DE102009041988A1 - Stoßfängereinheit für einen Kraftwagen sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängereinheit - Google Patents

Stoßfängereinheit für einen Kraftwagen sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängereinheit Download PDF

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Jochen Dipl.-Ing. Rösch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stoßfängereinheit (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Stoßfängerverkleidungsteil (12) und mit einem mit diesem verbundeneleidungsteil (12) am Rohbau (18) des Kraftwagens befestigbar ist, wobei das Trägerteil (14) und das Stoßfängerverkleidungsteil (12) einstückig ausgebildet sind, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer Stoßfängereinheit (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Stoßfängerverkleidungsteil (12) und mit einem mit diesem verbundenen Trägerteil (14), über welches das Stoßfängerverkleidungsteil (12) am Rohbau (18) des Kraftwagens befestigbar ist, wobei das Trägerteil (14) und das Stoßfängerverkleidungsteil (12) einstückig ausgebildet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßfängereinheit für einen Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängereinheit der im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 angegebenen Art.
  • Derartige Stoßfängereinheiten sind aus dem Serienbau von Kraftwagen, insbesondere von Personenkraftwagen, hinlänglich bekannt. Dabei ist ein Verkleidungsteil für einen Stoßfänger eines Kraftwagens vorgesehen, welches beispielsweise aus einem Kunststoff ausgebildet ist. Zur Verstärkung dieses Verkleidungsteils ist ein Grundträger mit dem Verkleidungsteil verbunden, wobei das Verkleidungsteil über den Grundträger am Rohbau des Kraftwagens befestigbar ist.
  • Dementsprechend ist aus der DE 107 38 491 A1 eine Anordnung zur Befestigung eines Stoßfänger-Verkleidungselements an einer Fahrzeugkarosserie bekannt, bei welcher eine an einer Karosseriewand gehaltene Halteleiste vorgesehen ist, an der gegensinnig wirkende und senkrecht zur Karosseriewand orientierte Klemmzungen angeformt sind. Des Weiteren ist an einem freien Ende des Stoßfänger-Verkleidungselements ein Schlitzprofil vorgesehen, dass zur Aufnahme wenigstens eines Klemmzungenpaares in der Weise hergerichtet ist, dass im zusammengebauten Zustand die gegensinnig wirkenden Klemmzungen unter Federkraftvorspannung an Wandungen des Schlitzprofils anliegen.
  • Auch bei dieser Anordnung ist somit ein zusätzliches Befestigungselement in Form der Halteleiste vonnöten, um das Stoßfänger-Verkleidungselement an der Karosseriewand zu befestigen.
  • Die bekannten Einheiten bzw. die aus der genannten Druckschrift bekannte Anordnung weisen die Nachteile auf, dass einerseits durch das Vorsehen eines zusätzlichen Befestigungsmittels die Teileanzahl erhöht wird, woraus ein erhöhter Montageaufwand und erhöhte Kosten resultieren. Des Weiteren erhöht das zusätzliche Befestigungsmittel das Gewicht der Einheiten bzw. der Anordnung, was das Gesamtgewicht des Kraftwagens und damit dessen Kraftstoffverbrauch sowie dessen CO2-Emissionen negativ beeinflusst.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stoßfängereinheit der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängereinheit bereitzustellen, welche gegenüber dem Stand der Technik geringere Kosten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stoßfängereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, sowie durch ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängereinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäß Stoßfängereinheit für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Stoßfängerverkleidungsteil und mit einem mit diesem verbundenen Trägerteil, über welches das Stoßfängerverkleidungsteil am Rohbau des Kraftwagens befestigbar ist, ist dadurch bereitgestellt, dass das Trägerteil und das Stoßfängerverkleidungsteil einstückig ausgebildet sind. Durch diese einstückige Ausbildung des Stoßfängerverkleidungsteils und des Trägerteils sind zusätzliche Befestigungsmittel zur Befestigung des Verkleidungsteils an den Rohbau sowie Befestigungsmittel und ein Montageaufwand zur Verbindung des Stoßfängerverkleidungsteils mit dem Trägerteil obsolet.
  • Dies hält zum einen die Teileanzahl der erfindungsgemäßen Stoßfängereinheit gering, was mit einem geringen Montageaufwand und mit geringen Kosten einhergeht. Zum anderen weist die erfindungsgemäße Stoßfängereinheit dadurch ein äußerst geringes Gewicht auf, was dem Gesamtgewicht des Kraftwagens zugute kommt. Infolge des geringen Gesamtgewichts des Kraftwagens ist ein geringerer Energieverbrauch zum Betreiben desselbigen vonnöten, was im Falle einer Antriebseinheit des Kraftwagens in Form einer Verbrennungskraftmaschine zu einem geringen Kraftstoffverbrauch und damit zu geringen CO2-Emissionen führt.
  • Vorteilhafter Weise weist das Trägerteil zumindest eine Aufnahmeeinrichtung auf, mittels welcher ein Befestigungsmittel, insbesondere ein Schraubelement, aufnehmbar ist. Durch diese Aufnahme ist eine Befestigung der Stoßfängereinheit am Rohbau des Kraftwagens in einfacher Art und Weise und mit einer geringen Teileanzahl ermöglicht, womit eine weitere Reduzierung des Montageaufwands und damit der Kosten sowie eine weitere Gewichtsreduzierung der erfindungsgemäßen Stoßfängereinheit einhergeht.
  • Zur Realisierung einer gewünscht hohen Steifigkeit der Stoßfängereinheit ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass auf der in Richtung des Trägerteils weisenden Seite des Stoßfängerverkleidungsteils zumindest eine Versteifungsstruktur, insbesondere eine Rippenstruktur, vorgesehen ist. Diese Rippenstruktur weist beispielsweise eine Mehrzahl von Rippen auf, die schräg, insbesondere senkrecht, zur Quererstreckungsrichtung des Verkleidungsteils bzw. der Stoßfängereinheit verlaufen.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Quererstreckungsrichtung der Stoßfängereinheit bzw. des Verkleidungsteils im Wesentlichen parallel zur Quererstreckungsrichtung des Kraftwagens verläuft.
  • Beispielsweise kann auch eine weitere Rippenstruktur vorgesehen sein, welche eine Mehrzahl von sich überkreuzenden Rippen aufweist. Dies führt zu einer weiteren, vorteilhaften Versteifung der erfindungsgemäßen Stoßfängereinheit.
  • Die Rippen der Rippenstruktur bzw. der Rippenstrukturen sind dabei entlang der Quererstreckungsrichtung der Stoßfängereinheit angeordnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der dem Trägerteil abgewandten Seite des Stoßfängerverkleidungsteils zumindest eine Versteifungsstruktur, insbesondere eine Rippenstruktur, vorgesehen ist, wodurch die Steifigkeit der Stoßfängereinheit um ein weiteres Maß gesteigert ist. Diese Rippenstruktur kann beispielsweise eine Mehrzahl von Rippen aufweisen, die entlang der Quererstreckungsrichtung der Stoßfängereinheit angeordnet sind und schräg zur Kraftwagenhochrichtung verlaufen. Bei diesen Rippen handelt es sich also beispielsweise um Dreiecksrippen.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Herstellen einer Stoßfängereinheit für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Stoßfängerverkleidungsteil und einem mit diesem verbundenen Trägerteil, über welches das Stoßfängerverkleidungsteil am Rohbau des Kraftwagens befestigbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Trägerteil und das Stoßfängerverkleidungsteil einstückig ausgebildet werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Stoßfängereinheit sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt anzusehen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren sind dabei alle im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Stoßfängereinheit beschriebenen Vorteile einer geringen Teileanzahl und damit eines geringen Montageaufwands sowie eines geringen Gewichts realisierbar.
  • Die einstückige Ausbildung des Trägerteils und des Stoßfängerverkleidungsteils kann beispielsweise derart erfolgen, dass die Stoßfängereinheit in einem Spritzgussprozess hergestellt wird, bei welchem also das Trägerteil sowie das Stoßfängerverkleidungsteil mittels zumindest einer Form ausgebildet werden, in die zumindest ein flüssiger Werkstoff, beispielsweise ein Metall oder eine Metalllegierung oder ein Kunststoff, eingebracht, geformt, ausgehärtet und ausgeformt wird.
  • Beispielsweise ebenso möglich ist die Durchführung eines Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, das Trägerteil aus einem Werkstoff herzustellen, der von dem Werkstoff des Stoßfängerverkleidungsteils verschieden ist. Die Ausbildung des Trägerteils und des Stoßfängerverkleidungsteils aus dem gleichen Werkstoff ist aber, wie oben angedeutet, ebenso möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, das bei dem Verfahren bewegbare Schieber eines Herstellungswerkzeugs eingesetzt werden, mittels welchen Hinterschnitte hergestellt werden. Durch die Herstellung derartiger Hinterschnitte ist die Anformung des Trägerteils an dem Stoßfängerverkleidungsteil (bzw. umgekehrt) ebenso möglich wie die Ausbildung zumindest einer beispielhaft oben beschriebenen Versteifungsstruktur.
  • Zur Ausbildung derartiger Querschnitte wird beispielsweise ein Schieber vorgesehen, der sich senkrecht zur Quererstreckungsrichtung der Stoßfängereinheit und in Bezug zu dem Kraftwagen in Kraftwagenhochrichtung (z-Richtung) bewegt bzw. bewegbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Stoßfängereinheit für einen Personenkraftwagen mit einem Stoßfängerverkleidungsteil und mit einem mit diesem verbundenen Trägerteil, wobei das Trägerteil und das Stoßfängerverkleidungsteil einstückig ausgebildet sind:
  • 2 ausschnittsweise eine perspektivische Rückansicht der Stoßfängereinheit gemäß 1;
  • 3 eine Längsschnittansicht der Stoßfängereinheit gemäß den vorhergehenden Figuren;
  • 4 zwei Längsschnittansichten der Stoßfängereinheit gemäß den vorhergehenden Figuren, welche in einem Verfahren mit einem Herstellungswerkzeug hergestellt wird, welches drei bewegbare Schieber aufweist und
  • 5 zwei Längsschnittansichten gemäß 4 in einer anderen Schnittebene.
  • Während die 1 bis 3 jeweils eine voneinander verschiedene Ansichten einer Stoßfängereinheit für einen Personenkraftwagen zeigen, die eine geringe Teileanzahl, ein geringes Gewicht sowie geringe Kosten aufweist, verdeutlichen die 4 und 5 ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßfängereinheit.
  • Die 1 zeigt eine Stoßfängereinheit 10 für einen Personenkraftwagen mit einem Stoßfängerverkleidungsteil 12 und mit einem mit diesem verbundenen Trägerteil 14, wobei das Stoßfängerverkleidungsteil 12 über das Trägerteil 14 am Rohbau 16 des Kraftwagens befestigbar ist.
  • Der Rohbau 16 des Kraftwagens ist in der 1 durch ein Heckteil 18 repräsentiert, welches ein oberes Heckteil 20 (3) sowie ein Heckmittelstück 22 (3) umfasst. Zur Realisierung einer geringen Teileanzahl sowie eines geringen Gewichts der Stoßfängereinheit 10 ist das Stoßfängerverkleidungsteil 12 nun einstückig mit dem Trägerteil 14 ausgebildet, wobei das Stoßfängerverkleidungsteil 12 und das Trägerteil 14 aus dem gleichen Werkstoff, nämlich einem Kunststoff, gebildet sind.
  • Der 1 weiterhin zu entnehmen ist, dass auf der dem Trägerteil 14 abgewandten Seite 24 des Stoßfängerverkleidungsteils 12 eine Rippenstruktur 26 vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von Dreiecksrippen umfasst. Die Rippenstruktur 26 verleiht der Stoßfängereinheit 10 eine gewünschte Steifigkeit.
  • Zur Abdichtung der Stoßfängereinheit 10 gegenüber dem Rohbau 18 ist ein Dichtungselement 28 vorgesehen. Zur Verdeutlichung der Einbaulage der Stoßfängereinheit 10 ist in der 1 zudem eine Heckklappe 30 des Kraftwagens angedeutet.
  • Die Befestigung der Stoßfängereinheit 10 am Rohbau 18 ist über ein Befestigungsmittel 32 realisiert, welches durch einen Aufnahmeeinrichtung 34 an der Stoßfängereinheit 10 befestigt ist, wobei das Trägerteil 14 die Aufnahmeeinrichtung 34 umfasst.
  • Die Anordnung des Befestigungsmittels 32 sowie des Dichtungselements 28 als auch die Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung 34 wird in Zusammenschau mit den 2 und 3 verdeutlicht.
  • So ist in der 2 eine Rückansicht der Stoßfängereinheit 10 dargestellt. Wie zu sehen ist, ist auf der in Richtung des Trägerteils 14 weisenden Seite 36 des Stoßfängerverkleidungsteils 12 eine weitere Rippenstruktur 38 vorgesehen, die eine Mehrzahl von Rippen aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Quererstreckungsrichtung der Stoßfängereinheit 10 gemäß einem Richtungspfeil 40 und im Wesentlichen in Kraftwagenhochrichtung sowie in Stoßfängereinheithochrichtung gemäß einem Richtungspfeil 42 verlaufen.
  • Auf dieser Seite 36 ist zudem eine weitere Rippenstruktur 44 vorgesehen, die eine Mehrzahl von sich überkreuzenden Rippen aufweist.
  • Wie in Zusammenschau mit der 1 deutlich wird, sind die Rippen der Rippenstrukturen 26, 38 und 44 entlang der Quererstreckungsrichtung der Stoßfängereinheit 10 gemäß dem Richtungspfeil 40 angeordnet und dienen der Versteifung der Stoßfängereinheit 10.
  • Die 3 verdeutlicht die Befestigung der Stoßfängereinheit 10 an dem Rohbau 18 des Kraftwagens, indem das Befestigungsmittel 32 einerseits an dem Rohbau 18 und andererseits an der Stoßfängereinheit 10 befestigt ist, indem es in die Aufnahmeeinrichtung 34 der Stoßfängereinheit 10 eingreift.
  • Die 4 und 5 zeigen ein mögliches Herstellungsverfahren der Stoßfängereinheit 10, in jeweils in unterschiedlichen Schnittebenen liegenden Längsschnitten der Stoßfängereinheit 10 sowie eines Herstellungswerkzeugs 46. Das Herstellungswerkzeug 46 umfasst drei Schieber 48, 50 und 52, die bewegbar sind.
  • Gemäß Darstellung A befindet sich das Herstellungswerkzeug 46 in einer geschlossenen Stellung, in welcher der zumindest eine Werkstoff, aus dem die Stoßfängereinheit 10 gebildet wird, in einen Zwischenraum, also in die Form des Herstellungswerkzeugs 46 eingebracht wird.
  • Ist die Stoßfängereinheit 10 entsprechend ausgehärtet, so wird das Herstellungswerkzeug 46 gemäß Darstellung B in eine geöffnete Stellung verbracht, indem der Schieber 48 gemäß einem Richtungspfeil 54, der Schieber 50 gemäß einem Richtungspfeil 56 und der Schieber 52 gemäß einem Richtungspfeil 58 bewegt werden. Der Richtungspfeil 56 stellt dabei eine Hauptentformrichtung dar. Der Richtungspfeil 58 und damit die Bewegungsrichtung des Schiebers 52 korreliert dabei mit der Kraftwagenhochrichtung bzw. der Hochrichtung der Stoßfängereinheit 10 gemäß dem Richtungspfeil 42 (z-Richtung), wodurch die Ausgestaltung von Hinterschnitten ermöglicht wird, was wiederum die Anformung des Trägerteils 14 an dem Stoßfängerverkleidungsteil 12 (bzw. umgekehrt) erlaubt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10738491 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Stoßfängereinheit (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Stoßfängerverkleidungsteil (12) und mit einem mit diesem verbundenen Trägerteil (14), über welches das Stoßfängerverkleidungsteil (12) am Rohbau (18) des Kraftwagens befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (14) und das Stoßfängerverkleidungsteil (12) einstückig ausgebildet sind.
  2. Stoßfängereinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (14) zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (34) aufweist, mittels welcher ein Befestigungsmittel (32), insbesondere ein Schraubelement, aufnehmbar ist.
  3. Stoßfängereinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (14) in einem Mittenbereich des Stoßfängerverkleidungsteils (12) angeordnet ist.
  4. Stoßfängereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der in Richtung des Trägerteils (14) weisenden Seite (36) des Stoßfängerverkleidungsteils (12) zumindest eine Versteifungsstruktur (38, 44), insbesondere eine Rippenstruktur (38, 44), vorgesehen ist.
  5. Stoßfängereinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Trägerteil (14) abgewandten Seite (24) des Stoßfängerverkleidungsteils (12) zumindest eine Versteifungsstruktur (26), insbesondere eine Rippenstruktur (26), vorgesehen ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Stoßfängereinheit (10) für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit wenigstens einem Stoßfängerverkleidungsteil (12) und mit einem mit diesem verbundenen Trägerteil (14), über welches das Stoßfängerverkleidungsteil (12) am Rohbau (18) des Kraftwagens befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (14) und das Stoßfängerverkleidungsteil (12) einstückig ausgebildet werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch bewegbare Schieber (48, 50, 52) eines Herstellungswerkzeugs (46) zumindest eine Versteifungsstruktur (26, 38, 44) in die Stoßfängereinheit (10) eingebracht wird.
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