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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasanschlussvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Gasanschlussvorrichtungen werden in Krankenhäusern zum Abgeben von Gas oder Vakuum eingesetzt. Die Gasanschlussvorrichtungen sind dabei in der Wand eines medizinischen Behandlungsraumes oder eines Zimmers im Krankenhaus eingebaut und mittels einer Gaskupplung, welche lösbar mit der Gasanschlussvorrichtung verbunden werden kann, kann dadurch an entsprechende Endverbraucher innerhalb eines Zimmers Gas oder Vakuum zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist die Gasanschlussvorrichtung mittels zentraler Gasleitungen an dem Gebäude des Krankenhauses mit einer zentralen Gas- oder Vakuumversorgung innerhalb des Krankenhauses verbunden. Von der Gasanschlussvorrichtung sind innerhalb eines Zimmers eines Krankenhauses beispielsweise drei Gasanschlussvorrichtungen nebeneinander in eine Wand des Gehäuses eingebaut, um beispielsweise Sauerstoff, Druckluft und Vakuum zur Verfügung stellen zu können.
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Innerhalb des Zimmers mit den Gasanschlussvorrichtungen in dem Krankenhaus kann es dabei vorkommen, dass eine geringe Ausleuchtung oder Dunkelheit vorherrscht. Dadurch können die Gasanschlussvorrichtungen mit dem menschlichen Auge optisch nur noch eingeschränkt wahrgenommen werden. Aus diesem Grund ist es bereits bekannt, an den Gasanschlussvorrichtungen Vorrichtungen zum Ausstrahlen von Licht vorzusehen, um dadurch auch bei einer geringen Ausleuchtung oder Dunkelheit innerhalb des Raumes in dem Krankenhaus die Gasanschlussvorrichtungen optisch besser wahrnehmen zu können. Dadurch kann auch bei einer geringen Ausleuchtung die Gaskupplung gezielt an die entsprechend korrekte Stelle an der Gasanschlussvorrichtung von einem Anwender geführt werden.
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Die
DE 26 23 934 A1 zeigt eine Steckkupplung zum Verbinden von Gasleitungen, bestehend aus einer tropfförmigen Steckdose mit einer Sperrkugelverriegelung, einem in diese einschiebbaren Kupplungsstecker, der über die Sperrkugel verriegelbar ist, und einem in der Steckdose angeordneten, kolbenförmig ausgebildeten Absperrventil, das über eine am Steckdosenboden sich abstützende und in eine rückwärtige axiale Bohrung des Absperrventils eingreifende Feder in Schließrichtung verschiebbar ist und die Gasleitung radial an die Steckdose anschließbar ist, wozu in der Steckdose eine radial verlaufende Innenöffnung vorgesehen ist.
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Die
DE 10 2007 015 037 B3 zeigt eine Gasanschlussvorrichtung, welche zum Führen und Abgeben von Gas ausgebildet ist und einen Gasanschluss zum Verbinden mit einem Gasverbraucher aufweist und eine Verbindungshilfe mit wenigstens einer Leuchtvorrichtung, welche ausgebildet ist, Licht zu erzeugen und im Bereich des Gasanschlusses auszusenden. Die Leuchtvorrichtung ist jedoch eine aktive Leuchtvorrichtung, so dass diese technische aufwendig und teuer ist und an der Gasanschlussvorrichtung auch eine Energieversorgungseinheit, zum Beispiel eine Batterie, erforderlich ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Gasanschlussvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher das Licht mit einem geringen technischen Aufwand ausgestrahlt werden kann.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Gasanschlussvorrichtung zum Abgeben von Gas oder Vakuum an einen Gas- oder Endverbraucher, umfassend eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer Gaskupplung mit der Gasanschlusseinrichtung, wenigstens eine Vorrichtung zum Ausstrahlen von Licht, insbesondere im Bereich der Verbindungseinrichtung, wobei das Licht von der wenigstens einen Vorrichtung mittels Lumineszenz und/oder Reflexion ausstrahlbar ist, insbesondere ohne elektrische Energie. Die wenigstens eine Vorrichtung benötigt keine elektrischen Energie zum Ausstrahlen von Licht, so dass die wenigstens eine Vorrichtung beispielsweise keine Lumineszenzdiode, keine elektrophoretische Leuchtvorrichtung und auch kein Elektrolumineszenzkondensator oder auch keine Glühlampe ist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise die wenigstens eine Vorrichtung sehr preiswert ausgebildet sein, weil keine elektrische Energie zur Versorgung der wenigstens einen Vorrichtung erforderlich ist.
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In einer ergänzenden Variante umfasst die Gasanschlussvorrichtung keine Energieversorgungseinheit, z. B. eine Batterie und/oder Stromkabel, für die wenigstens eine Vorrichtung und/oder das Licht ist von der wenigstens einen Vorrichtung mittels Photolumineszenz, Fluoreszenz, Phosphoreszenz und/oder Radiolumineszenz ausstrahlbar. Die wenigstens eine Vorrichtung benötigt somit keine Energieversorgungseinheit, zum Beispiel eine Batterie und/oder ein Stromkabel zur Energieversorgung der wenigstens einen Vorrichtung mit elektrischem Strom. Das Ausstrahlen von Licht wird beispielsweise durch Reflexion oder durch Photolumineszenz ausgeführt, bei der nach einer Anregung eine Emission von Licht mittels Lumineszenz erfolgt.
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In einer ergänzenden Ausführungsform umfasst die wenigstens eine Vorrichtung Material für eine Lumineszenz, insbesondere Photolumineszenz, Fluoreszenz, Phosphoreszenz und/oder Radiolumineszenz.
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In einer ergänzenden Variante umfasst die wenigstens eine Vorrichtung Material oder ein Mittel für eine Reflektion von Licht, z. B. wenigstens einen Spiegel und/oder wenigstens einen Retroreflektor. Beim Einsatz eines Mittels zur Reflexion von Licht, zum Beispiel ein Retroreflektor oder ein Spiegel, kann dadurch auch bei einer geringen Beleuchtung eines Zimmers in einem Krankenhaus von dem Retroreflektor das geringe Licht reflektiert und dadurch die Gasanschlussvorrichtung optisch besser von einem Anwender wahrgenommen werden.
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In einer zusätzlichen Ausführungsform umfasst die Gasanschlussvorrichtung ein Gehäuse und/oder eine Entriegelungshülse und/oder einen Auslassstutzen und/oder die Verbindungseinrichtung umfasst die Entriegelungshülse und den Auslassstutzen. Das Gehäuse stellt dabei im Allgemeinen eine Gehäuseabdeckung oder eine Gehäuseplatte dar, welche auf einer Wand des Gebäudes aufliegt. Die Entriegelungshülse ist im Allgemeinen wenigstens teilweise aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt und der Auslassstutzen im Allgemeinen wenigstens teilweise aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt. Dabei weist der Auslassstutzen im Allgemeinen im Querschnitt eine spezielle entsprechende Geometrie für die von der Gasanschlussvorrichtung zur Verfügung gestellte Gasart oder das Vakuum auf. Sind beispielsweise in einem Krankenhaus drei Gasanschlussvorrichtungen nebeneinander an einer Wand angeordnet, so weist der Auslassstutzen beispielsweise für Sauerstoff, Druckluft und Vakuum eine unterschiedliche Geometrie auf, so dass in die Gasanschlussvorrichtung nur Gaskupplungen mit einer entsprechend komplementären Gegengeometrie eingeführt werden können. Dadurch kann z. B. zur Vermeidung einer falschen Gasart an einem Endverbraucher die Gaskupplung für Sauerstoff nicht mit der Gasanschlussvorrichtung für Druckluft verbunden werden.
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In einer zusätzlichen Variante ist das Material für die Lumineszenz und/oder das Material oder das Mittel für die Reflektion von Licht an dem Gehäuse und/oder an der Entriegelungshülse und/oder an dem Auslassstutzen ausgebildet. Das Material für die Lumineszenz und/oder das Material oder das Mittel für die Reflexion sind dabei im Allgemeinen außenseitig an dem Gehäuse und/oder an der Entriegelungshülse und/oder an dem Auslassstutzen angeordnet, so dass das ausgestrahlte Licht von einem Anwender wahrgenommen werden kann.
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In einer ergänzenden Variante umfasst die Gasanschlussvorrichtung ein Absperrventil und vorzugsweise steht das Absperrventil in mechanischer Wirkverbindung mit der Entriegelungshülse, so dass mittels der Entriegelungshülse das Absperrventil betätigbar ist. Mittels eines Mechanismus steht die Entriegelungshülse mit dem Absperrventil in mechanischer Verbindung, so dass bei einem Einführen einer Gaskupplung in die Gasanschlussvorrichtung das Absperrventil geöffnet wird und beim Herausnehmen der Gaskupplung das Absperrventil geschlossen wird. Ferner weist die Gasanschlussvorrichtung einen Befestigungsmechanismus zum lösbaren Befestigen der Gaskupplung an der Gasanschlussvorrichtung auf, um während der fluidleitenden Verbindung zwischen der Gasanschlussvorrichtung und der Gaskupplung das Gas oder das Vakuum leiten zu können, ohne dass die Gaskupplung von dem Anwender an der Gasanschlussvorrichtung manuell gehalten werden muss.
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Zweckmäßig weist die Gasanschlussvorrichtung ein lichtdurchlässiges Schutzelement, z. B. eine lichtdurchlässige Folie und/oder ein Schutzglas, auf zum mechanischen und/oder hydraulischen Schutz der wenigstens einen Vorrichtung zum Ausstrahlen von Licht. Die Vorrichtung ist dadurch in vorteilhafter Weise vor mechanischen oder hydraulischen Beschädigungen geschützt. Bewegt sich beispielsweise ein Gegenstand an die Gasanschlussvorrichtung, so kann mittels der Folie die Vorrichtung, welche das Licht ausstrahlt, geschützt werden.
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In einer ergänzenden Variante umfasst die Gasanschlussvorrichtung mehrere Vorrichtungen zum Ausstrahlen von Licht, so dass an der Gasanschlussvorrichtung an mehreren getrennten Teilen Licht ausstrahlbar ist.
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In einer zusätzlichen Ausführungsform weisen die Vorrichtungen unterschiedliche geometrische Formen, z. B. ringförmig, rechteckig, insbesondere quadratisch, streifenförmig, insbesondere gekrümmt streifenförmig auf. Mittels der unterschiedlichen geometrischen Formen der Vorrichtungen und/oder einer unterschiedlichen Anzahl von getrennten Vorrichtungen kann dadurch einem Anwender der Gasanschlussvorrichtung optisch auch bei einer geringen Ausleuchtung oder Dunkelheit angezeigt werden, welches Gas oder Vakuum von der Gasanschlussvorrichtung zur Verfügung gestellt wird. Abweichend hiervon können die Vorrichtungen auch mit Beschriftungen für die Art des Gases oder das Vakuum versehen sein, so dass dadurch auch bei Dunkelheit oder einer geringen Ausleuchtung der Anwender erkennen kann, welches Gas oder Vakuum die Gasanschlussvorrichtung zur Verfügung stellt. Diese Beschriftung kann in Form einer positiv leuchtenden Schrift oder in Form eines positiv leuchtenden Hintergrundes ausgebildet sein. Alternativ kann die gasartspezifische Kennung auch durch eine Farbzuordnung vorgenommen werden.
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Es zeigt:
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1 einen stark vereinfachten Längsschnitt einer Gasanschlussvorrichtung,
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2 eine Vorderansicht der Gasanschlussvorrichtung gemäß 1 und
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3 eine Vorderansicht nur der Vorrichtungen zum Ausstrahlen von Licht an der Gasanschlussvorrichtung gemäß 1.
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Eine Gasanschlussvorrichtung 1 wird in Krankenhäusern eingesetzt, um Endverbrauchern innerhalb von Zimmern oder Behandlungsräumen des Krankenhauses z. B. Sauerstoff, Druckluft und Vakuum zur Verfügung zu stellen. Hierzu sind an einer Wand 11 des Gebäudes des Krankenhauses in einer Steckerzeile (nicht dargestellt) drei Gasanschlussvorrichtungen 1 nebeneinander eingebaut. Die Gasanschlussvorrichtung 1 ist dabei teilweise in die Wand 11 eingebaut (1).
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Die Gasanschlussvorrichtung 1 umfasst einen Auslassstutzen 6, eine Entriegelungshülse 5 und eine Gehäuse 4. Dabei bilden der Auslassstutzen 6 und die Entriegelungshülse 5 eine Verbindungseinrichtung 2 zum Verbinden der Gasanschlussvorrichtung 1 mit einer Gaskupplung 8. Ferner weist die Gasanschlussvorrichtung 1 eine Absperrventil 7 auf. An der Gaskupplung 8 mit einem Einlassstutzen 9 ist ein Gasschlauch 10 angeordnet. Der Auslassstutzen 6 ist teilweise innerhalb der Wand 11 eingebaut und mit einer Gasleitung 12 verbunden. Ein Innenquerschnitt 14 des Auslassstutzens 6, der sechseckig ausgebildet ist, ist in 1 und 2 dargestellt, wobei dies aufgrund der Schnittbildung oder der Ansicht nur in 2 als sechseckförmige Form oder als Sechseck sichtbar ist.
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Die Gasleitung 12 führt zu einer zentralen Versorgungseinrichtung für Sauerstoff, Druckluft oder Vakuum. Mittels eines nicht dargestellten Mechanismus, der mechanisch mit der Entriegelungshülse 5 verbunden ist, kann von der. Entriegelungshülse 5 das Absperrventil 7 betätigt werden, das heißt geöffnet oder geschlossen. Der Auslassstutzen 6 weist dabei im Querschnitt innen eine sechseckige Form auf und entsprechend dazu weist der Einlassstutzen 9 an der Gaskupplung 8 einen entsprechenden komplementären Außenquerschnitt auf. Der sechseckige Innenquerschnitt des Auslassstutzens 6 und der sechseckige Außenquerschnitt des Einlassstutzens 9 dienen beispielsweise nur zur Verfügungstellung von Sauerstoff. Ein Einlassstutzen 9 zur Verfügungstellung beispielsweise von Druckluft weist einen anderen Außenquerschnitt, z. B. quadratisch, auf, so dass eine derartige Gaskupplung 8 nicht in die in 1 und 2 dargestellte Gasanschlussvorrichtung 1 eingeführt werden kann.
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Beim Einführen der Gaskupplung 8 in die Gasanschlussvorrichtung 1 wird zuerst der Einlassstutzen 9 in den Auslassstutzen 6 eingeführt und aufgrund eines Aufliegens eines Betätigungsrings 13 der Gaskupplung 8 auf der Entriegelungshülse 5 und einer bereits vorhandenen fluiddichten Verbindung zwischen der Gasanschlussvorrichtung 1 und der Gaskupplung 8 wird von der Entriegelungshülse 5 das Absperrventil 7 geöffnet, da der Betätigungsring 13 auf die Entriegelungshülse 5 eine Kraft aufbringt, welche von dem Anwender auf die Gaskupplung 8 aufgebracht wird, und mit der auf die Entriegelungshülse 5 aufgebrachten Kraft von einem Mechanismus (nicht dargestellt) das Absperrventil 7 betätigt wird. Ferner wird von der Entriegelungshülse 5 auch ein nicht dargestelltes Verriegelungselement betätigt, mittels dem die Gaskupplung 8 lösbar an der Gasanschlussvorrichtung 1 mechanisch verbunden ist. Beim Herausnehmen der Gaskupplung 8 aus der Gasanschlussvorrichtung 1 wird anschließend wieder das Absperrventil 7 geschlossen und die mechanische Verbindung zwischen der Gaskupplung 8 und der Gasanschlussvorrichtung 1 entriegelt.
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In 2 ist eine Draufsicht der Gasanschlussvorrichtung 1 dargestellt. Außenseitig sind an der Entriegelungshülse 5 oben und unten zwei Vorrichtungen 3 zum Ausstrahlen von Licht auf der Entriegelungshülse 5 angeordnet. Die beiden Vorrichtungen 3 sind dabei als getrennte Teile gekrümmt streifenförmig ausgebildet, so dass es sich um zwei gekrümmte streifenförmige Vorrichtungen 3a handelt. Weiter radial innenseitig ist außerdem an der Entriegelungshülse 5 eine vollständig kreisförmig ausgebildete Vorrichtung 3 vorhanden, welche somit eine kreisförmig ausgebildete Vorrichtung 3b zum Ausstrahlen von Licht bildet.
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In 3 ist eine Vorderansicht der Gasanschlussvorrichtung 1 bei völliger Dunkelheit bzw. nur der Vorrichtungen 3 dargestellt. Es sind somit die beiden gekrümmt streifenförmigen Vorrichtungen 3a oben und unten sowie die kreisförmige Vorrichtung 3b sichtbar. Dadurch kann ein Benutzer der Gasanschlussvorrichtung 1 auch bei Dunkelheit oder geringer Ausleuchtung die Gasanschlussvorrichtung 1 optisch leicht wahrnehmen.
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Die Vorrichtungen 3 sind dabei als Beschichtungen aus einem Material für Photolumineszenz oder Fluoreszenz ausgebildet. Bei einem Anstrahlen dieses Materials für die Fluoreszenz oder die Photolumineszenz erfolgt eine Anregung und anschließend können bei einer Dunkelheit oder einer geringen Ausleuchtung an der Gasanschlussvorrichtung 1 dadurch Lichtstrahlen ausgesendet werden. Die Gasanschlussvorrichtung 1 benötigt dadurch in vorteilhafter Weise keine gesonderte Energieversorgungseinheit zur Versorgung der Vorrichtung 1 mit elektrischer Energie, zum Beispiel eine Batterie oder ein Stromkabel, welches an das Stromnetz des Gebäudes am Krankenhaus angeschlossen ist. Abweichend hiervon kann als Material zur Ausstrahlung von Licht auch Material für Radiolumineszenz eingesetzt werden. Hier erfolgt eine Bestrahlung mit Alpha- oder Beta-Strahlung bzw. durch Röntgenstrahlung und dadurch kann Licht ausgestrahlt werden. Darüber hinaus kommt beispielsweise auch der Einsatz von Thermolumineszenz in Betracht mit einem entsprechenden Material auf der Entriegelungshülse 5. Abweichend hiervon kann dieses Material auch auf dem Gehäuse 4 außenseitig angeordnet sein (nicht dargestellt).
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Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Gasanschlussvorrichtung 1 wesentliche Vorteile verbunden. Die Gasanschlussvorrichtung verfügt über eine Vorrichtung 3 zum Ausstrahlen von Licht im Bereich der Verbindungseinrichtung 2, so dass dadurch auch bei Dunkelheit oder schlechter Ausleuchtung die Gasanschlussvorrichtung 1 leicht wahrgenommen werden kann. Dabei benötigt die Vorrichtung 3 keine elektrische Energie zum Ausstrahlen von Licht, so dass dadurch in vorteilhafter Weise die Vorrichtung 3 in der Herstellung besonders einfach und preiswert ist und im Betrieb dauerhaft zuverlässig arbeitet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gasanschlussvorrichtung
- 2
- Verbindungseinrichtung
- 3
- Vorrichtung zum Ausstrahlen von Licht
- 4
- Gehäuse
- 5
- Entriegelungshülse
- 6
- Auslassstutzen
- 7
- Absperrventil
- 8
- Gaskupplung
- 9
- Einlassstutzen
- 10
- Gasschlauch
- 11
- Wand
- 12
- Gasleitung
- 13
- Betätigungsring
- 14
- Innenquerschnitt des Auslassstutzens
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2623934 A1 [0004]
- DE 102007015037 B3 [0005]