DE102012008159A1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

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DE102012008159A1
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Hans Christian Höse
Eugen Schmid
Michael Weber
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einer Außenwand und mit wenigstens einem Innenbehälter, der ein gekühltes Kompartiment umgibt oder an dieses angrenzt, wobei wenigstens ein Wärmetauscher vorgesehen ist, der relativ zu dem gekühlten Kompartiment derart angeordnet ist, dass er diesem in wenigstens einem Betriebsmodus des Gerätes Wärme entzieht, wobei zwischen Außenwand und Innenbehälter ein Raum vorliegt, und wobei in dem Raum zwischen Außenwand und Innenbehälter wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist, wobei zumindest ein Verbindungsmittel zwischen dem Vakuumisolationspaneel und dem Innenbehälter und/oder der Außenwand und/oder einer sonstigen in dem Raum befindlichen Wand vorliegt, mittels dessen das Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter und/oder an der Außenwand und/oder der genannten sonstigen Wand fixiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einer Außenwand und mit wenigstens einem Innenbehälter, der ein gekühltes Kompartiment umgibt oder an dieses angrenzt, wobei wenigstens ein Wärmetauscher, insbesondere wenigstens ein Verdampfer vorgesehen ist, der relativ zu dem gekühlten Kompartiment derart angeordnet ist, dass er diesem in wenigstens einem Betriebsmodus des Gerätes Wärme entzieht, wobei zwischen Außenwand und Innenbehälter ein Raum vorliegt, und wobei in dem Raum zwischen Außenwand und Innenbehälter wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es seit langem bekannt, zwischen Innenbehälter und Außenwand eine Ausschäumung vorzusehen, die als Wärmedämmung dient und somit einen Wärmedurchgang von außen nach innen erschwert.
  • Des Weiteren ist es aus dem Stand der Technik bekannt, in der Ausschäumung sogenannte Vakuumisolationspaneele vorzusehen, die üblicherweise als flächig ausgeführte Bauteile ausgeführt sind, in denen zumindest partiell Vakuum herrscht. Diese Vakuumisolationspaneele haben die Aufgabe, dem Wärmedurchgang einen zusätzlichen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Ein Problem bei bekannten Geräten besteht darin, dass die Vakuumisolationspaneele bei einem unebenen Innenbehälter unter Umständen nicht optimal positioniert werden können, da es aufgrund der Unebenheiten der Innenbehälterwandung gegebenenfalls zu luftgefüllten Kammern kommen kann, die die Wärmeisolationseigenschaften insgesamt verschlechtern und insbesondere zu ungenügenden mechanischen Eigenschaften des geschäumten Gehäuses führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine energieeffiziente Positionierung von Vakuumisolationspaneelen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass zumindest ein Verbindungsmittel zwischen dem Vakuumisolationspaneel und dem Innenbehälter und/oder der Außenwand und/oder einer sonstigen in dem Raum befindlichen Wand vorliegt, mittels dessen das Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter und/oder an der Außenwand und/oder der genannten sonstigen Wand fixiert wird. Das Vakuumisolationspaneel wird somit durch wenigstens ein Verbindungsmittel an dem Innenbehälter und/oder an der Außenwand und/oder an einer sonstigen in dem genannten Raum befindlichen Wand fixiert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der verbleibende Hohlraum in dem genannten Raum teilweise oder vollständig durch ein Wärmeisolationsmaterial, vorzugsweise durch eine Ausschäumung gefüllt wird, bei der es sich um ein anderes Material bzw. um einen anderen Stoff handelt, als das Verbindungsmittel. Vorzugsweise handelt es sich bei der Ausschäumung um einen PU-Schaum. Dieser kann, muss jedoch keine klebenden Eigenschaften aufweisen.
  • Somit ist vorzugsweise eine Auswahl unterschiedlicher Medien und damit unterschiedlicher Eigenschaften des Schaumes und des Verbindungsmittels z. B. in dem Bereich zwischen Innenbehälter und Vakuumisolationspaneel und Vakuumisolationspaneel und Außenwand vorgesehen. So ist es möglich, die Eigenschaften der beiden Medien derart auszuwählen, dass eine bestimmte Positionierung des Vakuumisolationspaneels am Innenbehälter oder am Außenbehälter oder an der sonstigen Wand erfolgt.
  • Denkbar ist es, dass wenigstens ein Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter angebracht ist. Das Vakuumisolationspaneel kann auf den Innenbehälter aufgelegt werden. Die Anbringung des wenigstens einen Vakuumisolationspaneels erfolgt vorzugsweise vor einem Einbringen der Ausschäumung in den verbleibenden Bereich des Raums zwischen Innenbehälter und Außenwand. Durch das Anbringen des Vakuumisolationspaneels an den Innenbehälter wird dieses innerhalb des Kühl- und/oder Gefriergeräts energieeffizient positioniert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Positionierung eines oder mehrerer Vakuumisolationspaneele relativ zur Innenseite, d. h. zur Schaumseite oder an der Innenseite, d. h. der Schaumseite des Innenbehälters beschränkt. Sie erfasst auch Ausführungen, bei denen außer oder alternativ zu einer Anbringung von wenigstens einem Vakuumisolationspaneel an den Innenbehälter ein oder mehrere Vakuumisolationspaneele relativ zur Außenwand oder an der Innenseite, d. h. der Schaumseite der Außenwand positioniert sind.
  • Denkbar ist, dass sich das Verbindungsmittel von der Ausschäumung dadurch unterscheidet, dass das Verbindungsmittel langsamer oder schneller treibend ist als die Ausschäumung.
  • Darunter ist zu verstehen, dass das Verbindungsmittel langsamer oder schneller expandiert als die Ausschäumung.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel derart ausgebildet, dass durch das Verbindungsmittel eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Vakuumisolationspaneel und der zu den genannten Raum gewandten Seite des Innenbehälters und/oder der zu dem genannten Raum gewandten Seite der Außenwand und/oder der genannten sonstigen Wand vorliegt bzw. erzielt wird.
  • Vorzugsweise stellt das Verbindungsmittel einen Klebstoff dar, wobei jede Art eines Klebemittels umfaßt ist, unabhängig davon, ob dieses in Schaumform vorliegt oder nicht. So kann es sich bei dem Verbindungsmittel um einen Klebstoff, insbesondere um einen Polyurethan-Kleber und besonders bevorzugt um einen 2-Komponenten Polyurethan-Kleber handeln.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich das Verbindungsmittel von der genannten Ausschäumung dadurch unterscheidet, dass das Verbindungsmittel weniger stark oder stärker treibend ist als die Ausschäumung. Darunter ist zu verstehen, dass die Volumenexpansion des Verbindungsmittels und der genannten Ausschäumung bis zu deren Aushärtung unterschiedlich sein kann.
  • Soll beispielsweise eine oder mehrere Vakuumisolationspaneele energieeffizient an der Innenseite, d. h. an der von dem gekühlten Raum zur Aufnahme des Kühl- bzw. Gefriergutes abgewandten Seite, beispielsweise des Innenbehälters angeordnet werden, ist es denkbar, ein Verbindungsmittel zwischen Vakuumisolationspaneele und Innenfläche des Innenbehälters zu verwenden, das langsamer und/oder weniger stark treibt als die Ausschäumung zwischen Vakuumisolationspaneele und Innenseite der Außenwand, die schneller und/oder stärker treibt. Dies führt dazu, dass das Vakuumisolationspaneel in Richtung der Innenfläche gedrückt wird und dort dauerhaft fixiert bzw. verklebt wird.
  • Dies gilt selbstverständlich nicht nur für die Positionierung der Vakuumisolationspaneele relativ zum oder am Innenbehälter, sondern auch relativ zur oder an der Außenwand und/oder sonstigen Wand.
  • Die vorliegende Erfindung ist darüber hinaus nicht auf die Verwendung genau einer Vakuumisolationspaneele beschränkt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „Innenbehälter” weit auszulegen ist und nicht nur den korpusseitigen Innenbehälter umfaßt, sondern auch die Innentür bzw. die Innenseite eines Verschlusselements, wie z. B. einer Tür, eines Deckels, einer Lade etc. umfaßt. Entsprechendes gilt für den Begriff „Außenwand”. Dabei kann es sich um die Außenwand des Gerätegehäuses oder auch um die Außenwand des Verschlußelementes des Gerätes, wie z. B. um die Außenseite der Tür, Klappen, Deckel, Laden, etc. handeln.
  • Auch der Einsatz mehrerer Vakuumisolationspaneele beispielsweise nebeneinander ist denkbar. Auch ist es denkbar, in Dickenrichtung der Ausschäumung bzw. des Raums mehrere Vakuumisolationspaneele anzuordnen, z. B. eine näher zur Außenwand hin gerichtet und eine näher zum Innenbehälter hin gerichtet. Natürlich ist auch hier vorzugsweise vorgesehen, dass wenigstens ein Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter, insbesondere an einer Innenseite, d. h. der Schaumseite des Innenbehälters angebracht ist, wobei die Anbringung des Vakuumisolationspaneels an den Innenbehälter vorzugsweise vor einem Einbringen der Ausschäumung erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel und die Ausschäumung derart ausgeführt sind, dass sie eine gleiche oder eine unterschiedliche Aushärtezeit aufweisen.
  • Durch die Wahl einer geeigneten Aushärtezeit ist es ebenfalls möglich, eine bestimmte Positionierung oder ein bestimmtes Anliegen der wenigstens einen Vakuumpaneele an der Innenseite des Innenbehälters oder an der Innenseite der Außenwand oder an einem sonstigen Bauteil zu realisieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zu dem Verbindungsmittel gewandte Seite des Innenbehälters und/oder der Außenwand und/oder der sonstigen Wand uneben ist und insbesondere Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweist.
  • Wie oben ausgeführt, besteht bei einer solchen Ausgestaltung des Innenbehälters etc. die Möglichkeit, die wenigstens eine Vakuumisolationspaneele energieeffizient zu positionieren, und zwar dadurch, dass zwischen der Vakuumisolationspaneele und der unebenen Innenfläche des Innenbehälters oder dergleichen ein langsamer treibendes und/oder ein weniger stark treibendes Verbindungsmittel verwendet wird und dass auf der anderen Seite der Vakuumpaneele eine schneller treibende und/oder stärker treibende Ausschäumung verwendet wird. Dies führt dazu, dass das Vakuumisolationspaneel z. B. in Richtung der Innenfläche des Innenbehälters gedrückt wird und dort zuverlässig, dauerhaft und energieeffizient fixiert bzw. verklebt wird.
  • Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die Außenwand z. B. für den Fall, dass neben der Anbringung eines Vakuumisolationspaneels an dem Innenbehälter wenigstens ein weiteres Vakuumisolationspaneel an der Außenwand angebracht werden soll. Diese Ausführungen gelten für eine sonstige Wand entsprechend, die in dem genannten Raum angeordnet sein kann.
  • Bei dem Verbindungsmittel und bei der Ausschäumung kann es sich um PU-Schaum handeln. Insbesondere kann es sich bei dem Verbindungsmittel um einen PU-Klebeschaum handeln. Durch Zusätze oder durch unterschiedliche Wahl des PU-Schaums können die genannten unterschiedlichen Eigenschaften zwischen Verbindungsmittel und der genannten Ausschäumung erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes mit wenigstens einer Außenwand und mit wenigstens einem Innenbehälter, der ein gekühltes Kompartiment umgibt oder an dieses angrenzt, wobei das Gerät wenigstens einen Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer aufweist, durch den das Kompartiment gekühlt wird, wobei zwischen Außenwand und Innenbehälter ein Raum vorliegt, wobei in dem Raum zwischen Außenwand und Innenbehälter wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Einbringen eines Verbindungsmittels auf den Innenbehälter und/oder auf die Außenwand und/oder eine sonstige in dem Raum angeordnete Wand und/oder auf das Vakuumisolationspaneel und Fixierung des Vakuumisolationspaneels an dem Innenbehälter und/oder der Außenwand und/oder der sonstigen Wand mittels des Verbindungsmittels und Montage des genannten Wärmetauschers.
  • Vorzugsweise erfolgt nach der Fixierung des Vakuumisolationspaneels das Einbringen einer Ausschäumung in den genannten Raum bzw. in den nicht durch das wenigstens eine Vakuumisolationspaneel und das Verbindungsmittel beanspruchten Bereich des genannten Raums.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich das Verbindungsmittel von der genannten Ausschäumung in wenigstens einer seiner Eigenschaften.
  • Denkbar ist es, dass das Verbindungsmittel auf den Innenbehälter und/oder wenigstens einen Vakuumisolationspaneel angebracht und das wenigstens eine Vakuumisolationspaneel auf den Innenbehälter aufgelegt wird, bevor die genannte Ausschäumung in den Raum zwischen Vakuumisolationspaneel und der Außenwand eingebracht wird. Dadurch ist sichergestellt, dass das wenigstens eine Vakuumisolationspaneel am Innenbehälter fixiert und damit energieeffizient innerhalb des Kühl- und/oder Gefriergeräts positioniert ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel und die genannte Ausschäumung zeitgleich oder zeitlich versetzt eingebracht werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsmittel und die genannte Ausschäumung derart eingebracht werden, dass sie zeitgleich oder zeitlich versetzt aushärten.
  • Denkbar ist es somit beispielsweise, die das Verbindungsmittel und die Ausschäumung nacheinander einzubringen und diese bzw. den Zeitpunkt deren Einbringens so auszuwählen, dass sie zeitparallel bzw. zeitgleich oder im Wesentlichen zeitgleich aushärten.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsmittel und/oder die genannte Ausschäumung derart eingebracht werden, dass das Vakuumisolationspaneel vollflächig oder nur teilweise von dem Verbindungsmittel und/oder von der Ausschäumung bedeckt ist.
  • Es ist somit nicht zwingend erforderlich, dass das Vakuumisolationspaneel schwimmend angeordnet ist, d. h. vollflächig und vollständig von dem Verbindungsmittel und von der Ausschäumung umgeben ist, wenngleich dieser Fall von der Erfindung umfasst ist. Von der Erfindung ist auch der Fall umfasst, dass das Vakuumisolationspaneel nur teilweise an das Verbindungsmittel und/oder an die Ausschäumung angrenzt bzw. von diesen bedeckt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann nach einem Auflegen des Vakuumisolationspaneels auf den Innenbehälter mittels eines Pressmittels ein Druck auf das Vakuumisolationspaneel in Richtung zum Innenbehälter ausgeübt werden. Dabei kann der Druck vorzugsweise vor einem Einbringen der genannten Ausschäumung in den Raum zwischen Vakuumisolationspaneel und Außenwand ausgeübt werden. Durch das Vorsehen des Pressmittels kann eine gleichmäßige Druckverteilung auf das Vakuumisolationspaneel gewährleistet werden. Somit können Aufwölbungen des Vakuumisolationspaneels auf einfache Weise verhindert werden.
  • Die genannte Ausschäumung kann in den Raum zwischen dem Vakuumisolationspaneel und der Außenwand eingebracht werden, vorzugsweise wenn das Verbindungsmittel das wenigstens eine Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter fixiert und/oder die Aushärtezeit des Verbindungsmittels abgelaufen ist. Im Sinne der Erfindung wird als Fixieren des Vakuumisolationspaneels an dem Innenbehälter mittels des Verbindungsmittels eine derartige Verbindung verstanden, dass sich das Vakuumisolationspaneel nicht mehr relativ zu dem Innenbehälter bewegen kann und/oder nicht mehr von diesem abgenommen werden kann. Für den Fall, dass des Verbindungsmittel als PU-Klebeschaum ausgebildet ist, wird das Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter fixiert, nachdem die Aushärtezeit des PU-Klebeschaums abgelaufen ist.
  • In einer alternativen Ausführung kann die genannte Ausschäumung vor einem Ablauf der Aushärtezeit des Verbindungsmittels und/oder vor einer Fixierung des Vakuumisolationspaneels an dem Innenbehälter durch das Verbindungsmittels in den Raum zwischen Vakummisolationspaneel und der Außenwand eingebracht werden. Dabei kann mittels eines Pressmittels ein Druck auf das Vakuumisolationspaneel in Richtung zum Innenbehälter ausgeübt werden. Das Pressmittel kann durch die genannte Ausschäumung gebildet werden oder diese umfassen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät in einer ersten Ausführungsform,
  • 2: eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät in einer zweiten Ausführungsform und
  • 3: eine schematische Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Kühl- und/oder Gefriergerät in einer dritten Ausführungsform.
  • Das erfindungsgemäße bzw. erfindungsgemäß hergestellte Kühl- und/oder Gefriergerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist wenigstens einen Kältemittelkreislauf auf, der wenigstens einen Kompressor, Verflüssiger, Drosselkapillare und Verdampfer aufweist. Der Verdampfer wird im Betrieb des Gerätes von einem Kältemittel durchströmt und kühlt je nach Ausführungsform des Gerätes das Kühlkompartiment und/oder Kaltlagerach und/oder Gefrierfach.
  • In dem gekühlten Kompartiment befinden sich ein oder mehrere Ablageelemente, wie z. B. Ablageböden, Laden, Türabsteller etc.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 10 in einer Längsschnittansicht einen Teilbereich eines Innenbehälters eines Kühl- und/oder Gefriergerätes und mit dem Bezugszeichen 20 im Längsschnitt einen Abschnitt der Kartonrückwand bzw. der Außenwand des Kühl- und/oder Gefriergerätes.
  • Wie dies aus 1 weiter ersichtlich ist, befindet sich zwischen dem Innenbehälter 10 und der Außenwand 20 ein Raum 30.
  • Dieser Raum ist zum Zwecke der Wärmeisolation mit einem geeigneten Schaum, vorzugsweise mit PU-Schaum ausgeschäumt.
  • Wie dies weiter aus 1 hervorgeht, ist in dem Bereich zwischen Innenbehälter 10 und Außenwand 20 ein mit 40 gekennzeichnetes Vakuumisolationspaneel eingefügt.
  • Dieses Vakuumisolationspaneel 40 unterteilt den Raum 30 in einen ersten Teilraum 32 und einen zweiten Teilraum 34.
  • Um nun eine energieeffiziente Positionierung der Vakuumisolationspaneele an der zum Raum 30 gewandten Innenseite des Innenbehälters 10 zu erzielen, ist vorgesehen, dass in dem Raum 32 zumindest bereichsweise Verbindungsmittel, vorzugsweise ein Klebstoff eingebracht wird, das langsamer oder weniger stark treibt wird als die in dem Bereich 34, d. h. also in dem Bereich zwischen Vakuumisolationspaneele 40 und Außenwand 20 vorliegende Ausschäumung.
  • In dem Bereich 34 liegt somit ein schneller und/oder stärker treibender Schaum vor.
  • Diese unterschiedlichen Eigenschaften des Verbindungsmittels einerseits und der Ausschäumung andererseits führen dazu, dass die Vakuumisolationspaneele 40 während des Ausschäumvorgangs bzw. während des Aushärtens des Schaums bzw. des Verbindungsmittels in Richtung der Innenfläche des Innenbehälters 10 gedrückt wird und dort dauerhaft fixiert wird.
  • Das gleichzeitige Verkleben und Ausfüllen der Hohlräume 32, 34 wird somit durch unterschiedliche Schäume bzw. Klebstoffe realisiert, die beispielsweise nacheinander eingebracht werden, aber zeitparallel aushärten.
  • Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung einer einzigen Vakuumisolationspaneele gerichtet. Es können selbstverständlich auch mehrere, nebeneinander angeordnete z. B. in einer Ebene liegende Vakuumisolationspaneele 40 vorgesehen werden oder auch mehrere, in Dickenrichtung voneinander beabstandete Vakuumisolationspaneele 40, 42, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Hier liegt ein Raum 33 zwischen der Vakuumisolationspaneele 42 und der Außenwand 20 vor sowie ein Raum 32 zwischen Vakuumisolationspaneele 40 und dem Innenbehälter 10.
  • Des Weiteren ist ein Raum 34 vorgesehen, der sich zwischen der Vakuumisolationspaneele 40 und der Außenwand 20 erstreckt und der sich zwischen der Vakuumisolationspaneele 42 und dem Innenbehälter 10 erstreckt.
  • Auch für dieses Ausführungsbeispiel gilt, dass in dem Bereich 34 ein Schaum verwendet wird, der schneller und/oder stärker treibend ausgeführt ist, als das Verbindungsmittel in dem Raum 32 bzw. 33, das entsprechend langsamer und/oder weniger stark treibend ausgeführt ist. Auf diese Weise werden die Vakuumisolationspaneele 40, 42 auf die angrenzenden Innenseiten des Innenbehälters 10 bzw. Außenwand 20 gedrückt und dort dauerhaft verklebt bzw. fixiert.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch ein Kühl- und/oder Gefriergerät gemäß einer dritten Ausführung. Das Kühl- und/oder Gefriergerät weist analog zu den anderen beiden Ausführungen eine Außenwand 20, eine Innenwand 10 und ein zwischen der Außenwand 20 und der Innenwand 10 angeordnetes Vakuumisolationspaneel 40 auf.
  • Im Unterschied zu den beiden anderen Ausführungen weist die Innenwand 10 bei der in 3 dargestellten Ausführung eine unebene Struktur auf. Insbesondere weist die Innenwand 10 mehrere Vertiefungen 11 auf. Zwischen der Innenwand 10 und dem Vakuumisolationspaneel 40 befindet sich ein erster Raum 32, in dem ein Schaum, insbesondere ein PU-Klebeschaum, als Verbindungsmittel vorgesehen ist. Zwischen dem Vakuumisolationspaneel 40 und der Außenwand 20 befindet sich ein zweiter Raum 34, in dem die Ausschäumung vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Herstellen des Kühl- und/oder Gefriergeräts beschrieben. Gemäß einem ersten Verfahren wird das Verbindungsmittel, insbesondere ein 2-Komponenten Polyurethan Kleber, mittels einer Sprüheinrichtung (z. B. mittels eines Misch-Sprüh-Kopfs) auf die zu verklebenden Fläche gesprüht. Bei der zu verklebenden Fläche kann es sich um eine Fläche auf dem Vakuumisolationspaneel oder auf dem Innenbehälter handeln. Dabei kann das Vakuumisolationspaneel oder der Innenbehälter vollflächig oder teilweise mit diesem Verbindungsmittel bedeckt werden. Bei einer teilweisen Bedeckung kann das auf das Vakuumisolationspaneel oder den Innenbehälter aufgebrachte Verbindungsmittel im Querschnitt H-förmig ausgebildet sein oder eine beliebig andere Form aufweisen. Im Anschluß an den Sprühvorgang werden die beiden Bauteile miteinander verbunden. Dazu befindet sich der Innenbehälter in einer passenden Werkzeugform, insbesondere in einer Aluminiumform.
  • Das Vakuumisolationspaneel wird passend auf den Innenbehälter aufgelegt, wobei sich das Verbindungsmittel, insbesondere der Kleber, zwischen dem Innenbehälter und dem Vakuumisolationspaneel befindet. Anschließend wird ein Pressmittel, insbesondere ein Deckel mit Moosgummiauflage, auf das Vakuumisolationspaneel gelegt und ein Druck auf das Vakuumisolationspaneel ausgeübt. Infolge des ausgeübten Drucks wird das Vakuumisolationspaneel und der Innenbehälter auf eine festgelegte Position zusammengedrückt. Die Werkzeugform kann für eine vorgegebene Zeitdauer, innerhalb der sich der Kleber aushärtet, verschlossen werden. Nach der vorgegebenen Zeitdauer wird der Innenbehälter und das mit dem Innenbehälter fixierte Vakuumisolationspaneel in eine Serienschäumform eingelegt und mittels der Ausschäumung, insbesondere eines Serienisolationsschaums, mit der Außenwand verbunden bzw. im Falle einer Tür zur Tür geschäumt.
  • Gemäß einem zweiten Verfahren wird nach dem Besprühen des Vakuumisolationspaneels oder des Innenbehälters mit dem Verbindungsmittel nach Auflegen des Vakuumisolationspaneels auf das Verbindungsmittel kein Druck auf das Vakuumisolationspaneel mittels des Pressmittels ausgeübt, sondern die eigentliche Ausschäumung, insbesondere der Isolationsschaum, unmittelbar in den Raum zwischen Vakuumisolationspaneel und Außenwand zugeführt. Dabei liefert diese Ausschäumung den notwendigen Anpressdruck zur Positionierung des Vakuumisolationspaneels an dem Innenbehälter. Das Einbringen der Ausschäumung in den Raum zwischen Vakuumisolationspaneel und Außenwand erfolgt vorzugsweise vor einem Aushärten des Verbindungsmittels.
  • Dabei kann das Verbindungsmittel, insbesondere der Kleber, eine Topfzeit von 90–150 Sekunden besitzen.
  • Sofern es sich bei dem Innenbehälter um die Innentür handelt, kann vorgesehen sein, dass dies ein Inlay, vorzugsweise ein Polystyrol-Inlay aufweist, auf das das Verbindungsmittel aufgetragen und mit dem das Vakuumisolationspaneel verbunden wird.

Claims (17)

  1. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einer Außenwand und mit wenigstens einem Innenbehälter, der ein gekühltes Kompartiment umgibt oder an dieses angrenzt, wobei wenigstens ein Wärmetauscher vorgesehen ist, der relativ zu dem gekühlten Kompartiment derart angeordnet ist, dass er diesem in wenigstens einem Betriebsmodus des Gerätes Wärme entzieht, wobei zwischen Außenwand und Innenbehälter ein Raum vorliegt, und wobei in dem Raum zwischen Außenwand und Innenbehälter wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungsmittel zwischen dem Vakuumisolationspaneel und dem Innenbehälter und/oder der Außenwand und/oder einer sonstigen in dem Raum befindlichen Wand vorliegt, mittels dessen das Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter und/oder an der Außenwand und/oder der genannten sonstigen Wand fixiert wird.
  2. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel derart ausgebildet ist, dass es das Vakuumisolationspaneel durch eine stoffschlüssige Verbindung fixiert, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass es sich bei dem Verbindungsmittel um einen Klebstoff handelt.
  3. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel und eine Ausschäumung, die in dem Raum vorliegt sich dadurch unterscheiden, dass das Verbindungsmittel langsamer oder schneller treibend ist als die Ausschäumung und/oder dass das Verbindungsmittel weniger stark oder stärker treibend ist als die Ausschäumung und/oder dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel und/oder die Ausschäumung eine gleiche oder eine unterschiedliche Aushärtezeit aufweisen und/oder dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumisolationspaneel fixiert ist, bevor die Ausschäumung in den Raum eingebracht wird.
  4. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verbindungsmittel um einen Schaum, vorzugsweise um einen schaumförmig vorliegenden Klebstoff und/oder um einen Polyurethan-Klebstoff und besonders bevorzugt um einen 2 Komponenten Polyurethan-Klebstoff handelt und/oder dass es sich bei einer Ausschäumung, die in dem Raum vorliegt um einen Polyurethan-Schaum handelt.
  5. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu dem Verbindungsmittel gewandte Seite des Innenbehälters und/oder der Außenwand und/oder der sonstigen Wand uneben ist und insbesondere Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweist.
  6. Kühl- und/oder Gefriergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Raum zwischen Außenwand und Innenbehälter zum Zwecke der Wärmeisolation zumindest teilweise von einer Ausschäumung ausgefüllt ist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass sich die Ausschäumung in wenigstens einer Eigenschaft von dem Verbindungsmittel unterscheidet und/oder dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausschäumung auf der anderen Seite des Vakuumisolationspaneels befindet als das Verbindungsmittel.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes mit wenigstens einer Außenwand und mit wenigstens einem Innenbehälter, der ein gekühltes Kompartiment umgibt oder an dieses angrenzt, sowie mit wenigstens einem Wärmetauscher, der relativ zu dem gekühlten Kompartiment derart angeordnet ist, dass er diesem in wenigstens einem Betriebsmodus des Gerätes Wärme entzieht, wobei zwischen Außenwand und Innenbehälter ein Raum vorliegt, wobei in dem Raum zwischen Außenwand und Innenbehälter wenigstens ein Vakuumisolationspaneel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Einbringen eines Verbindungsmittels auf den Innenbehälter und/oder auf die Außenwand und/oder eine sonstige in dem Raum angeordnete Wand und/oder auf das Vakuumisolationspaneel und Fixierung des Vakuumisolationspaneels an dem Innenbehälter und/oder der Außenwand und/oder der sonstigen Wand mittels des Verbindungsmittels und Montage des genannten Wärmetauschers.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Fixierung des Vakuumisolationspaneels das Einbringen einer Ausschäumung in den genannten Raum erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel und die Ausschäumung zeitgleich oder zeitlich versetzt eingebracht werden und/oder derart eingebracht werden, dass sie zeitgleich oder zeitlich versetzt aushärten.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel und/oder eine Ausschäumung derart eingebracht werden, dass das Vakuumisolationspaneel vollflächig oder nur teilweise von dem Verbindungsmittel und/oder von der Ausschäumung bedeckt ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Pressmittels ein Druck auf das Vakuumisolationspaneel in Richtung zu der Wandung, insbesondere zum Innenbehälter ausgeübt wird, an der das Vakuumisolationspaneel fixiert wird, vorzugsweise bevor eine Ausschäumung in den genannten Raum eingebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressmittel durch die Ausschäumung gebildet wird oder diese umfaßt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den genannten Raum eine Ausschäumung eingebracht wird, wenn das Verbindungsmittel das Vakuumisolationspaneel an dem Innenbehälter, der Außenwand oder der sonstigen Wand fixiert und/oder eine Aushärtezeit des Verbindungsmittels abgelaufen ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den genannten Raum eine Ausschäumung eingebracht wird, bevor einer Aushärtezeit des Verbindungsmittels abgelaufen ist und/oder bevor das Verbindungsmittel das Vakuumisolationspaneel an den Innenbehälter, der Außenwand oder der sonstigen Wand fixiert.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel derart ausgebildet ist, dass es das Vakuumisolationspaneel durch eine stoffschlüssige Verbindung fixiert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verbindungsmittel um einen Klebstoff handelt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verbindungsmittel um einen Schaum, vorzugsweise um einen schaumförmig vorliegenden Klebstoff und/oder um einen Polyurethan-Klebstoff und besonders bevorzugt um einen 2 Komponenten Polyurethan-Klebstoff handelt und/oder dass es sich bei der Ausschäumung um einen Polyurethan-Schaum handelt.
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