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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Funkschlüssel, um mit diesem ein Fahrzeug mittels Fernbedienung zu bedienen, sowie ein System mit diesem Funkschlüssel.
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Die
EP 2 172 375 B1 offenbart ein Identifikationsmodul, welches ein Gehäuse und eine Abdeckung umfasst. Dabei sind in einer ersten Zone und in einer zweiten Zone des Gehäuses Schnittstellenmittel untergebracht. Die Abdeckung gleitet auf dem Gehäuse zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung derart, dass in der ersten Stellung nur die erste Zone und in der zweiten Stellung nur die zweite Zone zugänglich ist.
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Funkschlüssel bzw. Fahrzeugfernbedienungen sollten sehr robust und langlebig sein, um eine Haltbarkeit aufzuweisen, welche der durchschnittlichen Fahrzeuglebensdauer von ca. acht Jahren entspricht. Diese Anforderung steht im Widerspruch zu einem Wunsch nach modernen Funkschlüsseln, welche Zusatzfunktionen zur Anzeige von Fahrzeugdaten und zur Bedienung von Komfortfunktionen aufweisen, wobei die diese Zusatzfunktionen realisierenden komplexen Bauteile meist sehr empfindlich gegenüber mechanischen Einwirkungen sind.
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Bei dem oben beschriebenen Identifikationsmodul der
EP 2 172 375 B1 wird eine aus dem Bereich der Mobiltelefone bekannte Lösung auf einen Fahrzeugschlüssel adaptiert. Diese Lösung, bei welcher empfindliche Bauelemente durch einen Schiebedeckel abgedeckt sind, weist jedoch den Nachteil auf, dass der Schiebedeckel verschoben werden muss, damit die von dem geschützten Bauteil realisierte Funktion von einer Bedienperson genutzt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Funkschlüssel bereitzustellen, bei welchem zum einen empfindliche Bauteile geschützt sind, bei welchem aber dennoch die von dem geschützten Bauteil realisierte Funktion von einer Bedienperson genutzt werden kann, ohne dass dazu eine weitere Handhabung des Funkschlüssels notwendig ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Funkschlüssel nach Anspruch 1 und durch ein System nach Anspruch 12 gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird ein Funkschlüssel für ein Fahrzeug bereitgestellt. Dabei umfasst der Funkschlüssel einen Grundkörper, eine Sendevorrichtung zum Aussenden eines Funksignals und eine Abdeckung bzw. Schutzabdeckung. Der Grundkörper weist ein oder mehrere Funktionselemente auf. Dabei wird unter einem Funktionselement ein Bedienelement, eine Anzeige oder ein Touchscreen (eine berührungssensitive Anzeigefläche) verstanden. Unter einem Bedienelement wird wiederum jedes Element verstanden, mit welchem eine manuelle Bedienung möglich ist. Beispiele für ein Bedienelement sind eine Taste, ein Drehknopf, ein Schalter, ein Scrollrad oder ein ”Click Wheel”. Die Abdeckung ist zumindest teilweise durchsichtig und deckt zumindest eines der Funktionselemente des Grundkörpers derart ab, dass das Funktionselement durch die Abdeckung hindurch zumindest noch zum Teil sichtbar ist.
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Insbesondere wenn es sich bei dem durch die Abdeckung abgedeckten Funktionselement des Grundkörpers um eine Anzeige oder ein Touchscreen handelt, weist die vorliegende Erfindung den Vorteil auf, dass das Funktionselement (d. h. die Anzeige oder das Touchscreen) zwar durch die Abdeckung vor einer mechanischen Beschädigung oder einer Fehlbedienung geschützt ist, aber trotzdem von einer Bedienperson des Funkschlüssels eingesehen werden kann, ohne dass die Bedienperson dazu die Abdeckung bewegen muss.
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Darüber hinaus ist es möglich, dass der Grundkörper ein oder mehrere zusätzliche Funktionselemente umfasst. Dieses mindestens eine zusätzliche Funktionselement ist dabei durch die Abdeckung hindurch nicht sichtbar, wenn sich die Abdeckung in der so genannten Abdeckungsstellung befindet, in welcher die Abdeckung den Grundkörper abdeckt, um die genannten Funktionselemente des Grundkörpers zu schützen.
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Bei diesen zusätzlichen Funktionselementen kann es sich dabei beispielsweise um Bedienelemente handeln, zu deren Bedienung die Abdeckung derart gegenüber dem Grundkörper zu bewegen ist, dass das entsprechende zusätzliche Funktionselemente von einer Bedienperson bedient werden kann.
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Vorteilhafterweise kann die Abdeckung lösbar an dem Grundkörper angebracht sein.
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Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, die Abdeckung leicht durch eine andere Abdeckung. zu ersetzen, wenn die am Grundkörper angebrachte Abdeckung beispielsweise defekt ist
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Wie bereits vorab angedeutet worden ist, ist es vorteilhaft, wenn die Abdeckung derart beweglich an dem Grundkörper angebracht ist, so dass durch eine Bewegung der Abdeckung gegenüber dem Grundkörper das oder die Funktionselemente des Grundkörpers frei liegen, um von einer Bedienperson betätigt werden zu können. Dabei kann es sich bei der Bewegung, mit welcher die Abdeckung gegenüber dem Grundkörper bewegt wird, um das oder die Funktionselemente freizulegen, um eine Klappbewegung, um eine Gleitbewegung oder um eine Drehbewegung handeln.
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Darüber hinaus kann die Abdeckung ein oder mehrere weitere Funktionselemente umfassen. Mit anderen Worten umfasst die vorliegende Erfindung zum eine die Ausführungsform, dass nur der Grundkörper (und nicht die Abdeckung) Bedienelemente (z. B. Tasten) aufweist, und zum anderen die Ausführungsform, dass sowohl der Grundkörper als auch die Abdeckung Bedienelemente aufweisen. Das oder die weiteren Funktionselemente der Abdeckung liegen dabei für eine Bedienung durch eine Bedienperson frei, auch wenn die Abdeckung das oder die Funktionselemente des Grundkörpers abdeckt.
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Das oder die weiteren Funktionselemente sind bei einer flächigen Abdeckung auf der Oberseite der Abdeckung angeordnet, wenn die Unterseite der Abdeckung in der Abdeckungsstellung den abgedeckten Funktionselementen des Grundkörpers zugewandt ist.
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Diese weiteren Funktionselemente, welche auf der Abdeckung angeordnet sind, können vorteilhafterweise ohne eine Positionsänderung der Abdeckung betätigt oder eingesehen werden. Darüber hinaus wird bei einer beweglichen Anordnung der Abdeckung die für eine Anzeige und Bedienung zur Verfügung stehende Fläche quasi um eine zusätzliche zweite Ebene erweitert, wobei die erste Ebene der Ebene des Grundkörpers und die zweite Ebene der Ebene der Abdeckung entspricht. Wenn die Abdeckung geöffnet ist, kann vorteilhafterweise gleichzeitig auf alle Funktionselemente der Abdeckung und auf alle Funktionselemente des Grundkörpers zugegriffen werden.
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Das weitere Funktionselement, welches auf der Abdeckung angeordnet ist, kann dabei ein Bedienelement, eine Anzeige oder ein Leuchtmittel umfassen.
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Da diese weiteren auf der Abdeckung angeordneten Funktionselemente im Vergleich zu den von der Abdeckung abgedeckten Funktionselementen des Grundkörpers schlecht gegenüber mechanischen Belastungen oder Einwirkungen geschützt sind, sollte es sich bei diesen Funktionselementen möglichst um robuste Funktionselemente handeln. Wenn die Abdeckung beispielsweise eine Anzeige als weiteres Funktionselement aufweist, dann kann es sich um ein kleines und robustes Anzeigeelement auf der Außenseite der Abdeckung handeln, welches wenige, besonders wichtige Informationen des Fahrzeugs oder des Funkschlüssels darstellt.
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Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das elektrische System der Abdeckung elektrisch unabhängig von dem elektrischen System des Grundkörpers. Daher weist bei dieser Ausführungsform sowohl die Abdeckung als auch der Grundkörper eine eigene Sendevorrichtung und optional auch eine eigene Empfangsvorrichtung auf.
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Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Abdeckung und der Grundkörper voneinander unabhängige Spannungsversorgungen aufweisen. Darüber hinaus können elektrische Verbindungen zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper entfallen, so dass die Kopplung zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper einfach ausgestaltet sein kann und keine Rücksicht auf elektrische Verbindungen zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper genommen werden muss. Die Realisierung von zwei verschiedenen Sendevorrichtungen (eine erste für die Abdeckung und eine zweite für den Grundkörper) bietet den Vorteil, dass diese beiden Sendevorrichtungen mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten können.
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Vorteilhafterweise kann das elektrisches System der Abdeckung von einem nicht nachladbaren Energiespeicher (z. B. von einer Batterie für einen mehrjährigen wartungsfreien Betrieb ohne Batterietausch) und das elektrische System des Grundkörpers von einem nachladbaren Energiespeicher (beispielsweise von einem Akku) versorgt werden.
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Diese Konstellation ist beispielsweise vorteilhaft, wenn von der Abdeckung die Standardfunktionen eines Funkschlüssels realisiert werden, welche insbesondere das Entriegeln und das Verriegeln des Fahrzeugs umfassen, während von dem Grundkörper Komfortfunktionen, wie beispielsweise die Konfiguration einer Klimaanlage bzw. Standheizung des Fahrzeugs realisiert werden. Da diese Komfortfunktionen meist einen höheren Energieverbrauch aufweisen (z. B. da sie eine höhere Reichweite besitzen), ist es von Vorteil, wenn sie von einem Akku mit Energie versorgt werden, welcher bei Bedarf nachgeladen werden kann. Erfindungsgemäß ist es allerdings auch möglich, dass auch der Grundkörper einen nicht nachladbaren Energiespeicher besitzt. Dieser nicht nachladbare Energiespeicher kann austauschbar angeordnet sein.
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Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Funkschlüssel derart ausgestaltet, dass der Funkschlüssel abhängig von einer Stellung der Abdeckung gegenüber dem Grundkörper eine Funktion eines oder mehrerer der Funktionselementen des Grundkörpers aktiviert oder deaktiviert.
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Der Grundkörper kann ein oder mehrere Funktionselemente umfassen, welche von der Abdeckung abgedeckt werden, wenn sich die Abdeckung in der Abdeckungsstellung befindet. Darüber hinaus kann der Grundkörper zumindest noch ein anderes Funktionselement aufweisen, welches nicht von der Abdeckung abgedeckt wird, wenn sich die Abdeckung in der Abdeckungsstellung befindet. Wenn der Grundkörper nur ein Funktionselement umfasst, welches von der Abdeckung abgedeckt wird, dann wird dieses Funktionselement (genauer die Funktion dieses Funktionselements) abhängig von der Stellung der Abdeckung gegenüber dem Grundkörper aktiviert oder deaktiviert. Wenn der Grundkörper dagegen mehrere Funktionselemente umfasst, welche von der Abdeckung abgedeckt werden, wird eines dieser Funktionselemente, mehrere dieser Funktionselemente oder alle dieser Funktionselemente abhängig von der Stellung der Abdeckung gegenüber dem Grundkörper aktiviert oder deaktiviert. Unter dem Aktivieren bzw. Deaktivieren eines Funktionselements oder genauer einer Funktion eines Funktionselements wird dabei insbesondere verstanden, dass die Funktion signaltechnisch (d. h. durch die Änderung eines Signals einer Funktionsschaltung) aktiviert bzw. deaktiviert wird.
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Die Abdeckung kann dabei über dem Grundkörper zum einen die bereits mehrfach erwähnte Abdeckungsstellung annehmen, in welcher die Abdeckung zumindest ein Funktionselement des Grundkörpers schützend abdeckt, so dass es vor mechanischen Einwirkungen geschützt ist, aber auch von einer Bedienperson nicht betätigt werden kann. Darüber hinaus kann die Abdeckung gegenüber dem Grundkörper eine Öffnungsstellung aufweisen, in welcher das zumindest eine Funktionselement von einer Bedienperson bedienbar ist. Beispielsweise könnte es sinnvoll sein, Funktionen der Funktionselemente des Grundkörpers, welche nicht sichtbar von der Abdeckung abgedeckt werden, zu deaktivieren, wenn sich die Abdeckung in der Abdeckungsstellung oder wenn sich die Abdeckung nicht in der Öffnungsstellung befindet. Dadurch kann beispielsweise zumindest ein Teil einer Hintergrundbeleuchtung (Displaybeleuchtung) oder eine Sende-/Empfangseinrichtung des Grundkörpers ausgeschaltet werden, um Energie zu sparen. Wenn es sich bei dem Funktionselement um eine Taste handelt, kann beispielsweise die Funktion, dass periodisch überprüft wird, ob die Taste gedrückt ist, deaktiviert werden, wenn die entsprechende Taste von der Abdeckung derart abgedeckt ist, dass die Taste nicht betätigt werden kann.
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Generell gilt, dass Displaybeleuchtungen oder die Leuchtstärke von Anzeigeelementen des Funkschlüssels durch einen Helligkeitssensor in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit gesteuert werden können, um zum einen die Lesbarkeit und um zum anderen den Energieverbrauch zu optimieren. Darüber hinaus können Teilfunktionen oder Funktionselemente des Funkschlüssels auch nach einer Nachlaufzeit deaktiviert werden, wenn keine Betätigung mehr erfolgt.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein System für ein Fahrzeug bereitgestellt, wobei dieses System einen erfindungsgemäßen Funkschlüssel und mindestens eine Empfangseinrichtung zum Empfang eines von dem Funkschlüssel abgesendeten Funksignals umfasst.
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für Funkschlüssel zur Fernbedienung eines Kraftfahrzeugs geeignet. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bevorzugten Anwendungsbereich eingeschränkt, da die vorliegende Erfindung auch für Funkschlüssel zur Fernbedienung von Schiffen, Flugzeugen sowie gleisgebundenen oder spurgeführten Fahrzeugen einsetzbar ist. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht nur für Funkschlüssel, sondern beispielsweise auch für Mobilgeräte, wie ein Mobiltelefon, geeignet.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter erfindungsgemäßer Ausführungsformen mit Bezug zu den Figuren im Detail beschrieben.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßer Funkschlüssel im Öffnungszustand dargestellt.
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In 2 ist der in 1 dargestellte Funkschlüssel im Abdeckungszustand dargestellt.
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In 3 ist schematisch ein erfindungsgemäßes System mit einem erfindungsgemäßen Funkschlüssel zusammen mit einem Fahrzeug dargestellt.
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In 1 ist ein erfindungsgemäßer Funkschlüssel 20 in einem aufgeschobenen Zustand (Öffnungszustand) dargestellt. Der Funkschlüssel 20 umfasst einen Grundkörper 1 und eine Schutzabdeckung 3, mit welcher die gesamte obere Fläche des Grundkörpers 1 abgedeckt werden kann. Die Schutzabdeckung 3 besteht zumindest zum Teil aus einem schlag- und kratzunempfindlichen Material.
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Die Abdeckung 3 besitzt eine Art Sichtfenster 6, welches einen durchsichtbaren oder durchsichtigen Bereich darstellt. Wenn die Abdeckung 3 vollständig auf den Grundkörper 1 geschoben ist und sich somit in dem Abdeckungszustand (bzw. in der Abdeckungsstellung) befindet, ist ein bestimmter Abschnitt der Oberseite des Grundkörpers 1 aufgrund dieses Sichtfensters 6 durch die Abdeckung 3 hindurch sichtbar. Darüber hinaus umfasst die Abdeckung 3 Bedienelemente (Tasten) 5, mit welchem ein Fahrzeug entriegelt oder verriegelt sowie ein Kofferraum des Fahrzeugs geöffnet werden kann.
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Der Grundkörper 1 umfasst einen Touchscreen 2 und zwei weitere Bedienelemente 4. Mit Hilfe des Touchscreens 2 und der weiteren Bedienelemente 4 können Komfortfunktionen des Fahrzeugs, wie beispielsweise die Konfiguration einer Klimaanlage mit Standheizung des Fahrzeugs, vorgenommen werden. Darüber hinaus können mit dem Touchscreen 2 und den Bedienelement 4 bestimmte Daten des Fahrzeugs abgerufen und auf dem Touchscreen 2 dargestellt werden.
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Wenn die Abdeckung 3 vollständig über oder auf den Grundkörper 1 geschoben ist, wie es in Form des Abdeckungszustands in 2 dargestellt ist, ist ein Teil des Touchscreens 2 durch das Sichtfenster 6 hindurch sichtbar. Mit anderen Worten sind die Funktionselemente 2, 4 des Grundkörpers 1 im Abdeckungszustand zwar durch die Abdeckung 3 geschützt, aber dennoch kann der durch des Sichtfenster 6 einsehbare Bereich des Touchscreens 2 zur Anzeige bestimmter Informationen eingesetzt werden, wie es beispielhaft in 2 dargestellt ist.
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In 3 ist schematisch ein erfindungsgemäßes System 20, 30 dargestellt, welches neben einem erfindungsgemäßen Funkschlüssel 20 eine Sende-/Empfangseinrichtung 30 des Fahrzeugs 10 umfasst. Die Sende-/Empfangseinrichtung 30 des Fahrzeugs 10 umfasst neben einer Steuerung 17 eine Sendevorrichtung 18 und eine Empfangsvorrichtung 19.
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Der Funkschlüssel 20 umfasst seinerseits einen Grundkörper 1 und eine Schutzabdeckung 3. Der Grundkörper 1 umfasst neben einer Steuerung 11 einen Touchscreen 2, eine Sendeeinrichtung 12 und eine Empfangseinrichtung 13. Die Abdeckung 3 umfasst ebenfalls eine Steuerung 16, welche mit einer Sendevorrichtung 14 und einer Empfangsvorrichtung 15 verbunden ist. Darüber hinaus weist die Abdeckung 3 eine Taste 5 und eine Anzeige 7 auf, welche beide ebenfalls mit der Steuerung 16 verbunden sind.
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Während die Abdeckung 3 bestimmte Grundfunktionen (Verriegeln, Entriegeln) des Fahrzeugs 10 initiieren kann, lassen sich durch den Touchscreen 2 Komfortfunktionen des Fahrzeugs 10 betätigen. Dabei besteht keine elektrische Verbindung zwischen dem Grundkörper 1 und der Abdeckung 3. Aus diesem Grund besitzen sowohl der Grundkörper 1 also auch die Abdeckung 3 jeweils eine eigene Sendevorrichtung 12; 14 und eine eigene Empfangsvorrichtung 13; 15. Mit Hilfe der Empfangseinrichtung 15 der Abdeckung 3 lassen sich bestimmte Statusinformationen des Fahrzeugs 10 von dem Fahrzeug 10 (d. h. genauer von der Sendevorrichtung 18) an die Abdeckung 3 übertragen, welche dann mittels der Steuerung 16 auf der Anzeige 7 dargestellt werden. In ähnlicher Weise können Fahrzeugdaten (z. B. aktuelle Einstellungen der Klimaanlage) von der Empfangseinrichtung 13 des Grundkörpers 1 empfangen werden, welche zur Realisierung bestimmter Komfortfunktionen benötigt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2172375 B1 [0002, 0004]