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Die
Erfindung betrifft eine Gasanschlussvorrichtung, insbesondere eine
Gasarmatur oder eine Gasentnahmestelle. Die Gasanschlussvorrichtung
ist zum Führen
und Abgeben von Gas ausgebildet und weist einen Gasanschluss zum
Verbinden mit einem Gasverbraucher auf. Beispielhafte Gasanschlussvorrichtungen
sind eine Gasanschlussvorrichtung für Druckluft oder für Sauerstoff,
für ein
Edelgas, für
ein brennbares Gas, oder für
ein Vakuum, an welche ein Gasverbraucher, beispielsweise über eine
Gaskupplung und einen Schlauch, angeschlossen werden kann.
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Aus
der
DE 198 47 979
C1 ist ein Installationskanal mit Beleuchtungseinrichtungen
bekannt. Eine erste Beleuchtungseinrichtung ist hinter einer transparenten
Abdeckung einer oberen Seitenwand des Installationskanals als Deckenlichtquelle
vorgesehen. Eine zweite Beleuchtungseinrichtung ist hinter einer
transparenten Abdeckung einer unteren Seitenwand als Leselichtquelle
vorgesehen.
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Aus
der
DE 195 25 843
C1 ist eine Steckdose mit einer in der Steckdose angeordneten.
Beleuchtungseinrichtung bekannt. Die Steckdose umfasst ferner einen
Bewegungsmelder, der die Beleuchtungseinrichtung aktiviert, wenn
Bewegungen im Umfeld der Steckdose registriert werden.
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Bei
aus dem Stand der Technik bekannten Gasanschlussvorrichtungen, insbesondere
bei Gasanschlussvorrichtungen, welche zum ortsfesten Installieren
vorgesehen sind, besteht das Problem, dass eine Gasanschlussvorrichtung
zum Verbinden mit einer Gaskupplung, insbesondere ein Stecker eines anzuschließenden Gasverbrauchers,
in schlecht beleuchteten Räumen
schwierig aufgefunden werden kann.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es daher, eine verbesserte
Gasanschlussvorrichtung anzugeben, welche ein Verbinden eines Gasverbrauchers
mit der Gasanschlussvorrichtung erleichtert.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Gasanschlussvorrichtung der eingangs genannten
Art gelöst,
welche eine Verbindungshilfe aufweist, welche ein Verbinden des
Gasanschlusses mit einem Gasverbraucher erleichtert. Die Verbindungshilfe
weist wenigstens eine Leuchtvorrichtung auf, welche ausgebildet
ist, Licht zu erzeugen und im Bereich des Gasanschlusses auszusenden.
Ferner weist die Gasanschlussvorrichtung eine Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
auf, welche ausgebildet ist, in einem Erfassungsbereich eine Radiofrequenzmarkierung
zu erfassen und ein die erfasste Radiofrequenzmarkierung repräsentierendes
Markierungssignal zu erzeugen und die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit von
dem Markierungssignal zu aktivieren.
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Die
Gaskupplung eines Gasverbrauchers, beispielsweise ein Stecker des
Gasverbrauchers, welcher zum Verbinden mit dem Gasanschluss vorgesehen
ist, kann dazu beispielsweise die Radiofrequenzmarkierung aufweisen.
Ein besonderer Vorteil einer Verbindungshilfe mit einer Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
besteht beispielsweise darin, dass im Falle mehrerer Gasanschlussvorrichtungen
für jeweils
voneinander verschiedene Gasverbraucher ein eindeutiges schnelles
Zuordnen eines Gasverbrauchers, insbesondere einer Gaskupplung zum
Anschließen
eines Gasverbrauchers, erfolgen kann – unabhängig oder zusätzlich zu
einer mechanischen Codierung des Gasanschlusses, welche ein falsches Verbinden
verhindert.
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Beispielsweise
kann dazu ein Gasverbraucher für
Sauerstoff – beispielsweise
eine Anästhesievorrichtung
oder eine Beatmungsvorrichtung – eine Gaskupplung
mit einer Radiofrequenzmarkierung aufweisen, welche eine vorbestimmte
Markierungsinformation für
einen Sauerstoffverbraucher repräsentiert
und bevorzugt abgespeichert vorrätig
hält. Wenn ein
Benutzer die Gaskupplung des Gasverbrauchers zum Verbinden mit der
Gasanschlussvorrichtung für Sauerstoff
in den Erfassungsbereich der Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
bringt, kann die Radiofrequenzerfassungsmarkierung die Radiofrequenzmarkierung
erfassen und ein entsprechendes Markierungssignal erzeugen. Das
Markierungssignal repräsentiert
die in der Radiofrequenzmarkierung vorrätig gehaltene Markierungsinformation – nämlich das
in diesem Falle ein Gerät
zum Verbinden mit einer Sauerstoff führenden Gasanschlussvorrichtung vorgesehen
ist. Die Gasanschlussvorrichtung kann die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Markierungssignal aktivieren. Wenn ein Benutzer die Gaskupplung
zum Verbinden mit dem Sauerstoff führenden Gasanschluss in den
Erfassungsbereich der entsprechenden Gasanschlussvorrichtung führt, kann
so die Leuchtvorrichtung derjenigen Gasanschlussvorrichtung ein
Licht aussenden, welche zum Verbinden mit der vor bezeichneten Gaskupplung vorbestimmt
ist. Auf diese Weise kann vorteilhaft ein fehlerhafter Verbindungsversuch,
beispielsweise einer Gaskupplung für Sauerstoff mit Druckluft – oder umgekehrt – verhindert
werden. Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch eine Gasanschlussvorrichtung,
welche ausgebildet ist, die Leuchtvorrichtung dauerhaft ein bevorzugt
bereits aus großer
Entfernung wahrnehmbares – beispielsweise
gelbes – Licht
aussenden zu lassen. Die Gasanschlussvorrichtung kann weiter bevorzugt
ausgebildet sein, in Abhängigkeit
von einem Markierungssignal, erzeugt in Abhängigkeit einer erfassten Radiofrequenzmarkierung,
ein anderes Lichtsignal, – beispielsweise
ein grünes
Lichtsignal – auszusenden,
oder das Leuchten des dauerhaften, beispielsweise gelben Lichts, zu
verändern,
beispielsweise heller oder dunkler leuchten zu lassen, und so den
zum Verbinden vorgesehenen Gasanschluss anzeigen. Beispielsweise kann
die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Markierungssignal ein Blinklicht aussenden, beispielsweise
durch zeitweises Verändern
der Intensität
des dauerhaften Lichts. Auf diese Weise kann ein Benutzer auf einfache
und sichere Weise die Gasanschlussvorrichtung, beispielsweise in
einem Operationssaal, auffinden und einen Gasverbraucher zeiteffizient
mit der Gasanschlussvorrichtung verbinden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
für eine
Radiofrequenzerfassungsvorrichtung sind ausgebildet, in einem Frequenzbereich
von 30 Kilohertz bis 500 Kilohertz, in einem Frequenzbereich von
800 bis 950 Megahertz, oder in einem Frequenzbereich von 1 Gigahertz
bis 3 Gigahertz zu arbeiten. Bevorzugt ist die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
ausgebildet, mit einer Frequenz von 125 Kilohertz oder mit einer Frequenz
von 13,56 Megahertz zu arbeiten. Die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
und die Radiofrequenzmarkierung können beispielsweise beim Übertragen
eines die Markierungsinformation repräsentierenden Markierungssignals
mit einem der folgenden Modulationsverfahren oder einer Kombination
aus den folgenden Modulationsverfahren arbeiten:
- – FM (FM
= Frequenzmodulation);
- – AM
(AM = Amplitudenmodulation);
- – FSK
(FSK = Frequency Shift Keying);
- – ASK
(ASK = Amplitude Shift Keying);
- – PSK
(PSK = Phase Shift Keying).
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Bevorzugt
kann die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung die Radiofrequenzmarkierung
mittels Lastmodulation erfassen.
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Dabei
kann die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung die Radiofrequenzmarkierung
mit Sendeenergie versorgen. Beispielsweise kann die Radiofrequenzmarkierung
dazu einen Energiespeicher aufweisen und die empfangene Sendeenergie
speichern und zum Rücksenden
eines die Markierungsinformation repräsentierenden Antwort-Sendesignals nutzen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Radiofrequenzmarkierung eine aktive Radiofrequenzmarkierung,
welche eine Energiequelle zum Senden der Markierungsinformation
aufweist.
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Durch
die Leuchtvorrichtung und die Radiofrequenzmarkierung kann der Gasanschluss
der Gasanschlussvorrichtung vorteilhaft im Dunkeln leicht aufgefunden
werden und dort ein Gasverbraucher, beispielsweise mittels einer
Gaskupplung angeschlossen werden. In Krankenhäusern, insbesondere in Operationssälen kann
so ein Gasanschluss vorteilhaft schnell aufgefunden werden.
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Weiter
vorteilhaft kann auch im Falle eines Gasanschlusses mit einer mechanischen
Codierung, welche ein fehlerhaftes Verbinden verhindert, bereits ein
fehlerhafter Verbindungsversuch verhindert werden und so ein schnelleres
Verbinden bewirken.
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Die
Leuchtvorrichtung einer Gasanschlussvorrichtung weist bevorzugt
wenigstens ein Leuchtmittel auf, welches weiter bevorzugt im Bereich
des Gasanschlusses angeordnet ist. Beispielhafte Ausführungsformen
für ein
Leuchtmittel sind eine Lumineszenzdiode, eine organische Lumineszenzdiode, ein
Elektrolumineszenzkondensator, insbesondere Elektrolumineszenzfolie,
eine Glühlampe,
eine Glimmlampe, eine Gasentladungslampe oder eine elektrophoretische
Leuchtvorrichtung. Eine elektrophoretische Leuchtvorrichtung verbraucht
vorteilhaft wenig elektrische Energie. Die Leuchtvorrichtung ist bevorzugt
als Signalleuchte ausgebildet deren Licht von weitem gut sichtbar
ist. Leuchtvorrichtung kann ein auszustrahlendes Licht auch an einem
anderen Ort erzeugen und mittels einem Lichtleiter, beispielsweise
einem faseroptischen oder prismatischen Lichtleiter, in den Bereich
des Gasanschlusses leiten und dort aussenden.
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Der
Gasanschluss kann beispielsweise durch eine Buchse gebildet sein,
in welche eine entsprechende Gaskupplung, beispielsweise gebildet durch
einen Stecker, eingeführt
werden kann. Die Gasanschlussvorrichtung kann beispielsweise zum ortsfesten
Montieren in einer Wand, in einer Anschlussleiste, in einem Durchbruch
einer Wand oder dergleichen ausgebildet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Gasanschlussvorrichtung, vorzugsweise die Verbindungshilfe,
einen Bewegungssensor auf, welcher ausgebildet ist, ein Objektbewegen
im Bereich um den Gasanschluss, bevorzugt im Bereich von zwei Metern
um den Gasanschluss, weiter bevorzugt im Bereich eines Meters um
den Gasanschluss, besonders bevorzugt im Bereich eines halben Meters
um den Gasanschluss, insbesondere mittels Infrarotstrahlen oder
Ultraschall zu erfassen und ein Bewegungssignal zu erzeugen, welches
das Objektbewegen repräsentiert
und die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Bewegungssignal zu aktivieren. Dazu kann der Bewegungssensor
ausgangsseitig mit der Leuchtvorrichtung wirkverbunden sein und
das Bewegungssignal ausgangsseitig ausgeben. Die Verbindungshilfe
kann weiter bevorzugt eine Steuereinheit umfassen, welche mit dem
Bewegungssensor eingangsseitig verbunden ist und welche mit der Leuchtvorrichtung
ausgangsseitig verbunden ist. Die Steuereinheit ist ausgebildet,
die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von einem eingangsseitig empfangenen Bewegungssignal zu aktivieren.
Durch einen Bewegungssensor kann vorteilhaft ein Bewegen eines Objekts,
beispielsweise einer Gaskupplung, einer Hand oder eines Armes eines
Benutzers, erfasst werden und in Abhängigkeit von dem Objektbewegen
die Leuchtvorrichtung zum Leuchten aktiviert werden. Dadurch kann
der Benutzer vorteilhaft die Gasanschlussvorrichtung durch das erzeugte
Leuchtsignal einfach erkennen und eine Gaskupplung mit der Gasanschlussvorrichtung
manuell verbinden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Gasanschlussvorrichtung einen Verbindungssensor auf, welcher
ausgebildet ist, ein Verbinden eines Verbindungselements, beispielsweise
einer Gaskupplung zum Anschließen
eines Gasverbrauchers, mit der Gasanschlussvorrichtung zu erfassen
und die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Verbinden zu aktivieren oder abzuschalten. Beispielsweise kann
der Verbindungssensor oder eine mit dem Verbindungssensor verbundene
Steuereinheit ausgebildet sein, eine bereits aktivierte Leuchtvorrichtung
in Abhängigkeit
von einem Verbinden weiter zu aktivieren und somit einem Benutzer
den Erfolg eines Verbindens anzuzeigen. Beispielsweise kann der
Verbindungssensor dazu ein Verbindungssignal erzeugen und die Steuereinheit
die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Verbindungssignal aktivieren, für eine vorbestimmte Zeitdauer
heller zu leuchten oder mit einer anderen Lichtfarbe zu leuchten.
Wenn die Leuchtvorrichtung beispielsweise zum erleichterten Auffinden
im Dunkeln ein blaues Licht ausstrahlt, so kann die Leuchtvorrichtung
nach einem erfolgreichen Verbinden eines Steckers eines Gasverbrauchers
mit der Gasanschlussvorrichtung beispielsweise für ein kurzes Zeitintervall
ein grünes
Licht aussenden und so den Erfolg des Verbindens anzeigen.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Verbindungssensor die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Verbinden beispielsweise mit einer geringeren Intensität Licht
abstrahlen lassen oder die Leuchtvorrichtung ganz abschalten. Dadurch
kann beispielsweise eine Gasanschlussvorrichtung zum Bereitstellen
von Druckluft oder Sauerstoff in einem Operationssaal vor einem
Verbinden mit einem Gasverbraucher heller leuchten und so von einem
Benutzer zum Verbinden mit dem Gasverbraucher einfach aufgefunden
werden. Nach einem erfolgreichen Verbinden mit dem Gasverbraucher
kann die Leuchtvorrichtung mit einer geringeren Intensität leuchten
oder abgeschaltet werden und so einen weiteren Interventionsverlauf
vorteilhaft weniger stören.
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Beispielhafte
Ausführungsformen
für einen Verbindungssensor
sind ein mechanischer Verbindungssensor, welcher beispielsweise
mit einem elektrischen Schalter verbunden ist, um in Abhängigkeit von
einem Verbinden, insbesondere einem Einführen eines Steckers in den
Gasanschluss den Schalter zu betätigen.
In einer anderen Ausführungsform
des Verbindungssensors ist der Verbindungssensor ein optischer Verbindungssensor,
welcher beispielsweise eine Lichtschranke umfasst und mittels der
Lichtschranke ein Verbinden der Gasanschlussvorrichtung mit einem
Gasverbraucher erfassen kann. Die Lichtschranke kann beispielsweise
durch eine Lumineszenzdiode zum Aussenden von elektromagnetischen
Strahlen und einen Strahlungsempfänger zum Empfangen der elektromagnetischen
Strahlen gebildet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Gasanschlussvorrichtung einen Hohlraum, insbesondere Lumen
zum Führen
eines Gases und einen mit dem Hohlraum zum Führen des Gases wirkverbundenen
Gasdrucksensor auf. Der Gasdrucksensor ist ausgebildet, einen Gasdruck
des Gases zu erfassen und ein Warnsignal in Abhängigkeit von dem Gasdruck zu
erzeugen. Die Gasanschlussvorrichtung kann weiter ausgebildet sein,
ein Leuchten der Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit von dem Warnsignal
zu verändern.
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Beispielsweise
kann die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit von dem erfassten
Gasdruck blinken oder ein Licht in einer vorbestimmten Lichtfarbe
aussenden. Wenn beispielsweise der Gasdruck in dem Hohlraum zum
Führen
des Gases der Gasanschlussvorrichtung unter einen vorbestimmten
Druckwert abfällt,
so kann die Leuchtvorrichtung dann ein – beispielsweise rotes – Blinklicht
aussenden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Gasanschlussvorrichtung einen Helligkeitssensor auf, welcher
ausgebildet ist, eine Beleuchtungsstärke verursacht durch ein Umgebungslicht
zu erfassen und welcher mit der Leuchtvorrichtung mindestens mittelbar
verbunden und ausgebildet ist, die Leuchtvorrichtung in Abhängigkeit
von der erfassten Bestrahlungsstärke
zu aktivieren.
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Weiter
bevorzugt ist der Helligkeitssensor ausgebildet, ein Helligkeitssignal
zu erzeugen, welches der erfassten Beleuchtungsstärke entspricht und
dieses an eine mit der Leuchtvorrichtung verbundene Steuereinheit
zu senden. Die Leuchtvorrichtung ist in dieser Ausführungsform
ausgebildet, einen ausgesendeten Lichtstrom in Abhängigkeit
von dem Signal des Helligkeitssensors zu erzeugen. Dadurch kann
ein Licht der Leuchtvorrichtung vorteilhaft einer Umgebungshelligkeit
angepasst werden. Beispielsweise kann der Helligkeitssensor und/oder
die Steuervorrichtung ausgebildet sein, die Leuchtvorrichtung unterhalb
einer vorbestimmten Umgebungshelligkeit, beispielsweise 50 Lux,
zu aktivieren.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Gasanschlussvorrichtung weist die Gasanschlussvorrichtung wenigstens
einen photovoltaischen Stromerzeuger, beispielsweise eine Siliziumsolarzelle
auf. Die Gasanschlussvorrichtung weist weiter einen mit dem photovoltaischen
Stromerzeuger verbundenen Energiespeicher auf, welcher mit dem photovoltaischen
Stromerzeugerund der Leuchtvorrichtung verbunden ist. Auf diese
Weise kann die Leuchtvorrichtung vorteilhaft unabhängig oder
zusätzlich
zu einem Energieversorgungsnetz betrieben werden. Weiter vorteilhaft
kann die Gasanschlussvorrichtung mit einem photovoltaischen Stromerzeuger
einen Laderegler aufweisen, welcher eingangsseitig mit dem fotovoltaischen
Stromerzeuger und ausgangsseitig mit dem Energiespeicher verbunden ist.
Weiter vorteilhaft kann der Laderegler eingangsseitig mit dem elektrischen
Energieversorgungsnetz verbunden sein. Auf diese Weise kann die
Leuchtvorrichtung auch unabhängig
von dem elektrischen Versorgungsnetz, beispielsweise bei Stromausfall,
betrieben werden.
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Eine
Gasanschlussvorrichtung zum Anschließen eines Gasverbrauchers weist
vorzugsweise vorteilhaft ein Gasventil auf. Das Gasventil kann beispielsweise
ausgebildet sein, manuell bedient zu werden. In einer anderen Ausführungsform
ist das Gasventil ausgebildet, in Abhängigkeit von einem Verbinden
des Gasanschlusses mit einer Gaskupplung, insbesondere einem Gasstecker
eines Gasverbrauchers, betätigt
zu werden. Bevorzugt ist das Gasventil ausgebildet, bei einem Verbinden
der Gaskupplung mit dem Gasanschluss zu öffnen, so dass der Gasverbraucher
Gas empfangen kann. Das Gasventil ist bevorzugt weiter ausgebildet,
bei einem Trennen der Gaskupplung von dem Gasanschluss zu schließen.
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Die
Erfindung wird nun im Folgenden von Figuren und weiteren Ausführungsbeispielen
beschrieben.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine Gasanschlussvorrichtung
mit einem Gasanschluss und eine Leuchtvorrichtung in einer Schnittdarstellung;
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2 zeigt
die in 1 dargestellte Gasanschlussvorrichtung in einer
Aufsicht;
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3 und 4 zeigt
jeweils ein Ausführungsbeispiel
für eine
Verbindungshilfe einer Gasanschlussvorrichtung;
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine Gasanschlussvorrichtung
mit einer Leuchtvorrichtung und einer Radiofrequenzerfassungsvorrichtung und
einem Gasverbraucher, welcher zum Anschließen an die Gasanschlussvorrichtung
vorgesehen ist.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine Gasanschlussvorrichtung 1.
Die Gasanschlussvorrichtung 1 weist einen Gasanschluss 3 auf,
welcher mit einem Lumen zum Führen
eines Gases verbunden ist. Der Gasanschluss 3 ist zum Verbinden
mit einer Gaskupplung 11 ausgebildet. Die Gaskupplung 11 kann
in den Gasanschluss 3 eingeführt werden und so mit dem Gasanschluss 3 verbunden
werden. Die Gasanschlussvorrichtung 1 weist eine Verriegelungsvorrichtung
mit einer Entriegelungstaste 15 auf, welche ausgebildet
ist, bei einem Einführen
der Gaskupplung 11 in den Gasanschluss 3 die Gaskupplung 11 – beispielsweise
mittels eines gefederten Haltestiftes – formschlüssig gegen ein Trennen von
der Gasanschlussvorrichtung 1 zu sichern. Die Gasanschlussvorrichtung 1 ist
ausgebildet, die Verriegelungsvorrichtung durch Betätigen einer
mit der Verriegelungsvorrichtung wirkverbundenen Entriegelungstaste 15 zu
entriegeln, so dass die Gaskupplung 11 von dem Gasanschluss 3 getrennt
werden kann. Der Gasanschluss 3 weist auch ein Gasventil
mit einem zum Öffnen
vorgesehenen Verschlusselement 5 auf. Das Verschlusselement 5 ist
als Ventilteller ausgebildet und ist mit einem Betätigungselement
verbunden, welches in diesem Ausführungsbeispiel als Betätigungsplatte
ausgebildet ist. Das Betätigungselement
ist mittels eines Federelements 8 mit einem Ventilsitz 9 verbunden,
welcher an dem Gasanschluss 3 angeformt ist. Wenn das Betätigungselement
beispielsweise bei einem Einführen
der Gaskupplung 11 in den Gasanschluss 3 niedergedrückt wird,
wird die Feder komprimiert und der Ventilteller aus dem Ventilsitz 9 gehoben,
so dass ein Gas aus dem Lumen durch das so geöffnete Ventil in die Gaskupplung 11 strömen kann.
Die Gaskupplung 11 weist ein Lumen zum Führen eines
Gases auf und ist – beispielsweise
mittels eines Gasschlauches – mit einem
Gasverbraucher verbunden.
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Die
Gasanschlussvorrichtung 1 weist auch eine Leuchtvorrichtung
mit einem jeweils als Lumineszenzdiode ausgebildeten Leuchtmittel 12 und
einem Leuchtmittel 13 auf. Die Leuchtmittel 12 und 13 sind
derart angeordnet, dass von dem Leuchtmittel erzeugtes Licht nach
außen
sichtbar abgestrahlt werden kann. Die Entriegelungstaste 15 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
transluzent ausgebildet und umschließt den Gasanschluss 3 in
einer Ebene einer Wand 22, welcher in diesem Ausführungsbeispiel
einen runden Querschnitt aufweist. Die Gasanschlussvorrichtung 1 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
zum Installieren in einer Wand 22 vorgesehen und weist eine
Blende 20 auf, die einen Rand eines zum Einbauen der Gasanschlussvorrichtung 1 vorgesehenen Vertiefung
oder Durchbruchs der Wand 22 abdecken kann. Die Gasanschlussvorrichtung 1 kann
zum Führen
eines unter Druck stehenden Gases, beispielsweise Druckluft, Sauerstoff,
Stickstoff, Anästhesiegas,
insbesondere Lachgas, Helium, oder Vakuum ausgebildet sein.
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Die
Gasanschlussvorrichtung 1 weist auch eine Antenne 19 für eine Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
auf. Die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung ist mittels der Antenne 19 ausgebildet,
eine Radiofrequenzmarkierung 17, auch RFID-Tag genannt,
zu erfassen und eine Markierungsinformation aus dem RFID-Tag auszulesen
und ein Markierungssignal zu erzeugen, welches die Markierungsinformation
repräsentiert.
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2 zeigt
eine Aufsicht auf die in 1 dargestellte Gasanschlussvorrichtung 1.
Gezeigt ist der Gasanschluss 3, die transluzent ausgebildete Entriegelungstaste 15,
welche als Entriegelungsring ausgebildet ist und den Gasanschluss 3 umschließt. Die
Gasanschlussvorrichtung 1 weist eine, von einem von dem
Gasanschluss 3 umschlossenen Lumen zum Führen eines
Gases radial nach außen
weisende, den Gasanschluss 3 und die Entriegelungstaste 15 umschließende Blende 20 auf.
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Die
Gasanschlussvorrichtung 1 ist zum Einbauen in ein Loch,
insbesondere ein Sackloch oder einen Durchbruch der Wand 22 ausgebildet.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine Verbindungshilfe 24 einer
Gasanschlussvorrichtung 1, beispielsweise der in 1 dargestellten
Gasanschlussvorrichtung. Die Verbindungshilfe 24 wird im Folgenden
auch elektronische Einheit genannt. Die elektronische Einheit weist
eine Leuchtvorrichtung 26, umfassend ein Leuchtmittel 12 und
ein Leuchtmittel 13 auf. Die elektronische Einheit weist
auch eine mit dem Leuchtmittel 12 verbundene Steuereinheit 32 auf,
welche eingangsseitig mit einem Helligkeitssensor 28 über eine
Verbindungsleitung 41 verbunden ist. Der Helligkeitssensor 28 ist
ausgebildet, Umgebungslichtstrahlen 30 zu empfangen und
ein Helligkeitssignal zu erzeugen, welches eine Bestrahlungsstärke des
Helligkeitssensors 28 durch die Umgebungslichtstrahlen 30 repräsentiert.
Der Helligkeitssensor kann ein lichtempfindlicher Widerstand, eine
Fotodiode, ein Fototransistor oder eine Solarzelle sein. Die Steuereinheit 32 ist
ausgebildet, in Abhängigkeit
des von dem Helligkeitssensor 28 erzeugten Sensorsignals
das Leuchtmittel 12 über
eine Verbindungsleitung 54 mit elektrischer Energie zum Leuchten
zu versorgen. Das Leuchtmittel 12 kann eine Lumineszenzdiode,
eine elektrophoretische Leuchtvorrichtung, ein Elektrolumineszenzkondensator,
eine Glühlampe,
eine Glimmlampe oder eine Gasentladungslampe sein. Die Steuereinheit 32 ist eingangsseitig über eine
Verbindungsleitung 48 mit einem Netzteil 36 verbunden,
welches die Steuereinheit über
die Verbindungsleitung 48 mit elektrischer Energie versorgen
kann. Das Netzteil 36 ist eingangsseitig über eine
Verbindungsleitung 44 mit einem Anschluss 40 zum
Anschließen
an ein elektrisches Versorgungsnetz verbunden. Eine Netzspannung
des elektrischen Versorgungsnetzes kann beispielsweise 230 oder
110 Volt betragen. Das Netzteil 36 kann auch einen photovoltaischen
Stromgenerator mit einer Photovoltaikzelle und einen mit der Photovoltaikzelle
verbundenen Energiespeicher aufweisen.
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Das
Netzteil 36 ist ausgangsseitig über eine Verbindungsleitung 46 mit
einem Schwellwertschalter 34 verbunden. Der Schwellwertschalter 34 wird
so über
die Verbindungsleitung 46 mit elektrischer Energie versorgt.
Der Schwellwertschalter 34 ist eingangsseitig über eine
Verbindungsleitung 42 mit einem Signaleingang 38 verbunden.
Der Signaleingang 38 kann mit einer zentralen Kontrollstelle
eines Gasversorgungsnetzes verbunden werden und von dort ein Störungssignal
empfangen, welches beispielsweise eine Störung repräsentiert. Der Schwellwertschalter 34 kann
in Abhängigkeit
von einem eingangsseitig empfangenen Störungssignal das Leuchtmittel 13 zum
Leuchten aktivieren und dazu das Leuchtmittel 13 über die
Verbindungsleitung 42 mit elektrischer Energie versorgen.
Das Leuchtmittel 13 kann dazu Lichtstrahlen 16 erzeugen,
beispielsweise rotes Licht und dieses aussenden. Die Lichtstrahlen 16 können zeitabschnittsweise
verändert sein,
so dass ein Blinken entsteht.
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4 zeigt
schematisch eine Verbindungshilfe 25, welche im Wesentlichen
gleiche Komponenten aufweist wie die in 3 beschriebene
Verbindungshilfe 24. Die Verbindungshilfe 25 wird
im Folgenden auch elektronische Einheit genannt. Dabei weisen Elemente,
welche mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, gleiche Funktionen
auf, wie bereits in 3 beschrieben. Anders als bei
der elektronischen Einheit dort ist der Schwellwertschalter 34 ausgangsseitig über eine
Verbindungsleitung 50 mit dem Leuchtmittel 12 verbunden.
Das Leuchtmittel 12 kann so wahlweise, oder zusätzlich zu
einem Lichtstrahl 14 das Licht zum Signalisieren einer
Störung aussenden.
Das kann beispielsweise durch Aussenden eines Lichtstrahls 16 mit
einer zu dem Lichtstrahl 14 verschiedenen Lichtfarbe, oder
durch Aussenden eines zusätzlichen
Lichtstrahls in derselben Lichtfarbe wie der Lichtstrahl 14 mit
einer zeitweise erhöhten Intensität geschehen,
derart, dass ein Blinken entsteht.
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine Gasanschlussvorrichtung 1 mit
einer Leuchtvorrichtung 26, welche in Abhängigkeit
von einer erfassten Radiofrequenzmarkierung 17 aktiviert
werden kann. Dazu weist die Gasanschlussvorrichtung 1 eine
Radiofrequenzerfassungsvorrichtung 60 auf, welche mit einer
Antenne 19 verbunden ist. Die Antenne 19 ist als
Schleife ausgebildet und umschließt einen Gasanschluss 3.
Der Gasanschluss 3 ist mit einem Lumen 62 zum
Führen
eines Gases verbunden. Das Lumen 62 ist über ein
Lumen 64 mit einem Drucksensor 58 verbunden. Das
Lumen 64 kann innerhalb des Lumens 62 angeordnet
sein. Der Drucksensor 58 kann dazu beispielsweise mit einer
das Lumen 62 umschließenden
Rohrwand bündig
abschließen.
Das Lumen 62 kann an ein Gasversorgungsnetz 65 angeschlossen
werden. Die Gasanschlussvorrichtung kann dazu eine Schraubverbindung,
oder eine zum Verlöten
vorgesehene Verbindung, eine Steckverbindung oder eine Kombination
aus diesen aufweisen.
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Die
Gasanschlussvorrichtung 1 weist auch ein Verbindungssensor 56 auf.
Der Verbindungssensor 56 ist derart ausgebildet und angeordnet,
ein Verbinden einer Gaskupplung 11 mit dem Gasanschluss 3 zu
erfassen und ein das Verbinden repräsentierendes Verbindungssignal
zu erzeugen und ausgangsseitig auszugeben. Der Verbindungssensor 56 ist ausgangsseitig über eine
Verbindungsleitung 74 mit einer Steuereinheit 55 der
Gasanschlussvorrichtung 1 verbunden. Der Verbindungssensor 56 kann
das Verbinden der Gaskupplung 11 mit dem Gasanschluss 3 mechanisch,
optisch oder magnetisch oder einer Kombination aus diesen erfassen.
Im Falle eines optischen Erfassens kann der Verbindungssensor beispielsweise
eine Lichtschranke aufweisen, wobei die Lichtschranke als Empfänger eine
Fotodiode aufweist. Der Sender der Lichtschranke kann beispielsweise
durch die Leuchtvorrichtung 26 gebildet sein.
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Die
Steuereinheit 55 ist eingangsseitig über eine Verbindungsleitung 76 mit
dem Drucksensor 58 verbunden. Die Steuereinheit 55 ist
eingangsseitig auch über
eine Verbindungsleitung 72 mit der Radiofrequenzerfassungsvorrichtung 60 verbunden.
Die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung 60 ist ausgebildet,
in einem Erfassungsbereich 21 eine Radiofrequenzmarkierung 17 zu
erfassen und ein Markierungssignal erzeugen, welches eine in der
Radiofrequenzmarkierung 17 abgespeicherte Markierungsinformation
repräsentiert.
Die Radiofrequenzmarkierung 17 ist mit der Gaskupplung 11 verbunden.
Wenn die Gaskupplung 11 in den Erfassungsbereich 21 bewegt
wird, kann die Radiofrequenzerfassungsvorrichtung 60 die
Radiofrequenzmarkierung 17 mittels der Antenne 19 erfassen
und ein entsprechendes Markierungssignal erzeugen und dieses ausgangsseitig über die
Verbindungsleitung 72 an die Steuereinheit 55 senden.
Die Steuereinheit 55 kann in Abhängigkeit des eingangsseitig
empfangenen Markierungssignals ein Leuchtsignal zum Aktivieren des Leuchtmittels 13 erzeugen
und dieses über
eine Verbindungsleitung 70 an das Leuchtmittel 13 senden. Dazu
ist die Steuereinheit 55 ausgangsseitig über die Verbindungsleitung 70 mit
dem Leuchtmittel 13 verbunden. Das Leuchtmittel 12 und/oder 13 kann
eine Lumineszenzdiode, eine organische Lumineszenzdiode, ein Elektrolumineszenzkondensator,
insbesondere Elektrolumineszenzfolie, eine Glühlampe, eine Glimmlampe, eine
Gasentladungslampe oder eine elektrophoretische Leuchtvorrichtung
sein.
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Der
Drucksensor 58 ist ausgebildet, einen Gasdruck in dem Lumen 64 zu
erfassen und ein dem Gasdruck repräsentierendes Drucksignal zu
erzeugen und dieses ausgangsseitig über die Verbindungsleitung 76 an
die Steuereinheit 55 zu senden. Die Steuereinheit 55 ist
ausgebildet, das Leuchtsignal in Abhängigkeit von dem eingangsseitig
empfangenen Drucksignal zu erzeugen, beispielsweise kann das Leuchtsignal
in Abhängigkeit
von dem Drucksignal ein Blinken repräsentieren, derart, dass eine Leuchtintensität der von
dem Leuchtmittel 13 abgegebenen Lichtstrahlung zeitabschnittsweise
verändert
wird. Beispielsweise kann bei einem Druckabfall in dem Lumen 62 und
somit auch in dem Lumen 64 von dem Drucksensor 58 ein
entsprechendes Drucksignal erzeugt werden. Die Steuereinheit 55 kann den
Druckabfall erfassen und zum Signalisieren einer Störung ein
Leuchtsignal erzeugen, welches ein Blinken repräsentiert und dieses über die
Verbindungsleitung 70 an das Leuchtmittel 13 senden.
Die Gasanschlussvorrichtung 1 weist auch einen Helligkeitssensor 57 auf.
Der Helligkeitssensor 57 ist angeordnet und ausgebildet,
Umgebungslichtstrahlen eines die Gasanschlussvorrichtung 1 umgebenden Umgebungslichts
zu erfassen und ein die Umgebungslichtstrahlen repräsentierendes
Helligkeitssignal zu erzeugen und dieses ausgangsseitig auszugeben.
Die Steuereinheit 55 ist eingangsseitig mit dem Helligkeitssensor 57 über die
Verbindungsleitung 73 verbunden und ist ausgebildet, das
Leuchtmittel 13 in Abhängigkeit
von dem Helligkeitssignal zu aktivieren. Beispielsweise kann die
Steuereinheit ausgebildet sein, das Leuchtmittel 13 zu
aktivieren, wenn eine von dem Helligkeitssensor 57 erfasste
Beleuchtungsstärke
einen vorbestimmten Wert unterschreitet, beispielsweise weniger
als 50 Lux beträgt.
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Die
Gaskupplung 11 ist über
eine Gasleitung 66 mit einem Gasverbraucher 68 verbunden.
Der Gasverbraucher 68 ist somit über die Gasanschlussvorrichtung 1 mit
dem Gasversorgungsnetz trennbar verbunden. Ein Bewegen der Gaskupplung 11 in
den Erfassungsbereich 21 der Gasanschlussvorrichtung 1 bewirkt
ein Aktivieren des Leuchtmittels 13. Das Leuchtmittel 13 kann
dazu beispielsweise blinken. Auf diese Weise kann ein zum Verbinden
mit dem Gasverbraucher 68 vorgesehener Gasanschluss 1 von
einem Benutzer auf einfacher Weise erkannt werden.
-
Die
Gasanschlussvorrichtung 1 weist auch einen Bewegungssensor 59 auf,
welcher ausgebildet ist, ein Objektbewegen im Bereich um den Gasanschluss 3 zu
erfassen und ein Bewegungssignal zu erzeugen und die Leuchtvorrichtung 26 in
Abhängigkeit
von dem Bewegungssignal zu aktivieren. Der Bewegungssensor 59 kann
ein Objektbewegen mittels elektromagnetischer Strahlen, insbesondere
Infrarotstrahlen, oder mittels Ultraschall erfassen.
-
- 1
- Gasanschlussvorrichtung
- 3
- Gasanschluss
- 5
- Verschlusselement
- 15
- Entriegelungstaste
- 8
- Federelement
- 9
- Ventilsitz
- 11
- Gaskupplung
- 12,
13
- Leuchtmittel
- 14,
14', 16
- Lichtstrahl
- 17
- Radiofrequenzmarkierung
- 19
- Antenne
- 20
- Blende
- 21
- Erfassungsbereich
- 22
- Wand
- 24,
25
- Verbindungshilfe
- 26
- Leuchtvorrichtung
- 28
- Helligkeitssensor
- 30
- Umgebungslichtstrahlen
- 32
- Steuereinheit
- 34
- Schwellwertschalter
- 36
- Netzteil
- 38
- Signaleingang
- 40
- Anschluss
- 41,
42, 44, 46, 48, 50, 52, 54
- Verbindungsleitung
- 55
- Steuereinheit
- 56
- Verbindungssensor
- 57
- Helligkeitssensor
- 58
- Drucksensor
- 59
- Bewegungssensor
- 60
- Radiofrequenzerfassungsvorrichtung
- 62,
64
- Lumen
- 65
- Gasversorgungsnetz
- 66
- Gasleitung
- 68
- Gasverbraucher
- 70,
71, 72, 73, 74, 76
- Verbindungsleitung