DE102012006519A1 - Dichtungsvorrichtung für eine Tür - Google Patents

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    • E06B2007/202Actuator connected to wing frame

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung (7) mit einer absenkbaren Dichtleiste (9) zum bodenseitigen Abdichten eines Türblatts (2) und mit einem ausschließlich am Türblatt (2) angeordneten Absenkmechanismus (8), bei dessen Betätigung infolge einer äußeren Kraft das Absenken der Dichtleiste (9) erfolgt. Der Absenkmechanismus (8) umfasst insbesondere einen Aktuator (14), der ein Basiselement (15) und einen mit dem Basiselement (15) verbundenen Auslöseschenkel (16) sowie einen mit dem Auslöseschenkel (16) und mit der Dichtleiste (9) gekoppelten Ausleger (18) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung mit einer absenkbaren Dichtleiste zum bodenseitigen Abdichten eines Türblatts, mit einem Absenkmechanismus, bei dessen Betätigung infolge einer äußeren Kraft das Absenken der Dichtleiste erfolgt.
  • Eine derartige Dichtungsvorrichtung ist in der Regel am bodenseitigen Ende eines Türblattes angebracht. Sie ist entweder in dafür vorgesehene Nuten an der unteren Stirnseite eines Türblatts eingesetzt, oder mit Schrauben am Türblatt direkt befestigt.
  • Aus der DD 291 117 A5 ist eine Dichtungsvorrichtung mit einem seitlich über ein Dichtungsgehäuse hinausragenden Auslöseelement bekannt. Das band- oder scharnierseitig aus dem Gehäuse hinausragende Auslöseelement schlägt beim Schließen der Tür an deren Türzarge oder Türrahmen an, wodurch das Absenken der Dichtung ausgelöst wird.
  • Aus der EP 2 063 060 A2 ist ein mit dem Türgriff oder Schlosskasten einer Tür gekoppelter Absenkmechanismus bekannt. Eine Dichtungsvorrichtung weist eine an den Türgriff bzw. Schlosskasten gekoppelte Triebriegel- oder Kantriegelstange auf, die als Auslöseelement über ein Kopplungselement eine Absenkbewegung der Dichtleiste umsetzt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 33 35 308 A1 eine Dichtungsvorrichtung bekannt, bei der eine an zwei Federn angebundene Dichtschiene beim Schließen der Tür abgesenkt wird. Beim Einfahren der Tür in den Türrahmen wirken dabei an der Tür schwenkbar befestigte Winkelstücke auf an den Federn angebrachte Bolzen. Eine Verlagerung der Bolzen führt dazu, dass die Federn und damit auch die Dichtschiene in Absenkrichtung ausgelenkt werden.
  • Die bekannten Lösungen sehen stets eine Anordnung der Mechanik zur Absenkung der Dichtleiste sowohl an den Seiten als auch auf der Stirnseite des Türblatts vor. Dies hat zur Folge, dass insbesondere hinter oder innerhalb der Dichtleiste ein dementsprechender Bauraum vorgehalten werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die besonders platzsparend an dem Türblatt angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Varianten und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Dichtungsvorrichtung eine bodenseitig absenkbare Dichtleiste auf, die mit einem Absenkmechanismus gekoppelt ist, der ausschließlich seitlich an einem Türblatt angeordnet ist. Ausschließlich meint in diesem Zusammenhang, dass die Mechanik bzw. die Komponenten, die den Absenkvorgang der Dichtleiste bewerkstelligen, nur jeweils an der Seite des Türblatts angeordnet sind und sich nicht auf oder über die Stirnseite der Tür bzw. des Türblatts erstrecken.
  • Der Absenkmechanismus umfasst einen Aktuator der sich aus einem Basiselement, einem mit dem Basiselement verbundenen Auslöseschenkel und einem mit dem Auslöseschenkel verbundenen sowie mit der Dichtleiste gekoppelten Ausleger zusammensetzt. Der Aktuator weist zwischen dem Auslöseschenkel und dem Basiselement eine Aussparung auf, in welche der Auslöseschenkel beim Schließen der Tür in Folge einer Krafteinwirkung, hervorgerufen beispielsweise durch ein Auftreffen auf die Türzarge, einfedert. Die Verbindungsstelle zwischen dem Auslöseschenkel und dem Basiselement wirkt dabei als Drehpunkt, um den der Auslöseschenkel in Richtung der Aussparung verlagert wird.
  • Damit die in Öffnungsrichtung der Tür hervorgerufene Verlagerung des Auslöseschenkels in eine Absenkrichtung des Auslegers und damit der Dichtleiste resultiert, ist der Aktuator bereichsweise von einem vorzugsweise zweiteiligen Gehäuse umgeben, dass im Bereich der Verbindung zwischen dem Auslöseschenkel und dem Ausleger eine viertelkreisförmige Innenkontur aufweist. Diese Kontur im Gehäuse sorgt dafür, dass der Ausleger bzw. die Verbindung zwischen dem Ausleger und dem Auslöseschenkel in Absenkrichtung der Dichtleiste zwangsgeführt ist.
  • Zur Reduzierung der Reibung zwischen dem Gehäuse und dem Aktuator, insbesondere im Bereich der viertelkreisförmigen Kontur, ist vorzugsweise die Verbindung zwischen dem Auslöseschenkel und dem Ausleger mit einer Erhebung ausgerüstet, die bei einer Verlagerung des Auslöseschenkels und dem mit diesem verbundenen Ausleger einen linien- oder punktförmigen Kontakt gegenüber dem Gehäuse sicherstellt.
  • Damit beim Auftreffen des Auslöseschenkels auf die Türzarge nicht die gesamte Oberfläche des Auslöseschenkels mit der Tür in undefinierten Kontakt gerät, ist der Auslöseschenkel vorzugsweise am dem Drehpunkt abgewandten Ende des Auslöseschenkels mit einem Auslösenocken versehen, der beim Auftreffen auf die Türzarge diese punkt- oder linienförmig kontaktiert. Die genau berechnete Dimensionierung und Positionierung eines solchen Auslösenockens gewährleistet einen exakten Krafteinleitungspunkt bzw. -linie und somit eine definierte Verlagerung des Auslöseschenkels.
  • Da ein Türblatt in der Regel über Türbänder drehbeweglich an einer Türzarge befestigt ist, sind die Geometrien der Auslösenocken der geeigneterweise beidseitig an dem Türblatt befestigten Aktuatoren derart aufeinander abgestimmt, dass die Dichtleiste eine symmetrische Absenkung beim Schließen der Tür erfährt.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass insbesondere unter dem Aspekt der Teilereduzierung und/oder Bauraumoptimierung, dass der Aktuator einstückig aus einem elastischen Werkstoff, wie beispielsweise Kunststoff, gebildet ist. Zur Erhöhung der Kraft, die ein Verlagern des Auslöseschenkels ermöglicht, kann innerhalb der Aussparung ein L-förmiger Streifen vorgesehen sein, der mit seinem kurzen Schenkel im Basiselement formschlüssig verankert ist und mit seinem langen Schenkel den Auslöseschenkel im Bereich des Auslösenockens berührt. Dieser Streifen kann aus einem Material, wie beispielsweise Metall, hergestellt sein, der je nach Anforderung eine höhere oder niedrigere Biegeelastizität als der Werkstoff des Aktuators aufweist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Tür mit bodenseitig angeordneter Dichtungsvorrichtung,
  • 2 einen Ausschnitt 11 aus 1 mit an der geschlossenen Tür angeordneter Dichtungsvorrichtung,
  • 3 die Dichtungsvorrichtung gemäß 2 in einer vergrößerten Ansicht,
  • 4 die Dichtungsvorrichtung gemäß 3 mit geöffnetem Gehäuse,
  • 5 die Dichtungsvorrichtung gemäß 4 in Seitenansicht auf einen Aktuator, und
  • 6 die Dichtungsvorrichtung in einer Explosionsdarstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine sich in einer xy-Ebene erstreckende Tür 1 mit einer Türzarge 3 und einem rechtsseitig angeschlagenen Türblatt 2. Das Türblatt 2 ist über Bänder 4 bezüglich der y-Achse drehbeweglich an einer Seite der Türzarge 3 angeordnet. An der den Bändern 4 gegenüberliegende Seite ist innerhalb des Türblatts 2 ein Türschloss 5 verbaut, welches mit einem Türgriff 6 in Wirkverbindung steht. In geschlossenem Zustand der Tür 1 fällt in nicht näher dargestellter Art und Weise eine türblattseitige Schlossfalle in eine türzargenseitige korrespondierende Aufnahme. Durch Betätigen des Türgriffs 6 wird die Schlossfalle aus der Aufnahme heraus verlagert, was ein Verschwenken des Türblatts 2 in einen geöffneten Zustand der Tür 1 ermöglicht.
  • Dem Türblatt 2 ist bodenseitig eine Dichtungsvorrichtung 7 zugeordnet, die im geschlossen Zustand der Tür 1 dafür sorgt, dass ein funktionsbedingt zwischen der unteren Seite des Türblatts 2 und dem Boden vorhandener Spalt abgedichtet ist.
  • 2 zeigt einen türschlossseitigen Abschnitt der Tür 1 in einer Draufsicht (xz-Ebene). Das Türblatt 2 weist einen Türfalz 10 auf, der im geschlossenen Zustand der Tür 1 gegen eine an der Türzarge 3 befestigten, komprimierbaren Türdichtung 11 drückt. Die bodenseitige Dichtungsvorrichtung 7 besteht aus einer Dichtleiste 9 sowie einem mit der Dichtleiste 9 gekoppelten Absenkmechanismus 8, welcher an beiden Seiten des Türblatts 2 beispielsweise mittels einem doppelseitigen Klebeband oder auf andere Weise, beispielsweise mittels Klemmung oder Verschraubung befestigt werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen abschnittsweise die Dichtleiste 9 und den mit dieser gekoppelten türschlossseitigen Absenkmechanismus 8. Der Absenkmechanismus 8 weist einen quaderförmigen Aktuator 14 auf, der in einem zweiteiligen Gehäuse 12, 13 angeordnet ist. Der Aktuator 14 umfasst zudem ein stationäres Basiselement 15 und einen mit diesem verbundenen Auslöseschenkel 16 sowie einen mit diesem Auslöseschenkel 16 verbundenen und mit der Dichtleiste 9 gekoppelten Ausleger 18.
  • Das Gehäuse 12, 13 ist an der der Türzarge 3 zugewandten Seite mit einer ersten Öffnung versehen, aus welcher ein Auslösenocken 17 des Auslöseschenkels 16 in z-Richtung hervorsteht. Der halbkreisförmige Auslösenocken 17 ist dabei derart bemessen, dass beim Auftreffen auf die Türzarge 3 eine linienförmige Kontaktierung erfolgt. Bodenseitig verfügt das Gehäuse 12, 13 über eine zweite Öffnung, aus welcher der Ausleger 18 mit gekoppelter Dichtleiste 9 ragt.
  • Der einstückig aus elastischem Kunststoff bestehende Aktuator 14 weist zwischen dem Auslöseschenkel 16 und dem Basiselement 15 eine Aussparung 19 auf, in welche der Auslöseschenkel 16 beim Einfahren des Türblatts 2 in die Türzarge 3 einfedert. Zur Vergrößerung der Federkraft ist mit Bezug auf 5 innerhalb der Aussparung 19 ein L-förmiger Metallstreifen 21 platziert, der mit seinem kurzen Schenkel 21a im Basiselement 15 formschlüssig verankert ist und mit seinem langen Schenkel 21b den Auslöseschenkel 16 im Bereich des Auslösenockens 17 berührt. Zwischen dem Auslösenocken 17 und dem Ausleger 18 weist das Gehäuseteil 12 eine viertelkreisförmige Rundung 20 auf, entlang welcher der Ausleger 18 in Absenkrichtung zwangsgeführt ist.
  • Trifft der Auslösenocken 17 während des Schließens der Tür 1 auf die Türzarge 3, so wird der Auslöseschenkel 16 in Richtung der bzw. in die Aussparung 19 verlagert, wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Basiselement 15 und dem Auslöseschenkel 16 als Drehpunkt fungiert. Der Metallstreifen 21 gewährleistet, dass beim Öffnen der Tür 1 die Rückstellkraft ausreichend groß ist, um die Dichtleiste 9 sicher in deren angehobene Ausgangsstellung zu verlagern. Aufgrund der einstückigen Verbindung des Auslegers 18 mit dem Auslöseschenkel 16 hat eine Verlagerung des Auslöseschenkels 16 zwangsweise auch eine Verlagerung des Auslegers 18 zur Folge.
  • Aufgrund der die viertelkreisförmigen Kontur 20 des Gehäuses 12, 13 sowie der geometrisch angepassten Kontur des Basiselementes 15 im Bereich des Auslegers 18 wird dieser in y-Richtung, also in Absenkrichtung der Dichtleiste 9 zwangsgeführt. Zur Minimierung der Reibung zwischen dem Gehäuse 12 und dem Ausleger 18 ist dieser mit einer Erhebung oder Nocke 22 ausgerüstet, die ein Anliegen des gesamten Auslegers 18, insbesondere im Bereich oder in der Nähe des Auslösenockens 17 an dem Gehäuse 12 verhindert.
  • Wie aus 6 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, verfügt das Basiselement 15 des Aktuators 14 über mehrere Bohrungen 23, die mit gehäuseseitigen Zapfen 24 korrespondieren, so dass der Aktuator 14 im bzw. gegenüber dem Gehäuse 12, 13 exakt positioniert ist. Dieser formschlüssige Verbund gewährleistet, dass nur zwischen dem Auslöseschenkel 16 mit angebundenem Ausleger 18 und dem Gehäuse 12, 13 eine Relativbewegung im Zuge der Absenkung der Dichtleiste 9 entstehen kann.
  • Die Dichtleiste 9 besteht aus einem beidseitig offenen Hohlprofil 25, das jeweils bodenseitig als auch zum Türblatt 2 hin mit einer Dichtlippe 26 ausgerüstet ist. In die seitlichen Öffnungen des Hohlprofils 25 sind Adapter 27 eingeschoben, die geometrisch derart an die Öffnungen angepasst sind, dass ein kraftschlüssiger Verbund entsteht. An der der Öffnung des Hohlprofils 25 abgewandten Seite weisen die Adapter 27 einen Bolzen 28 auf, der in eine korrespondierende Aufnahme am Ausleger 18 eintaucht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tür
    2
    Türblatt
    3
    Türzarge
    4
    Türbänder
    5
    Türschloss
    6
    Türgriff
    7
    Dichtungsvorrichtung
    8
    Absenkmechanismus
    9
    Dichtleiste
    10
    Türfalz
    11
    Türdichtung
    12
    erstes Gehäuseteil
    13
    zweite Gehäuseteil
    14
    Aktuator
    15
    Basiselement
    16
    Aktuator-seitige Auslöseschenkel
    17
    Auslöseschenkel-seitiger Auslösenocken
    18
    Ausleger
    19
    aktuatorseitige Aussparung
    20
    viertelkreisförmige Kontur
    21
    L-förmiger Metallstreifen
    21a
    kurzer L-Schenkel
    21b
    langer L-Schenkel
    22
    Erhebung
    23
    aktuatorseitige Bohrung
    24
    gehäuseseitige Zapfen
    25
    Hohlprofil
    26
    Dichtlippe
    27
    Adapter
    28
    Bolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 291117 A5 [0003]
    • EP 2063060 A2 [0004]
    • DE 3335308 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Dichtungsvorrichtung (7) mit einer absenkbaren Dichtleiste (9) zum bodenseitigen Abdichten eines Türblatts (2) und mit einem Absenkmechanismus (8), bei dessen Betätigung infolge einer äußeren Kraft das Absenken der Dichtleiste (9) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Absenkmechanismus (8) einen Aktuator (14) umfasst, der ein Basiselement (15) und einen mit dem Basiselement (15) verbundenen Auslöseschenkel (16) sowie einen mit dem Auslöseschenkel (16) und mit der Dichtleiste (9) gekoppelten Ausleger (18) umfasst.
  2. Dichtungsanordnung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (14) zwischen dem Auslöseschenkel (16) und dem Basiselement (15) eine Aussparung (19) aufweist, in welche der Auslöseschenkel (16) beim Schließen der Tür (1) in Folge einer Krafteinwirkung einfedert.
  3. Dichtungsanordnung (7) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Aussparung (19) ein L-förmiger Metallstreifen (21) vorgesehen ist, der mit seinem kurzen Schenkel (21a) im Basiselement (15) formschlüssig verankert ist und mit seinem langen Schenkel (21b) den Auslöseschenkel (16) im Bereich des Auslösenockens (17) berührt.
  4. Dichtungsanordnung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschenkel (16) an der der Türzarge (3) zugewandten Seite einen Auslösenocken (17) aufweist, der dazu vorgesehen und ausgebildet ist, beim Auftreffen auf die Türzarge (3) diese punkt- oder linienförmig zu kontaktieren.
  5. Dichtungsanordnung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöseschenkel (16) derart mit dem Ausleger (18) wirkverbunden ist, dass ein Einfedern des Auslöseschenkels (16) zu einer Verlagerung des Auslegers (18) in Absenkrichtung führt.
  6. Dichtungsanordnung (7) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (9) seitlich einen Bolzen (20) aufweist, welcher in eine korrespondierende Aufnahme (21) des Auslegers (18) eingreift.
  7. Dichtungsanordnung (7) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (15) des Aktuators (14) und der Auslöseschenkel (16) sowie der Ausleger (18) einstückig ausgeführt ist.
  8. Dichtungsanordnung (7) nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (14) abschnittweise von einem Gehäuse (12, 13) umgeben ist, welches im Bereich zwischen dem Auslöseschenkel (16) und dem Ausleger (18) eine im wesentlichen viertelkreisförmige Kontur (20) aufweist, entlang welcher der Ausleger (18) in Absenkrichtung zwangsgeführt ist.
  9. Dichtungsanordnung (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (14) im Bereich zwischen dem Auslösenocken (17) und dem Ausleger (18) eine Erhebung (22) aufweist, die bei der Verlagerung des Auslegers (18) das Gehäuse (12, 13) punkt- oder linienförmig kontaktiert.
  10. Tür (1) mit einem Türblatt (2) und mit einer Türzarge (3) sowie mit einer Dichtungsvorrichtung (7) mit einer absenkbaren Dichtleiste (9) zum bodenseitigen Abdichten eines Türblatts (2), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen ausschließlich am Türblatt (2) angeordneten Absenkmechanismus (8), bei dessen Betätigung infolge einer äußeren Kraft das Absenken der Dichtleiste (9) erfolgt.
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