DE19854666A1 - Signaleinrichtung - Google Patents

Signaleinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung (1), insbesondere für industrielle Zwecke, bestehend aus mehreren optischen und/oder akustischen Signalgebern, die im wesentlichen linear neben- und/oder übereinander angeordnet sind und über Energieleitungen mit einer Energiequelle verbunden sind, wobei die Signalgeber jeweils ein Gehäuse (3) aufweisen, in welchem elektrische verbraucher (4) zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals angeordnet sind, wobei benachbart angeordnete Gehäuse (3) miteinander über ein Kupplungselement (27) verbunden sind, und wobei die elektrischen Verbraucher (4) untereinander und/oder mit den Energieleitungen verbindbar sind. EIne gattungsgemäße Signaleinrichtung (1), die konstruktiv einfach ausgebildet und im wesentlichen ohne Schraubverbindungen montierbar ist, wobei vorzugsweise vereinfachte Wartungs- und Erweiterungstätigkeiten durchführbar sind, insbesondere im Hinblick auf den Austausch von defekten Leuchtmitteln (43) und/oder anderen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, ohne daß eine annähernd vollständige Demontage erforderlich ist, wird dadurch geschaffen, daß die elektrischen Verbraucher in Halterungen (42) angeordnet sind und die Halterungen eine Leitereinrichtung (37) aufweisen, welche die elektrischen Verbraucher (4) benachbarter Gehäuse (3) miteinander lösbar verbindet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke, bei­ spielsweise zur Signalisierung von verschiedenen Betriebs- und/oder Störungszuständen, bei elektrischen Maschinen, vorzugsweise Automaten, bestehend aus mehreren, mindestens zwei optischen und/oder akustischen Signalgebern, die im wesentlichen linear neben- und/oder übereinander angeordnet sind und über Energieleitungen mit einer Energiequelle verbunden sind, wobei die Signalgeber jeweils ein Gehäuse aufweisen, in welchem elektrische Verbraucher zur Erzeugung ei­ nes optischen und/oder akustischen Signals, beispielsweise Leuchtmittel, angeordnet sind, wobei benachbart angeordnete Gehäuse miteinander über ein Kupplungselement verbunden sind, und wobei die elektrischen Verbraucher untereinander und/oder mit den Energieleitungen verbindbar sind.
Derartige Signaleinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die DE 90 10 187 U1 eine optische Anzeigevorrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke, die ein langgestrecktes hohles Gehäuse mit wenigstens zwei Längsbändern oder -abschnitten hat, die zumindest teilweise transparent sind. In dieses Gehäuse ist eine Lampenhalterkonstruktion eingesetzt, die wenigstens zwei Lampen trägt, welche in den Bändern des Gehäuse entsprechenden Positionen zugeordnet und elektrisch mit in einem Endbereich der Tragkonstruktion angeordneten elektrischen An­ schlüssen verbunden sind. Ferner weist diese vorbekannte Anzeigevorrichtung wenigstens einen elektrischen Verbinder auf, der mit dem genannten Endbereich der Lampenhalterkonstruktion verbunden und so angeordnet ist, daß er die elektrische Verbindung der Lampen und außerhalb des Gehäuses angeordneten Schaltungseinrichtungen ermöglicht. Das Gehäuse besteht aus mehreren linear angeordneten Abschnitten, die untereinander verschraubt sind. Beim Auswechseln der in den Lampenhalterkonstruktionen angeordneten Leucht­ mitteln ist es somit notwendig, daß das Gehäuse am einen Ende geöffnet und die Lampenhalterkon­ struktion herausgezogen wird. Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung ist, daß eine Lichtab­ schirmung zwischen den einzelnen Gehäuseab­ schnitten nicht möglich ist, so daß insbesondere aus einer großen Entfernung nicht erkennbar ist, welches Leuchtmittel innerhalb der Einrichtung leuchtet. Ferner muß bei Defekten in der Lampenhalterkonstruktion die gesamte Lampenhalterkonstruktion ausgetauscht werden.
Weiterhin ist aus der FR 2 570 021 eine Signal­ einrichtung bekannt, die aus mehreren linear übereinander angeordneten Gehäuseabschnitten besteht, in welchen Leiterelemente angeordnet sind, so daß über einen Sockel, welcher die Einrichtung mit einer Energiequelle verbindet, die verschiedenen Leuchtmittel in den einzelnen Gehäuseabschnitten angesteuert werden können. Diese Einrichtung hat sich bewährt, weist jedoch Schraubverbindungen auf, mit welchen die einzelnen Gehäuseabschnitte untereinander verbunden sind.
Eine weitere Signaleinrichtung ist aus der DE 22 11 801 B2 bekannt. Diese Signaleinrichtung besteht aus mehreren gleichen, übereinander angeordneten Leuchtelementen, die jeweils eine transparente Haube umfassen, welche an einer transversalen Trennwand befestigt ist, auf der eine Glühbirne sitzt. Ferner sind die Leuchtelemente durchquerende Speiseleitungen vorgesehen, deren Enden als Kontakteinrichtungen für benachbarte Leuchtelemente ausgebildet sind. Die Trennwand weist elastische Verbindungseinrichtungen auf, die durch Verdrehen der Trennwand gegenüber der zylindrischen Haube in einer bestimmten Stellung hinter Schultern derselben greifen. Außer den beiden Speiseleitungen für die Leuchtmittel eines Leuchtelements sind weitere Speiseleitungen für darüberliegende Leuchtelemente vorgesehen.
Schließlich offenbart die FR 1 526 306 eine Si­ gnaleinrichtung mit mehreren übereinander ange­ ordneten Gehäuseabschnitten, in denen jeweils ein Leuchtmittel eingesetzt ist. Die übereinander angeordneten Gehäuseabschnitte sind zwischen einem Sockel und einem Deckel angeordnet, wobei der Sockel mit dem Deckel über Gewindestangen und/oder Schrauben verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Signaleinrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfach ausgebildet und im wesentlichen ohne Schraubverbindungen montierbar ist, wobei vorzugsweise vereinfachte Wartungs- und Erweiterungstätigkeiten durchführbar sind, insbesondere im Hinblick auf den Austausch von defekten Leuchtmitteln und/oder anderen elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, ohne daß eine annähernd vollständige Demontage erforderlich ist und die Gefahr einer Beschädigung der Energieleitungen bei Wartungs- und Ergänzungsarbeiten besteht.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß die elektrischen Verbraucher in Halter­ ungen angeordnet sind und die Halterungen eine Leitereinrichtung aufweisen, welche die elektrischen Verbraucher benachbarter Gehäuse miteinander lösbar verbindet.
Eine nach dieser Lehre ausgebildete Signalein­ richtung hat insbesondere den Vorteil, daß die übereinander angeordneten Gehäuse an jedem Übergang zwischen zwei Gehäusen problemlos durch Entfernen des Kupplungselementes getrennt werden können, wobei durch ein Auseinanderziehen der der­ art gelösten benachbarten Gehäuse auch die Lei­ tereinrichtungen in den benachbarten Gehäusen getrennt werden. Hierzu ist es nicht notwendig, die beiden benachbarten Gehäuse relativ zueinander zu verdrehen oder eine Verschraubung zu lösen. Anschließend werden die benachbarten Gehäuse in voranstehend beschriebener Weise voneinander getrennt, so daß beispielsweise die Leitereinrichtung in dem abgetrennten Gehäuse ausgetauscht oder hinsichtlich ihrer elektro­ technischen Konfiguration ergänzt oder geändert werden kann.
Hinsichtlich der Ausbildung der Gehäuse ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß jedes Gehäuse topfförmig ausgebildet ist und aus einem einseitig mit einem Deckel begrenzten hohlzylindrischen Rohrabschnitt besteht. Vorzugsweise sind der Rohrabschnitt und der Deckel einstückig miteinander ausgebildet und aus Kunststoff, vorzugsweise im Tiefziehverfahren, hergestellt.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Deckel licht­ dicht ist, so daß Lichtenergie nicht von dem einen Gehäuse, in welchem ein Leuchtmittel leuchtet, in ein benachbartes Gehäuse emittiert wird, in welchem das Leuchtmittel nicht mit elektrischer Energie versorgt wird.
Der Rohrabschnitt ist aus einem lichtdurchläs­ sigem, insbesondere farbig eingefärbtem Material, vorzugsweise einem zähhartem Kunststoff ausgebildet.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Deckel Öffnungen zur Durchführung der Leitereinrichtung bzw. Teilen davon aufweist, um eine sichere Energieübertragung von einem Gehäuse in das benachbarte Gehäuse bereit zustellen.
Um das Eindringen von Verschmutzungen in Form von Staub und insbesondere in Form von Feuchtigkeit zu verhindern, kann im Bereich des Absatzes eine Dichtung auf das Gehäuse aufgelegt sein, die den Übergangsbereich zwischen benachbarten Gehäusen luft- und/oder wasserdicht abschließt. Hierdurch wird auch Korrosion an den elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen, insbesondere me­ tallischen Leitern, verhindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse mit einem Gehäuse­ sockel verbindbar ist, welcher mittel- oder un­ mittelbar an der zu überwachenden Einrichtung befestigbar ist. Weiterhin ist vorgesehen, daß das Gehäuse vorzugsweise im Bereich des Deckels mit einem Abschlußdeckel verbindbar ist, welcher mittels eines Kupplungselementes am Gehäuse befestigbar ist. Hierdurch wird eine einfache Befestigung des Abschlußdeckels am obersten Ge­ häuse möglich. Soll die erfindungsgemäße Si­ gnaleinrichtung erweitert werden, so kann der Abschlußdeckel nach Lösen des Kupplungselementes entfernt und ein weiteres Gehäuse aufgesetzt werden, bevor der Abschlußdeckel auf das aufge­ setzte Gehäuse aufgesetzt und mit diesem über ein Kupplungselement befestigt wird. Das zuvor zwischen dem Abschlußdeckel und dem obersten Gehäuse angeordnete und gelöste Kupplungselement kann hierbei entweder zur Verbindung der beiden obersten, benachbarten Gehäuse oder zur Verbindung des Abschlußdeckels mit dem obersten Gehäuse verwendet werden. Demzufolge können als Ersatzteile oder Erweiterungsteile für die Er­ weiterung einer erfindungsgemäßen Signalein­ richtung lediglich ein Gehäuse und ein Kupp­ lungselement bereitgestellt werden. Selbstver­ ständlich sind auch die innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen und/oder elektronischen Bauteile Bestandteil eines solchen Erwei­ terungsmodules.
Die Leitereinrichtung hat vorzugsweise an gegenüberliegenden Enden zumindest einen Stecker und zumindest eine Steckeraufnahme, welche elektrisch miteinander verbunden sind. Derart ausgebildet ist die Montage der erfindungsgemäßen Signaleinrichtung wesentlich vereinfacht, da bei der gegenseitigen Montage von benachbarten Gehäusen die Leitereinrichtungen untereinander in Form einer Steckverbindung verbunden werden. Hierbei kann entweder die Leitereinrichtung fest mit dem Gehäuse verbunden und gleichzeitig aufge­ steckt werden oder in einem ersten Schritt die Leitereinrichtung mit ihrem Stecker in die Steckeraufnahme des benachbarten Gehäuses ein­ gesteckt werden, bevor das Gehäuse über die Leitereinrichtung gestülpt wird, so daß die Steckeraufnahme dieses Gehäuses wiederum für die Aufnahme des Steckers der nächsten Leiter­ einrichtung vorbereitet ist. In jedem Fall ergibt sich hierbei eine wesentlich vereinfachte Montage, da insbesondere auf Schraubverbindungen zwischen den einzelnen Gehäusen verzichtet werden kann.
Stecker und Steckeraufnahme sind vorzugsweise mehrpolig ausgebildet, so daß über unterschied­ liche Konfigurationen der Pole die unterschied­ lichen Leuchtmittel bzw. akustischen Signalmittel in den unterschiedlichen Gehäusen der er­ findungsgemäßen Signaleinrichtung angesteuert werden können, ohne daß zusätzliche Energielei­ tungen notwendig sind. Ferner können die Lei­ tereinrichtungen bzw. Leiterplatten mit elek­ tronischen Bauteilen, beispielsweise kapazitiven, induktiven oder ohmschen Widerständen sowie Transistoren oder dergleichen bestückt werden, um bestimmte Schaltkreise innerhalb eines Gehäuses auszubilden. Demzufolge besteht bei der erfindungsgemäßen Signaleinrichtung die Möglichkeit, daß neben reinen elektrischen Si­ gnaleinrichtungen auch elektronisch gesteuerte Signaleinrichtungen verwendet werden, wobei die Elektronik dieser Signaleinrichtungen in dem entsprechenden Gehäuse untergebracht sein kann. Es ist demzufolge möglich, elektrische und elektronisch gesteuerte Signaleinrichtungen zu kombinieren wobei auch die nachträgliche Aufnahme von elektronischen Signaleinrichtungen in eine bereits bestehende erfindungsgemäße Si­ gnaleinrichtung möglich ist, ohne daß hierzu wesentliche Eingriffe in die Gesamtkonstruktion dieser Signaleinrichtung notwendig sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Halterung im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel sowie einen die Schenkel verbindenden Steg hat. Vorzugsweise ist der elektrische Verbraucher zwischen den beiden Schenkeln angeordnet und befestigt. Am freien Ende eines Schenkels der Halterung ist die Steckeraufnahme vorgesehen.
Die Halterung ist insbesondere zweiteilig aus­ gebildet, wobei die beiden Hälften der Halterung vorzugsweise mittels zumindest einer Schnappverbindung zusammensteckbar sind. Vor­ teilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, daß auf ein Verschrauben der beiden Hälften verzichtet werden kann und daß durch die Teilung der Halterung in zwei Hälften eine einfache Montage der Leitereinrichtung in der Halterung möglich ist, wobei die beiden Hälften unter Zwischenlage der Leitereinrichtung ineinander gesteckt werden, so daß die Leitereinrichtung form- oder kraftschlüssig zwischen den beiden Hälften der Halterung gehalten ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Hälften jeweils zwei Rasthaken und zwei Rastausnehmungen haben. Diese Befestigungselemente wirken korrespondierend miteinander, d. h., daß jeder Rasthaken einer Hälfte in eine Rastausnehmung der gegenüberliegen­ den Hälfte einrastet. Hierbei ist es vorteilhaft, die Rasthaken an diametral gegenüberliegenden Kanten der Hälften der Halterung anzuordnen.
Weiterhin ist bei einer erfindungsgemäßen Si­ gnaleinrichtung vorgesehen, daß an der Halterung eine Aufnahme für einen Signalgeber angeordnet ist und vorzugsweise eine im wesentlichen lichtdichte Platte hat, welche mit dem Gehäuse einen Raum begrenzt, in dem der Signalgeber, vorzugsweise das Leuchtmittel angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Gehäuse einerseits durch den lichtdichten Deckel und andererseits durch die lichtdichte Platte in beide axialen Richtungen ge­ genüber benachbarten Gehäuse lichtdicht ist, so daß die von einem in dem Gehäuse angeordneten Leuchtmittel emittierten Lichtstrahlen nicht in ein benachbartes Gehäuse eindringen können. Hieraus folgt, daß für eine beobachtende Person Lichtsignale eindeutig wahrnehmbar sind.
Die Platte ist vorzugsweise am die Schenkel verbindenden Steg der Halterung angeordnet, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Platte kreisringförmig auszubilden.
Bei einer alternativen Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Signaleinrichtung ist vorgesehen, daß die Leitereinrichtung mehrere, zumindest zwei Leiterbahnen, aufweist. Diese beiden voneinander getrennten Leiterbahnen dienen der Zufuhr der notwendigen elektrischen Energie zu der Signaleinrichtung. Beide Leiterbahnen sind in den elektrischen Verbraucher integriert und in der Regel in Kunststoff eingebettet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Leitereinrichtung zweiteilig ausgebildet ist, wobei zumindest ein Teil der Leitereinrichtung mehrere Leiterbahnen hat. Bei dieser Ausgestaltung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Leiterbahnen für die Ansteuerung unterschiedlicher elektrischer Verbraucher in den einzelnen übereinander bzw. nebeneinander angeordneten Gehäusen zu nutzen. Vorzugsweise sind die Leiterbahnen in ihrer Längserstreckungsebene in Richtung der Flächennormalen dieser Ebene und/oder in ihrer zu dieser Ebene rechtwinklig verlaufenden Richtung ein- oder zweifach abgewickelt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Leiterbahnen an einem Ende als Steckkontakte und am gegen­ überliegenden Ende zumindest teilweise als fe­ derelastische Steckeraufnahmen ausgebildet sind. Durch die federelastischen Steckeraufnahmen wird eine sichere Anlage der Kontakte der Steckeraufnahmen an den Steckkontakten der benachbarten Leitereinrichtung ermöglicht.
Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zumindest ein Teil der Leiterbahnen an zumindest einem Ende in mehrere Pole aufgeteilt ist. Hierzu kann beispielsweise eine Leiterbahn derart ausgebildet sein, daß sie einerseits einen Pol zur Verbindung mit einer Leuchtmittelfassung sowie einen oder mehrere Pole zur Verbindung mit einer elektrischen oder elektronischen Schaltung aufweist. Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß neben diesen voranstehend genannten Polen ein weiterer Pol vorgesehen ist, der ebenfalls als federelastische Steckeraufnahme im voranstehenden Sinne ausgebildet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Si­ gnaleinrichtung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Signaleinrichtung in perspektivisch dargestellter Explosionsdarstellung;
Fig. 2 ein Gehäuse mit einem elektrischen Verbraucher in einer perspektivisch dargestellten Explosionsdarstellung;
Fig. 3 den elektrischen Verbraucher gemäß Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 4 ein Gehäuse mit einem Kupplungsring der Signaleinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Gehäuse mit einem Kupplungselement einer zweiten Ausführungsform einer Signaleinrichtung in perspektivisch dargestellter Explosionsdarstellung;
Fig. 6 eine Halterung für einen elektrischen Verbraucher in geschnitten dargestellter Seitenansicht und eine geschnitten dargestellte Draufsicht entlang der Schnittebene C-C;
Fig. 7 ein Gehäuse mit einem Kupplungselement und einem akustischen Signalgeber, für eine Signaleinrichtung gemäß Fig. 5 in perspektivisch dargestellter Explosionsdarstellung;
Fig. 8 das Gehäuse mit dem akustischen Si­ gnalgeber gemäß Fig. 7 in einer ge­ schnitten dargestellten Seitenansicht;
Fig. 9 ein mit einer Signaleinrichtung gemäß den Fig. 1 bis 8 kombinierbares Abschlußelement in perspektivisch dargestellter Explosionsdarstellung,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform eines Abschlußelementes gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 die Halterung gemäß Fig. 6 in einer perspektivisch dargestellten Explosionsdarstellung.
Eine in der Fig. 1 dargestellte Signaleinrichtung 1 besteht aus mehreren linear übereinander angeordneten Signalgebern 2. Jeder Signalgeber 2 weist ein Gehäuse 3 auf, in welchem ein elek­ trischer Verbraucher 4 zur Erzeugung eines op­ tischen und/oder akustischen Signals angeordnet ist.
Ferner weist die Signaleinrichtung 1 einen Sockel 5 auf, welcher auf einer nicht dargestellte elektrische Maschine, beispielsweise einem Au­ tomaten, befestigbar ist. Dieser Sockel 5 weist einen kreisförmigen Fuß 6 auf, in welchem in gleichmäßigem Abstand zueinander Bohrungen 7 an­ geordnet sind, durch welche Schrauben steckbar sind, welche den Sockel 5 mit der nicht dargestellten Maschine verbinden.
Der Sockel 5 weist ferner ein im wesentlichen pyramidenförmig ausgebildeten Aufnahmekörper 8 auf, in welchem eine zentrische Bohrung 9 zur Aufnahme eines Sockelstabes 10 angeordnet ist. Ferner ist in dem Aufnahmekörper 8 eine im rechten Winkel zur Bohrung 9 verlaufende Bohrung 11 zur Aufnahme einer Feststellschraube 12 angeordnet. Demzufolge weist die Bohrung 11 ein Innengewinde auf, welches mit dem Außengewinde der
Feststellschraube 12 zusammenwirkt. Mit der Feststellschraube 12 ist der Sockelstab in der Bohrung 9 des Aufnahmekörpers 8 kraftschlüssig be­ festigbar.
An dem Sockelstab 10 ist dem Sockel 5 gegen­ überliegend ein Gehäusesockel 13 mit einer Bo­ denplatte 14 befestigt. Der Gehäusesockel 13 ist mittels Schrauben 15 mit der Bodenplatte 14 verschraubt, wobei zwischen dem Gehäusesockel 13 und der Bodenplatte 14 eine Dichtung 16 angeordnet ist. Zur Aufnahme der Dichtung 16 weist die Boden­ platte 14 einen Absatz 17 auf, dessen Außendurchmesser mit dem Innendurchmesser der Dichtung 16 und des Gehäusesockels 13 übereinstimmt, so daß der Gehäusesockel 13 auf den Absatz 17 der Bodenplatte 14 aufsteckbar ist.
Ferner weist die Bodenplatte 14 eine kreisförmige Öffnung 18 auf, welche der Aufnahme des Sockelstabes 10 dient. Die Öffnung 18 ist zen­ trisch in der Bodenplatte 14 angeordnet. Zwischen dem Absatz 17 und der Wandung 19 der Öffnung 18 ist ein Aufnahmeelement 20 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt angeordnet. Dieses Aufnahmeelement 20 dient der Aufnahme einer Steckeraufnahme 21, welche mit der Bodenplatte verschraubt ist und über nicht näher dargestellte Energieleitungen, die durch den Sockelstab 10 und den Sockel 5 geführt sind, mit einer Energiequelle verbunden ist.
Der Gehäusesockel 13 ist als Rohrabschnitt aus­ gebildet, wobei der Gehäusesockel 13 einen Absatz 22 hat, auf den eine weitere Dichtung 16 aufsteckbar ist. Im Bereich des Absatzes 22 weist der Gehäusesockel 13 mehrere, zumindest zwei Rastausnehmungen 23 auf, welche mit im Gehäuse 3 angeordneten Rastvorsprüngen verrastbar sind, so daß das dem Gehäusesockel 13 benachbarte Gehäuse 2 lagegenau auf den Gehäusesockel 13 aufsetzbar ist.
Jedes Gehäuse 3 besteht aus einem topfförmigen Abschnitt mit einem Deckel 24, der an einem Ende des topfförmig ausgebildeten Gehäuses 3 angeordnet ist und im Bereich seiner Mantelfläche einen Absatz 25 bildet, dessen Außendurchmesser geringer ist, als der Außendurchmesser des Gehäuses 3. Auf diesen Absatz 25 ist wiederum eine Dichtung 16 auflegbar, die zwei benachbarte Gehäuse 3 gegen­ einander abdichtet, so daß ein Eindringen von Staub und/oder Feuchtigkeit in das Gehäuse 3 vermieden wird.
Im Bereich des Übergangs des Absatzes 25 in die Mantelfläche des Gehäuses 3 weist das Gehäuse 3 Rastausnehmungen 26 auf, die entsprechend den Rastausnehmungen 23 im Gehäusesockel 3 ausgebildet sind und demzufolge auch mit korrespondierenden Rastvorsprüngen auf der Innenfläche des benachbarten Gehäuses 3 zusammenwirken, so daß bei zusammengesteckten Gehäusen 3 diese nicht relativ zueinander verdrehbar sind.
Die Verbindung zweier benachbarter Gehäuse 3 untereinander bzw. eines Gehäuses 3 mit dem Ge­ häusesockel 13 erfolgt über Kupplungselemente 27, die aus zwei Ringabschnitten 28 bestehen, die formschlüssig miteinander verbindbar sind. Hierzu weist jeder Ringabschnitt 28 an seinen Enden einen Rastvorsprung 29 einerseits und zumindest eine korrespondierende Ausnehmung 30 hat. Ferner weist jeder Ringabschnitt 28 an seinen Enden eine Materialabflachung 31 auf, wobei die Materialabflachungen 31 eines jeden Ringabschnittes 28 im Bereich eines Endes an der Außenfläche 32 und im Bereich des zweiten Endes an der Innenfläche 33 angeordnet sind.
Der Rastvorsprung 29 und die korrespondierende Ausnehmung 30 sind hierbei im Bereich der Mate­ rialabflachung 31 angeordnet, wobei der Rast­ vorsprung 29 bündig mit dem freien Ende des Ringabschnitts 28 verläuft.
Ferner weisen die Ringabschnitte einen im Bereich der Innenfläche 33 umlaufenden Vorsprung 34 auf, welcher mit dem Absatz 25 des Gehäuses 3 zusammenwirkt. Es ergibt sich somit ein bündiges Anliegen der Kupplungselemente 27 an benachbarten Gehäusen 3 bzw. an einem Gehäuse 3 und dem benachbarten Gehäusesockel 13.
Ferner haben die Ringabschnitte 28 auf ihrer Innenfläche 33 Bajonettführungen 25, die mit über der Mantelfläche des Gehäuses 3 hervorstehenden Vorsprüngen verrastbar sind, so daß die benachbarten Gehäuse 3 in axialer Richtung fest miteinander verbunden sind.
Jedes topfförmig ausgebildete Gehäuse 3 besteht aus einem lichtdurchlässigen, insbesondere farbig eingefärbten, zähharten Kunststoff, wobei der Deckel 24 lichtdicht ausgebildet ist. In dem Deckel 24 ist eine Öffnung 36 zur Durchführung einer Leitereinrichtung 37 des elektrischen Verbrauchers 4 vorgesehen. Die genaue Konstruktion des elektrischen Verbrauchers 4 bzw. der Leitereinrichtung 37 wird nachfolgend noch anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte Signaleinrichtung 1 weist ferner noch einen Abschlußdeckel 38 auf, der auf das dem Sockel 5 entfernt angeordnete Gehäuse 3 unter Zwischenlage einer weiteren Dichtung 16 aufgesteckt und mit dem Gehäuse 3 verbunden ist. Hierzu kann ebenfalls ein Kupplungselement 27 oder ein Kupplungsring verwendet werden. Es ist aber auch denkbar, daß der Abschlußdeckel 38, der keinerlei elektrische Leitereinrichtungen aufweist, auf das letzte Gehäuse 3 aufgeschraubt wird.
Der elektrische Verbraucher 4 besteht aus der Leitereinrichtung 37, die als Leiterplatte 39 ausgebildet ist. Die Leiterplatte ist im we­ sentlichen L-förmig ausgebildet und hat zwei Schenkel 40 und 41. Im Übergangsbereich der beiden Schenkel 40 und 41 ist eine Halterung 42 für ein Leuchtmittel 43 angeordnet. Alternativ kann in diesem Bereich auch ein akustischer Signalgeber vorgesehen sein. Die Halterung 42 ist elektrisch mit der Leiterplatte 39 verbunden.
Ferner ist im Übergangsbereich der beiden Schenkel 40 und 41 der Leiterplatte 39 ein Stecker 44 mit einer Vielzahl von Polen 45 angeordnet. Von diesen Polen 45 sind zumindest 2 Pole 45 elektrisch mit der Halterung 42 verbunden, wobei über die Vielzahl der Pole 45 die linear übereinander in den Gehäusen 3 angeordneten elektrischen Verbrau­ cher 4 angesteuert werden.
Die Leiterplatte 39 weist ferner an ihrem, dem Stecker 44 gegenüberliegenden Ende des Schenkels 41 eine Steckeraufnahme 46 auf, welche eine der Anzahl der Pole 45 entsprechende Anzahl Aufnahmeöffnungen 52 hat. Diese Steckeraufnahme 46 ist bei zusammengebauter Signaleinrichtung 1 im Bereich der Öffnung 36 im Deckel 24 angeordnet, so daß der benachbarte elektrische Verbraucher 4 mit seinem Stecker 44 in die Steckeraufnahme 46 des darunter liegenden elektrischen Verbrauchers 4 eingesteckt werden kann und somit eine kontinuierliche elektrische Verbindung zwischen der Energiequelle und dem obersten elektrischen Verbraucher 4 im obersten Gehäuse 3 möglich ist. Die Leiterplatte 39 kann hierzu mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen bestückt werden, um bestimmte Funktionen des elektrischen Verbrauchers 4 anzusteuern und/oder zu beeinflussen. Beispielsweise können hier Zeitverzögerungselemente vorgesehen sein.
In der Fig. 2 ist der elektrische Verbraucher 4 in Explosionsdarstellung dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Halterung 42 zweiteilig ausgebildet ist und zwei Hälften 47 hat, die zusammensteckbar sind. Hierzu weist jede Hälfte 47 der Halterung 42 zwei an diagonal gegenüber­ liegenden Eckbereichen angeordnete Rasthaken 48 sowie an den nicht mit einem Rasthaken 48 ver­ sehenen Eckbereichen Rastausnehmungen 49 auf, in welche die Rasthaken der zweiten Hälfte 47 einrastbar sind. Zur Befestigung der Halterung 42 sind im Schenkel 40 der Leiterplatte 39 Öffnungen 50 vorgesehen, durch welche die am Unterkantenbe­ reich der beiden Hälften 47 angeordneten Rasthaken 48 greifen. Die Halterung 42 ist somit formschlüssig an der Leiterplatte 39 befestigt. Ferner sind innerhalb der beiden Hälften 47 der Halterung 42 elektrische Kontakte 51 vorgesehen, welche elektrisch mit zumindest einem Pol 45 des Steckers 44 bzw. mit einer Aufnahmeöffnung 52 in der Steckeraufnahme 46 verbunden ist.
Wie in der Fig. 4 zu erkennen ist, kann die Leiterplatte 39 eine im wesentlichen lichtdichte Platte 53 aufweisen, welche mit der Innenwandung des Gehäuses 3 einen Raum lichtdicht begrenzt, in dem das Leuchtmittel 53 angeordnet ist. Die Platte 53 ist zu diesem Zweck kreisringförmig ausgebildet, wobei die Halterung 42 in die zentrische Ausnehmung der Platte 53 eingesteckt ist.
In der Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform einer Signaleinrichtung 1 dargestellt, die ebenfalls Signalgeber 2 aufweist. Im Unterschied zu der detailliert beschriebenen ersten Ausführungsform der Signaleinrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 weist diese zweite Ausführungsform der Signaleinrichtung 1 gemäß der Fig. 5 einen einteiligen Kupplungsring 54 auf, der an seiner Innenfläche 33 entsprechend den beiden Ringabschnitten 28 gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist und zusätzlich eine in der Innenfläche 33 angeordnete Aufnahmenut 55 aufweist, die in der Innenfläche 33 des Kupplungsringes 54 umläuft. In diese Aufnahmenut 55 greift bei montiertem Kupplungsring 54 ein elastisch verformbarer Federring 56, der gemäß Fig. 5 eine Unterbrechung bzw. Öffnung 57 aufweist, um die notwendige radiale Elastizität zu haben. Dieser Federring 56 greift ferner in eine Aufnahmenut 58, die in der Mantelfläche 59 des Gehäuses 3 umlaufend angeordnet ist. Hierbei verbindet der Federring 56 das Gehäuse 3 mit dem Kupplungsring 54 derart, daß der Kupplungsring 54 in axialer Richtung des Gehäuses 3 von diesem nicht abgezogen werden kann. Zu diesem Zweck ragt der Federring 56 im montierten Zustand des Kupplungsrings 54 über die Mantelfläche 59 des Gehäuses 3 heraus, so daß er einerseits mit einem Teilbereich seiner Radialerstreckung in die Aufnahmenut 55 des Kupplungsringes 54 und andererseits mit dem verbleibenden Radialbereich in die Aufnahmenut 58 des Gehäuses 3 eingreift.
Bei der Montage des Kupplungsringes 54 am Gehäuse 3 wird demzufolge in einem ersten Schritt der Federring 56 in die Aufnahmenut 58 des Gehäuses 3 eingelegt und soweit unter elastischer Vorspannung in diese Aufnahmenut 58 eingedrückt, daß der Fe­ derring 56 bündig mit der Mantelfläche 59 des Gehäuses 3 abschließt. Um die notwendige Ela­ stizität zu erzielen und den Federring 56 in der Art in die Aufnahmenut 58 einzudrücken, ist die voranstehend genannte Öffnung 57 des Federrings 56 vorgesehen. Anschließend wird der Kupplungsring 54 in axialer Richtung über das mit dem Federring 56 versehene Ende des Gehäuses 3 geschoben, bis der Federring 56 unter Aufgabe seiner Vorspannung in die Aufnahmenut 55 in der Innenfläche 33 des Kupplungsrings 54 einschnappt.
Ferner ist aus der Fig. 5 zu erkennen, daß das Gehäuse 3 als Rohrabschnitt ausgebildet ist, in welchen ein Deckel 60 einsetzbar ist. Zwischen der Außenwandung des Deckels 60 und der Innenwandung, die in Fig. 6 als Absatz dargestellt ist, des Gehäuses 3, ist die Dichtung 16 angeordnet. Der Deckel 60 entspricht bei dieser Ausführungsform dem Deckel 24 gemäß den Fig. 1 und 4. Unterhalb des Deckels 60 ist eine Platine 61 zur Bestückung mit elektrischen und elektronischen Bauteilen vorgesehen, welche entsprechend der Funktion des Signalgebers 2 bestückt ist. Die Platine 61 steht hierbei in elektrischem Kontakt mit der Leiterein­ richtung 37, die integraler Bestandteil des elektrischen Verbrauchers 4 ist.
Ferner ist aus der Fig. 4 zu erkennen, daß an der Mantelfläche 59 des Gehäuses 3 Vorsprünge 62 vorgesehen sind, welche mit den Bajonettführungen 35 in der Innenfläche 33 des Kupplungsringes 54 korrespondieren, so daß die Montage benachbarter Gehäuse 3 derart erfolgt, daß ein mit dem Kupplungsring 54 montiertes Gehäuse 3 auf das benachbarte Gehäuse derart aufgesetzt wird, daß die Vorsprünge 62 in die entsprechenden Bajonettführungen 35 eingreifen, woraufhin der Kupplungsring 54 relativ zu den beiden übereinander angeordneten Gehäusen 3 verdreht wird, bis die Vorsprünge 62 nach Art eines Ba­ jonetts in den Bajonettführungen 35 verkeilt sind. Die Relativbewegung des Kupplungsringes 54 zu den benachbarten Gehäusen 3 wird hierbei dadurch ermöglicht, daß der Kupplungsring 54 über den Federring 56 frei drehbar am Gehäuse 3 angeordnet ist.
Es ist zu erkennen, daß an dem Gehäuse 3 drei Vorsprünge 62 in gleichmäßigem Abstand zueinander auf dem Umfang des Gehäuses 3 verteilt angeordnet sind. In entsprechender Weise sind selbstverständlich auch die Bajonettführungen 35 auf der Innenfläche 33 des Kupplungsringes 54 angeordnet.
In den Fig. 7 und 8 ist eine alternative Ausgestaltung des elektrischen Verbrauchers 4 in einer Signaleinrichtung 1 dargestellt. Hierbei handelt es sich um einen Tongenerator 63, der demzufolge ein akustisches Signal abgibt. Der Tongenerator 63 ist im wesentlichen flach­ zylindrisch ausgebildet und weist in seinem Zentrum eine Bohrung 64 auf, mit welcher der Tongenerator 63 auf einen Zapfen 65 an einem Schenkel 66 des elektrischen Verbrauchers 4 aufsteckbar ist.
Der Tongenerator 63 ist darüber hinaus in einer Halterung 67 angeordnet, die zu diesem Zwecke eine den Abmessungen des Tongenerators 63 entsprechende Bohrung 68 aufweist.
Die Halterung 67 und der Tongenerator 63 sind derart in dem Gehäuse 3 angeordnet, daß die Längsachse des Tongenerators 63 bzw. der Halterung 67 rechtwinklig zur Längsachse des Gehäuses 3 verläuft. Das Gehäuse 3 weist in diesem Zusammenhang in seiner Mantelfläche 59 Öffnungen 69 auf, die eine ungehinderte Emission der Schallwellen aus dem Gehäuse 3 heraus ermöglichen, so daß das von dem Tongenerator 63 erzeugte akustische Signal im wesentlichen dämpfungsfrei von der Signaleinrichtung 1 abgegeben werden kann. Hierbei ist zu erwähnen, daß durch diese Ausgestaltung des Gehäuses 3 ein sehr lautes und intensives akustisches Signal abgegeben werden kann, auch wenn der Tongenerator 64 nur eine geringe Leistung hat.
Zwischen der Innenfläche des Gehäuses 3 und der Halterung 67 ist eine Vibrationsdichtung 79 an­ geordnet, welche verhindert, daß die von dem Tongenerator 63 erzeugten Schallwellen Schwin­ gungen auf das Gehäuse 3 übertragen, so daß über diese Schwingungen Beschädigungen, insbesondere an den Leitereinrichtungen 37 bzw. den elektrischen Kontakten verursacht werden. Aus der Fig. 8 ist zu erkennen, daß die Vibrationsdichtung 70 innerhalb der Halterung 67 angeordnet ist, welche den Tongenerator 63 auf dem Schenkel 66 des elektrischen Verbrauchers 4 hält.
Schließlich sind in den Fig. 9 und 10 zwei alternative Ausgestaltungen für den Abschluß einer Signaleinrichtung 1 dargestellt, die anstelle eines Abschlußdeckels 38, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist, aufgesetzt werden können oder alternativ als Signaleinrichtung bei Maschinen verwendet werden können.
Im wesentlichen besteht ein in den Fig. 9 und 10 dargestellter Abschlußsignalgeber 71 aus einem kuppelförmigen Gehäuse 72, welches einen Kuppelglaseinsatz 73 hat, der im übrigen auch aus Kunststoff bestehen kann. Das Gehäuse 72 wird über den Kupplungsring 54 entweder an einem in der Fig. 5 bzw. in der Fig. 7 dargestellten Signalgeber 2 oder an einen Sockel 74 angeschlossen und zwar in der Art, wie sie vor­ anstehend für die Verbindung zweier benachbarter Gehäuse 3 beschrieben worden ist. Demzufolge weist auch der Abschlußsignalgeber 71 den Federring 56 auf, mit welchem der Kupplungsring 54 an dem Gehäuse 72 festgelegt werden kann, wogegen der Kupplungsring 54 am Sockel 74 oder an einem benachbarten Gehäuse 3 über die Bajonettführungen 35 und die entsprechenden Vorsprünge 62 befestigt wird. Innerhalb des Gehäuses 72 ist ein elektrischer Verbraucher 4 mit einem Leuchtmittel 43 angeordnet. Das Leuchtmittel 43 ist in eine Halterung 42 eingesteckt und mit dieser verbunden.
In dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbei­ spiel des Abschlußsignalgebers 11 weist der elektrische Verbraucher 4 eine Platte 75 auf, welche diametral gegenüberliegend federnde Rastelemente 76 hat. Diese federnde Rastelemente weisen radial nach außen vorstehende Rastnasen 77 auf, die in korrespondierende Ausnehmungen innerhalb des Sockels 74 einrasten. Durch eine Bewegung, bei der die Rastelemente 76 aufeinander zu bewegt werden, können die Rastnasen 77 außer Eingriff mit den korrespondierenden Ausnehmungen im Sockel 74 gebracht werden, so daß der elektrische Verbraucher 4 in einfacher Weise aus dem Sockel 74 herausgezogen werden kann. Ferner sind in der Fig. 9 die elektrischen Kontakte 78 dargestellt, die durch die Platte 75 in den Bereich der Halterung 42 greifen, um den elektrischen Kontakt zum Leuchtmittel 43 herzustellen.
In der Fig. 10 ist eine alternative Ausgestaltung eines Abschlußsignalgebers 71 dargestellt, der als Blitzeinrichtung ausgebildet ist. Dieser Abschlußsignalgeber 71 weist ebenfalls ein Gehäuse 72 auf, auf welches ein Kuppelglaseinsatz 73 montierbar ist. Das Gehäuse 72 hat an seinem Ende einen Deckel 79 mit einem im Zentralbereich des Deckels 79 verlaufenden Schlitz 80. Der Deckel 79 ist dem Kuppelglaseinsatz 73 zugewandt, wobei unterhalb des Deckels 79, d. h. dem Kuppelglaseinsatz 73 abgewandt, eine Platine 81 angeordnet ist, die eine Blitzeinrichtung 82 von im wesentlichen U-förmiger Ausgestaltung aufweist. Die Platine 81 ist an einer Befestigungsplatte 83 befestigt, welche wiederum im Gehäuse 72 über Schrauben 84 gehalten ist.
Die Blitzeinrichtung 82 durchgreift hierbei den Schlitz 80 derart, daß sie innerhalb des Kup­ pelglaseinsatzes 73 angeordnet ist.
Im übrigen entspricht der konstruktive Aufbau der Befestigungselemente und die damit verbundene Wirkungsweise dieses Abschlußsignalgebers 71 der Ausgestaltung des Abschlußsignalgebers gemäß Fig. 9.
In Fig. 11 ist eine Halterung 42 mit einem Teil 100 der Leitereinrichtung 37 dargestellt. Der Teil 100 der Leitereinrichtung 37 besteht aus einer einzelnen Leiterbahn 101 sowie einer von der Leiterbahn 101 elektrisch getrennten Leiterbahneinheit 102, die mehrere Leiterbahnen 103 aufweist.
Jede Leiterbahn 101 bzw. 103 weist an ihrem einen Ende einen Steckkontakt 105 auf, der stiftförmig ausgebildet ist und gegenüber den Leiterbahnen 101 bzw. 103 einen verringerten Querschnitt bzw. eine verringerte Breite aufweist. Am gegenüberliegenden Ende der Leiterbahnen 101 bzw. 103 sind federelastische Steckeraufnahmen 106 ausgebildet, die in Seitenansicht im wesentlichen V-förmig ausgebildet sind. Diese federelastischen Steckeraufnahmen dienen dazu, mit den Steckkontakten 105 eines benachbarten elektrischen Verbrauchers 4 in Kontakt gebracht zu werden. Hierzu sind die Steckeraufnahmen 106 derart in der Steckeraufnahme angeordnet, daß ihre Pole bei Einschieben der Steckkontakte 105 des benachbarten elektrischen Verbrauchers 4 auseinander gedrückt und aufgrund ihrer Federelastizität mit einer ausreichend großen Kraft gegen die Steckkontakte 105 gedrückt werden, so daß eine sichere elektrische Verbindung zwischen den Steckkontakten 105 eines elektrischen Verbrauchers 4 und den Steckeraufnahmen 106 der Leiterbahnen 101 bzw. 103 des benachbarten elektrischen Verbrauchers 4 besteht.
Wie der Fig. 11 zu entnehmen ist, weist die Leiterbahn 101 neben der Steckeraufnahme 106 einen elektrisch mit der Leiterbahn 101 verbundenen zweiteiligen Pol 107 auf, der mit einem Pol 108 in äquivalenter Ausgestaltung zusammenwirkt, wobei der Pol 108 an einer Leiterbahn 103 der Leiterbahneinheit 102 angeordnet ist. Die beiden Pole 107 und 108 werden an einen elektrischen Verbraucher 4 in der Halterung 42 für das Leuchtmittel 43 angeschlossen, derart, daß die Pole 107 und 108 die elektrische Verbindung zu den Polen des Leuchtmittels 43 herstellen.
Ferner weist die Leiterbahn 101 einen weiteren Pol 109 auf, der beispielsweise mit Leitungen verbindbar ist, die auf einer Platine angeordnet sind und welche den Pol 109 mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen, beispielsweise Widerständen, Transistoren, Dioden oder dergleichen verbinden.
In gleicher Weise weist auch die Leiterbahn 103 einen weiteren Pol 110 auf, der im Bereich der Leiterbahn 103 angeordnet ist, welche auch den Pol 108 aufweist. Der Pol 110 dient zu dem gleichen Zweck, wie der Pol 109 der Leiterbahn 101.
In der Fig. 11 ist ferner zu erkennen, daß die Halterung 42 aus zwei Hälften 111 und 112 besteht. Die Halterung 42 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist demzufolge zwei Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Steg auf, wobei die Schenkel die Bezugsziffern 40 und 41 haben und der Steg durch die Platte 53 gebildet ist. Die Schenkel 40 und 41 weisen an ihren Außenkanten Vorsprünge 113 auf, die sich an einem Ende T-förmig erweitern und die in korrespondierende Ausnehmungen innerhalb des Gehäuses 3 einsetzbar sind, um die Halterung innerhalb des Gehäuses zu fixieren.
Es ist ferner zu erkennen, daß die Halterung eine Aufnahme 114 für den elektrischen Verbraucher, nämlich das Leuchtmittel 43 aufweist. Die Aufnahme 114 hat zu diesem Zweck an ihrer Innenwandung eine bayonnettförmige Öffnung 115, die an ihrem geschlossenen Ende hinterschnitten ausgebildet ist.
Ferner weist die Halterung 42 Aufnahmen 116 für die Leiterbahnen 101 und 103 auf. Zwischen den Aufnahmen 116 sind Stege 117 angeordnet, so daß die Leiterbahnen 103 elektrisch vollständig voneinander getrennt sind. Es ist zu erkennen, daß die Leiterbahnen 103 in ihrer Längserstreckungsebene in Richtung der Flächennormalen dieser Ebene und in ihrer zu dieser Richtung rechtwinklig verlaufenden Richtung zweifach abgewinkelt sind. Die Leiterbahnen 103 weisen somit einen Linearversatz einmal zur Ebene des Schenkels 40 und zum anderen parallel zur Ebene des Schenkels 40 auf.
In der Fig. 6 ist die Ausführungsform gemäß Fig. 11 in einer parallel zu den Schenkeln 40 und 41 geschnittenen und zusammengesetzten Form dargestellt.

Claims (24)

1. Signaleinrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke, beispielsweise zur Signalisierung von ver­ schiedenen Betriebs- und/oder Störungszuständen, bei elektrischen Maschinen, vorzugsweise Automaten, bestehend aus mehreren, mindestens zwei optischen und/oder akustischen Signalgebern, die im wesentli­ chen linear neben- und/oder übereinander angeordnet sind und über Energieleitungen mit einer Energie­ quelle verbunden sind, wobei die Signalgeber jeweils ein Gehäuse aufweisen, in welchem elektrische Verbraucher zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals, beispielsweise Leuchtmittel, angeordnet sind, wobei benachbart angeordnete Gehäuse miteinander über ein Kupplungselement verbunden sind, und wobei die elektrischen Verbraucher untereinander und/oder mit den Energieleitungen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbraucher in Halterungen (42) angeordnet sind und die Halterungen eine Leitereinrichtung (37) aufweisen, welche die elek­ trischen Verbraucher (4) benachbarter Gehäuse (3) miteinander lösbar verbindet.
2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse (3) topfförmig ausgebildet ist und aus einem einseitig mit einem Deckel (24) begrenzten hohlzylindrischen Rohrabschnitt besteht.
3. Signaleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24) lichtdicht ist.
4. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) des Rohrabschnitts aus einem lichtdurchlässigem, insbesondere farbig eingefärbten Material, vorzugsweise einem zähharten Kunststoff besteht.
5. Signaleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (24) Öffnungen (36) zur Durchführung der Leitereinrichtung (37) bzw. Teilen davon auf­ weist.
6. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mit einem Gehäusesockel (13) verbindbar ist, welcher mittel- oder unmittelbar an der zu überwachenden Einrichtung befestigbar ist.
7. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) vorzugsweise im Bereich des Deckels (24) mit einem Abschlußdeckel (38) ver­ bindbar ist, welcher vorzugsweise mittels eines Kupplungsringes (27) am Gehäuse (3) befestigbar ist.
8. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinrichtung (37) an gegenüberliegen­ den Enden zumindest einen Stecker (44) und zumindest eine Steckeraufnahme (46) hat, welche elektrisch miteinander verbunden sind.
9. Signaleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Stecker (44) und Steckeraufnahme (46) mehrpolig ausgebildet sind.
10. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (40, 41) sowie einen die Schenkel (40, 41) verbindenden Steg hat.
11. Signaleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbraucher (4) zwischen den beiden Schenkeln (40, 41) angeordnet ist.
12. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Hälften (47) der Halterung (42) vorzugsweise mittels zumindest einer Schnappverbindung zusammensteckbar sind.
13. Signaleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (47) jeweils zwei Rasthaken (48) und zwei Rastausnehmungen (49) haben.
14. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (42) eine Aufnahme für einen Signalgeber (2) angeordnet ist und vorzugsweise eine im wesentlichen lichtdichte Platte (53) hat, welche mit dem Gehäuse (3) einen Raum begrenzt, in dem das Leuchtmittel (43) angeordnet ist.
15. Signaleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (53) den die Schenkel (40, 41) verbindenden Steg bildet.
16. Signaleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (53) kreisringförmig ausgebildet ist.
17. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinrichtung (37) mehrere, zumindest zwei Leiterbahnen (101, 103) aufweist.
18. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinrichtung (37) zweiteilig aus­ gebildet ist, wobei zumindest ein Teil der Lei­ tereinrichtung (37) eine Leiterbahneinheit (102) hat.
19. Signaleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahneinheit (102) mehrere Leiter­ bahnen (103), vorzugsweise fünf Leiterbahnen (103) hat.
20. Signaleinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (103) der Leiterbahneinheit (102) in ihrer Längserstreckungsebene in Richtung der Flächennormalen dieser Ebene und/oder in ihrer zu dieser Richtung rechtwinklig verlaufenden Richtung ein- oder zweifach abgewinkelt sind.
21. Signaleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (101, 103) an einem Ende als Steckkontakte (105) und am gegenüberliegende Ende zumindest teilweise als federelastische Steckeraufnahmen ausgebildet sind.
22. Signaleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Leiterbahnen (101, 103) an zumindest einem Ende in mehrere Pole (107, 108, 109, 110) aufgeteilt ist.
23. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) an ihrer Außenmantelfläche zumindest einen Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweist, die mit einer korrespondierenden Ausnehmung oder einem korrespondierenden Vorsprung in der Innenmantelfläche des Gehäuses (3) verbindbar ist.
24. Signaleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (42) in der Ebene der Leiterbahnen (101, 103) geteilt ist.
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