DE102011117975A1 - Befestigungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Befestigungsmittel (4), das an einem ersten Bauteil (6) anordenbar oder angeordnet ist und das in eine Fügerichtung (8) vom ersten Bauteil (6) weg erstreckt ist, und mit mindestens einer Aufnahme (10), die an einem zweiten Bauteil (12) anordenbar oder angeordnet ist, in welcher das mindestens eine Befestigungsmittel (4) in einer teilgefügten Anordnung, in der das mindestens eine Befestigungsmittel (4) zumindest abschnittsweise in der mindestens einen Aufnahme (10) angeordnet ist, quer oder schräg zur Fügerichtung (8) bewegbar ist und/oder in welcher das mindestens eine Befestigungsmittel (4) in einer gefügten Anordnung gegen eine Bewegung entgegen der Fügerichtung (8) festlegbar oder festgelegt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, ein Befestigungsmittel für eine derartige Befestigungseinrichtung, ein Bauteil mit einer derartigen Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Befestigungseinrichtung.
- Es ist bei Kraftfahrzeugen bekannt, zwei Bauteile mittels einer Befestigungseinrichtung aneinander festzulegen. Hierbei sind bekannte Befestigungseinrichtungen durch Pushpins gebildet, die durch durchgehende Öffnungen in den beiden Bauteilen des Kraftfahrzeugs durchsteckbar und darin festlegbar sind.
- Es sich als nachteilig erwiesen, dass das Montieren der beiden Bauteile durch eine Vielzahl an Pushpins zeitaufwändig und umständlich ist.
- Aus
DE 10 2004 014 666 A1 ist eine Befestigungseinrichtung bekannt, bei der ein Befestigungsmittel an einem Bauteil angeordnet ist und in einer korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung festlegbar ist. - Sowohl bei dieser Befestigungseinrichtung als auch bei den Pushpins hat es sich als nachteilig erwiesen, dass die beiden einander festzulegenden Bauteile mit geringen Toleranzen gefertigt werden müssen, um zu gewährleisten, dass die durchgehenden Öffnungen auf gleicher Höhe liegen, um die Pushpins zu montieren bzw. dass das Befestigungsmittel und die Ausnehmung auf gleicher Höhe liegen, um ein aneinander Festlegen zu gewährleisten. Dieses stellt sich als umständlich und kostenintensiv dar.
- Aufgabe der Erfindung ist, eine Befestigungseinrichtung, ein Befestigungsmittel, ein Bauteil mit einem derartigen Befestigungsmittel sowie ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, bei der das aneinander Festlegen zweier Bauteile erleichtert ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Befestigungsmittel gelöst, das an einem ersten Bauteil anordenbar oder angeordnet ist und das in eine Fügerichtung vom ersten Bauteil weg erstreckt ist, und mit mindestens einer Aufnahme, die an einem zweiten Bauteil anordenbar oder angeordnet ist, in welcher das mindestens eine Befestigungsmittel in einer teilgefügten Anordnung, in der das mindestens eine Befestigungsmittel zumindest abschnittsweise in der mindestens einen Aufnahme angeordnet ist, quer oder schräg zur Fügerichtung bewegbar ist und/oder in welcher das mindestens eine Befestigungsmittel in einer gefügten Anordnung gegen eine Bewegung entgegen der Fügerichtung festlegbar oder festgelegt ist.
- Dadurch, dass das Befestigungsmittel zumindest in der teilgefügten Anordnung quer oder schräg zur Fügerichtung bewegbar ist, können fertigungsbedingte Toleranzabweichungen des ersten Bauteils und/oder des zweiten Bauteils ausgeglichen werden. Hierdurch ist die Montage der beiden Bauteile erleichtert und die Herstellungskosten der beiden Bauteile reduziert.
- Die mindestens eine Aufnahme kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn
die mindestens eine Aufnahme mindestens eine quer oder schräg zu Fügerichtung erstreckte Ausnehmung umfasst. - Im montierten Zustand des ersten Bauteils und/oder des zweiten Bauteils kann die Ausnehmung in Fahrtrichtung oder schräg oder quer zu dieser verlaufen. Solchenfalls verläuft die Fügerichtung quer zur Fahrtrichtung und steht senkrecht auf einen Fahrzeugboden.
- Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Ausnehmung korrespondierend zum Befestigungsmittel ausgebildet ist und beispielsweise einen Nut, insbesondere eine T-förmige Nut im zweiten Bauteil umfasst.
- Es erweist sich aus fertigungstechnischer Sicht als vorteilhaft, wenn die mindestens eine Ausnehmung in Fügerichtung durchgehend ist.
- Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel mindestens einen Vorsprung umfasst, der das zweite Bauteil zumindest in der gefügten Anordnung hintergreift.
- In Weiterbildung letztgenannten Erfindungsgedankens erweist sich als vorteilhaft, wenn der Vorsprung hakenförmig ausgebildet ist und/oder zumindest bereichsweise eine pyramiden- oder kegelstumpfförmige Kontur aufweist.
- Hierbei erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Befestigungsmittel einen Kompressionsabschnitt umfasst, der quer zur Fügerichtung komprimierbar ist, wenn der mindestens einen Vorsprung in Fügerichtung durch die Ausnehmung des zweiten Bauteils bewegt wird, und der den Vorsprung nach Überwinden der Ausnehmung in die unbetätigte Ausgangsstellung zurückführt.
- Der Kompressionsabschnitt kann beispielsweise durch einen elastischen Kunststoff oder durch eine Öffnung im Befestigungsmittel gebildet sein.
- Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die mindestens eine Aufnahme ein Führungsmittel umfasst, dass das Befestigungsmittel zumindest in der teilgefügten Anordnung in der Bewegung quer oder schräg zur Fügerichtung führt.
- Um die Anordnung des Befestigungsmittels in der Aufnahme zu verbessern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Befestigungsmittel mindestens eine Aussparung umfasst, die quer zur Fügerichtung erstreckt ist und/oder wobei die Aufnahme mindestens ein Halteelement umfasst, das in der Aussparung des Befestigungsmittels anordenbar ist und das das Befestigungsmittel zumindest in der gefügten Anordnung bezüglich der Fügerichtung hintergreift.
- In Weiterbildung letztgenannten Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, dass das Halteelement durch mindestens zwei im Wesentlichen parallel zueinander erstreckte Längsabschnitte der Ausnehmung und mindestens einen Querabschnitt der Ausnehmung, der sich zumindest von einem Längsabschnitt zum anderen erstreckt, gebildet ist.
- Solchenfalls ist das Halteelement in Form einer Federzunge im zweiten Bauteil realisiert. Durch die Federzunge wird das Befestigungsmittel in Richtung auf die gefügte Anordnung gespannt.
- Wenn das Halteelement korrespondierend zur Aussparung im Befestigungsmittel ausgebildet ist kann das Halteelement eine Führung für das Befestigungsmittel zumindest für eine Bewegung quer oder schräg zur Fügerichtung bilden.
- Ferner ist es denkbar, dass die Ausnehmung eine Mehrzahl an parallel zueinander erstreckten Längsabschnitten umfasst, durch die sich jeweils mindestens ein Querabschnitt der Ausnehmung erstreckt. Solchefalls ist die Ausnehmung kammartig ausgebildet und weist eine Mehrzahl an Halteelementen auf.
- Hierdurch kann das Befestigungsmittel zumindest in der teilgefügten Anordnung in Richtung der Halteelemente oder quer dazu bewegt werden, wodurch die Montage der beiden Bauteile weiter vereinfacht ist.
- Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Befestigungsmittel in der gefügten Anordnung lediglich gegen eine Bewegung entgegen der Fügerichtung festgelegt ist. Darüber hinaus ist es denkbar, dass das erste Bauteil und das zweite Bauteil an einem Ende durch die Befestigungseinrichtung aneinander festbelegbar sind und an einem anderen Ende beispielsweise mittels einer Gelenkanordnung oder einer Verschraubung aneinander festgelegt sind. Solchenfalls sind das erste Bauteil das zweite Bauteil gegen eine Bewegung schräg oder quer zur Fügerichtung gehalten.
- Um das aneinander Festlegen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils weiter zu verbessern, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Befestigungseinrichtung mindestens ein Festlegemittel aufweist, das das Befestigungsmittel in der Aufnahme zumindest in der gefügten Anordnung gegen eine Bewegung quer oder schräg zur Fügerichtung festlegt.
- Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Befestigungsmittel und das erste Bauteil lösbar oder unlösbar aneinander festlegbar sind, insbesondere wenn das Befestigungsmittel und das erste Bauteil ein gemeinsames Bauteil umfassen.
- Wenn das Befestigungsmittel und das erste Bauteil unlösbar aneinander festgelegt sind, kann das Festigungsmittel beispielsweise an das erste Bauteil angeklebt, angeschweißt oder angespritzt sein.
- Bei dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil kann es sich grundsätzlich um beliebige Komponenten eines Kraftfahrzeugs handeln. Beispielsweise ist es denkbar, dass das erste Bauteil einen Wasserabweiser (Deflector) und/oder dass das zweite Bauteil ein Servicepanel umfasst.
- Darüber hinaus wird die Aufgabe durch ein Befestigungsmittel für eine Befestigungseinrichtung gelöst, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, das an einem ersten Bauteil anordenbar oder angeordnet ist, das in eine Fügerichtung vom ersten Bauteil weg erstreckt ist und das in mindestens einer Aufnahme eines zweiten Bauteils anordenbar oder angeordnet ist.
- Ferner wird die Aufgabe durch ein Bauteil für ein Kraftfahrzeug gelöst, wie Wasserabweiser oder Servicepanel, mit einem Befestigungsmittel, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, und/oder einer Aufnahme einer Befestigungseinrichtung, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale.
- Schließlich für die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Bauteil gelöst, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, und mit mindestens einer Befestigungseinrichtung, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale.
- Die erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung, das erfindungsgemäße Befestigungsmittel, das erfindungsgemäße Bauteil sowie das erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft:
Dadurch, dass das Befestigungsmittel zumindest in der teilgefügten Anordnung quer oder schräg zur Fügerichtung bewegbar ist, können Fertigungstoleranzen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils ausgeglichen werden. Hierdurch ist die Montage des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils erleichtert. - Dadurch, dass das Befestigungsmittel einen Vorsprung umfasst, kann das Befestigungsmittel auf einfache Weise die Ausnehmung des zweiten Bauteils hintergreifen.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische schematische Unteransicht der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung in der gefügten Anordnung; -
2 eine schematische seitliche Schnittansicht der Befestigungseinrichtung gemäß1 . - Die Figuren zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen
2 versehene Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug. Die Befestigungseinrichtung2 umfasst ein Befestigungsmittel4 , das an einem ersten Bauteil6 des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Das Befestigungsmittel4 erstreckt sich in eine Fügerichtung8 vom ersten Bauteil6 in Richtung auf eine Aufnahme10 eines zweiten Bauteils12 , - Die Aufnahme
10 ist bei dem in den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel durch eine durch das zweite Bauteil12 durchgehende Ausnehmung14 gebildet, die sich quer zur Fügerichtung8 erstreckt. - In der Ausnehmung
14 ist das Befestigungsmittel4 in einer teilgefügten Anordnung, in der das Befestigungsmittel4 zumindest abschnittsweise in der Aufnahme10 angeordnet ist, quer oder schräg zur Fügerichtung8 bewegbar. In einer gefügten Anordnung, in der das Befestigungsmittel4 das zweite Bauteil12 durch die Ausnehmung14 hintergreift, ist das Befestigungsmittel4 gegen eine Bewegung entgegen der Fügerichtung8 festgelegt. - Hierzu umfasst das Befestigungsmittel
4 einen Vorsprung16 , der das zweite Bauteil12 zumindest in der gefügten Anordnung hintergreift. Der Vorsprung16 ist hakenförmig ausgebildet und weist seitlich jeweilse ienen Abschnitt mit einer pyramidenstumpfförmigen Kontur auf. - Darüber hinaus umfasst das Befestigungsmittel
4 eine Aussparung18 , die quer zur Fügerichtung8 erstreckt ist. In die Aussparung18 greift ein Halteelement20 der Aufnahme10 ein und hintergreift das Befestigungsmittel4 bezüglich der Fügerichtung8 in der gefügten Anordnung. - Das Halteelement
20 ist durch zwei im Wesentlichen parallel zueinander erstreckte Längsabschnitte22 der Ausnehmung14 und mindestens einen Querabschnitt24 der Ausnehmung14 , der sich von einem Längsabschnitt22 zum anderen22 erstreckt, gebildet. - Das Haltelement
20 der Aufnahme10 ist korrespondierend zur Aussparung18 der Befestigungsmittels4 gebildet. Hierdurch bildet das Halteelement20 eine Führung26 für das Befestigungsmittel4 . - Bei dem in den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel, sind das Befestigungsmittel
4 und das erste Bauteil6 unlösbar aneinander festgelegt. - Im Folgenden wird auf die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
2 eingegangen:
Zum aneinander Festlegen der ersten Bauteils6 an dem zweiten Bauteil12 wird das Befestigungsmittel4 in Fügerichtung8 in die als Aussparung18 ausgebildete Aufnahme10 eingeführt. Hierbei wird das Halteelement20 in Fügerichtung8 verdrängt bis es in die Aussparung18 des Befestigungsmittels4 eingreift. - Um das erste Bauteil
6 und das zweite Bauteil12 bezüglich ihrer Lage zueinander quer zur Fügerichtung8 zu verschieben, kann das Befestigungsmittel4 in der Aufnahme10 zumindest in der teilgefügten Anordnung quer zur Fügerichtung8 verschoben werden. - In der gefügten Anordnung hintergreift das Befestigungsmittel
4 das zweite Bauteil12 mit dem Vorsprung16 , wodurch das Befestigungsmittel4 gegen eine Bewegung entgegen der Fügerichtung8 festgelegt ist und hierdurch das erste Bauteil6 und das zweite Bauteil12 aneinander festgelegt sind. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 2
- Befestigungseinrichtung
- 4
- Befestigungsmittel
- 6
- Erstes Bauteil
- 8
- Fügerichtung
- 10
- Aufnahme
- 12
- Zweites Bauteil
- 14
- Ausnehmung
- 16
- Vorsprung
- 18
- Aussparung
- 20
- Halteelement
- 22
- Längsabschnitt
- 24
- Querabschnitt
- 26
- Führung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004014666 A1 [0004]
Claims (15)
- Befestigungseinrichtung (
2 ) für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Befestigungsmittel (4 ), das an einem ersten Bauteil (6 ) anordenbar oder angeordnet ist und das in eine Fügerichtung (8 ) vom ersten Bauteil (6 ) weg erstreckt ist, und mit mindestens einer Aufnahme (10 ), die an einem zweiten Bauteil (12 ) anordenbar oder angeordnet ist, in welcher das mindestens eine Befestigungsmittel (4 ) in einer teilgefügten Anordnung, in der das mindestens eine Befestigungsmittel (4 ) zumindest abschnittsweise in der mindestens einen Aufnahme (10 ) angeordnet ist, quer oder schräg zur Fügerichtung (8 ) bewegbar ist und/oder in welcher das mindestens eine Befestigungsmittel (4 ) in einer gefügten Anordnung gegen eine Bewegung entgegen der Fügerichtung (8 ) festlegbar oder festgelegt ist. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Aufnahme (10 ) mindestens eine quer oder schräg zu Fügerichtung (8 ) erstreckte Ausnehmung (14 ) umfasst. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Ausnehmung (14 ) in Fügerichtung (8 ) durchgehend ist. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel (4 ) mindestens einen Vorsprung (16 ) umfasst, der das zweite Bauteil (12 ) zumindest in der gefügten Anordnung hintergreift. - Befestigungseinrichtung (
2 ) Anspruch 4, wobei der Vorsprung (16 ) hakenförmig ausgebildet ist und/oder zumindest bereichsweise eine pyramiden- oder kegelstumpfförmige Kontur aufweist. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Aufnahme (10 ) ein Führungsmittel umfasst, dass das Befestigungsmittel (4 ) zumindest in der teilgefügten Anordnung in mindestens einer Bewegung quer oder schräg zur Fügerichtung (8 ) führt. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel (4 ) mindestens eine Aussparung (18 ) umfasst, die quer zur Fügerichtung (8 ) erstreckt ist und/oder wobei die Aufnahme (10 ) mindestens ein Halteelement (20 ) umfasst, das in der Aussparung (18 ) des Befestigungsmittels (4 ) anordenbar ist und das das Befestigungsmittel (4 ) zumindest in der gefügten Anordnung bezüglich der Fügerichtung (8 ) hintergreift. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach Anspruch 7, wobei das Halteelement (20 ) durch mindestens zwei im Wesentlichen parallel zueinander erstreckte Längsabschnitte (22 ) der Ausnehmung (14 ) und mindestens einen Querabschnitt (24 ) der Ausnehmung (14 ), der sich zumindest von einem Längsabschnitt (22 ) zum anderen erstreckt, gebildet ist. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Halteelement (20 ) eine Führung (26 ) für das Befestigungsmittel (4 ) zumindest für eine Bewegung quer oder schräg zur Fügerichtung (8 ) bildet. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem Festlegemittel, das das Befestigungsmittel (4 ) in der Aufnahme (10 ) zumindest in der gefügten Anordnung gegen eine Bewegung quer oder schräg zur Fügerichtung (8 ) festlegt. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungsmittel (4 ) und das erste Bauteil (6 ) lösbar oder unlösbar aneinander festlegbar sind, insbesondere wobei das Befestigungsmittel (4 ) und das erste Bauteil (6 ) ein gemeinsames Bauteil umfassen. - Befestigungseinrichtung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Bauteil (6 ) einen Wasserabweiser (Deflector) und/oder wobei das zweite Bauteil (12 ) ein Servicepanel umfasst. - Befestigungsmittel (
4 ) für eine Befestigungseinrichtung (2 ), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das an einem ersten Bauteil (6 ) anordenbar oder angeordnet ist, das in eine Fügerichtung (8 ) vom ersten Bauteil (6 ) weg erstreckt ist und das in mindestens einer Aufnahme (10 ) eines zweiten Bauteils (12 ) anordenbar oder angeordnet ist. - Bauteil (
6 ) für ein Kraftfahrzeug, wie Wasserabweiser oder Servicepanel, mit einem Befestigungsmittel (4 ), insbesondere nach Anspruch 13, und/oder einer Aufnahme (10 ) einer Befestigungseinrichtung (2 ), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12. - Kraftfahrzeug mit mindestens einem Bauteil (
6 ,12 ), insbesondere nach Anspruch 14, und mit mindestens einer Befestigungseinrichtung (2 ), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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- 2011-11-08 DE DE201110117975 patent/DE102011117975A1/de not_active Withdrawn
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