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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Luftpumpen und insbesondere einen Pumpenkopf mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Die
US 7,178,549 B2 (entspricht dem
Taiwan Patent I1246568 ) offenbart einen Pumpenkopf für eine Luftpumpe mit dem Titel ”Ventilverbindungseinrichtung für eine Pumpe”, der einen Körper umfasst, der ein erstes Ende, ein zweites Ende, und eine Durchgangsöffnung zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende umfasst, worin eine erste Düse in dem ersten Ende des Körpers befestigt ist, worin die erste Düse angepasst ist mit einem Ventil eines ersten Typs zu verbinden, worin ein Einsatz in dem zweiten Ende des Körpers festgelegt ist und eine erste Kammer und eine zweite Kammer umfasst, worin die erste Kammer mit der Durchgangsöffnung in Verbindung steht, die zweite Kammer mit der Durchgangsöffnung in Verbindung steht; worin ein Schaltelement zentral bzw. drehbar durch die Durchgangsöffnung des Körpers verläuft, worin das Schaltelement ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst und zwischen einer ersten Lage und einer zweiten Lage gedreht bzw. geschwenkt werden kann, worin das Schaltelement ferner einen ersten Nockenabschnitt und einen zweiten Nockenabschnitt umfasst, worin eine zweite Düse in dem ersten Ende des Schaltelements befestigt ist und mit der zweiten Kammer verbunden ist, worin die zweite Düse angepasst ist mit einem Ventil eines zweiten Typs zu verbinden, das von dem ersten Typ verschieden ist; worin wenn das Schaltelement in der ersten Lage ist, die erste Kammer unter der Wirkung des ersten Nockenabschnitts in Verbindung mit der ersten Düse steht und die zweite Kammer unter der Wirkung des zweiten Nockenabschnitts blockiert wird; und worin wenn das Schaltelement in der zweiten Lage ist, die zweite Kammer in Verbindung mit der zweite Düse unter der Wirkung des zweiten Nockenabschnitts steht und die erste Kammer unter der Wirkung des ersten Nockenabschnitts blockiert wird.
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Der Körper der vorstehend aufgeführten Ausgestaltung nach dem Stand der Technik weist geringe Abmessungen auf und ist mit einer Düse versehen, und ist bequemer für einen Betrieb im Vergleich zu einer Ausgestaltung mit zwei Öffnungen, die mit einem Luftventil wahlweise verbunden werden können. Die vorstehend genannte Ausgestaltung nach dem Stand der Technik weist jedoch einen komplizierten Aufbau und hohe Herstellungskosten auf. Ferner kann das Schaltelement bei einem Betrieb der Düsen unbeabsichtigt bewegt werden, wodurch die Kammern veranlasst werden anomal geöffnet oder geschlossen zu werden und die Gleichmäßigkeit des Pumpens betrifft.
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Es ist daher erstrebenswert einen Pumpenkopf oder eine Ventilverbindungseinrichtung für eine Luftpumpe bereitzustellen, worin die vorstehend genannten Nachteile beseitigt sind.
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Aus dem Stand der Technik sind weitere Luftpumpen bekannt, so beispielsweise aus der
US 2004/0187960 A1 , die eine Luftfüllvorrichtung mit länglichem Körper, einem Anschluss, eine Füllnadel, einer Endabdeckung, einer Halterung, einem Adapter und mit einer Luftflusssteuereinheit beschreibt. Die Füllnadel ist in dem Körper angeordnet und mit einem Füllkanal bereitgestellt, der mit einem mittigen Loch in Verbindung steht. Die Luftflusssteuereinheit liegt in dem Körper angeordnet vor, um wechselweise eine Verbindung zwischen einem Einlasskanal in dem Anschluss und einem Füllkanal zu ermöglichen.
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Die
DE 10 2005 006 366 B3 betrifft eine Ventilkupplungsvorrichtung für eine Luftpumpe, die mit Ventilen von verschiedenen Typen verwendet werden kann. Diese weist einen Körper mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Querloch zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende auf. Ein erstes Ansatzstück ist in dem ersten Ende des Körpers zum Kuppeln mit einem Ventil eines ersten Typs montiert. Ein Innenraum ist in dem zweiten Ende des Köpers definiert und weist eine erste Kammer und ein zweite Kammer auf. Sowohl die erste Kammer als auch die zweite Kammer sind in Kommunikation mit dem Querloch. Ein Schaltelement erstreckt sich schwenkbar durch das Querloch des Körpers. Das Schaltelement weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf und ist schwenkbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position. Das Schaltelement weist ferner einen ersten Nockenabschnitt und einen zweiten Nockenabschnitt auf. Ein zweites Ansatzstück ist in dem ersten Ende des Schaltelementes montiert und in Kommunikation mit der zweiten Kammer. Das zweite Ansatzstück kann mit einem Ventil eines zweiten Typs gekuppelt werden, der unterschiedlich zu dem ersten Typ ist. Wenn das Schaltelement in der ersten Position ist, ist die erste Kammer unter der Aktion des ersten Nockenabschnittes in Kommunikation mit dem ersten Ansatzstück und die zweite Kammer ist unter der Aktion des zweiten Nockenabschnittes blockiert. Wenn das Schaltelement in der zweiten Position ist, ist die zweite Kammer unter der Aktion des zweiten Nockenabschnittes in Kommunikation mit dem zweiten Ansatzstück und die erste Kammer ist unter der Aktion des ersten Nockenabschnittes blockiert.
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Die
US 2005/0072479 A1 offenbart Flussumschaltverbindungen mit axial beweglichen Umschaltvorrichtungen mit gegenständigen Ventilanordnungen in einem Gehäuse mit zentralem Aufnahmeraum. Die Ventilanordnungen sind daran angepasst, mit feststehenden Dichtungen an einem zweiten Auslass abdichtend einzugreifen, wobei gleichzeitig die gegenständigen Ventile den ersten Auslass abzudichten.
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Keine der Schriften des Standes der Technik zeigt jedoch ein Sicherheitsventil mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde unter den gegebenen Umständen fertig gestellt. Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe, der einen einfachen Aufbau aufweist und einen gleichmäßigen Betrieb ermöglicht.
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Um diese und untere Aufgaben der Erfindung zu lösen, umfasst ein Pumpenkopf mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe ein Gehäuse, ein Verbindungselement, ein Umschaltventil und ein Bedienelement. Das Gehäuse umfasst einen länglichen Aufnahmeraum, einen ersten Luftauslass-Durchgang, der an einem Ende des länglichen Aufnahmeraums angeordnet ist, einen Lufteinlass-Durchgang, der an einer lateralen Seite davon in Verbindung mit dem länglichen Aufnahmeraum angeordnet ist, und einen zweiten Luftauslass-Durchgang, der auf der gleichen lateralen Seite zwischen dem Lufteinlass-Durchgang und dem ersten Luftauslass-Durchgang angeordnet und in Verbindung mit dem länglichen Aufnahmeraum steht. Das Verbindungselement ist in dem länglichen Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen und für eine Verbindung mit einem Luftventil eines aufpumpbaren Gegenstands angepasst, der aufgepumpt werden soll. Das Verbindungselement umfasst eine Durchgangsöffnung, die in Verbindung mit dem ersten Luftauslass-Durchgang steht. Das Umschaltventil ist in dem Gehäuse befestigt und in Verbindung mit dem Lufteinlass-Durchgang, dem ersten Luftauslass-Durchgang und dem zweiten Luftauslass-Durchgang gehalten. Das Umschaltventil umfasst ferner einen Ventilsitz, der an das Verbindungselement angrenzt, einen Ventilkörper und ein Federelement. Der Ventilsitz umfasst ein Ventilloch, das an dem Mittelpunkt davon angeordnet ist und auf die Durchgangsöffnung des Verbindungselements gerichtet ist, um einen ersten Luftdurchgang des Umschaltventils in Verbindung mit dem ersten Luftauslass-Durchgang des Gehäuses zu bilden. Der Ventilkörper ist in dem länglichen Aufnahmeraum des Gehäuses axial beweglich aufgenommen und umfasst einen Stift, der dem Ventilloch des Ventilsitzes zugewandt ist und angepasst das Ventilloch zu schließen, um den ersten Luftauslass-Durchgang des Gehäuses zu blockieren. Das Federelement ist zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilkörper gehalten, um den Ventilkörper und den Ventilsitz getrennt zu halten und einen zweiten Luftdurchgang des Umschaltventils zwischen dem Ventilkörper und dem Ventilsitz zu bilden. Das Bedienelement ist an einem Ende des Gehäuses, dem ersten Luftauslass-Durchgang entgegengesetzt, befestigt und kann betrieben werden, um das Umschaltventil zwischen einer ersten Lage, in der der Stift das Ventilloch verschließt, um den ersten Luftdurchgang zu blockieren, um Luftaustausch zwischen dem zweiten Luftdurchgang des Umschaltventils und dem zweiten Luftauslass-Durchgang zu ermöglichen, und einer zweiten Lage zu bewegen, in der der Ventilkörper auf den Ventilsitz bewegt wird und den Ventilsitz verschließt, um den zweiten Luftdurchgang des Umschaltventils zu blockieren, und worin der Stift gleichzeitig von dem Ventilloch getrennt wird, um den ersten Luftdurchgang des Umschaltventils zu öffnen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1 ist eine Explosionsansicht eines Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 2 ist eine Vorderansicht des Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 3 ist eine rückwärtige Ansicht des Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Die 4 ist eine Schnittsicht entlang der Linie 4-4 der 3 und zeigt einen Verwendungszustand des Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang.
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Die 5 der 4 ähnlich und zeigt einen unteren Verwendungszustand des Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Unter Bezug auf die 1–5, wird ein Pumpenkopf mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, der ein Gehäuse 10, ein Verbindungselement 20, ein Umschaltventil 30, und ein Bedienelement 70 umfasst.
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Das Gehäuse 10 legt darin einen länglichen Aufnahmeraum 11, einen ersten Luftauslass-Durchgang 12, der an einem Ende des länglichen Aufnahmeraums 11 angeordnet ist, einen Lufteinlass-Durchgang 13, der an einer lateralen Seite davon in Verbindung mit dem länglichen Aufnahmeraum 11 angeordnet ist, und einen zweiten Luftauslass-Durchgang 14 fest, der auf der gleichen lateralen Seite zwischen dem Lufteinlass-Durchgang 13 und dem ersten Luftauslass-Durchgang 12 angeordnet und in Verbindung mit dem länglichen Aufnahmeraum 11 gehalten ist.
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Das Verbindungselement 20 legt eine Durchgangsöffnung 21 fest. Das Verbindungselement 20 ist in dem länglichen Aufnahmeraum 11 des Gehäuses 10 aufgenommen, worin die Durchgangsöffnung 21 in Verbindung mit dem ersten Luftauslass-Durchgang 12 gehalten ist. Das Verbindungselement 20 ist ferner für eine Verbindung mit einem Luftventil eines aufpumpbaren Gegenstands (nicht gezeigt) angepasst, der aufgepumpt werden soll.
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Das Umschaltventil 30 ist in dem Gehäuse 10 befestigt und in Verbindung mit dem Lufteinlass-Durchgang 13, dem ersten Luftauslass-Durchgang 12 und dem zweiten Luftauslass-Durchgang 14 gehalten.
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Das Bedienelement 70 ist an einem Ende des Gehäuses 10 dem ersten Luftauslass-Durchgang 12 entgegengesetzt befestigt, und kann durch eine von außen einwirkende Kraft betrieben werden, um das Umschaltventil 30 zu bewegen.
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Das Umschaltventil 30 umfasst ferner einen Ventilsitz 40, einen Ventilkörper 50 und ein elastisches Element 60.
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Der Ventilsitz 40 grenzt an das Verbindungselement 20 an, und umfasst ein Ventilloch 41, das an dem Mittelpunkt angeordnet ist. Das Ventilloch 41 ist auf die Durchgangsöffnung 21 des Verbindungselements 20 gerichtet, und bildet einen ersten Luftdurchgang 31 des Umschaltventils 30 und steht mit dem ersten Luftauslass-Durchgang 12 des Gehäuses 10 in Verbindung.
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Der Ventilkörper 50 ist in dem länglichen Aufnahmeraum 11 des Gehäuses 10 axial beweglich aufgenommen, und umfasst einen Stift 55, der dem Ventilloch 41 des Ventilsitzes 40 zugewandt und angepasst ist das Ventilloch 41 zu schließen, um den ersten Luftauslass-Durchgang 12 des Gehäuses 10 zu blockieren.
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Das elastisches Element 60 weist sein eines Ende an dem Ventilsitz 40 gehalten und sein unteres Ende an dem Ventilkörper 50 gehalten auf, um den Ventilkörper 50 zu halten, und der Ventilsitz 40 liegt für gewöhnlich getrennt vor, was einen zweiten Luftdurchgang 32 des Umschaltventils 30 ermöglicht, der zwischen dem Ventilkörper 50 und dem Ventilsitz 40 gebildet wird. Der Stift 55 verschließt an diesem Zeitpunkt das Ventilloch 41, um den ersten Luftdurchgang 31 zu blockieren, und Luftaustausch zwischen dem zweiten Luftdurchgang 32 des Umschaltventils 30 und dem zweiten Luftauslass-Durchgang 14 zu ermöglichen und den Ventilkörper 50 in Kontakt mit dem Bedienelement 70 zu halten.
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Wenn das Bedienelement 70 durch eine von außen einwirkende Spannkraft vorgespannt ist, um den Ventilkörper 50 in Richtung des Ventilsitzes 40 zu bewegen, werden der Ventilkörper 50 und der Ventilsitz 40 geschlossen, um den zweiten Luftdurchgang 32 des Umschaltventils 30 zu blockieren. Der Stift 55 wird an diesem Zeitpunkt von dem Ventilloch 41 getrennt, wodurch der erste Luftdurchgang 31 des Umschaltventils 30 (vgl. 5) geöffnet wird.
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Der Betrieb des Pumpenkopfs mit schaltbarem Luftdurchgang für eine Luftpumpe der vorliegenden Erfindung wird nachstehend erläutert.
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Wie in der 4 gezeigt verschließt der Stift 40, wenn das Bedienelement 70 is nicht betätigt wird, das Ventilloch 41, um den ersten Luftdurchgang 31 zu blockieren. Das elastische Element 60 hält an diesem Zeitpunkt den Ventilkörper 50 von dem Ventilsitz 40 beabstandet, wodurch der zweite Luftdurchgang 32 geöffnet wird, der in Verbindung mit dem zweiten Luftauslass-Durchgang 14 steht. Der Lufteinlass-Durchgang 13 ist an diesem Zeitpunkt nicht mit dem Luftauslassende der Luftpumpe (nicht gezeigt) verbunden. Das Gehäuse 10 umfasst ferner einen Verbindungsendabschnitt 15, der um den Lufteinlass-Durchgang 13 für eine Verbindung mit dem Pumpenzylinder einer Luftpumpe (nicht gezeigt) angeordnet ist. Außenluft gelangt an diesem Zeitpunkt durch den Lufteinlass-Durchgang 13 in den länglichen Aufnahmeraum 11, und anschließend durch den Ventilkörper 50 zu dem zweiten Luftdurchgang 32, und anschließend durch den zweiten Luftauslass-Durchgang 14 zu der Außenseite des Gehäuses 10.
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Wie in der 5 gezeigt wird, wenn das Bedienelement 70 gespannt bzw. betätigt wird, um den Ventilkörper 50 in Richtung des Ventilsitz 40 zu bewegen, werden Ventilkörper 50 und der Ventilsitz 40 geschlossen, um den zweiten Luftdurchgang 32 zu blockieren. Der Stift 55 wird an diesem Zeitpunkt von dem Ventilloch 41 wegbewegt, um den ersten Luftdurchgang 31 zu öffnen und Außenluft zu ermöglichen durch den Lufteinlass-Durchgang 13 in das Innere des Gehäuses 10 und anschließend durch den Ventilkörper 50 zu dem ersten Luftdurchgang 31 und anschließend durch den ersten Luftauslass-Durchgang 12 zu der Außenseite des Gehäuses 10 zu gelangen.
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Durch Betätigen des Bedienelements 70, um das Umschaltventil 30 zu drücken, wird das Umschaltventil 30 zum Umschalten des Luftdurchgangs gezwungen. Diese Betätigung ist recht einfach. Der Aufbau des Pumpenkopfs ist ebenso.
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Um ferner einen Rückströmen von Luft zu verhindern, kann ein Absperrventil verwendet und in dem vorderen Ende des Lufteinlass-Durchgangs 13 positioniert werden. Ein Positionieren eines Absperrventils in dem vorderen Ende des Lufteinlass-Durchgangs 13 wird jedoch den tatsächlichen Hub der Luftpumpe verringern. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, weist die Erfindung ein Absperrventil 80 auf, das in den Ventilkörper 50 des Umschaltventils 30 positioniert ist. Aufgrund des Einbaus des Absperrventils 80 in dem Ventilkörper 50 des Umschaltventils 30, sind der Stift 55 und der Ventilkörper 50 getrennt angeordnet. Der Ventilkörper 50 umfasst wie gezeigt eine versenkte Öffnung 51, die dem Ventilsitz 40 zugewandt ist. Der Stift 55 ist in der versenkten Öffnung 51 des Ventilkörpers 50 befestigt. Ein Aufnahmeraum 52 ist ferner zwischen dem Stift 55 und der versenkten Öffnung 51 festgelegt. Der Ventilkörper 50 umfasst ferner eine Durchgangsöffnung 53, die an einer lateralen Seite davon angeordnet ist, und einen Luftdurchgang 54 in Verbindung zwischen der Durchgangsöffnung 53 und dem Aufnahmeraum 52. Eine Rückschlagklappe 81 ist ferner in dem Aufnahmeraum 52 aufgenommen und angepasst den Luftdurchgang 54 zu schließen. Der Stift 55 legt darin mindestens einen Flussdurchgang in Verbindung zwischen dem Aufnahmeraum 52 und dem zweiten Luftdurchgang 32 fest. Der Stift 55 umfasst nach dieser Ausführungsform eine Rille 56, die an dem Mittelpunkt axial angeordnet ist, und eine Seitendurchgangsöffnung 57, die in Verbindung mit der Rille 56 angeordnet ist und mit der Rille 56 den vorstehend erwähnten Flussdurchgang in Verbindung zwischen dem Aufnahmeraum 52 und dem zweiten Luftdurchgang 32 bildet. Mit anderen Worten kann der Stift 55, falls das Absperrventil 80 in dem vorderen Ende des Lufteinlass-Durchgangs 13 befestigt ist, mit dem Ventilkörper 50 einstückig ausgebildet werden. Das elastische Element 60 ist in dieser Ausführungsform ferner eine Spiralfeder, die ihr eines Ende an dem Ventilsitz 40 gehalten und ihr anderes Ende an dem Stift 55 gehalten aufweist.
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Um ferner ein Austreten von Luft zu vermeiden, sind Dichtringe 91 und 92 jeweils an dem oberen und unteren Ende der Durchgangsöffnung 53 des Ventilkörpers 50 befestigt. Der Dichtring 91 ist an einer Außenseite relativ zu dem Lufteinlass-Durchgang 13 angeordnet, um Austreten von Luft aus dem Aufnahmeraum 11 zu verhindern. Der Dichtring 92 ist zwischen dem Lufteinlass-Durchgang 13 und dem zweiten Luftauslass-Durchgang 14 positioniert. Während einer Bewegung des Ventilkörpers 50, sind die obere und untere Begrenzungspositionen des Dichtring 92 in dem Raum zwischen dem Lufteinlass-Durchgang 13 und dem zweiten Luftauslass-Durchgang 14 gehalten, damit der Dichtring 92 den Lufteinlass-Durchgang 13 und den zweiten Luftauslass-Durchgang 14 isolieren kann. Zwei weitere Dichtringe 93 und 94 sind jeweils in dem Ventilsitz 40 befestigt. Der Dichtring 93 ist an einem Ende des Ventilsitzes 40 befestigt und ragt teilweise über die Stirnfläche des Ventilsitzes 40 hervor. Daher wird der Dichtring 93, wenn der Ventilkörper 50 und der Ventilsitz 40 miteinander verschlossen sind, zusammengedrückt und Luftdichtheit wird erreicht. Der Dichtring 94 ist an dem Mittelteil des Ventilsitzes 40 befestigt, um den Raum, der durch den Ventilsitz 40 und die Innenwand des Aufnahmeraums 11 des Gehäuses 10 festgelegt ist, in einem Luftdichten Zustand zu halten. Der Stift 55 ist darüber hinaus mit einem Dichtring 95 befestigt, der für ein Abdichten des Ventillochs 41 des Ventilsitzes 40 angepasst ist, wenn Stift 55 das Ventilloch 41 des Ventilsitzes 40 blockiert.
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Ein flexibler Schlauch 100 ist ferner mit dem zweiten Luftauslass-Durchgang 14 des Gehäuses 10 verbunden. Das distale Ende des flexiblen Schlauchs 100 ist mit einem Luftventilanschluss 110 verbunden. Eine Klemme 16 ist ferner an dem Verbindungsendabschnitt 15 des Gehäuses 10 bereitgestellt, um den flexiblen Schlauch 100 zu sichern. Ein Betrieb des flexiblen Schlauchs 100 beeinträchtigt daher den Umschaltbetrieb des Luftdurchgangs nicht. Der Benutzer kann das Umschaltventil 30 daher genau betätigen.
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Das Bedienelement 70 ist in dieser Ausführungsform ferner ein Druckhebel, der an einem Ende des Gehäuses 10 drehbar befestigt ist und betrieben werden kann, um das Umschaltventil 30 umzuschalten. Das Bedienelement 70 kann wahlweise ein Drehknopf sein, der gedreht werden kann, um das Umschaltventil 30 umzuschalten. Die Kontaktoberflächen des Bedienelements 70 und des Umschaltventil 30 sind in diesem Fall jeweils in der Art einer konvexen Oberfläche und einer konkaven Oberfläche hergestellt. Durch Drehen des Bedienelements, wird die konische Oberfläche gegen die konkave Oberfläche gezwungen, was das Umschaltventil 30 zum Durchführen einer Umschaltaktion veranlasst.
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Das Verbindungselement 20 ist ferner ein zylindrisches Element, das aus einem elastischen Material hergestellt ist. Der Durchgangsöffnung 21 des Verbindungselements 20 ist an der Unterseite angeordnet. Das distale Ende des Stifts 55 des Ventilkörpers 50 erreicht den Mittelteil der Durchgangsöffnung 21 und bildet einen Luftventilanschluss vom amerikanischen Typ (Schrader). Die Erfindung ist naturgemäß ebenso auf einen Luftventilanschluss vom französischen Typ (Presta) anwendbar. Der Luftventilanschluss 110 des flexiblen Schlauchs 100 kann ferner ebenso nach den Spezifikationen des amerikanischen Typs (Schrader) oder des französischen Typ (Presta) hergestellt werden. Der Verbindungsendabschnitt 15 des Gehäuses 10 kann ferner in der Art eines Anschlusses für die Verbindung eines flexiblen Schlauchs hergestellt werden.
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Obgleich bestimmte Ausführungsformen der Erfindung detailliert für Veranschaulichungszwecke beschrieben wurden, können verschiedene Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne von der Idee und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Demgemäß wird die Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.