DE102012007521A1 - Vorrichtung zum Vergrämen von Vögeln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Vergrämen von Vögeln (2) mit einem Rotor (4), der bei Halt suchenden Vögeln (2) aus einer stabilen Gleichgewichtsstellung (6) so ausgelenkt wird, dass sich die dort Halt suchenden Vögel (2) nicht halten können. Erfindungsgemäß weist der Rotor (4) zumindest eine Präsentationsfläche (7) auf, wobei die Präsentationsfläche (7) gegenüber der Drehachsenmitte (8) schräg gestellt ist. Durch diese Maßnahme erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) zusätzlich zu ihrer Vergrämungsfunktion eine mediale Funktion, wobei durch die Schrägstellung ein verbesserter Selbstreinigungseffekt der Vorrichtung (1) erreicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergrämen von Vögeln nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 102 135 716 A1 bekannt. Hier wird eine Vogelabweisvorrichtung beschrieben, die einen Rotor mit einer horizontalen Drehachse enthält und Abweisflächen zum Abweisen von Vögeln aufweist. Der Rotor ist freilaufend drehbar gelagert, so dass er durch das Gewicht eines sich auf den Abweisflächen niederlassenden Vogels automatisch in eine Drehposition drehbar ist, in welcher sich der Vogel auf der jeweiligen Abweisfläche nicht mehr halten kann. Der Rotor ist mit einer Unwucht versehen, durch welche er selbsttätig in einer Ausgangs-drehposition haltbar oder in eine solche Ausgangs-drehposition selbsttätig drehbar ist. Der Unwuchtsschwerpunkt bestimmt die Ausgangs-Drehposition des Rotors und damit die Position der Abweisflächen, welche in Rotorumfangsrichtung mit Umfangsabstand neben dem Rotationsscheitelpunkt liegen. Dadurch erzeugt ein auf der jeweiligen Abweisfläche sitzender Vogel ein Drehmoment, durch welches der Rotor gedreht wird.
  • Zur Erzeugung der Unwucht kann am Rotor zum Beispiel ein Zusatzgewicht vorgesehen sein. Am Rotor, bzw. an den Abweisflächen können weiterhin Spikes vorgesehen sein. In diesem Fall kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich ein dort niederlassender Vogel an den Spikes verletzt.
  • Aus der DE 297 15 614 U1 ist eine Vorrichtung zur Vogelabwehr bekannt, die aus aneinandergereihten geometrischen Elementen besteht, und so gestaltet ist, dass jedes Element für sich eine labile Lage um die Längsachse besitzt. Auch hier wird durch ein Gegengewicht, bzw. durch die Lage des natürlichen Schwerpunktes des jeweiligen Elements erreicht, dass eine Rückstellung der Elemente in ihren Ausgangszustand erfolgt, nachdem ein dort aufgesessener Vogel wieder weggeflogen ist.
  • Der Sinn derartiger Vorrichtungen besteht darin, Vögeln möglichst keinen Raum auf Objekten zu bieten, um sich dort niederzulassen, so dass insbesondere ein Verschmutzen der Objekte durch Vogelkot vermieden wird. Solche Vorrichtungen können an den Objekten, zum Beispiel an Gebäudekanten und Vorsprüngen, über Gebäudeeingängen, auf Mauerkanten, Fenstersimsen, Schildern, Dachrinnen und Zäunen und dergleichen, befestigt werden.
  • Weiterhin sind Systeme zum Vergrämen von Vögeln bekannt, die auf dem Weidezaunprinzip basieren. Derartige Systeme sind zum Beispiel im Hinblick auf Gebäudeversicherungen (Brandschutz und Unfallhaftung), auf Bauordnungen (Elektromontage) und Tierschutzbestimmungen (Gefährdung kleiner Vögel, insbesondere bei Nässe) oftmals bedenklich einzustufen. Auch muss hier mit einem ggf. hohen Wartungsaufwand gerechnet werden.
  • Des Weiteren sind Spanndrahtsysteme und, wie oben bereits angedeutet, Systeme mit Spikes bekannt. Ersteres System stellt sich oftmals als unzuverlässig heraus und letzteres System birgt durch die Spikes eine Verletzungsgefahr für die Vögel.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind darauf ausgerichtet, diskret an Objekten angebracht zu werden, so dass Maßnahmen zur Vogelabwehr an Objekten, wie zum Beispiel an Gebäuden, vom Betrachter der Objekte möglichst nicht wahrgenommen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Nutzen einer in Rede stehenden Vorrichtung zu erweitern, und dabei die Möglichkeit zu schaffen, einen ggf. vorhandenen Wartungsaufwand der Vorrichtung zu verringern oder sogar ganz auszuschließen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist der Rotor zumindest eine Präsentationsfläche auf, die in der stabilen Gleichgewichtsstellung von außerhalb des Gebäudes, bzw. Objektes, sichtbar und gegenüber der Drehachsenmitte schräg zum Betrachter gewandt ist.
  • Der Rotor und ebenso alle an dem Rotor befindlichen Präsentationsflächen sind derart ausgelegt, dass bei einem Aufsitzversuch eines Vogels seine Schwerelinie stets außerhalb der Drehachse verläuft, so dass ein Halt suchender Vogel auf dem Rotor, bzw. auf den Präsentationsflächen, stets ein Drehmoment um die Drehachse des Rotors auslöst. Hierbei bietet die erfindungsgemäße Schrägstellung der Präsentationsfläche die Möglichkeit, die Oberkante der Präsentationsfläche zum Beispiel als Stelle für Aufsitzversuche des Vogels vorzusehen. Durch die Schrägstellung der Präsentationsflächen verläuft die Schwerelinie des Vogels stets außerhalb der Drehachse. Zur Unterstützung des Vergrämungseffektes ist die Oberkante der jeweiligen Präsentationsfläche derart ausgeführt, dass sie von einem Halt suchenden Vogel nicht umgriffen werden kann. Weiterhin sind am Rotor und ebenso an den Präsentationsflächen in der stabilen Gleichgewichtsstellung keine Halt bietenden Landestellen vorgesehen. Die Vorrichtung ist hierdurch derart ausgelegt, dass ein dort Halt suchender Vogel keine Aufsitzmöglichkeiten bekommt. Auch ist es dem Vogel, bzw. mehreren Vögeln so nicht möglich, die Rotation des Rotors bei seinen Aufsitzversuchen auszubalancieren.
  • Vorzugsweise wird die Schrägstellung der Präsentationsfläche erreicht, in dem diese bezogen auf eine rechtwinklige Position zur Drehachse um wenigstens 3 Grad, vorzugsweise um wenigstens 5 Grad aus dieser Position in eine zum Betrachter gewandte Richtung ausgelenkt ist, wenn sie die stabile Gleichgewichtsstellung einnimmt. Demgegenüber kann die Präsentationsfläche aber auch um höchstens 3 Grad aus der besagten rechtwinkligen Position ausgelenkt sein und somit nahezu in der stabilen Gleichgewichtsstellung rechtwinklig gestellt sein, sofern der erfindungsgemäße Selbstreinigungseffekt sichergestellt bleibt. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn der von den Vögeln bei ihren Aufsitzversuchen aufgebrachte Drehimpuls auch in dieser Stellung ausreicht, um den Rotor in Drehung zu versetzten. Eine nahezu oder ggf. sogar eine genaue rechtwinklig gestellte Position der Präsentationsfläche ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Präsentationsfläche dabei zum Betrachter gewandt ist. Dies kann z. B. dann der Fall sein, wenn die Vorrichtung auf Augenhöhe an Objekten montiert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, dass Vogelschutz als Eigentums- und Personenschutz eine Angelegenheit ist, die offensiv betrieben werden darf und für die sich niemand schämen muss. Mit der erfindungsgemäßen Ausstattung der Vorrichtung mit Präsentationsflächen wird dem Betrachter zusätzlich zu ihrer Vergrämungsfunktion eine mediale Funktion gegeben.
  • Je nachdem welches Objekt von der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschützt werden soll, kann die jeweilige Präsentationsfläche hierzu entsprechend genutzt werden. Das heißt, dass z. B. die jeweilige Präsentation der Präsentationsfläche der jeweiligen Thematik des Objekts angepasst sein kann. So können beispielsweise an Balkongeländern und Fenstern auf der Präsentationsfläche Schmetterlings- und Blumenornamente vorgesehen sein. Über Kircheneingängen können auf der Präsentationsfläche beispielsweise religiöse Symbole abgebildet sein. Über einem Villen- oder Hoteleingang können auf der Präsentationsfläche Willkommensaufschriften abgebildet sein oder zum Beispiel Firmen- und Geschäftslogos im Blickpunkt potentieller Kunden. All dies sind einige Beispiele der vielen Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Weiterhin kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung der Aufwand bei ihrer Installation verringert werden, da bei der Installationsplanung eine unauffällige Installation der Vorrichtung außer acht gelassen werden kann, wodurch ein Installateur der Vorrichtung beim Anbringen derselben an Objekten ungezwungener Vorgehen kann.
  • Weiterhin wird durch die Schrägstellung der Präsentationsflächen erreicht, dass eine Seite der Präsentationsflächen stets gegenüber abfließendem Wasser, zum Beispiel bei Regenwetter, gute Ablaufmöglichkeiten bietet und die andere Seite beschwerlicher mit abfließendem Schmutzwasser in Berührung kommt. Weiterhin kann ein Selbstreinigungseffekt der Präsentationsflächen unterstützt werden, wenn ihre Oberflächenstruktur beispielsweise, nach dem Lotuseffekt, hydrophob strukturiert ist.
  • Setzt sich ein Vogel auf die Vorrichtung, so werden durch die Drehung des Rotors ebenfalls die Präsentationsflächen gedreht, so dass sich bei jedem Aufsitzversuch eine Drehung der Präsentationsflächen einstellt. Zum einen fördert dies die Aufmerksamkeit von Betrachtern für die jeweilige Vorrichtung und ihrer medialen Funktion, bzw. ihrer jeweiligen Präsentation, und zum anderen wird auch hier ein Reinigungseffekt, zum Beispiel im Hinblick auf ein Entfernen von Spinnenweben durch die Drehung des Rotors erreicht.
  • Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Anbringung von Präsentationsflächen an der Vorrichtung erreicht, dass der Rotor Angriffsflächen erhält, gegen die Winde wirken können, so dass durch Windkräfte der Rotor zum Drehen gebracht wird. Auch hier wird erstens der Vergrämungseffekt unterstützt, da sich ein Vogel erst recht nicht auf die sich bereits drehende Vorrichtung setzten wird, zweitens der Selbstreinigungseffekt durch die Rotation unterstützt und drittens die beabsichtigte optische Auffälligkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls unterstützt.
  • Hierzu ist der Rotor erfindungsgemäß so ausgewogen, dass sich bei üblichen Windstärken bereits eine Rotationsbewegung des Rotors einstellt. Als übliche Windstärken werden hierbei Windstärken verstanden, die deutlich unter 12 Beaufort liegen.
  • Vorzugsweise tritt eine Rotation des Rotors bereits bei 1 Beaufort bis 4 Beaufort und besonders bevorzugt bereits bei 1 Beaufort bis 3 Beaufort ein.
  • Vorzugsweise können die Oberkanten der jeweiligen Präsentationsflächen als Tropfkante ausgeführt sein. Die Tropfkante verhindert zusätzlich zur schräg gestellten Präsentationsfläche, dass die Präsentationen verschmutzt werden.
  • In der stabilen Gleichgewichtsstellung der Vorrichtung können am Rotor mehrere Präsentationsflächen bezüglich unterschiedlicher Betrachtungsrichtungen sichtbar sein. Zum Beispiel kann die Vorderseite der schräg gestellten Präsentationsfläche mit ihrer Oberkante gegenüber ihrer Unterkante voreilen, so dass ein von unten hochblickender Betrachter der Präsentationsfläche die dort befindliche Präsentation besonders gut von unten sehen kann, da sie ihm zugewandt ist. Befindet sich die Vorrichtung zum Beispiel an einem Balkongeländer, so kann die Rückseite ebenfalls eine Präsentation tragen, welche dann von einer auf dem Balkon stehenden Person besonders gut ersichtlich ist, da die Präsentation in diesem Fall einem nach unten blickenden Betrachter zugewandt ist.
  • Vorzugsweise ist der Rotor zur Befestigung von jeweils separaten Präsentationsschildern vorgerichtet. Die Oberflächen der jeweiligen auf dem Rotor aufgebrachten Präsentationsschilder bilden hierbei die Präsentationsflächen.
  • Mit dieser Maßnahme kann ein jeweiliger Rotor seinem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend angepasst werden. So kann beispielsweise eine hohe Bandbreite von verschiedenen Präsentationsschildern für jeweils verschiedene Themengebiete vorgesehen werden, um aus dieser Auswahl den jeweiligen Rotor für das jeweilige Objekt und seiner Thematik anzupassen, auf welchem der Rotor montiert wird. So können die Präsentationsschilder beispielsweise Präsentationen abbilden, die zum Beispiel Mistelzweige zeigen, um an Friedhofsgebäuden Verwendung zu finden oder Bekennungsinschriften zum Tierschutz zum Thema haben, oder künstlerische Effekte bei Galerien, Opernhäusern, Museen und dergleichen abbilden. Hinzu kommt, dass die Präsentationsschilder z. B. Geschäftswerbungen abbilden können, Ornamente und religiöse Symboliken tragen können, Kennzeichnungen für internationale Hilfsverbände wie das Rote Kreuz abbilden können, Verschönerungen durch Gemälde, Grafiken, Stilisierungen wie zum Beispiel Spielzeug, Clowns, Tierbilder, Fußballembleme, Muster wie Fliesenoptiken oder Graffitioptiken tragen können usw.
  • Mit dem Einsatz von separaten Präsentationsschildern wird weiterhin die Möglichkeit geschaffen, bei einer installierten erfindungsgemäßen Vorrichtung jederzeit die gezeigte Präsentation durch Wechsel der Präsentationsschilder leicht z. B. einer wechselnden Thematik des Objekts anpassen zu können, ohne dass hierzu die Vorrichtung demontiert werden muss. Dies ist beispielsweise auch im Hinblick auf Geschäftswerbung besonders vorteilhaft, gerade wenn die Präsentationsflächen der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Werbezwecke vermietet werden.
  • Als Präsentationsschilder werden weiterhin auch Objekte verstanden, die dreidimensional ausgeführt sind. Auch können die Präsentationsschilder geprägt sein, um deren jeweilige Präsentation auszubilden. So können zum Beispiel Nummernschilder als Präsentationsschilder verwendet werden, um die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beispiel für den Einsatz an Werkstattgebäuden anzupassen.
  • Vorzugsweise sind die Gegengewichte der Vorrichtung mit anderen Gegengewichten unterschiedlicher Schwere auswechselbar, dies bietet insbesondere im Hinblick auf den Wechsel von Präsentationsschildern den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung stets auswuchtbar bleibt. Die Präsentationsschilder können daher auch ohne weiteres unterschiedliche Schwerpunktslagen und Massen aufweisen.
  • Um den Auffälligkeitseffekt der jeweiligen Präsentationsflächen vorteilhaft zu erhöhen, wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Präsentationsflächen reflektionsfähig ausgeführt sind. So können die Präsentationsflächen beispielsweise durch glänzende Flächen, Flächen mit metallischem Spiegeleffekt oder zum Beispiel mit Reflektionsfolie versehen sein. Hierbei trägt die Erfindung Sorge, dass bei einer reflektionsfähigen Ausführung der Präsentationsflächen stets sichergestellt bleibt, dass keine Blendung von Personen bei der Betrachtung der Präsentationsflächen auftreten kann.
  • Zweckmäßigerweise sind die jeweiligen Präsentationsflächen beschriftungs- und/oder bebilderungsfähig. So können die Präsentationsflächen, bzw. die separaten Präsentationsschilder, mit Folienaufdrucken versehen werden oder zum Beispiel auch von Hand bemalt werden.
  • Auch ist es denkbar, dass die jeweilige Präsentationsfläche von einem programmierbaren Anzeigendisplay gebildet wird. Zum Beispiel im Hinblick auf Geschäftswerbungen können Werbesprüche den Bedürfnissen des jeweils Werbenden angepasst werden. Auch können so dem Betrachter leicht wechselnde Börseninformationen, Nachrichtenmitteilungen oder dergleichen geboten werden.
  • Zur Herausstellung der jeweiligen Präsentation der Präsentationsflächen wird weiterhin vorgeschlagen, dass für die jeweilige Präsentationsfläche eine LED-Beleuchtung vorgesehen und zugeordnet ist, um z. B. die Präsentation der Präsentationsfläche anzustrahlen. Hierzu wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Vorrichtung Solarzellen zur elektrischen Energieversorgung der LED-Beleuchtung aufweist. Weiterhin kann für die Vorrichtung ein Pufferspeicher vorgesehen sein, der die Energie der Solarzellen tagsüber speichert. In diesem Fall kann die Vorrichtung besonders wartungsarm gehalten werden, und bietet auch bei Dunkelheit den erfindungsgemäßen Präsentationseffekt.
  • Für eine leichtgängige Bewegung des Rotors wird vorgeschlagen, dass dieser über eine Punktlagerung lediglich an zwei Stellen aufgehängt wird. Der Rotor weist hierzu vorzugweise an seinen jeweiligen Stirnseiten Lagerstellen auf, die jeweils durch eine Paarung eines Hohlkegels mit einem in den Hohlkegel eingreifenden Lagerungsstift die Punktlagerung bilden. Durch diese Maßnahme wird insbesondere die Gefahr eines Anfrierens der Rotorlagerung bei Regen und Tauwasser in Verbindung mit Minusgraden vermindert, so dass das Anfluggewicht von Vögeln bereits ausreicht, um Vereisungen, die sich an den Punktlagerungen ggf. bildenden, aufzubrechen und den Rotor somit dennoch in Bewegung zu setzen.
  • Der Rotor kann von einem Metallgestänge gebildet werden. Zweckmäßiger Weise ist das Metallgestänge vorzugsweise aus Edelstahl. Das Metallgestänge kann zum Beispiel Verstrebungen aufweisen, zwischen denen die separaten Präsentationsschilder zum Beispiel einklipsbar sind.
  • Alternativ hierzu ist es auch denkbar, dass der Rotor von einem Stab mit einem unrunden, bzw. einem polygonalen Querschnitt gebildet wird. Hieraus ergibt sich der Vorteil, dass jede Polygonalfläche des Stabes als Präsentationsfläche Verwendung finden kann. Beispielsweise kann der polygonale Querschnitt von einem Dreieck gebildet werden. Dabei kann der Stab so ausgerichtet sein, dass er V-förmig nach oben weist, wobei dann die obere Fläche als Anflugsfläche für die Vögel vorgesehen wird.
  • Insbesondere die anderen beiden Flächen können hier als Präsentationsflächen Verwendung finden. Für eine leichtgängige Drehung des Rotors wird vorgeschlagen, dass der Stab von einem Hohlkörper gebildet wird. Der Hohlkörper kann zum Beispiel aus Kunststoff bestehen. Der Innenraum des Hohlkörpers ist vorzugsweise gegenüber seiner Außenumgebung abgedichtet. Hierdurch wird vermieden, dass Regenwasser in den Hohlkörper eindringen kann. Auch ist es denkbar, den Hohlkörper halb offen auszuführen, mit oberseitigen und unterseitigen Öffnungen, so dass von oben eindringendes Wasser den Hohlkörper durchdringen und unten austreten kann.
  • In einem weiteren denkbaren Ausführungsbeispiel des Rotors, kann dieser zum Beispiel von einem Brett gebildet werden. Die großflächigen Vorder- und Rückseiten des Brettes können als Präsentationsflächen dienen. Das Brett kann an seinen jeweiligen schmalbandigen Stirnseiten mittels der oben erwähnten Punktlagerung gelagert sein, so dass es um seine Längsachse schwenkbar ausgeführt ist. Zur Realisierung der stabilen Gleichgewichtsstellung ist es hierbei auch denkbar, dass das Brett mit seinem natürlichen Schwerpunkt unterhalb der jeweiligen Drehachse angeordnet wird, die durch die Punktlagerung vorgegeben wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Anwendungsfall;
  • 2a2c ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem der Rotor insbesondere als Brett ausgeführt ist;
  • 3a3d ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Lagerung des Rotors insbesondere durch eine Punktlagerung erfolgt;
  • 4a4c ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welcher der Rotor durch ein Metallgestell gebildet wird;
  • 5a5b eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Rotor ebenfalls als Metallgestell ausgeführt ist;
  • 6a6c ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welcher der Rotor insbesondere durch die Lage seines natürlichen Schwerpunktes in die stabile Gleichgewichtsstellung zurückstellbar ist;
  • 7a7b ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Rotor, der an seiner Rückseite Solarzellen zur Energieversorgung einer LED-Beleuchtung aufweist;
  • 9 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher der Rotor eine Präsentationsfläche aufweist, die von einem programmierbaren Anzeigendisplay gebildet wird;
  • 10a10b weitere Ausführungsformen des Rotors im Querschnitt.
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Vergrämen von Vögeln 2. Hierzu zeigt insbesondere 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 im Einsatzfall. Die Vorrichtung 1 ist, wie dort gezeigt, am Randbereich des Flachdaches eines Hauses befestigt, so dass die Vorrichtung 1 von einer unten befindlichen Person ersichtlich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Beispiel auch über Gebäudevorsprüngen befestigt werden, die zum Beispiel an einer Gebäudefront vorhanden sind. Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Beispiel über Gebäudeeingängen, auf Mauerkanten, Fenstersimsen, Schildern, Dachrinnen, Zäunen und dergleichen befestigt werden.
  • Die Vorrichtung 1 weist einen um eine horizontale Drehachse 3 freilaufend drehbar gelagerten Rotor 4 auf, welcher durch ein oder mehrere Gegengewicht(e) 5 in einer stabilen Gleichgewichtsstellung 6 gehalten wird. Dies wird insbesondere in den 2a bis 5b dargestellt. Insbesondere 6a bis 6c stellt zusätzlich hierzu dar, dass die stabile Gleichgewichtsstellung 6 auch durch die Lage des natürlichen Schwerpunktes 20 des Rotors 4 sichergestellt werden kann. Insbesondere 1 stellt dar, dass der Rotor 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 durch das Gewicht von auf dem Rotor 4 Halt suchender Vögel 2 aus seiner stabilen Gleichgewichtsstellung 6 so ausgelenkt wird, dass sich die dort Halt suchenden Vögel 2 nicht halten können und sich der Rotor 4 danach wieder mittels der/des Gegengewichte/s 5 automatisch in die stabile Gleichgewichtsstellung 6 zurückstellt.
  • Erfindungsgemäß weist der Rotor 4 zumindest eine Präsentationsfläche 7 auf, wobei die Präsentationsfläche 7 gegenüber seiner Drehachsenmitte 8 dem Betrachter zugewandt schräg gestellt ist. Insbesondere 1 zeigt, dass durch die erfindungsgemäße Maßnahme die Präsentationsfläche 7 in Richtung einer zur Präsentationsfläche 7 blickenden Person gerichtet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eignet sich im Besonderen, um zum Beispiel auf Kanten umlaufender Überdachungen, bzw. – wie hier dargestellt – auf Kanten von Flachdächern, im unmittelbaren Sichtbereich der jeweiligen Kante, auch in großer Höhe bestimmungsgemäß zum Einsatz zu kommen.
  • Weiterhin zeigt insbesondere die 1, dass durch die Schrägstellung der Präsentationsflächen 7 ein nicht Verschmutzen derselbigen begünstigt wird. Einerseits bietet die Schrägstellung die Möglichkeit, dass für ablaufendes Wasser, insbesondere bei Regenwetter, durch die Bildung einer Ablaufschräge an einer Seite der Präsentationsfläche, eine bessere Ablaufmöglichkeit geboten wird. In dem in 1 gezeigten Fall trifft das auf die hintere, dem Flachdach zugewandten Präsentationsfläche 7, zu, welche zum Beispiel für Personen ersichtlich ist, die sich auf dem Flachdach befinden. Diejenige Präsentationsfläche 7, die dem Flachdach abgewandt und der unten stehenden Person zugewandt ist, ist andrerseits derart schräg gestellt, dass sie mit ihrer Oberkante 9 gegenüber ihrer Unterkante voreilt. Durch diese Schrägstellung kann sogar vermieden werden, dass ablaufendes Wasser mit dieser Präsentationsfläche 7 überhaupt erst in Kontakt gerät, insbesondere dann, wenn die Oberkante 9 der Präsentationsfläche 7 als Tropfkante ausgeführt ist. Diese Möglichkeit wird insbesondere in 2c und in 4c dargestellt.
  • Die Figuren zeigen, dass am Rotor 4 und ebenso an den Präsentationsflächen 7, insbesondere im Bereich ihrer Oberkante 9, in der stabilen Gleichgewichtsstellung 6 keine Halt bietenden Landestellen vorgesehen sind. Ein auf dem Rotor 4 Halt suchender Vogel 2 kann auf diesem stets nur so aufsetzen, dass sich die Schwerelinie des jeweiligen Vogels 2 grundsätzlich außerhalb der Drehachse 8 befindet, so dass stets sichergestellt ist, dass ein aufsetzender Vogel 2 ein Drehmoment um die Drehachse 3 auslöst, welches derart groß ist, dass sich der Rotor 4 – entgegen seines durch das/die Gegengewicht(e) 5 wirkende Rückstellmoment – aus der Gleichgewichtsstellung 6 bewegt wird und der Vogel 2 sich durch die Schwenkbewegung auf dem Rotor 4 nicht halten kann.
  • Die erfindungsgemäße Schrägstellung der Präsentationsflächen 7 hat weiterhin den Vorteil, dass der Rotor 4 zum Beispiel durch Aufwinde, die sich entlang der Gebäudeseiten bewegen, besonders leicht zur Rotation gebracht werden kann, da so an der schräg gestellten Präsentationsfläche 7 Aufwinde in verbesserter Weise angreifen können, so dass der Rotor 4 bereits bei üblichen Windstärken zur Rotation gebracht wird. Hierzu ist der erfindungsgemäße Rotor 4 so ausgewogen, dass sich bei üblichen Windstärken bereits eine Rotationsbewegung des Rotors 4 einstellt. Als übliche Windstärken werden hierbei Windstärken verstanden, die deutlich unter 12 Beaufort liegen, z. B. bei 2 bis 3 Beaufort. Eine Rotation des Rotors 4 stellt sich vorzugsweise bereits bei Windstärken ein, die zwischen 1 bis 4 Beaufort und besonders bevorzugt zwischen 1 bis 3 Beaufort liegen. Durch diese Maßnahme wird insbesondere der Vergrämungseffekt und die optische Auffälligkeit der Vorrichtung 1 unterstützt und im Besonderen auch der Selbstreinigungseffekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Denn durch die Möglichkeit der somit windbegünstigten Rotation der Vorrichtung 1 kann diese zum Beispiel auch dann z. B. von Spinnweben und dergleichen befreit werden, wenn keine Vögel 2 Aufsitzversuche auf der Vorrichtung 1 vollführen.
  • Hierzu sind die Präsentationsflächen 7 im Hinblick auf ihrer Schrägstellung so eingestellt, dass Winde für eine Rotation des Rotors 4 in aerodynamischer Weise eingefangen werden können. Hierzu ist die Vorrichtung 1 vorzugsweise sturmsicher an dem jeweiligen Objekt, auf welchem sie ihre Funktion erfüllen soll, angebracht.
  • Durch die schräg gestellten Präsentationsflächen 7 erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zusätzlich zu ihrem Vergrämungseffekt eine mediale Funktion, wobei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 durch die Schrägstellung weiterhin ein Selbstreinigungseffekt gegeben wird, welcher letztendlich zu einem besonders geringen Wartungsaufwand der Vorrichtung 1 führt, bzw. sogar zu einem nicht vorhandenen Wartungsaufwand führen kann.
  • Insbesondere die 1, 2a, 3a und 9 zeigen, dass die jeweilige Präsentationsfläche 7 zu Werbe- und/oder Informationszwecken Verwendung finden kann. Die jeweilige Präsentation der Präsentationsflächen 7 wird hierbei durch die Schrägstellung von einer Verschmutzung von Regenwasser oder zum Beispiel Vogelkot von oben zuverlässig geschützt, so dass die jeweilige Präsentation dem Betrachter länger neu und unverschmutzt erscheint. Weiterhin kann zu diesem Zweck die jeweilige Oberfläche der Präsentationsfläche 7 zum Beispiel hydrophob strukturiert sein, so dass sich für diese Fläche eine Oberflächenarchitektur herausbildet, die nach dem sogenannten Lotuseffekt den Selbstreinigungseffekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in verbesserter Weise unterstützt.
  • Insbesondere die 6a und 6c zeigen, dass die jeweilige Präsentation der Präsentationsfläche 7 auch von Grafiken gebildet werden kann. Weiterhin kann die Präsentation zum Beispiel dem jeweiligen Objekt, auf welchem die Vorrichtung 1 zur Anwendung gelangen soll, objekttypisch angepasst sein. So können die Präsentationen zum Beispiel von Kennzeichnungen gebildet werden, die zum Beispiel von internationalen Hilfsverbänden wie das Rote Kreuz verwendet werden, wenn die Vorrichtung z. B. an einem Gebäude des Roten Kreuzes verwendet wird. Auch können die Präsentationen zum Beispiel von Markenlogos gebildet werden. Ein weiteres Beispiel hierzu wären Tierbilder wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Beispiel an Zoogebäuden Verwendung finden soll.
  • Insbesondere die 4a und 7a zeigen, dass die jeweilige Präsentationsfläche 7 beschriftungsfähig und/oder bebildungsfähig ist. Die dort dargestellten Präsentationsflächen 7 sind in ihrer dargestellten Form noch nicht mit einer Präsentation versehen, aber derart vorbereitet, dass sie zum Beispiel von Hand bemalt oder beschriftet werden können oder zum Beispiel mit Aufklebern versehen werden können, die die jeweilige Präsentation abbilden.
  • Weiterhin zeigen die Figuren, dass in der stabilen Gleichgewichtsstellung 6 der Vorrichtung 1 am Rotor 4 mehrere Präsentationsflächen 7 bezüglich unterschiedlicher Betrachtungsrichtungen sichtbar sind. Hierzu zählt insbesondere die in 1 dargestellte Vorrichtung 1, welche zum einen eine von unten ersichtliche Präsentationsfläche 7 aufweist und eine rückwärtige von oben ersichtliche Präsentationsfläche 7, welche von Personen ersichtlich ist, die sich auf dem Flachdach befinden. Eine derartige Vorrichtung 1 ist zum Beispiel auch besonders gut für eine Anbringung an Balkongeländern geeignet.
  • Insbesondere die 4a und 4b zeigen, dass der Rotor 4 zur Befestigung von jeweils separaten Präsentationsschildern 10 vorgerichtet ist. Hierzu wird der Rotor 4 von einem Metallgestänge 16 gebildet, welches in diesem Fall zum Beispiel aus Edelstahl oder Aluminium bestehen kann. Das Metallgestänge 16 weist eine Vielzahl von Verstrebungen 23 auf, die jeweils ausgehend von einer gemeinsamen oberen horizontalen Metallstange nach unten reichen und Zwischenräume bilden, zwischen denen die jeweiligen separaten Präsentationsschilder 10 anordnungsfähig und an den Verstrebungen einklipsbar sind. Die Präsentationsschilder 10 sind zu diesem Zweck aus Kunststoff gefertigt, welcher hier UV-beständig ausgeführt ist.
  • Insbesondere 5b zeigt, dass das Metallgestänge 16 zum Beispiel V-förmig ausgeführt sein kann, so dass an beiden Längsseiten der Vorrichtung 1 separate Präsentationsschilder 7 anbringbar sind. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eignet sich zum Beispiel besonders gut um sie an Oberkanten von Mauern oder Zäunen zu befestigen. Ergänzend hierzu zeigt insbesondere 7a und 7b eine Vorrichtung, die ebenfalls Präsentationsflächen 7 aufweist, die jeweils rechts und links in unterschiedlichen Blickrichtungen nach unten hin abgewinkelt sind und zwar hier lediglich im Bereich der Oberkante eines als Flachblech ausgeführten Rotors 4. Diese Vorrichtung 1 weist für eine Anbringung an Rohren ausgeführte Befestigungsfüße auf, die insbesondere in 7b dargestellt werden.
  • Die auswechselbaren separaten Präsentationsschilder 10 bieten insbesondere den Vorteil, dass die Präsentation an einer fest installierten Vorrichtung 1 stets auswechselbar bleibt. So kann zum Beispiel bei einem Wechsel der Objektthematik, zum Beispiel bei einem Wechsel eines öffentlich genutzten Gebäudes wie einer Schule zu einem Wohnhaus, die jeweilige Präsentation leicht angepasst werden, ohne das die Vorrichtung 1 hierzu demontiert werden muss. Auch können so z. B. Informationen oder Werbebotschaften leicht auf den neusten Stand gebracht bzw. gehalten werden.
  • Um stets sicherzustellen, dass insbesondere bei einem Wechsel der Präsentationsschilder 10 die stabile Gleichgewichtsstellung 6 erhalten bleibt, zum Beispiel wenn die Präsentationsschilder 10 unterschiedliche Schweren oder Schwerpunkte aufweisen, sieht die Erfindung vor, dass die Gegengewichte 5 mit anderen Gegengewichten 5 unterschiedlicher Schwere auswechselbar sind. Hierzu zeigen insbesondere die 2a bis 2c, dass ein Gegengewicht zum Beispiel als Flachstahl ausgeführt sein kann, welcher im Bereich der Unterkante 21 eines Rotors, bzw. der Präsentationsfläche 7, angeschraubt werden kann. Ergänzend hierzu zeigen insbesondere 3a bis 3c, dass das Gegengewicht 5 auch von einer Gewichtsstange 22 gebildet werden kann, die sich von einer Stirnseite des Rotors 4 zur anderen Stirnseite des Rotors 4 erstreckt und mit ihren jeweiligen Enden dort befestigt ist. In diesem Fall an der Rückseite der Präsentationsfläche.
  • Die Gewichtsstange 22 kann zum Beispiel an ihren jeweiligen Enden an den Stirnseiten einhängbar ausgeführt sein oder mit den Stirnseiten verschraubt sein, um auswechselungsfähig zu bleiben. Weiterhin zeigen hierzu insbesondere die 4a, 4c bis 5b, dass an den nach unten weisenden Enden der Verstrebungen 23 Gewichte 5 anschraubbar sind. Diese Gewichte können zum Beispiel von Muttern gebildet werden. Derartige Gewichte, bzw. auslaufende Enden von Verstrebungen, können zum Beispiel von einer auswechselbaren Schutzkappe aus Gummi umhüllt sein, um insbesondere zu Vermeiden, dass sich ein Vogel bei seinen Aufsitzversuchen dort verletzt.
  • Um insbesondere den medialen Effekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 hervorzuheben, können die jeweiligen Präsentationsflächen 7 zum Beispiel reflektionsfähig ausgeführt sein. So können zum Beispiel glänzende Flächen, Flächen mit metallischen Spiegeleffekten oder Flächen mit einer reflektionsfähigen Folie als Präsentationsfläche 7 Verwendung finden. Die Reflektionsfähigkeit der Präsentationsflächen 7 ist hierbei so ausgelegt, dass stets sichergestellt wird, dass bei einer Betrachtung der Flächen einer Person keine Blendung zugemutet wird.
  • Insbesondere 9 zeigt, dass die Präsentationsfläche 7 von einem programmierbaren Anzeigendisplay 11 gebildet wird. Durch diese Maßnahme kann die jeweils darzustellende Präsentation frei programmiert werden.
  • Weiterhin zeigen insbesondere die 2c und 8, dass für die jeweilige Präsentationsfläche 7 eine LED-Beleuchtung 12 vorgesehen sein kann. Im Fall von 2c befindet sich die LED-Beleuchtung 12 an der Oberkante 9 der Präsentationsfläche 7 und strahlt diese an. Im Fall von der in 8 dargestellten Vorrichtung 1 befindet sich die LED-Beleuchtung 12 auf der Präsentationsfläche 7 und kann mit weiteren LED-Beleuchtungen 12 zum Beispiel eine Präsentation in Form von Leuchtbuchstaben darstellen. Weiterhin zeigt insbesondere 8, dass die Vorrichtung 1 Solarzellen 13 zur elektrischen Energieversorgung der LED-Beleuchtung 12 aufweisen kann. In diesem Fall befinden sich die Solarzellen 13 auf der Rückseite der Präsentationsfläche 7. Innerhalb des Rotors 4 aber auch außerhalb des Rotors 4 kann weiterhin ein elektrischer Pufferspeicher vorgesehen sein, der tagsüber durch die Solarzellen 13 mit elektrischer Energie aufgeladen wird um in den Abendstunden, bzw. bei Dunkelheit, die LED-Beleuchtung 12 elektrisch zu versorgen.
  • Jede der gezeigten Vorrichtungen 1 weist einen Rotor 4 auf, der lediglich an seiner rechten und linken Stirnseite durch eine Punktlagerung 19 freilaufend drehbar gelagert ist. Insbesondere 3d stellt die Punktlagerung 19 im Detail dar. Der Rotor 4 weist an seinen jeweiligen Stirnseiten Lagerstellen auf, die jeweils durch eine Paarung eines Hohlkegels 14 mit einem in den Hohlkegel 14 eingreifenden Lagerungsstift 15 die besagte Punktlagerung 19 bildet. Mit dieser Maßnahme kann der Rotor 4 leicht aus dem Eingriff der Punktlagerung 19 heraus montiert bzw. hineinmontiert werden, wenn zum Beispiel der Lagerungsstift 15 in Längsrichtung des Rotors 4 hin und her beweglich ausgeführt und an einer Vorrichtung, die mit dem jeweiligen Objekt fest verbunden ist, festlegbar ist. Durch die Punktlagerung 19 hält die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 den Vorteil, dass ein Festfrieren des Rotors 4 bei Nässe weitestgehend verhindert wird, so dass die Vorrichtung 1 auch bei Minusgraden verwendungsfähig bleibt.
  • Insbesondere 1 stellt dar, dass der Rotor 4 von einem Stab 17 mit einem unrunden, in diesem Fall einem polygonalen Querschnitt gebildet werden kann. Dies trifft insbesondere auf die rechts oben im Bild dargestellte Vorrichtung 1 zu. In diesem Fall ist der polygonale Querschnitt trapezförmig ausgeführt. Die Oberseite der Trapezform ist hier eben ausgeführt, wobei es denkbar ist, dass die obere Fläche auch im Querschnitt gesehen schräg nach außen hin, bzw. konvex gewölbt, ausgeführt sein kann, so dass ein aufsitzender Vogel 2 keine Möglichkeit erhält, den Rotor 4 bei seinen Aufsitzversuchen ausbalancieren zu können. Die Seitenflächen der Trapezform bilden die Präsentationsflächen 7. Der dort dargestellte Rotor 4 kann zum Beispiel von einem Hohlkörper gebildet werden, wobei der Innenraum des Hohlkörpers gegen ein Eindringen insbesondere von Regenwasser abgedichtet ist. Auch ist es denkbar, die Oberseite des Stabes, auf welcher sich der Vogel 2 niederlassen will, mit Öffnungen zu versehen, die mit Ablauföffnungen an der Unterseite des Stabes verbunden sind, so dass Regenwasser durch den Hohlkörper fließen kann.
  • Alternativ hierzu stellt die links oben dargestellte Vorrichtung 1 in 1 einen Rotor 4 dar, der von einem Brett 18 gebildet wird. Dies trifft auch bei dem in den 2a bis 3d und in den 6a bis 6c dargestellten Rotor 4 zu. Insbesondere in 6a wird dargestellt, dass der als Brett 18 ausgeführte Rotor 4 mit seinem natürlichen Schwerpunkt 20 unterhalb der Drehachse 3 angeordnet ist, so dass schon durch die Lage des Schwerpunktes 20 sichergestellt wird, dass der Rotor 4 die stabile Gleichgewichtsstellung 6 anstrebt, wobei zur Einstellung der stabilen Gleichgewichtsstellung 6 in diesem Fall im Bereich der Oberkante 9 der Präsentationsflächen 7 Gewichte 5 vorgesehen werden können.
  • Die Präsentationsflächen 7 können an der Vorrichtung 1 derart angeordnet sein, dass sie mit ihren Unterkanten 21 gegenüber der jeweiligen Objektoberfläche einen Spaltraum einnehmen, der höchstens 5 cm beträgt, so dass sichergestellt ist, dass ein Durchfliegen bzw. ein Durchschlüpfen der Vorrichtung vom Vogel 2 nicht möglich ist. Vorzugsweise beträgt die Länge der jeweiligen Vorrichtung 1 höchsten 50 cm, damit sie insbesondere in modularer Bauweise, zum Beispiel mit komplementären erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1 kleinerer Baugröße kombiniert und dabei gut handhabbar bleibt. Mehrere Vorrichtungen können z. B. entlang einer Gebäudekante aneinandergereiht sein. Zwischen zwei jeweils benachbarten Vorrichtungen kann ebenfalls ein Spaltraum vorliegen, der vorzugsweise höchstens 5 cm beträgt und derart gestaltet ist, dass ein Vogel auch dort keine Aufsitzmöglichkeiten vorfindet.
  • Als Materialien insbesondere für den Rotor 4 kommen beispielsweise leichte UV-beständige Kunststoffe, rostfreies Edelstahlgestänge und -draht oder zum Beispiel Aluminium in Frage.
  • Die Flächenbreite der jeweiligen Präsentationsfläche kann bis zu 15 cm, vorzugsweise bis zu 20 cm betragen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist derart ausgelegt, dass sich ein auf der Vorrichtung 1 Halt suchender Vogel 2 bei der sich einstellenden Schwenkbewegung des Rotors 4 keine Verletzungen zuziehen kann. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, dass zum Beispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bei Tierschutzverbänden vorgestellt werden kann, um dort zum Beispiel Zertifizierungen zu erhalten, die aufgrund eines somit bescheinigten geringen Gefährdungspotentials für Vögel 2 ein zusätzliches Verwendungsargument der Vorrichtung 1 darstellen.
  • Insbesondere anhand von 10a und 10b wird nochmals verdeutlicht, dass der Rotor 4 in seiner Gleichgewichtsstellung 6 keine Halt bietenden Landestellen aufweist. Es wird gezeigt, dass die Oberseite des Rotors 4 hier dachartig ausgebildet ist und zwar zwischen zwei Oberkanten 4 zweier Präsentationsflächen 7. Der Dachfirst ist dabei bezüglich der Drehachsenmitte versetzt angeordnet, so dass in diesem Fall ungleich abgeschrägte Dachflächen entstehen. Hierdurch kann ein Vogel bei seinen Aufsitzversuchen nicht beide Füße exakt über den Drehpunkt des Rotors positionieren. Weiterhin zeigt 10b eine Öffnung 24, durch welche z. B. Regenwasser nach unten abfließen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Vogel
    3
    Drehachse
    4
    Rotor
    5
    Gegengewicht
    6
    Gleichgewichtstellung
    7
    Präsentationsfläche
    8
    Drehachsenmitte
    9
    Oberkante
    10
    Präsentationsschild
    11
    Anzeigendisplay
    12
    LED-Beleuchtung
    13
    Solarzelle
    14
    Hohlkegel
    15
    Lagerstift
    16
    Metallgestänge
    17
    Stab
    18
    Brett
    19
    Punktlagerung
    20
    Schwerpunkt
    21
    Unterkante
    22
    Gewichtsstange
    23
    Verstrebung
    24
    Öffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102135716 A1 [0002]
    • DE 29715614 U1 [0004]

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zum Vergrämen von Vögeln (2), die zur Befestigung an Gebäudekanten und -vorsprüngen, über Gebäudeeingängen, auf Mauerkanten, Fenstersimsen, Schildern, Dachrinnen und Zäunen und dergleichen vorgesehen ist, mit wenigstens einem um eine horizontale Drehachse (3) freilaufend drehbar gelagerten Rotor (4), welcher durch ein oder mehrere Gegengewicht/e (5) in einer stabilen Gleichgewichtsstellung (6) gehalten wird, jedoch durch das Gewicht von auf dem Rotor (4) Halt suchender Vögel (2) aus seiner stabilen Gleichgewichtsstellung (6) so ausgelenkt wird, dass sich die dort Halt suchenden Vögel (2) nicht halten können und sich der Rotor (4) danach wieder mittels der/des Gegengewichte/s (5) automatisch in die stabile Gleichgewichtsstellung (6) zurückstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) zumindest eine Präsentationsfläche (7) aufweist, wobei die Präsentationsfläche (7) gegenüber der Drehachsenmitte (8) schräg gestellt ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (9) der Präsentationsfläche (7) als Tropfkante ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der stabilen Gleichgewichtsstellung (6) der Vorrichtung (1) am Rotor (4) mehrere Präsentationsflächen (7) bezüglich unterschiedlicher Betrachtungsrichtungen sichtbar sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) zur Befestigung von jeweils separaten Präsentationsschildern (10) vorgerichtet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegengewichte (5) mit anderen Gegengewichten (5) unterschiedlicher Schwere auswechselbar sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Präsentationsfläche (7) reflektionsfähig ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Präsentationsfläche (7) beschriftungsfähig und/oder bebilderungsfähig ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Präsentationsfläche (7) von einem programmierbaren Anzeigendisplay (11) gebildet wird.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die jeweilige Präsentationsfläche (7) eine LED-Beleuchtung (12) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Solarzellen (13) zur elektrischen Energieversorgung der LED-Beleuchtung (12) aufweist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) an seinen jeweiligen Stirnseiten Lagerstellen aufweist, die jeweils durch eine Paarung eines Hohlkegels (14) mit einem in den Holkegel eingreifenden Lagerungsstift (15) eine Punktlagerung bilden.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) von einem Metallgestänge (16) gebildet wird.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgestänge (16) aus Edelstahl besteht.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) von einem Stab (17) mit einem polygonalen Querschnitt gebildet wird.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) von einem Brett (19) gebildet wird.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Präsentationsfläche zu Werbe- und/oder Informationszwecken verwendet wird.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Rotor (4) und ebenso an den Präsentationsflächen (7) in der stabilen Gleichgewichtsstellung (6) keine Halt bietenden Landestellen vorgesehen sind.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (4) so ausgewogen ist, dass sich bei üblichen Windstärken bereits eine Rotationsbewegung des Rotors (4) einstellt.
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