DE102011120216B4 - Fahrzeugbodenstruktur - Google Patents

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DE102011120216B4 DE201110120216 DE102011120216A DE102011120216B4 DE 102011120216 B4 DE102011120216 B4 DE 102011120216B4 DE 201110120216 DE201110120216 DE 201110120216 DE 102011120216 A DE102011120216 A DE 102011120216A DE 102011120216 B4 DE102011120216 B4 DE 102011120216B4
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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Abstract

Fahrzeugbodenstruktur, umfassend: einen Luftkanal (10), welcher Luft zu einer Unterseite eines Rücksitzes bläst, und der zwischen einem Bodenblech (1) und einem Vordersitz angeordnet ist; einen Bodenteppich (20), der auf das Bodenblech (1) gelegt ist; wobei der Luftkanal (10) mit dem Bodenteppich (20) bedeckt ist; wobei ein hinteres Ende (10B) des Luftkanals (10) in einen nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt (21N) eines erhobenen Abschnitts (21), ausgehend von einer Innenseite des erhobenen Abschnitts (21) eindringt, der in dem Bodenteppich (20) ausgebildet ist, und es der unteren Seite des Rücksitzes gegenübersteht; wobei ein im Wesentlichen H-förmiger Schlitz (S) in dem geneigten Abschnitt (21N) des Bodenteppichs (20) gebildet wird, und wobei das hintere Ende (10B) des Luftkanals (10) so angeordnet ist, dass es von dem geneigten Abschnitt (21N) absteht, während eine Rückseite (30U) eines oberen Teppichstücks (30) über einen horizontalen Schlitzabschnitt (S1) des Schlitzes (S) und eine Rückseite (31U) eines unteren Teppichstücks (31) unter den horizontalen Schlitzabschnitt (S1) gepresst werden, wodurch eine elastische Verformung des oberen Teppichstücks (30) und des unteren Teppichstücks (31) zu einer Fahrzeugrückseite (Rr) erfolgt, wenn der Bodenteppich (20) den Luftkanal (10) und das Bodenblech (1) bedeckt, wobei das untere Teppichstück (31) elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und das Bodenblech (1) unter dem hinteren Ende (10B) des Luftkanals (10) überlappt, wobei sich der horizontale Schlitzabschnitt (S1) über der Mitte in einer Längsrichtung eines vertikalen Schlitzabschnitts (S2) befindet und eine Länge des unteren Teppichstücks (31) länger ist als die des oberen Teppichstücks (30) in einer Richtung entlang der Längsrichtung des vertikalen Schlitzsbschnitts (S2).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbodenstruktur, bei der ein Luftkanal, welcher Luft zu einer Unterseite eines Rücksitzes bläst und der zwischen einem Bodenblech und einem Vordersitz angeordnet ist, bei der ein Bodenteppich auf das Bodenblech gelegt ist, bei der der Luftkanal mit dem Bodenteppich bedeckt ist, und bei der ein hinteres Ende des Luftkanals in einen nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt eines erhobenen Abschnitts ausgehend von einer Innenseite des erhobenen Abschnitts eindringt, der in dem Bodenteppich ausgebildet ist, und der unteren Seite des Rücksitzes gegenübersteht.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • JP 2007-283845 A offenbart ein Beispiel einer Fahrzeugbodenstruktur. Bei dieser Technologie ist ein Bodenteppich als integraler Bestandteil mit einem Luftkanal formgepresst, um die Haftung des Teppichs und des Luftkanals zu verbessern und um das qualitative Erscheinungsbild zu verbessern.
  • Allerdings bestand bei dieser Technologie ein Problem dahingehend, dass Formwerkzeuge einer Fahrzeugkarosserie, die den Luftkanal enthält, und eines Fahrzeugs, das den Luftkanal nicht enthält, voneinander abweichende Strukturen aufweisen, und dass darüber hinaus deren Bodenteppiche unterschiedliche Strukturen aufweisen, was hohe Fertigungskosten verursacht, und es bestand auch ein Problem dahingehend, dass der Umgang mit dem Bodenteppich mit einem hohen Aufwand verbunden ist.
  • Aus der Druckschrift JP 002002321519 A ist eine Heizungskanalführung für eine Fahrzeugwarmluftheizung offenbart. Aus der DE 101 50 154 A1 ist eine Klimatisierungseinrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens bekannt, bei der Luftführungskanäle an einem Boden eines Innenraums des Fahrzeugs verlaufen, wobei die Luftführungskanäle zumindest teilweise durch Hohlräume gebildet sind, die an einer dem Boden zugewandten Unterseite eines auf den Boden aufgebrachten Bodenbelags ausgebildet sind, der an einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberseite als Teppich ausgebildet ist oder einen Teppich trägt, wobei die Hohlräume durch Aussparungen an der Unterseite des Bodenbelags gebildet sind und/oder wobei die Hohlräume zwischen dem Boden und Bodenverstärkungsblechen ausgebildet sind, die unter dem Bodenbelag auf einer dem Bodenbelag zugewandten Seite am Boden befestigt sind.
  • Die Druckschrift JP 002008254607 A offenbart eine Fahrzeugluftheizung bei der ein Kaltluftkanal vorgesehen ist, um Kaltluft zu einer hinteren Seite des Fahrersitzes und des Beifahrersitzes und zu der Mittelkonsole zu leiten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrzeugbodenstruktur bereitzustellen, mit der ein qualitatives Erscheinungsbild verbessert werden kann, mit der die Fertigungskosten verringert werden können und mit der der Aufwand beim Umgang mit dem Teppichboden verringert werden kann.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in einer Stelle innerhalb einer Fahrzeugbodenstruktur, bei der: ein Luftkanal, welcher Luft zu einer Unterseite eines Rücksitzes bläst, und der zwischen einem Bodenblech und einem Vordersitz angeordnet ist; einen Bodenteppich, der auf das Bodenblech gelegt ist; wobei der Luftkanal mit dem Bodenteppich bedeckt ist; wobei ein hinteres Ende des Luftkanals in einen nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt eines erhobenen Abschnitts, ausgehend von einer Innenseite des erhobenen Abschnitts eindringt, der in dem Bodenteppich ausgebildet ist, und es der unteren Seite des Rücksitzes gegenübersteht; wobei ein im Wesentlichen H-förmiger Schlitz in dem geneigten Abschnitt des Bodenteppichs gebildet wird, und wobei das hintere Ende des Luftkanals so angeordnet ist, das es von dem geneigten Abschnitt absteht, während eine Rückseite eines oberen Teppichstücks über einen horizontalen Schlitzabschnitt des Schlitzes und eine Rückseite eines unteren Teppichstücks unter den horizontalen Schlitzabschnitt gepresst werden, wodurch eine elastische Verformung des oberen Teppichstücks und des unteren Teppichstücks zu einer Fahrzeugrückseite erfolgt, wenn der Bodenteppich den Luftkanal und das Bodenblech bedeckt, wobei das untere Teppichstück elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und das Bodenblech unter dem hinteren Ende des Luftkanals überlappt, wobei sich der horizontale Schlitzabschnitt über der Mitte in einer Längsrichtung eines vertikalen Schlitzabschnitts befindet und eine Länge des unteren Teppichstücks länger ist als die des oberen Teppichstücks in einer Richtung entlang der Längsrichtung des vertikalen Schlitzsbschnitts.
  • Beispielsweise ist bei einer Struktur, bei welcher ein Durchgangsloch (ein Luftkanaleinführungsloch), in das das hintere Ende des Luftkanals eindringt, in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs ausgebildet ist, ein Arbeitsschritt erforderlich, um den Bodenteppich in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs im Verhältnis zu dem Luftkanal zu verschieben, damit dann das hintere Ende des Luftkanals von dem Durchgangsloch des geneigten Abschnitts absteht.
  • Bei diesem Arbeitsschritt bleibt eine Peripherie einer Öffnung (und eines Luftauslasses) des hinteren Endes des Luftkanals leicht in dem Durchgangsloch hängen, und deshalb erfordert der Arbeitsschritt Aufwand und Zeit. Wenn das Durchgangsloch größer ausgeführt wird, um dieses Problem zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, dass das Bodenblech durch einen Spalt zwischen einer Peripherie des Durchgangslochs und dem Luftkanals sichtbar wird, was sich negativ auf das Erscheinungsbild auswirkt.
  • Außerdem gibt es bei der Struktur, bei welcher das Durchgangsloch, in das das hintere Ende des Luftkanals eindringt, in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs ausgebildet ist, auch noch das folgende Problem. Das heißt, wenn das Durchgangsloch in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs ausgebildet wird, wird ein im Wesentlichen viereckiger ringförmiger Schlitz, der über einen nicht durchgehenden Teil verfügt, in einem Abschnitt ausgebildet, der einem Umfang des Durchgangslochs entspricht, anstatt dass das Durchgangsloch bereits von Beginn an ausgebildet wird, und in einem Fall einer Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal enthält, wird ein quadratisches Teppichstück entfernt, das von dem ringförmigen Schlitz umgeben ist, um das Durchgangsloch zu bilden. Gleichzeitig wird im Fall einer Fahrzeugkarosserie, welche das Durchgangsloch nicht enthält, das Teppichstück unverändert beibehalten, ohne dass es entfernt wird. Entsprechend diesem Verfahren werden, wenn das Durchgangsloch ausgebildet wird, mehr Arbeitsstunden benötigt, da der Arbeitsschritt des Entfernens des Teppichstücks erforderlich ist, und außerdem wird das Teppichstück zu Abfall.
  • Im Gegensatz dazu wird, gemäß der oben beschriebenen Konfiguration der vorliegenden Erfindung, das hintere Ende des Luftkanals so angeordnet, dass es von dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt absteht, während die Rückseite des oberen Teppichstücks über den horizontalen Schlitzabschnitt des Schlitzes und die Rückseite des unteren Teppichstücks unter den horizontalen Schlitzabschnitt gepresst werden, wodurch eine elastische Verformung des oberen Teppichstücks und des unteren Teppichstücks zur Fahrzeugrückseite erfolgt, wenn der Bodenteppich den Luftkanal und das Bodenblech bedeckt.
  • Das heißt, das Abstehen des hinteren Endes des Luftkanals von dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs kann lediglich dadurch erreicht werden, dass der Bodenteppich auf den Luftkanal und das Bodenblech aufgelegt wird, wodurch eine Vereinfachung der Montagearbeiten ermöglicht wird. Außerdem kann verhindert werden, dass, wenn der Bodenteppich auf den Luftkanal und das Bodenblech aufgelegt wird, das hintere Ende des Luftkanals leicht auf dem Bodenteppich hängenbleibt.
  • Außerdem können in einem Fall einer Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal nicht enthält, das obere Teppichstück und das untere Teppichstück geschlossen beibehalten werden, und die Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal enthält, und die Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal nicht enthält, können unter Verwendung von nur einem Typ Bodenteppich gehandhabt werden.
  • Dementsprechend kann der Umgang mit dem Bodenteppich vereinfacht werden. Außerdem können, verglichen mit einem Fall, in dem der Bodenteppich für die Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal nicht enthält, und der Bodenteppich für die Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal enthält, unterschiedlich gefertigt werden muss, die Fertigungskosten verringert werden.
  • Außerdem entsteht kein Abfall wie in einem Fall, in dem das Durchgangsloch in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs ausgebildet wird, und damit kann der in einer Montagestrecke in einem Werk erzeugte Abfall verringert werden.
  • Darüber hinaus wird, weil in dem geneigten Abschnitt kein Luftkanaleinführungsloch mit einem Durchmesser, der einem Durchmesser des Luftkanals entspricht, ausgebildet wird, eine Verschlechterung des Erscheinungsbilds des geneigten Abschnitts unterdrückt, wenn das obere Teppichstück und das untere Teppichstück in der Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal nicht enthält, geschlossen sind, und dadurch kann das qualitative Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Außerdem kommt das obere Teppichstück durch eine elastische Rückstellkraft in Kontakt mit einer Oberseite eines Heizungsluftkanals, und es folgt der Bewegung des Heizungsluftkanals. Im Ergebnis dessen wird, selbst wenn der Heizungsluftkanal, der Teppich und die Fahrzeugkarosserie in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs verlagert werden, das obere Teppichstück nicht angehoben oder wird nicht gelöst, und damit kann das qualitative Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann, wenn das untere Teppichstück elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und mit dem Bodenblech unter dem hinteren Ende des Luftkanals überlappt, die folgende Funktion bewirkt werden.
  • Da das untere Teppichstück elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und mit dem Bodenblech unter dem hinteren Ende des Luftkanals überlappt, kann das unter dem hinteren Ende des Luftkanals befindliche Bodenblech bedeckt werden, und damit kann das qualitative Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann, wenn sich der horizontale Schlitzabschnitt abweichend über einer Mitte in einer Längsrichtung eines vertikalen Schlitzabschnitts befindet, die folgende Funktion bewirkt werden.
  • Eine Länge des unteren Teppichstücks ist länger als die des oberen Teppichstücks in einer Richtung entlang der Längsrichtung des vertikalen Schlitzabschnitts. Demzufolge wird es leichter, das untere Teppichstück elastisch zu verformen und elastisch in seine Ausgangslage zurückkehren zu lassen. Im Ergebnis dessen wird das untere Teppichstück ganz natürlich auf einer Seite des Bodenblechs abgelegt, ohne es von Hand zu schieben, und es kann dann das Bodenblech überlappen. Außerdem kann eine Rückseite des Bodenblechs mit dem unteren Teppichstück bedeckt werden, und damit kann das qualitative Erscheinungsbild weiter verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann, wenn eine Unterseite des hinteren Endes des Luftkanals als eine nach hinten ansteigende geneigte Fläche ausgelegt ist, die folgende Funktion bewirkt werden.
  • Da die Unterseite des hinteren Endes des Luftkanals als die nach hinten ansteigende geneigte Fläche ausgelegt ist, kann die Unterseite des hinteren Endes des Luftkanals als eine Führungsfläche für das untere Teppichstück dienen, um eine einfache elastische Rückkehr des unteren Teppichstücks in seine Ausgangslage zu ermöglichen, wenn es elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, und das untere Teppichstück kann das Bodenblech unter dem hinteren Ende des Luftkanals übergangslos überlappen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein unterer Hälftenabschnitt des hinteren Endes des Luftkanals mehr zu einer Fahrzeugrückseite absteht, als das bei einem oberen Hälftenabschnitt der Fall ist, die folgende Funktion bewirkt werden.
  • Wenn der Luftkanal und das Bodenblech mit dem Bodenteppich bedeckt werden, kommt der untere Hälftenabschnitt des hinteren Endes des Luftkanals problemlos in Kontakt mit einer Rückseite des unteren Teppichstücks, ohne dass es dabei zur Behinderung durch den oberen Hälftenabschnitt des hinteren Endes des Luftkanals kommt. Im Ergebnis dessen kann elastische Verformen des unteren Teppichstücks an der Fahrzeugrückseite übergangslos erfolgen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann, wenn der horizontale Schlitzabschnitt aus einem linken Schlitzabschnitt und einem rechten Schlitzabschnitt besteht, die voneinander getrennt sind, und ein Bereich zwischen dem linken Schlitzabschnitt und dem rechten Schlitzabschnitt als ein Teppichverbindungsabschnitt konfiguriert ist, der das obere Teppichstück und das untere Teppichstück verbindet, die folgende Funktion bewirkt werden.
  • Da das obere Teppichstück und das untere Teppichstück miteinander verbunden sind, wird bei der Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal nicht enthält, zwischen dem oberen Teppichstück und dem unteren Teppichstück kein Spalt durch die Fahrvibration usw. erzeugt, und damit kann eine Verbesserung der Ruhe im Fahrzeuginneren erzielt werden.
  • Außerdem ist es in dem Fall der Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal enthält, lediglich erforderlich, den Bodenteppich auf den Luftkanal und das Bodenblech aufzulegen, nachdem der Teppichverbindungsabschnitt abgeschnitten wurde, um das obere Teppichstück von dem unteren Teppichstück zu trennen, und die Funktion gemäß einer der Konfigurationen der Ansprüche 1 bis 5 kann bewirkt werden, weil der Arbeitsschritt lediglich darin besteht, den Teppichverbindungsabschnitt abzuschneiden.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Fahrzeugbodenstruktur bereitstellen, mit der ein qualitatives Erscheinungsbild verbessert werden kann, mit der die Durchführbarkeit der Montagearbeiten verbessert werden kann, und mit der außerdem die Fertigungskosten verringert werden können, mit der der Aufwand beim Umgang mit dem Teppichboden verringert werden kann und mit der der in einer Montagestrecke in einem Werk erzeugte Abfall verringert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbodenstruktur, bevor ein Bodenteppich aufgelegt wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbodenstruktur, in einem Stadium, in dem der Bodenteppich aufgelegt wurde, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3(A) und 3(B) sind Ansichten zur Darstellung der Fahrzeugbodenstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 3(A) eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Stadiums ist, in dem ein hinteres Ende eines Heizungsluftkanals von einem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs absteht, und 3(B) eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Stadiums ist, in dem das hintere Ende des Heizungsluftkanals von dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt des Bodenteppichs absteht, die außerdem eine Struktur einer Rückseite des Bodenteppichs zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugbodenstruktur, welche den Heizungsluftkanal nicht enthält, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A aus 3(B); und
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Bodenteppichs gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es erfolgt nun die Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen.
  • Wie in 1 gezeigt wird, ist in einer Mitte in einer Fahrzeugbreiterichtung eines Bodenblechs 1 ein Bodentunnel 2 ausgebildet, der sich nach oben vorwölbt und entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verläuft, und Vordersitzhaltebügel 3 und Rücksitzhaltebügel 4 sind durch Anschweißen an einer Oberseite des Bodenblechs 1 miteinander verbunden. Wie in 5 gezeigt wird, sind die Vordersitzhaltebügel 3 und die Rücksitzhaltebügel 4 so ausgebildet, dass ihre Unterseiten geöffnet sind und dass sie hutförmige Querschnitte haben, und sie verlaufen entlang einer im Wesentlichen vollen Breite einer Fahrzeugkarosserie in der Fahrzeugbreiterichtung.
  • Außerdem sind vordere Enden eines Paars von rechten und linken Sitzschienen entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, die fest mit einem unteren Ende des Vordersitzes verbunden sind, auf den Vordersitzhaltebügeln 3 platziert und mit diesen fest verbunden, und hintere Enden des Paars von rechten und linken Sitzschienen sind auf den Rücksitzhaltebügeln 4 platziert und mit diesen fest verbunden.
  • Außerdem ist zwischen dem Bodenblech 1 und dem Vordersitz ein Paar aus rechten und linken hinteren Heizungsluftkanälen 10 (die den Luftkanälen entsprechen und im Folgenden als Heizungsluftkanäle 10 bezeichnet werden) entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet, welche Luft zu einer Unterseite eines Rücksitzes blasen. Die Temperatur der Luft wird durch eine Klimaanlage geregelt, und die Luft wird aus Öffnungen 10H (Auslässe) der hinteren Enden 10B der Heizungsluftkanäle 10 zu den Füßen von Passagieren auf dem Rücksitz geblasen.
  • Die Heizungsluftkanäle 10 sind in horizontale lange und ovale Luftkanaleinführungslöcher 3H eingeführt, die in Seitenwänden 3S (siehe 5) einer Fahrzeugvorderseite Fr der Vordersitzhaltebügel 3 und in Seitenwänden 3R einer Fahrzeugrückseite Rr ausgebildet sind, und die hinteren Enden 10b der Heizungsluftkanäle 10 befinden sich zwischen den Vordersitzhaltebügeln 3 und den Rücksitzhaltebügeln 4.
  • Wie in 3(A), 3(B) und 5 gezeigt wird, ist der Heizungsluftkanal 10 so ausgebildet, dass er einen horizontalen langen und rechteckigen Querschnitt hat, und eine Rinne 107, deren Oberseite geöffnet ist und die einen trapezförmigen Querschnitt hat, ist in einer Mitte in einer Breiterichtung einer oberen Wand 10J ausgebildet. Eine hintere Endfläche 10M des Heizungsluftkanals 10 ist als eine nach hinten absinkende geneigte Fläche (eine geneigte Fläche, die immer niedriger angeordnet ist, je mehr sie sich der Fahrzeugrückseite Rr nähert) ausgebildet, und ein unterer Hälftenabschnitt 10B1 des hinteren Endes 10B des Heizungsluftkanals 10 steht mehr zu der Fahrzeugrückseite Rr ab, als das bei einem oberen Hälftenabschnitt 10B2 der Fall ist. Außerdem ist eine Unterseite 10K des hinteren Endes 10B des Heizungsluftkanals 10 als eine nach hinten ansteigende geneigte Fläche ausgelegt.
  • Außerdem ist, wie in 2 gezeigt wird, ein Bodenteppich 20 über im Wesentlichen das gesamte Bodenblech 1 gelegt, und die Heizungsluftkanäle 10 sowie die Vordersitzhaltebügel 3, die fest mit dem Bodenblech 1 verbunden sind, sind mit dem Bodenteppich 20 bedeckt. Auf dem Bodenteppich 20 ist ein erhobener Abschnitt 21 ausgebildet, der einen trapezförmigen Querschnitt hat und der den Vordersitzhaltebügel 3 bedeckt, und auf einer oberen Wand 3J des Vordersitzhaltebügels 3 befindet sich eine obere Wand 21J des erhobenen Abschnitts 21, die den trapezförmigen Querschnitt des Bodenteppichs 20 hat (siehe 5).
  • Ein Bereich zwischen einem nach hinten ansteigenden geneigten Abschnitt 21M (eine Seitenwand) des erhobenen Abschnitts 21 des Bodenteppichs 20 und einem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N (eine Seitenwand) des erhobenen Abschnitts 21 des Bodenteppichs 20 ist so ausgelegt, dass er länger ist als ein Bereich zwischen der nach hinten ansteigenden geneigten Seitenwand 3S des Vordersitzhaltebügels 3 und dessen nach hinten absinkenden geneigten Seitenwand 3R. Die obere Wand 21J des erhobenen Abschnitts 21 des Bodenteppichs 20 ist dicker ausgebildet als die nicht zur oberen Wand 21J gehörenden Abschnitte.
  • Wie in 5 gezeigt wird, ist das hintere Ende 10B des Heizungsluftkanals 10 so angeordnet, dass es ausgehend von einer Innenseite des erhobenen Abschnitts 21, der in dem Bodenteppich 20 ausgebildet ist, in den nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des erhobenen Abschnitts 21 eindringt und dass es einer unteren Seite des Rücksitzes gegenübersteht.
  • Außerdem ist, wie in 3(A) und 3(B) bis 5 gezeigt wird, ein im Wesentlichen H-förmiger Schlitz S in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des erhobenen Abschnitts 21 des Bodenteppichs 20 ausgebildet.
  • Außerdem ist die Ausführungsform so konfiguriert, dass das hintere Ende 10B des Heizungsluftkanals 10 von dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N absteht, während eine Rückseite 30U eines oberen Teppichstücks 30 über einen horizontalen Schlitzabschnitt S1 des Schlitzes S und eine Rückseite 31U eines unteren Teppichstücks 31 unter den horizontalen Schlitzabschnitt S1 gepresst werden, wodurch eine elastische Verformung des oberen Teppichstücks 30 und des unteren Teppichstücks 31 zu einer Fahrzeugrückseite Rr erfolgt, wenn der Bodenteppich 20 den Luftkanal 10, den Vordersitzhaltebügel 3 und das Bodenblech 1 bedeckt, und dass das untere Teppichstück 31 elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und mit dem Bodenblech 1 unter dem hinteren Ende 10B des Luftkanals 10 überlappt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird in einem Montageprozess nach der Montage des Heizungsluftkanals 10 an dem Bodenblech 1 der Bodenteppich 20 an dem Bodenblech 1 montiert.
  • Der horizontale Schlitzabschnitt S1 des Schlitzes S befindet sich abweichend über einer Mitte in einer Längsrichtung eines vertikalen Schlitzabschnitts S2.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration gilt:
    • (1) Das hintere Ende 10B des Heizungsluftkanals 10 steht von dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des Bodenteppichs 20 ab, während die Rückseite 30U des oberen Teppichstücks 30 über den horizontalen Schlitzabschnitt 51 des Schlitzes S und die Rückseite 31U des unteren Teppichstücks 31 unter den horizontalen Schlitzabschnitt S1 gepresst werden, wodurch eine elastische Verformung des oberen Teppichstücks 30 und des unteren Teppichstücks 31 zu der Fahrzeugrückseite Rr erfolgt, wenn der Bodenteppich 20 den Heizungsluftkanal 10, den Vordersitzhaltebügel 3 und das Bodenblech 1 bedeckt.
  • Das heißt, das Abstehen des hinteren Endes 10B des Luftkanals 10 von dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des Bodenteppichs 20 kann lediglich dadurch erreicht werden, dass der Bodenteppich 20 auf den Luftkanal 10, den Vordersitzhaltebügel 3 und das Bodenblech 1 aufgelegt wird, wodurch eine Vereinfachung der Montagearbeiten ermöglicht wird. Außerdem kann verhindert werden, dass, wenn der Bodenteppich 20 auf den Luftkanal 10 und das Bodenblech 1 aufgelegt wird, das hintere Ende 10B des Luftkanals 10 leicht auf dem Bodenteppich 20 hängenbleibt.
  • Außerdem kann, da das untere Teppichstück 31 elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und mit dem Bodenblech 1 unter dem hinteren Ende 10B des Heizungsluftkanals 10 überlappt, das unter dem hinteren Ende 10B des Heizungsluftkanals 10 befindliche Bodenblech 1 bedeckt werden, und damit kann das qualitative Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Außerdem können, wie in 4 gezeigt wird, in einem Fall einer Fahrzeugkarosserie, welche den Heizungsluftkanal 10 nicht enthält, das obere Teppichstück 30 und das untere Teppichstück 31 geschlossen beibehalten werden, und daher können eine Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal 10 enthält, und die Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal 10 nicht enthält, unter Verwendung von nur einem Typ Teppich gehandhabt werden.
  • Dementsprechend kann der Umgang mit dem Bodenteppich 20 vereinfacht werden. Außerdem können, verglichen mit einem Fall, in dem der Bodenteppich 20 für die Fahrzeugkarosserie, welche den Heizungsluftkanal 10 nicht enthält, und der Bodenteppich 20 für die Fahrzeugkarosserie, welche den Heizungsluftkanal 10 enthält, unterschiedlich gefertigt werden muss, die Fertigungskosten verringert werden.
  • Darüber hinaus wird, weil in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des Bodenteppichs 20 kein Luftkanaleinführungsloch mit einem Durchmesser, der einem Durchmesser des Heizungsluftkanals 10 entspricht, ausgebildet wird, eine Verschlechterung des Erscheinungsbilds des nach hinten absinkenden geneigten Abschnitts 21N unterdrückt, wenn das obere Teppichstück 30 und das untere Teppichstück 31 in der Fahrzeugkarosserie, welche den Heizungsluftkanal 10 nicht enthält, geschlossen sind, und dadurch kann das qualitative Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Das obere Teppichstück 30 kommt durch eine elastische Rückstellkraft in Kontakt mit der oberen Wand 10J des Heizungsluftkanals 10, und es folgt der Bewegung des Heizungsluftkanals 10. Im Ergebnis dessen wird, selbst wenn der Heizungsluftkanal 10, der Teppich und die Fahrzeugkarosserie zu den oberen und unteren Seiten des Fahrzeugs verlagert werden, das obere Teppichstück 30 nicht angehoben oder wird nicht gelöst, und damit kann das qualitative Erscheinungsbild verbessert werden.
    • (2) Da sich der horizontale Schlitzabschnitt S1 abweichend über der Mitte in der Längsrichtung des vertikalen Schlitzabschnitts S2 befindet, ist eine Länge des unteren Teppichstücks 31 länger als die des oberen Teppichstücks 30 in einer Richtung entlang der Längsrichtung des vertikalen Schlitzabschnitts S2. Demzufolge wird es leichter, das untere Teppichstück 31 elastisch zu verformen und elastisch in seine Ausgangslage zurückkehren zu lassen. Im Ergebnis dessen kann das untere Teppichstück 31 ganz natürlich auf einer Seite des Bodenblechs 1 abgelegt werden, ohne es von Hand zu schieben, und es kann dann das Bodenblech 1 überlappen. Außerdem kann eine Rückseite des Bodenblechs 1 ebenfalls mit dem unteren Teppichstück 31 bedeckt werden, und damit kann das qualitative Erscheinungsbild weiter verbessert werden.
    • (3) Außerdem gibt es bei der Struktur, bei welcher das Durchgangsloch (das Luftkanaleinführungsloch), in das das hintere Ende des Heizungsluftkanals 10 eindringt, in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des Bodenteppichs 20 ausgebildet ist, auch noch das folgende Problem. Wenn nämlich das Durchgangsloch in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des Bodenteppichs 20 ausgebildet wird, wird ein im Wesentlichen viereckiger ringförmiger Schlitz, der über einen nicht durchgehenden Teil verfügt, in einem Abschnitt ausgebildet, der einem Umfang des Durchgangslochs entspricht, anstatt dass das Durchgangsloch bereits von Beginn an ausgebildet wird, und in dem Fall der Fahrzeugkarosserie, welche den Heizungsluftkanal 10 enthält, wird ein quadratisches Teppichstück entfernt, das von dem ringförmigen Schlitz umgeben ist, um das Durchgangsloch zu bilden. Gleichzeitig wird in dem Fall der Fahrzeugkarosserie, welche das Durchgangsloch nicht enthält, das Teppichstück unverändert beibehalten, ohne dass es entfernt wird. Entsprechend diesem Verfahren werden, wenn das Durchgangsloch ausgebildet wird, mehr Arbeitsstunden benötigt, da der Arbeitsschritt des Entfernens des Teppichstücks erforderlich ist, und außerdem wird das Teppichstück zu Abfall.
  • Im Gegensatz dazu ist gemäß der vorliegenden Erfindung kein Arbeitsschritt des Entfernens des Teppichstück erforderlich, und außerdem entsteht kein Abfall wie in dem Fall, in dem das Durchgangsloch in dem nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt 21N des Bodenteppichs 20 ausgebildet wird, und damit kann der in einer Montagestrecke in einem Werk erzeugte Abfall verringert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform
  • Wie in 6 gezeigt wird, besteht der horizontale Schlitzabschnitt S1 aus einem linken Schlitzabschnitt S1a und einem rechten Schlitzabschnitt S1b, die voneinander getrennt sind, und ein Bereich zwischen dem linken Schlitzabschnitt S1a und dem rechten Schlitzabschnitt S1b ist als ein Teppichverbindungsabschnitt 32 konfiguriert, der das obere Teppichstück 30 und das untere Teppichstück 31 verbindet.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird, da das obere Teppichstück 30 und das untere Teppichstück 31 miteinander verbunden sind, bei der Fahrzeugkarosserie, welche den Luftkanal 10 nicht enthält, zwischen dem oberen Teppichstück 30 und dem unteren Teppichstück 31 kein Spalt durch die Fahrvibration usw. erzeugt, und damit kann eine Verbesserung der Ruhe im Fahrzeuginneren erzielt werden. Außerdem ist es bei der Fahrzeugkarosserie, welche den Heizungsluftkanal 10 enthält, lediglich erforderlich, den Bodenteppich 20 auf das Bodenblech 1 usw. aufzulegen, nachdem der Teppichverbindungsabschnitt 32 geteilt wurde, und die oben unter (1) bis (3) beschriebenen Wirkungen können problemlos erzielt werden, indem einfach nur der Teppichverbindungsabschnitt 32 geteilt wird.

Claims (4)

  1. Fahrzeugbodenstruktur, umfassend: einen Luftkanal (10), welcher Luft zu einer Unterseite eines Rücksitzes bläst, und der zwischen einem Bodenblech (1) und einem Vordersitz angeordnet ist; einen Bodenteppich (20), der auf das Bodenblech (1) gelegt ist; wobei der Luftkanal (10) mit dem Bodenteppich (20) bedeckt ist; wobei ein hinteres Ende (10B) des Luftkanals (10) in einen nach hinten absinkenden geneigten Abschnitt (21N) eines erhobenen Abschnitts (21), ausgehend von einer Innenseite des erhobenen Abschnitts (21) eindringt, der in dem Bodenteppich (20) ausgebildet ist, und es der unteren Seite des Rücksitzes gegenübersteht; wobei ein im Wesentlichen H-förmiger Schlitz (S) in dem geneigten Abschnitt (21N) des Bodenteppichs (20) gebildet wird, und wobei das hintere Ende (10B) des Luftkanals (10) so angeordnet ist, dass es von dem geneigten Abschnitt (21N) absteht, während eine Rückseite (30U) eines oberen Teppichstücks (30) über einen horizontalen Schlitzabschnitt (S1) des Schlitzes (S) und eine Rückseite (31U) eines unteren Teppichstücks (31) unter den horizontalen Schlitzabschnitt (S1) gepresst werden, wodurch eine elastische Verformung des oberen Teppichstücks (30) und des unteren Teppichstücks (31) zu einer Fahrzeugrückseite (Rr) erfolgt, wenn der Bodenteppich (20) den Luftkanal (10) und das Bodenblech (1) bedeckt, wobei das untere Teppichstück (31) elastisch in seine Ausgangslage zurückkehrt, nachdem es elastisch verformt wurde, und das Bodenblech (1) unter dem hinteren Ende (10B) des Luftkanals (10) überlappt, wobei sich der horizontale Schlitzabschnitt (S1) über der Mitte in einer Längsrichtung eines vertikalen Schlitzabschnitts (S2) befindet und eine Länge des unteren Teppichstücks (31) länger ist als die des oberen Teppichstücks (30) in einer Richtung entlang der Längsrichtung des vertikalen Schlitzsbschnitts (S2).
  2. Fahrzeugbodenstruktur gemäß Anspruch 1, wobei eine Unterseite des hinteren Endes (10B) des Luftkanals (10) als eine nach hinten ansteigende geneigte Fläche ausgelegt ist.
  3. Fahrzeugbodenstruktur gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein unterer Hälftenabschnitt des hinteren Endes (10B) des Luftkanals (10) mehr zu einer Fahrzeugrückseite absteht, als das bei einem oberen Hälftenabschnitt der Fall ist.
  4. Fahrzeugbodenstruktur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der horizontale Schlitzabschnitt (S1) aus einem linken Schlitzabschnitt (S1a) und einem rechten Schlitzabschnitt (S1b) besteht, die voneinander getrennt sind, und ein Bereich zwischen dem linken Schlitzabschnitt (S1a) und dem rechten Schlitzabschnitt (S1b) als ein Teppichverbindungsabschnitt (32) konfiguriert ist, der das obere Teppichstück (30) und das untere Teppichstück (31) verbindet.
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