DE102016109466A1 - Anhaftendes Gewebe - Google Patents

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Chao-Mu Chou
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Chou Chao-Mu Tw
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Abstract

Ein anhaftendes Gewebe, umfassend eine Rückhaltegewebestruktur (1), die eine erste Grundstruktur (11) und eine Vielzahl von Faserbündeln (12) umfasst, die von einer Oberfläche der ersten Grundstruktur (1) vorstehen, wobei jedes der Faserbündel (12) eine Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121) umfasst. Diese Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121) ist mit einer Steifheit gebildet, wobei diese geneigten Rückhaltefasern (121) in eine gleiche Richtung geneigt sind sowie in bezug auf die Oberfläche der ersten Struktur (11) je ein eingeschlossener Winkel gebildet ist. Eine Schleifengewebestruktur (2) umfasst eine zweite Grundstruktur (21), wobei eine Vielzahl von Schleifenbündel (22) von einer Oberfläche der zweiten Grundstruktur (21) vorstehen und dabei jedes der Schleifenbündel (22) eine Vielzahl von faserförmigen Schleifen (221) umfasst. Wenn die Rückhaltegewebestruktur (1) und die Schleifengewebestruktur (2) miteinander in Berührung gebracht werden, um diese miteinander in Eingriff zu bringen, werden die geneigten Rückhaltefasern (121) und die faserförmigen Schleifen (221) miteinander verwickelt, um einen Anhaft- und Befestigungseffekt zu erzeugen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Umfeld:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein anhaftendes Gewebe, insbesondere ein anhaftendes Gewebe, das aus einer weichen Struktur hergestellt ist.
  • 2. Stand der Technik:
  • Anhaftende Gewebe wurden zum Umgehen des Nachteils eines Klettbandes oder Klettverschlusses entwickelt, dessen Haken allzu steif sind. Beispiele sind aus der Patentanmeldung Nr. M263013 (gleich wie die US-Patentanmeldung Nr. 7,231,789) mit dem Titel ”Einschnappgewebe”, Patentanmeldung Nr. I376210 (gleich wie die US-Patentanmeldung Nr. 8,656,564) und aus Patentanmeldung Nr. I432151 (gleich wie die US-Patentanmeldung Nr. 13/277,398) aus Taiwan bekannt.
  • Nach der Beschreibung in der Patentanmeldung Nr. M263013 aus Taiwan werden faserförmige Haken des anhaftenden Gewebes durch eine Aufbereitung mit Behaarung gebildet, so dass die faserförmigen Haken keine gleichmäßige Richtwirkung aufweisen, was zu einem unzureichenden Anhaften und Befestigen führt, wenn die faserförmigen Haken mit den faserförmigen Schleifen in Eingriff gebracht werden. Die 1 zeigt ein anhaftendes Gewebe, das in der Patentanmeldung Nr. I432151 aus Taiwan erläutert ist, wobei dieses anhaftende Gewebe 1 eine mikrofaserförmige Schleifengewebestruktur 10 und eine faserförmige Polgewebestruktur 20 umfasst. Die mikrofaserförmige Schleifengewebestruktur 10 ist mit einer Vielzahl von aufgerichteten und mikrofaserförmigen Schleifenbündeln 101, die von einer Oberfläche einer Grundstruktur 30 vorstehen, gebildet, wobei jedes mikrofaserförmige Schleifenbündel 101 eine Vielzahl von mikrofaserförmigen Schleifen 102 umfasst. Die faserförmige Polgewebestruktur 20 ist mit einer Vielzahl von aufgerichteten Faserbündeln 201 gebildet, die von einer anderen Oberfläche der Grundstruktur 30 vorstehen, wobei jedes der Faserbündel 201 eine Vielzahl von nach oben gerichteten und aufgerichteten Rückhaltefasern 202 umfasst, deren oberes Ende nicht in einem Haken-Zustand sind. Dadurch entstehen Nachteile, wenn die Rückhaltefasern 202 wie folgt mit den mikrofaserförmigen Schleifen 102 verwickelt werden:
    • (1) Anhaft- und Befestigungseffekt in vertikaler Richtung: da die externe Zugkraft an den Stellen, wo die faserförmigen Haken und die faserförmigen Schleifen miteinander in Eingriff sind, parallel zu den aufgerichteten und dispergierten Rückhaltefasern verläuft, besteht keine vertikale Widerstandskraft, wobei sich der verwickelte Zustand in vertikaler Richtung sehr leicht auflockert, was dazu führt, dass das anhaftende Gewebe in vertikaler Richtung einen unzureichenden Anhaft- und Befestigungseffekt aufweist;
    • (2) Anhaft- und Befestigungseffekt in horizontaler Richtung: da die externe Zugkraft senkrecht zu den aufgerichteten und dispergierten Rückhaltefasern an den Stellen verläuft, wo die faserförmigen Haken und die faserförmigen Schleifen des anhaftenden Gewebes in horizontaler Richtung miteinander in Eingriff sind, ist die externe Zugkraft beinahe gleich wie die effektive Normalkomponente für ein resultierendes Drehmoment, wobei die ineffektive Parallelkomponente bezüglich des resultierenden Drehmoments beinahe Null beträgt, sodass die externe Zugkraft die aufgerichteten und dispergierten Rückhaltefasern mit einer 100%igen Effizienz ziehen kann zum leichten Biegen der Rückhaltefasern, so dass kein Anhaft- und Befestigungseffekt mehr vorhanden ist. Zudem wird die externe Zugkraft meistens auf das obere Ende der Rückhaltefasern ausgeübt, während das untere Ende der Rückhaltefasern als Drehpunkt dient, so dass die externe Kraft durch die rotierenden Drehmomente verstärkt würde. Da je größer die Länge der Rückhaltefaser desto größer das Drehmoment ist, würden die Rückhaltefasern leichter gebogen, wobei die mikrofaserförmigen Schleifen leichter aus den Rückhaltefasern gelockert würden, so dass das anhaftende Gewebe daher in horizontaler Richtung einen unzureichenden Anhaft- und Befestigungseffekt aufweist; und
    • (3) Durch die aufgerichteten Rückhaltefasern wird die Dicke des anhaftenden Gewebes größer, was das Anwendungsgebiet des anhaftenden Gewebes einschränkt.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet hat sich aus diesen Gründen ernsthaft mit der Methode zum effektiven Verstärken der Wicklungskraft (Reibungskraft) zwischen den Rückhaltefasern der faserförmigen Polgewebestruktur und den mikrofaserförmigen Schleifen der mikrofaserförmigen Schleifengewebestruktur befaßt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines anhaftenden Gewebes, das aus synthetischen Fasern hergestellt wird und eine thermoplastische Eigenschaft aufweist. Bei der Verarbeitung einer Rückhaltegewebestruktur mit thermischem Pressen und einer Formbehandlung können die geneigten Rückhaltefasern thermisch gepresst und geformt werden, wobei zwischen den geneigten Rückhaltefasern und einer Oberfläche einer ersten Grundstruktur je ein eingeschlossener Winkel gebildet wird. Dieser geschlossene Winkel verleiht den geneigten Rückhaltefasern eine Steifigkeit (Festigkeit) beim Wiederherstellen des aufgerichteten Ausgangsstatus, so dass die geneigten Rückhaltefasern beim gegenseitigen Verwickeln mit den faserförmigen Schleifen einer Schleifengewebestruktur einer größeren Zugkraft standhalten können, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes zu verstärken.
  • Zum Erreichen des obengenannten Ziels besteht eine technische Lösung der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines anhaftenden Gewebes, das aus synthetischen Fasern hergestellt wird und Folgendes umfasst: eine Rückhaltegewebestruktur, die durch thermisches Pressen und durch Formbehandlung verarbeitet wird, wobei die Rückhaltegewebestruktur eine erste Grundstruktur und eine Vielzahl von Faserbündeln umfasst, die von einer Oberfläche der ersten Grundstruktur vorstehen, und jedes der Faserbündel eine Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern umfasst. Die Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern weist eine Festigkeit auf, wobei diese geneigten Rückhaltefasern in dieselbe Richtung geneigt sind sowie in Bezug auf die Oberfläche der ersten Grundstruktur je ein eingeschlossener Winkel gebildet ist. Dieser eingeschlossene Winkel ist dabei größer als 5 und kleiner als 60 Grad. Eine Schleifengewebestruktur umfasst eine zweite Grundstruktur und eine Vielzahl von Schleifenbündeln, die von einer Oberfläche der zweiten Grundstruktur vorstehen, wobei jedes der Schleifenbündel eine Vielzahl von faserförmigen Schleifen umfasst. Wenn die Rückhaltegewebestruktur und die Schleifengewebestruktur miteinander in Berührung kommen, um aneinander angehaftet zu werden, werden die geneigten Rückhaltefasern und die faserförmigen Schleifen für einen besseren Anhaft- und Befestigungseffekt miteinander verwickelt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines anhaftenden Gewebes, das aus synthetischen Fasern hergestellt wird und eine thermoplastische Eigenschaft aufweist. Bei der Verarbeitung einer Rückhaltegewebestruktur mit thermischem Pressen und einer Formbehandlung können die geneigten Rückhaltefasern thermisch gepresst und geformt werden, wobei zwischen den geneigten Rückhaltefasern und einer Oberfläche einer ersten Grundstruktur je ein eingeschlossener Winkel gebildet wird. Dieser geschlossene Winkel verleiht den geneigten Rückhaltefasern eine Steifigkeit (Festigkeit) beim Wiederherstellen des aufgerichteten Ausgangsstatus, wobei beim Formen einer Vielzahl von flachen faserförmigen Schleifen auf einer Ebene eine flache Schleifengewebestruktur gebildet wird, so dass die geneigten Rückhaltefasern beim gegenseitigen Verwickeln mit den faserförmigen Schleifen einer Schleifengewebestruktur einer größeren Zugkraft standhalten können, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes zu verstärken. Somit kann mit der flachen Schleifengewebestruktur auch die Dicke des anhaftenden Gewebes reduziert werden, so dass sich dieses anhaftende Gewebe in weiteren Anwendungsgebieten verwenden läßt.
  • Zum Erreichen des obengenannten Ziels besteht eine technische Lösung der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines anhaftenden Gewebes, das aus synthetischen Fasern hergestellt wird und Folgendes umfasst: eine Rückhaltegewebestruktur, die durch thermisches Presse und durch Formbehandlung verarbeitet wird, wobei die Rückhaltegewebestruktur eine erste Grundstruktur und eine Vielzahl von Faserbündeln, die von einer Oberfläche der ersten Grundstruktur vorstehen, umfasst und jedes der Faserbündel eine Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern umfasst. Die Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern weist eine Festigkeit auf, wobei diese geneigten Rückhaltefasern in dieselbe Richtung geneigt sind sowie in bezug auf die Oberfläche der ersten Grundstruktur je ein eingeschlossener Winkel gebildet ist. Dieser eingeschlossene Winkel ist dabei größer als 5 und kleiner als 60 Grad. Eine flache Schleifengewebestruktur umfasst eine Vielzahl von flachen Schleifenbündeln, die auf einer Ebene angeordnet sind, wobei jedes flache Schleifenbündel eine Vielzahl von flachen faserförmigen Schleifen umfasst. Wenn die Rückhaltegewebestruktur und die flache Schleifengewebestruktur miteinander in Berührung kommen, um aneinander angehaftet zu werden, werden die geneigten Rückhaltefasern und die flachen faserförmigen Schleifen für einen besseren Anhaft- und Befestigungseffekt miteinander verwickelt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird dem Fachmann auf diesem Gebiet beim Lesen der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher.
  • 1 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, in der die aufgerichteten und dispergierten Rückhaltefasern einer faserförmigen Polgewebestruktur eines anhaftenden Gewebes nach dem Stand der Technik gezeigt ist;
  • 2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, in der eine Rückhaltegewebestruktur und eine Schleifengewebestruktur des anhaftenden Gewebes nach der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
  • 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, in der eine Schleifengewebestruktur nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gezeigt ist;
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Rückhaltegewebestruktur, die mit einer Schleifengewebestruktur verwickelt und befestigt ist;
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht der Rückhaltegewebestruktur und der Schleifengewebestruktur, die auf verschiedenen Oberflächen eines Gewebes gebildet sind;
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht der Rückhaltegewebestruktur und der Schleifengewebestruktur, die auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet sind und daraufhin miteinander verbunden werden, um ein resultierendes Gewebe zu bilden, dessen zwei gegenüberliegende Seiten aneinander angehaftet werden können, wenn sie miteinander in Berührung gebracht werden;
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht der Rückhaltegewebestruktur und der Schleifengewebestruktur, die auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet sind und daraufhin miteinander verbunden werden, um ein resultierendes Gewebe zu bilden, dessen zwei Seiten aneinander angehaftet werden können, wenn diese miteinander in Berührung gebracht werden, wobei zwischen diesen eine Zwischenlage gebunden ist; und
  • 8 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, in der die Rückhaltefaser des erfindungsgemäßen anhaftenden Gewebes, die mit einem kugeligen distalen Ende gebildet ist, gezeigt ist.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die 2 zeigt, dass mit der vorliegenden Erfindung ein anhaftendes Gewebe geschaffen wird, das ein Rückhaltegewebestruktur 1 umschließt, die als eine durch thermisches Pressen und durch eine Formbehandlung gebildete Gewebestruktur gebildet ist, wobei die Rückhaltegewebestruktur 1 eine erste Grundstruktur 11 und eine Vielzahl von Faserbündeln 12, die von einer Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 vorstehen, umfasst, wobei jedes der Faserbündel 12 eine Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern 121 umfasst und die Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern 121 alle eine Festigkeit aufweist, wobei diese geneigten Rückhaltefasern 12 in dieselbe Richtung geneigt sind und in Bezug auf die Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 je ein eingeschlossener Winkel gebildet ist. Dieser eingeschlossene Winkel ist dabei vorzugsweise größer als 5 und kleiner als 60 Grad und noch bevorzugterweise größer als 15 und kleiner als 50 Grad.
  • Die Mittel zum Texturieren und Bilden der Rückhaltegewebestruktur 1 sind unten beschrieben:
    • (1) Ein Gewebe mit einem Schleifenstapel wird durch Rundstricken, Wirken oder Verweben von Filamentgarn geschaffen, wobei mit dem Wirken ein Schleifenstapelgewebe mit einer Elastizität in Schuss- und Kettrichtung geschaffen wird. Die oberen Enden des Schleifenstapels, die auf der Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 des Gewebes gebildet sind, sind geschert, um die Rückhaltegewebestruktur 1 zu bilden. Die Rückhaltegewebestruktur 1 umfasst das Faserbündel 12, wobei jedes der Faserbündel 12 die Vielzahl von Rückhaltefasern 121 umfasst. Nach dem Behandeln der Rückhaltegewebestruktur 1 mit dem thermischen Pressen und der Formbehandlung wird die Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern 121 mit einer Festigkeit gebildet, wobei diese geneigten Rückhaltefasern 121 in dieselbe Richtung geneigt sind und in Bezug auf die Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 je ein eingeschlossener Winkel gebildet ist. Dieser eingeschlossene Winkel ist dabei größer als 5 und kleiner als 60 Grad, um so einen verstärkten Anhaft- und Befestigungseffekt zu erzielen; und
    • (2) Ein durch Rundstricken, Wirken oder Verweben von Filamentgarn hergestelltes doppellagiges Gewebe wird geschaffen, wobei das doppellagige Gewebe in zwei Gewebestücke aufgeteilt wird. Die Rückhaltegewebestruktur 1 ist auf einer Oberfläche von einem der Gewebe gebildet. Die Rückhaltegewebestruktur 1 umfasst das Faserbündel 12, wobei jedes der Faserbündel 12 eine Vielzahl von Rückhaltefasern 121 umfasst. Nach dem Verarbeiten der Rückhaltegewebestruktur 1 mit thermischem Pressen und mit der Formbehandlung wird die Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern 121 mit einer Festigkeit gebildet, wobei diese geneigten Rückhaltefasern 121 in dieselbe Richtung geneigt sind und in Bezug auf die Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 je ein eingeschlossener Winkel gebildet ist. Dieser eingeschlossene Winkel ist dabei größer als 5 und kleiner als 60 Grad, um so einen verstärkten Anhaft- und Befestigungseffekt zu erzielen.
  • Das anhaftende Gewebe umfasst weiter eine Schleifengewebestruktur 2, wobei diese faserförmige Schleifengewebestruktur 2 eine zweite Grundstruktur 21 und eine Vielzahl von faserförmigen Schleifenbündel 22 umfasst, die von einer Oberfläche der zweiten Grundstruktur 21 vorstehen, wobei jedes der Schleifenbündel 22 eine Vielzahl von faserförmigen Schleifen 221 umfasst. Wenn die Rückhaltegewebestruktur 1 und die Schleifengewebestruktur 2 miteinander in Berührung gebracht werden, um diese aneinander anzuhaften, werden die geneigten Rückhaltefasern 121 und die faserförmigen Schleifen 221 miteinander verwickelt, um dem weichen Material, wie beispielsweise ein Gewebe, einen Anhaft- und Befestigungseffekt zu verleihen.
  • Bei der praktischen Anwendung ist die Größe der faserförmigen Schleifen 221 kleiner als 5 Denier. Falls das Denier einer faserförmigen Schleife 221 kleiner als 0,5 ist, kann die Schleifengewebestruktur 2 unter Verwendung von Verbundfasern und durch eine Aufbereitung durch Fasersplittung gebildet werden. Nach der Splittung der Verbundfasern mit einer chemischen oder mechanischen Methode nach dem Stand der Technik zum Bilden von Mikrofasern werden Mikrofasern mit einer höheren Anzahl von Fasern als die Original-Verbundfasern gebildet, wobei diese eine feinere Größe als die Original-Verbundfasern aufweisen. Eine mit den Schleifenbündeln 22, die von einer Oberfläche der zweiten Grundstruktur 21 vorstehen, gebildete Höhe (L2) beträgt zwischen 0,2 mm und 4 mm.
  • Bei der praktischen Anwendung können der Schleifengewebestruktur 2 wärmeschrumpfbare Fasern beigefügt werden, so dass mit den während der Färbebehandlung erzeugten hohen Temperaturen die wärmeschrumpfbaren Fasern geschrumpft werden und daher die faserförmigen Schleifen 221, die nicht schrumpfbar sind, lockerer sind.
  • Die Verbundfasern können als inselartige Verbundfasern oder Kreissegment-Verbundfasern gebildet sein. Die Aufbereitung durch Fasersplittung für erstere umfasst eine Behandlung zum Reduzieren des Gewichts, um die tieferen Abschnitte aufzulösen und zu entfernen, während die inselartigen Abschnitte behalten werden, um die Mikrofasern zu schaffen, wobei die Behandlung mit Fasersplittung für letzteres eine mechanische Behandlung mit Fasersplittung oder eine Behandlung mit Fasersplittung durch Reduktion sein kann, um die Mikrofasern zu bilden.
  • Auf diese Weise werden die Schleifenbündel 22 auf der Oberfläche der zweiten Grundstruktur durch Fasersplittung verarbeitet, um die mikrofaserförmigen Schleifen 221 zu bilden, wobei mit den mikrofaserförmigen Schleifen 221 und den geneigten Rückhaltefasern 121 ein verstärkter Anhaft- und Befestigungseffekt erzielt werden kann.
  • Die Größe der mikrofaserförmigen Schleife 221 und die Größe der geneigten Rückhaltefaser 121 werden angemessen gewählt, um diese leicht miteinander zu verwickeln. Beispielsweise wird als Rückhaltefasern 121 Polyester-Filamentgarn mit 150 D (Denier)/48f (Faseranzahl) verwendet, während Mikrofasern mit 80 D/72·12f für die mikrofaserförmigen Schleifen 221 verwendet werden. Die Größe der Rückhaltefaser 121 beträgt 3,125 D/f und die Größe der mikrofaserförmigen Schleife 221 0,093 D/f. Wird die Größe von 1 D/f als die Größe der faserförmigen Schleife 221 verwendet, um die Stärke einer jeden einzelnen Faser der faserförmigen Schleife 221 zu erhöhen, ist die Größe der Rückhaltefaser 121 vorzugsweise höher als 6 D/f.
  • Weiter kann die Rückhaltegewebestruktur 1 des anhaftenden Gewebes und die Schleifengewebestruktur 2 des anhaftenden Gewebes mit einem rundgestrickten oder gewirkten Gewebe oder mit einem Gewebe mit einer doppelseitigen Schleifenstruktur gebildet werden, so dass die geneigten Faserbündel 12 und die Schleifenbündel 22 je auf einer anderen Oberfläche des Gewebes geformt werden können, wobei nach dem Verarbeiten der Vielzahl von Schleifen der Rückhaltegewebestruktur 1 mit der Scherbehandlung, dem thermischen Pressen und mit der Formbehandlung die Vielzahl von geneigten Faserbündeln 12 der Rückhaltegewebestruktur 1 auf einer Oberfläche des Gewebes und die Vielzahl von Schleifenbündeln 22 der Schleifengewebestruktur 2 auf einer anderen Oberfläche des Gewebes gebildet werden.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schleifengewebestruktur nach der vorliegenden Erfindung, wobei hier die anhand dem vorherigen Ausführungsbeispiel beschriebene Schleifengewebestruktur eine flache Schleifengewebestruktur 3 aufweist, die nicht von der Oberfläche einer Grundstruktur vorsteht, beispielsweise ein einseitiges, flaches und rundgestricktes Gewebe, so dass die Dicke der Schleifengewebestruktur reduziert und so das Anwendungsgebiet erweitert werden kann. Beim Anwenden der flachen Schleifengewebestruktur 3 sind die flachen Schleifenbündel 32 auf einer Ebene zwischen einer X- und Y-Achse begrenzt. Ist die Größe der Faser kleiner als 1 Denier kann die Vielzahl von flachen Schleifenbündeln 32, die durch Wirken oder Verweben der Verbundfasern gebildet werden, mit einer Aufbereitung durch Fasersplittung verarbeitet werden, so dass jedes der flachen Schleifenbündel 32 mit einer Vielzahl von flachen faserförmigen Schleifen 321 geformt wird.
  • Die flache Schleifengewebestruktur 3 kann durch Rundstricken oder Wirken oder ein Gewebe mit einer einseitigen und Schleifenstapelstruktur gebildet werden, so dass die Rückhaltegewebestruktur 1 und die flache Schleifengewebestruktur 3 je auf verschiedenen Oberflächen des Gewebes geformt werden, während die Rückhaltegewebestruktur 1 mit einer Scherbehandlung, mit dem thermischen Pressen und mit der Formbehandlung gebildet wird. Beim Bilden des anhaftenden Gewebes mit der einseitigen Schleifenstapelstruktur kann die Länge der Faser der Rückhaltegewebestruktur 1 auf einer Oberfläche des Gewebes verkürzt sein, während mit den flachen faserförmigen Schleifen 321 der flachen Schleifengewebestruktur 3 auf einer anderen Oberfläche des Gewebes das Gewebe dünn und weich ist, so dass es sich als ein Gewebe zum Umwickeln eignet.
  • Wie in der 2 gezeigt, wird zwischen der Rückhaltefaser 121 und der ersten Grundstruktur 11 ein schräger Winkel (Schrägstellung) θ geformt, um mit einer externen Zugkraft eine effektive vertikale Reibungskraft zu erzielen und somit den vertikalen Anhaft- und Befestigungseffekt zu verstärken.
  • Wie oben erwähnt sind die Gründe dafür, warum das Bilden der aufgerichteten und lockeren Rückhaltefasern auf einem anhaftenden Gewebe nach dem Stand der Technik einen unzureichenden vertikalen Anhaft- und Befestigungseffekt aufweist, ausreichend erklärt. Bei der praktischen Anwendung sind jedoch nicht nur der vertikale Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes zu bedenken, sondern auch der horizontale Anhaft- und Befestigungseffekt zu berücksichtigen, um deren tatsächlichen Anforderungen zu erfüllen.
  • Wie in der 2 gezeigt, wird die Schrägstellung θ zwischen den Rückhaltefasern 121 und der ersten Grundstruktur 11 geformt, wobei mit dieser Schrägstellung θ die effektive Normalkomponente der externen Zugkraft für ein resultierendes Drehmoment reduziert werden kann, so dass die Rückhaltefasern 121 der externen Zugkraft besser widerstehen können, wodurch der Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes in horizontaler Richtung verstärkt wird.
  • Als solches werden die Normalkomponente und die Parallelkomponente der Einsatzkräfte (der externen Zugkraft) nach der Schrägstellung θ bestimmt. Ist die Schrägstellung größer als 60 Grad, werden der Anhaft- und Befestigungseffekt sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung nicht effektiv verstärkt. Beträgt die Schrägstellung 45 Grad, sind der Anhaft- und Befestigungseffekt sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung effektiv verstärkt. Ist die Schrägstellung kleiner als 5 Grad, sind der Anhaft- und Befestigungseffekt in vertikaler und horizontaler Richtung beträchtlich verstärkt, wobei die Rückhaltefasern 121 in einer allzu geneigten Stellung jedoch weniger mit den faserförmigen Schleifen 221 verwickelt wird. Die Schrägstellung zwischen den Rückhaltefasern 121 und der ersten Grundstruktur 11 sollte daher bevorzugterweise größer als 5 und kleiner als 60 Grad und noch bevorzugterweise größer als 15 und kleiner als 50 Grad sein.
  • Außerdem werden die geneigten Faserbündel 12 der Rückhaltegewebestruktur 1 mit einer Scherbehandlung und einem Vorgang während einer angemessenen Zeit in einer Umgebung mit einem richtigen Druck und bei einer geeigneten Temperatur gebildet, wobei die Bedingung wie folgt ist: Die Temperatur beträgt zwischen 140 und 250 Grad Celsius, wobei das thermische Pressen und die Formbehandlung in einem angepaßten Druck während 10 bis 60 Sekunden erfolgt, um den geneigten Rückhaltefasern 121 nach dem thermischen Pressen und der Formbehandlung eine Festigkeit zu verleihen. Gleichzeitig kann dem strukturierten Aufbau durch Verweben der Rückhaltegewebestruktur 1 sowie der ersten Grundstruktur 11 mit dem thermischen Pressen und der Formbehandlung auch eine bessere Festigkeit verliehen werden, so dass die geneigten Faserbündel 12 stabiler aufgerichtet sind, um den Anhaft- und Befestigungseffekt weiterhin zu verstärken.
  • Weiter würde die Faserlänge der geneigten Faserbündel 12 der Rückhaltegewebestruktur 1, die von der Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 vorstehen, die Gesamtdicke der Rückhaltegewebestruktur 1 beeinträchtigen, wobei das resultierende Drehmoment der Einsatzkräfte ebenfalls beeinträchtigt wird, so dass die Länge (L1) der Rückhaltefaser 121 vorzugsweise zwischen 0,2 mm und 5 mm und noch bevorzugterweise 0,4 mm und 3 mm beträgt.
  • Weiter sind die Bedingung und die erforderliche Ausrüstung für das thermische Pressen und die Formbehandlung der Rückhaltegewebestruktur 1 ähnlich mit der Verarbeitungsmethode eines Sublimationsdruckverfahrens, so dass unter Anwendung des Sublimationsdruckverfahrens zum Bilden der Rückhaltegewebestruktur 1 des anhaftenden Gewebes das thermische Pressen und die Formbehandlung ausgelassen werden können.
  • Nach der vorliegenden Erfindung besteht das Texturieren des anhaftenden Gewebes aus dem Rundstricken, Wirken oder Verweben eines Gewebes. Werden elastische Fasern der ersten Grundstruktur 11 und der zweiten Grundstruktur 21 beigefügt, wie beispielsweise die elastischen Fasern mit dem Warenzeichen Lycra, kann die Elastizität des anhaftenden Gewebes verbessert werden, so dass das anhaftende Gewebe geeigneterweise für das Umwickeln oder die Bindung einer Schutzausrüstung verwendet werden kann.
  • Die 4 zeigt, dass die geneigten Rückhaltefasern 121 und die faserförmigen Schleifen 221 ineinander gehakt oder miteinander verwickelt werden, wenn die Rückhaltegewebestruktur 1 und die Schleifengewebestruktur 2 miteinander in Berührung gebracht werden, um diese aneinander anzuhaften, wobei eine große Reibungskraft erzeugt wird, so dass mit einem weichen Material, beispielsweise einem Gewebe, ein Anhaft- und Befestigungseffekt erzielt werden kann.
  • Die 5 zeigt, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die geneigten Faserbündel 12 der Rückhaltegewebestruktur 1 und die Schleifenbündel 22 der Schleifengewebestruktur 2 auf verschiedenen Oberflächen desselben Gewebes gebildet werden, d. h. die erste Grundstruktur 11 der Rückhaltegewebestruktur 1 und die zweite Grundstruktur 21 der Schleifengewebestruktur 2 sind dieselbe Grundstruktur, so dass das Gewebe das Rundstricken, Wirken oder das Verweben des Gewebes mit der doppelseitigen Schleifenstruktur verwenden kann, um die Rückhaltegewebestruktur 1 bzw. die Schleifengewebestruktur 2 auf verschiedenen Oberflächen des Gewebes zu bilden. Wenn verschiedene Oberflächen des anhaftenden Gewebes miteinander in Berührung sind, um diese aneinander anzuhaften, werden die Vielzahl von Rückhaltefasern 121 der geneigten Faserbündel 12 der Rückhaltegewebestruktur 1 mit der Vielzahl von faserförmigen Schleifen 221 der Schleifenbündel 22 der Schleifengewebestruktur 2 verwickelt, wobei eine große Reibungskraft entsteht, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt zu erzielen.
  • Die 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des anhaftenden Gewebes, das mit der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Die Rückhaltegewebestruktur 1 und die Schleifengewebestruktur 2 sind auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet, wobei deren nicht anhaftende Oberfläche an eine anhaftende Schicht 4, beispielsweise ein doppelseitiges Band oder durch Beschichten einer Haftschicht, angehaftet wird, um der Rückhaltegewebestruktur 1 und der Schleifengewebestruktur 2 eine bessere Stabilität zu verleihen und damit diese leichter zugeschnitten werden können, so dass diese an verschiedenen Stellen eines Produkts für die Verwendung als ein Befestigungselement kombiniert werden können.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des anhaftenden Gewebes, das mit der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Die Rückhaltegewebestruktur 1 und die Schleifengewebestruktur 2 sind auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet und werden danach zum Bilden eines resultierenden Gewebes aneinander gebunden, dessen beide gegenüberliegenden Seiten aneinander angehaftet werden können, wenn diese miteinander in Berührung gebracht werden, wobei eine Zwischenlage 5 zwischen den beiden Strukturen, z. B. ein elastischer Film oder ein luftdurchlässiger und mikroporöser Film, gebunden ist. Im Vergleich dieses Ausführungsbeispiels mit dem Ausführungsbeispiel, das in der 5 gezeigt ist, kann mit diesem Ausführungsbeispiel eine stärkere Elastizität für die Verwendung mit einer Schutzausrüstung, für die eine sichere Bindung erforderlich ist, erzielt werden.
  • Als elastischen Film oder luftdurchlässigen und mikroporösen Film der Zwischenlage 5 kann ein Neoprenschaum, thermoplastischer, luftundurchlässiger und thermoplastischer Polyurethanfilm (TPU), luftdurchlässiger und thermoplastischer Polyurethanfilm (TPU), luftdurchlässiger Perfluortetraethylenfilm (PTFE) oder ein elastisches Gewebe gewählt werden.
  • Die 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Rückhaltegewebestruktur, die mit der vorliegenden Erfindung geschaffen wird. Die geneigten Faserbündel 12 der Rückhaltegewebestruktur 1 werden mit einer Scherbehandlung, einem thermischen Pressen und mit einer Formbehandlung gebildet. Mit einem Ansengeverfahren zwischen der Scherbehandlung und dem thermischen Pressen sowie der Formbehandlung werden die freien Enden der Rückhaltefasern 121 je als kugelige distale Enden 122 gebildet, wobei diese kugeligen distalen Enden einen ähnlichen Effekt wie die Haken eines Klettbandes nach dem Stand der Technik bewirken, so dass die beim Einhaken oder Verwickeln des anhaftenden Gewebes erzeugte Reibungskraft verstärkt wird, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt zu verstärken.
  • Wie oben erwähnt, zeichnen sich die technischen Merkmale des anhaftenden Gewebes, das mit der vorliegenden Erfindung geschaffen wird, wie folgt aus: Das anhaftende Gewebe kann mit synthetischen Fasern hergestellt werden, wobei als dessen Material Polyester, Nylon, Polypropylen oder Acryl gewählt werden kann, wobei dies nicht auf diese eingeschränkt ist. Als synethetische Fasern können ebenfalls texturiertes Polyester-, Nylon-, Polypropylen- oder Acrylgarn verwendet werden, um die Eigenschaften der Flaumigkeit und Kräuselung zu schaffen, wobei der Koeffizient der Reibungskraft erhöht wird, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt zu verstärken. Nach dem Verarbeiten der Rückhaltegewebestruktur 1 mit der Scherbehandlung, dem thermischen Pressen und mit der Formbehandlung wird ein eingeschlossener Winkel je zwischen den geneigten Rückhaltefasern 121 und der Oberfläche der ersten Grundstruktur 11 gebildet. Dieser eingeschlossene Winkel ist dabei größer als 5 und kleiner als 60 Grad.
  • Weiter kann die Rückhaltegewebestruktur 1 mit den synthetischen Fasern gebildet werden, wobei die Größe einer jeden einzelnen Faser größer als 3 Denier und kleiner als 30 Denier ist. Die Rückhaltefasern 121 können mit einem ferninfrarot-emittierenden Material, beispielsweise Zirkonoxid, Germanium oder Aktivkohle für die Erwärmung der Haut, beigefügt werden.
  • Weiter kann eine wasseraufnehmende Faser, beispielsweise Polyacrylat, Wolle oder Baumwolle, als Grundstrukturen 11, 21 beigefügt oder verwendet werden, um so einen Effekt zum Beibehalten der Temperatur zu erzielen und so die Vorteile der Feuchtigkeitsaufnahme und der Wärmefreigabe der Fasern zu nutzen.
  • Weiter ist die Größe einer jeden einzelnen Faser der faserförmigen Schleifen 221 vorzugsweise kleiner als 5 Denier, wobei als Material Polyester, Nylon, Polypropylen oder Acryl gewählt werden kann, wobei dies nicht auf diese eingeschränkt ist.
  • Wie oben erwähnt, sind die Weichheit und die Fasergröße des anhaftenden Gewebes beinahe dieselben wie bei einem Tuch für den alltäglichen Gebrauch, wobei mit der großen Anhaft- und Befestigungskraft, die beim Verwickeln der großen Menge der geneigten Rückhaltefasern 121 mit den faserförmigen Schleifen 221, 321 erzeugt wird, ein Gewebe mit einem Anhaft- und Befestigungseffekt geschaffen werden kann, ohne dass dazu ein weiteres Befestigungselement benötigt wird.
  • Aufgrund der obenstehenden Beschreibung zeichnen sich die Vorteile der vorliegenden Erfindung wie folgt aus:
    • (1) Der Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes kann nach dem Verarbeiten der geneigten Rückhaltefasern mit dem thermischen Pressen und der Formbehandlung deutlich verstärkt werden, wobei zwischen den geneigten Rückhaltefasern und der Oberfläche der ersten Grundstruktur je ein eingeschlossener Winkel gebildet wird, um der Vielzahl von geneigten Fasern eine Steifigkeit (Festigkeit) zu verleihen, damit diese dem Wiederherstellen des ursprünglich aufgerichteten Status' standhalten können. Die geneigten Fasern können beim Verwickeln mit den faserförmigen Schleifen einer größeren externen Kraft widerstehen, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes zu verstärken.
    • (2) Mit der thermoplastischen Eigenschaft der synthetischen Fasern und nach dem Verarbeiten der Rückhaltegewebestruktur mit dem thermischen Pressen und der Formbehandlung wird die erste Grundstruktur ebenfalls mit dem thermischen Pressen und der Formbehandlung mit der Rückhaltegewebestruktur verarbeitet, so dass die Struktur der ersten Grundstruktur und der Rückhaltegewebestruktur eine bessere Festigkeit aufweisen und den geneigten Fasern eine bessere Steifigkeit verliehen wird, damit diese dem Wiederherstellen des ursprünglich aufgerichteten Status standhalten können, um so den Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes zu verstärken und zu verbessern.
    • (3) Mit der thermoplastischen Eigenschaft der synthetischen Fasern und nach dem Verarbeiten der Rückhaltegewebestruktur mit dem thermischen Pressen und mit der Formbehandlung wird je ein eingeschlossener Winkel zwischen der Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern und der Oberfläche der ersten Grundstruktur gebildet, so dass beim Verwickeln der geneigten Rückhaltefasern mit den faserförmigen Schleifen mit dem eingeschlossenen Winkel eine externe Zugkraft in eine Normalkomponente und eine Parallelkomponente aufgeteilt werden kann, damit die geneigten Rückhaltefasern ähnliche Eigenschaften wie die Haken zum Einhaken nach dem Stand der Technik aufweisen, um die Anhaft- und Befestigungsstärke in vertikaler Richtung zu erhöhen und somit den Anhaft- und Befestigungseffekt des anhaftenden Gewebes zu verstärken.
    • (4) Mit der thermoplastischen Eigenschaft der synthetischen Fasern und nach dem Verarbeiten der Rückhaltegewebestruktur mit dem thermischen Pressen sowie mit der Formbehandlung wird je ein eingeschlossener Winkel zwischen der Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern und der Oberfläche der ersten Grundstruktur mit verschiedenen Anordnungen der Länge und des eingeschlossenen Winkels der geneigten Rückhaltefasern gebildet, so dass die Dicke und der Anhaft- und Befestigungseffekt in vertikaler und horizontaler Richtung vorentworfen werden können, um so die Effizienz des anhaftenden Gewebes zu verstärken und zu verbessern.
    • (5) Die Rückhaltefasern und die faserförmigen Schleifen des anhaftenden Gewebes können je auf der vorderen und hinteren Fläche eines einzelnen Gewebes gebildet werden, wobei die Rückhaltefasern mit kürzerer Länge mit der flachen Schleifengewebestruktur zusammenwirken, die Dicke effektiv reduziert und die Weichheit des anhaftenden Gewebes verbessert werden kann. Da das anhaftende Gewebe eine ausgezeichnete Eigenschaft der Wasseraufnahme aufweist, läßt sich das anhaftende Gewebe leicht an einen Schal, ein Schultertuch oder an ein Tuch anhaften und mit diesen verwenden.
    • (6) Da das anhaftende Gewebe auf dieselbe Weise wie ein Tuch gewoben werden kann, kann dessen Form frei zugeschnitten werden, wobei dieses einen Anhafteffekt in allen Richtungen aufweist. Beim Verwenden des anhaftenden Gewebes mit einem Umwickelband kann dieses um verschiedene Körperpartien gewickelt werden, so dass der Anwendungsbereich des anhaftenden Gewebes äußerst breit ist.
  • Zahlreiche Modifizierungen und weitere Ausführungsbeispiele der hier beschriebenen Erfindung, denen diese Erfindungen zugehören und die die Vorteile der Lehre in den obenstehenden Beschreibungen und auf den beigelegten Zeichnungen beinhalten, können dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich werden. Es ist daher selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die bestimmten Beispiele der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt sein soll und dass weitere Ausführungsbeispiele mit in den Umfang der angehängten Schutzansprüche gehören sollen. Selbst wenn hier spezifische Begriffe verwendet werden, sind diese lediglich in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht als Zweck der Einschränkung zu verstehen.

Claims (23)

  1. Ein anhaftendes Gewebe, das aus synthetischen Fasern hergestellt ist und Folgendes umfasst: eine Rückhaltegewebestruktur (1), die durch thermisches Pressen und Formen behandelt wird, wobei diese Rückhaltegewebestruktur (1) eine erste Grundstruktur (11) und eine Vielzahl von Faserbündeln (12) umfasst, die von einer Oberfläche der ersten Grundstruktur (11) vorstehen, und jedes der Faserbündel (12) eine Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121) umfasst und diese Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121) eine Festigkeit aufweist, wobei diese geneigten Rückhaltefasern in dieselbe Richtung geneigt sind und mit der Oberfläche der ersten Grundstruktur (11) je einen eingeschlossenen Winkel bilden, wobei dieser eingeschlossene Winkel größer als 5 und kleiner als 60 Grad ist; und eine Schleifengewebestruktur (2), die eine zweite Grundstruktur (21) und eine Vielzahl von Schleifenbündeln (22) umfasst, wobei diese Schleifenbündel (22) von einer Oberfläche der zweiten Grundstruktur (21) vorstehen und jedes der obengenannten Schleifenbündel (22) eine Vielzahl von faserförmigen Schleifen umfasst; wobei, wenn die Rückhaltegewebestruktur (1) und die Schleifengewebestruktur (2) miteinander in Berührung gebracht werden, um diese aneinander anzuhaften, die geneigten Rückhaltefasern (121) und die faserförmigen Schleifen (221) miteinander verwickelt werden, um einen Anhaft- und Befestigungseffekt zu erzeugen.
  2. Ein anhaftendes Gewebe, das aus synthetischen Fasern hergestellt ist und Folgendes umfasst: eine Rückhaltegewebestruktur (1), die durch thermisches Pressen und Formen behandelt wird, wobei diese Rückhaltegewebestruktur (1) eine erste Grundstruktur (11) und eine Vielzahl von Faserbündeln (12) umfasst, die von einer Oberfläche der ersten Grundstruktur (11) vorstehen, wobei jedes der Faserbündel (12) eine Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121) umfasst und diese Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121) dabei eine Festigkeit aufweisen, wobei diese geneigten Rückhaltefasern in dieselbe Richtung geneigt sind und mit der Oberfläche der ersten Grundstruktur (11) je einen eingeschlossenen Winkel bilden, wobei dieser eingeschlossene Winkel größer als 5 und kleiner als 60 Grad ist; und eine flache Schleifengewebestruktur (3), die eine Vielzahl von flachen Schleifenbündeln (32) umfasst, die auf einer Ebene gebildet sind, wobei jedes dieser zweiten flachen Schleifenbündel (32) eine Vielzahl von faserförmigen Schleifen (221) umfasst; wobei, wenn die Rückhaltegewebestruktur (1) und die Schleifengewebestruktur (2) miteinander in Berührung gebracht werden, um diese aneinander anzuhaften, die geneigten Rückhaltefasern (121) und die faserförmigen Schleifen (221) miteinander verwickelt werden, um einen Anhaft- und Befestigungseffekt zu erzeugen.
  3. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei als Material der Rückhaltegewebestruktur (1) texturiertes Polyester-, Nylon-, Polypropylengarn oder Acrylwolle gewählt wird.
  4. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei der eingeschlossene Winkel größer als 15 und kleiner als 50 Grad ist.
  5. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Länge der Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121), die von der Oberfläche der ersten Grundstruktur (11) vorstehen, zwischen 0,2 mm und 5 mm beträgt.
  6. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 5, wobei die Länge der Vielzahl von geneigten Rückhaltefasern (121), die von der Oberfläche der ersten Grundstruktur (11) vorstehen, zwischen 0,4 mm und 3 mm beträgt.
  7. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhaltegewebestruktur (1) aus Fasern mit einer Größe von 3 bis 30 Denier hergestellt wird.
  8. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhaltegewebestruktur (1) ein Gewebe mit Schleifenstapeln, das durch Rundstricken, Wirken oder Verweben von Filamentgarn hergestellt wird, die oberen Enden der Schleifenstapel geschert sind und das thermische Pressen und die Formbehandlung für die Anfertigung der geneigten Rückhaltefasern (121) erfolgen.
  9. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhaltegewebestruktur (1) ein Gewebe mit Schleifenstapeln, das durch Rundstricken, Wirken oder Verweben von Filamentgarn hergestellt wird, die oberen Enden der Schleifenstapeln geschert sind, die freien Enden der Vielzahl von Rückhaltefasern (121) mit einem Ansengeverfahren je als ein kugeliges distales Ende gebildet und die geneigten Rückhaltefasern (121) durch ein thermisches Pressen und eine Formbehandlung gebildet sind.
  10. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhaltegewebestruktur (1) mit einem doppellagigen Gewebe gebildet wird, das durch Rundstricken, Wirken oder Verweben von Filamentgarn geformt wird; dieses doppellagige Gewebe in zwei Gewebestücke aufgeteilt wird, wobei die geneigten Rückhaltefasern (121) durch thermisches Pressen und durch die Formbehandlung gebildet werden.
  11. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückhaltegewebestruktur (1) mit einem doppellagigen Gewebe gebildet wird, das durch Rundstricken, Wirken oder Verweben von Filamentgarn geformt wird; dieses doppellagige Gewebe in zwei Gewebestücke aufgeteilt wird, die freien Enden der Vielzahl von Rückhaltefasern (121) mit einem Sengeverfahren je als ein kugeliges distales Ende gebildet und diese geneigten Rückhaltefasern (121) durch thermisches Pressen und durch die Formbehandlung gebildet werden.
  12. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bedingungen des thermischen Pressens und der Formbehandlung wie folgt sind: Die Temperatur liegt zwischen 140 und 250 Grad Celsius in einer Umgebung mit einem angepaßten Druck, wobei das thermische Pressen und die Formbehandlung 10 bis 60 Sekunden dauert.
  13. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das thermische Pressen und die Formbehandlung als ein Sublimationsdruckverfahren erfolgen.
  14. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Größe der faserförmigen Schleife der Schleifengewebestruktur (2) kleiner als 5 Denier ist.
  15. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1, wobei die Faser der faserförmigen Schleife der Schleifengewebestruktur (2) mit einer Aufbereitung durch Fasersplittung mit einer chemischen oder mechanischen Methode zum Bilden der Mikrofasern in einer Größe von kleiner als 1 Denier gebildet wird.
  16. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 2, wobei die Faser der faserförmigen Schleife der Schleifengewebestruktur (2) mit einer Aufbereitung durch Fasersplittung mit einer chemischen oder mechanischen Methode zum Bilden der Mikrofasern in einer Größe von kleiner als 1 Denier gebildet wird.
  17. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1, wobei die elastischen Fasern in der ersten Grundstruktur (11) und in der zweiten Grundstruktur (21) beigefügt werden.
  18. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 2, wobei die elastischen Fasern in der ersten Grundstruktur (11) und in der zweiten Grundstruktur (21) beigefügt werden.
  19. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1, wobei die erste Grundstruktur (11) und die zweite Grundstruktur (21) auf derselben Grundstruktur gebildet sind, so dass die geneigten Rückhaltefasern (121) der Rückhaltegewebestruktur (1) und die faserförmigen Schleifen (221) der Schleifengewebestruktur (2) auf verschiedenen Oberflächen eines gleichen Gewebes gebildet werden.
  20. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die geneigten Rückhaltefasern (121) der Rückhaltegewebestruktur (1) und die faserförmigen Schleifen (221) der Schleifengewebestruktur (2) auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet werden.
  21. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die geneigten Rückhaltefasern (121) der Rückhaltegewebestruktur (1) und die faserförmigen Schleifen (221) der Schleifengewebestruktur (2) auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet und danach zum Bilden eines resultierenden Gewebes miteinander verbunden werden, wobei dessen zwei gegenüberliegenden Seiten aneinander angehaftet werden können, wenn diese miteinander in Berührung kommen.
  22. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die geneigten Rückhaltefasern (121) der Rückhaltegewebestruktur (1) und die faserförmigen Schleifen (221) der Schleifengewebestruktur (2) auf zwei verschiedenen Gewebestücken gebildet werden, eine Zwischenlage zwischen diesen gebunden wird, um ein resultierendes Gewebe zu bilden, dessen zwei gegenüberliegenden Seiten aneinander angehaftet werden können, wenn diese miteinander in Berührung kommen.
  23. Das anhaftende Gewebe nach Anspruch 22, wobei als Material der Zwischenlage ein Neoprenschaum, thermoplastischer, luftundurchlässiger und thermoplastischer Polyurethanfilm (TPU), luftdurchlässiger und thermoplastischer Polyurethanfilm (TPU), luftdurchlässiger Perfluortetraethylenfilm (PTFE) oder ein elastisches Gewebe gewählt wird.
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