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Die Erfindung betrifft eine Pumpendüse zum Aufblasen von Fahrradreifen, und insbesondere eine Teleskoppumpendüse für den Eingriff mit verschiedenen Reifenventilen zum Aufblasen von Reifen.
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Mit Bezug auf das
taiwanische Gebrauchsmusterpatent Nr. 348809 ist eine herkömmliche Pumpendüse für den Eingriff mit amerikanischen und französischen Ventilen geeignet und weist ein Rohr mit zwei Öffnungen, die zwei unterschiedliche Düsenstecker aufnehmen, zwei zugehörigen Düsen, die an den jeweiligen Düsensteckern installiert sind, und zwei Scheibenabdeckungen zum Schließen der beiden Öffnungen auf. Die beiden Öffnungen sind für den Eingriff mit einem amerikanischen Ventil und einem französischen Ventil geeignet, so dass zwei Kanäle und eine Stellvorrichtung in der herkömmlichen Pumpendüse vorgesehen sein müssen. Jedoch hat die herkömmliche Pumpendüse eine komplexe Struktur, was zu hohen Herstellungskosten führt. Ferner hat die herkömmliche Pumpendüse ein großes Volumen, so dass sie leicht herunterfallen und dann gebrochen oder undicht werden kann.
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Mit Bezug auf das
taiwanische Gebrauchsmusterpatent Nr. M375132 weist eine herkömmliche Düse für eine Fahrradpumpe ein erstes Verbindungsende, ein zweites Verbindungsende und ein Verriegelungselement auf. Das erste und das zweite Verbindungsende sind an zwei Enden der Düse für den Eingriff mit französischen und amerikanischen Ventilen vorgesehen. Das Verriegelungselement ist in dem zweiten Verbindungsende vorgesehen und steht mit dem ersten Verbindungsende in Eingriff. Bei der Benutzung ist während des Aufblasens des Reifens mittels des französischen Ventils in einer ersten Position der Düse das erste Verbindungsende mit dem französischen Ventil gekuppelt, und das zweite Verbindungsende ist mit dem Kopf eines Pumpenrohres verbunden. Andererseits ist während des Aufblasens des Reifens mittels des amerikanischen Ventils in einer zweiten Position der Düse die Düse umgekehrt zu der ersten Position, so dass das zweite Verbindungsende mit dem amerikanischen Ventil gekuppelt ist und das erste Verbindungsende mit dem Kopf des Pumpenrohres verbunden ist. Jedoch ist das Volumen der herkömmlichen Düse reduziert, und eine Bedienperson muss zum Aufblasen der Reifen mittels unterschiedlicher Ventile die Düse umkehren und die beiden unterschiedlichen Ventile mit den entsprechenden Verbindungsenden verbinden, so dass ein komplizierter Vorgang zum Aufblasen der Reifen mittels unterschiedlicher Ventile erforderlich ist.
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Mit der Erfindung wird eine Teleskoppumpendüse mit einer einfachen Struktur geschaffen, bei der das Volumen eines Pumpenkopfes reduziert werden kann und die Herstellungskosten wirksam verringert werden können.
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Gemäß der Erfindung weist eine Teleskoppumpendüse für eine Pumpe, die für den Eingriff mit amerikanischen und französischen Ventilen zum Aufblasen von Reifen geeignet ist, einen Schaft und ein an diesem montiertes Rohr auf. Das Rohr weist einen ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt sowie eine Kammer auf und kann zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellt werden.
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Der Schaft ist in der Kammer des Rohres gleitend angeordnet und steht mit dem zweiten Verbindungsabschnitt wahlweise in Eingriff, so dass die Teleskoppumpendüse ermöglicht, dass die Pumpe für amerikanische und französische Ventile geeignet ist und das Rohr schnell zwischen der ersten und der zweiten Position verstellbar ist.
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Die Teleskoppumpendüse gemäß der Erfindung ist in Bezug auf die Pumpe leicht aus- und einziehbar, so dass das Rohr zwischen der ersten und der zweiten Position für amerikanische und französische Ventile ohne eine zusätzliche Stellvorrichtung verstellbar ist.
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Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Teleskoppumpendüse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht der Pumpendüse aus 1;
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3 einen Schnitt der Pumpendüse aus 1;
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4 einen Schnitt wie in 3, wobei die Pumpendüse mit einem amerikanischen Ventil zum Aufblasen in Eingriff steht;
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5 einen Schnitt wie in 3, wobei sich das Rohr in Bezug auf den Schaft nach außen erstreckt;
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6 einen Schnitt wie in 3, wobei die Pumpendüse mit einem französischen Ventil zum Aufblasen in Eingriff steht;
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7 eine perspektivische Ansicht einer Teleskoppumpendüse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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8 eine perspektivische Explosionsansicht der Pumpendüse aus 7;
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9 einen Schnitt der Pumpendüse aus 7;
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10 einen Schnitt wie in 9, wobei die Pumpendüse mit einem amerikanischen Ventil zum Aufblasen in Eingriff steht;
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11 einen Schnitt wie in 9, wobei sich das Rohr in Bezug auf den Schaft nach außen erstreckt; und
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12 einen Schnitt wie in 9, wobei die Pumpendüse mit einem französischen Ventil zum Aufblasen in Eingriff steht.
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Mit Bezug auf die 1 bis 6 weist eine Teleskoppumpendüse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die für den Eingriff mit amerikanischen und/oder französischen Ventilen zum Aufblasen von Fahrradreifen geeignet ist, einen Schaft 20 mit einem ersten Ende 201 und einem zweiten Ende 202 sowie ein Rohr 30 auf. Das zweite Ende 202 des Schaftes 20 ist in eine Luftleitung 40 einer Pumpe eingesetzt, und das Rohr 30 ist an dem Schaft 20 montiert und steht wahlweise mit dem ersten Ende 201 des Schaftes 20 in Eingriff. Die Luftleitung 40 ist vorzugsweise ein flexibler Schlauch, und das Rohr 30 ist für den Eingriff mit Reifenventilen geeignet.
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Der Schaft 20 weist ferner einen Kanal 21 auf, der darin ausgebildet ist und das erste Ende 201 mit dem zweiten Ende 202 verbindet. Eine Durchgangsöffnung 211 ist quer an dem ersten Ende 201 ausgebildet und steht mit der Außenseite des ersten Endes 201 in Verbindung. Ein Schieber 22 ist an dem Außenumfang des Schaftes 20 zwischen dem ersten Ende 201 und dem zweiten Ende 202 vorgesehen. Zwei O-Ringe 221 sind an dem Schieber 22 montiert.
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Ein Drücker 23 ist an der Spitze des ersten Endes 201 entgegengesetzt zu dem zweiten Ende 202 definiert und zum Drücken von Nadeln der Reifenventile für das Aufblasen von Reifen geeignet. Ein Gewindeabschnitt 24 ist an dem ersten Ende 201 zwischen dem Drücker 23 und dem Schieber 22 ausgebildet. Ein Stutzen 25 ist an dem zweiten Ende 202 zum Einsetzen in die Luftleitung 40 definiert. Der Kanal 21 verbindet den Innenraum des Stutzens 25 mit der Luftleitung 40.
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Das Rohr 30 ist an dem Schaft 20 montiert und weist ein erstes Ende 301 und ein zweites Ende 302 auf. Ein erster Verbindungsabschnitt 31, ein ringförmiger Abschnitt 33 und ein zweiter Verbindungsabschnitt 32 sind nebeneinanderliegend an der Innenseite des ersten Endes 301 ausgebildet. In diesem Falle ist der ringförmige Abschnitt 33 vorzugsweise konkav und zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt 31, 32 definiert, die jeweils Innengewinde haben. Der erste Verbindungsabschnitt 31 grenzt an das distale Ende des ersten Endes 301 an und ist für den Eingriff mit Gewinden des amerikanischen Ventils geeignet. Andererseits ist der zweite Verbindungsabschnitt 32 benachbart zu dem zweiten Ende 302 und für den Eingriff mit Gewinden des französischen Ventils geeignet. Der Durchmesser des zweiten Verbindungsabschnitts 32 ist kleiner als der des ersten Verbindungsabschnitts 31 und der des ringförmigen Abschnitts 33. Eine Dichtung 331 kann in dem ringförmigen Abschnitt 33 vorgesehen sein und in einer luftdichten Weise an den Reifenventilen anliegen, während das Rohr 30 mit den Reifenventilen in Eingriff steht. Ein Gewindeabschnitt 303 ist an dem zweiten Verbindungsabschnitt 32 definiert und für den wahlweisen Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 24 oder dem französischen Ventil geeignet.
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Eine Kammer 34 ist in dem Inneren des zweiten Endes 302 vorgesehen und verbindet den ersten Verbindungsabschnitt 31 axial mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 32. Der zweite Verbindungsabschnitt 32 liegt zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 31 und der Kammer 34. Der Durchmesser der Kammer 34 ist größer als der des zweiten Verbindungsabschnitts 32, und ein Anschlagflansch 341 ist zwischen der Kammer 34 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 32 ausgebildet. Eine Ausnehmung 342 ist in der Innenwand eines Endes der Kammer 34 entgegengesetzt zu dem zweiten Verbindungsabschnitt 32 ringförmig ausgebildet. Ein Rückhaltering 35 ist in der Ausnehmung 342 vorgesehen.
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Der Schieber 22 des Schaftes 20 ist in der Kammer 34 des Rohres 30 gleitend angeordnet, und die an dem Schieber 22 montierten O-Ringe 221 liegen in einer luftdichten Weise an der Innenwand der Kammer 34 an, um eine Luftleckage zwischen dem Schaft 20 und dem Rohr 30 zu verhindern. Der Schieber 22 kann durch den Rückhaltering 35 wahlweise blockiert werden, um zu verhindern, dass der Schaft 20 von dem zweiten Ende 302 des Rohres 30 getrennt wird.
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Mit Bezug auf die 3 und 4 steht, während das Rohr 30 in einer ersten Position ist, der an dem zweiten Verbindungsabschnitt 32 definierte Gewindeabschnitt 303 mit dem Gewindeabschnitt 24 in Eingriff, und der Anschlagflansch 341 blockiert den Schieber 22. Zum Aufblasen von Reifen mittels des amerikanischen Ventils, wie in 4 gezeigt, wird das Gewinde des amerikanischen Ventils zunächst mit dem ersten Verbindungsabschnitt 31 des Rohres 30 derart in Eingriff gebracht, dass der Außenumfang des amerikanischen Ventils an der Dichtung 331 anliegt, und dann wird durch Drehen der Pumpe der Gewindeabschnitt 24 mit dem Gewindeabschnitt 303 in Eingriff gebracht. Daher spannt der Drücker 23 eine Nadel des amerikanischen Ventils in dem ersten Verbindungsabschnitt 31 vor, so dass Luft von dem mit der Luftleitung 40 verbundenen Kanal 21 über die Durchgangsöffnung 211 mittels des amerikanischen Ventils in den Reifen gepumpt werden kann.
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Mit Bezug auf die 5 und 6 ist, während das Rohr 30 in einer zweiten Position ist, der Gewindeabschnitt 303 von dem Gewindeabschnitt 24 getrennt, und das Rohr 30 kann in Bezug auf den Schaft 20 axial verschoben werden. Der Schieber 22 kann durch den Rückhaltering 35 blockiert werden. Zum Aufblasen von Reifen mittels des französischen Ventils, wie in 6 gezeigt, wird das Gewinde des französischen Ventils zunächst mit dem Gewindeabschnitt 303 derart in Eingriff gebracht, dass der Hals (nicht bezeichnet) des französischen Ventils an der Dichtung 331 anliegt und in einer luftdichten Weise mit dem ersten Ende 301 gekuppelt ist. Dann spannt der Drücker 23 eine Nadel des französischen Ventils in dem ersten Verbindungsabschnitt 31 vor, so dass Luft von dem mit der Luftleitung 40 verbundenen Kanal 21 über die Durchgangsöffnung 211 mittels des französischen Ventils in den Reifen gepumpt werden kann.
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Mit Bezug auf die 7 bis 12 wird eine Teleskoppumpendüse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die mit Ausnahme verschiedener Merkmale, wie nachfolgend beschrieben, gleich der ersten Ausführungsform ist.
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Die Teleskoppumpendüse weist einen Schaft 50 mit einem ersten Ende 501 und einem zweiten Ende 502, ein Rohr 60 und ein Verbindungsstück 70 auf. Das zweite Ende 502 des Schaftes 50 ist in die Luftleitung 40 eingesetzt, und das Rohr 60 ist mit dem Schaft 50 gekuppelt und wird wahlweise von dem Schaft 50 weg und auf diesen zu bewegt. Das Rohr 60 ist für den Eingriff mit Reifenventilen geeignet.
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Der Schaft 50 ist gleich dem Schaft 20 und weist einen Kanal 51, eine Durchgangsöffnung 511, einen Schieber 52, zwei O-Ringe 521, einen Drücker 53 und einen Stutzen 55 auf, der an dem zweiten Ende 502 zum Einsetzen in die Luftleitung 40 definiert ist. Jedoch weist der Schaft 50 ferner einen Anschlagflansch 57 auf, der an dem Außenumfang des Schaftes 50 zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 501, 502 vorgesehen ist, und eine Hülse 58 auf, die von dem Anschlagflansch 57 in Richtung zu dem ersten Ende 501 an dem Schaft 50 montiert ist. Die Hülse 58 weist eine Durchgangsöffnung 581, in welche ein Teil des Schaftes 50 eingesetzt ist, und ein Klemmende 582 auf, das an einem Ende der Hülse 58 definiert ist und den Anschlagflansch 57 blockiert, um die Hülse 58 mit dem Schaft 50 zu kuppeln. Ein Gewindeabschnitt 54 ist an der Innenwand eines anderen Endes der Hülse 58 entgegengesetzt zu dem Klemmende 582 relativ zu dem Drücker 53 ausgebildet.
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Das Rohr 60, das ein erstes und ein zweites Ende 601, 602 aufweist, ist gleich dem Rohr 30 und weist einen ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt 61, 62, einen ringförmigen Abschnitt 63, eine Dichtung 631, eine Kammer 64, eine Ausnehmung 642 und einen Rückhaltering 65 auf.
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Jedoch ist der Durchmesser des ersten Endes 601 größer als der des zweiten Endes 602, und ein Gewindeabschnitt 603 ist an dem Außenumfang der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 601, 602 definiert und für den wahlweisen Eingriff mit dem Gewindeabschnitt 54 geeignet. Der zweite Verbindungsabschnitt 62 ist nur für den wahlweisen Eingriff mit dem französischen Ventil geeignet.
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Der Schieber 52 ist in der Kammer 64 des Rohres 60 gleitend angeordnet, und die an dem Schieber 52 montierten O-Ringe 521 liegen in einer luftdichten Weise an der Innenwand der Kammer 64 an, um eine Luftleckage zwischen dem Schaft 50 und dem Rohr 60 zu verhindern. Der Schieber 52 kann durch den Rückhaltering 65 wahlweise blockiert werden, um zu verhindern, dass der Schaft 50 von dem zweiten Ende 602 des Rohres 60 getrennt wird. Die Hülse 58 ist an dem zweiten Ende 602 des Rohres 60 montiert, welches durch die Durchgangsöffnung 581 hindurchtritt, und der an der Hülse 58 definierte Gewindeabschnitt 54 steht wahlweise mit dem Gewindeabschnitt 603 in Eingriff. Ferner ist der Drücker 53 wahlweise in das erste Ende 601 des Rohres 60 eingesetzt.
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In dieser Ausführungsform weist die Teleskoppumpendüse ferner ein Verbindungsstück 70 auf, welches mit dem zweiten Ende 502 des Schaftes 50 gekuppelt ist und ermöglicht, dass der Schaft 50 mit der Luftleitung 40 fest verbunden ist. Das Verbindungsstück 70 weist ein erstes Verbindungselement 71, das an dem zweiten Ende 502 des Schaftes 50 montiert ist, und ein zweites Verbindungselement 72 auf, das mit dem ersten Verbindungselement 71 entgegengesetzt zu dem Schaft 50 in Eingriff steht.
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Das erste Verbindungselement 71 weist eine Durchgangsöffnung 711, durch welche hindurch das zweite Ende 502 eingesetzt ist, und ein Eingriffsende 712 auf. Das zweite Verbindungselement 72 weist eine Durchgangsöffnung 721, durch welche hindurch das zweite Ende 502 und das Eingriffsende 712 eingesetzt sind, einen Eingriffsabschnitt 722, der an einem Ende des zweiten Verbindungselements 72 ausgebildet ist und mit dem Eingriffsende 712 in Eingriff steht, und ein Klemmende 723 auf, das an einem anderen Ende des zweiten Verbindungselements 72 ausgebildet und zum Klemmen der Luftleitung 40 geeignet ist. Ein Rückhaltering 59 ist in einer Nut 56 vorgesehen, die in dem zweiten Ende 502 des Schaftes 50 und benachbart zu dem Stutzen 55 ausgebildet ist. Das zweite Ende 502 des Schaftes 50 kann durch den Rückhaltering 59 blockiert werden, um zu verhindern, dass der Schaft 50 von dem Verbindungsstück 70 getrennt wird.
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Mit Bezug auf die 9 und 10 steht, während das Rohr 60 in einer ersten Position ist, der an dem Außenumfang des Rohres 60 definierte Gewindeabschnitt 603 mit dem Gewindeabschnitt 54 in Eingriff, und der Anschlagflansch 641 blockiert den Schieber 52. Zum Aufblasen von Reifen mittels des amerikanischen Ventils, wie in 10 gezeigt, wird das Gewinde des amerikanischen Ventils zunächst mit dem ersten Verbindungsabschnitt 61 des Rohres 60 derart in Eingriff gebracht, dass der Außenumfang des amerikanischen Ventils an der Dichtung 631 anliegt, und dann wird durch Drehen der Pumpe der Gewindeabschnitt 54 mit dem Gewindeabschnitt 603 in Eingriff gebracht. Daher spannt der Drücker 53 eine Nadel des amerikanischen Ventils in dem ersten Verbindungsabschnitt 61 vor, so dass Luft von dem mit der Luftleitung 40 verbundenen Kanal 51 über die Durchgangsöffnung 511 mittels des amerikanischen Ventils in den Reifen gepumpt werden kann.
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Mit Bezug auf die 11 und 12 ist, während das Rohr 60 in einer zweiten Position ist, der Gewindeabschnitt 603 von dem Gewindeabschnitt 54 getrennt, und das zweite Ende 602 des Rohres 60 kann in Bezug auf die Hülse 58 axial verschoben werden. Der Schieber 52 kann durch den Rückhaltering 65 blockiert werden. Zum Aufblasen von Reifen mittels des französischen Ventils, wie in 12 gezeigt, wird das Gewinde des französischen Ventils zunächst mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 62 derart in Eingriff gebracht, dass der Hals (nicht bezeichnet) des französischen Ventils an der Dichtung 631 anliegt und in einer luftdichten Weise mit dem ersten Ende 601 des Rohres 60 gekuppelt ist. Dann spannt der Drücker 53 eine Nadel des französischen Ventils in dem ersten Verbindungsabschnitt 61 vor, so dass Luft von dem mit der Luftleitung 40 verbundenen Kanal 51 über die Durchgangsöffnung 511 mittels des französischen Ventils in den Reifen gepumpt werden kann.