DE102012008057A1 - Schubbewehrungselement für eine Tragplatte und Tragplatte mit eingebautem Schubbewehrungselement - Google Patents

Schubbewehrungselement für eine Tragplatte und Tragplatte mit eingebautem Schubbewehrungselement Download PDF

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Abstract

Schubbewehrungselement für eine mit einem gießfähigen Material ausgegossenen Tragplatte (1), die aus mindestens einer oberen Bewehrung (4) aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben (7, 8) besteht, an die sich in vertikaler Richtung nach unten ein mit dem gießfähigen Material ausgegossener Zwischenraum (25) anschließt, an den sich gegebenenfalls eine untere Bewehrung (3) aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben (5, 6) anschließt, und eine Anzahl von in vertikal ausgerichteten Zugstäben (16) mit mindestens einem oberen verbreiterten Kopf (27) mindestens den Zwischenraum (25) zwischen der oberen Bewehrung (4) und der gegebenenfalls vorhandenen unteren Bewehrung (3) überbrückt und lastübertragend von dem gießfähigen Material umschlossen ist, wobei das Schubbewehrungselement (12) aus mindestens einem oberen Verankerungsblech (13) besteht, in dem jeweils der vergrößerte Kopf (27) des jeweiligen Zugstabes (16) lastübertragend aufgenommen ist und dass ferner die untere Seite des Schubbewehrungselementes (12) aus einer Anzahl von Fußsockeln (20) gebildet ist, in welchen die verbreiterten unteren Köpfe (27) der Zugstäbe (16) aufgenommen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schubbewehrungselement für eine Tragplatte und eine Tragplatte, in der ein Schubbewehrungselement nach der Erfindung eingebaut ist.
  • Unter dem Begriff „Tragplatte” werden im Sinne der vorliegenden Erfindung sämtliche bewehrten Betonplatten verstanden, die sich dadurch auszeichnen, dass mindestens eine obere Bewehrung aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben vorhanden ist, wobei von Fall zu Fall auch eine untere Bewehrung vorhanden sein kann, die im Abstand von der oberen Bewehrung angeordnet ist und die ebenfalls aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben besteht. In manchen Anwendungsfällen – bei besonders dünnen Tragplatten kann jedoch die untere Bewehrung auch entfallen. In diesem Fall erstreckt sich der unterhalb der oberen Bewehrung anschließende und mit dem gießfähigen Material ausgegossene Zwischenraum bis zur Unterkante (Sichtseite) der Tragplatte.
  • Der einfacheren Beschreibung wird jedoch von einer Tragplatte mit einer oberen Bewehrung, einem sich daran anschließenden Zwischenraum und einer unteren Bewehrung ausgegangen, obwohl die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • Kennzeichnend für solche eisenarmierten oder bewehrten Tragplatten ist demzufolge, dass mindestens eine obere Bewehrung vorhanden ist und die Tragplatte dadurch hergestellt wird, dass sie in einer geeigneten Gießform ausgegossen wird, sodass oberhalb der oberen Bewehrung noch eine bestimmte Überdeckung aus Betonmaterial gegeben ist und der volle Querschnitt der Tragplatte mit einem Betonmaterial oder einem anderen gießfähigen Werkstoff ausgegossen wird.
  • Der einfacheren Beschreibung wegen wird in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen, dass die erfindungsgemäße Tragplatte eine obere Bewehrung aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben und im vertikalen Abstand davon eine untere Bewehrung aus gleichfalls sich kreuzenden Bewehrungsstäben aufweist. Der Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Bewehrung ist mit dem Gießmaterial ausgefüllt und ebenso ist die obere Bewehrung von einer bestimmten Überdeckung aus dem Gießmaterial abgedeckt, gleichwie die untere Bewehrung zur Unterseite hin ebenfalls von einer bestimmten Überdeckung des gießfähigen Betonmaterials abgedeckt ist.
  • Derartige Tragplatten haben sich in großem Umfang bewährt und werden für die Überspannung von großen Räumen verwendet. Die Dicke derartiger Tragplatten beträgt im Bereich zwischen 20 und 40 cm und die Spannweite für derartige Tragplatten beträgt zwischen 6 und 15 m, wobei eine derartige Tragplatte eine Fläche von z. B. zwischen 50 bis 100 m2 aufweisen kann.
  • Es wurde als problematisch erkannt, wenn es darum geht, eine derartige Tragplatte unterseitig auf nach oben gerichteten Auflagern oder Stützen aufzulegen, weil gerade an diesen Auflagepunkten Zugkräfte von der Unterseite der Tragplatte hinein in die Tragplatte eingetragen werden, die zu einer charakteristischen Bruchlinienverteilung im Querschnitt der Tragplatte führen. Entlang dieser Bruchlinien droht ein Bruch im Querschnitt der Tragplatte.
  • Hierbei ist es gleichgültig, ob die Tragplatte punktweise auf ein oder mehreren Auflagerpunkte oder Stützen aufgelegt wird oder ob die Tragplatte rings umlaufend oder nur teilweise umlaufend auf ein randseitig aufgelegtes Auflager aufgelegt wird.
  • Bei allen Stütz- oder Auflagersituationen besteht demzufolge das Problem, dass die durch die Stützsituation in die Tragplatte eingetragenen Schubkräfte, die auf die Unterseite der Tragplatte wirken, eine charakteristische Schubspannungsverteilung im Querschnitt der ausgegossenen Tragplatte erzeugen, was im Extremfall zu einem Bruch der Tragplatte in diesem Bereich führen kann. Der Bruchbereich zeigt dabei eine charakteristische Bruchlinienkegelfläche. Diese kegelförmige Bruchlinienverteilung macht deutlich, in welchem Bereich die Tragplatte auf Bruch beansprucht wird und möglicherweise auch dort bricht.
  • Das heißt, die Tragplatte kann im horizontalen Umkreis um den aufgelegten Stützpunkt herum in Form einer Kegelfläche unter Ausbildung von Bruchlinien brechen, was auf jeden Fall vermieden werden soll.
  • Zu diesem Zweck schlägt der Stand der Technik vor, in dem durch Bruch gefährdeten Bereich der Tragplatte so genannte Schubbewehrungselemente einzusetzen.
  • Bisher war es jedoch nur bekannt, ein solches Schubbewehrungselement in Form eines einzelnen, singulären Schubstabes zu verwenden, wobei der Schubstab mit seinem oberen, verbreiterten Kopf innerhalb der oberen Bewehrung angeordnet wurde und mit seinem unteren, verbreiterten Kopf in den Bereich der unteren Bewehrung hinein ragte.
  • Durch die Anordnung singulärer, nicht miteinander über Verbindungsmittel verbundener Zugstäbe besteht jedoch der Nachteil, dass jeder Zugstab für sich allein eine gewisse Zugkraft von der oberen Bewehrung auf die untere übertragen soll, was jedoch nur unvollständig gelingt. Eine gegenseitige Verbindung der einzelnen Zugstäbe fehlte.
  • Die bekannten Zugstäbe stehen sozusagen (vertikal gerichtet) frei zwischen der oberen und der unteren Bewehrung im Raum, was bedeutet, dass der obere Kopf des Zugstabes zwischen den sich kreuzenden Bewehrungsstäben der oberen Bewehrung steht und keinerlei weitere Verankerung dort findet und ferner, dass der untere Kopf dieses Zugstabes ebenfalls zwischen den unteren Bewehrungsstäben der unteren Bewehrung steht und keinerlei Verbindung mit den unteren Bewehrungsstäben selbst hat.
  • Damit besteht der Nachteil, dass die Lage der einzelnen, vertikalen Zugstäbe in der ausgegossenen Tragplatte undefiniert ist und dass die einzige Übertragung der Zugkraft über den verbreiterten Kopf des Zugstabes in das Betonmaterial der Tragplatte hinein erfolgt, was zu der Ausbildung von Kerbspannungen führt und keinen definierte Ankerfläche ergibt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Schubbewehrungselement für die Einbringung in eine Tragplatte und eine mit einem Schubbewehrungselement ausgerüstete Tragplatte so weiterzubilden, dass eine wesentlich bessere Übertragung von Zugkräften durch ein Schubbewehrungselement in der Tragplatte erfolgen kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass das erfindungsgemäße Schubbewehrungselement aus mindestens einem oberen Verankerungsblech besteht, welches Öffnungen ausbildet, die den vergrößerten Kopf des jeweiligen Zugstabes von unten her untergreifen und dass ferner die untere Seite des Schubbewehrungselementes aus einer Anzahl von Fußsockeln bestehen, in welchen die verbreiterten Köpfe der Zugstäbe aufgenommen sind und dass sich ferner die Bodenfläche der Fußsockel der Zugstäbe bis unterhalb der unteren Bewehrung erstreckt.
  • Bei der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der Vorteil, dass mehrere Zugstäbe aggregatförmig im Abstand zueinander und parallel zueinander mit ihren oberen Köpfen einem oberen Verankerungsblech lastübertragend aufgenommen sind und so ein stabiles, in sich zusammenhängendes Schubbewehrungsmodul bilden. Damit besteht der Vorteil, dass ein so ausgebildetes Schubbewehrungsmodul in der oberen Bewehrung eingehängt werden kann und so eine kraftschlüssige Verbindung mit der oberen Bewehrung erhält. Alle im Verankerungsblech lastübertragend eingebrachten oberen Enden der Zugstäbe wirken so gemeinsam bei der Lastübertragung.
  • Dies ist neu und war im Stand der Technik nicht bekannt, weil – wie vorher beschrieben - es nur bekannt war, dass die verbreiterten Köpfe der Zugstäbe sich im Zwischenraum zwischen den sich kreuzenden Bewehrungsstäben der oberen Bewehrung befanden, wobei jedoch keine gemeinsame Verbindung bestand.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die ein Verankerungsblech zur gemeinsamen Verbindung der Zugstäbe vorschlägt, welches die verbreiterten Köpfe der Zugstäbe von unten her umfasst und welches nunmehr in der oberen Bewehrung verankert wird, indem es z. B. auf die obere Bewehrung aufgesetzt oder aufgestellt wird. Damit wird erreicht, dass die obere Bewehrung nun die obere Verankerungsfläche des Schubbewehrungselementes wird, weil das Verankerungsblech in der oberen Bewehung integriert wird, was bisher nicht bekannt war. Deshalb ist eine sehr großflächige Lastübertragung von Zugkräften von der oberen Bewehrung auf die untere Bewehrung durch das erfindungsgemäße Schubbewehrungselement gegeben.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre wird vorgeschlagen, dass in einem (oberen) Verankerungsblech mindestens zwei zueinander beabstandete Zugstäbe parallel und gemeinsam lastübertragend angeordnet sind.
  • Die Erfindung schlägt in alternativen Ausführungen auch wahlweise vor, dass ein solches Schubbewehrungselement aus drei, vier, fünf, sechs oder acht zueinander parallelen und im gegenseitigen Abstand zueinander angeordneten Zugstäben bestehen kann.
  • Bezüglich der fußseitigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Schubbewehrungselementes wird in einer ersten Ausgestaltung vorgeschlagen, dass die unteren, verbreiterten Köpfe der jeweiligen Zugstäbe jeweils in einem gegenüber dem jeweiligen unteren Kopf verbreiterten Fußsockel aufgenommen sind.
  • Ein solcher Fußsockel wird bevorzugt aus einem hochfesten Beton mit einer Druckfestigkeit von mehr als 100 N/mm2 gebildet, in den der Kopf des Zugstabes eingegossen ist.
  • Statt der Eingießung der unteren Enden der Zugstäbe in derartige aus hochfestem Beton bestehende Fußsockel können auch andere Fußsockel-Elemente verwendet werden, die z. B. aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  • Wichtig bei allen Ausführungsformen ist jedoch, dass sich die Unterkante des Fußsockels vertikal bis unterhalb (das heißt bevorzugt: unterhalb der Unterkante) der unteren Bewehrung erstreckt. Die untere Bewehrung wird damit in vertikaler Richtung durch das erfindungsgemäße Schubbewehrungselement überbrückt.
  • Damit wird der Vorteil erreicht, dass die über die obere Bewehrung und die Zugstäbe in den Schubbewehrungselementen nach unten gegen die untere Bewehrung gerichteten Zugkräfte einwandfrei auf die untere Bewehrung übertragen werden, weil die unteren Sockelflächen der Schubbewehrungselemente unterhalb der unteren Bewehrung hinaus reichen. Damit wird auch die untere Bewehrung bei der Lastübertragung durch die Schubbewehrungselemente mit einbezogen. Dies war beim Stand der Technik bisher nicht der Fall.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bodenfläche des jeweiligen Fußsockels bis auf die Unterkante der Tragplatte aufsetzt. Damit wird der Vorteil erreicht, dass die Fußsockel der Zugstäbe auf der Unterkante der Tragplatte aufsitzen und alle Kräfte besonders vorteilhafterweise auf die unteren, sich kreuzenden Bewehrungsstäbe eingebracht werden können.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, dass das Schubbewehrungselement mit seinem oberen Verankerungsblech in der oberen Bewehrung selbst verankert ist und ferner, dass die Fußsockel der jeweiligen Zugstäbe des Schubbewehrungselementes bevorzugt bis auf die Unterkante der Tragplatte reichen und damit eine optimale Übertragung der Zugkräfte unter Einbeziehung der unteren Bewehrung bis auf die Unterkante der Tragplatte erfolgt.
  • Das Verankerungsblech umschließt also die obere Bewehrung und bildet dort eine Verankerungsplatte und es wird damit ein oberer, breiter Knotenpunkt gebildet, sodass die Zugkräfte bevorzugt bis auf die Unterkante der Tragplatte übertragen werden können.
  • Dies war – wie oben beschrieben – beim Stand der Technik nicht der Fall, weil dort nur bekannt war, dass die unteren verbreiterten Köpfe der Zugstäbe oberhalb der unteren Bewehrung endeten.
  • Damit bestand aber der Nachteil, dass die Zugkräfte nicht einwandfrei auf die untere Bewehrung und das dort lagernde Betonmaterial übertragen werden konnten, womit die Erfindung Abhilfe schafft.
  • Nach der Erfindung wird also die Ankerplatte, die nach dem Stand der Technik lediglich aus einem verbreiterten Kopf eines Zugstabes besteht, in Form eines sich über mehrere Zugstäbe erstreckenden und diese oberen Köpfe der Zugstäbe aufnehmenden Verankerungsbleches verbreitert, was zu einer wesentlich besseren Kraftübertragung führt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Schnitt durch eine Tragplatte nach der Erfindung mit einer Anzahl von Schubbewehrungselementen
  • 2: Draufsicht in Richtung II nach 1
  • 3: Draufsicht auf eine gegenüber 2 abgewandelte Ausführungsform
  • 4: Vergrößerter Schnitt durch eine Tragplatte in vertikaler Richtung nach 1
  • 5: eine Detailansicht eines Zugstabes in einem Schubbewehrungselement
  • 6: Seitenansicht auf das Verankerungsblech
  • 7: die Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Verankerungsbleches
  • 8: eine vergrößerte Darstellung der Öffnungen in einem Verankerungsblech in der Draufsicht
  • 9: Schnitt durch die Anordnung nach 8 in Höhe der Öffnungen
  • 10: die gleiche Darstellung wie 9, die Darstellung, wie die Zugstäbe in den Öffnungen verankert werden
  • 11: eine gegenüber 8 bis 10 abgewandelte Ausführungsform eines Fußsockels
  • In 1 ist eine Tragplatte 1 schematisiert im Schnitt dargestellt, wo erkennbar ist, dass sie auf einem Auflager 2 oder einer Stütze aufgelagert ist, durch die sich hierdurch ergebende Stützkraft, die in Pfeilrichtung 9 eine Schubbeanspruchung auf die Bodenfläche der Tragplatte 1 einträgt, können Bruchlinien 10, 11 entstehen, die von dem Auflager 2 nach oben gerichtet die Tragplatte 1 durchsetzen.
  • Die genannten Bruchlinien 10, 11 bilden eine Bruchlinienkegelfläche 24, wie sie in 2 und 3 schematisiert dargestellt ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Auflagerung einer Tragplatte auf einer singulären Stütze 2 beschränkt.
  • Das gleiche Problem besteht auch bei der Aufständerung der Tragplatte 1 auf ein randseitig angeordnetes Auflager, weil dort stets ebenfalls Stützkräfte in Pfeilrichtung 9 als Schubbeanspruchungskräfte in die Tragplatte 1 eingetragen werden.
  • Sinn der erfindungsgemäßen Schubbewehrungselemente 12 ist es nun, dass gerade im bruchgefährdeten Bereich der Bruchlinienkegelfläche 24 eine Anzahl von Schubbewehrungselementen 12 angeordnet werden, welche in der Lage sind, die von der oberen Bewehrung 4 aus nach unten gerichteten Zugkräfte 21 auf die untere Bewehrung 3 definiert zu übertragen. Diese untere Bewehrung 3 besteht aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben 5, 6, die sich bevorzugt im Winkel von 90° kreuzen.
  • Die obere Bewehrung 4 besteht ebenfalls aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben 7, 8.
  • Bei der mit einem gießfähigen Material voll ausgegossenen Tragplatte 1 wird deshalb die obere Bewehrung 4 in Richtung zur Oberseite der Tragplatte noch eine zusätzliche obere Überdeckung 14 aufweisen und umgekehrt auch die untere Bewehrung 3 mit den sich kreuzenden Bewehrungsstäben 5, 6 eine untere Überdeckung 15 aufweisen.
  • Wichtig ist nun, dass jedes Schubbewehrungselement 12 aus einem oberen Verankerungsblech 13 besteht, welches mit seinen Öffnungen 29 die verbreiterten Köpfe 27 der jeweiligen Zugstäbe 16 von unten her umgreifen, sodass die Köpfe 27 oben in den Verankerungsblech 13 eingehängt sind, wobei das Verankerungsblech seinerseits eine horizontale Aufkantung 17 aufweist, mit der es gelingt, das Verankerungsblech 13 auf einen oberen Bewehrungsstab 8 oder 9 aufzuhängen.
  • Beim Aufhängen des Schubbewehrungselementes 12 gemäß 4 greifen gleichzeitig dann die jeweils an dem unteren Kopf des Zugstabes 16 angeformten Fußsockel 20 durch die Zwischenräume zwischen den oberen Bewehrungsstäben 7, 8 hindurch und können so einfach in den Zwischenraum zwischen den unteren Bewehrungsstäben 5, 6 hinein gestellt werden, wie dies die 4 zeigt.
  • Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Bodenfläche des jeweiligen Fußsockels 20 auf der Unterkante 18 der Tragplatte 1 aufsitzt, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass die Bodenfläche 28a jedes Fußsockels 20 oberhalb der Unterkante 18 endet, sodass sich zwischen den beiden Flächen 28a und 18 ein Differenzabstand 37 ergibt.
  • Wichtig bei allen Ausführungsformen ist jedoch, dass sich auf jeden Fall der Fußsockel 20 mit seiner bodenseitigen Bodenfläche 28 oder 28a bis unterhalb der unteren Bewehrung 8, das heißt also, unterhalb des untersten Bewehrungsstabes 7, erstreckt.
  • Damit wird erstmals eine einwandfreie Kraftübertragung von Zugkräften in Pfeilrichtung 21 über die jeweiligen Zugstäbe 16 von der oberen Bewehrung 4 auf die untere Bewehrung 3 erreicht, was im Stand der Technik nicht der Fall war.
  • 2 zeigt, dass im Bereich der durch die Bruchlinien 10, 11 gebildeten Bruchlinienkegelfläche 24 erfindungsgemäß die aus Modulen bestehenden Schubbewehrungselemente 12 verteilt angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Verteilung beschränkt. Das Ausführungsbeispiel zeigt, dass im Umkreis um ein derartiges Auflager 2 beispielsweise sechs derartige Schubbewehrungselemente 12 verteilt angeordnet sind.
  • Stattdessen können jedoch auch mehr oder weniger Schubbewehrungselemente angeordnet werden.
  • Die Bruchlinienkegelfläche 24 ist durch die Radien 22, 23 begrenzt, die ebenfalls in 1 eingezeichnet sind und welche die maximalen Radien der möglicherweise entstehenden Bruchlinien darstellen.
  • Die 1 zeigt im Übrigen noch in einer gestrichelten Darstellung eine weitere Bruchlinie 11, die sich dadurch auszeichnet, dass sie ausgehend von den Auflager 2 sich parallel in der unteren Überdeckung 15 erstreckt und nach einer gewissen Erstreckungslänge sich in den Querschnitt des mit Gießmaterial ausgegossenen Zwischenraums 25 hinein erstreckt.
  • Auch eine solche Bruchliniensituation gemäß der Bruchlinie 11 kann mit den erfindungsgemäßen Schubbewehrungselementen 12 einwandfrei beherrscht werden.
  • 3 zeigt in Abwandlung zu 2, dass auch außerhalb der Bruchlinienkegelfläche derartige Schubbewehrungselemente 12 verteilt angeordnet sein können.
  • Auf diese Weise ist es gemäß 4 möglich, von der Oberkante 19 der Tragplatte 1 ausgehend bis zur Unterkante 18 dieser Tragplatte 1 eine einwandfreie Übertragung der Zugkräfte in der Pfeilrichtung 21 zu erreichen.
  • 5 zeigt weitere Einzelheiten eines Zugstabes 16, wobei erkennbar ist, dass der jeweilige Kopf 27 des metallischen Zugstabes an den Schaft 26 angestaucht ist und damit mit dem Schaft 26 ein werkstoffeinstückiges Teil bildet. Das Material des Zugstabes ist bevorzug eine Eisenlegierung in der gleichen Zusammensetzung wie die der Bewehungsstäbe, die in an sich bekannter Weise aus einem gerippten Rundeisenmaterial (Baustahl) bestehen.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber bekannten Zugstäben, die einen verbreiterten Kopf durch Reibschweißen am Schaft 26 vorsehen, was mit einer geringeren mechanischen Festigkeit erkauft werden muss.
  • Ferner ist wichtig, dass die Fußseite des Schaftes 26 ebenfalls einen verbreiterten Kopf 27 aufweist, wobei es nicht lösungsnotwendig ist, dass der Kopf 27 oben und der Kopf 27 unten gleich groß ausgebildet sind.
  • Die Köpfe können auch unterschiedlich geformt sein.
  • Bei der Darstellung nach 5 ist ebenfalls wichtig, dass der untere Kopf 27 in einem etwa würfelförmigen Fußsockel 20 eingegossen ist, der aus einem hochfesten Material besteht.
  • Statt dem Eingießen in einen hochfesten (druckfesten) Beton kann auch nach 11 als Alternative ein anderer Fußsockel 40 gewählt werden, der aus einem tellerförmigen Element besteht.
  • Dieses tellerförmige Element kann aus einem Kunststoffmaterial, einem Metallmaterial, oder einem Kunststoff-Metall-Verbund oder dergleichen bestehen.
  • In 11 ist dargestellt, dass ebenfalls der untere Kopf 27 in einer Kopfaufnahme 38 des Fußsockels 40 aufgenommen wird, sodass die in Pfeilrichtung 21 eingetragene Zugkraft von dem unteren Kopf 27 großflächig auf die Bodenfläche 28 des Fußsockels 40 übertragen wird.
  • 6 in Verbindung mit den 7 und 8 zeigt die kopfseitige Aufnahme der Köpfe 27 der Zugstäbe 16 in dem oberen Verankerungsblech 13.
  • In 6 ist in der Seitenansicht die Aufkantung 17 erkennbar, die in dem Verankerungsblech 13 eingeformt ist, um zu erreichen, dass das Verankerungsblech 13 mit den bereits schon eingehängten Zugstäben 16 und dem an den Fußseiten angeordneten Fußsockel 20 auf die obere Bewehrung 4 aufgesteckt werden kann.
  • Die randseitig umlaufend angeordneten Aufkantungen 30 dienen zur mechanischen Versteifung und zur Erhöhung der Biegefestigkeit des Verankerungsbleches.
  • Das Verankerungsblech 13 muss nicht aus einem Blechmaterial bestehen. Es kann auch aus einem Kunststoffmaterial, einer Folie oder dergleichen bestehen. Wesentlich ist jedoch, dass es Zug- und Druckkräfte aufnehmen und bruchfrei zwischen den einzelnen eingehängten Zugstäben übertragen kann.
  • Die 7 zeigt die Draufsicht auf das Verankerungsblech, wo erkennbar ist, dass jedem Zugstab schlüssellochförmige Einführöffnungen zugeordnet sind. Dies ist in 8 bis 10 näher erläutert.
  • Ausgehend von einer Einführöffnung 31, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser des Kopfes 27 der Zugstäbe 16, schließt sich an diese Einführöffnung ein Verbindungsschlitz 32 an, der in eine Öffnung 29 kleineren Durchmessers übergeht, deren Durchmesser etwa dem Schaftdurchmesser des Zugstabes 16 entspricht. Somit wird der Kopf 27 verbreiterten Durchmessers in die Einführöffnung 31 eingesteckt, sowie dies die 10 zeigt und danach wird das Verankerungsblech in Pfeilrichtung 36 verschoben, sodass die kleinere Öffnung 29 hinter den Kopf 27 des Zugstabes 16 in Eingriff kommt und der Zugstab damit von seiner Stellung 16a in seine Stellung 16b nach 10 verschoben wurde.
  • Zur Verschiebungssicherung des Zugstabes in der Öffnung 29 ist ein Lappen 34 aus dem Verbindungsschlitz 32 heraus geformt und nach unten geklappt, wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Die Sicherung des Kopfes 27 wird dann dadurch erreicht, dass der Lappen 34 in Pfeilrichtung 35 nach oben verschwenkt wird, sodass sich seine Unterseite an den Schaft des Zugstabes 16 anlegt, wie dies in gestrichelten Linien in
  • 10 dargestellt ist. Damit kann der Kopf 27 in der Öffnung 29 lagengesichert festgelegt.
  • Die 7 zeigt im Übrigen, dass im Verankerungsblech 13 noch eine Anzahl von Durchströmöffnungen 33 angeordnet sein können, um zu gewährleisten, dass beim Eingießen von Beton oder einer anderen gießfähigen Masse das vollständige Verankerungsblech in den Beton aufgenommen und von diesem umschlossen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragplatte
    2
    Auflagen (oder Stützen)
    3
    untere Bewehrung
    4
    obere Bewehrung
    5
    Bewehrungsstab unten
    6
    Bewehrungsstab unten
    7
    Bewehrungsstab oben
    8
    Bewehrungsstab oben
    9
    Schubbeanspruchung
    10
    Bruchlinie
    11
    Bruchlinie
    12
    Schubbewehrungselement
    13
    Verankerungsblech
    14
    Überdeckung oben
    15
    Überdeckung unten
    16
    Zugstab 16a, 16b
    17
    Aufkantung
    18
    Unterkante (Tragplatte 1)
    19
    Oberkante (Tragplatte 1)
    20
    Fußsockel
    21
    Pfeilrichtung (Zugkraft)
    22
    Radius (klein)
    23
    Radius (groß)
    24
    Bruchlinienkegelfläche
    25
    Zwischenraum
    26
    Schaft (Zugstab 16)
    27
    Kopf (Zugstab 16)
    28
    Bodenfläche (Fußsockel 28)
    29
    Öffnung
    30
    Aufkantung (Randversteifung)
    31
    Einführöffnung
    32
    Verbindungsschlitz
    33
    Durchströmöffnung
    34
    Lappen
    35
    Pfeilrichtung
    36
    Pfeilrichtung
    37
    Differenzabstand
    38
    Kopfaufnahme
    39
    40
    Fußsockel

Claims (10)

  1. Schubbewehrungselement für eine mit einem gießfähigen Material ausgegossenen Tragplatte (1), die aus mindestens einer oberen Bewehrung (4) aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben (7, 8) besteht, an die sich in vertikaler Richtung nach unten ein mit dem gießfähigen Material ausgegossener Zwischenraum (25) anschließt, an den sich gegebenenfalls eine untere Bewehrung (3) aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben (5, 6) anschließt, und eine Anzahl von in vertikal ausgerichteten Zugstäben (16) mit mindestens einem oberen verbreiterten Kopf (27) mindestens den Zwischenraum (25) zwischen der oberen Bewehrung (4) und der gegebenenfalls vorhandenen unteren Bewehrung (3) überbrückt und lastübertragend von dem gießfähigen Material umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubbewehrungselement (12) aus mindestens einem oberen Verankerungsblech (13) besteht, in dem jeweils der vergrößerte Kopf (27) des jeweiligen Zugstabes (16) lastübertragend aufgenommen ist und dass ferner die untere Seite des Schubbewehrungselementes (12) aus einer Anzahl von Fußsockeln (20) gebildet ist, in welchen die verbreiterten unteren Köpfe (27) der Zugstäbe (16) aufgenommen sind.
  2. Schubbewehungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bodenfläche (28a, 28) der Fußsockel (20) der Zugstäbe (16) bis unterhalb der unteren Bewehrung (3) erstreckt.
  3. Schubbewehrungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zugstäbe (16, 16a, 16b) aggregatförmig im Abstand zueinander und parallel zueinander mit ihren oberen Köpfen (27) im oberen Verankerungsblech (13) lastübertragend aufgenommen sind.
  4. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsockel (20) aus einem hochfesten Beton besteht, in den der untere Kopf des Zugstabes (16, 16a, 16b) eingegossen ist.
  5. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsockel (20) aus einem etwa tellerförmig verbreiterten Sockelelement aus Metall und/oder Kunststoff besteht.
  6. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (28) des jeweiligen Fußsockels (20) sich bis zur Unterkante (18) der Tragplatte (1) erstreckt.
  7. Tragplatte, die mit einem gießfähigen Material ausgegossenen ist, die aus mindestens einer oberen Bewehrung (4) aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben (7, 8) besteht, an die sich in vertikaler Richtung nach unten ein mit dem gießfähigen Material ausgegossener Zwischenraum (25) anschließt, an den sich gegebenenfalls eine untere Bewehrung (3) aus sich kreuzenden Bewehrungsstäben (5, 6) anschließt, und eine Anzahl von in vertikal ausgerichteten Zugstäben (16) mit mindestens einem oberen verbreiterten Kopf (27) mindestens den Zwischenraum (25) zwischen der oberen Bewehrung (4) und der gegebenenfalls vorhandenen unteren Bewehrung (3) überbrückt und lastübertragend von dem gießfähigen Material umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tragplatte (1) mindestens ein Schubbewehrungselement (12) mit mindestens einem oberen Verankerungsblech (13) eingebaut ist, welches Öffnungen (29) ausbildet, die den vergrößerten Kopf 27) des jeweiligen Zugstabes (16) von unten her untergreifen und dass ferner die untere Seite des Schubbewehrungselementes (12) aus einer Anzahl von Fußsockeln (20) bestehen, in welchen die verbreiterten unteren Köpfe (27) der Zugstäbe (16) aufgenommen sind.
  8. Tragplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgegossenen Tragplatte (1) oberhalb der oberen Bewehrung (4) in Richtung zur Oberseite der Tragplatte eine obere Überdeckung (14) und unterhalb der unteren Bewehrung (3) eine untere Überdeckung (15) aufweist.
  9. Tragplatte nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubbewehrungselement (12) mit einer Anzahl von zueinander parallel angeordneten Zugstäben (16, 16a, 16b) deren Fußsockel (20) durch die Zwischenräume zwischen den oberen Bewehrungsstäben (7, 8) der Tragplatte (1) hindurch greifen und in den Zwischenraum zwischen den unteren Bewehrungsstäben 5, 6 hinein ragen.
  10. Tragplatte nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tragplatte (1) eine Anzahl von plattenförmigen Schubbewehrungselementen (12) eingegossen sind.
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