DE102011118512A1 - Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes - Google Patents

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Dipl.-Ing.(FH) Hecht Josef
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, wobei das Gerät wenigstens ein Gerätegehäuse, wenigstens einen Innenbehälter sowie wenigstens eine Ausschäumung aufweist, die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter befindet, wobei vor dem Ausschäumen zumindest zwei Teile des Gerätes, insbesondere des Gehäuses und/oder zumindest ein Teil des Gehäuses und der Innenbehälter, relativ zueinander positioniert werden und dass diese Position der zumindest zwei Teile durch wenigstens ein Klebemittel fixiert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, wobei das Gerät wenigstens ein Gerätegehäuse, wenigstens einen Innenbehälter sowie wenigstens eine Ausschäumung aufweist, die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter befindet.
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Kühl- und/oder Gefriergeräten besteht üblicherweise zwischen dem Innenbehälter und dem Gerätegehäuse eine Wärmeisolation in Form einer Ausschäumung. Der Schaum wird in den Bereich zwischen Innenbehälter und Gerätegehäuse eingebracht und härtet sodann aus. Bei diesem Aushärteprozess kommt es zu einer Schrumpfung des Schaummaterials, üblicherweise des Polyurethanmaterials, was zur Folge hat, dass die angrenzenden Bauteile des Gehäuses eine Relativbewegung zueinander und/oder zum Innenbehälter erfahren. Um diese Bewegung zu ermöglichen, müssen die an die Ausschäumung angrenzenden Teile nicht nur exakt positioniert werden, sondern sind zudem mit geringeren Toleranzen auszuführen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses trotz möglicher großer Toleranzen der Einzelbauteile präzise und auf einfache Art und Weise durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass vor dem Ausschäumen zumindest zwei Teile des Gerätes, insbesondere des Gehäuses und/oder zumindest ein Teil des Gehäuses und der Innenbehälter relativ zueinander positioniert werden und dass diese Position der zumindest zwei Teile bzw. des Innenbehälters durch wenigstens ein Klebemittel fixiert wird.
  • Erfindungsgemäß ist somit eine Vormontage des Gehäuses bzw. von Gehäuse und Innenbehälter vorgesehen und zusätzlich eine Fixierung der Teile relativ zueinander durch wenigstens ein Klebemittel. Denkbar ist es beispielsweise, z. B. die Seitenwände und/oder die Kompressornische und/oder die Gerätedecke und/oder den Innenbehälter und/oder die Querverbindungen miteinander zu verrasten und diese auf Anschlag zu montieren, das heißt spaltfrei. Auf diese Weise sind diese Teile vorpositioniert. Vor dem Ausschäumen, nach dem Ausschäumen oder während des Ausschäumens oder auch kombiniert wird ein Klebemittel eingebracht, das feste Verbindungen schafft, die hohe Kräfte aufnehmen können. Diese Einbringung des Klebemittels soll somit das vorpositionierte Gehäuse bzw. den Innenbehälter in dieser Position halten und damit Kräfte aufnehmen, die beim Einbringen des Schaums auftreten, als auch die Kräfte, die durch das Schrumpfen des Schaumes bedingt sind.
  • Erfindungsgemäß ist somit eine Vorpositionierung von wenigstens zwei Teilen vorgesehen sowie die Schaffung von belastbaren Verbindungen durch ein oder mehrere Klebemittel. Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, dass eine Vorpositionierung stattfindet, dass die Baugruppe, wie z. B. das Gehäuse, in engen Toleranzen herstellbar ist, trotz großer Toleranzen der Einzelbauteile, dass durch die Klebeverbindung gegebenenfalls eine Vibrationsdämpfung, erzielt werden kann und dass eine hohe Kraftaufnahme möglich ist (z. B. Klammern, Ausdehnungskräfte).
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Einbringen des Klebemittels vor, während oder nach dem Einschäumen oder kombiniert vor und/oder während und/oder nach dem Ausschäumen erfolgt.
  • Die zumindest zwei Teile, wie beispielsweise zwei Gehäuseteile oder auch der Innenbehälter und wenigstens ein Gehäuseteil können dadurch relativ zueinander positioniert werden, dass die Teile an einer oder mehreren Positionen miteinander verrastet werden.
  • Auch ist es denkbar, dass die zumindest zwei Teile durch einen oder mehrere Montageroboter und/oder Montagevorrichtungen relativ zueinander positioniert werden, wobei diese Positionierung mit oder ohne die Verrastung der Teile miteinander erfolgt. Somit ist auch eine Kombination einer Verrastung und einer Vorpositionierung durch eine Montagevorrichtung bzw. einen Montageroboter oder auch nur eine dieser Alternativen denkbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest zwei Teile durch ein oder mehrere Klebemittel, insbesondere Klebebänder relativ zueinander positioniert werden. Das heißt die Vorpositionierung kann auch durch den Einsatz eines Klebebandes oder dergleichen erzielt werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Schritt der Fixierung der zumindest zwei Teile durch wenigstens eine Klebeverbindung unter Verwendung eines oder mehrerer Klebebänder, Kleberaupen, pastöser Kleber, Flüssigkeitskleber und/oder aufgeschäumter Kleber vorgenommen wird. Denkbar ist es beispielsweise, einen Flüssigkleber zu verwenden, der durch einen Spalt oder dergleichen an die gewünschte Stelle gelangt bzw. dorthin geführt wird. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Schritt der Fixierung der zumindest zwei Teile durch wenigstens eine Klebeverbindung derart vorgenommen wird, dass diese Klebeverbindung die zwei Teile in der Position hält, die sie vor der Positionierung der zwei Teile relativ zueinander eingenommen haben.
  • Die Klebeverbindung hat in diesem Fall die Aufgabe, die vorpositionierten Teile exakt in dieser Position zu halten, so dass sich durch den Schäumprozess keine Veränderungen der Position der Teile relativ zueinander ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens zwei Teile derart relativ zueinander positioniert werden, dass sie spaltfrei aneinander liegen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass es sich bei den wenigstens zwei Teilen um zwei oder mehr als zwei Teile des Gehäuses und/oder um wenigstens ein Teil des Gehäuses und den Innenbehälter, und insbesondere um ein oder mehrere der folgenden Teile handelt: Seitenwand, Kompressornische, Gerätedecke, Geräteboden, Geräterückwand, Querverbindung, Innenbehälter.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren ein Kühl- und/oder Gefriergerät, bei dem wenigstens zwei Teile des Gehäuses bzw. wenigstens ein Teil des Gehäuses und der Innenbehälter mit einem ersten Mittel relativ zueinander positioniert sind und bei dem diese Elemente in dieser Position durch wenigstens ein zweites Mittel fixiert werden, wobei die zweiten Mittel aus zumindest einem Klebemittel bestehen oder dieses umfassen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass es sich bei den beiden Teilen um den Innenbehälter und um die Seitenwand des Gerätes handelt, wobei die Seitenwand eine Umkantung aufweist und sich das oder die Klebemittel zwischen der Innenseite dieser Seitenwandung einer zur Frontseite gerichteten Wandung des Innenbehälters befindet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Explosionsdarstellung eines Gehäuses sowie des Innenbehälters eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes und
  • 2: eine Querschnittsansicht durch den frontseitigen Bereich der Seitenwand sowie des damit verbundenen Innenbehälters.
  • 1 zeigt in einer beispielhaften Darstellung ein Kühlgerät mit einem Innenbehälter 10 sowie einem Gehäuse, das aus zwei Seitenwandungen 20, der Gerätedecke 30, der Kompressornische bzw. dem Geräteboden 40 sowie der Kartonrückwand 50 besteht. Weiterer Gehäusebestandteile ist die Querverbindungen-Mitte, die mit dem Bezugszeichen 60 gekennzeichnet ist.
  • Um zu verhindern, dass es beim Prozess des Ausschäumens des Bereiches zwischen Gehäuse und Innenbehälter zu einer Bewegung der Teile des Gehäuses bzw. des Innenbehälters 10 relativ zueinander kommen kann, werden zunächst die Gehäuseteile und der Innenbehälter 10 vorpositioniert. Dies ist beispielsweise dadurch denkbar, dass die Gehäuseteile und/oder der Innenbehälter 10 miteinander verrastet werden oder durch ein Klebeband oder durch eine Montagevorrichtung, insbesondere durch einen Montageroboter vorpositioniert werden.
  • Im Anschluss daran wird durch ein Klebemittel diese vorpositionierte Stellung der einzelnen Teile zueinander fixiert, wobei dieses Klebemittel so ausgeführt ist, dass es die beim Ausschäumprozess auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Dies bedeutet, dass das Klebemittel bzw. die dadurch erzielte Klebeverbindung die vorpositionierten Teile so halten soll, wie sie in ihrer vorpositionierten Position angeordnet sind, das heißt alle während des Ausschäumens auftretende Kräfte werden durch diese Klebeverbindung aufgenommen.
  • Dies ermöglicht es, eine Baugruppe in engen Toleranzen herzustellen, wobei die Einzelteile der Baugruppe große Toleranzen aufweisen können. Abgesehen davon ist es möglich, die Einzelteile spaltfrei, das heißt auf Anschlag zu montieren bzw. vorzupositionieren, da die Klebeverbindung verhindert, dass eine Relativbewegung der Teile zueinander im Rahmen des Ausschäumprozesses eintritt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass je nach Ausgestaltung der Klebeverbindung eine Vibrationsdämpfung erfolgen kann, was insbesondere im Bereich der Kompressornische vorteilhaft ist. Steht beispielsweise die Kompressornische in einem Kontakt mit den weiteren Gehäusebestandteilen derart, dass dieser Kontakt mittels des Klebemittels elastisch bzw. vibrationsdämpfend ausgebildet ist, werden Schwingungen des Kompressors nicht oder nur in untergeordnetem Maße auf die weiteren Bestandteile des Gerätes übertragen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch den Frontbereich eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerätes.
  • Hier ist mit dem Bezugszeichen 20 die rechte Seitenwand dargestellt. Diese besteht aus einer seitlichen Fläche 21 und einem frontseitigen Bereich 22, der sich im 90° Winkel von dem Bereich 21 erstreckt. Weitere Umkantungen oder sonstige Verformungen der Seitenwand 20 sind in deren frontseitigen Bereich nicht erforderlich.
  • Wie dies aus 2 hervorgeht, befindet sich zwischen dem frontseitigen Randbereich 12 des Innenbehälters 10 und dem umkanteten frontseitigen Bereich 22 der Seitenwand 20 eine Klebeschicht 80, die diese beiden Teile, das heißt die Seitenwand 20 und den Innenbehälter 10 relativ zueinander fixiert. Die Klebeschicht 80 gewährleistet, dass die vorpositionierten Teile, in diesem Fall die Seitenwand und der Innenbehälter auch bei und nach dem Ausschäumen in dieser Position verbleiben.
  • Die Seitenwand 20 und der Innenbehälter 10 können durch eine Rastverbindung oder auch durch einen Montageroboter oder eine Montagevorrichtung mit oder ohne Verrastungen vormontiert bzw. vorpositioniert werden.
  • Auch ist es möglich, eine Vorpositionierung bzw. Vorfixierung durch ein oder mehrere Klebebänder und die feste Verbindung, d. h. die Fixierung beispielsweise mittels eines pastösen/flüssigen Klebers mit Aushärtung herzustellen.
  • Abschließend wird darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff „Innenbehälter” nicht nur der den gekühlten Raum bis auf dessen offene Seite umschließende Behälter zu verstehen ist, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, sondern auch die Innentür, d. h. die Innenseite der Tür oder eines sonstigen Verschlusselementes, wie z. B. eines Deckels. Diese Innentür besteht vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff. Auch der Begriff „Gehäuse” ist nicht auf den Korpus des Gerätes bzw. dessen Außenseite beschränkt, von der die Seitenwandungen üblicherweise aus Metall bestehen, sondern umfaßt auch die Außentür bzw. die Außenseite der Tür oder eines sonstigen Verschlusselementes, wie z. B. eines Deckels. Diese Außenseite kann beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kühl- und/oder Gefriergerätes, wobei das Gerät wenigstens ein Gerätegehäuse, wenigstens einen Innenbehälter sowie wenigstens eine Ausschäumung aufweist, die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter befindet, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ausschäumen zumindest zwei Teile des Gerätes, insbesondere des Gehäuses und/oder zumindest ein Teil des Gehäuses und der Innenbehälter, relativ zueinander positioniert werden und dass diese Position der zumindest zwei Teile durch wenigstens ein Klebemittel fixiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Klebemittels vor, während oder nach dem Ausschäumen oder kombiniert vor und/oder während und/oder nach dem Ausschäumen erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teile dadurch relativ zueinander positioniert werden, dass die Teile an einer oder an mehreren Positionen miteinander verrastet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teile durch einen oder mehrere Montageroboter und/oder Montagevorrichtungen relativ zueinander positioniert werden, wobei diese Positionierung mit oder ohne Verrastung der Teile miteinander erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teile durch ein oder mehrere Klebemittel, insbesondere Klebebänder relativ zueinander positioniert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Fixierung der zumindest zwei Teile durch wenigstens eine Klebeverbindung unter Verwendung eines oder mehrerer Klebebänder, Kleberaupen, pastöser Kleber, Flüssigkeitskleber und/oder aufgeschäumter Kleber vorgenommen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Fixierung der zumindest zwei Teile durch wenigstens eine Klebeverbindung derart vorgenommen wird, dass diese Klebeverbindung die zwei Teile in der Position hält, die sie nach der Positionierung der zwei Teile relativ zueinander eingenommen haben.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Teile derart relativ zueinander positioniert werden, dass sie spaltfrei aneinander liegen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den wenigstens zwei Teilen um zwei oder mehr als zwei Teile des Gehäuses und/oder um wenigstens ein Teil des Gehäuses und den Innenbehälter, und insbesondere um ein oder mehrere der folgenden Teile handelt: Seitenwand, Kompressornische, Gerätedecke, Geräterückwand, Querverbindung, Innenbehälter.
  10. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Gerätegehäuse, mit wenigstens einem Innenbehälter sowie mit wenigstens einer Ausschäumung, die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist.
  11. Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem Gerätegehäuse, mit wenigstens einem Innenbehälter sowie mit wenigstens einer Ausschäumung, die sich zumindest bereichsweise zwischen dem Gehäuse und dem Innenbehälter erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Teile des Gerätes, insbesondere wenigstens zwei Teile des Gehäuses und/oder wenigstens ein Teil des Gehäuses und der Innenbehälter, mit einem ersten Mittel relativ zueinander positioniert sind und dass die Teile in dieser Position durch wenigstens ein zweites Mittel fixiert sind, wobei die zweiten Mittel aus zumindest einem Klebemittel bestehen oder diese umfassen.
  12. Kühl- und/oder Gefriergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den beiden Teilen um den Innenbehälter und um die Seitenwand des Gerätes handelt, wobei die Seitenwand eine frontseitige Umkantung aufweist und sich das oder die Klebemittel zwischen der Innenseite dieser Seitenwandumkantung und einer zur Frontseite gerichteten Wandung des Innenbehälters befindet.
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