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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet:
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gewebe, insbesondere eine verstärkende Gewebestruktur mit dem verstärkenden Effekt, der mit dem traditionellen VELCRO mit einer Webemaschine erzielt wird.
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2. Stand der Technik:
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VELCRO, eine führende Marke der Haken- und Maschengeweben, kann als ein konventionelles verstärkendes oder Befestigungsgewebe in unserem Alltagsleben weitverbreitet in Form von Kleidungsstücken, Lederwaren, Schuhen, Windeln, Sturzhelmen usw. angetroffen werden. Der Hauptgrund dafür ist, dass VELCRO oder andere Befestigungsgewebe mit Maschen und Haken zum Verstärken sehr praktisch sind.
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Die Verwendung von VELCRO oder einem anderen verstärkenden Gewebe mit Maschen und Haken weist jedoch einige unzufriedenstellende Nachteile auf. Beispielsweise weist VELCRO, das aus einer steifen Textur besteht, eine bestimmte Dicke auf und nur schwierig angefertigt ist und sich nur schwierig direkt am Gewebe anhaften läßt. Üblicherweise kann das VELCRO durch Annähen oder auf andere Befestigungsweisen auf Artikeln, die mit VELCRO verwendet werden, befestigt werden. Falls daher die Artikel, die mit VELCRO verwendet werden, eine weiche Textur oder eine Dicke erfordern, die dünner als die Dicke des VELCROs sein muss, können solche Anforderungen mit dem VELCRO wegen der Textur dieses VELCRO-Materials kaum erfüllt werden.
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Eine konventionelle Masche und ein solcher Haken zum Verstärken werden mit einer Webemaschine verfertigt und sind mit einer der Masche entsprechenden Masche und einem solchen Haken gebildet. Zum Beispiel beschreibt die
US-Patent-Nr. 5'231'738 ein abtrennbares Befestigungsmittel, das sowohl mit Maschen als auch mit Haken versehen ist, und wie die
2b dieser Patentschrift zeigt, sind die Masche und der Haken des sowohl mit den Maschen als auch mit den Haken versehenen und abtrennbaren Befestigungsmittels auf derselben Oberfläche gebildet, wobei jede Masche die Abmessung von 11 Denier aufweist, wobei die Dichte 8'760 Maschen pro Quadratzoll beträgt. Der entsprechende Haken ist jedoch als ein Monofilament mit der Abmessung von 330 Denier mit einer Dichte von 290 Haken pro Quadratzoll gebildet.
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Zum Beispiel beschreibt die
US-Patent-Nr. 6'099'932 eine Herstellmethode eines Maschengewebes mit Haken- und Maschen zum Befestigen, wobei die
4 dieser Patentschrift veranschaulicht, dass die Masche des Hakens und die Masche zum Befestigen aus einem Monofilament verfertigt, dessen Abmessung ungefähr 10 bis 150 Denier beträgt und mit einer Aufrauhbehandlung verarbeitet ist.
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Als ein weiteres Beispiel beschreibt die
Taiwan-Gebrauchsmuster-Nr. 479477 dünne Basisgewebe mit einer mit Maschen versehenen Oberfläche, welche mit einem Monofilament gestrickt sind, wobei ein speziell gestricktes Gewebe zum Bilden von gebogenen schwebenden Kreisen beschrieben ist, um ein Befestigungsband mit einer Masche und einem Haken sowie mit einer inneren Dicke zu schaffen. Angesichts der erwähnten Patentschriften wird die Verwendung durch die Dicke des VELCROs oder anderen konventionellen Geweben mit Maschen und Haken auf eine bestimmte Weise eingeschränkt und erschwert.
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Neben dem oben genannten Problem mit der Dicke besteht weiterhin das Problem des ungewollten Anhaftens. Die Ursache davon ist, dass die Maschen der konventionellen verstärkenden Gewebe eine zu große Abmessung aufweisen, so dass kleine Fremdkörper durch die Maschen eindringen oder fallen können. Des weiteren können beim Waschen und Spülen andere Kleidungen durch die Haken des konventionellen verstärkenden Gewebes beschädigt werden, z. B. können Probleme wegen einem sich lösenden oder brechenden Garn entstehen. Die drei oben erwähnten Patentschriften beschreiben die Herstellmethode des mit Maschen und Haken versehenen verstärkenden Gewebes, das mit einer Gewebemaschine verfertigt wird, wobei die Abmessung der gegebenen Komponenten sowie ein weiteres Merkmal dieser drei oben erwähnten Patentschriften darin besteht, dass alle Hakenkomponenten dick ausgeführt und mit hartem Monofilament in haken- oder pilzähnlichen Formen gebildet sind.
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Außerdem wird in der
Taiwan-Patentschrift-Nr. M263013 dieses Gebrauchsmusters (gleich wie
US-Patentschrift-Nr. 7'231'789 B2 ) mit dem Titel „Schnappende Gewebe”, welches diesem Erfinder ausgestellt wurde, eine verstärkende Gewebestruktur beschrieben. Laut dieser Erfindung wird zum Bilden des Fibriform-Hakens eine Behaarbehandlung des Aufrauhens und Scherens angewendet. Durch die Anwendung einer Aufrauhtechnik zum Bilden der Fibriform-Haken können die Fibriform-Haken jedoch nicht in der Richtung behalten werden, wodurch die Fähigkeit des Verstärkens beeinträchtigt wird. Außerdem besteht beim Fibriform-Haken leicht die Gefahr eines Verhedderns, wodurch eine Knötchenbildung und ein Nachlassen der Fähigkeit des Verstärkens entsteht.
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Des weiteren beschreibt die am 1. Juli 2010 veröffentlichte Taiwan-Patentschrift-Nr., die vom Erfinder der vorliegenden Erfinder eingereicht wurde, eine neuartige verstärkenden Gewebestruktur. Die Mikro-Fibriform-Maschen dieses Verstärkungsgewebes bestehen aus Mikrofasergarn des reinen Strukturgewebes, wobei nach einer Faserspaltbehandlung des Gewebes der Mikro-Fibriform-Masche die Mikro-Fibriform-Maschen, die ein befestigendes Merkmal aufweisen, zwischen den innengestrickten Knoten des Garns gebildet sind. Wie in der 1 der oben erwähnten Patentschrift gezeigt, kann der Mikrofasergarn aus komplexem und strukturiertem Garn nach dem Verarbeiten mit der Faserspaltbehandlung nur in ein Bündel von einer größeren Anzahl von und kleineren Mikrofasern getrennt werden, wobei die Mikrofasern nicht verlängert werden, so dass die lockeren Mikro-Fibriform-Maschen aus der Gewebeoberfläche an den innengestrickten Knoten des Garns nicht hervorstehen können. Die flachen und intensiven Mikrofasern. können nur schwierig dazu gebracht werden, das Fibriform-Faserflorgewebe mit den Mikro-Fibriform-Maschen festzuhalten, was zu einer schlechten Anhaftfähigkeit, insbesondere zu einer unzufriedenstellenden vertikalen Anhaftkraft, führt.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Struktur eines verstärkenden Gewebes mit einer Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur sowie mit einer Fibriform-Faserflorgewebestruktur, wobei die Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur mit Mikro-Fibriform-Maschen versehen ist, die auf der Gewebeoberfläche aufrecht gebildet sind, während aufrechte und verstreute Faserbündel zum Befestigen durch Verarbeiten mit einer Scherbehandlung auf der Fibriform-Faserflorgewebestruktur verfertigt sind. Nach einer Wärmebehandlung in einer Umgebung bei einer geeigneten Temperatur werden die Faserbündel zum Befestigen zu aufrechten Faserbündeln zum Befestigen gebildet, die eher verteilt und leicht gebogen sind. Auf diese Weise wird ein Verheddern dieser befestigenden Faserbündeln der Fibriform-Faserflorgewebestruktur verhindert, um so die Haft- und Verstärkungsfähigkeit der verstärkenden Gewebestruktur zu verbessern.
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Zum Erreichen des erwähnten Ziels bietet die vorliegende Erfindung eine Lösung durch die Herstellung eines verstärkenden Gewebes an, die aus den folgenden Komponenten besteht:
einer Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur mit Mikro-Fibriform-Maschen, die aufrecht auf der Gewebeoberfläche gebildet sind und auf dieser hervorstehen, während die Mikro-Fibriform-Maschen mit einem komplexen und strukturierten Mikrofasergarn verfertigt und danach gespaltet sind, um eine größere Anzahl und kleinere Mikrofasern zu formen, um mit den Mikrofasern die aufrechten und lockeren Mikro-Fibriform-Maschen auf der Gewebeoberfläche zu bilden;
eine Fibriform-Faserflorgewebestruktur mit aufrechten und verteilten befestigenden Faserbündeln auf der Gewebeoberfläche, wobei diese Faserbündel zum Befestigen mit gesponnenem Garn oder synthetischem Fadengarn, die in Fibriform-Faserflormaschen und danach mit einer Scherbehandlung gebildet sind, verfertigt sind;
beim Berühren der Fibriform-Faserflorgewebestruktur mit der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur werden die aufrechten befestigenden Faserbündel mit den Mikro-Fibriform-Maschen verstärkt und befestigt, um einen haftenden und verstärkenden Effekt zu erzeugen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung soll den Fachleuten auf diesem Gebiet nach dem Durchlesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher werden. Die Zeichnungen zeigen:
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1 zeigt eine schematische vergrößerte Teilansicht eines gestrickten, doppelseitigen Maschengewebes vor dem Verarbeiten der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur mit der faserspaltenden Behandlung sowie vor dem Verarbeiten der Fibriform-Maschengewebestruktur mit der Scherbehandlung nach der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine schematische vergrößerte Teilansicht eines gestrickten, doppelseitigen Maschengewebes nach dem Verarbeiter der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur mit der faserspaltenden Behandlung sowie nach dem Verarbeiten der Fibriform-Maschengewebestruktur mit der Scherbehandlung nach der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt eine schematische Ansicht, in der eine erfindungsgemäße Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur dargestellt ist, wobei die Fibriform-Faserflorgewebestruktur auf unterschiedlichen Oberflächen desselben gewobenen Gewebes verfertigt sind;
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4 zeigt eine schematische Ansicht, in der eine erfindungsgemäße Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur sowie die Fibriform-Faserflorgewebestruktur dargestellt sind; und
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5 zeigt eine schematische Ansicht, in der eine erfindungsgemäße Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur sowie die Fibriform-Faserflorgewebestruktur, die auf zwei unterschiedlichen gewobenen Geweben verfertigt sind, dargestellt sind.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Die beigelegten Zeichnungen sollen für ein eingehenderes Verständnis der Erfindung dienen und bilden einen Teil dieser Patentschrift. Diese Zeichnungen stellen die Ausführungsformen der Erfindung dar und sollen zusammen mit der Beschreibung die Prinzipien der Erfindung näher bringen und erläutern.
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Wie in der 1 und in der 2 gezeigt, besteht die verstärkende Gewebestruktur nach der vorliegenden Erfindung aus einer Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 und aus einer Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2.
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Die 1 und die 2 sind schematische Ansichten der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 eines gestrickten Einschußfadengewebes vor und nach der Verarbeitung mit der Faserspaltbehandlung. Die Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 ist mit aufrechten und lockeren Mikro-Fibriform-Maschen 11 versehen, die auf einer Gewebeoberfläche gebildet sind,, so dass diese Mikro-Fibriform-Maschen 11 über eine mit den Maschen eines konventionellen VELCRO-Klettbandes ähnliche Funktion verfügt. In der Praxis ist diese Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 vorzugsweise aus komplex strukturierten Mikrofasern verfertigt, deren Größe geringer ist als 1 Denier, wobei die Mikro-Fibriform-Masche eine Höhe von 1 mm, bis 5 mm aufweist, vorzugsweise jedoch 2 mm bis 3 mm. Die Herstellmethode der Mikrofasern erfolgt mit einer ausgereiften Technik, so dass daher auf eine weitere Illustrierung verzichtet werden soll.
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Die 3 zeigt eine schematische Ansicht, die die Mikrofasern auf einer Oberfläche eines gewobenen doppelseitigen Maschengewebes, das mit einer Spaltbehandlung verarbeitet wird, darstellt. Die Herstellmethode der Mikrofasern besteht darin, dass zwei unterschiedliche hohe Molekularmaterial verwendet werden, um durch ein komplexes Verspinnen die komplexen Fasern zu bilden, wonach jede einzelne komplexe Faser getrennt wird, um eine höhere Anzahl von sowie kleinere Mikrofasern zu erhalten.
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Eine Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 der vorliegenden Erfindung wird auf einem gestrickten oder gewobenen Gewebe mit dem Mikro-Fibriform-Maschen 11 verfertigt und danach mit der Faserspaltbehandlung verarbeitet, so dass mit den Mikrofasern auf einer Gewebeoberfläche aufrechte und lockere Mikro-Fibriform-Maschen 11 gebildet werden. Falls die Mikrofasern zudem wärmeschrumpfende Fasern enthalten, wird während dem Aufwärmvorgang beim Faserspalten und Anfärben ein Eingehen von 20% bis 40% erzeugt, so dass die Mikrofasern nach dem Spalten lockerer werden, wodurch die verstärkende und Haftfähigkeit der verstärkenden Gewebestruktur verbessert werden.
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Die Strukturier- und Herstellmittel der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 sind wie folgt: (1) Stricken des Einschußfadens oder Kettenwirken zum Herstellen eines gestrickten Maschengewebes, und (2) Weben zum Verfertigen eines gewobenen Maschengewebes. Die Faserspaltmittel können durch eine chemische oder mechanische Behandlung erfolgen, wobei die Behandlung mit der chemischen Abscheidung darin besteht, dass eines der Materialien mit einem chemischen Lösungsmittel aufgelöst wird, während die restlichen Materialien beibehalten werden, und die Behandlung mit der mechanischen Abscheidung darin besteht, dass zwei unterschiedliche Materialien einer komplexen Faser mit mechanischen Reibungsmitteln voneinander getrennt werden.
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Die 1 und die 2 zeigen schematische Ansichten der Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 eines gestrickten Einschußfadengewebes sowie nach dem Verarbeiten mit einer Scherbehandlung. Diese Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 wird mit gesponnenem Garn oder synthetischen Fadengarnen verfertigt und weist auf einer Gewebeoberfläche aufrechte und verteilte befestigende Faserbündel 21 auf. Die Strukturier- und Herstellmittel dieser befestigenden Faserbündel 21 sind wie folgt: (1) Stricken oder Weben für die Herstellung von Maschengeweben und nachfolgendes Scheren der oberen Enden des Maschengewebes, um diese aufrechten und verteilten befestigenden Faserbündel zu bilden; (2) Stricken oder Weben für die Herstellung einer Kordsamtstruktur, wobei das aufgerauhte Garn in die Einschußfaden- und Kettenrichtung dieser Kordsamtstruktur geschert wird, um die aufrechten und verteilten befestigenden Faserbündel zu bilden; und (3) Stricken oder Weben für die Herstellung einer doppelseitigen Struktur, um diese doppelseitige Struktur in zwei Gewebe zu schneiden, wonach die aufrechten und verteilten befestigenden Faserbündel auf der Oberfläche eines jeden Gewebes gebildet sind.
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Des weiteren können die Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 und die Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 auf einer gestrickten oder gewobenen doppelseitigen Maschenstruktur verfertigt, um diese auf unterschiedliche Gewebeoberflächen zu bilden bzw. auf gleichzeitig vorhandenen Gewebeoberflächen zu bilden.
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Außerdem können die Fasern der befestigenden Faserbündel 21 mit einer Wärmebehandlung in einer Umgebung bei einer Temperatur von 140 bis 190 Grad Celsius verarbeitet werden, insbesondere bei einer Temperatur von 160 bis 170 Grad Celsius, um lockerere und leicht gebogene Faserbündel zu erhalten, die mit den Mikro-Fibriform-Maschen 11 der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 leichter befestigt werden können. Die befestigenden Faserbündel 21 weisen eine Höhe von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 2 mm bis 4 mm, auf. Auf diese Weise ermöglichen die Webe- und Herstellmittel der Fibriform-Feserflorgewebestruktur 2 den befestigenden Faserbündel 21, dass diese über eine Funktion verfügen, die ähnlich ist mit der der Haken eines konventionellen VELCRO-Klettbandes.
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Wie oben erwähnt, bestehen die Herstellmittel der erfindungsgemäßen verstärkenden Gewebestruktur im Weben oder Stricken. Falls der essentiellen Gewebestruktur 3 des verstärkenden Gewebes elastische Fasern beigefügt werden, wie z. B. die elastischen Fasern mit dem Lycra-Warenzeichen, wird die Elastizität der verstärkenden Gewebestruktur verbessert, so dass diese Gewebestruktur zum Einpacken und Verkleben einer Schutzausrüstung verwendet werden kann.
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Wie oben erwähnt, können die Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 bzw. die Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 auf zwei unterschiedlichen Geweben verfertigt werden, wobei zwischen den beiden Geweben ein elastischer Molekularfilm gelegt werden kann, so dass durch das Anhaften der beiden Rückseiten ein hochelastisches Gewebe, dessen Vorder- und Rückseiten miteinander angehaftet werden können, verfertigt werden kann, um eine stärkere Verklebe- und Festhalte-Eigenschaft zu erzeugen.
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In der Praxis werden die mehreren aufrechten befestigenden Faserbündel 21 der Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 mit den Mikro-Fibriform-Maschen 11, die nach der, Verarbeitung der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 mit der Faserspaltbehandlung verfertigt werden, festgehalten, wenn die Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 und die Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 einander mit ihren Flächen in Berührung kommen, um eine große Reibungskraft zum Bilden eines Anhaft- und Befestigungsstatus zu erzeugen, um einen Anhaft- und Verstärkungseffekt zu erzielen, der mit dem Effekt der konventionellen VELCRO-Klettbänder ähnlich ist, zu erzielen.
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Des weiteren können die Fibriform-Maschengewebestruktur 1 und die Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 der vestärkenden Faserstruktur der vorliegenden Erfindung abgeändert und je nach Anforderungen zu unterschiedlichen Zwecken verwendet werden. Die 3 zeigt eine schematische Ansicht, die ein gewobenes doppelseitiges Maschengewebe darstellt, wobei hier die Mikro-Fibriform-Maschen 11 und die befestigenden Faserbündel 21 auf den gegenüberliegenden Oberflächen desselben. Gewebes verfertigt sind; oder wie die 4 zeigt, die eine schematische Ansicht eines gewobenen einseitigen Maschengewebes darstellt, sind die Mikro-Fibriform-Maschen 11 und die befestigenden Faserbündel 21 an unterschiedlichen Stellen auf derselben Oberfläche desselben Gewebes gebildet und verteilt; oder wie die 5 zeigt, die eine schematische Ansicht eines gewobenen einseitigen Maschengewebes zeigt, wobei hier die Mikro-Fibriform-Maschen 11 und die befestigenden Faserbündel 21 auf zwei unterschiedlichen Geweben verfertigt sind, wobei die beiden Geweben auf ein Gewebe verklebt werden können, dessen Vorder- und Rückseiten durch Verkleben der beiden Rückseiten der Geweben aneinander angehaften werden können.
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Ein Merkmal der verstärkenden Gewebestruktur der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die befestigenden Faserbündel 21 der Fibriform-Faserflorgewebestruktur 2 die aufrechten und nichthakenden Fasern anwenden, deseren Abmessung ungefähr 3 Denier, die in den 50 bis 300 Denier Garn enthalten sind, beträgt, um die Monofilamenthaken der konventionellen VELCRO-Klettbänder, deren Abmessungen ungefähr 325 Denier beträgt, zu ersetzen. Die Mikro-Fibriform-Maschen 11 der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur 1 sind aufrecht, stehen auf einer Gewebeoberfläche hervor und wenden die Mikro-Fibriform-Maschen mit der Abmessung von ungefähr 0,1 Denier an, die in den 50 bis 200 Denier Garn enthalten sind, um die Monofilamentmaschen mit den Abmessungen von ungefähr 20 Denier der konventionellen VELCRO-Klettbänder zu ersetzen. Daher ist die Abmessung der befestigenden Faserbündel 21 der vorliegenden
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Erfindung um ungefähr 100 Mal kleiner als die Haken der konventionellen VELCRO-Klettbänder, wobei die Dichte dieser befestigenden Faserbündel 21 275 Mal größer ist als die Haken der konventionellen VELCRO-Klettbänder. Die Abmessung der Mikro-Fasern der Mikro-Fibriform-Masche 11, die mit der vorliegenden Erfindung geschaffen wird, ist 200 Mal geringer als die Maschen der konventionellen VELCRO-Klettbänder, wobei die Dichte der Mikro-Fibriform-Maschen 11 150 Mal größer ist als die Maschen der konventionellen VELCRO-Klettbänder. Daher sind die Weichheit und Faserabmessung der erfindungsgemäßen verstärkenden Gewebestruktur im wesentlichen dieselben wie die Gewebe, die im Alltagsleben verwendet werden, wobei durch die große Menge der Mikrofasern, mit denen eine Anhaft- und Verstärkungskraft von hoher Stärke erzeugt wird, mit der vorliegenden Erfindung ein Gewebe geschaffen wird, welches über das Merkmal des Anhaftens und der Verstärkung auch ohne zusätzliche Anhaft- oder Verstärkungsmittel verfügt.
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Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung können die folgenden Vorteile und Effekte erzielt werden:
- (1) Die Dicke der verstärkenden Gewebestruktur wird drastisch reduziert, wobei insbesondere die Mikro-Fibriform-Maschen der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur mit Mikrofasern verfertigt werden, um eine außerordentlich geringe Dicke der Abmessung zu erzielen.
- (2) Mit der verstärkenden Gewebestruktur werden die Maschen und Faserflore direkt auf der Gewebeoberfläche ohne einen Basisstoff oder eine Basisschicht gebildet, da das verstärkende Gewebe selber als eine weiche Textur mit einem Anhaft- und Verstärkungsmerkmal mit der Weichheit und Anhaftfähigkeit ist. Bei einer Verwendung in einem Bandstreifen wird die starke Anhaftung während dem Binde- und Einpackvorgang ständig gewährleistet, um einen vollen Anhafteffekt zu schaffen, wobei Ausrutscher zwischen den Binde- und Einpackschichten verhindert werden, um daher einen festeren und stabileren Binde- und Einpackeffekt zu schaffen und gleichzeitig die Bequemlichkeit zu verbessern.
- (3) Die Abmessung der befestigenden Faserbündel, die auf der verstärkenden Gewebestruktur verfertigt sind, sind ähnlich mit denen der natürlichen Baumwollfaser, wobei insbesondere die Mikro-Fibriform-Masche deutlich kleiner ist als die vorhandene natürliche Baumwollfaser, so dass der Benutzer keine Reizungen auf der Haut spürt und ein Eindringen oder Herausfallen von Fremdkörpern innerhalb der Gewebe verhindert wird, oder andere Kleidungen oder Gewebe vor Schäden beim Waschen und Spülen zusammen mit dem verstärkenden Gewebe verschont bleiben.
- (4) Die befestigenden Faserbündel der Fibriform-Faserflorgewebestruktur der verstärkenden Gewebestruktur sind aufrechte und nichthakende Fasern, damit die Mikro-Fibriform-Maschen der Mikro-Fibriform-Maschengewebestruktur beim gegenseitigen Anhaften vor Schäden verschont werden, während die befestigenden Faserbündel sowie die Mikro-Fibriform-Maschen eine gleichmäßige Verteilung der Kraft durch die gesamte Berührungsfläche der Oberfläche ermöglicht und die Verstärkungskraft sowie die Dauerhaftigkeit der verstärkenden Gewebestruktur verbessert werden, wobei dieses Merkmal die Grundanforderungen der wiederholten Verwendung der umweltfreundlichen Materialien erfüllt werden.
- (5) Die befestigenden Faserbündel und Mikro-Fibriform-Maschen der verstärkenden Gewebestruktur können auf den Vorder- bzw. Rückseiten eines einzelnen Gewebes verfertigt werden, um so nicht nur die Dicke zu reduzieren, sondern auch die Weichheit der verstärkenden Gewebestruktur deutlich zu verbessern, wobei die verstärkende Gewebestruktur zudem eine gute wasserabsorbierende Eigenschaft aufweist, so dass daher diese verstärkende Gewebestruktur auch für Produkte wie beispielsweise Halstücher, Umhänge- und Handtücher verfertigt werden kann, da sie sich frei anhaften läßt.
- (6) Die verstärkende Gewebestruktur kann auf eine sehr ähnliche oder sogar auf die gleiche Weise wie ein gewöhnliches Tuch verfertigt werden, dessen Form frei gefertigt und mit einer ganzflächigen Befestigung ohne andere Verschlußmittel versehen werden kann. Bei der Verwendung als einen Bandstreifen kann eine einzelne Partie dieses Bandstreifens zum Umhängen um verschiedene Körperpartien verwendet werden. Dank dem weiten möglichen Anwendungsbereich stellt die Erfindung einen Durchbruch in der Industrie der verstärkenden Geweben dar.
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Den Fachleuten auf diesem Gebiet werden unterschiedliche Modifizierungen sowie weitere Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindung offensichtlich werden, wobei solche Modifizierungen und weitere Auführungsformen mit in den Umfang der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen gehören sollen. Daher ist es selbstverständlich, dass die Erfindung sich nicht auf die hier dargestellten Beispiele der Ausführungsformen beschränken soll und dass Modifizierungen und weitere Ausführungsformen mit in den Umfang der nachstehenden Schutzansprüche gehören sollen. Obwohl hier bestimmte Begriffe verwendet werden, sind diese in einem generischen und beschreibenden Sinn und nicht nur alleine zum Zweck der Einschränkung zu verstehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5231738 [0004]
- US 6099932 [0005]
- TW 479477 [0006]
- TW 263013 [0008]
- US 7231789 B2 [0008]