DE102011120632A1 - Verfahren zur Aufreinigung von Carbonsäuren aus Fermentationsbrühen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Abtrennung und Aufreinigung von Carbonsäuren aus Fermentationsbrühen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, a) eine Abtrennung der Biomasse und eventuell vorhandene Feststoffe aus der Fermentationsbrühe, b) eine Feinreinigung der Fermentationsbrühe aus Verfahrensschritt a), c) eine Abtrennung der Carbonsäure durch Adsorption an eine oder mehrere feste Phasen, die tertiäre Aminogruppen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufreinigung von Carbonsäuren aus Fermentationsbrühen, sowie deine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Isolierung von Carbonsäuren, die nicht oder nur schwer durch Destillation abgetrennt werden können, gestaltet sich sehr aufwendig.
  • Entscheidend für die industrielle Nutzung von Carbonsäuren, die durch Fermentation kohlehydrathaltiger Substrate mittels verschiedener Mikroorganismen erzeugt werden, ist die Wirtschaftlichkeit und Effizienz der Abtrennung und Reinigung der Milchsäure aus diesen wässrigen Fermentationslösungen, die neben der Carbonsäure oder den Carbonsäuresalzen auch weitere organische Säuren, sonstige Nebenprodukte der Fermentation, Mikroorganismen und deren Bestandteile sowie Reste der Substrate, wie Zucker, enthalten. Diese Verunreinigungen stören bei der anschließenden Weiterverarbeitung der erzeugten Carbonsäuren. Beispielsweise wird Milchsäure zu Polymilchsäure polymerisiert, um biologisch abbaubare Kunststoffe herzustellen. Hierzu muss, um einen hohen Polymerisationsgrad der Milchsäure zu erreichen, extrem reines Monomer eingesetzt werden. Dies ist seit langem bekannt und geht beispielsweise aus J. Dahlmann et al, British Polymer Journal, Bd. 23 (1990), S. 235. 240 hervor.
  • Ähnliches ist beispielsweise für Bernsteinsäure bekannt. Unterschieden werden können die Qualitäten der erzeugten Bernsteinsäure durch die Unterteilung in eine technische Qualität mit einem Bernsteinsäuregehalt von mindestens 97 Ma-% und einer speziell für die Verwendung zur Polymerisation geeigneten Bernsteinsäure (polymer grade) mit einem Gehalt von mindestens 99,5 Ma-%.
  • Eine Vielzahl von Patenten beschreibt die Gewinnung von Bernsteinsäure aus Fermentationslösungen, darunter
    • – extraktive Prozesse unter Verwendung von Extraktionsmitteln wie Tributylaminen, Trialkylaminen, Olefinen, verschiedenen Alkoholen und aromatischen Kohlenwasserstoffen,
    • – Prozesse unter Verwendung von Calciumhydroxid und Schwefelsäure, wobei als Nebenprodukt Gips anfällt,
    • – Prozesse unter Verwendung der Elektrodialyse,
    • – Thermische Methoden wie fraktionierte Destillation oder thermisch gestufte Chromatographie,
    • – Hochdruckextraktion unter Verwendung von CO2,
    • – Membranverfahren wie beispielsweise Umkehrosmose und sonstige Filtrationsprozesse wobei auch Kopplungen dieser Verfahren und Ergänzung durch weitere dem Stand der Technik entsprechende Schritte diskutiert werden. Derartige Verfahren werden unter anderem in den Patentschriften DE 69821951 T2 ; DE 69015233 T2 ; DE 69015019 T2 ; DE 69006555 T2 ; DE 69015019 ; DE19939630C2 ; DE 60028958T2 ; DE 10 2004 026 152 A1 beschrieben.
  • Weiterhin sind eine Vielzahl von Methoden betreffend die Aufreinigung von Milchsäure bekannt.
  • Beispielsweise wird in einigen Patenten gelehrt, die Destillation zur Aufreinigung von Milchsäure aus wässrigen Lösungen zu nutzen. Ein derartiges Verfahren macht sich die EP 0986532 B2 zu nutze. In der DE 10 2007 045 701 B3 wird eine kombinierte Extraktion mit linearem n-Trioctylamin (TOA) und einer Destillation offenbart. Weitere in der Literatur bekannte Möglichkeiten sind die Elektrodialyse bzw. die Veresterung mit einem Alkohol, wonach ebenfalls eine Destillation und dann eine Hydrolyse des gebildeten Esters durchgeführt werden. Diese Verfahren sind äußerst Kosten-intensiv. Die Destillation bietet zudem den Nachteil, dass immer auch ein Teil der Kohlenhydrate mitextrahiert werden, was zu einer Verschlechterung der Ausbeute des gesamten Prozesses führt und die Isolierung des Produktes erschwert.
  • Auch Prozesse unter der Verwendung von Calciumhydroxid und Schwefelsäure, wobei als Nebenprodukt Gips in großen Mengen anfällt, sind bekannt. In diesem Zusammenhang wurde zudem gefunden, dass sich Milchsäure aus beispielsweise einer mit Schwefelsäure angesäuerten Fermentationsbrühe, die neben freier Milchsäure noch Ammonium- und Sulfationen enthält, mittels chromatographischer Methoden isolieren lässt. DE 69815369 T2 beschreibt beispielsweise unter anderem die Abtrennung von Milchsäure aus wässrigen Mischungen durch Adsorption an ein festes Adsorbens, vorzugsweise wird hier ein Feststoffadsorbens verwendet, das Milchsäure versus Lactat adsorbiert. Insbesondere kommen taut obiger Schrift schwache Anionenaustauscher zur Milchsäureisolierung in Frage. Die DE 10 2009 019 248 A1 beschreibt weiterhin chromatographische Methoden zur Aufreinigung organischer Säuren, im Speziellen von Milchsäure, indem eine Simulated Moving Bed Chromatographie durchgeführt wird.
  • Die WO 2006/124633 A1 beschreibt einen Prozess zur Herstellung von Ammoniumlactat durch Fermentation. Bei der Fermentation bildet sich das Ammoniumsalz der Milchsäure, das aus der Fermentationslösung z. B. durch Extraktion abgetrennt werden kann. Das Ammoniumsalz kann in einem Folgeschritt sehr leicht mit schwachen Säuren oder Kohlendioxid gespalten werden. Dabei gewinnt man die freie Milchsäure, die dann beispielsweise durch Destillation gereinigt werden kann.
  • Die WO99119290 beschreibt eine Milchsäurefermentation mit anschließender Filtration und Extraktion, wobei die Extraktion eine Adsorption sein kann. Dabei ist die Art der Interaktion mit der festen Phase der Adsorption nicht offenbart. Ein ähnliches Verfahren wird in der WO93106226 offenbart, wobei hier die feste Phase der Adsorption mit tertiären Aminogruppen ausgestattet ist und dadurch die Produktionsrate an freier Säure erhöht wird. Auch die EP0135728 lehrt die Isolierung von enzymatisch erzeugten Carbonsäuren über Adsorber, die mit tertiären Aminogruppen ausgestattet sind. Dabei erfolgt die Fermentation über an Säulen immobilisierte Zellen.
  • Nachteil vieler Verfahren ist, dass zusätzliche Stoffe dem Prozess zugeführt werden, die im Zielprodukt nicht mehr enthalten sein dürfen bzw. deren Spuren im Zielprodukt zu Einschränkungen in der Qualität und der Anwendbarkeit des Produktes führen können. Auch ist die praktische Durchführung der Verfahren zum Teil mit erheblichem technischem und energetischem Aufwand verbunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Abtrennung und Aufreinigung von Carbonsäuren aus Fermentationsbrühen zur Verfügung zu stellen, das eine hohe Produktreinheit von ≥ 80 Ma-% aufweist und bekannte Nachteile anderer Verfahren vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, durch den Einsatz eines Verfahrens zur Abtrennung und Aufreinigung von Carbonsäuren aus Fermentationsbrühen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst,
    • a. eine Abtrennung der Biomasse und eventuell vorhandene Feststoffe aus der Fermentationsbrühe,
    • b. eine Feinreinigung der Fermentationsbrühe aus Verfahrensschritt a),
    • c. eine Abtrennung der Carbonsäure durch Adsorption an eine oder mehrere feste Phasen, die tertiäre Amingruppen aufweisen.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass durch die vor der Adsorption angeordnete Feinreinigung der Gehalt an Verunreinigungen in der Fermentationsbrühe aus Verfahrensschritt a), die anschließend über die feste Phase der Adsorption geschickt wird, stark reduziert wird, wodurch die Produktionsrate an Carbonsäure weiter gesteigert werden kann und der apparative Aufwand reduziert wird, wodurch ein billigeres Verfahren, als beispielsweise in der EP0135728 offenbart, geschaffen wird. In Fermentationsbrühen sind zusätzlich zur gewünschten Carbonsäure noch Zelltrümmer, Kohlenhydrate, Nährstoffe und weitere Verunreinigungen, wie beispielsweise Aminosäuren und Zucker enthalten. Die EP0135728 schlägt bei stark verunreinigten Fermentationslösungen vor, die Carbonsäuren nur zum Teil zu adsorbieren und ein Kreislaufverfahren durchzuführen, was sehr aufwendig ist.
  • Vorteilhaft für das erfindungsgemäße Verfahren ist weiterhin, dass während der Fermentation nicht neutralisiert wird und die Abtrennung und Aufreinigung mit der freien Säure und nicht mit deren Salz erfolgt, wie das im Stand der Technik häufig der Fall ist. Somit vereinfacht sich das Verfahren, indem keinerlei Ansäuerungsschritt notwendig ist und somit auch keinerlei weitere während der Fermentation zugegebene Substanzen abgetrennt werden müssen, die im Stand der Technik normalerweise zur Neutralisation eingesetzt werden.
  • Für die Fermentation selbst können eine Vielzahl von Mikroorganismen eingesetzt werden, einschließlich Bakterien, Hefen und Pilze. Die Fermentationsbrühe kann auch verschiedene Recycleströme aus dem Gesamtverfahren enthalten.
  • Die Fermentationsbrühe, die die Carbonsäure, Biomasse und Bestandteile des Substrates enthält, wird kontinuierlich einer Precoat-Filtration und/oder einer Mikrofiltration und/oder einer Ultrafiltration zugeführt. Die dabei entstehende abgetrennte Biomasse wird optional wieder in den Fermenter zurückgeführt. Bei dem Abtrennungsschritt der Biomasse in Verfahrensschritt a) entsprechen Temperatur und pH-Wert den Werten der Fermentation, da festgestellt wurde, dass durch Inaktivierung der Biomasse durch Temperaturerhöhung und Absenken des pH-Wertes durch Zugabe von Säure eine Autolyse der Biomasse beschleunigt wird und mehr Lyseprodukte in die Fermentationsbrühe abgegeben werden. Auch sollte die Zeit zwischen Beendigung der Fermentation und der Abtrennung der Biomasse so kurz als möglich gehalten werden und sollte nicht mehr als 2 h betragen, und vorzugsweise weniger als 1–2 h betragen. Die Biomassekonzentration im Filtrat sollte 1 g/l nicht übersteigen. Durch diese Prozessführung wird die Endproduktqualität positiv beeinflusst.
  • Um die Herstellung von Carbonsäuren in hochreiner Qualität zu erzeugen, wird aufgrund noch vorhandener Reste von Farbstoffen und Begleitstoffen in Verfahrensschritt b) eine Feinreinigung durchgeführt, die bevorzugt als Nanofiltration ausgestaltet wird. Dabei werden Membranen einer Trenngröße von 100 bis 400 Da eingesetzt. Es konnte gezeigt werden, dass eine Nanofiltration mit einer Trenngrenze um 200 Da gute Qualitätsergebnisse ergibt. Dabei wird der Prozess so geführt, dass das Retentat der Nanofiltration nicht mehr als 10% des Gesamtdurchsatzes beträgt. Das Permeat wird dem weiteren Verfahrensschritt c) zugeführt.
  • In Verfahrensschritt c) werden bevorzugt tertiäre Aminogruppen eingesetzt, die Pryridingruppen sind, die bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe umfassend Polyvinylpyridin und Poly-2- oder Poly-4-vinylpyridine. Besonders bevorzugt ist die in Verfahrensschritt c) verwendete eine oder mehrere feste Phase zur Adsorption ein Polymer, das mit Divinylbenzen vernetzt ist. Dabei wird die in Verfahrensschritt c) verwendete eine oder mehrere feste Phase zur Adsorption aus einem oder mehreren verschiedenen Polymermaterialien gebildet. Weitere geeignete Polymerisate mit tertiären Aminogruppen, die selektiv Carbonsäuren adsorbieren und deren Desorption mit polaren Lösungsmitteln erlauben, sind beispielsweise in DE 1274128 und DE 3043766 beschrieben.
  • Die adsorbierten Carbonsäuren werden in Verfahrensschritt c) bevorzugt durch Behandeln mit einem polaren Lösemittel aus der Gruppe der aliphatischen Alkohole, aliphatischen Ketone und aliphatischen Carbonsäureester desorbiert. Besonders bevorzugt erfolgt die Desorption mittels Essigsäuremethyl- oder ethylester, Azeton oder Methyl-ethylketon und insbesondere mit niedrigen Alkoholen wie Ethanol und besonders vorteilhaft mit Methanol.
  • Das Lösemittel wird optional anschließend über eine Destillation von der Carbonsäure abgetrennt und/oder das Produkt wird auskristallisiert. Zusätzlich können nach der Desorption von der festen Phase der Adsorption weitere Reinigungsschritte, wie Aktivkohlefiltration und/oder Anionen- und/oder Kationenaustausch vorgesehen werden.
  • Bevorzugt wird die abzutrennende und aufzureinigende Carbonsäure ausgewählt aus der Gruppe umfassend Hydroxycarbonsäuren und Dicarbonsäuren. Dabei wird die Hydroxycarbonsäure ausgewählt aus der Gruppe umfassend Äpfelsäure, Glycolsäure, Isozitronensäure, Mandelsäure, Milchsäure, Tartronsäure, Weinsäure, Zitronensäure, β-Hydroxybuttersäure, Mevalonsäure und Salicylsäure, und ist bevorzugt Milchsäure ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Dicarbonsäure ausgewählt aus der Gruppe umfassend Oxalsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Fumarsäure und Itaconsäure, und ist bevorzugt Bernsteinsäure.
  • Des Weiteren beansprucht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des in Anspruch 1 dargelegten Verfahrens.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69821951 T2 [0004]
    • DE 69015233 T2 [0004]
    • DE 69015019 T2 [0004]
    • DE 69006555 T2 [0004]
    • DE 69015019 [0004]
    • DE 19939630 C2 [0004]
    • DE 60028958 T2 [0004]
    • DE 102004026152 A1 [0004]
    • EP 0986532 B2 [0006]
    • DE 102007045701 B3 [0006]
    • DE 69815369 T2 [0007]
    • DE 102009019248 A1 [0007]
    • WO 2006/124633 A1 [0008]
    • WO 99119290 [0009]
    • WO 93106226 [0009]
    • EP 0135728 [0009, 0013, 0013]
    • DE 1274128 [0018]
    • DE 3043766 [0018]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • J. Dahlmann et al, British Polymer Journal, Bd. 23 (1990), S. 235. 240 [0002]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Abtrennung und Aufreinigung von Carbonsäuren aus Fermentationsbrühen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, a) eine Abtrennung der Biomasse und eventuell vorhandene Feststoffe aus der Fermentationsbrühe, b) eine Feinreinigung der Fermentationsbrühe aus Verfahrensschritt a), c) eine Abtrennung der Carbonsäure durch Adsorption an eine oder mehrere feste Phasen, die tertiäre Aminogruppen aufweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennung der Biomasse aus der Fermentationsbrühe in Verfahrensschritt a) durch eine Precoat- und/oder eine Mikrofiltration und/oder eine Ultrafiltration erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgetrennte Biomasse in Verfahrensschritt a) wieder in den Fermenter rückgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrennung der Biomasse aus der Fermentationsbrühe in Verfahrensschritt a) ohne Absenken des pH-Wertes und ohne thermische Inaktivierung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt a) die Zeit zwischen Beendigung der Fermentation und der Abtrennung der Biomasse so kurz als möglich gehalten wird und diese Zeit vorzugsweise nicht mehr als 2 h beträgt, und besonders bevorzugt weniger als 1–2 h beträgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt a) die Biomassekonzentration im Filtrat nicht höher als 1 g/l ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fermentationsbrühe aus Verfahrensschritt a) in Verfahrensschritt b) einer Nanofiltration unterzogen wird, wobei die Membranen eine Trenngrenze von 100 bis 400 Da, vorzugsweise 200 Da, besitzen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die tertiären Aminogruppen Pryridingruppen sind, die bevorzugt ausgewählt werden aus der Gruppe umfassend Polyvinylpyridin und Poly-2- oder Poly-4-vinylpyridine.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Verfahrensschritt c) verwendete eine oder mehrere feste Phase zur Adsorption ein Polymer ist, das mit Divinylbenzen vernetzt ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Verfahrensschritt c) verwendete eine oder mehrere feste Phase zur Adsorption aus einem oder mehreren verschiedenen Polymermaterialien gebildet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die abzutrennenden und aufzureinigenden Carbonsäuren ausgewählt werden aus der Gruppe umfassend Hydroxycarbonsäuren und Dicarbonsäuren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydroxycarbonsäure ausgewählt wird aus der Gruppe umfassend Äpfelsäure, Glycolsäure, Isozitronensäure, Mandelsäure, Milchsäure, Tartronsäure, Weinsäure, Zitronensäure, β-Hydroxybuttersäure, Mevalonsäure und Salicylsäure, und bevorzugt Milchsäure ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicarbonsäure ausgewählt wird aus der Gruppe umfassend Oxalsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Fumarsäure und Itaconsäure, und bevorzugt Bernsteinsäure ist.
  14. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 umfassend Mittel zur Durchführung der a), b) und c).
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