DE102005011589B4 - Langgestreckte Lampenanordnung - Google Patents

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Abstract

Langgestreckte Lampenanordnung mit
einem endseitig einen Sockel (30) für eine Lampenfassung sowie mindestens eine erste Leuchtmittelfassung aufweisenden Sockelelement (14)
und mindestens einem zum steckbaren Zusammenwirken mit dem Sockelelement entlang einer Erstreckungsrichtung desselben ausgebildeten, eine zweite Leuchtmittelfassung aufweisenden Verlängerungselement (10),
das zum Herstellen einer lösbaren mechanischen und elektrischen Verbindung mit dem Sockelelement (14) und/oder einem benachbarten Verlängerungselement mindestens einen eine elektrische Leiteranordnung aufweisenden, langgestreckten Trägerabschnitt (18) ausbildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine langgestreckte Lampenanordnung, wie sie insbesondere im Zusammenhang mit entsprechend langgestreckten Leuchten bzw. Lampenschirmen verwendet werden kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Leuchten bekannt, welche einen langgestreckten Lampenschirm aufweisen bzw. entlang einer vorbestimmten Länge Licht abgeben. Eine derartige, langgestreckte Form ist dabei entweder ästhetisch oder technisch motiviert.
  • Prinzipiell problematisch ist es, geeignete Leuchtmittel für derartige langgestreckte Leuchten bereitzustellen; falls hinlänglich bekannte Leuchtstoffröhren nicht in Betracht kommen, existiert das Problem, dass traditionelle, idealisiert punktförmig lichtabgebende Leuchtmittel erst durch aufwendige Kaskadenanordnungen in die beabsichtigte langgestreckte Form gebracht werden müssen.
  • In der Praxis hat dies dann dazu geführt, dass etwa die unter Regelungsgesichtspunkten bzw. zum Erreichen hoher Lichtstärken günstigen Halogen-Leuchtmittel nicht in einer geeigneten langgestreckten Form vorliegen, so dass etwa langgestreckt-zylindrische Lampenschirme entweder mit länglichen Leuchtstoffröhren bestückt werden, oder aber eine einzelne (idealisiert punktförmige) Lampe als Leuchtmittel aufweisen, mit den damit verbundenen Nachteilen einer inhomogenen Leuchtdichteverteilung entlang der Erstreckungsrichtung des Lampenschirms. Sowohl aus technischer als auch aus ästhetischer Sicht besteht hier Verbesserungsbedarf.
  • Zum Stand der Technik ist auf die CH 581 803 A zu verweisen, welche in ihrer 1 eine langgestreckte Lampenanordnung zeigt mit einem eine erste Leuchtmittelfassung 8 aufweisenden Sockelelement 3 und einem oberhalb des Sockelelements 3 entlang einer Erstreckungsrichtung desselben ausgebildeten, eine zweite Leuchtmittelfassung 7 aufweisenden Verlängerungselement 2, 4, das zum Herstellen einer Verbindung mit dem Sockelelement 3 einen eine elektrische Leiteranordnung aufweisenden, langgestreckten Trägerabschnitt 4 ausbildet.
  • Ergänzend wird auf die DE 101 11 594 A1 und die DE 198 54 666 A1 verwiesen, die jeweils langgestreckte Lampenanordnungen offenbaren, bei denen einzelne Lampenelemente eine lösbare mechanische und elektrische Verbindung eingehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine langgestreckte Lampenanordnung zu schaffen, welche in einfacher und leicht herzustellender Weise eine Mehrzahl von punktförmig strahlenden Leuchtmitteln, insbesondere Halogen-Leuchtmitteln, zu einer langgestreckten Form verbindet, so dass auch entsprechend langgestreckte Lampenschirme homogen ausgeleuchtet werden können.
  • Dabei ist neben einfacher Herstellbarkeit auch auf größtmögliche Flexibilität und Längenanpassbarkeit an verschiedene Einbau- bzw. Erstreckungsbedingungen in Längsrichtung zu achten.
  • Die Aufgabe wird durch die langgestreckte Lampenanordnung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • In erfindungsgemäß vorteilhafter Weise ist dabei aus dem erfindungsgemäßen Sockelelement und mindestens einem damit steckbar verbindbaren Verlängerungselement eine langgestreckte Anordnung beliebig anpassbarer Länge realisierbar, welche durch die gesetzte Zahl an Verlängerungselementen (bzw. deren jeweilige Länge in der Erstreckungsrichtung) bestimmt wird. Durch einfaches Stecken im Rahmen der Erfindung wird dabei sowohl in mechanischer als auch in elektrischer Hinsicht eine Verbindung mit dem Sockelelement (bzw. der über den Sockel des Sockelelements eingetragenen Versorgungsspannung) erzielt, wobei die langgestreckten Trägerabschnitte entlang der Erstreckungsrichtung gleichermaßen mechanische Träger und elektrische Leiter sind.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, die langgestreckten Trägerabschnitte durchgehend langgestreckt dergestalt auszubilden, dass diese einends einen Steckerabschnitt und am gegenüberliegenden Ende einen entsprechenden Buchsenabschnitt ausbilden. Auf diese Weise lässt sich dann die mechanische und elektrische Kaskade in einfacher Weise reali sieren, wobei der Buchsenabschnitt den entsprechenden Steckerabschnitt eines benachbarten Elements übergreift und dabei neben der mechanischen auch die elektrische Verbindung zwischen entsprechend im Trägerabschnitt bzw. an diesem vorgesehenen elektrischen Leitern herstellt.
  • Während prinzipiell der Zweck der vorliegenden Erfindung bereits dadurch erreichbar wäre, dass in der Art eines starren Abschnitts ein einzelner Trägerabschnitt an jedem Verlängerungselement vorgesehen ist, hat es sich aus Stabilitätsgründen bewährt, die Trägerabschnitte, stangenförmig ausgebildet, paarweise und einander gegenüberliegend, randseitig und beidseits der zweiten Leuchtmittelfassung des Verlängerungselements vorzusehen.
  • Im Rahmen dieser Realisierungsform ist es zudem besonders bevorzugt, das Verlängerungselement (und auch wesentliche Bestandteile des Sockelelements) einstückig als Spritzgießteile aus Kunststoff herzustellen; nicht nur führt dies zu einer einfachen Großserien-Fertigbarkeit, auch lässt sich durch geeignete Wahl des Kunststoffes in einfacher Weise eine Einstellung der gewünschten Wärme- und Isolationsparameter der Anordnung gewährleisten.
  • Weiterbildungsgemäß würde dann die Leiteranordnung entweder in die langgestreckten Stangenabschnitte (etwa durch Umspritzen) eingebettet, oder aber randseitig auf diesen aufgebracht; hier sind verschiedene Varianten denkbar.
  • In besonders bevorzugter Weise ist die Geometrie von Sockel- und/oder Verlängerungselement so gestaltet, dass, insbesondere durch geeignete Längenauswahl des langgestreckten Trägerabschnitts, der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Leuchtmittelfassungen groß genug ist, um in einem montierten (eingesteckten) Zustand der Elemente in den jeweiligen Leuchtmittelfassungen sitzende Leuchtmittel einfach auszutauschen. Dies erleichtert die Wartung von mit der erfindungsgemäßen langgestreckten Lampenanordnung ver sehenden Leuchten, da zum Leuchtmittelwechsel die entsprechenden Lampenanordnungen nicht demontiert werden müssen.
  • Während prinzipiell die vorliegende Erfindung für beliebige Leuchtmittel geeignet ist, also etwa auch zur Aufnahme von gewöhnlichen Glühlampen od. dgl. innerhalb der ersten bzw. zweiten Leuchtmittelfassung(en), so hat sich die vorliegende Erfindung jedoch insbesondere für die Verwendung mit Halogen-Leuchtmitteln, und dort Hochvolt-Halogen-Leuchtmitteln (also unmittelbar mit Netzspannung versorgte und ohne vorgeschaltete Transformationseinheiten) bewährt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann nämlich insbesondere in einfacher und fertigungstechnisch eleganter Weise eine zur Aufnahme eines Halogen-Leuchtmittels (z. B. mittels G9-Sockel) ausgebildete Leuchtmittelfassung realisiert werden.
  • Während zudem prinzipiell beliebige Längen der Lampenanordnung in der Erstreckungsrichtung realisierbar sind und lediglich durch die Anzahl der verwendeten Verlängerungsmittel bestimmt werden, so hat es sich in der Praxis als vorteilhaft herausgestellt, durch eine geeignete elektronische Schaltungseinheit, welche weiter bevorzugt innerhalb des Sockelelements vorgesehen ist, die elektrische Gesamtleistung aller im Rahmen der vorliegenden Erfindung miteinander verschalteten Leuchtmittel zu begrenzen, so dass etwa keine nachteiligen thermischen Effekte auftreten. Im Falle einer Überlast würde daher automatisch der Speisestrom unterbrochen werden.
  • Auch ist es im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, im Sockelelement intelligente Steuerungseinheiten zur Steuerung des Leuchtbetriebs der in den Leuchtmittelfassungen betriebenen Leuchtmittel vorzusehen. So ist es einerseits bevorzugt, in der Art eines Dämmerungsschalters eine Umgebungshelligkeitserfassung vorzunehmen und, in Abhängigkeit von einem Pegel einer detektierten Umgebungshelligkeit, eine Lichtstärke der Leuchtmittel einzustellen bzw. zu regeln (ggf. ist zu sätzlich eine Einrichtung zur Kompensation der durch die Leuchtmittel erzeugten Helligkeit vorzusehen). Alternativ oder ergänzend bietet es sich an, eine elektronische Bewegungs- und/oder Näherungsschaltung vorzusehen, welche als Reaktion auf erfasste Bewegung bzw. Anwesenheit von Personen die Leuchtmittel aktiviert. Hier ist es besonders bevorzugt, die Bewegungserfassung auf Radar- bzw. Mikrowellenbasis vorzunehmen, da auf diese Weise das Sensorsignal einen umgebenden Lampenschirm durchdringen würde, ohne dass gesonderte Fenster od. dgl. (potentiell das Erscheinungsbild störende) Öffnungen für eine Bewegungssensorik vorgesehen werden müssten.
  • Unabhängiger Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird zudem beansprucht für eine Leuchte mit einem langgestreckten, zylindrischen (bevorzugt gläsernen) Lampenschirm; dieser wird verwendet mit der erfindungsgemäßen langgestreckten Lampenanordnung, welche zur Aufnahme einer Mehrzahl von Hochvolt-Halogen-Leuchtmitteln eingerichtet ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Figuren; diese zeigen in:
  • 1: eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Verlängerungselements gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: ein Sockelelement zum elektrischen und mechanischen Verbinden mit dem Verlängerungselement der 1 und
  • 3: eine langgestreckte Lampenanordnung bestehend aus dem Sockelelement der 2, welches in eine Lampenfassung eingeschraubt ist sowie am entgegengesetzten Ende das Verlängerungselement der 1 aufgesteckt aufweist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist wesentlicher Bestandteil der Lampenanordnung ein einstückig gefertigtes (gespritztes) Kunststoffteil, aus welchem ein Verlängerungselement 10 der 1 bzw. ein Teil 12 eines Sockelelements 14 realisiert ist. Genauer gesagt weist dieses Spritzteil 10 bzw. 12 ein Paar von stangenförmigen, langgestreckten und einstückig an einen Sockelabschnitt 16 angespritzten Trägerabschnitten 18 auf, welche sich rechtwinklig von dem scheibenförmigen Sockelabschnitt 16 erstrecken und einends eine Steckerbuchse 20 ausbilden; am entgegengesetzten Ende der Trägerabschnitte 18 ist, im Durchmesser verkleinert, ein einstückiger Steckerabschnitt 22 so gebildet, dass dieser mit einem entsprechenden Buchsenabschnitt eines benachbarten Sockel- bzw. Verlängerungselements zusammenwirken kann.
  • Zusätzlich ist auf dem Sockelabschnitt 16 eine (nicht näher im Detail gezeigte) Leuchtmittelfassung des Typs G9 für ein Halogen-Hochvolt-Leuchtmittel 24 eingeformt.
  • Das Sockelelement 14 gemäß 2 weist eine analoge Struktur 12 auf, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die hier vorhandenen Trägerabschnitte 26 fest mit einem unteren Sockelgehäuse 28 verbunden sind, welches wiederum in einem herkömmlichen Schraubsockel 30 (z. B. E27) mündet; hierüber wird beim Einschrauben der gesamten Anordnung, vgl. 3, die Vorrichtung mit Strom versorgt.
  • Zusätzlich weisen der Sockelabschnitt 16 bzw. die Trägerabschnitte 18, 26 innenliegende elektrische Leitungen auf, welche eine elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtmittelsockel des Leuchtmittels 24 und den Buchsen 20 bzw. dem Schraubsockel 30 herstellen. Diese elektrischen Leitungen sind durch Umspritzen oder ein anderes Fertigungsverfahren in das Kunststoffmaterial der Einheiten 10, 12 eingebettet.
  • Auf die in 3 gezeigte Weise werden die Einheiten 10, 12 durch ihre jeweiligen Stecker-/Buchsenabschnitte 20, 22 ineinandergesteckt, so dass die Trägerabschnitte 18 bzw. 26 entlang der Längsrichtung (Vertikalrichtung in 3) fluchtend ineinander übergehen; konkret sitzt ein jeweiliger Trägerabschnitt 18 des Verlängerungselements 10 auf dem Sockelabschnitt 16 des Sockelelements 14 auf. Neben der gezeigten mechanischen Verbindung sind dann auch die in den Trägerabschnitten 18 bzw. 26 sowie den Sockelabschnitten 16 zu den jeweiligen Leuchtmitteln 24 geführten elektrischen Leitungen durchkontaktiert, so dass im eingeschraubten Zustand in den Schraubsockel einer ansonsten bekannten Leuchteneinheit die gesamte, langgestreckte Vorrichtung gemäß 3 mit Strom versorgt werden kann.
  • Zusätzlich weist das Sockelgehäuse 28 eine Strom- bzw. Leistungsbegrenzung auf, wodurch Überhitzungen od. dgl. vermieden werden können; im Fall einer Überlast würde dadurch die Stromzufuhr unterbrochen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt. So ist es von der Erfindung mit umfasst, etwa das Sockelelement lediglich in Form des Schraubsockels sowie des Sockelgehäuses 28, ggf. zusätzlich mit einer Fassung für das unterste der Leuchtmittel 24, zu versehen; der weitere Aufbau wird dann mittels eines Verlängerungselements gemäß 1 durch Aufstecken realisiert, so dass die Anordnung der 2 entsteht.
  • Auch bietet das Sockelgehäuse 28 prinzipiell noch Raum für beliebige schaltungstechnische Erweiterungen, eingeschlossen eine Dämmerungs-(Helligkeitssteuerungs-)Einheit und/oder eine Bewegungssensorvorrichtung.
  • Im Gebrauch würde dann über die in 3 gezeigte, montierte Anordnung ein zylindrisches, langgestrecktes Lampenglas als Lampenschirm gestülpt werden.

Claims (11)

  1. Langgestreckte Lampenanordnung mit einem endseitig einen Sockel (30) für eine Lampenfassung sowie mindestens eine erste Leuchtmittelfassung aufweisenden Sockelelement (14) und mindestens einem zum steckbaren Zusammenwirken mit dem Sockelelement entlang einer Erstreckungsrichtung desselben ausgebildeten, eine zweite Leuchtmittelfassung aufweisenden Verlängerungselement (10), das zum Herstellen einer lösbaren mechanischen und elektrischen Verbindung mit dem Sockelelement (14) und/oder einem benachbarten Verlängerungselement mindestens einen eine elektrische Leiteranordnung aufweisenden, langgestreckten Trägerabschnitt (18) ausbildet.
  2. Lampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Trägerabschnitt (18) einenends einen Steckerabschnitt (22) und anderenends einen zum Aufnehmen eines Steckerabschnitts (22) eines benachbarten Verlängerungselements (10) oder Sockelelements (14) ausgebildeten Buchsenabschnitt (20) aufweist.
  3. Lampenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (18) als Paar von zueinander parallel und beidseits der zweiten Leuchtmittelfassung verlaufenden Stangenabschnitten realisiert ist.
  4. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Trägerabschnitt (18) und die zweite Leuchtmittelfassung einstückig, und insbesondere als Kunststoff-Spritzteil, realisiert sind.
  5. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leiteranordnung als metallisches Stanzteil, mittels eines Drahtes und/oder einer metallischen Hülse realisiert ist.
  6. Lampenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leiteranordnung durch Umspritzen und/oder Einbetten in ein Kunststoffmaterial des langgestreckten Trägerabschnitts (18) sowie der zweiten Leuchtmittelfassung an bzw. in diesen befestigt ist.
  7. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Trägerabschnitt (18) so dimensioniert ist, dass in einem eingesteckten Zustand aufeinanderfolgender Sockel- und/oder Verlängerungselemente (14, 10) ein in die erste und/oder zweite Leuchtmittelfassung eingestecktes Leuchtmittel (24) ohne ein Lösen des eingesteckten Zustandes austauschbar ist.
  8. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Leuchtmittelfassung zum Einsetzen eines Halogen-Leuchtmittels (24), insbesondere Hochvolt-Halogen-Leuchtmittels, ausgebildet ist.
  9. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (14) eine elektronische Vorrichtung zur Strom- und/oder Leistungsbegrenzung eines in der ersten und/oder zweiten Leuchtmittelfassung entlang der langgestreckten Lampenanordnung betriebenen Leuchtmittels (24) aufweist.
  10. Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sockelelement (14) eine elektronische Näherungs- und/oder Bewegungssensorvor richtung aufweist, die zum näherungs- bzw. bewegungsgesteuerten Aktivieren eines in die erste oder zweite Leuchtmittelfassung eingesetzten Leuchtmittels (24), insbesondere auf der Basis einer Mikrowellensensorik, ausgebildet ist.
  11. Leuchte mit einem langgestreckten zylindrischen Lampenschirm, gekennzeichnet durch die Lampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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