DE102005006366B3 - Ventilkupplungsvorrichtung für eine Pumpe - Google Patents
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Abstract
Ventilkupplungsvorrichtung mit einem Körper 10, der ein Querloch 13 zwischen zwei Enden des Körpers aufweist. Ein erstes Ansatzstück 11 ist in einem ersten Ende des Körpers zum Kuppeln mit einem Ventil montiert. Eine erste Kammer 15 und eine zweite Kammer 16 sind in dem anderen Ende des Körpers vorgesehen und beide sind in Kommunikation mit dem Querloch. Ein Schaltelement 30 erstreckt sich schwenkbar durch das Querloch des Körpers. Ein zweites Anschlussstück 32 zum Kuppeln mit einem Ventil eines anderen Typs ist an dem ersten Ende des Schaltelementes 30 montiert und in Kommunikation mit der zweiten Kammer 16. Wenn das Schaltelement 30 in einer ersten Position ist, ist die erste Kammer 15 in Kommunikation mit dem ersten Anschlussstück 11 und die zweite Kammer 16 ist blockiert. Wenn das Schaltelement in einer zweiten Position ist, ist die zweite Kammer 16 in Kommunikation mit dem zweiten Anschlussstück 32 und die erste Kammer 15 ist blockiert.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Ventilkupplungsvorrichtung für eine Pumpe. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Ventilkupplungsvorrichtung für eine Luftpumpe, die mit Ventilen von verschiedenen Typen verwendet werden kann.
- Die Taiwan-Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. TW M251030 offenbart eine Ventilkupplungsvorrichtung, die ein Gehäuse, ein in dem Gehäuse montiertes Drückmodul, ein Ansatzstück und einen Hebel aufweist. Eine Endkappe ist an einem Ende des Gehäuses montiert. Das Ansatzstück ist in dem Gehäuse montiert und zwischen dem Drückmodul und der Endkappe angeordnet. Das Ansatzstück ist ein rohrförmiges Element, dass aus einem weichen Material hergestellt ist und ein Längsloch aufweist, in welches sich eine Nadel des Drückmoduls erstreckt. Der Hebel ist schwenkbar an dem unteren Ende des Gehäuses angebracht. Wenn der Hebel in die Arbeitsposition geschwenkt wird, wird das Drückmodul gegen das Ansatzstück gedrückt und deformiert damit das Ansatzstück. Das verformte Ansatzstück umschließt ein Ventil von einem Objekt, das aufgepumpt werden soll. Wenn ein relativ kleinerer Abschnitt des Längsloches von dem Ansatzstück nach innen gerichtet ist, kann ein Aufpumpen eines Objektes mit einem Ventil amerikanischen Typs oder französischen Typs ausgeführt werden. Jedoch muss für den Fall, dass das Ventil von deutschem Typ ist, die Endkappe zum Montieren des Ansatzstückes in einer umgekehrten Richtung abgelöst werden, sodass der relativ kleinere Abschnitt des Längsloches von dem Ansatzstück nach außen zeigt. Die Endkappe wird dann wieder auf das Gehäuse zum Ausführen des Aufpumpens durch das Ventil deutschen Typs montiert. Das umständliche Ablösen und wieder Zusammenbauen der Endkappe und des Ansatzstückes sind wieder erforderlich, wenn das nächste Ventil, dass gekuppelt werden soll, kein deutscher Typ ist.
- Die
DE 196 54 253 C1 offenbart eine Luftpumpe, die an verschiedene Arten von Ventilen anpassbar ist, wobei eine Spindel am Kopfende eines Pumpenrohres vorgesehen ist, die auf ihrem Umfang unterschiedlich ausgebildete Austrittsöffnungen für die unter Druck stehende Pumpen-Luft aufweist. In einem Hohlraum, der in einem auf der Spindel drehbar angeordneten Kopfelement ausgebildet ist, kann ein Ventil eines Fahrradschlauchs aufgenommen werden, wobei je nach Drehposition des Kopfelementes auf der Spindel der Hohlraum mit dem Ventil zu der passenden Austrittsöffnung ausgerichtet werden kann. - In der
DE 100 30 762 C2 wird eine weitere Pumpvorrichtung für verschiedene Ventile beschrieben. Bei dieser Pumpenvorrichtung kann über ein nach außen vorstehendes schwenkbares Schaltelement der zur Aufnahme eines Fahrradreifen-Ventils vorgesehene Innenraum in dem Kopf der Pumpvorrichtung an die Gestalt des Ventils angepasst werden. - Schließlich offenbart die
DE 20 2004 012 230 U1 eine Pumpe mit zwei Auslasskanälen, wobei die Düse am Ende des ersten Auslasskanals für einen Eingriff mit einem Einlassventil eines LKW-Reifens konzipiert ist und die Düse am Ende des zweiten Auslasskanals für einen Eingriff mit einem Einlassventil eines pneumatisch verstellbaren Kissen oder Polster vorgesehen ist. Durch ein Verschieben des Rohrstückes, in dem der zweite Auslasskanal ausgebildet ist, kann die Druckluft aus der Pumpe entweder in den ersten oder den zweiten Auslasskanal geleitet werden. - Eine Ventilkupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung weist einen Körper mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Querloch zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende auf. Ein erstes Ansatzstück ist in dem ersten Ende des Körpers zum Kuppeln mit einem Ventil eines ersten Typs montiert. Ein Innenraum ist in dem zweiten Ende des Köpers definiert und weist eine erste Kammer und ein zweite Kammer auf. Sowohl die erste Kammer als auch die zweite Kammer sind in Kommunikation mit dem Querloch.
- Ein Schaltelement erstreckt sich schwenkbar durch das Querloch des Körpers. Das Schaltelement weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf und ist schwenkbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position. Das Schaltelement weist ferner einen ersten Nockenabschnitt und einen zweiten Nockenabschnitt auf. Ein zweites Ansatzstück ist in dem ersten Ende des Schaltelementes montiert und in Kommunikation mit der zweiten Kammer. Das zweite Ansatzstück kann mit einem Ventil eines zweiten Typs gekuppelt werden, der unterschiedlich zu dem ersten Typ ist.
- Wenn das Schaltelement in der ersten Position ist, ist die erste Kammer unter der Aktion des ersten Nockenabschnittes in Kommunikation mit dem ersten Ansatzstück und die zweite Kammer ist unter der Aktion des zweiten Nockenabschnittes blockiert.
- Wenn das Schaltelement in der zweiten Position ist, ist die zweite Kammer unter der Aktion des zweiten Nockenabschnittes in Kommunikation mit dem zweiten Ansatzstück und die erste Kammer ist unter der Aktion des ersten Nockenabschnittes blockiert.
- Vorzugsweise ist das Querloch ein Durchgangsloch.
- Vorzugsweise ist ein Verbindungsstück in dem Innenraum zum Kuppeln mit einer Luftpumpe montiert. Der Körper kann ferner eine Endkappe aufweisen, die an dem zweiten Ende des Körpers zu Halten des Verbindungsstückes in dem Abschnitt fixiert ist. Die Endkappe kann über ein Gewinde in Eingriff mit dem zweiten Ende des Körpers sein.
- Vorzugsweise weist das Schaltelement eine Passage auf, die zwischen der zweiten Kammer und dem zweiten Ansatzstück kommuniziert.
- Vorzugsweise sind der erste Nockenabschnitt und der zweite Nockenabschnitt kleiner als der verbleibende Bereich des Schaltelementes im Durchmesser.
- Vorzugsweise sind ein Ventilsitz, eine Nadel und ein elastisches Element in der ersten Kammer montiert. Die Nadel ist durch das elastische Element vorgespannt, um gegen den Ventilsitz zu drücken, wodurch die ersten Kammer blockiert wird, wenn das Schaltelement in der zweiten Position ist. Die Nadel wird durch den ersten Nockenabschnitt des Schaltelementes weg von dem Ventilsitz gedrückt und ermöglicht die Kommunikation zwischen dem ersten Ansatzstück und der ersten Kammer, wenn das Schaltelement in der ersten Position ist. Der ersten Nockenabschnitt weist eine Nase zum Drücken der Nadel weg von dem Ventilsitz auf, wenn das Schaltelement in der ersten Position ist. Der erste Nockenabschnitt weist eine Umfangsnut auf, die zwischen dem ersten Ansatzstück und der ersten Kammer kommuniziert. Die Ventilkupplungsvorrichtung weist ferner einen ersten Kanalabschnitt zwischen der ersten Kammer und der Umfangsnut des ersten Nockenabschnittes und einen zweiten Kanalabschnitt zwischen der Umfangsnut des ersten Nockenabschnitts und dem ersten Ansatzstück auf.
- Vorzugsweise sind eine Nadel und ein elastisches Element in der zweiten Kammer montiert. Die Nadel ist durch das elastische Element vorgespannt, um die zweite Kammer zu blockieren, wenn das Schaltelement in der ersten Position ist. Die Nadel wird weg von dem zweiten Nockenabschnitt des Schaltelementes gedrückt, wenn das Schaltelement in der zweiten Position ist, und ermöglicht die Kommunikation zwischen dem zweiten Ansatzstück und der zweiten Kammer. Der zweite Nockenabschnitt weist eine Umfangsnut und ein radiales Loch zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen der zweiten Kammer und der Passage des Schaltelementes auf. Der zweite Nockenabschnitt weist eine Nase zum Wegdrücken der Nadel auf, wenn das Schaltelement in der zweiten Position ist.
- Vorzugsweise hat die Nase des zweiten Nockenabschnittes eine Winkelposition, die unterschiedlich zu der von der Nase des ersten Nockenabschnittes ist.
- Die Ventilkupplungsvorrichtung kann einen Schlauch mit einem ersten Ende, das an dem zweiten Ende des Körpers angebracht ist, und einem zweiten Ende aufweisen, mit dem das zweite Ansatzstück gekuppelt ist.
- Vorzugsweise ist ein Halter an dem zweiten Ende des Schaltelementes montiert, um zu verhindern, dass das Schaltelement aus dem Querloch des Körpers herausfällt. Der Halter weist einen vergrößerten Abschnitt mit einem Durchmesser auf, der größer als der des Durchgangsloch von dem Körper ist. Der Halter weist ferner einen Schaft im Gewindeeingriff mit dem Schaltelement auf.
- Anderer Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die an hängenden Zeichnungen. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Ventilkupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung, -
2 eine perspektivische Explosionsansicht der Ventilkupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung, -
3 eine Schnittansicht in der Ebene A-A in1 , -
4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in3 , -
5 eine Schnittansicht ähnlich der in4 , die eine Verwendung der Ventilkupplungsvorrichtung mit einem Ventil amerikanischen Typs illustriert, -
6 eine Schnittansicht ähnlich der in4 , die eine Verwendung der Ventilkupplungsvorrichtung mit einem Ventil französischen Typs illustriert, -
7 eine Schnittansicht ähnlich der in3 , wobei ein Schalt-Handgriff in eine Position zum Kuppeln mit einem Ventil deutschen Typs bewegt ist, -
8 eine Schnittansicht der Ventilkupplungsvorrichtung aus7 . - Bezugnehmend auf
1 weist eine Ventilkupplungsvorrichtung gemäß der Erfindung einen Körper10 und ein Schaltelement30 auf. Das Schaltelement30 ist an dem Körper10 montiert und zwischen einer ersten Position (3 ) und einer zweiten Position (8 ) relativ zu dem Körper10 zur Verwendung mit Ventilen unterschiedlichen Typs bewegbar. - Bezugnehmend auf die
2 bis4 weist der Körper10 ein erstes Ende, in welchem ein erstes Ansatzstück11 montiert ist, und ein zweites Ende auf, das einen Innenraum12 definiert. Das erste Ansatzstück11 definiert eine Kammer14 zum Aufnehmen von Luft. Vorzugsweise ist das erste Ansatzstück11 in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Körpers10 montiert. Die Elemente, die in dem ersten Ansatzstück11 montiert sind, sind konventionell und werden daher nicht im Detail beschrieben. - Ein Querloch
13 ist in dem Körper10 definiert und zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Körpers10 angeordnet. In der illustrierten Ausführungsform ist das Querloch13 ein Durchgangsloch. - Der Innenraum
12 beherbergt eine Kupplung20 zum Kuppeln mit einer Luftpumpe oder dergleichen. Ein O-Ring21 ist für Dichtungszwecke zwischen einem äußerem Umfang der Kupplung20 und einem inneren Umfang montiert, der den Innenraum12 begrenzt, und eine Endkappe28 ist an dem zweiten Ende des Körpers zum Halten der Kupplung20 in dem Innenraum12 montiert. In der illustrierten Ausführungsform steht die Endkappe28 im Gewinde-Eingriff mit dem zweiten Ende des Körpers10 . - Der Innenraum
12 weist ferner eine erste Kammer15 und eine zweite Kammer16 auf. Wie in1 illustriert, ist die zweite Kammer16 über einen Kanal18 in Kommunikation mit dem Querloch13 . Die erste Kammer15 ist über einen Kanal, der sich durch das Querloch13 hindurch erstreckt, in Kommunikation mit der Kammer14 in dem ersten Ansatzstück11 . In der illustrierten Ausführungsform weist der Kanal einen ersten Abschnitt17a zwischen dem Querloch13 und der ersten Kammer15 und einen zweiten Abschnitt17b zwischen dem Querloch13 und der Kammer14 in dem ersten Ansatzstück11 auf. - Ein Ventilsitz
22 , eine Nadel23 und ein elastisches Element24 sind in der ersten Kammer15 montiert. Ein O-Ring25 ist für Dichtungszwecke zwischen einem äußeren Umfang des Ventilsitzes22 und einem inneren Umfang montiert, der die erste Kammer15 begrenzt. Die Nadel23 ist in dem Ventilsitz22 montiert und entlang einer Längsrichtung des Ventilsitzes22 bewegbar. Das elastische Element24 ist zwischen einem Ende der Nadel23 und der Kupplung20 zum Vorspannen der Nadel23 in eine Blockierposition montiert, in welcher die erste Kammer15 nicht in Kommunikation mit dem Querloch13 ist. D.h., der erste Kanalabschnitt17a ist blockiert. - Einen Nadel
26 und ein elastisches Element27 sind in der zweiten Kammer16 montiert. Die Nadel26 ist in der zweiten Kammer16 entlang einer Längsrichtung bewegbar. Das elastische Element27 ist zwischen der Nadel26 und der Kupplung20 zum Vorspannen der Nadel26 in eine Blockierposition montiert, in welcher die zweite Kammer16 nicht in Kommunikation mit dem Querloch13 ist. D.h., der Kanal18 ist blockiert. - Das Schaltelement
30 ist schwenkbar in dem Querloch13 des Körpers10 montiert und zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegbar, wie oben erwähnt. Das Schaltelement30 weist eine Passage31 auf, durch welche Luft passiert. Ein Schlauch33 weist ein erstes Ende auf, das an einem ersten Ende des Schaltelementes30 angebracht ist. Der Schlauch33 weist ferner ein zweites Ende auf, an welches ein zweites Ansatzstück32 gekuppelt ist. Alternativ kann der Schlauch33 weggelassen werden und das zweite Ansatzstück32 ist direkt an dem ersten Ende des Schaltelementes30 angebracht. Ein Halter34 ist an einem zweiten Ende des Schaltelementes30 montiert, um ein Lösen des Schaltelementes30 aus dem Querloch13 zu verhindern. In der illustrierten Ausführungsform weist der Halter34 einen vergrößerten Kopf341 mit einem Durchmesser auf, der größer als der des Querloches13 ist. Vorzugsweise ist der vergrößerte Kopf341 in einem Senkloch130 in dem Körper10 an einer Position aufgenommen, die zu dem einen Ende des Querlochs13 assoziiert ist. Der Halter34 weist einen Schaft342 mit einem Außengewinde für einen Gewindeeingriff mit einem Innengewinde in dem zweiten Ende von dem Schaltelement30 auf. Damit kann das Schaltelement30 in dem Querloch13 des Körpers10 schwenken, ohne dass das Risiko besteht, dass es aus dem Querloch13 herausfällt. - Das Schaltelement
30 weist einen Außenumfang mit einem ersten Nockenabschnitt35 und einem zweiten Nockenabschnitt36 auf, die im Durchmesser kleiner als der Restbereich des Schaltelements30 sind. Der erste Nockenabschnitt35 weist eine Umfangsnut350 auf, die eine Kommunikation zwischen dem ersten Kanal17a und dem zweiten Kanal17b schafft. Der zweite Nockenabschnitt36 weist einen Umfangsnut360 und ein Radialloch37 auf, die eine Kommunikation zwischen der kreisförmigen Nut360 und der Passage31 des Schaltelementes30 schaffen. Damit schaffen die kreisförmige Nut360 und das radiale Loch37 eine Kommunikation zwischen dem Kanal18 und der Passage31 des Schaltelementes30 . Sowohl der erste Nockenabschnitt35 als auch der zweite Nockenabschnitt360 weisen eine Nase351 ,361 auf. Die Nase351 des ersten Nockenabschnitts35 und die Nase361 des zweiten Nockenabschnitts36 sind in der Winkelposition unterschiedlich. In der illustrierten Ausführungsform ist die Winkelpositions-Differenz zwischen der Nase341 des ersten Nockenabschnitts35 und der Nase361 des zweiten Nockenabschnitts36 180°. - Eine Mehrzahl von O-Ringen
38 ist um das Schaltelement30 herum montiert, um den ersten Nockenabschnitt35 und den zweiten Nockenabschnitt36 zu isolieren. Damit ist der erste Nockenabschnitt35 von dem zweiten Nockenabschnitt36 isoliert, was geforderte Luftdichte-Bedingungen schafft. - Wenn das Schaltelement
30 in der ersten Position ist, die in den3 und4 dargestellt ist, drückt die Nase351 des ersten Nockenabschnitts35 die Nadel23 weg von dem Ventilsitz22 und schafft eine Kommunikation zwischen der ersten Kammer15 und dem ersten Ansatzstück11 . Wie in4 illustriert, fließt Luft von der Luftpumpe oder einer anderen Luftquelle durch die Kupplung20 , die erste Kammer15 , den ersten Kanalabschnitt17a , die ringförmige Nut350 der ersten Nocke35 und den zweiten Kanalabschnitt17b in die Kammer14 in dem ersten Anschlussstück11 . Wie in den5 und6 illustriert, kann das erste Ansatzstück11 mit einem Ventil AV amerikanischen Typs oder einem Ventil FV französischen Typs gekuppelt werden. Damit kann ein Aufpumpen eines Objektes mit einem Ventil amerikanischen Typs oder einem Ventil französischen Typs ausgeführt werden. Es wird angemerkt, dass die Nadel26 in der zweiten Kammer16 durch das elastische Element27 vorgespannt ist, um den Kanal18 zu blockieren, wie in3 dargestellt. Die Nadel26 erstreckt sich unter der Aktion des elastischen Elementes27 bis in die Umfangsnut360 des zweiten Nockenabschnitts360 . - Wenn das Schaltelement
30 in der zweiten Position ist, wie in den7 und8 dargestellt ist, drückt die Nase361 des zweiten Nockenabschnittes36 die Nadel26 in der zweiten Kammer16 weg von dem Querloch13 und schafft eine Kommunikation zwischen der zweiten Kammer16 und dem zweiten Ansatzstück32 . Es wird angemerkt, dass die Nadel23 in der ersten Kammer15 durch das elastische Element24 vorgespannt ist, um gegen den Ventilsitz22 zu drücken, wodurch der Kanal17 blockiert wird. Luft von der Luftpumpe oder einer anderen Luftquelle fließt durch die Kupplung20 , die zweite Kammer16 , die ringförmige Nut360 des zweiten Nockenabschnitts36 und das radiale Loch37 des zweiten Nockenabschnitts36 in die Passage31 des Schaltelementes30 , wie in8 dargestellt. Damit wird Luft über den Schlauch33 dem zweiten Ansatzstück32 zugeführt. Wie in7 illustriert, kann das zweite Ansatzstück11 mit einem Ventil DV deutschen Typs gekuppelt werden. Damit kann das Aufpumpen eines Objektes mit einem Ventil DV deutschen Typs durchgeführt werden. Der zweite Nockenabschnitt36 kann andere Formen aufweisen, die ein radiales Loch37 zum Schaffen einer Kommunikation zwischen der Passage31 des Schaltelementes30 und der Umfangsnut360 des zweiten Nockenabschnitts36 begrenzen. - Wie aus dem vorangegangenen ersichtlich, weist die Ventilkupplungsvorrichtung
2 Ansatzstücke11 und32 zum Kuppeln mit Ventilen verschiedener Typen auf. Das Schaltelement30 kann zwischen zwei unterschiedlichen Positionen zum Ausführen eines Aufpumpens durch ein Ventil eines spezifischen Typs ohne umständliches Ablösen und wieder Zusammensetzen umgeschaltet werden. - Obwohl eine spezifische Ausführungsform illustriert und beschrieben wurde, sind zahlreiche Modifikationen und Variationen weiterhin ohne Entfernen von dem Umfang der Erfindung möglich. Der Umfang der Erfindung ist durch die anhängenden Ansprüche limitiert.
Claims (27)
- Ventilkupplungsvorrichtung aufweisend: einen Körper (
10 ) mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Querloch (13 ) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende, wobei ein Ansatzstück (11 ) an dem ersten Ende des Körpers montiert ist und das erste Ansatzstück angepasst ist, um mit einem Ventil eines ersten Typs zu kuppeln, wobei ein Innenraum (14 ) in dem zweiten Ende des Körpers definiert ist, der eine erste Kammer (15 ) und eine zweite Kammer (16 ) aufweist, wobei die erste Kammer in Kommunikation mit dem Querloch (13 ) ist und die zweite Kammer (16 ) in Kommunikation mit dem Querloch (13 ) ist, ein Schaltelement (30 ), das sich schwenkbar durch das Querloch des Körpers erstreckt, wobei das Schaltelement ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar ist, wobei das Schaltelement ferner einen ersten Nockenabschnitt (35 ) und einen zweiten Nockenabschnitt (36 ) aufweist, wobei ein zweites Ansatzstück (32 ) an dem ersten Ende des Schaltelementes (30 ) montiert ist und in Kommunikation mit der zweiten Kammer (16 ) ist, wobei das zweite Ansatzstück angepasst ist, um mit einem Ventil eines zweiten Typs zu kuppeln, der unterschiedlich zu dem ersten Typ ist, wobei, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist, die erste Kammer (15 ) unter der Aktion des ersten Nockenabschnitts (35 ) in Kommunikation mit dem ersten Ansatzstück (11 ) ist und die zweite Kammer (16 ) unter der Aktion des zweiten Nockenabschnitts (36 ) blockiert ist, und wobei, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist, die zweite Kammer (16 ) unter der Aktion des zweiten Nockenabschnitts (36 ) in Kommunikation mit dem zweiten Ansatzstück (32 ) ist und die erste Kammer (15 ) unter der Aktion des ersten Nockenabschnitts (35 ) blockiert ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Querloch (
13 ) ein Durchgangsloch ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner eine Kupplung (
20 ) aufweist, die in dem Innenraum (12 ) zum Kuppeln mit einer Luftpumpe montiert ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Körper (
10 ) ferner eine Endkappe (28 ) aufweist, die an dem zweiten Ende des Körpers (10 ) zum Halten der Kupplung (20 ) in dem Innenraum (12 ) fixiert ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Endkappe (
28 ) über ein Gewinde im Eingriff mit dem zweiten Ende des Körper (10 ) ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Schaltelement (
30 ) eine Passage (31 ) aufweist, die zwischen der zweiten Kammer (16 ) und dem zweiten Ansatzstück (32 ) kommuniziert. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, wobei der erste Nockenabschnitt (
35 ) und der zweite Nockenabschnitt (36 ) im Durchmesser kleiner als ein Restbereich des Schaltelementes (30 ) ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner einen Ventilsitz (
22 ), eine Nadel (23 ) und ein elastisches Element (24 ) aufweist, die in der ersten Kammer (15 ) montiert sind, die Nadel (23 ) durch das elastische Element (24 ) vorgespannt ist, um gegen den Ventilsitz (22 ) zu drücken, wodurch die erste Kammer (15 ) blockiert wird, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist, und die Nadel (23 ) durch den ersten Nockenabschnitt (35 ) des Schaltelementes (30 ) weg von dem Ventilsitz (22 ) gedrückt wird und eine Kommunikation zwischen dem ersten Anschlussstück (11 ) und der ersten Kammer (13 ) erlaubt, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Nockenabschnitt (
35 ) eine Nase (351 ) zum Drücken der Nadel (23 ) weg von dem Ventilsitz (22 ) aufweist, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Nockenabschnitt (
35 ) eine Umfangsnut (350 ) aufweist, die zwischen dem ersten Anschlussstück (11 ) und der ersten Kammer (15 ) kommuniziert. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner einen ersten Kanalabschnitt (
17a ) zwischen der ersten Kammer (15 ) und der Umfangsnut (350 ) des ersten Nockenabschnitts (35 ) und einen zweiten Kanalabschnitt (17b ) zwischen der Umfangsnut (350 ) des ersten Nockenabschnitts und dem ersten Anschlussstück (11 ) aufweist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner eine Nadel (
26 ) und ein elastisches Element (27 ) aufweist, die in der zweiten Kammer (16 ) montiert sind, die Nadel (26 ) durch das elastische Element (27 ) vorgespannt ist, um die zweite Kammer (16 ) zu blockieren, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist, und die Nadel (26 ) von dem zweiten Nockenabschnitt (36 ) des Schaltelementes weggedrückt wird, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist, und eine Kommunikation zwischen dem zweiten Ansatzstück (32 ) und der zweiten Kammer (16 ) ermöglicht. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zweite Nockenabschnitt (
36 ) eine Umfangsnut (360 ) und ein radiales Loch (37 ) zum Schaffen einer Kommunikation zwischen der zweiten Kammer (16 ) und der Passage (31 ) des Schaltelementes (30 ) aufweist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der zweite Nockenabschnitt (
36 ) eine Nase (361 ) zum Wegdrücken der Nadel (26 ) aufweist, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner einen Schlauch (
33 ) mit einem ersten Ende, das an dem zweiten Ende des Körpers (10 ) angebracht ist, und einem zweiten Ende aufweist, das mit dem zweiten Ansatzstück (32 ) gekuppelt ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner einen Halter (
34 ) aufweist, der an dem zweiten Ende des Schaltelementes (30 ) montiert ist, um zu verhindern, dass das Schaltelement aus dem Querloch (13 ) des Körpers (10 ) herausfällt. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Halter (
34 ) einen vergrößerten Abschnitt (341 ) mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der des Querlochs (13 ) des Körpers (10 ) ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Halter (
34 ) ferner einen Schaft (342 ) im Gewinde-Eingriff mit dem Schaltelement (10 ) aufweist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner einen Ventilsitz (
22 ), eine erste Nadel (23 ) und ein erstes elastisches Element (24 ) aufweist, die in der ersten Kammer (15 ) montiert sind, die erste Nadel (23 ) durch das erste elastische Element (24 ) vorgespannt ist, um gegen den Ventilsitz (22 ) zu drücken, wodurch die erste Kammer (15 ) blockiert wird, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist, und die erste Nadel (23 ) durch den ersten Nockenabschnitt (35 ) des Schaltelementes (30 ) von dem Ventilsitz (22 ) weggedrückt wird und eine Kommunikation zwischen dem ersten Ansatzstück (11 ) und der ersten Kammer (13 ) ermöglicht, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei der erste Nockenabschnitt (
35 ) eine Nase (351 ) zum Drücken der Nadel (23 ) weg von dem Ventilsitz (22 ) aufweist, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der erste Nockenabschnitt (
35 ) eine Umfangsnut (350 ) aufweist, die zwischen dem ersten Ansatzstück (11 ) und der ersten Kammer (15 ) kommuniziert. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner einen ersten Kanalabschnitt (
17a ) zwischen der ersten Kammer (15 ) und der Umfangsnut (350 ) des ersten Nockenabschnitts (35 ) und einen zweiten Kanalabschnitt (17b ) zwischen der Umfangsnut (350 ) des ersten Nockenabschnitts und dem ersten Anschlussstück (11 ) aufweist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner eine zweite Nadel (
26 ) und ein zweites elastisches Element (27 ) aufweist, die in der zweiten Kammer (16 ) montiert sind, die zweite Nadel (26 ) durch das zweite elastische Element (27 ) vorgespannt ist, um die zweite Kammer (16 ) zu blockieren, wenn das Schaltelement (30 ) in der ersten Position ist, und die zweite Nadel (26 ) durch den zweiten Nockenabschnitt (36 ) des Schaltelementes weggedrückt wird, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist, und eine Kommunikation zwischen dem zweiten Ansatzstück (32 ) und der zweiten Kammer (16 ) erlaubt. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei der zweite Nockenabschnitt (
36 ) eine Umfangsnut (360 ) und ein radiales Loch (37 ) zum Schaffen einer Kommunikation zwischen der zweiten Kammer (16 ) und der Passage (31 ) des Schaltelementes (30 ) aufweist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei der zweite Nockenabschnitt (
36 ) eine Nase (361 ) zum Wegdrücken der Nadel (26 ) aufweist, wenn das Schaltelement (30 ) in der zweiten Position ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Nase (
361 ) des zweiten Nockenabschnitts (36 ) eine Winkelposition aufweist, die unterschiedlich zu der von der Nase (351 ) des ersten Nockenabschnitts (35 ) ist. - Ventilkupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ventilkupplungsvorrichtung ferner Mittel (
18 ) zum luftdichten Isolieren des ersten Nockenabschnitts (35 ) und des zweiten Nockenabschnitts (36 ) aufweist.
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