DE102011121703A1 - Gleitschienenanordnung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz umfassend eine solche Gleitschienenanordnung - Google Patents

Gleitschienenanordnung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz umfassend eine solche Gleitschienenanordnung Download PDF

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Abstract

Gleitschienenanordnung für Fahrzeugsitz, umfassend zwei Verrieglungen (26) von Gleitschienen, betätigt durch eine Traverse (9), schwenkbar montiert bezüglich den zwei Gleitschienen durch Lager (14). Die Lager enthalten jeweils einen Rücksprung (16) und die Enden (18) der Traverse enthalten jeweils einen Zahn (19), einen Eingriff erlaubend von der Traverse in dem Lager parallel zur Schwenkachse. Der Zahn (19) hält das Ende der Traverse in dem Lager zurück.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gleitschienenanordnungen für Fahrzeugsitze und Fahrzeugsitze die solche Gleitschienenanordnungen enthalten.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Gleitschienenanordnung für einen Fahrzeugsitz, umfassend, zwei parallele Gleitschienen, wobei jede Gleitschiene umfasst:
    • – erste und zweite Profile, die gleitfähig mit Bezug zueinander in einer Längsrichtung montiert sind, wobei das zweite Profil von jeder Gleitschiene ein Lager von genereller Kreisform enthält,
    • – eine Verriegelung, ausgelegt um selektiv ein relatives Gleiten oder Relativgleiten zwischen den ersten und zweiten Profilen zu verhindern beziehungsweise zu hemmen oder zu erlauben, wobei die Gleitschienenanordnung ferner eine Traverse enthält, aufweisend zwei Anlagen mit kreisförmigem Schnitt, jeweils schwenkbar montiert in den Lager bezüglich einer transversalen Schwenkachse, die senkrecht zur Längsrichtung vorliegt, wobei die Traverse sich über die Lager hinaus bis zu zwei Enden erstreckt, wobei die Traverse vorgespannt oder beaufschlagt ist hin zu einer Ruheposition, in der sie nicht mit den Verriegelungen der Gleitschienen wechselwirkt, und wobei die Traverse ausgelegt ist um manuell versetzt zu werden, bis hin zu einer Betätigungsposition, zum Entriegeln der Verriegelungen der Gleitschienen.
  • Das Dokument US 2009/0314916 beschreibt ein Beispiel einer solchen Gleitschiene.
  • Die Gleitschienen dieser Art sind dahingehend nachteilig, dass wenn das Fahrzeug, in dem der Sitz installiert ist einen starken Aufprall erfährt die zwei Gleitschienen dazu neigen können unter bestimmten Umständen sich voneinander zu separieren oder zu lösen, in welchem Fall die Traverse sich von den Gleitschienen lösen kann und geschossartig einen Fahrzeuginsassen verletzen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Aufgabe diesem Nachteil entgegen zu wirken.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich erfindungsgemäß die Gleitschienenanordnung der in Frage stehenden Art dadurch aus, dass jedes Ende der Traverse zumindest einen Zahn umfasst, radialwärts vorspringend nach außen, und wobei das entsprechende Lager zumindest eine Zahnung beziehungsweise Kerbung oder einen Rücksprung von im Wesentlichen komplementärer Form bezüglich des Zahnes enthält, wodurch ein Eingriff der Traverse in dem Lager parallel zur Schwenkachse ermöglicht wird/ist, und dadurch, dass der Zahn des Traversenendes angeordnet ist um dem entsprechenden Rücksprung, zumindest wenn die Traverse in der Ruheposition vorliegt, nicht gegenüber zu stehen.
  • Dank dieser Vorkehrungen verhindert der Zahn von jedem Ende der Traverse, dass die Traverse von den Lager der Gleitschienen ausrückt, so dass kein Risiko mehr besteht sich im Falle eines starken Aufpralles frei oder geschossartig bewegen zu können.
  • Des Weiteren, da die Traverse an der Gleitschiene montiert verbleibt kann sie normalerweise ihre Entriegelungsfunktion bezüglich der Gleitschiene selbst nach einem starken Aufprall oder Unfall gewährleisten, was insbesondere nützlich sein kann zum Evakuieren des Insassens des Sitzes oder anderer Insassen des Fahrzeuges nach dem Schock oder Aufprall beziehungsweise Unfall.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gleitschiene kann man gegebenenfalls Rückgriff nehmen unter anderem auf die eine und/oder andere der nachfolgenden Vorkehrungen:
    • – der Zahn von jedem Ende der Traverse ist angeordnet um sich in keiner Position des Lagers zwischen der Ruheposition und der Aktivierungs- oder Betätigungsposition gegenüberstehend der entsprechenden Zahnung bzw. Kerbung oder des entsprechenden Rücksprunges zu befinden: man vermeidet somit jegliches Ausrücken oder Ausbrechen der Traverse selbst wenn die Traverse versetzt ist beziehungsweise wird von der Ruheposition während dem Schock oder Aufprall beziehungsweise Unfall;
    • – das Lager gehört zu einem an dem zweiten Profil von jeder Gleitschiene befestigten oder angebrachten Stützpart;
    • – jedes zweite Profil umfasst eine Lateralwandung, gegenüberstehend der Traverse, und ist von einer Öffnung durchdrungen, wobei das Stützteil oder der Stützpart eingeclipst oder verrastet vorliegt in besagter Öffnung;
    • – das Stützteil oder der Stützpart umfasst eine Vielzahl von Laschen, die mit äußerlichen Haken versehen sind und die flexibel sind nach innen hin um das Verclipsen beziehungsweise Verrasten der Haken an der Lateralwand des zweiten Profiles zu ermöglichen, wobei die Laschen zumindest teilweise das Lager ausbilden und davon abgehalten sind sich nach innen zu biegen oder zu verformen vermittels anliegens an der schwenkbar in dem Lager montierten Traverse: man erhält somit einen beachtlichen Widerstand bezüglich des herausreissenden Lösens der Montage des Stützparts bezüglich dem zweiten Profil;
    • – der Stützpart beziehungsweise das Stützteil ist aus Kunststoffmaterial ausgeführt.
  • Des Weiteren hat die Erfindung auch zum Gegenstand einen Fahrzeugsitz, der eine Gleitschienenanordnung wie vorangehend definiert enthält, sowie eine Sitzeinheit, gestützt durch die besagte Gleitschienenanordnung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich im Laufe der nachfolgenden Beschreibung einer der bevorzugten Ausführungsformen, welche Beschreibung lediglich beispielhaft und nicht einschränkend angegeben ist und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, in welchen gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Sitzes, der eine Gleitschienenanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten kann.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Gleitschienenanordnung des Sitzes von 1.
  • 3 ist eine Detailansicht, welche perspektivisch die schwenkbare Montage der Traverse an einer der Gleitschienen der Anordnung von 2 zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische weggebrochene Detailansicht, welche die schwenkbare Montage von 3 zeigt, gesehen von innerhalb der Gleitschiene.
  • 5 ist eine Detailansicht, ähnlich zu 3, explosionsartig dargestellt.
  • 6 und 7 sind perspektivische Ansichten gemäß zweier entgegengesetzter Richtungen des Stützteiles oder -parts, das Lager ausbildend für die Enden der Traverse der Gleitschienenordnung.
  • 8 ist eine explosionsartige Ansicht ähnlich zu jener von 5, wobei die schwenkbare Montage der Traverse an der anderen Gleitschiene der Gleitschienenanordnung von 2 gezeigt ist.
  • In den unterschiedlichen Figuren beziffern dieselben Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 gibt einen Automobilkraftfahrzeugsitz 1 wieder, der eine Lehne 2 enthält, welche von einem Sitzkissen oder einer Sitzeinheit 3 gestützt wird, welche wiederum gleitfähig montiert ist an dem Boden 4 des Fahrzeuges entsprechend einer Längsrichtung X, die im Wesentlichen horizontal verläuft.
  • Die Sitzeinheit oder das Sitzkissen 3 ist mit dem Boden 4 verbunden durch eine Anordnung von parallelen Gleitschienen 5, enthaltend zwei parallele Gleitschienen 6, von denen lediglich eine in 1 zu sehen beziehungsweise dargestellt ist.
  • Wie in 2 wiedergegeben umfasst jede der Gleitschienen 6 erste und zweite Gleitschienenelemente 7, 8, jeweils gebildet aus einem starren metallischen Profil 7, welches mit dem Boden 4 verbunden ist und einem beweglichen metallischen Profil 8, welches mit der Sitzeinheit beziehungsweise dem Sitzkissen 3 verbunden ist, gleitend mit Bezug zueinander in der Richtung X.
  • Das starre oder feststehende Profil 7 kann zum Bespiel eine Schnittform aufweisen, die im Wesentlichen einem nach oben offenen U entspricht, umfassend:
    • – einen horizontalen Boden 7a,
    • – einen inneren Lateralflügel 7b, ausgerichtet hin zu der anderen Gleitschiene 6, und
    • – einen lateralen äußeren Flügel 7c, ausgerichtet hin zu dem äußeren des Sitzes.
  • Das bewegliche Profil 8 wiederum kann zum Beispiel eine Schnittform aufweisen im Wesentlichen in der Form eines nach unten öffnenden U, umfassend:
    • – eine obere horizontale Seele 8a,
    • – einen inneren Lateralflügel 8b, ausgerichtet hin zu der anderen Gleitschiene 6, und
    • – einen äußeren Lateralflügel 8c, ausgerichtet hin zu dem äußeren des Sitzes.
  • Jede der Gleitschienen 6 ist bereitgestellt oder versehen mit einer Innenverriegelung beziehungsweise einem inneren Schloss 26, sichtbar in den 4, 5 und 8. Diese Verriegelung ist ausgelegt zum selektiven Verbieten beziehungsweise Verhindern beziehungsweise Hemmen oder zum Freigeben beziehungsweise Erlauben eines relativen Gleitens zwischen den zwei Profilen 7, 8 der Gleitschiene, wobei die Verriegelung elastisch vorgespannt oder beaufschlagt ist hin zu einer verriegelten Position, in welcher sie das relativgleiten der Profile 7, 8 hemmt beziehungsweise verbietet. Jede Verriegelung 26 kann beispielhaft einen Entriegelungshebel 26a (siehe die 5 und 8) umfassen, vorspringend durch ein in dem Innenlateralflügel 8b des beweglichen Profiles der entsprechenden Gleitschiene ausgebildeten Fensters, wobei der Entriegelungshebel 26a betätigbar ist zum Entriegeln der Verriegelung beziehungsweise des Schlosses. Selbstverständlich sind mehrere andere Konfigurationen an Entriegelungsorganen möglich. Beispielhaft und nicht einschränkend könnte das Schloss oder die Verriegelung 26 auf den Prinzipien funktionieren, wie beschrieben in dem Dokument FR-A-2 919 234 , wobei jedoch auch vielfältige andere Typen oder Arten an Gleitschienenverriegelungen beziehungsweise Schlössern dem Fachmann zur Verfügung stehen.
  • Die zwei Gleitschienen 6 liegen normalerweise in einem verriegelten Zustand vor, wobei sie ein Gleiten der Sitzeinheit 3 des Sitzes parallel zur Längsrichtung X verhindern beziehungsweise verbieten oder hemmen, wobei die Verriegelungen oder Schlösser 6 der zwei Gleitschienen gleichzeitig entriegelt werden können durch manuelle Betätigung einer Traverse 9, deutlich zu erkennen in 2. Die Traverse 9 ist ausgelegt um gleichzeitig zu wirken bezüglich der Entriegelungshebel 26a der beiden Gleitschienen 6 um diese zu entriegeln.
  • Die Traverse kann zum Beispiel umfassen:
    • – einen Griff 10 oder ein beliebiges anderes Ergreifungsorgan, sich nach vorne erstreckend unter dem Sitzkissen beziehungsweise der Sitzeinheit 3, derart, dass ein Ergreifen durch einen Insassen des Sitzes 1 von vorne bezüglich des Sitzkissens 3 ermöglicht ist,
    • – eine starre transversale Strebe 11, schwenkbar montiert bezüglich den lateralen Innenflügeln 8b der beweglichen Profile der zwei Gleitschienen, entsprechend einer horizontalen transversalen Schwenkachse Y, wobei die transversale Strebe 11 mit dem Griff 10 verbunden beziehungsweise diesbezüglich einstückig ausgebildet ist,
    • – und zwei Betätigungshebel 12, verbunden beziehungsweise einstückig ausgeführt bezüglich der transversalen Strebe 11 und sich erstreckend hin nach hinten gegenüberstehend zu dem Griff 10.
  • Die Traverse 9 ist elastisch beaufschlagt oder vorgespannt, zum Beispiel durch eine Feder 25, hin zu einer Ruheposition (zu erkennen in 2) wo die Betätigungshebel 12 nicht mit dem Entriegelungshebeln 26a der Verriegelungen oder Schlösser 26 Wechselwirken. Im Gegenzug hierzu wirken die Betätigungshebel 12 der Traverse jeweils auf die zwei Entriegelungshebel 26a der Verriegelungen 26 wenn ein Benutzer den Griff 10 betätigt in dem er diesen nach oben in der winkelmäßigen Richtung 27 bis hin zu einer Betätigungsposition verschwenkt, wodurch gleichzeitig die zwei Gleitschienen 6 entriegelt werden beziehungsweise sind, was es dem Benutzer ermöglicht die längsmäßige Position des Sitzes 1 für den Benutzer einstellen zu können.
  • Wie wiedergegeben im größeren Detail in den 3 bis 5 und 8 umfassen die zwei Enden der Transversalstrebe 11 der Traverse 9 jeweils eine An- bzw. Auflage 15 von kreisförmigem Schnitt, schwenkbar montiert in einem Lager 14 von generell kreisförmiger Gestalt, verbunden mit beziehungsweise einstückig bezüglich dem Innenlateralflügel 8b des entsprechenden beweglichen Profiles 8.
  • In dem dargestellten Beispiel gehören die Lager 14 jeweils zu einem Stützteil oder -part 13, festgelegt oder fixiert an dem entsprechenden lateralen Innenflügel 8b, zum Beispiel ein Stützpart 13 aus Kunststoffmaterial, fixiert oder festgelegt durch einrasten oder verclipsen bezüglich einer Öfnung 17 des inneren Lateralflügels 8b.
  • Wie es in den 4, 5 und 8 dargestellt ist setzt sich die transversale Strebe 11 der Traverse über die Lager 14 hinaus fort bis hin zu zwei freien Enden 18, die jeweils zumindest einen Zahn 19 umfassen, radialwärts nach außen hin vorspringend. Des Weiteren umfasst das entsprechende Lager 14 zumindest eine Zahnung oder Kerbung beziehungsweise einen Rücksprung 16 von im Wesentlichen komplementärer Form bezüglich des Zahns 19. In dem dargestellten Beispiel umfasst jedes Ende 18 der transversalen Strebe 11 lediglich einen Zahn 19 und jedes Lager 14 umfasst lediglich eine Zahnung beziehungsweise einen Rücksprung, wobei jedoch jedes Ende 18 gegebenenfalls auch mehrere Zähne 19 aufweisen könnte, in welchem Fall jedes Lager 14 mehrere Aussparungen oder Rücksprünge 16 enthalten würden, durchdringbar von den Zähnen 19 während des Eingreifens der Enden 18 der transversalen Strebe 18 in den Lager 14.
  • Die Zahnungen oder Rücksprünge 16 der Lager 14 ermöglichen ein Eingreifen der Enden 18 der transversalen Strebe 11 in den Lager 14 parallelwärts zur Schwenkachse Y während der Montage der Anordnung 5 an Gleitschienen in einer winkelmäßigen Position der Traverse 9, die nicht zugehörig ist zu dem winkelmäßigen Bereich der von der Ruheposition bis zur Betätigungs- oder Wirkposition verläuft.
  • Nach der Montage der Anordnung 5 an der Gleitschiene ist die Traverse 9 normalerweise in Ruheposition vorgesehen, wo der Zahn 19 von jedem Ende der Querstrebe nicht befindlich ist in gegenüberstehender Positionierung bezüglich des entsprechenden Rücksprunges oder der entsprechenden Zahnung 16 des Lagers 14. In entsprechender Weise, wenn die Traverse versetzt wird beziehungsweise ist in die Betätigungs- oder Aktivierungsposition durch Verschenken in der winkelmäßigen Richtung 27, so gelangen die Zähne 19 nicht in gegenüberstehende Anordnung bezüglich entsprechender Zahnungen oder Rücksprünge 16, da die Zähne 19 somit versetzt vorliegen entgegengesetzt zu den Zahnungen beziehungsweise Rücksprüngen.
  • Somit verhindern die Zähne 19 der Enden 18 der transversalen Strebe, dass die Traverse auszurückt oder ausbricht beziehungsweise sich lösen könnte oder außer Eingriff treten könnte bezüglich den Lagern 14 der Gleitschienen, so dass die Traverse nicht dem Risiko unterliegt sich frei bewegen zu können beziehungsweise frei zu fliegen im Falle eines starken Aufpralles beziehungsweise Schocks oder Unfalls, wobei sie normalerweise die Entriegelungsfunktion der Gleitschienen selbst nach einem starken Aufprall oder Schock beziehungsweise Unfall gewährleisten kann.
  • Wie es im größeren Detail dargestellt ist in den 6 und 7 kann das Stützteil beziehungsweise der Stützpart 13, jedes der Lager 14 ausbildend, beispielhaft ausweisen:
    • – eine vordere Wandung 20, in Anlage gelangend gegen die Außenfläche der lateral inneren Wandung 8b von jedem beweglichen Profil 8,
    • – eine Vielzahl an elastischen Laschen 21, die sich parallel erstrecken zur Schwenkachse Y hin zu dem inneren der Gleitschiene 6 ausgehend von der Frontwandung 20, und zwar jeweils bis hin zu einem äußeren Haken 22. Die Laschen 21 sind flexibel hin nach innen um ein Einrasten oder Verclipsen der Haken 22 bezüglich der lateralen Wandung des zweiten Profiles zu ermöglichen. Die Laschen 21 sind angeordnet entsprechend einem Kreisbogen, der zentriert vorliegt bezüglich der Schwenkachse Y und greifen ein beziehungsweise sind eingegriffen gegen einen kreisbogenförmigen Rand der Öffnung 17, wobei die Innenflächen der Laschen 21 teilweise das Lager 14 von generell kreisförmiger Form ausbilden. Die vordere oder frontale beziehungsweise Frontwandung 20 kann gegebenenfalls Aussparungen 23 enthalten, gegenüberstehend den Haken 22 der Laschen 21, um das Formen der Haken zu vereinfachen;
    • – zwei nicht flexible Klötze oder Blöcke 24, sich erstreckend parallel zur Schwenkachse Y hin nach dem inneren der Gleitschiene 6, ausgehend von der vorderen oder Frontwandung 20. Die äußeren oder externen Flächen der Klötze 24 liegen eingegriffen vor gegen die rechtwinkligen Ränder der Öffnung 17, wodurch der Stützpart 13 davon abgehalten wird sich in der Öffnung 17 zu drehen beziehungsweise drehen zu können, wobei jeder dieser Klötze 24 eine Innenfläche enthält in der Form eines Zylinders, zentriert bezüglich der Achse Y, das Lager 14 ausbildend mit den Innenflächen der Laschen 21, wie zuvor erwähnt.
  • Es ist zu erwähnen, dass wenn die Anlage beziehungsweise Auflage 15 der transversalen Strebe 11 eingegriffen vorliegt in dem entsprechenden Lager 14, die Laschen 21 davon abgehalten sind sich radialwärts zu verformen bin nach innen, wodurch es ermöglicht ist einen Widerstandswert zu erhalten bezüglich des Wegbrechens oder Wegreißens im beachtlichen Ausmaße bezüglich der Montage des Stützparts 13 an dem beweglichen Profil 8.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2009/10314916 [0003]
    • FR 2919234 A [0025]

Claims (7)

  1. Gleitschienenanordnung für einen Fahrzeugsitz, umfassend: – zwei parallele Gleitschienen (6), wobei jede Gleitschiene (6) umfasst: – erste und zweite Profile (7, 8), gleitfähig montiert mit Bezug zueinander in einer Längsrichtung (X), wobei das zweite Profil (8) von jeder Gleitschiene ein Lager (14) von generell kreisförmiger Gestaltumfasst, – eine Verriegelung (26) ausgelegt zum selektiven Verbieten oder Erlauben des Relativgleiter zwischen den ersten und zweiten Profilen (7, 8), wobei die Gleitschienenanordnung ferner eine Traverse (9), aufweisend zwei Auflagen (15) von kreisförmigem Schnitt, umfasst, schwenkbar jeweils montiert in den Lagern (14), herum um eine transversale Schwenkachse (Y), die senkrecht zur Längsrichtung (X) ist, wobei die Traverse fortgesetzt ist über die Lager (14) hinaus bis hin zu zwei Enden (18), wobei die Traverse vorgespannt ist hin zu einer Ruheposition, in welcher sie nicht wechselwirkt mit den Verriegelungen (26) der Gleitschienen, wobei die Traverse ausgelegt ist um manuell versetzt zu werden bis hin zu einer Betätigungsposition zum Entriegeln der Verriegelungen der Gleitschienen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende (18) der Traverse zumindest einen Zahn (19) enthält, radialwärts vorspringend nach außen, wobei das entsprechende Lager (14) zumindest einen Rücksprung (16) von im Wesentlichen komplementärer Form bezüglich dem Zahn umfasst, um ein Eingreifen der Traverse (9) in dem Lager parallel zur Schwenkachse (Y) zu erlauben, und dadurch, dass der Zahn (19) des Endes der Traverse angeordnet ist um nicht-gegenüberstehend vorzuliegen bezüglich des entsprechenden Rücksprunges (16), zumindest wenn die Traverse (9) in der Ruheposition ist beziehungsweise vorliegt.
  2. Gleitschienenanordnung gemäß Anspruch 1, bei welcher der Zahn (19) von jedem Ende der Traverse angeordnet ist um sich nicht-gegenüberstehend zu befinden bezüglich der entsprechenden Aussparung beziehungsweise dem entsprechenden Rücksprung (16) bei keiner Position der Traverse (9) zwischen der Ruheposition und der Bestätigungsposition.
  3. Gleitschienenanordnung gemäß Anspruch 1 oder dem Anspruch 2, bei welcher das Lager (14) zugehörig ist zu einem Stützpart (13), befestigt an dem zweiten Profil (8) von jeder Gleitschiene.
  4. Gleitschienenanordnung gemäß Anspruch 3, bei welcher jedes zweite Profil (8) einen Lateralflügel (8b) enthält, gegenüberstehend der Traverse und durchdrungen von einer Öffnung (17), wobei das Stützpart (13) eingerastet in die Öffnung (17) ist.
  5. Gleitschienenanordnung gemäß Anspruch 4, bei welcher der Stützpart (13) eine Vielzahl an Laschen (21) umfasst, welche bereitgestellt sind mit äußeren Häkchen oder Haken (22) und die flexibel sind hin nach innen um das Verrasten der Haken (22) an der Lateralwandung (8b) des ersten Profiles zu ermöglichen, wobei die Laschen (21) zumindest teilweise das Lager (14) definieren und davon abgehalten sind sich nach innen zu verformen durch die Auflage (15) der Traverse die schwenkbar montiert in dem Lager (14) ist.
  6. Gleitschienenanordnung gemäß Anspruch 5, bei welcher der Stützpart (13) aus Kunststoffmaterial ausgeführt ist.
  7. Fahrzeugsitz, umfassend eine Gleitschienenanordnung (5) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, sowie eine Sitzeinheit (3) gestützt von der Gleitschienenanordnung.
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