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Die Erfindung betrifft eine Markise mit einer drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist, wobei die Markise eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
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Derartige Markisen sind aus der
EP 0 916 781 B1 und der
EP 0 959 195 B1 bekannt. Dabei handelt es sich um sogenannte Kassettenmarkisen, bei denen am Gehäuseboden mehrere Leuchtmittel in Form von Halogenstrahlern zur Beleuchtung des Raumes unterhalb der Markise angeordnet sind. Ferner ist es bekannt, die Beleuchtungseinrichtung mittels einer Fernbedienung zu betätigen.
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Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist es, dass bei diesen als Leuchtmittel übliche Glühlampen, insbesondere Halogenstrahler eingesetzt werden, die einen hohen Stromverbrauch aufweisen. Ein weiterer Nachteil ist die Baugröße dieser Glühlampen, welche zur Erzielung einer ausreichenden Lichtstärke erforderlich ist und eine Anordnung im wesentlichen nur im Bereich des Markisengehäuses oder in untergebauten getrennten Gehäusen gestattet.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Markise der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass Leuchtmittel mit kleinerer Baugröße eingesetzt werden können, die einen geringeren Stromverbrauch aufweisen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Markise gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Besonders vorteilhaft bei der Markise mit einer drehbar gelagerten Tuchwelle, von der ein Tuch abwickelbar ist, dessen vorderes Ende an einem Ausfahrprofil befestigt ist, wobei die Markise eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, ist es, dass die Beleuchtungseinrichtung eine oder mehrere Leuchtdioden aufweist und die Markise eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung und Bestromung der Leuchtdioden aufweist, wobei die Steuervorrichtung derart eingerichtet ist, dass die Leuchtdioden der Beleuchtungseinrichtung durch eine Pulsweitenmodulation der Bestromung stufenlos dimmbar sind.
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Bei der erfindungsgemäßen Markise kann es sich insbesondere um eine Gelenkarmmarkise handeln, bei der das Ausfahrprofil an den vorderen Enden zweier oder mehr Gelenkarme angelenkt ist oder es kann sich bei der Markise insbesondere um eine Wintergartenmarkise handeln, bei der das Ausfahrprofil auf Führungsschienen verfahrbar gelagert ist. Die Erfindung ist nicht auf einen bestimmten Markisentyp beschränkt, sondern kann bei allen bekannten Markisentypen zum Einsatz kommen.
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Dadurch, dass die Beleuchtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Markise mehrere Leuchtdioden aufweist, genießt die Anordnung der Beleuchtungseinrichtung in oder an der Markise größere Freiheitsgrade als dies bei herkömmlichen Leuchtmitteln wie Glühlampen oder Halogenstrahlern der Fall ist, da Leuchtdioden kleinere Abmessungen aufweisen.
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Neben den erläuterten größeren Freiheitsgraden hinsichtlich der Anordnung und Gestaltung der Beleuchtungsmittel an der Markise durch den Einsatz von Leuchtdioden ist auch der Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln deutlich vermindert, was einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik bildet, da Leuchtdioden einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Leuchtmittel aufweisen.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass eine Steuervorrichtung zur Ansteuerung und Bestromung der Leuchtdioden vorgesehen ist, die derart eingerichtet ist, dass die Leuchtdioden durch eine Pulsweitenmodulation der Bestromung stufenlos dimmbar sind.
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Bei herkömmlichen Beleuchtungsmitteln, in denen Leuchtdioden zum Einsatz kommen, ist es lediglich möglich, die Leuchtdioden Ein- oder Auszuschalten. Daher ist es besonders vorteilhaft, dass bei der erfindungsgemäßen Markise die Leuchtdioden durch eine Pulsweitenmodulation der Bestromung stufenlos in ihrer Helligkeit einstellbar sind. Dies ist ein besonderer Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik.
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Vorzugsweise wird die Steuervorrichtung an ein Wechselstromnetz insbesondere an ein 110 Volt- oder an ein 230 Volt-Wechselstromnetz angeschlossen und weist eine integrierte elektronische Schaltung zur Lieferung von Gleichstrom auf.
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Hierdurch ist der Anschluss der Markise an das herkömmliche 110 Volt oder 230 Volt-Wechselstromnetz des Gebäudes ohne großen Aufwand herstellbar. Mittels des Gleichrichters wird der zur Bestromung der Leuchtdioden erforderliche Gleichstrom bereitgestellt.
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Besonders bevorzugt weist die Steuervorrichtung eine integrierte elektronische Schaltung auf, die eine Pulsweitenmodulation mit Konstantstromquelle mit Spannungsbegrenzung und Überlasterkennung realisiert.
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Hierdurch werden sowohl der Betrieb der mit Gleichstrom beaufschlagten Leuchtdioden garantiert, als auch eine Beschädigung der Leuchtdioden vermieden, da eine Spannungsbegrenzung und Überlasterkennung integriert ist und durch die Steuervorrichtung bereitgestellt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steuervorrichtung einen Funkempfänger sowie Mittel zur Verarbeitung von Funkfernbedienungssignalen auf, wobei die Ansteuerung und Bestromung der Beleuchtungseinrichtung funkfernbedienbar durch die Steuervorrichtung erfolgt. Insbesondere kann das stufenlose Dimmers der Leuchtdioden funkfernbedienbar durch die Steuervorrichtung erfolgen.
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Durch die Anordnung eines solchen Funkempfängers ist die Steuervorrichtung dazu eingerichtet, Funkfernbedienungssignale zu empfangen und zu verarbeiten. Hierdurch ist es möglich, die Beleuchtungseinrichtung mittels einer Funkfernbedienung zu betätigen, insbesondere die gewünschte Helligkeit einzustellen, indem auch das Dimmen der Leuchtdioden mittels der Funkfernbedienung durch den Benutzer bewirkt werden kann.
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Die Signalumsetzung und die pulsweitenmodulierte Bestromung der Leuchtdioden erfolgt durch die Steuervorrichtung, die hierzu den Funkempfänger und eine entsprechende Elektronik zur Verarbeitung der Funkfernbedienungssignale aufweist und die empfangenen Signale einer Funkfernbedienung verarbeitet und entsprechend umsetzt.
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Dabei erfolgt die Signalumsetzung durch die Steuervorrichtung dergestalt, dass die Bestromung der Leuchtdioden beim Dimmen unter Berücksichtigung der jeweiligen Kennlinie erfolgt. Der Benutzer erwartet über alle Bereiche des Dimmens hinweg eine gleichmäßige Steigerung der Helligkeit. Die Helligkeit einer Leuchtdiode ist jedoch nicht proportional zur Bestromung, sondern steigt vielmehr bei Einschaltung des Stromes bei geringer Steigerung der Stromstärke sehr früh bereits stark an, wobei bei weiterer Steigerung der Stromstärke nur noch geringere Zuwächse in der Helligkeit zu beobachten sind. Dieser Tatsache wird durch die Steuervorrichtung entsprechend Rechnung getragen, indem die Steigerung der Stromstärke bei Betätigung der Bedieneinrichtung durch den Benutzer nicht in proportionalen Schritten erfolgt, sondern eine gedämpfte Signalumsetzung erfolgt, sodass eine gleichmäßige Steigerung der Helligkeit der angesteuerten Leuchtdioden bis hin zur maximalen Stromstärke erzielt wird. Zu Beginn erfolgen sehr kleine Schritte und damit Anstiege der Stromstärke, die bei weiterer Betätigung durch den Benutzer zur Steigerung der Helligkeit durch immer größer werdende Zuwächse der Stromstärke bis hin zur maximalen Stromstärke ersetzt werden.
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Die Steuerung erfolgt dabei in der Weise, dass ein gleichmäßiges Dimmen der Leuchtdioden durch den Benutzer ermöglicht wird.
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Vorzugsweise ist die Tuchwelle der Markise elektromotorisch angetrieben, wobei die Ansteuerung und Bestromung des Tuchwellenmotors durch die Steuervorrichtung erfolgt, insbesondere funkfernbedienbar durch die Steuervorrichtung erfolgt. Bei dem Tuchwellenmotor handelt es sich vorzugsweise um einen in die Tuchwelle eingesetzten Rohrmotor.
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Die Steuervorrichtung weist hierzu entsprechende Ausgänge und Verdrahtungen zu dem Tuchwellenmotor auf, wobei die Ansteuerung des Tuchwellenmotors unmittelbar durch die Steuervorrichtung erfolgt, indem durch entsprechende Schaltung der Bestromung entweder das Ausfahren der Markise oder das Einfahren der Markise bewirkt wird. Vorzugsweise kann die Betätigung des Tuchwellenmotors, das heißt, des elektrischen Antriebs der Tuchwelle zum Aus- oder Einfahren der Markise funkfernbedienbar erfolgen, indem die entsprechenden Funkfernbedienungssignale durch einen Funkempfänger der Steuervorrichtung empfangen und durch entsprechende Mittel zur Verarbeitung der Funkferndienungssignale durch die Steuervorrichtung weiterverarbeitet und entsprechend umgesetzt werden.
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Vorzugsweise ist im oder am Ausfahrprofil ein ausfahrbarer elektromotorisch angetriebener Volant angeordnet, wobei die Ansteuerung und Bestromung des Volantwellenmotors durch die Steuervorrichtung erfolgt, insbesondere funkfernbedienbar durch die Steuervorrichtung erfolgt.
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Die Betätigung des Volantwellenmotors zum Aus- und Einfahren des Volants, welcher im oder am Ausfahrprofil angeordnet ist, erfolgt somit durch die Steuervorrichtung durch eine entsprechende Bestromung des Volantwellenmotors wodurch ein Ausfahren, respektive ein Einfahren des Volants bewirkt wird.
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Vorzugsweise kann die Betätigung des Volantwellenmotors mittels einer Funkfernbedienung erfolgen, wozu die Steuervorrichtung mit einem Funkempfänger sowie Mitteln zur Verarbeitung von Funkfernbedienungssignalen ausgerüstet ist, um die empfangenen Signale der Funkfernbedienung entsprechend umzusetzen und dem Volantwellenmotor anzusteuern und zum Aus- oder Einfahren des Volants zu betätigen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Markise eine Beheizungseinrichtung auf, insbesondere einen oder mehrere Heizstrahler, wobei die Ansteuerung und die Bestromung der Beheizungseinrichtung durch die Steuervorrichtung erfolgt, insbesondere funkfernbedienbar durch die Steuervorrichtung erfolgt und/oder insbesondere stufenlos mittels einer Phasenanschnittsteuerung oder mittels einer Phasenabschnittsteuerung oder mittels einer Nulldurchgangssteuerung durch die Steuervorrichtung erfolgt.
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Durch die Anordnung einer solchen Beheizungseinrichtung, welche mittelbar oder unmittelbar an der Markise angeordnet sein kann insbesondere am Gehäuse oder an Befestigungskonsolen befestigt sein kann, ist eine Beheizung des Raumes unterhalb der Markise möglich, sodass der mit der Markise überdeckte Terrassenbereich auch bei kühler Witterung noch genutzt werden kann.
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Die Bestromung einer solchen Beheizungseinrichtung erfolgt üblicherweise durch Wechselstrom, wobei die Heizleistung einer solchen Beheizungseinrichtung vorzugsweise mittels einer Phasenanschnittsteuerung oder Phasenabschnittsteuerung oder mittels einer Nulldurchgangssteuerung stufenlos regulierbar ist, um die gewünschte Heizleistung einzustellen.
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Bevorzugt ist die Steuervorrichtung derart eingerichtet, dass diese entsprechende Mittel zur Realisierung einer solchen Phasenanschnittsteuerung oder Phasenabschnittsteuerung oder Nulldurchgangssteuerung aufweist, um die Heizleistung der Beheizungseinrichtung stufenlos einzustellen. Vorzugsweise kann die Betätigung der Beheizungseinrichtung, insbesondere das stufenlose Einstellen der Heizleistung, funkfernbedienbar erfolgen, wozu die Steuervorrichtung entsprechend eingerichtet ist und ein Funkempfänger sowie Mittel zur Verarbeitung von Funkfernbedienungssignalen aufweist und diese empfangenen Funkfernbedienungssignale entsprechend umsetzt und die Beheizungseinrichtung entsprechend ansteuert und bestromt.
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Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung zur Ansteuerung und Bestromung der Beleuchtungseinrichtung sowie zur Ansteuerung und Bestromung eines Tuchwellenantriebs, insbesondere zur Ansteuerung und Bestromung eines Volantwellenantriebs und/oder zur Ansteuerung und Bestromung einer Beheizungseinrichtung, als integrierte Baueinheit ausgeführt, welche eine integrierte elektronische Schaltung zur Lieferung von Gleichstrom, Mittel zur Pulsweitenmodulation, einen Funkempfänger sowie Mittel zur Verarbeitung von Funkfernbedienungssignalen und ein Netzteil mit Klemmanschlüssen und/oder Steckerbuchsen zum Anschluss an ein Wechselstromnetz sowie ferner Klemmanschlüsse und/oder Steckerbuchsen zur Herstellung der Verbindung mit der Beleuchtungseinrichtung und einem Tuchwellenmotor, insbesondere Klemmanschlüsse und/oder Steckerbuchsen zur Herstellung der Verbindung mit einem Volantwellenmotor und/oder zur Herstellung der Verbindung mit einer Beheizungseinrichtung, und insbesondere Mittel zur Realisierung einer Phasenanschnittsteuerung oder einer Phasenabschnittsteuerung oder einer Nulldurchgangssteuerung aufweist.
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In dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Steuervorrichtung als integrierte Baueinheit ausgeführt, welche lediglich mit dem 110 Volt- oder 230 Volt-Wechselstromnetz des Gebäudes zur Herstellung der Stromversorgung angeschlossen werden muss. Ferner ist die Steuervorrichtung mit einem Funkempfangsmodul ausgerüstet, welches geeignet ist, Signale einer Funkfernbedienung zu empfangen und zu verarbeiten, das heißt durch die Steuerung als integrierte Baueinheit unmittelbar umzusetzen. Ausgangsseitig weist die Steuervorrichtung mehrere durch die Steuervorrichtung selbst angesteuerte und bestromte Ausgänge auf, an welche einerseits die Beleuchtungseinrichtung mit mehreren Leuchtdioden angeschlossen wird, die mit einem pulsweitenmodulierten Gleichstrom beaufschlagt wird.
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Ferner weist die Steuervorrichtung weitere Ausgänge auf, die ebenfalls durch die Steuervorrichtung selbst angesteuert und bestromt werden, an welche der Tuchwellenmotor angeschlossen wird. Dieser Anschluss des Tuchwellenmotors ist mit Wechselstrom bestromt und wird unmittelbar durch die Steuervorrichtung gesteuert. Kumulativ kann an weitere Ausgänge der Steuervorrichtung ein Volantwellenmotor angeschlossen werden und/oder es kann eine Beheizungseinrichtung oder sonstiger Verbraucher angeschlossen werden. Auch diese weiteren Ausgänge der Steuervorrichtung sind Wechselstrom bestromt und werden unmittelbar durch die Steuervorrichtung gesteuert. Mit steuern ist dabei das Aufschalten einer Wechselstromphase auf die Ausgänge gemeint, wobei diese Wechselstromphase mittels einer Phasenanschnittsteuerung oder einer Phasenabschnittsteuerung oder mittels einer Nulldurchgangssteuerung zur Einstellung der elektrischen Leistung auf das gewünschte Niveau gesteuert sein kann.
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Die Ansteuerung und Betätigung sämtlicher Komponenten der Markise erfolgt dann zentral durch die als integrierte Baueinheit ausgeführt Steuervorrichtung, welche sämtliche hierfür erforderlichen Komponenten aufweist. Eingangsseitig ist lediglich eine einzige Anschlussverbindung zum 230 Volt-Wechselstromnetz des Gebäudes herzustellen, um die Markise anzuschließen und in Betrieb zu nehmen, da alle weiteren Komponenten in die Markise integriert sind. Hierdurch wird der Anschluss und die Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Markise sehr vereinfacht. Ausgangseitig sind alle benötigten Anschlüsse zum Anschluss der Beleuchtungseinrichtung und des Tuchwellenmotors und fakultativ eines Volantwellenmotors und/oder einer Beheizungseinrichtung vorgesehen, wobei diese Verdrahtung werksseitig erfolgt. Zur Montage und Inbetriebnahme der Markise bedarf es lediglich der Herstellung eines einzelnen Anschlusses an das 230-Volt-Wechselstromnetz.
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Vorzugsweise handelt es sich bei den Leuchtdioden um Hochleistungsleuchtdioden mit einer Bestromung von mehr als 350 mA, insbesondere mit einer Bestromung von 700 mA.
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Durch den Einsatz derartiger Hochleistungsleuchtdioden kann gegenüber den bekannten und vielfach verwendeten kleinen Leuchtdioden eine erheblich größerer Lichtstärke erzielt werden. Insbesondere kann dadurch bereits mit einer einzelnen Leuchtdiode eine erhebliche Lichtstärke erzielt werden. Dadurch dass erfindungsgemäß auch zwei oder mehr Leuchtdioden vorgesehen sein können, kann der Raum unter der Markise hell ausgeleuchtet werden.
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Vorzugsweise sind mehrere Leuchtdiodeneinheiten mit jeweils zumindest einer Leuchtdiode angeordnet, wobei jede Leuchtdiodeneinheit zumindest eine Sammellinse aufweist. Dabei kann es sich insbesondere um eine witterungsbeständige Sammellinse aus Glas handeln.
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Durch die Anordnung einer derartigen Sammellinse ist es möglich, den Öffnungswinkel der Abstrahlung der Leuchtdiode auf das gewünschte Maß zu reduzieren und ein vorteilhaftes Lichtbild zu erzeugen, insbesondere in dem Fall, dass mehrere Leuchtdiodeneinheiten äquidistant im oder am Markisengehäuse und/oder im oder am Ausfahrprofil angeordnet sind, um den Raum unterhalb der Markise zu beleuchten.
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Vorzugsweise sind mehrere Leuchtdiodeneinheiten mit jeweils zumindest einer weißen und/oder zumindest einer roten und/oder zumindest einer gelben und/oder zumindest einer blauen Leuchtdiode angeordnet, die individuell ansteuerbar sind.
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Durch die Kombination von mehreren farbigen Leuchtdioden und/oder von weißen Leuchtdioden mit weiteren, farbigen Leuchtdioden, kann ein besonderes Farbambiente geschaffen werden, indem verschiedene Farbanteile gemischt werden. So kann zu weißem Licht rotes und/oder gelbes und/oder blaues Licht gemischt werden oder es können rotes und/oder gelbes und/oder blaues Licht gemischt werden. Auch ist es durch eine entsprechende Ansteuerung möglich, zeitliche Verläufe und/oder wechselnde Farben, Farbbeimischungen und Farbmischungen zu realisieren.
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Vorzugsweise sind mehrere Leuchtdiodeneinheiten mit jeweils zumindest einer Leuchtdiode angeordnet, wobei jede Leuchtdiodeneinheit in thermisch leitendem Kontakt zu Strukturelementen der Markise stehen, insbesondere in thermisch leitendem Kontakt zum Markisengehäuse oder zu den Gelenkarmen oder zum Ausfahrprofil.
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Die Leuchtdioden sind somit wärmeleitend mit der Markise gekoppelt. Hierdurch kann die Abwärme der Leuchtdioden über die Strukturelemente der Markise an die Umgebung abgegeben werden, sodass ein für die Leuchtdioden selbst gefährlicher Temperaturbereich nicht auftreten kann. Die Markise selbst dient dabei der Wärmeabfuhr und fungiert als Kühlkörper für die Leuchtdioden.
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Besonders bevorzugt sind mehrere Leuchtdiodeneinheiten mit jeweils einer Leuchtdiode in Reihe geschaltet, wobei jede Leuchtdiodeneinheit eine elektronische Schaltung zur Feststellung eines Ausfalls der Leuchtdiode aufweist und ferner eine Bypassdiode vorgesehen ist und der Strom bei Ausfall der Leuchtdiode mittels der elektronischen Schaltung über die Bypassdiode geleitet wird.
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Bei dieser Anordnung sind somit mehrere Leuchtdiodeneinheiten, die jeweils eine Leuchtdiode aufweisen, in Reihe geschaltet, wobei der Ausfall einer Leuchtdiode innerhalb der Reihenschaltung zum Ausfall der gesamten Reihe führen würde. Um einen solchen Ausfall der gesamten Reihe bei Ausfall einer einzelnen Leuchtdiode zu vermeiden, weist jede Leuchtdiodeneinheit eine entsprechende elektronische Schaltung auf, die dergestalt eingerichtet ist, dass der Ausfall der Hauptleuchtdiode detektiert wird und sodann mittels dieser elektronischen Schaltung der Strom über die Bypassdiode geleitet wird, um zu gewährleisten, dass nicht die gesamte Reihenschaltung stromlos wird und somit ausfallen würde.
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Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Bypassdiode um eine Leuchtdiode, die eine andere Farbe emittiert als die Hauptleuchtdiode der Leuchtdiodeneinheit. Durch die Andersfarbigkeit ist für den Benutzer unmittelbar erkennbar, welche Leuchtdiode ausgefallen ist und ersetzt werden muss.
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Vorzugsweise ist die Hauptleuchtdiode einer jeden Leuchtdiodeneinheit eine Weißlichtdiode, wobei die Bypassdiode dann beispielsweise rot strahlen kann, damit unmittelbar erkennbar ist, welche Leuchtdiode ausgefallen ist.
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Vorzugsweise sind die Leuchtdioden oder Leuchtdiodeneinheiten im oder am Markisengehäuse befestigt oder angeordnet, insbesondere am Markisengehäuseboden und/oder in Durchbrüchen im Markisengehäuseboden und/oder in oder an Gelenkarmen und/oder in oder am Ausfahrprofil befestigt oder angeordnet.
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Alternativ oder kumulativ können Leuchtdioden oder Leuchtdiodeneinheiten am Dach des Markisengehäuses insbesondere in Durchbrüchen des Daches des Markisengehäuses angeordnet sein, sodass eine Illumination der Fassade oberhalb der Markise bei eingeschalteter Beleuchtung erfolgt. Hierdurch lassen sich verschiedenste Beleuchtungseffekte erzielen, sowohl zur Illumination der Fassade als auch zur Beleuchtung des Raumes unterhalb der Markise.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend erläutert. Es zeigt:
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1 Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Markise;
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2 die Rückansicht der Markise gemäß der 1;
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3 eine Explosionsdarstellung einer Leuchtdiodeneinheit der Markise nach den 1 und 2.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Markise 10 schräg von unten. Die Markise 10 wird gebildet durch das Markisengehäuse 11 und das Ausfahrprofil 12.
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In dem Markisengehäuse 11 ist drehbar gelagert die Tuchwelle, welche in dieser Perspektive nicht sichtbar ist. Von der Tuchwelle ist das Markisentuch abwickelbar. Das vordere Ende des Tuches ist am Ausfahrprofil 12 mittels eines Keders befestigt.
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Die Markise 10 weist Beleuchtungseinrichtungen 20 auf, die in Durchbrüchen im Gehäuseboden des Markisengehäuses 11 angeordnet sind, sodass mittels der Beleuchtungseinrichtung 20 der Raum unterhalb der Markise 10 unabhängig von der Position des Ausfahrprofils 12 beleuchtet werden kann. Dies bedeutet, dass der Raum unterhalb der Markise 10 mittels der Beleuchtungseinrichtung 20 sowohl bei teilweise oder vollständig ausgefahrener Markise 10, als auch bei vollständig eingefahrenen Ausfahrprofil 12 beleuchtet werden kann. Bei vollständig eingefahrenem Ausfahrprofil 12 ist das Markisengehäuse 11 durch das Ausfahrprofil 12 verschlossen, sodass die im Markisengehäuse 11 angeordnete Tuchwelle mit Tuch und Tuchwellenmotor, die Steuerungsvorrichtung etc. vor Witterungseinflüssen geschützt sind.
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Die Beleuchtungseinrichtung ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 gebildet durch zwei Leuchtdiodeneinheiten 20, wie sie in 3 in einer Explosionsdarstellung abgebildet ist.
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2 zeigt eine Rückansicht der Markise 10 nach 1. Die in 1 gut sichtbaren abgewinkelten Enden des Gehäuses 11 überdecken die Rückseitig sichtbaren Befestigungskonsolen 13, 14 mittels derer die Markise 10 an einer Gebäudewand befestigt werden kann. Vor der Vorderseite aus gesehen sind die Befestigungskonsolen 13, 14 von den endseitig um 90° abgewinkelten Eden des Markisengehäuses 11 abgedeckt. Hierdurch ergibt sich ein sehrt elegantes Gesamtbild der Markise 10.
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Bei der Darstellung gemäß 2 auf der linken Seite ist in dem abgewinkelten Gehäuseende des Markisengehäuses 11 angeordnet eine Steuervorrichtung 15, welche über einen nicht dargestellten Versorgungsanschluss mit dem 230V-Wechselstromnetz des Gebäudes verbunden wird. Die Steuervorrichtung 15 ist durch eine in dem Markisengehäuse 11 angeordnete Revisionsklappe zugänglich, um den Versorgungsanschluss herzustellen und Inspektionen vornehmen zu können.
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Die Steuervorrichtung 15 ist als integrierte Baueinheit ausgeführt und beinhaltet sämtliche elektronischen Bauteile zur Ansteuerung und Bestromung sowohl der Leuchtdiodeneinheiten 20 als auch des elektromotorischen Antriebs der Tuchwelle der Markise 10.
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Ferner ist in die Steuervorrichtung 15 ein Funkempfänger sowie ein Modul zur Verarbeitung von Funkfernbedienungssignalen integriert. Somit ist mittels einer einzigen Fernbedienung sowohl die Betätigung der Beleuchtungseinrichtung 20 als auch das Betätigen des Ein- und Ausfahrens der Markise 10 möglich. Die integrierte Baueinheit 15 weist hierzu einen einzigen Eingang zur Kopplung mit dem 230V-Wechselstromnetz des Gebäudes und mehrere Ausgänge auf.
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Ein Erster Ausgang wird mit konstant 700 mA bestromt zur Versorgung der Leuchtdioden der Leuchtdiodeneinheiten 20 in dem Boden des Markisengehäuses 11.
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Weitere Ausgänge der Steuervorrichtung 15 sind mit 230 V Wechselstrom beaufschlagt und können durch die Steuervorrichtung je nach Anforderung geschaltet werden, um die Markise 10 auszufahren, das heißt den Tuchwellenmotor in Ausfahrrichtung zu betätigen oder aber einen anderen Ausgang der Steuervorrichtung 15 mit einer 230 V-Phase zu belegen, um den Tuchwellenmotor entsprechend anzusteuern, um die Markise 10 einzufahren.
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Ferner weist die Steuervorrichtung 15 zwei weitere Ausgangsbereiche zum Anschluss eines Volantwellenmotors und zum Anschluss einer Beheizungseinrichtung auf.
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Die integrierte Baueinheit 15, welche als Steuervorrichtung und als Funkempfangsmodul der Markise 10 dient, weist ferner Mittel auf, um mittels einer Pulsweitenmodulation die Bestromung der Leuchtdiodeneinheiten 20 entsprechend des empfangenen Funkfernbedienungssignals zu beeinflussen, um die Leuchtdioden der Leuchtdiodeneinheiten 20 stufenlos dimmen zu können. Das stufenlose Dimmen kann ebenfalls über die Funkfernbedienung erfolgen, sodass nicht nur ein Ein- und Ausschalten der Beleuchtung möglich ist, sondern auch das Dimmen der Beleuchtung.
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Eine Leuchtdiodeneinheit 20 ist in 3 in einer Explosionsdarstellung gezeigt.
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Die Leuchtdiodeneinheit wird mittels des Befestigungsprofils 1 in dem Gehäuse 11 der Markise 10 montiert. Hierzu wird das Befestigungsprofil 1 mittels des Klemmplättchens 8 und der den Klemmbereich des Befestigungsprofils 1 durchgreifenden Linsenschraube 7 an einem entsprechenden Montagebereich innerhalb des Markisengehäuses 11 in einer solchen Position befestigt, dass die Mittelachse des Leuchtdiodengehäuses 3 exakt in dem hierfür vorgesehenen Durchbruch in dem Markisengehäuse 11 einliegt.
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Das Leuchtdiodengehäuse 3 durchgreift die Montagezunge des Befestigungsprofils 1 und wird Rückseitig mittels der Flachmutter 9 an der Montagezunge des Befestigungsprofils 1 festgelegt. Durch die Zentralbohrung des Leuchtdiodengehäuses 3 und durch die Flachmutter 9 hindurch wird die in 3 nicht dargestellte Kabelverbindung zur Rückseite hin aus der Leuchtdiodeneinheit herausgeführt und durch die Kabeldichtung 4 ummantelt und geschützt.
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Die Leuchtdiode selbst ist auf der Platine 2 angeordnet, die Platine 2 nimmt neben der Hauptleuchtdiode, welche vorzugsweise weißes Licht emittiert ferner eine elektronische Schaltung zur Überwachung der Leuchtdiode auf und des weiteren eine Bypassdiode. Bei Ausfall der Hauptleuchtdiode auf der Platine 2 wird dies von der elektronischen Schaltung auf der Platine 2 detektiert und der Strom wird über die Bypassdiode weitergeleitet, damit die in Reihe geschalteten weiteren Leuchtdioden nicht durch diesen Ausfall beeinträchtigt sind. Die auf der Platine 2 integrierte elektronischen Schaltung weist hierzu neben einer Z-Diode und mehreren Widerständen die Bypassdiode auf.
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Die auf der Platine 2 angeordnete Bypassdiode ist durch eine in roter Farbe leuchtende Leuchtdiode gebildet. Durch diese integrierte Schaltung auf der Platine 2 wird einerseits ein Ausfall einer Leuchtdiode überbrückt und ferner durch die andersfarbige Bypassdiode signalisiert, welche Leuchtdiode ausgefallen ist. Da mehrere Leuchtdioden in Reihe geschaltet sind, würde ansonsten ein Ausfall einer Leuchtdiode zum Ausfall der gesamten Reihe führen. Dieses Problem wird durch die integrierte Schaltung auf der Platine 2 wie beschrieben gelöst.
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Bei dem in 1 dargestellten Beispiel sind lediglich zwei Leuchtdiodeneinheiten 20 abgebildet. Bei deutlich längeren Ausführungen der Markisentuchwelle von bis zu 6,5 m können eine größere Anzahl von Leuchtdiodeneinheiten in äquidistanten Abständen in Durchbrüchen des Markisengehäuses 11 angeordnet sein, welche in Reihe geschaltet sind und von der zentralen Steuervorrichtung 15 angesteuert und bestromt werden.
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In der Explosionsdarstellung gemäß 3 ferner dargestellt sind die Linsenschrauben 6, mittels derer die Platine 2 an dem Gehäuse 3 angeschraubt werden.
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Den äußeren Abschluss der Leuchtdiodeneinheit 20 bildet die Linse 5. Bei der Linse 5 handelt es um eine Sammellinse aus Glas. Durch den Werkstoff Glas ist diese Linse witterungsbeständig.
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Durch die der Leuchtdiodenplatine 2 vorgesetzte Sammellinse 5 wird das emittierte Licht zu einem Lichtkegel von ca. 60° Öffnungsbreite gebündelt, sodass sich mit einer entsprechenden Anzahl von Leuchtdiodeneinheiten 20 an der Unterseite der Markise 10 eine sehr ansprechende Illumination des Raumes unterhalb der Markise 10 ergibt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0916781 B1 [0002]
- EP 0959195 B1 [0002]