DE4306472A1 - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
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    • H01R13/11Resilient sockets

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Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist üblich, Bauelemente, wie z. B. Mikroschalter, dadurch zu kontaktieren, daß an die elektrischen, mit der Baugruppe zu verbindenden Leitungen Flach­ steckhülsen angeklemmt werden, die dann klemmend auf die aus dem Bau­ element herausgeführten Flachstecker aufgesteckt werden. Diese Flachstecker und die Steckhülsen sind größenmäßig aufeinander abgestimmt. Steckhülsen der genannten Art sind beispielsweise in der DIN 46247 beschrieben.
Weiterhin ist bekannt, die elektrischen Leitungen direkt an spezielle Anschlüsse der Bauelemente anzulöten. Statt spezieller Anschlüsse können auch die genann­ ten Flachstecker zum Anlöten von Leitungen benutzt werden.
Die Platzverhältnisse in Baugruppen oder Geräten sind häufig sehr beengt, so daß die oben beschriebenen Kontaktierungsverfahren Probleme mit sich bringen. Deshalb werden Kontaktfahnen für eine Steckkontaktierung, die direkt in die Kunststoffgehäuse von z. B. Schaltern integriert sind, auch so ausgestaltet, daß entsprechende Gegenkontakte direkt aufgesteckt werden können. Diese Gegen­ kontakte befinden sich entweder direkt an Leitungen, welche zum Schalter führen, oder sind direkt in eigens dafür konstruierte Kunststoffgehäusen ein­ gespritzt. Diese Lösung ist aufwendig und ist technisch unbefriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder zu schaffen, der eine direkte Kontaktierung eines standardmäßig gefertigten Bauelements, z. B. eines Mikro­ schalters, mit Flachsteckern gestattet.
Die Aufgabe wird durch einen Steckverbinder gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unter­ ansprüchen.
Bei einem erfindungsgemäßen Steckverbinder wird ein aus einem Bauelement, z. B. einem Mikroschalter, herausgeführter Flachstecker mit einer Kontakt­ klammer verbunden. Die Kontaktklammer kann entweder mit einer Leitung verbunden werden, sie kann aber auch in andere Baugruppen, wie z. B. Türschlössern, die den Mikroschalter betätigen sollen, integriert sein. Es ist auch möglich, daß sich die Kontaktklammern innerhalb eines weiteren Steckers befinden.
Der Steckverbinder wird so hergestellt, daß eine Kontaktklammer auf die Flach­ stecker aufgesteckt wird. Die Kontaktklammer hat einen Kontaktbereich inner­ halb der Steckschlitze der Kontaktklemmen oder ist so ausgebildet, daß sie den Flachstecker am Bauelement und den als Anschlußstecker ausgebildeten Flach­ stecker in einem Kontaktraum klemmend umfaßt.
Es ist üblich, in den Flachsteckern ein Loch vorzusehen, in welches eine Feder, eine noppenartige Ausprägung oder Sicke eingreift und so die Kontaktklammer an dem Flachstecker sichert. Dadurch ist die Kontaktklammer definiert fixiert, was das Einstecken von mehreren Flachsteckern, z. B. in einem mehrpoligen Stecker, erleichtert.
Eine weitere Ausführungsform sieht eine Abstützung der Kontaktklammer an einem Ansatz am Gehäuse des Bauelements, also beispielsweise am Gehäuse des Mikroschalters, vor. Dabei wird die Kontaktklammer zwischen den Flachstecker und den Ansatz eingeklemmt.
Um ein leichteres Einstecken des Flachsteckers in den Steckschlitz der Kontakt­ klammer zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, eine Einführungsphase vorzusehen. Die den Steckschlitz umgebenden Wände dienen dann als Führung für den Flach­ stecker.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Kontaktklammer einstückig aus einem Metallstreifen gebogen. Dies erlaubt vor allem eine einfache und kostengünstige Fertigung.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht aus einer im wesentlichen S-förmig gebogenen Kontaktklammer, wodurch zwei Steckschlitze entstehen. Der eine Steckschlitz dient zum Aufstecken auf den Flachstecker am Bauelement und der andere Steckschlitz ist zum Einstecken eines Flachsteckers der Anschlußleitung vorgesehen. Beide Steckschlitze können eine nach außen sich erweiternde Einführungsphase haben, wodurch das Einstecken bzw. Aufstecken erleichtert wird. Die erwähnte S-Form ist vor allem deswegen vorteilhaft, weil sie es gestattet, den Flachstecker entweder in die Richtung des S-Bogens oder aber auch senkrecht dazu einzustecken. Durch diese Aus­ gestaltung sind Kontaktgaben in verschiedenen Richtungen möglich, wodurch die nötige Anzahl von Sondersteckern verringert wird. Durch diese Maßnahme sind bei sehr engen Raumverhältnissen die Bauelemente, z. B. ein Mikroschalter, und die daran zu befestigenden Leitungen wesentlich leichter steckbar.
Bei einer derartigen Kontaktklammer ist es zweckmäßig, auch in Richtung des Flachsteckers am Bauelement eine Einführungsphase vorzusehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Kontaktklammer aus zwei Steckhülsen, die einstückig aus einem Stück Metall gebogen sind, wobei die eine Steckhülse auf den Flachstecker am Bauelement gesteckt wird und die zweite Steckhülse so dimensioniert ist, daß der Flachstecker der Anschlußleitung in diese klemmend einführbar ist. Die beiden Steckhülsen werden vorteilhafter­ weise so umgebogen, daß sie Rücken an Rücken liegen, so daß die Kontakt­ klammer einen geringstmöglichen Platzbedarf hat.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, die Kontakt­ klammer in Form einer einzigen Steckhülse auszuführen, wobei diese so ausgeführt ist, daß sie die Flachstecker des Bauelementes und der Anschluß­ leitung klemmend umgreift. Um die Kontaktklammer auch dann zu fixieren, wenn der Flachstecker der Anschlußleitung noch nicht befestigt ist, ist eine Abstützung parallel zum Flachstecker vorgesehen. Die Kontaktklammer wird dann zwischen der Abstützung und dem Flachstecker klemmend gehalten. Zur weiteren Sicherung der Kontaktklammer zwischen dem Flachstecker und der Abstützung, ist an der Steckhülse eine Sicke, eine Ausprägung oder Feder vorgesehen, die in ein Loch in dem Flachstecker eingreift. Nach dem Aufstecken der Kontaktklammer entsteht bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kontakt­ klemmraum zwischen den inneren Wänden der Steckhülse und dem Flachstecker des Bauelements, in dem der Flachstecker der Anschlußleitung verklemmt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung:
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder mit einer S-förmigen Kontaktklammer für einen Flachstecker an einem Schalter in Draufsicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder mit einer Kontaktklammer in Form zweier parallel gegeneinander ausgerichteter Steckhülsen;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Kontaktklammer in Form einer Steckhülse, die zwischen einem Flachstecker und einer Abstützung klemmend befestigt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Steckverbindung dargestellt, bei der eine S-förmige Kontaktklammer 30 einen Anschlußstecker 10 in Form eines Flachsteckers mit einem Flachstecker 20 verbindet, der aus einem in Teil­ ansicht gezeigten Bauelement 1 herausragt. Bei dem Bauelement kann es sich beispielsweise um einen Mikroschalter handeln, bei dem der Flachstecker 20 im Bereich einer Klebevertiefung 5 durch eine Öffnung im Gehäuse nach außen verläuft. Der Flachstecker 10 kann am freien Ende einer Anschlußleitung angebracht sein.
Durch die S-förmige Ausbildung der Kontaktklammer 30 ergeben sich zwei Steck­ schlitze 32 und 34, die in ihrer Dimensionierung derart gestaltet sind, daß die eingesteckten Flachstecker 10 und 20 eingeklemmt und somit sicher festgehalten werden. Eine weitere Maßnahme zur Gewährleistung einer sicheren Kontaktgabe kann darin bestehen, daß in zumindest einem der äußeren Schenkel der Kontakt­ klammer 30 eine noppenförmige Ausprägung 36 vorhanden ist, die mit einem entsprechenden, im Flachstecker vorgesehenen Loch 22 zusammenwirkt und in dieses einrastet. Um das Einführen der Flachstecker 10 bzw. 20 in die Steck­ schlitze 34 bzw. 32 zu erleichtern, sind die vorderen Enden der Kontaktklammer 30 leicht nach außen gebogen, so daß sich Erweiterungen 39 und 41 ergeben, die das Einführen bzw. Aufstecken der Flachstecker erleichtern.
Durch das Zusammenwirken der noppenförmigen Ausprägung 36 einerseits und der Erweiterung 39 andererseits ergibt sich, daß die auf den Flachstecker 20 aufgesetzte Kontaktklammer durch die Verrastung im Loch 22 sicher fest­ gehalten wird und auch nicht verrutscht, wenn der Flachstecker 10 in den zweiten Steckschlitz 34 eingeführt wird. Das gleiche gilt auch beim Herausziehen des Flachsteckers 10.
Die S-förmige Kontaktklammer 30 ist einstückig aus Metall ausgeführt. Durch ihre einfache Formgebung läßt sie sich sehr leicht fertigen, wobei die Formgebung auch die Möglichkeit bietet, den Flachstecker 10 entweder in Richtung des Flach­ steckers 20 oder senkrecht dazu, wie aus Fig. 1 hervorgeht, einzuführen.
Um das Einstecken des Flachsteckers 10 in Richtung des Flachsteckers 20 zu erleichtern, ist ferner, wie aus Fig. 2 hervorgeht, an dem zugeordneten Schenkel der Kontaktklammer 30 zusätzlich eine Einführungsphase 44 angebracht, wodurch der Steckschlitz im Einführungsbereich erweitert wird.
Die S-förmige Kontaktklammer 30 bietet den Vorteil, daß sie eine Kontakt­ verbindung zwischen Anschlußsteckern bzw. Flachsteckern zuläßt, die entweder in entgegengesetzter Richtung zueinander oder senkrecht zueinander aus­ gerichtet sind.
In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Dabei zeigt Fig. 3 entsprechend der Fig. 1 eine Ansicht auf die Unterseite des Bauelementes 1, aus welcher der Flachstecker 20 senkrecht hervorsteht. Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 besteht die Kontaktklammer 50 aus zwei parallel nebeneinander und mit ihren Rückseiten gegeneinander aus­ gerichteten Steckhülsen 52 und 54. Diese Steckhülsen sind in herkömmlicher Weise ausgeführt und bestehen aus einem von beiden Seiten eingerollten Metall­ streifen, wobei die eingerollten Enden in einem gewissen Abstand zu der Basis­ fläche angeordnet sind, der an die Dicke der Flachstecker angepaßt ist. Durch das Einrollen der beiden Enden und der sich dadurch ergebenden Elastizität wird der Flachstecker zwischen Basisfläche und den eingerollten Enden verklemmt. Die beiden Steckhülsen 52 und 54 sind über ein Verbindungsstück 56 einstückig miteinander verbunden.
In die zweite Steckhülse 54 kann ein Flachstecker, obwohl nicht dargestellt, in derselben Weise wie in die Steckhülse 52 eingesetzt werden. Dabei ergibt sich eine Kontaktverbindung, bei der zwei parallel zueinander verlaufende Flach­ stecker in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind.
Eine nicht dargestellte Ausgestaltung dieser Ausführungsform sieht auch vor, daß in der Basisfläche von zumindest der mit dem Flachstecker 20 zusammen­ wirkenden Steckhülse 52 eine noppenförmige Ausprägung vorgesehen ist, die in das Loch 22 im Flachstecker 20 beim Aufstecken einrastet. Dadurch ergibt sich eine sichere Verbindung, die sich auch dann nicht löst, wenn in die Steckhülse 54 in entsprechender Weise ein Flachstecker eingesteckt bzw. aus dieser heraus­ gezogen wird.
Um das Aufstecken der Steckhülse 52 einerseits und das Einstecken eines Flach­ steckers in die Steckhülse 54 zu erleichtern, ist ferner vorgesehen, daß die vorderen Ecken der eingerollten Metallstreifen geringfügig aufgebogen sind, um eine Erweiterung zu schaffen, die das Einführen der Flachstecker erleichtert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei findet eine einzige Steckhülse 60 Verwendung, bei der die eingerollten Metall­ streifen in einem Abstand vor der Basisfläche 63 enden, der das Einstecken von zwei Flachsteckern zuläßt, von denen lediglich der Flachstecker 20 dargestellt ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann in der Basisfläche 63 eine noppenförmige Ausprägung 66 vorgesehen sein, die in ein Loch 22 am Flachstecker 20 eingreift. Um das Einstecken eines nicht dargestellten Flachsteckers in den Freiraum 62 zwischen dem Flachstecker 20 und den freien Enden der eingerollten Metall­ streifen zu erleichtern, kann in einem der Dicke des Basisstegs 63 entsprechenden Abstand von dem Flachstecker 20 eine Abstützung 64 vorgesehen sein, die einstückig von dem Gehäuse des Bauelementes aus sich in Richtung des Flachsteckers 20 erstreckt. Da sich der Basissteg 63 der Steckhülse 60 über eine gewisse Länge des Flachsteckers 20 erstreckt und ebenso über die gesamte Länge an der Abstützung 64 anliegt, ergibt sich eine sehr stabile und standfeste Abstützung, wenn der mit der Verbindungsleitung verbundene Flachstecker aufgesteckt oder abgezogen wird.
Der in den Innenraum 62 eingesteckte Flachstecker liegt mit seiner einen Fläche auf der freien Oberfläche des Flachsteckers 20 auf, wobei seine gegenüberliegende Oberfläche durch die freien Enden der eingerollten Metallstreifen mit einem Kontaktdruck beaufschlagt wird, der einerseits einen großflächigen Kontakt­ übergang und andererseits ein sicheres Verkrallen mit der Steckhülse gewähr­ leistet, wenn, wie in der Regel ausgeführt, die freien Stirnflächen der eingerollten Metallstreifen winklig zur Basisfläche verlaufen.
Die erfindungsgemäßen Steckverbindungen erlauben eine sichere und leicht herzustellende Kontaktverbindung, wobei die Kontaktklammern einfach und kostengünstig hergestellt werden können sowie einen guten und sicheren Halt gewährleisten. Dabei ist insbesondere die erstgenannte Ausführungsform von besonderem Vorteil, da sie das Einstecken eines an einer Leitung angebrachten Flachsteckers nicht nur in der Ausrichtung des Flachsteckers am Bauelement, sondern auch in zwei senkrecht dazu verlaufenden Richtungen möglich macht, je nachdem, wie die Kontaktklammer auf den feststehenden Flachstecker aufgesteckt ist und mit dem zweiten Öffnungsschlitz ausgerichtet ist.

Claims (11)

1. Steckverbinder für eine klemmende Verbindung zwischen einem aus einem Bauelement herausgeführten ersten Flachstecker und einem Flachstecker als Anschlußstecker, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckverbinder als auf den Flachstecker (10, 20) aufsteckbare Kontakt­ klammer (30, 50, 60) ausgebildet ist,
daß die Kontaktklammer (30, 50, 60) neben dem den ersten Flachstecker (20) aufnehmenden Steckbereich einen weiteren, den zweiten Flachstecker (10) aufnehmenden Steckbereich hat.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bauelement (1) parallel zum ersten Flachstecker (20) liegend eine Abstützung (64) angeordnet ist, die zusammen mit der Kontaktfahne (20) die Kontaktklammer (60) festhält.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbereich zum leichteren Einstecken des zweiten Flachsteckers (10) nach außen hin erweitert ist.
4. Steckverbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklammer (30, 50, 60) einstückig aus Metall gebogen ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem ersten Flachstecker zusammenwirkende Teil der Kontakt­ klammer mit einer noppenförmigen Ausprägung (36, 66) oder Sicke derart versehen ist, daß die Ausprägung oder Sicke in ein an dem ersten Flachstecker ausgebildeten Loch (22) eingreift.
6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklammer (30) S-förmig ausgebildet ist und zwei Steckschlitze (32, 34) aufweist, wobei der eine Steckschlitz (32) zum Einstecken des ersten Flach­ steckers (20) und der andere Steckschlitz (34) zum Einstecken des zweiten Flach­ steckers (10) ausgelegt ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens einer der beiden Steckschlitze (32, 34) nach außen erweitert und eine Einsteckführung bildet.
8. Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (34) für den zweiten Flachstecker (10) so ausgebildet ist, daß die Steckrichtung parallel und/oder senkrecht zur Ausrichtung des ersten Flach­ steckers (20) verläuft.
9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklammer (30) auch in Richtung senkrecht zur Steckrichtung für den ersten Flachstecker (20) mit einer Einführungsphase (44) versehen ist.
10. Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklammer (50) aus zwei parallel nebeneinander und mit ihren Rückseiten gegeneinander ausgerichteten an sich bekannte Steckhülsen (52, 54) besteht, die mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind, wobei die erste Steckhülse (52) so dimensioniert ist, daß sie auf dem ersten Flachstecker (20) befestigbar ist, und die zweite Steckhülse (54) so dimensioniert ist, daß der zweite Flachstecker in diese klemmend einsetzbar ist.
11. Steckverbinder, nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklammer (60) die Form einer Steckhülse hat, die so dimensioniert ist, daß sie den ersten und zweiten Flachstecker klemmend umgreift,
daß die Kontaktklammer (60) mit ihrem Basissteg (63) zwischen einer Abstützung (64) und dem ersten Flachstecker (20) einklemmbar ist,
und daß eine am Basissteg (63) angebrachte Ausprägung (66) oder Feder vorhanden ist, die in das Loch (22) an dem ersten Flachstecker (20) im aufgesteckten Zustand der Kontaktklammer eingreift.
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