DE102012003684B4 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Steckverbindung für automobile Anwendungen, insbesondere Schlossgehäuse-Steckverbindung (1, 2), zur elektrischen Kontaktierung von im Innern eines Schlossgehäuses (3) vorgesehenen Schlosselementen, mit wenigstens einem Stecker (1) und einer Buchse (2), und mit zumindest einem Sicherungselement (6) zur lösbaren mechanischen Verbindung von Stecker (1) und Buchse (2), wobei das Sicherungselement (6) als an der Buchse (2) lösbar anbringbare Klammer (6) ausgebildet ist, wobei das Sicherungselement (6) als im Querschnitt U-förmige Klammer (6) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) mit zwei voneinander beabstandeten Schenkeln (6a, 6b) und einer U-Basis (6c) ausgerüstet ist, wobei der eine Schenkel (6a) als Rastschenkel (6a) und der andere Schenkel (6b) als Klemmschenkel (6b) ausgebildet ist, dass der Rastschenkel (6a) mit zumindest einer Rastausnehmung (8) ausgerüstet ist und dass zu der Rastausnehmung (8) am Rastschenkel (6a) eine Rastnase (9) an der Buchse (2) korrespondiert..

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung für automobile Anwendungen, insbesondere eine Schlossgehäuse-Steckverbindung zur elektrischen Kontaktierung von im Innern eines Schlossgehäuses vorgesehenen Schlosselementen, mit wenigstens einem Stecker und einer Buchse, und mit zumindest einem Sicherungselement zur lösbaren mechanischen Verbindung von Stecker und Buchse.
  • Elektrische Steckverbindungen für automobile Anwendungen müssen besondere Erfordernisse erfüllen. Neben einer einwandfreien Kontaktierung kommt es insbesondere auf Langlebigkeit und damit einhergehend einen wirksamen Korrosionsschutz sowie eine einfache und schnelle Montage an. Aktuell beobachtet man, dass der Einbauraum für beispielsweise Kraftfahrzeugtürschlösser in einer Kraftfahrzeugtür tendenziell schrumpft. Das lässt sich im Kern darauf zurückführen, dass Kraftfahrzeugtüren zunehmend neben Kraftfahrzeugtürschlössern weitere Aggregate wie Seitenairbags, Fensterheber, Lautsprecher, Motoren für die Spiegelverstellung etc. aber auch konstruktive Mittel zum Insassenschutz, wie beispielsweise Türverstärkungen, aufnehmen. Als Folge hiervon sinkt der zur Verfügung stehende Einbauraum bzw. wird in gleichem Maße die Montage von beispielsweise Kraftfahrzeugtürschlössern schwieriger.
  • Hinzu kommt, dass Kraftfahrzeugtürschlösser heutzutage wachsende Komfortanforderungen erfüllen müssen. Beispielsweise sind Zentralverriegelungen Gang und Gäbe und wird zunehmend mit Zuziehhilfen, Öffnungshilfen etc. gearbeitet. Diese sämtlichen Aggregate erfordern typischerweise wenigstens einen Elektromotor im Innern des zugehörigen Schlossgehäuses bzw. Kraftfahrzeugtürschlossgehäuses.
  • Zur elektrischen Ansteuerung und Bestromung des einen oder der mehreren Elektromotoren im Innern des Schlossgehäuses wird das betreffende Schlosselement (der Elektromotor) mit Anschlusskabeln ausgerüstet, die im Regelfall in einer Buchse am Schlossgehäuse münden. Diese Buchse ist im Allgemeinen randseitig des Schlossgehäuses angeordnet und mit beispielsweise offenen Kontakten ausgerüstet. In die Buchse wird nach Montage des Schlossgehäuses bzw. Kraftfahrzeugtürschlossgehäuses innerhalb einer Kraftfahrzeugtür ein Stecker eingesteckt, welcher den Elektromotor im Innern des Schlossgehäuses bzw. allgemein das eine oder die mehreren dort vorgesehenen Schlosselemente kontaktiert.
  • Tatsächlich stellt die elektrische Steckverbindung in diesem Zusammenhang eine elektrische Verbindung zwischen den betreffenden Schlosselementen im Innern des Schlossgehäuses und beispielsweise einer in einer Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehenen Steuereinrichtung und/oder der dort ebenfalls vorgesehenen Energiequelle, beispielsweise einer Batterie, her. Für eine sichere Funktion der Schlosselemente im Innern des Schlossgehäuses ist es im dargestellten Beispielfall erforderlich, die elektrische Steckverbindung mechanisch zu sichern. Hierzu dient das Sicherungselement, welches im Allgemeinen zur lösbaren mechanischen Verbindung von Stecker und Buchse dient.
  • Zu diesem Zweck ist das Sicherungselement meistens elastisch ausgelegt und verbindet Stecker und Buchse in ihrem montierten Zustand. Um den Stecker und die Buchse voneinander zu trennen, ist es lediglich erforderlich, das elastische Sicherungselement zu lösen. In jedem Fall sorgt das Sicherungselement beispielsweise dafür, dass unvermeidliche Schwingungen, Rüttelbewegungen etc. des Kraftfahrzeuges nicht dazu führen, dass der Stecker unbeabsichtigt aus der Buchse herausrutscht und folglich die Funktion der zu bestromenden Schlosselemente im Innern des Schlossgehäuses nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Elektrische Steckverbindungen allgemeiner Art mit Stecker und Buchse sowie zugehörigem Sicherungselement werden beispielhaft in der US 4 509 813 sowie der US 7 744 399 B1 beschrieben. Darüber hinaus beschäftigt sich die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2006 009 247 U1 mit einer Steckverbindung bei einem Kraftfahrzeugtürschlossgehäuse, also einer Schlossgehäuse-Steckverbindung.
  • Im Rahmen des gattungsbildenden Standes der Technik nach der DE 43 06 472 A1 wird so vorgegangen, dass der bekannte Steckverbinder für eine klemmende Verbindung mit einer auf einen Flachstecker aufsteckbaren Kontaktklammer ausgebildet ist. Die Kontaktklammer weist neben einem einen ersten Flachstecker aufnehmenden Steckbereich einen weiteren und zweiten Flachstecker aufnehmenden Steckbereich auf.
  • Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, ist allerdings verbesserungsbedürftig, was die Montage angeht und insbesondere die räumliche Ausdehnung der in diesem Zusammenhang eingesetzten Sicherungselemente. Das heißt, die bekannten Sicherungselemente werden den heutigen Anforderungen an eine problemlose und platzsparende Montage nicht mehr gerecht. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Steckverbindung für automobile Anwendungen, insbesondere Schlossgehäuse-Steckverbindung zur elektrischen Kontaktierung von im Innern eines Schlossgehäuses vorgesehenen Schlosselementen, mit wenigstens einem Stecker und einer Buchse, und mit zumindest einem Sicherungselement zur lösbaren mechanischen Verbindung von Stecker und Buchse, wobei das Sicherungselement als an der Buchse lösbar anbringbare Klammer ausgebildet ist, wobei das Sicherungselement als im Querschnitt U-förmige Klammer ausgeführt ist.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine elektrische Steckverbindung des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter zu entwickeln, dass die Montage der Steckverbindung insgesamt erleichtert ist und eine besonders platzsparende Variante beobachtet wird.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße elektrische Steckverbindung im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement mit zwei voneinander beabstandeten Schenkeln und einer U-Basis ausgerüstet ist, wobei der eine Schenkel als Rastschenkel und der andere Schenkel als Klemmschenkel ausgebildet ist, dass der Rastschenkel mit zumindest einer Rastausnehmung ausgerüstet ist und dass zu der Rastausnehmung am Rastschenkel eine Rastnase an der Buchse korrespondiert.
  • Im Rahmen der Erfindung kommt also ein spezielles Sicherungselement zum Einsatz, nämlich ein solches, welches sich an der Buchse lösbar anbringen lässt.
  • Die beschriebene und wahlweise lösbare Anbringung des Sicherungselementes an der Buchse meint im Rahmen der Erfindung nicht nur, dass das Sicherungselement an der Buchse fixiert werden kann. Sondern eine solche lösbare Anbringung ist auch dann gewährleistet, wenn das Sicherungselement an der Buchse (verriegelnd) angreift. In jedem Fall ist das Sicherungselement in der Lage, den Stecker gegenüber der Buchse und die Buchse gegenüber dem Stecker jeweils lösbar zu verriegeln. Das impliziert nicht notwendigerweise eine Fixierung des Sicherungselementes an der Buchse, sondern diese Verriegelung kann auch dann erfolgen, wenn Stecker und Buchse ihren montierten Zustand einnehmen. Sobald der montierte Zustand nicht mehr vorliegt, ist es denkbar, dass das Sicherungselement von der Buchse jeweils freikommt. Das kann automatisch oder durch eine manuelle Manipulation mit beispielsweise einem Manipulationswerkzeug erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang ist das Sicherungselement als im Querschnitt U-förmige Klammer ausgeführt. Erfindungsgemäß setzt sich die U-förmige Klammer aus zwei voneinander beabstandeten Schenkeln und einer die beiden Schenkel verbindenden U-Basis zusammen. Der Abstand der Schenkel ist dabei regelmäßig an die Materialstärke einer Wandung des Steckers und/oder der Buchse angepasst.
  • Auf diese Weise lässt sich das Sicherungselement gleichsam auf die betreffende Wandung aufstecken, in dem nämlich die beiden voneinander beabstandeten Schenkel zwischen sich die Wandung aufnehmen. Die die Schenkel verbindende Basis fungiert in diesem Zusammenhang als Anschlag beim Aufstecken des Sicherungselementes auf die betreffende Wandung.
  • Die beiden Schenkel sind erfindungsgemäß einerseits als Klemmschenkel und andererseits als Rastschenkel ausgeführt sein. Dabei ist die Auslegung meistens so getroffen, dass der Klemmschenkel in montiertem Zustand von Stecker und Buchse wenigstens eine Rippe am Stecker übergreift. Außerdem mag der Klemmschenkel zwischen der betreffenden Rippe und einem Vorsprung einklemmbar gestaltet sein.
  • Das heißt, das Sicherungselement bzw. die Klammer kann lösbar an dem Stecker festgelegt werden, indem der Klemmschenkel zwischen der einen Rippe und dem Vorsprung am Stecker eingeklemmt wird. Dieser Klemmvorgang erfolgt meistens automatisch in montiertem Zustand von Stecker und Buchse. Selbstverständlich lässt sich die klemmende Festlegung des Sicherungselementes bzw. der Klammer auch unabhängig von einer Montage des Steckers in der Buchse bei Bedarf realisieren.
  • Das Sicherungselement bzw. die Klammer wird lösbar an der Buchse festgelegt. Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäß Rastschenkel mit zumindest einer Rastausnehmung ausgerüstet. Die Rastausnehmung wechselwirkt mit einer Rastnase an der Buchse.
  • Im montierten Zustand von Stecker und Buchse übergreift der Rastschenkel mit seiner Rastausnehmung die Rastnase, so dass das Sicherungselement bzw. die Klammer lösbar an der Buchse festgelegt ist. Um die Klammer von der Buchse zu entfernen, ist es lediglich erforderlich, den Rastschenkel wegzuschwenken, so dass der Rastschenkel von der Rastnase freikommt. Das kann mit einfachen Hilfsmitteln, beispielsweise einem Messer, einem Schraubenzieher oder einem vergleichbaren Montageelement erfolgen.
  • Im Regelfall wird die lösbare Verbindung zwischen dem Stecker und dem Sicherungselement bzw. der Klammer in montiertem Zustand von Stecker und Buchse (automatisch) hergestellt. Dazu muss zunächst das Sicherungselement bzw. die Klammer mit der Buchse vereinigt werden. Zu diesem Zweck wird die Klammer auf die Wandung der Buchse aufgesteckt, und zwar soweit, bis die Rastausnehmung im Rastschenkel die Rastnase übergreift. An dieser Stelle werden meistens zwei Rastnasen und zwei zugehörige Rastausnehmungen im Rastschenkel realisiert, und zwar nebeneinander liegend. Das ist selbstverständlich nicht einschränkend zu verstehen. Die Montage des Sicherungselementes gelingt folglich besonders einfach und platzsparend und kann sogar im Zuge einer Vormontage erfolgen, das heißt bei der Herstellung und vor Auslieferung des Kraftfahrzeugtürschlosses. Sobald nun beim Türschloss bzw. Kraftfahrzeugtürschloss der Stecker in die Buchse eingesteckt wird, greift dann der Klemmschenkel in montiertem Zustand in die bereits angesprochene Ausnehmung im Stecker ein.
  • Das heißt, in diesem montierten Zustand von Stecker und Buchse sowie zugehörigem Sicherungselement werden beide Schenkel gesichert. Tatsächlich liegen sich der Rastschenkel und der Klemmschenkel der U-förmigen Klammer bzw. des Sicherungselementes in Bezug auf die dazwischen aufgenommene Wandung der Buchse gegenüber. Der Rastschenkel wird in dieser Stellung lösbar festgehalten, in dem er mit seiner einen oder den beiden Rastausnehmungen die zugehörige eine Rastnase oder die beiden Rastnasen übergreift. Dadurch ist das Sicherungselement an der Buchse lösbar festgelegt.
  • Sobald nun der Stecker in die Buchse eingesteckt wird und seinen in der Buchse montierten Zustand erreicht, tritt der im Vergleich zum Rastschenkel gegenüberliegende Klemmschenkel in die Ausnehmung im Stecker ein. Bei diesem Vorgang wird der Stecker zugleich in der Buchse verriegelt. Denn der Klemmschenkel füllt den Raum zwischen der Rippe und dem Vorsprung praktisch aus, so dass der Klemmschenkel in dieser Ausnehmung lösbar gehalten wird.
  • Da das Sicherungselement bzw. die Klammer an der Buchse wie beschrieben festgelegt ist und zugleich der Klemmschenkel in die Ausnehmung am Stecker eingreift, wird der Stecker unverlierbar in der Buchse mit Hilfe des Sicherungselementes gehalten. Um nun das Sicherungselement zu lösen, ist es lediglich erforderlich, den Rastschenkel mit seiner einen oder den mehreren Rastausnehmungen von der zugehörigen Rastnase oder den mehreren Rastnasen zu entfernen. Das kann - wie bereits beschrieben - mit Hilfe eines Schraubenziehers, eines Messers etc. erfolgen, indem der Rastschenkel elastisch so weit verformt wird, bis die Rastausnehmung von der jeweiligen Rastnase freikommt.
  • Da bei diesem Vorgang der Klemmschenkel unverändert in der Ausnehmung am Stecker eingeklemmt ist, kann der Stecker aus der Buchse herausgezogen werden, und zwar zusammen mit dem daran lösbar festgelegten Sicherungselement. Das Sicherungselement lässt sich bei Bedarf von dem Stecker ebenfalls und einfach dadurch entfernen, dass der Klemmschenkel beispielsweise mit einem Messer oder einem Schraubenzieher elastisch verformt wird und von der Ausnehmung freikommt. Im Regelfall wird man jedoch das Sicherungselement in seiner klemmenden Festlegung am Stecker belassen, schon um dieses nicht zu verlieren.
  • Das Sicherungselement wird üblicherweise aus Metall hergestellt. Aus Kostengründen handelt es sich hierbei meistens um ein kombiniertes Metallstanz-/Biegeteil, welches in großer Stückzahl und zu geringem Preis hergestellt werden kann. Außerdem ist das Sicherungselement meistens mit einer zugehörigen Dichtung ausgerüstet. Diese Dichtung findet sich im Regelfall außenseitig des Sicherungselementes. Tatsächlich ist die Dichtung meistens außenseitig an der U-Basis vorgesehen, beispielsweise an diese angeformt. Tatsächlich verschließt die Dichtung üblicherweise einen etwaigen Spalt zwischen der U-Basis an der Klammer und dem Vorsprung am Stecker. In einer Ausführungsform kann sich die Dichtung zwischen der U-Basis an der Klammer und dem Vorsprung bzw. einem Randbereich an der Buchse befinden. Auf diese Weise wird verhindert, dass im Bereich des Sicherungselementes etwaiges Spritzwasser oder allgemein Feuchtigkeit in die beschriebene Steckverbindung eindringen kann. Zugleich mag die Dichtung dafür sorgen, dass hierdurch das Sicherungselement bzw. die Klammer am Stecker lösbar fixiert wird oder fixiert werden kann. Alternativ zu der Dichtung ist es hier auch möglich, mit einem Formschluss zwischen der U-Basis und dem Vorsprung zu arbeiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung für automobile Anwendungen.
  • Im Ergebnis wird eine elektrische Steckverbindung zur Verfügung gestellt, die sich durch besondere Montagefreundlichkeit und zugleich einen dichten Verschluss der Verbindung auszeichnet. Außerdem wird das Sicherungselement gleichsam unverlierbar am Stecker respektive der Buchse angebracht. In jedem Fall kann die elektrische Steckverbindung vorteilhaft erst dann hergestellt werden, wenn das Schlossgehäuse bzw. Kraftfahrzeugtürschlossgehäuse im Beispielfall in oder an einer zugehörigen Kraftfahrzeugtür festgelegt ist. Das heißt, für die Montage der elektrischen Steckverbindung nach der Erfindung wird ein Minimum an Einbauraum benötigt.
  • Als Folge hiervon sind auch keine aufwendigen elektrischen Leitungen zur Verbindung der Schlosselemente im Innern des Schlossgehäuses mit der Schlossperipherie erforderlich, es reichen vielmehr kurze Kabel aus, was insgesamt die Herstellungskosten verringert. Da das Sicherungselement vorteilhaft mit einer Dichtung ausgerüstet ist, wird etwaiger Feuchtigkeitseintritt in die elektrische Steckverbindung schon vom Ansatz her vermieden.
  • Das alles gelingt bei im Vergleich zum Stand der Technik deutlich verringerter Montagezeit und unter Berücksichtigung einer besonders einfachen Konstruktion. Denn diese setzt lediglich voraus, dass das erfindungsgemäße Sicherungselement bzw. die Klammer auf die eine Wandung der Buchse schlicht und ergreifend aufgesteckt wird. Die Demontage des Sicherungselementes bzw. der Klammer gelingt besonders simpel und funktionsgerecht, weil hierzu keine aufwendigen Hilfsmittel erforderlich sind, sondern im Regelfall ein Schraubenzieher, ein Messer etc. ausreichen. Mit anderen Worten ermöglicht das Sicherungselement ein vielfaches Lösen und Verbinden der Steckverbindung.
  • Zugleich wird sichergestellt, dass das Sicherungselement nicht verloren geht, weil das Sicherungselement im Allgemeinen am Stecker verbleibt. Dadurch kann der Stecker bei einer erneuten Herstellung der elektrischen Steckverbindung ganz einfach in die Buchse eingesteckt werden und wird dann gegenüber der Buchse erneut verriegelt. Mit anderen Worten ermöglicht das Sicherungselement ein mehrfaches Lösen und Verbinden der Steckverbindung. Denn bei diesem Vorgang übergreift der Rastschenkel mit seiner Rastausnehmung die Rastnase in der Buchse, so dass in montiertem Zustand des Steckers in der Buchse die bereits beschriebene Verriegelung des Steckers gegenüber der Buchse erneut beobachtet wird. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Schlossgehäuse bzw. Kraftfahrzeugtürschlossgehäuse mit zugehöriger Schlossgehäuse-Steckverbindung,
    • 2 einen Detailausschnitt aus 1 im Zuge der Montage des zugehörigen Steckers,
    • 3 die elektrische Steckverbindung in montiertem Zustand und
    • 4 einen Querschnitt durch die 3.
  • In den Figuren ist eine elektrische Steckverbindung für automobile Anwendungen dargestellt. Tatsächlich geht es um eine Schlossgehäuse-Steckverbindung 1, 2 mit deren Hilfe im Innern eines Schlossgehäuses bzw. Kraftfahrzeugtürschlossgehäuses 3 vorgesehene und nicht explizit dargestellte Schlosselemente kontaktiert werden. Tatsächlich mag es sich bei diesen Schlosselementen um ein oder mehrere Elektromotoren handeln, die über die Schlossgehäuse-Steckverbindung 1, 2 elektrisch mit einer in einer Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Steuereinheit verbunden werden.
  • Die dargestellte Steckverbindung bzw. Schlossgehäuse-Steckverbindung 1, 2 setzt sich im Detail aus wenigstens einem Stecker 1 und einer Buchse 2 zusammen. Anhand einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 erkennt man, dass die Buchse 2 an das Schlossgehäuse 3 angeschlossen ist. Tatsächlich mag die Buchse 2 in das Schlossgehäuse 3 eingesetzt sein, kann grundsätzlich aber auch mit dem Schlossgehäuse 3 einstückig ausgeführt sein. Im Ausführungsbeispiel verfügt das Schlossgehäuse 3 über eine Ausnehmung 4, in welche die Buchse 2 dichtend eingesetzt ist. Das ist selbstverständlich nur als Beispiel zu verstehen.
  • In die Buchse 2 münden ein oder mehrere Kontakte bzw. Kontaktstifte, die mit den Schlosselementen im Innern des Schlossgehäuses 3 elektrisch verbunden sind. Sobald der Stecker 1 in die Buchse 2 eingesteckt ist, sorgt ein mit dem Stecker 1 verbundenes und lediglich angedeutetes Flachbandkabel 5 dafür, dass die gewünschte und beschriebene elektrische Verbindung zwischen der nicht dargestellten Steuereinheit in der Kraftfahrzeugkarosserie und den Schlosselementen im Innern des Schlossgehäuses 3 vorliegt. Als Folge hiervon kann beispielsweise eine Zentralverriegelungseinrichtung im Innern des Schlossgehäuses 3 nach Maßgabe der Steuereinheit beaufschlagt werden. Das ist selbstverständlich nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen.
  • Um den Stecker 1 gegenüber der Buchse 2 in montiertem Zustand zu sichern und eine mechanische Verbindung herzustellen, ist wenigstens ein elastisches Sicherungselement 6 vorgesehen. Dieses Sicherungselement 6 dient zur lösbaren mechanischen Verbindung von Stecker 1 und Buchse 2. Tatsächlich sorgt das Sicherungselement 6 dafür, dass der Stecker 1 in montiertem Zustand gegenüber der Buchse 2 verriegelt wird, so dass Schwingungen, Erschütterungen etc. nicht dazu führen, dass der Stecker 1 unbeabsichtigt aus der Buchse 2 herausrutscht oder herausfällt.
  • Im Rahmen der Erfindung handelt es sich bei dem Sicherungselement 6 um ein solches, welches an der Buchse 2 lösbar angebracht werden kann. Tatsächlich ist das Sicherungselement 6 vorliegend als Klammer 6 ausgeführt.
  • Man erkennt, dass das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Tatsächlich setzt sich das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 aus zwei voneinander beabstandeten Schenkeln 6a, 6b und einer die beiden Schenkel miteinander verbindenden U-Basis 6c zusammen.
  • Die beiden Schenkel 6a, 6b weisen einen Abstand A auf, welcher an eine Materialstärke d einer Wandung 7 der Buchse 2 im Beispielfall angepasst ist. Tatsächlich ist das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 so ausgelegt, dass sie die betreffende Wandung 7 der Buchse 2 mit den beiden Schenkeln 6a, 6b klemmend übergreift. Bei der Wandung 7 handelt es sich um eine Längwand der insgesamt offen-rechteckförmig gestalteten Buchse 2. Grundsätzlich könnte das Sicherungselement 6 aber auch an einer Querwand lösbar angebracht werden. Das ist allerdings nicht dargestellt (vgl. 4).
  • Der eine Schenkel 6a ist als Rastschenkel ausgeführt. Bei dem anderen Schenkel 6b handelt es sich um einen Klemmschenkel 6b. Sobald das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 auf die Wandung 7 der Buchse 2 aufgesteckt wird, nehmen die beiden sich gegenüberliegenden Schenkel 6a, 6b die Wandung 7 zwischen sich auf, wie die Querschnittsdarstellung entsprechend der 4 deutlich macht. Da der Abstand A der beiden Schenkel 6a, 6b an die Materialstärke d der Wandung 7 angepasst ist, wird bei diesem Vorgang bereits eine gewisse Klemmwirkung des Sicherungselementes respektive der Klammer 6 auf bzw. an der betreffenden Wandung 7 erreicht.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der Rastschenkel 6a mit zwei Rastausnehmungen 8 ausgerüstet, die in montiertem Zustand des Sicherungselementes 6 zugehörige Rastnasen 9 an der Wandung 7 übergreifen. Im Detail sind die beiden Rastausnehmungen 8 rechteckförmig ausgebildet und handelt es sich bei den Rastnasen 9 ebenfalls um Rechteck-Rastnasen 9. Die Rastnasen 9 sind an der Außenseite der Wandung 7 der Buchse 2 vorgesehen.
  • Auf diese Weise befindet sich der Rastschenkel 6a in montiertem Zustand des Sicherungselementes 6 außenseitig der Wandung 7 und folglich der Buchse 2. Demgegenüber ist der Klemmschenkel 6b innenseitig der Wandung 7 angeordnet. Die beiden sich gegenüberliegenden Schenkel 6a, 6b nehmen die dazwischen befindliche Wandung 7 zwischen sich auf.
  • Erfindungsgemäß lässt sich nun das Sicherungselement 6 von der Buchse 2 lösen. Dazu ist es lediglich erforderlich, dass der Rastschenkel 6a mit den Rastausnehmungen 8 von den zugehörigen Rastnasen 9 abgehoben wird. Das kann mit Hilfe eines Messers, eines Schraubendrehers oder eines vergleichbaren Manipulationselementes geschehen. Dieses wird typischerweise an einer nach außen hinweisenden Schrägflanke 10 des Rastschenkels 6a angesetzt, so dass der Rastschenkel 6a elastisch nach außen verschwenkt werden kann. Dies deutet ein entsprechender Pfeil in 4 an. Als Folge hiervon kann die Rastausnehmung 8 von der zugehörigen Rastnase 9 abgehoben werden und lässt sich das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 insgesamt von der Wandung 7 und damit der Buchse 2 lösen.
  • Eine vergleichbare lösbare Festlegung des Sicherungselementes bzw. der Klammer 6 gelingt mit Bezug zum Stecker 1. Das heißt, das Sicherungselement 6 lässt sich wahlweise an dem betreffenden Stecker 1 oder alternativ an der Buchse 2 lösbar anbringen. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels ist das Sicherungselement 6 lösbar an der Buchse 2 festgelegt. Grundsätzlich ist aber auch eine Festlegung an sowohl dem Stecker 1 als auch der Buchse 2 denkbar, allerdings nicht dargestellt.
  • Zur lösbaren Festlegung des Sicherungselementes bzw. der Klammer 6 am Stecker 1 kann der Klemmschenkel 6b zunächst einmal eine Rippe 11 am Stecker 1 übergreifen. Das geschieht automatisch dann, wenn der Stecker 1 in der Buchse 2 seinen montierten Zustand einnimmt, lässt sich allerdings auch getrennt hiervon und außerhalb der Buchse 2 bei Bedarf realisieren. Man erkennt, dass im Ausführungsbeispiel zwei in Steckrichtung S des Steckers 1 in die Buchse 2 verlaufende Rippen 11 vorgesehen sind (vgl. 2). Der Klemmschenkel 6b stützt sich mit seinen nach außen abstehenden Schrägflanken 10 auf den beiden Rippen 11 in montiertem Zustand des Steckers 1 in der Buchse 2 ab.
  • Zusätzlich wird der Klemmschenkel 6b durch einen Vorsprung 12 am Stecker 1 gehalten. Tatsächlich definieren der Vorsprung 12 und die beiden Rippen 11 insgesamt eine Ausnehmung 11, 12 am Stecker 1, in welche der Klemmschenkel 6b eingreift. Dies kann mit oder ohne Formschluss erfolgen. In erstgenanntem Fall wird der Klemmschenkel 6b gleichsam in der Ausnehmung 11, 12 am Stecker 1 fixiert. In der letztgenannten Variante wird der Klemmschenkel 6b mit Spiel innerhalb der Ausnehmung 11, 12 am Stecker 1 gehalten. In beiden Fällen sorgt der Eingriff des Klemmschenkels 6b in die Ausnehmung 11, 12 am Stecker 1, also die lösbare Anbringung der Klammer 6 am Stecker 1 dafür, dass im montiertem Zustand von Stecker 1 und Buchse 2 der Klemmschenkel 6b bei diesem Vorgang gleichzeitig den Stecker 1 in der Buchse 2 verriegelt.
  • Das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 ist vorliegend aus Metall hergestellt. Im Sinne einer günstigen Fertigung hat es sich bewährt, wenn das Sicherungselement 6 als Metallstanz-/Biegeteil ausgebildet ist. Außerdem ist das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 mit einer Dichtung 13 bzw. einer Dichtung 14 ausgerüstet, deren Ausprägung und Lage man am besten in der Schnittdarstellung in 4 erkennt. Tatsächlich findet sich die Dichtung 13 zwischen einer Oberkante der Wandung 7 und der U-Basis 6c der U-förmigen Klammer 6. Die Dichtung 13 mag an das Sicherungselement 6 angeformt sein oder auch als separates Bauteil ausgelegt werden. Möglich ist es auch, dass die Dichtung 13 an dem oberen Rand der Wandung 7 angeformt, insbesondere einstückig, angeformt ist. Auch eine Verbindung der Dichtung 13 mit der
    Wandung 7 formschlüssig und/oder mittels eines Klebers liegt im Rahmen der Erfindung.
  • Eine weitere Dichtung 14 ist zwischen der Kante bzw. dem Vorsprung 12 des Steckers 1 und erneut der U-Basis 6c vorgesehen. Auch diese Dichtung 14 kann an das Sicherungselement 6 angeformt sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 14 allerdings an die Unterseite des Vorsprunges 12 angeschlossen bzw. in diesem Bereich angeordnet.
  • Auf diese Weise wird eine insgesamt dichte Verbindung zwischen dem Stecker 1 und der Buchse 2 zur Verfügung gestellt, so dass die hergestellte elektrische Verbindung besonders langlebig ausgelegt ist und Korrosionen nicht zu befürchten sind. Hierzu trägt ergänzend eine umfangsseitige bzw. teilumfangsseitige Dichtung 15 am Stecker 1 bei, welche rippenförmig gestaltet ist. Die sämtlichen Dichtungen 13, 14 und 15 sind typischerweise als Elastomerdichtungen ausgelegt. Die Dichtungen 14 und 15 können an den aus Kunststoff hergestellten Stecker 1 angespritzt sein.
  • Bei der Herstellung der elektrischen Steckverbindung wird so vorgegangen, dass zunächst das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 im dargestellten Beispielfall an der Buchse 2 lösbar festgelegt wird. Zu diesem Zweck wird das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 so weit auf die Wandung 7 der Buchse 2 aufgesteckt, bis die Rastnasen 9 in die zugehörigen Rastausnehmungen 8 am Rastschenkel 6a eingreifen. Zugleich fährt die U-Basis 6c gegen die Oberkante der Wandung 7 und fungiert als Anschlag.
  • Im Anschluss daran werden der Stecker 1 und die Buchse 2 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck wird der Stecker 1 in der dargestellten Steckrichtung S entsprechend der 2 in die Buchse 2 eingesteckt. Dabei wird die elektrische Verbindung hergestellt. Zugleich übergreift der Klemmschenkel 6b des Sicherungselementes 6 in montiertem Zustand von Stecker 1 und Buchse 2 mit seinen beiden Schrägflanken 10 die Rippen 11 am Stecker 1. Dadurch wird der Klemmschenkel 6b klemmend in der Ausnehmung 11, 12 gehalten.
  • Nach der Trennung von Stecker 1 und Buchse 2 bleibt das Sicherungselement bzw. die Klammer 6 am komplementäre Bauteil im Vergleich zu seiner Erstmontage, das heißt vorliegend am Stecker 1, weil das Sicherungselement 6 bei der Erstmontage an der Buchse 2 lösbar festgelegt worden ist. Alternativ kann die Klammer 6 zum Beispiel auch vom Stecker 1 von der Buchse 2 abgezogen und frei werden, das heißt die Klammer 6 befindet sich nach dem Lösen weder mit dem Stecker 1 noch mit der Buchse 2 im Eingriff. Beim Lösen wirken die Rippen 11 gegen den Schenkel 6b, so dass die Klammer 6 dann von der Wandung 7 abgehoben bzw. abgeschoben wird.

Claims (8)

  1. Elektrische Steckverbindung für automobile Anwendungen, insbesondere Schlossgehäuse-Steckverbindung (1, 2), zur elektrischen Kontaktierung von im Innern eines Schlossgehäuses (3) vorgesehenen Schlosselementen, mit wenigstens einem Stecker (1) und einer Buchse (2), und mit zumindest einem Sicherungselement (6) zur lösbaren mechanischen Verbindung von Stecker (1) und Buchse (2), wobei das Sicherungselement (6) als an der Buchse (2) lösbar anbringbare Klammer (6) ausgebildet ist, wobei das Sicherungselement (6) als im Querschnitt U-förmige Klammer (6) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) mit zwei voneinander beabstandeten Schenkeln (6a, 6b) und einer U-Basis (6c) ausgerüstet ist, wobei der eine Schenkel (6a) als Rastschenkel (6a) und der andere Schenkel (6b) als Klemmschenkel (6b) ausgebildet ist, dass der Rastschenkel (6a) mit zumindest einer Rastausnehmung (8) ausgerüstet ist und dass zu der Rastausnehmung (8) am Rastschenkel (6a) eine Rastnase (9) an der Buchse (2) korrespondiert..
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) der Schenkel (6a, 6b) der Materialstärke (d) einer Wandung (7) der Buchse (2) entspricht.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (6b) in montiertem Zustand von Stecker (1) und Buchse (2) wenigstens eine Rippe (11) am Stecker (1) übergreift.
  4. Steckverbindung einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschenkel (6b) zwischen der Rippe (11) und einem Vorsprung (12) einklemmbar ist.
  5. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastschenkel (6a) in montiertem Zustand von Stecker (1) und Buchse (2) mit seiner Rastausnehmung (8) die Rastnase (9) übergreift.
  6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) aus Metall, insbesondere Federstahl, hergestellt ist.
  7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) als Metallstanz-/Biegeteil ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung für automobile Anwendungen, insbesondere einer Schlossgehäuse-Steckverbindung (1, 2), mit folgenden Verfahrensschritten: ein Sicherungselement (6) wird an einem Stecker (1) oder einer Buchse (2) lösbar festgelegt; Stecker (1) und Buchse (2) werden miteinander verbunden; dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (6) bei der Erstmontage an der Buchse (2) unter Übergreifen einer Wandung (7) der Buchse (2) lösbar festgelegt wird und nach Vereinigung der Buchse (2) mit dem Stecker (1) bei einer lösenden Beaufschlagung frei wird.
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