksbeschaffenheit, einen Beladungszustand o.ä.) nicht berücksichtigt werden. Weiter werden spezifische Gewohnheiten des Fahrzeugnutzers nicht berücksichtigt. Ebenso werden konkrete spezifische Umstände der Fahrzeugnutzung nicht berücksichtigt. Mit anderen Worten kann eine sportliche Fahrweise über Schlechtweg-Strecken für einen ersten Anwender einer täglichen Gewohnheit entsprechen, während hierbei Fahrdynamik-Signale erzeugt werden, wie sie für einen anderen (defensiveren) Fahrer erst dann auftreten, wenn der Fahrer unsicher über die Möglichkeit einer gefahrlosen Weiterverwendung des Fahrzeugs ist. Die vorgenannten Nachteile führen dazu, dass bei zu pessimistischer Definition der Grenzwerte zahlreiche Fehlauslösungen (z.B. von automatisierten Anrufen einer Unfallhotline) die Folge sind, während bei zu optimistischer Definition der Grenzwerte zahlreiche tatsächliche (oder empfundene) Unfallereignisse nicht vom System als solche kategorisiert werden und zur gattungsgemäßen Unterstützung des Fahrers führen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend identifizierten Nachteile des Standes der Technik auszuräumen.
  • Die vorstehend identifizierte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens gelöst. Der etwaige Fahrzeugschaden unterscheidet sich von einem definitiven Fahrzeugschaden dadurch, dass gesicherte Erkenntnisse über die Möglichkeit einer gefahrlosen Weiterbenutzung des Fahrzeugs (noch) nicht vorliegen, bzw. der Fahrzeugschaden selber noch nicht sicher festgestellt ist, während Sensorwerte jedoch darüber Aufschluss geben, dass eine vergleichsweise intensive („ruppige“) Fahrweise bzw. Fahrsituation aufgetreten ist, welche eine Vielzahl von Fahrern derart verunsichert, dass ihnen ein Angebot zur diesbezüglichen Rücksprache mit einem Dritten gelegen kommt. In einem ersten Schritt werden Sensordaten mittels einer Sensorik des Fahrzeugs ausgewertet. Die Sensorik ermöglicht Aufschlüsse über die vorgenannten intensiven Fahrzustände. Auf mögliche Ausgestaltungen der Sensoren bzw. mögliche, durch die Sensorsignale repräsentierte Informationen wird nachfolgend noch genauer eingegangen. Anschließend werden die ersten Sensordaten mit einer zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis von Sensordaten erstellten Referenz verglichen. Es werden beispielsweise mit denselben Sensoren zu einem früheren Zeitpunkt erfasste Signale abgespeichert und für einen aktuellen Vergleich herangezogen. Optional können hierbei weitere Informationen (z.B. eine Fahrzeugposition, welche beispielsweise satellitengestützt ermittelt wird, oder Informationen zu einer Fahreridentität) herangezogen werden. Mit anderen Worten können die ersten Sensordaten einer früheren vergleichbaren Fahrsituation als Referenz verwendet werden oder zur Erstellung der Referenz herangezogen werden. Anschließend wird ein Fahrzeugschaden erkannt, wenn das Vergleichsergebnis eine vordefinierte Abweichung der ersten Sensordaten von der Referenz anzeigt. Hierbei kann beispielsweise eine Schwellenwertbetrachtung vorgenommen werden. Insbesondere für den Fall, dass der Fahrer vergleichbare Sensordaten zu einem früheren Zeitpunkt als einen Unfall repräsentierend kategorisiert hat, kann bei einem Überschreiten der Referenz durch die aktuellen Sensordaten von einem befürchteten Fahrzeugschaden/Unfallereignis ausgegangen und gegebenenfalls nachfolgende Maßnahmen eingeleitet werden. Hat der Fahrer die der Referenz zugrundeliegenden Sensordaten als eine normale Fahrsituation repräsentierend kategorisiert, kann eine vordefinierte Sicherheitsdifferenz in Richtung noch intensiverer Sensordaten definiert werden, um erst bei Überschreitung der zusätzlichen Sicherheitsdifferenz erneut einen evtl. Fahrzeugschaden zu erkennen. Auf diese Weise können initiale Grenzwerte defensiver bzw. niedriger angeordnet werden, durch welche möglicherweise mehr Unfälle korrekt erkannt werden, als wenn die Grenzwerte fest, aber unschärfer/defensiver ausgelegt wären. Mit anderen Worten kann die Referenz ab Werk derart ausgelegt werden, dass eine Erkennung als Unfall wahrscheinlicher ist, da solche Anwender, welche die dann gemeldete Fahrsituation als „normal“ einstufen, durch eine entsprechende Eingabe auch die Meldeschwelle für zukünftige intensive Fahrsituationen in Richtung einer intensiveren bzw. offensiveren Fahrweise verschieben. Der Prozentsatz der richtigen Auslösungen kann auf diese Weise erhöht und die Anzahl der fälschlichen Auslösungen vermindert werden.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Sensordaten können beispielsweise Beschleunigungsdaten sein, welche durch einen Beschleunigungssensor ermittelt werden. In modernen Fahrzeugen sind an unterschiedlichen Bereichen des Fahrzeugs und der Sicherheitstechnik (Fahrdynamikregelungssysteme) Beschleunigungssensoren vorhanden, deren Informationen über ein Fahrzeugbussystem oder andere Informationsleitungen ausgewertet und erfindungsgemäß verwendet werden können. Entsprechend sind Fahrdynamikdaten (Beschleunigungen, Raddrehzahlen, Schlupf, Gierraten, Informationen bezüglich einer Stärke eines Bremseingriffs etc.) als Sensordaten des Fahrzeugs verwendbar. Überschreiten einzelne oder sämtliche der vorgenannten Sensordaten zu einem früheren Zeitpunkt ermittelte Sensordaten oder vordefinierte Grenzwerte (insbesondere mit Bezug auf eine ähnliche bzw. eine identische Fahrsituation), wird erfindungsgemäß auf einen Fahrzeugschaden erkannt. Beispiele für vordefinierte Grenzwerte sind die Gierrate, die Bremskraft, die Bremsleistung, die Beschleunigung des Fahrzeugs sowie Abstandswerte des Fahrzeugs.
  • Bevorzugt kann im Ansprechen auf einen erfindungsgemäß erkannten Fahrzeugschaden ein Rufaufbau angeboten werden, welcher beispielsweise unter Verwendung einer vordefinierten Rufnummer (z.B. Unfallhilfezentrale, Fahrzeughersteller, Fahrzeugbetreiber, Fuhrparkmanagement, o.ä.) durchgeführt wird. Das Angebot kann beispielsweise als optische und/oder akustische Ausgabe an den Fahrer des Fahrzeugs gemacht werden. Über die Tatsache hinaus, dass dies eine Unterstützung des Fahrers bei der telefonischen Kontaktaufnahme darstellt, wird der Fahrer auf diese Weise darauf hingewiesen, dass eine automatische Unterstützung für die Nachbereitung intensiver Fahrsituationen implementiert ist.
  • Sofern der Anwender auf das erfindungsgemäß vorgeschlagene Angebot nicht innerhalb einer vordefinierten Zeitdauer reagiert, kann im Ansprechen darauf das Angebot für den Rufaufbau automatisch zurückgenommen werden. Beispielsweise kann ein optisches Angebot in Form eines Fensters (englisch: „pop up“) wieder aus einer Anzeige des Fahrzeugs entfernt werden. Auch das Stattfinden eines vordefinierten Ereignisses nach dem Anbieten des Rufaufbaues kann dazu führen, dass das Angebot zurückgenommen wird. Ein solches fruchtloses Verstreichen des Angebotes kann erfindungsgemäß dahingehend interpretiert werden, dass der Fahrer die vorliegende Fahrsituation als normal bzw. unproblematisch einstuft und ein Fahrzeugschaden daher nicht besteht. Entsprechend kann im Ansprechen auf ein fruchtlos verstrichenes Angebot automatisch dafür gesorgt werden, dass zukünftig noch extremere erste Sensordaten vorliegen müssen, damit ein etwaiger Fahrzeugschaden erkannt und insbesondere ein Angebot für einen automatischen Rufaufbau vom System ausgesprochen wird.
  • Sofern der Anwender den Rufaufbau befürwortet bzw. tatsächlich von einem Schaden am Fahrzeug ausgeht, kann eine Anwendereingabe repräsentierend eine Annahme des Angebotes erkannt werden, im Ansprechen worauf eine Sprachverbindung mit einer vordefinierten Rufnummer automatisch aufgebaut wird. Die Anwendereingabe zur Annahme des Angebots kann beispielsweise ein Sprachkommando und/oder eine Betätigung einer auf einer Anzeigeeinheit dargestellten Schaltfläche umfassen.
  • Um die Vorlieben bzw. Eigenschaften unterschiedlicher Fahrer zu berücksichtigen, kann eine Kenngröße für einen aktuellen Fahrer des Fahrzeugs (beispielsweise mittels Fahrzeugsensoren und/oder mittels eines verwendeten Funkschlüssels) ermittelt werden. Beispielsweise kann eine Sitzbelegungserkennung ein bestimmtes Signal ausgeben, welches anhand unterschiedlichen Fahrern zugeordneter Gewichtsklassen bewertet und zur Identifikation des aktuellen Fahrers verwendet wird. Entsprechend können optische Sensoren eine Gesichtserkennung durchführen oder akustische Sensoren eine Stimme des Fahrers erkennen. Zudem kann der Fahrer über die Proportionen seines Körpers und entsprechende Sitz-, Spiegel- und Lenkrad-Einstellungen erkannt werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine aktuell gefahrene Wegstrecke ermittelt werden, um lediglich solche auf Basis der ersten Sensordaten erstellten Referenzen für den Vergleich heranzuziehen, welche auf der identischen oder einer ähnlichen Wegstrecke basieren. Die aktuell gefahrene Wegstrecke kann beispielsweise satellitengestützt oder über Beschleunigungssignale über der Zeit, welche ein bestimmtes Streckenprofil erkennen lassen, ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich können dem aktuellen Fahrer zugeordnete zweite Sensordaten aus einem Datenspeicher ermittelt werden. Die zweiten Sensordaten repräsentieren hierbei solche Sensordaten, welche während einer früheren Fahrt mit dem aktuellen Fahrer aufgenommen wurden und werden daher bevorzugt als geeignete Referenz für den Vergleich mit aktuell ermittelten ersten Sensordaten zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens verwendet. Die Ergebnisse bezüglich eines aktuellen Fahrerprofils bzw. eines aktuellen Streckenprofils werden optional beim Vergleichen der ersten Sensordaten mit der zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis der ersten Sensordaten erstellten Referenz berücksichtigt. Insbesondere können sie zur Identifikation einer geeigneten Referenz bzw. geeigneter erster Sensordaten herangezogen werden. Bevorzugt ist auch die Referenz entsprechend strukturiert, so dass lediglich solche Sensordaten, welche mit einer aktuellen Wegstrecke / Position bzw. mit einem aktuellen Fahrer korrespondierende Sensordaten für den Vergleich herangezogen werden. Dies ermöglicht eine weniger rechenaufwendige Durchführung des Vergleiches und/oder eine raschere Erzielung entsprechender Ergebnisse.
  • Wie oben beschrieben, kann im Ansprechen auf eine Anwenderreaktion auf eine Ausgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens die Referenz bzw. eine Meldeschwelle für den aktuellen Fahrer angepasst werden. Beispielsweise kann die Referenz für sämtliche Fahrsituation des aktuellen Fahrers gesenkt werden, sofern der aktuelle Fahrer ein Angebot für einen Rufaufbau angenommen hat. Entsprechend kann die Referenz bzw. die Meldeschwelle angehoben werden, sofern der aktuelle Fahrer ein solches Angebot nicht angenommen oder sogar abgelehnt hat. Optional besteht die Möglichkeit, die Referenz lediglich in Bezug auf eine aktuelle Wegstrecke und/oder eine aktuelle Position des Fortbewegungsmittels für den aktuellen Fahrer anzupassen, um die Referenz in Bezug auf andere Wegstrecken und Positionen unverändert beizubehalten. Auch können Referenzen für Reisegeschwindigkeitsbereiche festgelegt sein, welche von denjenigen in anderen Reisegeschwindigkeitsbereichen unabhängig sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfasst einen Signaleingang zum Erhalt von Sensordaten von einer Sensorik eines Fahrzeugs. Die Sensorik muss nicht notwendigerweise Bestandteil der Vorrichtung sein. Der Signaleingang kann auch einen Bus-Klienten umfassen, so dass die Sensordaten eines bereits für andere Zwecke vorgesehenen Sensorsystems erfindungsgemäß verwendet werden können.
  • Zudem ist eine Auswerteeinheit vorgesehen, welche eingerichtet ist, erste Sensordaten mittels der Sensorik des Fahrzeugs auszuwerten, die ersten Sensordaten mit einer zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis der ersten Sensordaten erstellten Referenz zu vergleichen und einen Fahrzeugschaden unter der Voraussetzung zu erkennen, dass das Vergleichsergebnis eine vordefinierte Abweichung der ersten Sensordaten von der Referenz anzeigt. Die vordefinierte Abweichung kann auch ein vordefiniertes Maß einer Übereinstimmung sein. Entsprechend den Ausführungen in Verbindung mit dem erstgenannten Erfindungsaspekt kann die Referenz einer Fahrstrecke, einer geografischen Position des Fahrzeugs, einem Fahrerprofil, o.ä., zugeordnet sein, um zur Beurteilung der aktuellen Sensordaten geeignete, zu einem früheren Zeitpunkt aufgenommene Sensordaten heranzuziehen. Für unterschiedliche Geschwindigkeitsbereiche können – wie oben beschrieben – unterschiedlich anpassbare Referenzen festgelegt werden. Optional kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eine Ausgabeeinheit aufweisen, welche eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Erkennen eines Fahrzeugschadens ein Angebot für einen automatischen Rufaufbau mit einer vordefinierten Rufnummer auszugeben. Die Ausgabeeinheit kann beispielsweise einen Bildschirm und/oder einen Lautsprecher umfassen. Auch eine Eingabeeinheit zur Annahme bzw. zur Ablehnung des Angebotes durch einen Anwender kann optional enthalten sein. Der Bildschirm kann hierzu als Touch-Screen ausgestaltet sein.
  • Die Merkmale, Merkmalskombination und die sich aus diesen ergebenden Vorteile entsprechen den in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführten derart ersichtlich, dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Fortbewegungsmittel (insbesondere ein Fahrzeug, ein PKW, ein Transporter, ein LKW, ein Motorrad) vorgeschlagen, welches eine Sensorik und/oder ein Fahrdynamikregelungssystem, o.ä., umfasst, mittels welcher erste Sensordaten erfasst werden können, welche gegebenenfalls einen Fahrzeugschaden im Sinne der vorliegenden Erfindung initiieren. Zudem ist eine Vorrichtung gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt vorgesehen, mittels welcher ein etwaiger Fahrzeugschaden erfindungsgemäß erkannt werden kann. Die Merkmale, Merkmalskombinationen und Vorteile ergeben sich ebenfalls entsprechend.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine Übersichtsskizze über Komponenten eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 2 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt einen PKW 10 als Fortbewegungsmittel, welcher Drehzahlsensoren 1, 2, 3, 4 an den vier Fahrzeugrädern aufweist. Die Drehzahlsensoren 14 dienen zur Aufnahme erster Sensordaten, um erfindungsgemäß einen etwaigen Fahrzeugschaden anhand einer anpassbaren Referenz zu erkennen. Die Drehzahlsensoren 14 sind informationstechnisch mit einem elektronischen Steuergerät 5 als Auswerteeinheit eines Fahrdynamikregelungssystems verbunden, in welchem ein (nicht dargestellter) Beschleunigungssensor zur Aufnahme von Beschleunigungsdaten als erste Sensordaten enthalten ist. In einem Zündschloss steckt ein Fahrzeugschlüssel 8, welcher ein aktuelles Fahrerprofil repräsentiert. In Abhängigkeit des aktuellen Fahrerprofils kann das elektronische Steuergerät 5 aus einem internen Datenspeicher 6 zugehörige Referenzen für Signale der Drehzahlsensoren 14 laden und für einen Vergleich vorhalten. Über eine Antenne 9 kann der PKW 10 eine Positionsbestimmung vornehmen, so dass die Referenzen auch in Abhängigkeit einer aktuellen Position des PKWs 10 herangezogen werden können. Auf einem ebenfalls mit dem elektronischen Steuergerät 5 informationstechnisch verbundenen Bildschirm 7 wird für den Fall, dass die aktuellen Sensorsignale in einem vordefinierten Verhältnis zu den im Datenspeicher 6 gespeicherten Referenzen stehen, ein Angebot für einen Rufaufbau mit einer vordefinierten Telefonnummer ausgegeben. Über eine berührungsempfindliche Oberfläche des Bildschirms 7 kann der Anwender das Angebot annehmen.
  • 2 zeigt Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens. In Schritt 100 werden erste Sensordaten mittels einer Sensorik des Fahrzeugs ausgewertet. In Schritt 200 wird eine Kenngröße für einen aktuellen Fahrer des Fahrzeugs ermittelt, wozu Fahrzeugsensoren und ein Funkschlüssel verwendet werden. In Schritt 300 wird eine aktuelle gefahrene Wegstrecke ermittelt. Dies erfolgt unter Verwendung satellitengestützter Triangulation. In Schritt 400 werden dem aktuellen Fahrer zugeordnete zweite Sensordaten aus einem Datenspeicher des Fortbewegungsmittels geladen und in Schritt 500 die ersten Sensordaten mit den zweiten Sensordaten verglichen. Hierbei werden lediglich solche Daten miteinander verglichen, welche einer Fahrt mit einem identischen Fahrer auf einer identischen Wegstrecke bzw. Fahrzeugposition ermittelt worden sind. In Schritt 600 wird ein Fahrzeugschaden unter der Voraussetzung erkannt, dass das Vergleichsergebnis eine vordefinierte Abweichung der ersten Sensordaten von der Referenz anzeigt. Die Abweichung kann eine maximale Abweichung nach oben und alternativ oder zusätzlich nach unten sein. In Schritt 700 wird im Ansprechen auf den erkannten Fahrzeugschaden ein Rufaufbau mit einer vordefinierten Rufnummer angeboten. Dies umfasst eine Ausgabe auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm („Touch Screen“), über welchen der Anwender in Schritt 800 eine Anwendereingabe, repräsentierend eine Annahme des Angebotes, tätigt. Im Ansprechen darauf wird in Schritt 900 automatisch eine Sprachverbindung mit der vordefinierten Rufnummer aufgebaut. Da dies als Einverständnis des Fahrers mit der erfindungsgemäßen Kategorisierung der Fahrsituation als möglicherweise einen Fahrzeugschaden verursachend interpretiert werden kann, wird in Schritt 1000 die Referenz für den aktuellen Fahrer, die aktuelle Wegstrecke und die aktuelle Position derart angepasst, dass die Schwellenwerte für die Sensorsignale innerhalb der Referenz leicht verringert werden, um eine Anpassung an gegebenenfalls über der Zeit veränderte Toleranzschwellen des Fahrers vorzunehmen.
  • Grenzwerte eines Verfahrens für die Erkennung eines etwaigen Unfalls passen sich erfindungsgemäß selbstständig an und können so dazu beitragen, dass Fehlauslösungen (z.B. von automatisierten Anrufen einer Unfall-Hotline) reduziert werden können. Dies erfolgt durch einen rechentechnisch einfachen und die Hardwareressourcen schonenden mathematischen Ansatz. Die Anzahl der richtigen Auslösungen kann so idealerweise erhöht und die Anzahl der fälschlichen Auslösungen vermindert werden. Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt ausstattungsabhängige Parameter eines vorliegenden Fahrzeugs, welche z.B. per Codier-Verfahren im Werk festgelegt werden können. Entsprechend können weitere Parameter für den Algorithmus (z.B. Gewicht/Beladung) festgelegt werden, da diese Größen vom Gebrauch des Fahrzeugs abhängig sind. Auch spezielle Gewohnheiten des Fahrzeugnutzers können nun berücksichtigt werden. Beispielsweise kann ein Fahrzeugnutzer beim senkrechten Einparken vor einem Bordstein stets bewusst mit den Vorderrädern an den Bordstein fahren, was zu einem abrupten Stopp, aus Sicht des diesen Vorgang gewohnten Anwenders jedoch nicht zu einem Fahrzeugschaden führt. Auch Fahrten über sehr schlechte Straßen mit tiefen Schlaglöchern oder eine hohe Schwelle an einer Garagenausfahrt, die zu starkem Holpern führt, können für eine solche Situationen gewohnten Fahrer auf dem täglichen Weg zur Arbeit üblich sein, während andere Fahrer oder andere Straßen, auf welchen ähnliche Sensorwerte erzielt werden, vom jeweiligen Fahrer als etwaiger Schadensfall empfunden werden, im Ansprechen worauf der Fahrer ein Angebot für einen automatischen Rufaufbau mit einer Unfall-Hotline des Herstellers oder ähnlichen Instanzen zu schätzen weiß.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Referenzen können in Abhängigkeit eines Straßentyps, welcher über ein Navigationssystem ermittelt oder anhand von Beschleunigungssensoren geschätzt wird, angepasst werden. Ein solcher Grenzwert (Referenz) kann lokal, d.h., für einen gewissen Geschwindigkeitsbereich, angepasst werden. Mit anderen Worten können Geschwindigkeitsfenster angelegt werden, welchen Sensor-Referenzwerte zugeordnet werden, die von den Werten in anderen Geschwindigkeitsfenstern unabhängig sind und unabhängig von diesen angepasst werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Grenzwert auch in einem bestimmten geografischen Umkreis um eine Fahrzeugposition und/oder mit Bezug auf einen bestimmten Fahrschlauch (Trajektorie) angepasst werden. Ein Grenzwert (Referenz) kann in derjenigen Höhe angepasst werden, in der Ereignisse oberhalb des initialen Grenzwertes lagen bzw. proportional hierzu. Der Grenzwert kann in Abhängigkeit des Maximalwerts in diesem Geschwindigkeitsbereich angepasst werden. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Anzahl der Erhöhungen eines Grenzwertes in einem gewissen lokalen Bereich gezählt wird. Erreicht die Anzahl der Anpassungen einen vordefinierten Wert (z.B. 10 Anpassungen durch ein und denselben Fahrer), wird der derzeit festgelegte Grenzwert persistent (dauerhaft). Zudem kann eine zeitlich begrenzte Erhöhung / Veränderung eines Schwellenwertes (Referenz) vorgesehen werden. Nach einem Ablauf einer vordefinierten Zeitdauer kann der Grenzwert anschließend zurückgesetzt werden (z.B. auf einen Initialwert). Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass eine befahrene Schlechtwegstrecke, welche eine zeitlich begrenzte Erhöhung des Schwellenwertes zur Vermeidung weiterer Fehlauslösungen nahegelegt hat, aktuell nicht mehr befahren wird. Auch ein Maximalbetrag für Änderungen der Referenz kann gegebenenfalls softwaretechnisch begrenzt sein, um eine Änderung der Referenz auf Werte, welche einen Fahrzeugschaden als technisch wahrscheinlich erscheinen lassen, nicht als „Normalfahrt“ vom Fahrer kategorisieren zu lassen. Zur Erkennung von kritischen Fahrsituationen bzw. evtl. Fahrzeugschäden können auch solche Signale verwendet werden, die eine Schwellenwertentscheidung ermöglichen. Ein Beispiel hierfür sind Abstandsignale, welche möglicherweise auch zur Unfallerkennung mit herangezogen werden können. Auch für diese können Schwellenwerte zur Verwendung als erfindungsgemäße Referenzen entsprechend angepasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1–4
    Drehzahlsensoren
    5
    elektronisches Steuergerät
    6
    Datenspeicher
    7
    Touch Screen / Bildschirm
    8
    Zündschlüssel
    9
    Antenne
    10
    PKW
    100–1000
    Verfahrensschritte

Claims (10)

  1. Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens umfassend die Schritte: – Auswerten (100) erster Sensordaten mittels einer Sensorik (1, 2, 3, 4) eines Fahrzeugs (10), – Vergleichen (500) der ersten Sensordaten mit einer zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis von Sensordaten erstellten Referenz, und – Erkennen (600) eines Fahrzeugschadens, wenn das Vergleichsergebnis eine vordefinierte Abweichung der ersten Sensordaten von der Referenz anzeigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Sensordaten – Beschleunigungen und/oder – Fahrdynamikdaten und/oder – Gierraten und/oder – eine Stärke eines Bremseingriffes und/oder – Abstände zu Umgebungsobjekten des Fahrzeugs charakterisieren.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Anbieten (700) eines Rufaufbaus mit einer vordefinierten Rufnummer.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, weiter umfassend – Ermitteln einer vordefinierten Zeitdauer seit dem Anbieten des Rufaufbaus und/oder Ermitteln eines vordefinierten Ereignisses und im Ansprechen darauf – Zurücknehmen des Angebotes für den Rufaufbau und insbesondere – Anpassen der Referenz für einen vordefinierten Zeitraum.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 weiter umfassend – Erkennen (800) einer Anwendereingabe repräsentierend eine Annahme des Angebotes, und im Ansprechen darauf – automatisches Aufbauen (900) einer Sprachverbindung mit einer vordefinierten Rufnummer.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Ermitteln (200) einer Kenngröße für einen aktuellen Fahrer des Fahrzeugs, insbesondere mittels Fahrzeugsensoren und/oder mittels eines Funkschlüssels, und/oder – Ermitteln (300) einer aktuell gefahrenen Wegstrecke, und/oder – Ermitteln (400) dem aktuellen Fahrer zugeordneter zweiter Sensordaten aus einem Datenspeicher (6), und – Berücksichtigen der Ergebnisse der Ermittlung beim Vergleichen (500) der ersten Sensordaten mit der zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis der ersten Sensordaten erstellten Referenz.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Anpassen (1000) der Referenz auf Basis der ersten Sensordaten für einen vordefinierten, insbesondere begrenzten, Zeitraum; und – Anpassen (1000) der Referenz für den aktuellen Fahrer und/oder die aktuelle Wegstrecke und/oder die aktuelle Position und/oder die aktuelle Geschwindigkeit, insbesondere für einen vordefinierten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs.
  8. Vorrichtung zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens umfassend: – einen Signaleingang zum Erhalt von Sensordaten von einer Sensorik (1, 2, 3, 4) eines Fahrzeugs (10), und – eine Auswerteeinheit (5), wobei die Auswerteeinheit (5) eingerichtet ist, – erste Sensordaten mittels der Sensorik des Fahrzeugs (10) auszuwerten, – die ersten Sensordaten mit einer zu einem früheren Zeitpunkt auf Basis von Sensordaten erstellten Referenz zu vergleichen, und – einen Fahrzeugschaden zu erkennen, wenn das Vergleichsergebnis eine vordefinierte Abweichung der ersten Sensordaten von der Referenz anzeigt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 weiter umfassend – eine Ausgabeeinheit (7), welche eingerichtet ist, im Ansprechen auf ein Erkennen eines Fahrzeugschadens ein Angebot für einen automatischen Rufaufbau mit einer vordefinierten Rufnummer auszugeben.
  10. Fortbewegungsmittel umfassend – eine Sensorik (1, 2, 3, 4) und/oder – ein Fahrdynamikregelungssystem und – eine Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 8 oder
DE102015203673.1A 2015-03-02 2015-03-02 Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens Active DE102015203673B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015203673.1A DE102015203673B4 (de) 2015-03-02 2015-03-02 Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015203673.1A DE102015203673B4 (de) 2015-03-02 2015-03-02 Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015203673A1 true DE102015203673A1 (de) 2016-09-08
DE102015203673B4 DE102015203673B4 (de) 2022-06-02

Family

ID=56738437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015203673.1A Active DE102015203673B4 (de) 2015-03-02 2015-03-02 Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015203673B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023025568A1 (de) * 2021-08-24 2023-03-02 Robert Bosch Gmbh VERFAHREN ZUM ERKENNEN EINES SCHADENS AN EINER AUßENHÜLLE EINES FAHRZEUGS

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836081A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-17 Siemens Ag Verfahren zur Früherkennung von Schäden an Schienenfahrzeugen
WO2007098781A1 (de) * 2006-02-28 2007-09-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur drahtlosen fehlerbeseitigung an einem kraftfahrzeug
DE102012018521A1 (de) * 2012-09-18 2013-03-21 Daimler Ag Verfahren zur Schadenserkennung in einem ein Steuergerät und wenigstens eine Sensorvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836081A1 (de) * 1998-07-30 2000-02-17 Siemens Ag Verfahren zur Früherkennung von Schäden an Schienenfahrzeugen
WO2007098781A1 (de) * 2006-02-28 2007-09-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur drahtlosen fehlerbeseitigung an einem kraftfahrzeug
DE102012018521A1 (de) * 2012-09-18 2013-03-21 Daimler Ag Verfahren zur Schadenserkennung in einem ein Steuergerät und wenigstens eine Sensorvorrichtung aufweisenden Kraftfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023025568A1 (de) * 2021-08-24 2023-03-02 Robert Bosch Gmbh VERFAHREN ZUM ERKENNEN EINES SCHADENS AN EINER AUßENHÜLLE EINES FAHRZEUGS

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015203673B4 (de) 2022-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018117561A1 (de) Verfahren zum automatisierten Vermeiden einer Kollision
WO2018086784A1 (de) Fahrerassistenzsystem für ein kraftfahrzeug
DE19647283A1 (de) Vorrichtung zur Vermeidung und/oder Minimierung von Konfliktsituationen im Straßenverkehr
EP2888143A1 (de) Verfahren und system zur förderung eines gleichmässigen fahrstils
DE4140327A1 (de) Verfahren zum vermeiden von kollisionen von kraftfahrzeugen
DE102016222505A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Regelverletzung
DE102017200961A1 (de) Akustische Warnsignaldetektion für Kraftfahrzeuge
DE102017011827A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Insassenschutzvorrichtung
DE102014005186A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftwagens
EP1652161B1 (de) Vorrichtung zur klassifizierung wenigstens eines objekts in einem fahrzeugumfeld
DE102018111596A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und System zum Beeinflussen zumindest eines Fahrassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs
DE102008011607A1 (de) Verfahren zur Anpassung der Fahrpedalcharakteristik in einem Fahrzeug
DE102005009929A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines unbeabsichtigten Wegrollens eines Fahrzeugs
DE102012002926A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrerassistenzsystems zur Längsführung eines Kraftfahrzeugs
EP2750943A1 (de) Verfahren für ein fahrzeug-sicherheitssystem und entsprechende vorrichtung
DE102019219263A1 (de) Verfahren und System zur Verbesserung der Fahrstabilität
DE102012107188B4 (de) Verfahren zur Aktivierung von Schutzmaßnahmen in Fahrzeugen beim Erkennen einer Gefährdungssituation
EP3538401A1 (de) Verfahren zur ansteuerung einer personen-schutzvorrichtung
DE102015203673B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines etwaigen Fahrzeugschadens
EP1436170B1 (de) Verfahren zur ansteuerung der auslösung passiver rückhaltemittel
DE102013212477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Computer-Programmprodukt
DE102018216257A1 (de) Verfahren zur Notfallreaktion bei einem Reifendruckverlust, sowie Fahrzeug
DE102006018658A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur zeitlichen begrenzten Anpassung der Fahreigenschaften eines Fahrzeuges durch Veränderung einer Fahrzeugkonfiguration
DE102016222490A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Zusammenstoßes und dessen Abgrenzung zu regulärem Fahrbetrieb
DE102020215522A1 (de) Verfahren zur Bereitstellung eines Warnsignals und/oder Signals zur Ansteuerung eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final