DE102019103964B3 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung (2) für ein plattenartiges Anzeigeelement (4), wie Nummernschild, Tafel oder Bild, mit mindestens einem Profilrahmen (8), welcher mindestens zwei Rahmenteile (6) umfasst, die in einer ungefügten Anordnung relativ zueinander bewegbar und durch eine Fügeeinheit (10) in einer endgefügten Anordnung, in der beide Rahmenteile (6) aneinander zumindest nahezu berührend und gegen ein Bewegen relativ zueinander festgelegt sind, die jeweils einen Haltebereich (12) aufweisen, an dem oder in dem das Anzeigeelement (4) zumindest in der endgefügten Anordnung mit einem Randbereich (14) flächenhaft oder linienhaft anliegend anordenbar oder angeordnet und durch die Rahmenteile (6) zumindest nahezu vollumfänglich umgeben ist, sowie mit mindestens einer Festlegeeinheit (16), durch die der Profilrahmen (8) zumindest in der endgefügten Anordnung der Rahmenteile (6) an einem Tragkörper, wie Fahrzeug, Wand oder dergleichen, insbesondere lösbar festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein plattenartiges Anzeigeelement, wie Nummernschild, Tafel oder Bild, mit mindestens einem Profilrahmen, welcher mindestens zwei Rahmenteile umfasst, die in einer ungefügten Anordnung relativ zueinander bewegbar und durch eine Fügeeinheit in einer endgefügten Anordnung, in der beide Rahmenteile aneinander zumindest nahezu berührend und gegen ein Bewegen relativ zueinander festgelegt sind, und die jeweils einen Haltebereich aufweisen, an dem oder in dem das Anzeigeelement zumindest in der endgefügten Anordnung mit einem Randbereich flächenhaft oder linienhaft anliegend anordenbar oder angeordnet und durch die Rahmenteile zumindest nahezu vollumfänglich umgeben ist, sowie mit mindestens einer Festlegeeinheit, durch die der Profilrahmen zumindest in der endgefügten Anordnung der Rahmenteile an einem Tragkörper, wie Fahrzeug, Wand oder dergleichen, insbesondere lösbar festlegbar ist, wobei die Fügeeinheit mindestens ein Fügemittel umfasst, das an einem der Rahmenteile lösbar oder unlösbar, festgelegt und mit einem Fügeabschnitt in Fügerichtung erstreckt ist, und dass die Fügeeinheit mindestens ein einen Aufnahmeabschnitt aufweisendes Aufnahmemittel umfasst, das an einem der Rahmenteile lösbar oder unlösbar festgelegt ist und in dem oder an dem das Fügemittel mit dem Fügeabschnitt einen Hintergriff bezüglich der Fügerichtung bildend anordenbar ist.
  • Haltevorrichtungen sind beispielsweise bei Kraftfahrzeugen bekannt, um Nummernschilder front- und/oder heckseitig zu befestigen.
  • Bei bekannten Haltevorrichtungen sind die Anzeigeelemente in Profilrahmen angeordnet, die groß bauen und oft gleichzeitig als Werbeträger mit entsprechenden Schriftzügen dienen.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, die als Nummernschilder ausgebildeten Anzeigeelemente unmittelbar mittels Verschrauben an dem Kraftfahrzeug zu befestigen, wodurch die Oberfläche des Anzeigeelements beschädigt werden und Korrosion einzelner Komponenten oft nie ganz vermieden werden kann.
  • Der Einbauraum für die als Nummernschilder ausgebildeten Anzeigeelemente am Kraftfahrzeug ist oft durch eine zurückspringende Vertiefung gebildet, wodurch eine Art Mulde entsteht. Hierdurch ist nur ein geringer Platzbedarf für das Anbringen und Schließen, bzw. Öffnen der Haltevorrichtung vorhanden.
  • Bei einer Vielzahl von aus dem Stand der Technik bekannten Haltevorrichtungen wird diese am Kraftfahrzeug montiert und das Anzeigeelement direkt von vorne eingesetzt. Dieses hat den Nachteil, dass die Anzeigeelemente an den Außenkanten entweder nur abschnittsweise gefasst werden oder mit einer relativ breiten Leiste oder Umrahmung gefasst werden müssen, was sich als unzweckmäßig erweist und optisch wenig ansprechend ist.
  • Eine nicht gattungsgemäße Haltevorrichtung ist bekannt aus DE 10 2017 116 959 A1 , bei der zwei Rahmenteile zum Fügen jeweils durch ein Festlegemittel an einer Halteplatte festlegbar sind.
  • Eine Haltevorrichtung bei der zwei Rahmenteile zum Fügen an ein Zwischenstück geschraubt werden ist bekannt aus DE 10 2009 024 755 A1 .
  • Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, die bei nahezu voll umlaufender kompakter Einfassung des Anzeigeelements eine einfache Montage auf begrenztem Raum ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Haltevorrichtung dadurch gelöst, dass die Festlegeeinheit mindestens eine unmittelbar an dem Tragkörper festlegbare flächenhafte Halteplatte umfasst, an der mindestens eines der beiden Rahmenteile festlegbar ist.
  • Durch das Vorsehen einer Halteplatte kann die Stabilität der Haltevorrichtung erhöht werden.
  • Dadurch, dass die Fügeeinheit mindestens ein Fügemittel und mindestens ein Aufnahmemittel umfasst, durch das die beiden Rahmenteile unmittelbar aneinander festlegbar sind, kann die Haltevorrichtung bauteilreduziert ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus ist durch das Vorsehen mindestens eines Fügemittels und mindestens eines Aufnahmemittels, die bei jeweils einem Rahmenteil angeordnet sind, eine werkzeuglose Montage des Profilrahmens verwirklicht, wodurch die Montage erleichtert ist.
  • Zum Fügen des Fügemittels und des Aufnahmemittels kann das Fügemittel und/oder das Aufnahmemittel quer zur Fügerichtung und quer zu einer Senkrechten durch die Ebene des Anzeigeelements elastisch verdrängbar sein.
  • Der Fügeabschnitt und der Aufnahmeabschnitt können grundsätzlich beliebig ausgebildet sein, so lange sie der technischen Funktion nachkommen, einen Hintergriff bezüglich der Fügerichtung zu bilden. Fügeabschnitt und Aufnahmeabschnitt lassen sich einfach und kostengünstig ausbilden, wenn der Fügeabschnitt des Fügemittels zum bilden des Hintergriffs mindestens einen quer oder schräg zur Fügerichtung erstreckten Vorsprung umfasst und/oder wenn der Aufnahmeabschnitt mindestens eine korrespondierend, insbesondere komplementär, zum Vorsprung des Fügeabschnitts ausgebildete Aussparung, in der der Vorsprung anordenbar ist, umfasst.
  • Um das Anordnen des Anzeigeelements im Profilrahmen zu erleichtern, ist bei einer Ausführungsform der Haltevorrichtung vorgesehen, dass der Aufnahmeabschnitt mindestens zwei Aussparungen umfasst, die in Fügerichtung zueinander beabstandet sind, wobei der Vorsprung in der dem Fügemittel nächststehenden Aussparung in einer vorgefügten Anordnung festlegbar ist, in der beide Rahmenteile gegen ein Bewegen relativ zueinander festgelegt sind und in der die beiden Rahmenteile durch einen Spalt zueinander beabstandet sind und wobei der Vorsprung in der dem Fügemittel entferntest stehenden Aussparung in der endgefügten Anordnung festlegbar ist.
  • Solchenfalls kann das Anzeigeelement in der vorgefügten Anordnung zwischen die beiden Rahmenteile des Profilrahmens angeordnet werden, wobei die beiden Profilrahmen bereits aneinander festgelegt sind. Durch das Überführen der beiden Profilrahmen in die endgefügte Stellung, gelangt das Anzeigeelement vollends in Eingriff mit den Haltebereichen der Rahmenteile, wodurch das Anzeigeelement im Profilrahmen festgelegt ist.
  • Es sind Ausführungsformen der Haltevorrichtung denkbar, bei denen das Aufnahmemittel und mindestens eines der Rahmenteile ein gemeinsames Bauteil umfassen, wobei der Aufnahmeabschnitt durch mindestens zwei Aussparungen im Rahmenteil gebildet ist und/oder bei denen das Aufnahmemittel ein vom Rahmenteil separates und am Rahmenteil festlegbares Bauteil umfasst, das mit dem Aufnahmeabschnitt in Fügerichtung erstreckt ist.
  • Wenn das Aufnahmemittel und eines der Rahmenteile ein gemeinsames Bauteil umfassen, kann die Haltevorrichtung kompakt ausgebildet sein. Wenn das Aufnahmemittel ein vom Rahmenteil separates und am Rahmenteil festlegbares Bauteil umfasst, kann der Herstellungsprozess der Haltevorrichtung vereinfacht sein.
  • Entsprechend sind Ausführungsformen der Haltevorrichtung denkbar, bei denen das Fügemittel und mindestens eines der Rahmenteile ein gemeinsames Bauteil umfassen, wobei der Fügeabschnitt durch mindestens zwei Vorsprünge im Rahmenteil gebildet ist und/oder bei denen das Fügemittel ein vom Rahmenteil separates und am Rahmenteil festlegbares Bauteil umfasst, das mit dem Fügeabschnitt in Fügerichtung erstreckt ist.
  • Wenn das Fügemittel und mindestens eines der Rahmenteile ein gemeinsames Bauteil umfassen, kann die Haltevorrichtung kompakt ausgebildet sein.
  • Wenn das Fügemittel ein vom Rahmenteil separates und am Rahmenteil festlegbares Bauteil umfasst, kann der Herstellungsprozess der Haltevorrichtung erleichtert sein.
    Ferner sind Ausführungsformen denkbar, bei denen ein Rahmenteil sowohl mindestens ein Aufnahmemittel als auch mindestens ein Fügemittel umfasst.
  • Wenn das Aufnahmemittel und/oder das Fügemittel von den Rahmenteilen separierbare Bauteile umfassen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die beiden Rahmenteile jeweils ein Biege-Stanzteil umfassen, welches einen U-förmigem Querschnitt mit einem Längsabschnitt und zwei schräg oder quer zum Längsabschnitt erstreckten Querabschnitten umfasst, wobei die beiden Querabschnitte durch Verformen gebildet sind und dass das Fügemittel und/oder das Aufnahmemittel jeweils auf der dem Fügeabschnitt bzw. dem Aufnahmeabschnitt abgewandten Seite einen mindestens zwei Koppelmittel umfassenden Koppelabschnitt umfasst, wobei jeweils mindestens ein Koppelmittel am Längsabschnitt des Rahmenteils und mindestens ein Koppelmittel an einem Querabschnitt des Rahmenteils festgelegt ist.
  • Solchenfalls dienen das Fügemittel und/oder das Aufnahmemittel zu einer Erhöhung der Stabilität des Profilrahmens, insbesondere des Festlegens der Querabschnitte bezüglich der Längsabschnitte der einzelnen Rahmenteile. Hierdurch ist die Funktionalität der Fügemittel und/oder der Aufnahmemittel erweitert, die Stabilität der Haltevorrichtung erhöht und die Haltevorrichtung kompakt ausbildbar.
  • Die Koppelmittel können beispielsweise noppenartige Vorsprünge umfassen, die in korrespondierende Ausnehmungen im Längsabschnitt und/oder Querabschnitt des Rahmenteils anordenbar sind. Dort können die Koppelmittel beispielsweise mittels thermischen oder mechanischen Verformens und/oder Verklebens unlösbar festgelegt sein.
  • Um die beiden Rahmenteile aus der endgefügten Anordnung zu lösen, beispielsweise um das Anzeigeelement zu wechseln oder um die Haltevorrichtung vom Tragkörper zu entfernen, umfasst eine Ausführungsform der Haltevorrichtung mindestens eine quer oder schräg zur Fügerichtung erstreckte durchgehende Öffnung im Haltebereich mindestens eines der beiden Rahmenteile, die in der endgefügten Anordnung der beiden Rahmenteil auf Höhe des Fügeabschnittes angeordnet ist und durch die ein Lösewerkzeug von außen einführbar und auf den Fügeabschnitt des Fügemittels oder den Aufnahmeabschnitt des Aufnahmemittels wirkbar ist, um diesen quer oder schräg zur Fügerichtung zum Lösen des Vorsprungs aus der Aussparung zu bewegen.
  • Das Lösewerkzeug kann beispielsweise durch einen stift- oder nagelförmigen Abschnitt eines Werkzeugs gebildet sein und beispielsweise einen Nagel oder eine Sicherheitsnadel umfassen. Durch das Vorsehen der Öffnung im Haltebereich, sind Fügemittel und Aufnahmemittel auf einfache Weise aus dem Hintergriff lösbar.
  • Um das Lösen des Fügemittels, bzw. des Aufnahmemittels aus der endgefügten Anordnung zu erleichtern und um eine Beschädigung des Aufnahmemittels und/oder des Fügemittels zu verhindern oder zumindest zu reduzieren, erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Fügemittel und/oder das Aufnahmemittel zwischen dem Fügeabschnitt und dem Koppelabschnitt bzw. zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem Koppelabschnitt eine quer oder schräg zur Fügerichtung erstreckte Ausnehmung umfasst in die das Lösewerkzeug eingreifen und auf den Fügeabschnitt bzw. dem Aufnahmeabschnitt wirken kann, und/oder dass das Fügemittel und/oder das Aufnahmemittel einen am Koppelabschnitt angeordneten Anschlag umfasst, der eine Bewegung des Fügeabschnitts bzw. des Aufnahmeabschnitts begrenzt.
  • Durch das Vorsehen der Ausnehmung kann ein verbesserter Hebelweg gewährleistet werden, wobei das Überführen des Aufnahmemittels, bzw. des Fügemittels aus der endgefügten Anordnung erleichtert ist. Durch das Vorsehen eines Anschlags kann eine Beschädigung des Aufnahmemittels, bzw. des Fügemittels, beispielsweise durch Abbrechen des Fügeabschnitts, bzw. des Aufnahmeabschnitts, verhindert werden.
  • Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn das Fügemittel und das Aufnahmemittel jeweils ein Kunststoffspritzgussteil umfassen und/oder dass der Aufnahmeabschnitt des Aufnahmemittels und der Fügeabschnitt des Fügemittels jeweils ein Sägezahnprofil umfassen.
  • Wenn das Fügemittel und das Aufnahmemittel jeweils ein Kunststoffspritzgussteil umfassen, können beide Teile kostengünstig und einfach hergestellt werden.
  • Wenn der Aufnahmeabschnitt des Aufnahmemittels und der Fügeabschnitt des Fügemittels jeweils ein Sägezahnprofil umfassen, ist eine einfache Geometrie bereitgestellt und eine kostengünstige Herstellung gewährleistet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Festlegeeinheit an mindestens einem Rand eines jeden Rahmenteils des Profilrahmens mindestens einen hakenförmigen Abschnitt umfasst, der auf der dem Haltebereich abgewandten Seite des Rahmenteils angeordnet ist und der die Halteplatte in der endgefügten Anordnung der Rahmenteile quer zur Fügerichtung des jeweiligen Rahmenteils hintergreift.
  • Hierdurch ist auf einfache Weise ein Verbinden der Rahmenteile des Profilrahmens mit der Halteplatte ermöglicht, wobei gleichzeitig die relative Bewegbarkeit der Rahmenteile sowie das Fügen entlang der Fügerichtung der beiden Rahmenteile miteinander gewährleistbar ist.
  • Um eventuell auftretende Schwingungen bei Bewegen des Tragkörpers zu reduzieren, ist bei einer Ausführungsform der Haltevorrichtung mindestens ein Dämpfelement vorgesehen, wie Gummi- und/oder Kunststoffelement und/oder Textilelement, das zwischen der Halteplatte und den Rahmenteilen und/oder zwischen den Rahmenteilen und dem Anzeigeelement und/oder zwischen der Halteplatte und dem Anzeigeelement angeordnet ist.
  • Um ein optisch ansprechendes Äußeres der Haltevorrichtung gewährleisten zu können, ist eine Ausführungsform der Haltevorrichtung vorgeschlagen, bei der der Haltebereich des Rahmenteils eine korrespondierende, insbesondere komplementäre, Kontur, insbesondere einen U- oder V-förmigen Querschnitt, zum Randbereich des Anzeigeelements umfasst und an einem schräg zur Fügerichtung verlaufenden Randbereich des Anzeigeelements flächenhaft anliegt und bis zu einem Wendepunkt des Randbereichs, ab dem der Randbereich parallel zur Halteplatte verläuft oder in Richtung Halteplatte zurückspringt, begrenzt ist.
  • Solchenfalls ist der Haltebereich des Rahmenteils ausschließlich am Randbereich des Anzeigeelements angeordnet und optisch zumindest nahezu nicht vom Randbereich des Anzeigeelements unterscheidbar, wodurch ein optisch ansprechendes Äußeres der Haltevorrichtung gewährleistet ist.
  • Um die Rahmenteile an der Halteplatte gegen ein Verrutschen festzulegen, erweist es sich schließlich als vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtung mindestens eine Zentriereinheit umfasst, die mindestens ein erstes Zentriermittel in oder an mindestens einem der Rahmenteile und mindestens ein zweites Zentriermittel an der Halteplatte umfasst und durch die das mindestens eine Rahmenteil zumindest in der endgefügten Anordnung gegen ein Bewegen parallel zur Erstreckung des Längsabschnitts des Rahmenteils festlegbar ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Haltevorrichtung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 Eine perspektivische explosionsartige Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Haltevorrichtung;
    • 2 Eine detaillierte Draufsicht auf einen Abschnitt der beiden Rahmenteile in einer ungefügten Anordnung;
    • 3 Eine detaillierte Draufsicht auf einen Abschnitt der beiden Rahmenteile in einer vorgefügten Anordnung;
    • 4 Eine detaillierte Draufsicht auf einen Abschnitt der beiden Rahmenteile in einer endgefügten Anordnung;
    • 5 Eine detaillierte Draufsicht auf einen Abschnitt der beiden Rahmenteile beim Lösen aus der endgefügten Anordnung;
    • 6 Eine Schnittansicht durch die Haltevorrichtung entlang einer Ebene quer zum Anzeigeelement.
  • 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehene Haltevorrichtung für ein plattenartiges Anzeigeelement 4. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Anzeigeelement 4 ein Nummernschild und die Haltevorrichtung 2 einen Kennzeichenhalter.
  • Die Haltevorrichtung 2 umfasst mindestens 2 Rahmenteile 6, die gemeinsam einen Profilrahmen 8 bilden. Diese sind in einer ungefügten Anordnung (2) relativ zueinander bewegbar und durch eine Fügeeinheit 10 in einer endgefügten Anordnung (4), in der beide Rahmenteile 6 aneinander zumindest nahezu berührend und gegen ein Bewegen relativ zueinander festgelegt sind, miteinander verbindbar.
  • Darüber hinaus umfassen die Rahmenteile 6 jeweils einen Haltebereich 12, der eine zu einem Randbereich 14 des Anzeigeelements 4 korrespondierende, insbesondere komplementäre, Kontur, insbesondere einen U- oder V-förmigen Querschnitt, umfasst und in dem das Anzeigeelement 4 mit dem Randbereich 14 flächenhaft in der endgefügten Anordnung anliegt.
  • Darüber hinaus umfasst die Haltevorrichtung 2 mindestens eine Festlegeeinheit 16, durch die die Haltevorrichtung 2 an einem Tragkörper, wie Fahrzeug, Wand oder Dergleichen, lösbar festlegbar ist.
  • Die in den Figuren ersichtliche Fügeeinheit 10 umfasst Fügemittel 18, die mit einem Fügeabschnitt 20 in Fügerichtung 22 erstreckt sind. Der Fügeabschnitt 20 ist durch einen quer zur Fügerichtung 22 erstreckten Vorsprung 24 gebildet. Bei dem in den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispielen umfassen die Fügeabschnitte 20 jeweils mehrere Vorsprünge 24.
  • Darüber hinaus umfasst die Fügeeinheit 10 Aufnahmemittel 26, die ihrerseits Aufnahmeabschnitte 28 umfassen. Die Aufnahmeabschnitte 28 sind durch eine Mehrzahl von quer zur Fügerichtung 22 erstreckte und korrespondierend, insbesondere komplementär, zu den Vorsprüngen 24 der Fügemittel 18 gebildeten Aussparungen 30 gebildet.
  • Durch das Vorsehen mehrere Aussparungen 30 im Aufnahmeabschnitt 28 der Aufnahmemittel 26, sind die Rahmenteile 6 in einer vorgefügten Anordnung festlegbar. In dieser vorgefügten Anordnung sind die Vorsprünge 24 der Fügemittel 18 jeweils in einer Aussparung 30 angeordnet, die dem jeweiligen Fügemittel 18 am nächsten steht. Hierdurch ist zwischen dem Profilrahmen 8 ein Spalt gebildet, der ausreichend ist, um das Anzeigeelement 4 zwischen die beiden Rahmenteile 6 einzulegen. Die Anordnung in der vorgefügten Anordnung ist in 3 ersichtlich.
  • Werden die beiden Rahmenteile 6 weiter in Fügerichtung 22 bewegt, gerät der Vorsprung 24 in Eingriff mit der dem Fügemittel 18 am entferntesten stehenden Aussparung 30, wobei die beiden Rahmenteile 6 zumindest nahezu aneinander berührend anliegend sind. In dieser Anordnung ist das Anzeigeelement 4 derart von dem Haltebereich 12 umgeben, dass ein Entfernen des Anzeigeelements 4 verhindert ist.
  • Die Fügemittel 18 und die Aufnahmemittel 26 umfassen auf der dem Fügeabschnitt 20, bzw. dem Aufnahmeabschnitt 28 abgewandten Seite jeweils einen Koppelabschnitt 32, an dem sie jeweils mindestens zwei Koppelmittel 34 umfassen. Die Rahmenteile 6 sind aus einem Biege-Stanzteil gebildet und umfassen einen U-förmigen Querschnitt. Dieser umfasst einen Längsabschnitt 36 und zwei schräg oder quer zum Längsabschnitt 36 erstreckte Querabschnitte 38. Zum Stabilisieren der Geometrie der Rahmenteile 6 sind jeweils mindestens ein Koppelmittel 34 am Längsabschnitt 36 und mindestens ein Koppelmittel 34 am Querabschnitt 38 festgelegt. Hierdurch ist die Formstabilität der Rahmenteile 6 erhöht.
  • Zum Lösen der Fügemittel 18 von den Aufnahmemitteln 26 umfasst mindestens eines der Rahmenteile 6 eine durchgehende Öffnung 40, die quer oder schräg zur Fügerichtung 22 erstreckt ist und durch die ein Lösewerkzeug 42 (5) von außen einführbar und auf den Fügeabschnitt 20 des Fügemittels 18 oder den Aufnahmeabschnitt 28 des Aufnahmemittels 26 wirkbar ist, um diesen quer oder schräg zur Fügerichtung 22 zum Lösen des mindestens einen Vorsprungs 24 aus der Aussparung 30 zu lösen.
  • Um das Lösen zu vereinfachen, umfassen die Aufnahmemittel 26 und/oder die Fügemittel 18 zwischen dem Aufnahmeabschnitt 28 und dem Koppelabschnitt 32, bzw. dem Fügeabschnitt 20 und dem Koppelabschnitt 32 eine quer oder schräg zur Fügerichtung 22 erstreckte Ausnehmung 44, in die das Lösewerkzeug 42 eingreifen kann.
  • Darüber hinaus umfassen die Koppelabschnitte 32 jeweils einen Anschlag 46, der eine Bewegung des Fügeabschnitts 20, bzw. des Aufnahmeabschnitts 28 begrenzt.
  • Zum Verhindern eines Verrutschens der beiden Rahmenteile 6 umfasst die Haltevorrichtung 2 mindestens eine Zentriereinheit 50, die mindestens ein erstes Zentriermittel 52 in oder an mindestens einem der Rahmenteile 6 und mindestens ein zweites Zentriermittel 54 an der Halteplatte 48 aufweist und durch die das mindestens eine Rahmenteil 6 zumindest in der endgefügten Anordnung gegen ein Bewegen parallel zur Erstreckung des Längsabschnitts 36 des Rahmenteils (6) festlegbar ist.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 2, bei der die beiden Rahmenteile 6 an einer Halteplatte 48 anordenbar sind. Die Halteplatte 48 ihrerseits ist mittels der Festlegeeinheit 16 unmittelbar an dem Tragkörper festlegbar.
  • 2 zeigt zwei Rahmenteile 6 in einer ungefügten Anordnung.
  • 3 zeigt die Rahmenteile 6 in einer vorgefügten Anordnung. Hierbei ist ein Vorsprung 24 in einer dem Festlegemittel 18 nächst stehenden Aussparung 30 des Aufnahmemittels 26 angeordnet. Zwischen den beiden Rahmenteilen 6 ist solchenfalls ein Spalt gebildet und ein Anzeigeelement 4 ohne Weiteres zwischen den beiden Rahmenteilen 6 anordenbar.
  • 4 zeigt die beiden Rahmenteile 6 in einer endgefügten Anordnung. Bei dieser liegen die beiden Rahmenteile 6 zumindest nahezu aneinander an.
  • Der Vorsprung 24 des Fügemittels 18 ist solchenfalls in einer Aussparung 30 angeordnet, der dem Fügemittel 18 am entferntesten angeordnet ist.
  • 5 zeigt die Anordnung gemäß 4 mit einem Lösewerkzeug 42. Dieses wirkt derart auf den Fügeabschnitt 20 des Fügemittels 18, dass der Vorsprung 24 aus der Aussparung 30 gelöst wird und die beiden Rahmenteile 6 entgegen der Fügerichtung 22 voneinander lösbar sind.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht durch die Haltevorrichtung 2 entlang einer Ebene quer zum Anzeigeelement 4. Aus 6 ist ersichtlich, dass die beiden Rahmenteile 6 die Halteplatte 48 zumindest in der endgefügten Stellung mit einem hakenförmigen Abschnitt 56 hintergreifen. Der hakenförmige Abschnitt 56 ist jeweils auf der dem Haltebereich 12 abgewandten Seite des Rahmenteils 6 angeordnet ist und hintergreift die Halteplatte 48 in der endgefügten Anordnung der Rahmenteile 6 quer zur Fügerichtung 22 des jeweiligen Rahmenteils 6
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Haltevorrichtung
    4
    Anzeigeelement
    6
    Rahmenteil
    8
    Profilrahmen
    10
    Fügeeinheit
    12
    Haltebereich
    14
    Randbereich
    16
    Festlegeeinheit
    18
    Fügemittel
    20
    Fügeabschnitt
    22
    Fügerichtung
    24
    Vorsprung
    26
    Aufnahmemittel
    28
    Aufnahmeabschnitt
    30
    Aussparung
    32
    Koppelabschnitt
    34
    Koppelmittel
    36
    Längsabschnitt
    38
    Querabschnitt
    40
    Öffnung
    42
    Lösewerkzeug
    44
    Ausnehmung
    46
    Anschlag
    48
    Halteplatte
    50
    Zentriereinheit
    52
    erstes Zentriermittel
    54
    zweites Zentriermittel
    56
    hakenförmigen Abschnitt

Claims (13)

  1. Haltevorrichtung (2) für ein plattenartiges Anzeigeelement (4), wie Nummernschild, Tafel oder Bild, mit mindestens einem Profilrahmen (8), welcher mindestens zwei Rahmenteile (6) umfasst, die in einer ungefügten Anordnung relativ zueinander bewegbar und durch eine Fügeeinheit (10) in einer endgefügten Anordnung, in der beide Rahmenteile (6) aneinander zumindest nahezu berührend und gegen ein Bewegen relativ zueinander festgelegt sind, die jeweils einen Haltebereich (12) aufweisen, an dem oder in dem das Anzeigeelement (4) zumindest in der endgefügten Anordnung mit einem Randbereich (14) flächenhaft oder linienhaft anliegend anordenbar oder angeordnet und durch die Rahmenteile (6) zumindest nahezu vollumfänglich umgeben ist, sowie mit mindestens einer Festlegeeinheit (16), durch die der Profilrahmen (8) zumindest in der endgefügten Anordnung der Rahmenteile (6) an einem Tragkörper, insbesondere lösbar festlegbar ist, wobei die Fügeeinheit (10) mindestens ein Fügemittel (18) umfasst, das an einem der Rahmenteile (6) lösbar oder unlösbar festgelegt und mit einem Fügeabschnitt (20) in Fügerichtung (22) erstreckt ist, und dass die Fügeeinheit (10) mindestens ein einen Aufnahmeabschnitt (28) aufweisendes Aufnahmemittel (26) umfasst, das an einem der Rahmenteile (6) lösbar oder unlösbar festgelegt ist und in dem oder an dem das Fügemittel (18) mit dem Fügeabschnitt (20) einen Hintergriff bezüglich der Fügerichtung (22) bildend anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegeeinheit (16) mindestens eine unmittelbar an dem Tragkörper festlegbare flächenhafte Halteplatte (48) umfasst, an der mindestens eines der beiden Rahmenteile (6) festlegbar ist.
  2. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügeabschnitt (20) des Fügemittels (18) zum Bilden des Hintergriffs mindestens einen quer oder schräg zur Fügerichtung (22) erstreckten Vorsprung (24) umfasst und/oder dass der Aufnahmeabschnitt (28) mindestens eine korrespondierend, insbesondere komplementär, zum Vorsprung (24) des Fügeabschnitts (20) ausgebildete Aussparung (30), in der der Vorsprung (24) anordenbar ist, umfasst.
  3. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (28) mindestens zwei Aussparungen (30) umfasst, die in Fügerichtung (22) zueinander beabstandet sind, wobei der Vorsprung (24) in der dem Fügemittel (18) nächststehenden Aussparung (30) in einer vorgefügten Anordnung festlegbar ist, in der beide Rahmenteile (6) gegen ein Bewegen relativ zueinander festgelegt sind und in der die beiden Rahmenteile (6) durch ein Spalt zueinander beabstandet sind und wobei der Vorsprung (24) in der dem Fügemittel (18) entferntest stehenden Aussparung (30) in der endgefügten Anordnung festlegbar ist.
  4. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (26) und mindestens eines der Rahmenteile (6) ein gemeinsames Bauteil umfassen, wobei der Aufnahmeabschnitt (28) durch mindestens zwei Aussparungen (30) im Rahmenteil (6) gebildet ist und/oder dass das Aufnahmemittel (26) ein vom Rahmenteil (6) separates und am Rahmenteil (6) festlegbares Bauteil umfasst, das mit dem Aufnahmeabschnitt (28) in Fügerichtung (22) erstreckt ist.
  5. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügemittel (18) und mindestens eines der Rahmenteile (6) ein gemeinsames Bauteil umfassen, wobei der Fügeabschnitt (20) durch mindestens zwei Vorsprünge (24) im Rahmenteil (6) gebildet ist und/oder dass das Fügemittel (18) ein vom Rahmenteil (6) separates und am Rahmenteil (6) festlegbares Bauteil umfasst, das mit dem Fügeabschnitt (20) in Fügerichtung (22) erstreckt ist.
  6. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rahmenteile (6) jeweils ein Biege-Stanzteil umfasst, welches einen U-förmigem Querschnitt mit einem Längsabschnitt (36) und zwei schräg oder quer zum Längsabschnitt (36) erstreckten Querabschnitten (38) umfasst, wobei die beiden Querabschnitte (38) durch Verformen gebildet sind und dass das Fügemittel (18) und/oder das Aufnahmemittel (26) jeweils auf der dem Fügeabschnitt (20), bzw. dem Aufnahmeabschnitt (28) abgewandten Seite einen mindestens zwei Koppelmittel (34) umfassenden Koppelabschnitt (32) umfasst, wobei jeweils mindestens ein Koppelmittel (34) am Längsabschnitt (36) des Rahmenteils (6) und mindestens ein Koppelmittel (34) an einem Querabschnitt (38) des Rahmenteils (6) festgelegt ist.
  7. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine quer oder schräg zur Fügerichtung (22) erstreckte durchgehende Öffnung (40) im Haltebereich (12) mindestens eines der beiden Rahmenteile (6), die in der endgefügten Anordnung der beiden Rahmenteile (6) auf Höhe des Fügeabschnittes (20) angeordnet ist und durch die ein Lösewerkzeug (42) von außen einführbar und auf den Fügeabschnitt (20) des Fügemittels (18) oder den Aufnahmeabschnitt (28) des Aufnahmemittels (26) wirkbar ist, um diesen quer oder schräg zur Fügerichtung (22) zum Lösen des Vorsprungs (24) aus der Aussparung (30) zu bewegen.
  8. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügemittel (18) und/oder das Aufnahmemittel (26) zwischen dem Fügeabschnitt (20) und dem Koppelabschnitt (32), bzw. zwischen dem Aufnahmeabschnitt (28) und dem Koppelabschnitt (32) eine quer oder schräg zur Fügerichtung (22) erstreckte Ausnehmung (44) umfasst, in die das Lösewerkzeug (42) eingreifen und auf den Fügeabschnitt (20), bzw. dem Aufnahmeabschnitt (28) wirken kann, und/oder dass das Fügemittel (18) und/oder das Aufnahmemittel (26) einen am Koppelabschnitt (32) angeordneten Anschlag (46) umfasst, der eine Bewegung des Fügeabschnitts (20), bzw. des Aufnahmeabschnitts (28) begrenzt.
  9. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügemittel (18) und das Aufnahmemittel (26) jeweils ein Kunststoffspritzgussteil umfassen und/oder dass der Aufnahmeabschnitt (28) des Aufnahmemittels (26) und der Fügeabschnitt (20) des Fügemittels (18) jeweils ein Sägezahnprofil umfassen.
  10. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegeeinheit (16) an mindestens einem Rand eines jeden Rahmenteils (6) des Profilrahmens (8) mindestens einen hakenförmigen Abschnitt (56) umfasst, der auf der dem Haltebereich (12) abgewandten Seite des Rahmenteils (6) angeordnet ist und der die Halteplatte (48) in der endgefügten Anordnung der Rahmenteile (6) quer zur Fügerichtung (22) des jeweiligen Rahmenteils (6) hintergreift.
  11. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Dämpfelement, wie Gummi- und/oder Kunststoffelement und/oder Textilelement, das zwischen der Halteplatte (48) und den Rahmenteilen (6) und/oder zwischen den Rahmenteilen (6) und dem Anzeigeelement (4) und/oder zwischen der Halteplatte (48) und dem Anzeigeelement (4) angeordnet ist.
  12. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (12) des Rahmenteils (6) eine korrespondierende, insbesondere komplementäre, Kontur, insbesondere einen U- oder V-förmigen Querschnitt, zum Randbereich (14) des Anzeigeelements (4) umfasst und an einem schräg zur Fügerichtung (22) verlaufenden Randbereich (14) des Anzeigeelements (4) flächenhaft anliegt und bis zu einem Wendepunkt des Randbereichs (14), ab dem der Randbereich (14) parallel zur Halteplatte (48) verläuft oder in Richtung Halteplatte (48) zurückspringt, begrenzt ist.
  13. Haltevorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Zentriereinheit (50), die mindestens ein erstes Zentriermittel (52) in oder an mindestens einem der Rahmenteile (6) und mindestens ein zweites Zentriermittel (54) an der Halteplatte (48) umfasst und durch die das mindestens eine Rahmenteil (6) zumindest in der endgefügten Anordnung gegen ein Bewegen parallel zur Erstreckung des Längsabschnitts (36) des Rahmenteils (6) festlegbar ist.
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