DE102011116175A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug (1), bei dem eine Vielzahl von graphischen Objekten (20, 20', 20A) auf einem freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8) dargestellt wird und wenigstens ein graphisches Objekt (20A) auf dem Anzeigebereich (3, 7, 8) verschoben wird. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass den graphischen Objekten (20, 20', 20A) jeweils eine Zielzone (21A–21C, 7, 8) auf dem freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8) zugeordnet wird, in welche das jeweilige graphische Objekt (20, 20', 20A) verschiebbar ist, und die Zielzone (21A–21C, 7, 8) des wenigstens einen zu verschiebenden graphischen Objekts visualisiert wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine dazugehörige Vorrichtung und ein Fahrzeug (1) mit einer solchen Vorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug, bei dem eine Vielzahl von graphischen Objekten auf einem freiprogrammierbaren Anzeigebereich dargestellt wird und wenigstens ein graphisches Objekt auf dem Anzeigebereich verschoben wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine dazugehörige Vorrichtung und ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung.
  • Die Nutzerschnittstelle ist nicht auf die Verwendung in einem Fahrzeug beschränkt. Sie kann auch in Verbindung mit anderen elektronischen Einrichtungen, insbesondere Geräten der Unterhaltungselektronik, eingesetzt werden.
  • Graphische Objekte einer graphischen Nutzerschnittstelle dienen zur Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Sie haben als Anzeigeinhalt einen Informationsgehalt. Sie können ferner auch bedienbar sein und einen Funktionsumfang enthalten, der durch eine spezifische Art der Interaktion zwischen dem Nutzer und dem graphischen Objekt ausgelöst werden kann.
  • Bedienkonzepte mit einer graphischen Nutzerschnittstelle in Fahrzeugen können dabei auf freiprogrammierbaren Anzeigebereichen realisiert werden, bei denen die graphischen Objekte an beliebiger Stelle darstellbar sind und von einem Fahrzeuginsassen auswählbar oder verschiebbar sein können. Dabei sind jedoch mehrere Besonderheiten beim Einsatz solcher Bedienkonzepte in einem Fahrzeug zu berücksichtigen. Zum einen muss gewährleistet sein, dass der Fahrer bei der Benutzung der graphischen Nutzerschnittstelle nicht vom Führen des Fahrzeugs und der Beobachtung des Straßenverkehrs abgelenkt wird. Die Bedienaktionen zum Bedienen der Objekte müssen schnell und intuitiv durchgeführt werden können. Außerdem ist die Mobilitätseinschränkung der Fahrzeuginsassen zu beachten, die insbesondere durch eine Gurtpflicht weitgehend an die jeweiligen Sitzpositionen gebunden sind.
  • Darüber hinaus sind insbesondere im Fahrzeug manche Anzeigebereiche gar nicht direkt zugänglich, weil sie z. B. im Armaturenbrett hinter dem Lenkrad angeordnet sind. Beispielsweise weisen Kombiinstrumente von Fahrzeugen üblicherweise mehrere Bereiche auf, in denen verschiedene Informationen angezeigt werden. Diese Bereiche können analoge Zeigeranzeigeeinrichtungen, wie beispielsweise an sich bekannte mechanische Rundinstrumente zum Anzeigen von Geschwindigkeit und Drehzahl umfassen. Zusätzlich zu den mechanischen Rundinstrumenten werden heutzutage in solchen Kombiinstrumenten auch Displays verwendet, deren Informationsanzeige frei programmierbar ist und die daher sehr flexibel eingesetzt werden können. Als Displays werden typischerweise an sich bekannte Flüssigkristallanzeigen (LCDs), insbesondere Dünnschicht-(thin-film-transistor, TFT)-Displays eingesetzt.
  • Es sind verschiedene Verfahren bekannt, die im Fahrzeug anfallende Information zu strukturieren und konfigurierbar zu machen. Die DE 10 2007 052 356 A1 beschreibt beispielsweise ein Verfahren zum Bedienen von Fahrzeugeinrichtungen, denen Funktionsobjekte zum Ausführen von Funktionen zugeordnet sind. Den Funktionsobjekten sind Meta-Informationen zugeordnet, nach denen die Funktionsobjekte gruppierbar angezeigt werden können. Auf diese Weise können bedienbare Funktionen je nach Nutzerwunsch unabhängig von der Fahrzeugeinrichtung und der Funktionshierarchie gruppiert werden.
  • Die DE 10 2009 055 221 A1 beschreibt ein Fahrzeugunterhaltungssystem, dessen Anzeigeinhalt mittels einer räumlich getrennten Nebeneinrichtung über eine Internetverbindung verändert werden kann. Dabei können benutzerspezifische Voreinstellungen für Bedientasten, insbesondere sogenannte Favoriten, angepasst werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Benutzerschnittstelle der eingangs genannten Art bereitzustellen, die ein intuitives und schnelles Verschieben von graphischen Objekten unterstützt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass den graphischen Objekten jeweils eine Zielzone auf dem freiprogrammierbaren Anzeigebereich zugeordnet wird, in welche das jeweilige graphische Objekt verschiebbar ist, und die Zielzone des wenigstens einen zu verschiebenden graphischen Objekts visualisiert wird. Dies erleichtert dem Nutzer, sich beim Verschieben eines graphischen Objektes zu orientieren. Über die zugeordnete Zielzone kann ihm dabei insbesondere visualisiert werden, ob ein Verschieben des betreffenden Objekts in einen bestimmten Bereich überhaupt sinnvoll ist, z. B. ob das zu verschiebende Objekt in dem Bereich mit einem anderen graphischen Objekt verknüpft werden kann. Dabei können auch mehrere Objekte gleichzeitig verschoben und/oder mit einem anderen graphischen Objekt verknüpft werden.
  • Je nach Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zielzone des wenigstens einen zu verschiebenden graphischen Objekts auf dem Anzeigebereich zu einem bestimmten Zeitpunkt während eines Bedienvorgangs visualisiert wird. Dazu wird das wenigstens eine graphische Objekt typischerweise vorher ausgewählt. Die Auswahl kann dabei auch in mehreren Stufen erfolgen, indem durch eine Vorauswahl die Menge der graphischen Objekte eingeschränkt wird und dann aus der eingeschränkten Menge das oder die betreffenden Objekte ausgewählt werden. Eine Vorauswahl kann beispielsweise durch eine Annäherung eines Manipulationsmittels, z. B. eines Fingers des Nutzers oder ein manipulierbarer Zeiger auf dem Anzeigebereich, an ein oder mehrere graphische Objekte erfolgen, die als eine Bedienabsicht interpretiert wird. Bei weiterer Annäherung an das graphische Objekt kann dann die Menge weiter eingeschränkt werden, bis z. B. ein bestimmtes Objekt ausgewählt wurde. Ein ausgewähltes Objekt kann dann wiederum verschoben werden oder es kann z. B. durch Berühren oder Anklicken des Objekts direkt eine dazugehörige Funktion ausgelöst werden, ohne das Objekt zu verschieben.
  • In einer Ausgestaltung wird die Zielzone des zu verschiebenden graphischen Objekts zu dem Zeitpunkt visualisiert, wenn eine Bedienabsicht für das wenigstens eine graphische Objekt erkannt wurde. Dies ist in solchen Situationen vorteilhaft, in denen der Nutzer den Zielbereich kennt und das zu verschiebende Objekt für diesen Zielbereich noch suchen muss. Die Visualisierung bei Annäherung an eine Gruppe von graphischen Objekten, in der sich das gesuchte Objekt befindet, erleichtert ihm dabei das Auffinden des gesuchten Objekts. Insbesondere kann er die Suche nach dem Objekt auch blind durchführen und die Visualisierung des ihm bekannten Zielbereichs aus dem Augenwinkel beobachten. Ein solches. Vorgehen ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Nutzer der Fahrer eines Fahrzeugs ist und bei seiner Bedienaktion seinen Blick nicht vollständig und nur kurzfristig vom Verkehrsgeschehen abwenden will.
  • Alternativ oder auch zusätzlich dazu wird die Zielzone des zu verschiebenden graphischen Objekts zu dem Zeitpunkt visualisiert, wenn das wenigstens eine graphische Objekt zur Interaktion ausgewählt wurde. Dies ist insbesondere in solchen Situationen vorteilhaft, in denen das gesuchte graphische Objekt gefunden wurde, dem Nutzer jedoch nicht klar ist, an welche Position eine Verschiebung, z. B. eine Verknüpfung mit einem anderen graphischen Objekt, sinnvoll ist. Insbesondere kann es sich bei dem graphischen Objekt um eine Mediendatei handeln, die mit einem ein dazu passendes Wiedergabegerät repräsentierenden graphischen Objekt verknüpft werden soll. Die Art der Visualisierung kann dabei gleich oder unterschiedlich zu einer gegebenenfalls vorherigen Visualisierung der Zielzone sein.
  • Alternativ oder auch zusätzlich dazu wird die Zielzone des zu verschiebenden graphischen Objekts zu dem Zeitpunkt visualisiert, wenn der Beginn einer Verschiebeaktion des wenigstens einen graphischen Objekts erfasst wird. Dies ist insbesondere in den Situationen vorteilhaft, in denen eine Interaktion mit dem graphischen Objekt nicht unbedingt mit einer Verschiebung des graphischen Objekts einhergeht. Die Visualisierung einer Zielzone wird erst dann begonnen, wenn mit dem Beginn einer Verschiebeaktion andere Interaktionen, z. B. die Aktivierung eines graphischen Objekts durch Berühren oder Doppelklick, ausgeschlossen wurde. Die Art der Visualisierung kann dabei gleich oder unterschiedlich zu einer gegebenenfalls vorherigen Visualisierung der Zielzone sein.
  • Geeignete Visualisierungen der Zielzone werden insbesondere durch eine Veränderung der Farbe, der Struktur, des Kontrastes und/oder des Transparenzgrades der Zielzone erreicht. Dies ist leicht und gegebenenfalls auch aus dem Augenwinkel erfassbar und eignet sich somit insbesondere für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Fahrzeug. Alternativ oder auch zusätzlich können auch andere Visualisierungen gebraucht werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass der Anzeigebereich eine vorab definierte Zielzone umfasst, der ein Visualisierungsmerkmal zugeordnet ist, eine Teilmenge der graphischen Objekte der vorab definierten Zielzone zugeordnet wird und ein graphisches Objekt der Teilmenge das Visualisierungsmerkmal der vorab definierten Zielzone umfasst. Der Nutzer erhält durch das Visualisierungsmerkmal am Objekt eine zusätzliche Unterstützung bei der korrekten Zuordnung zwischen Objekt und Zielzone. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Fahrzeug ist eine vorab definierte Zielzone beispielsweise ein in einem Kombiinstrument angeordnetes Display, welches aus der Betrachtungsrichtung des Fahrers hinter dem Lenkrad angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das zur Interaktion ausgewählte graphische Objekt von einem vorab definierten Teilbereich des Anzeigebereichs in eine an diesen Teilbereich angrenzende Zielzone verschoben. Es können mehrere solche Zielzonen vorgesehen sein. Dabei wird eine Kopie des ausgewählten graphischen Objekts in einer räumlich beabstandeten Zielzone des Anzeigebereichs dargestellt. Der vorab definierte Teilbereich ist insbesondere ein Bereich zur Menüeinstellung. Die angrenzende Zielzone ist insbesondere eine Menüleiste oder eine Favoritenliste, die dem Nutzer die Orientierung erleichtert und aus den allgemein verfügbaren graphischen Objekte die für den Nutzer relevanten Objekte gefiltert darstellen. Das Erstellen einer Kopie hat dabei den Vorteil, dass sich graphische Objekte auch in entfernte Anzeigebereiche verschieben lassen, ohne dabei aus dem Menübereich zu verschwinden. Dies vermeidet die Situation, dass der Nutzer zu einem späteren Zeitpunkt die graphischen Objekte irgendwo auf dem Anzeigebereich suchen muss oder ein graphisches Objekt nur noch in einem nicht direkt zugänglichen Anzeigebereich dargestellt wird.
  • Insbesondere werden in der dem Teilbereich angrenzenden Zielzone graphische Platzhalter-Objekte dargestellt, welche die maximale Anzahl der noch in die Zielzone verschiebbaren graphischen Objekte visualisieren. Auf diese Weise können dem Nutzer systemseitige Einschränkungen visualisiert werden. Die maximale Anzahl der verschiebbaren Objekte kann auch eine Hilfestellung für den Nutzer sein, die graphische Nutzerschnittstelle nicht jenseits der ergonomischen Empfehlungen zu belasten. Die maximale Anzahl wird beispielsweise auf einen Wert zwischen 3 und 10 Objekte pro Zielzone festgesetzt, sodass der Nutzer die Anzahl der dahin verschobenen graphischen Objekte gleichzeitig noch in angemessener Weise erfassen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Reihenfolge der in die angrenzende Zielzone verschobenen graphischen Objekte verändert wird, die Reihenfolge der jeweiligen Kopien in der räumlich beabstandeten Zielzone entsprechend verändert wird und die dem jeweiligen graphischen Objekt zugeordnete Funktionsausführung in der geänderten Reihenfolge durchgeführt wird.
  • Der Anzeigebereich kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Es kann sich um einen großen, zusammenhängenden Anzeigebereich handeln. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Anzeigebereich auf wenigstens zwei räumlich voneinander getrennte Anzeigeflächen aufgeteilt ist und ein graphisches Objekt oder eine Kopie eines graphischen Objekts von einer Anzeigefläche in eine davon räumlich getrennte Anzeigefläche verschoben wird. Die zwei getrennten Anzeigebereiche gehören insbesondere zu zwei verschiedenen Funktionsbereichen mit jeweils eigener Anzeigefläche und gegebenenfalls auch eigenen Bedienmittelln. Durch Verschieben eines graphischen Objekts in eine Anzeigefläche hinein oder wieder aus dieser heraus kann somit die Funktionalität des jeweiligen Anzeigebereichs erweitert oder auch wieder reduziert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist insbesondere vorgesehen, dass das verschobene oder kopierte graphische Objekt einem mechanischen Bedienelement zugeordnet wird. Durch das Verschieben des graphischen Objekts kann dem mechanischen Bedienelement somit eine sogenannte Soft-Key-Funktion zugeordnet werden. Dabei kann das mechanische Bedienelement transparent sein, den Anzeigebereich teilweise überdecken und das graphische Objekt in einer Zielzone angezeigt werden, welche von dem mechanischen Bedienelement überdeckt wird. Die Vorteile eines mechanischen Bedienelements an gewohnter Position und mit entsprechend guten haptischen Eigenschaften werden mit der Flexibilität einer freiprogrammierbaren Anzeige vereinigt, welches den Bedienkomfort weiter steigert.
  • Die Auswahl und/oder das Verschieben des graphischen Objekts wird vorzugsweise durch eine manuelle Bedienaktion auf einem Bereich einer berührungsempfindlichen Oberfläche durchgeführt, welche der Anzeigeposition des graphischen Objekts auf dem Anzeigebereich zugeordnet ist. Die berührungsempfindliche Oberfläche kann beispielsweise als Touchscreen direkt auf dem jeweiligen Anzeigebereich oder in Form eines vom Anzeigebereich beabstandeten Touchpads ausgebildet sein. Die Positionen auf dem Touchpad sind dabei einzelnen Positionen auf dem Anzeigebereich zugeordnet. Eine manuelle Bedienaktion auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche ist für das Verschieben der graphischen Objekte besonders intuitiv und einfach durchführbar.
  • Alternativ kann die Bedienung auch berührungslos erfolgen, z. B. durch Gestenerfassung vor dem Anzeigebereich und/oder durch eine Sprachgesteuerte Benutzerschnittstelle.
  • Die graphischen Objekte sind insbesondere zum Bedienen von Funktionen eines Infotainmentsystems in einem Fahrzeug vorgesehen sind. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs für solche Funktionen ist aus den zuvor genannten Gründen besonders vorteilhaft.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug, umfasst eine Schnittstelle zu einer Funktionseinrichtung zum Empfanges von datentechnisch gespeicherten graphischen Objekten, wenigstens eine Anzeigefläche zum Darstellen einer Vielzahl graphischer Objekte in einem freiprogrammierbaren Anzeigebereich sowie Objektmanipulationsmittel, mittels welcher Signale zum Auswählen und zum Verschieben ausgewählter graphischer Objekte im freiprogrammierbaren Anzeigebereich auf der wenigstens einen Anzeigefläche empfangbar sind. Die Vorrichtung umfasst des Weiteren eine Steuereinheit, die mit der Schnittstelle zur Funktionseinrichtung, mit der Anzeigefläche und mit den Objektmanipulationsmitteln verbunden ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinheit den graphischen Objekten jeweils eine Zielzone, in welche das jeweilige graphische Objekt verschiebbar ist, auf dem freiprogrammierbaren Anzeigebereich zuordenbar ist und die Zielzone wenigstens eines zu verschiebenden graphischen Objekts auf der Anzeigefläche visualisierbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle ist insbesondere zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet. Sie weist somit auch die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens auf.
  • Erfindungsgemäß ist des Weiteren ein Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle ausgestattet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Cockpit eines Fahrzeugs, in dem eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle angeordnet ist,
  • 2 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle,
  • 3A zeigt schematisch graphische Objekte auf einem Anzeigebereich, denen gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens Zielzonen zugeordnet sind, in welche sie verschiebbar sind,
  • 3B zeigt schematisch die Ausgestaltung verschiedener Zielzonen auf einem Anzeigebereich gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • die 4A4D zeigen schematisch Bedienaktionen zum Auswählen und Verschieben von graphischen Objekten auf einer Anzeigefläche, bei denen die Zielzonen von ausgewählten graphischen Objekten visualisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen für eine Nutzerschnittstelle in einem Fahrzeug erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Nutzerschnittstelle in gleicher Weise auch für andere Einrichtungen zum Anzeigen von Informationen und zum Bedienen dazugehöriger Funktionen eingesetzt werden kann.
  • In der 1 ist ein Cockpit eines Fahrzeugs 1 dargestellt, in dem im oberen Bereich der Mittelkonsole eine sogenannte Head-Unit 2 angeordnet ist, welche die zentralen Anzeige- und Bedienfunktionen zum Bedienen der Fahrzeugfunktionen bereitstellt und weitere im Fahrzeug befindliche Anzeige- und Bedieneinheiten ansteuert. Im Bereich hinter dem Lenkrad ist ein Kombiinstrument 5 angeordnet, welches über zwei Rundinstrumente 6 verfügt, die nach an sich bekannter Art einen Tachometer und einen Drehzahlmesser bereitstellen. Zwischen den Rundinstrumenten 6 ist im Kombiinstrument 5 ein freiprogrammierbares Display 7 angeordnet. Auf der Beifahrerseite ist ein Multifunktionsdisplay 8 angeordnet, welches ebenfalls freiprogrammierbar ist. Im Fahrzeug 1 können weitere freiprogrammierbare Anzeigeflächen vorgesehen sein, z. B. ein Head-Up-Display in der Windschutzscheibe oder Displays in den Rückenlehnen der Vordersitze des Fahrzeugs zur Informationsanzeige und/oder Unterhaltung der Fahrgäste auf den Rücksitzen (nicht dargestellt).
  • Die Head-Unit 2 umfasst ein Display 3 und mehrere mechanische Bedienelemente 4, über welche Nutzereingaben für die über die Head-Unit 2 bedienbaren Funktionen eingegeben werden können. Das Display 3 ist als sogenannter Touchscreen mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 3A ausgestattet, sodass auf dem Display 3 angezeigte graphische Objekte 20 gegebenenfalls direkt durch Berühren oder durch andere manuelle Bedienvorgänge bedient werden können. Die graphischen Objekte 20 können insbesondere ausgewählt und auf dem Display 3 verschoben werden, wie dies weiter unten im Zusammenhang mit dem efindungsgemäßen Verfahren noch näher erläutert wird. Alternativ oder auch zusätzlich zu der berührungsempfindlichen Oberfläche 3A auf dem Display 3 kann ein sogenannter Touchpad vorgesehen sein (nicht dargestellt), bei dem eine berührungsempfindliche Fläche vom Display 3 beabstandet angeordnet ist, wobei den Positionen auf dem Touchpad Positionen auf dem Display 3 zugeordnet sind, sodass die Bedienung des Touchpads in analoger Weise zum Touchscreen erfolgen kann. Das Touchpad ist z. B. in der Armablage von Fahrer und/oder Beifahrer angeordnet, sodass eine Bedienung ohne Veränderung der Unterarmhaltung möglich ist.
  • Als weitere mechanische Eingabemittel wird eine Multifunktionstaste 9 am Lenkrad des Fahrzeugs 1 bereitgestellt, über die der Fahrer komfortabel Bedieneingaben machen kann, ohne seine Hände vom Lenkrad zu nehmen. Die Multifunktionstaste 9 ist im gezeigten Falle ein Wippschalter, der in vier Richtungen bewegbar ist und über den der Fahrer graphische Objekte 20 insbesondere auf dem Display 7 und in der dort angezeigten Menüleiste 21C auswählen kann.
  • Die freiprogrammierbaren Displays 3, 7 und 8 stellen einen gemeinsamen Anzeigebereich dar, auf der graphische Objekte 20 und Menüleisten 21A21C darstellbar sind. Die graphischen Objekte 20 repräsentieren durch Software gesteuerte Applikationen im Zusammenhang mit verschiedenen im Fahrzeug 1 ausführbaren Programmen. Insbesondere können die graphischen Objekte 20 von einer zu einem anderen Display verschoben oder kopiert werden, wie dies im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren noch näher erläutert wird.
  • Die Head-Unit 2, das Kombiinstrument 5 und das Multifunktionsdisplay 8 gehören zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, deren Aufbau in der 2 anhand eines Ausführungsbeispiels kurz dargestellt wird. Neben den bereits beschriebenen Displays 3, 7, 8 und den Eingabemitteln 3A, 4, 9 umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Annäherungserfassungseinrichtung 10, die einen Raum in Betrachtungsrichtung vor der Head-Unit 2 überwacht. Mittels der Annäherungserfassungseinrichtung 10 kann insbesondere eine Bedienabsicht für ein oder mehrere auf dem Display 3 dargestellte graphische Objekte 20 berührungslos erfasst werden, indem z. B. ein in den Raum vor der Head-Unit 2 eintretendes Manipulationsobjekt zum Bedienen der graphischen Oberfläche, z. B. der Finger des Nutzers, detektiert wird. Die Annäherungserfassungseinrichtung 10 ist beispielsweise eine an sich bekannte zonal auflösende Infrarotlichtschranke, mittels der je nach Abstand des Manipulationsobjekts vom Display 3 die Menge der möglichen zur Interaktion auszuwählenden graphischen Objekte 20 eingegrenzt werden kann.
  • Die Displays 3, 7, 8, die Eingabemittel 3A, 4, 9 sowie die Annäherungserfassungseinrichtung 10 sind mit einer Steuereinheit 11 verbunden. Die Steuereinheit 11 ist ferner über den Datenbus 12 im Fahrzeug 1 mit diversen Funktionseinrichtungen 13 verbunden, die Daten zu den graphischen Objekten 20 bereitstellen und deren ausführbare Funktionen über die graphische Nutzerschnittstelle gesteuert werden können. Die Funktionseinrichtungen 13 umfassen insbesondere ein Fahrerassistenzsystem, ein Kommunikationssystem, eine Infotainmenteinrichtung sowie Einrichtungen zum Steuern anderer Fahrzeugfunktion wie beispielsweise eine Klimatisierungsanlage.
  • Die Steuereinheit 11 empfängt über die Annäherungserfassungseinrichtung 10 und die Eingabemittel 3A, 4, 9 Signale bezüglich Bedienaktionen des Nutzers und wertet diese aus. Insbesondere kann dabei eine Vorauswahl einer Gruppe von graphischen Objekten 20, eine Auswahl zur Interaktion eines oder mehrerer graphischer Objekte 20A sowie ein beginnenden Vorgang zum Verschieben eines ausgewählten graphischen Objekts 20A erkannt werden, wie dies im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den 3A3B sowie 4A4D beschrieben wird. Dazu kann die mit Bezug zu den 1 und 2 beschriebene Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle verwendet werden, auf die sich im Folgenden ggf. bezogen wird. Mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat der Nutzer die Möglichkeit, einzelne Applikationen über von ihm bevorzugte Displays 3, 7, 8 anzeigen zu lassen und komfortabel eine Priorisierung zwischen ausgewählten Applikationen vorzunehmen.
  • In der 3A sind schematisch graphische Objekte 20, 20' in einer graphischen Liste 23 im Primärbereich auf dem Display 3 der Head-Unit 2 dargestellt. Die graphische Liste 23 umfasst alle im gegenwärtigen Bedienkontext bedienbare Applikationen. Den graphischen Objekten 20, 20' sind gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens Zielzonen zugeordnet, in welche sie verschiebbar sind. Die Zielzonen sind im gezeigten Beispiel die Menüleisten 21A21C sowie die Displays 7 und 8. Die graphischen Objekte 20 sind prinzipiell in alle Zielzonen verschiebbar und neutral als rechteckige Kästchen symbolisiert. Das graphische Objekt 20' ist dem Kombiinstrument 5 zugeordnet. Es umfasst eine für den Fahrer wichtige Applikation und kann zwecks einer komfortableren Bedienung auf das Display 7 des Kombiinstruments 5 verschoben werden. Es ist daher in seiner Formgebung den Umrissen des Kombiinstruments 5 nachempfunden, sodass der Nutzer bereits vorzeitig dieses graphische Objekt 20' mit dem Kombiinstrument 5 assoziieren kann. Einmal dorthin verschobene graphische Objekte 20' können über die Multifunktionstaste 9 oder über die noch weiter unten beschriebene Art und Weise bedient werden.
  • Die Zielzonen können neben den beschriebenen Menüleisten 21A21C auch andersartige Anzeigebereiche, ganze freiprogrammierbare Displays, z. B. das Multifunktionsdisplay 8, oder selbst graphische Objekte 20 sein, mit denen bestimmte andere graphische Objekte 20 verknüpfbar sind.
  • In Sekundärbereichen des Displays 3 werden Menüzeilen 21A, 21B dargestellt. Der Nutzer hat. die Möglichkeit, ein graphisches Objekt 20 hierhin zu verschieben, wenn das betreffende graphische Objekt 20 dieser Menüzeile 21A, 21B zugeordnet ist.
  • Das Verschieben der graphischen Objekte 20 in die betreffende Menüzeile 21A, 21B erleichtert es dem Nutzer, die Vielzahl der graphischen Objekte 20 besser aufzufinden. Der Nutzer kann die allgemeinen Interaktionen mit den graphischen Objekten 20 sowohl vom Primärbereich als auch vom Sekundärbereich aus durchführen. Er kann die den graphischen Objekten 20 zugeordneten Funktionen z. B. durch Doppelklick auslösen, die Objekte 20 verschieben oder sie mit anderen graphischen Objekten 20 verknüpfen, indem er z. B. ein eine Mediendatei repräsentierendes graphisches Objekt 20 auf ein ein Medienabspielgerät repräsentierendes Objekt 20 zieht.
  • In der 3B ist eine Ausgestaltung der Erfindung dargestellt, bei der die gemäß der 3A beschriebenen Menüleisten 21A, 21B farblich oder durch eine Umrahmung visualisierbar sind. Außerdem wird die Menüleiste 21B in einem Bereich des Displays 3 angezeigt, der von transparenten mechanischen Tasten 4 überdeckt wird. Die Tasten 4 werden durch Drücken des jeweils rechten Teils über eine Verankerung 4A neben dem Display 3 ausgelöst. Den Tasten 4 lässt sich aber gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Verschieben eines graphischen Objekts 20 eine neu Funktion zuweisen, die wegen der transparenten Eigenschaft der Taste 4 direkt als Beschriftung auf der Taste 4 wahrgenommen wird.
  • In den 4A4D sind schematisch Bedienaktionen zum Auswählen und Verschieben von graphischen Objekten 20, 20A auf dem Display 3 dargestellt. Dabei werden die den ausgewählten und/oder gerade verschobenen graphischen Objekten 20A zugeordneten Zielzonen 21A21C visualisiert.
  • In der 4A bewegt ein Nutzer seinen Finger 30 in Richtung des graphischen Objekts 20A Bereits vor dem Zeitpunkt, an dem er das graphische Objekt 20A auf dem Display 3 berührt, wird durch die Annäherungserfassungseinrichtung 10 eine Bedienabsicht für das graphische Objekt 20A und der benachbarten graphischen Objekte 20 erfasst und die diesen Objekten 20, 20A zugeordneten Menüleisten 21A, 21B durch einen Farbwechsel nach gelb visualisiert.
  • Je näher sich der Nutzer mit seinem Finger 30 nun dem anvisierten graphischen Objekt 20A nähert, desto weiter wird die Zielmenge der Objekte 20, 20A eingeschränkt und die den Objekten 20, 20A der Zielmenge zugeordneten Menüleisten 21A, 21B weiterhin in gelb visualisiert. Im Laufe der Annäherung an das Objekt 20A kann somit gegebenenfalls für eine der beiden Menüleisten die Visualisierung rückgängig gemacht werden, falls keines der vorausgewählten Objekte 20, 20A diesem Zielbereich mehr zugeordnet wird.
  • Schließlich berührt der Nutzer die berührungsempfindliche Oberfläche 3A des Displays 3 an der Position, an welcher das graphische Objekt 20A angezeigt wird. Damit wird das graphische Objekt 20A systemseitig eindeutig als zur Interaktion ausgewählt identifiziert. Daraufhin wird ihm ein graphisches Platzhalter-Objekt 22 in der Menüleiste 21A, z. B. in Form eines Rahmens angezeigt. Hierdurch wird dem Nutzer visualisiert, dass das graphische Objekt vorzugsweise an diese Position zu verschieben sei. Außerdem kann der Nutzer gleichzeitig intuitiv erfassen, welches die maximale Anzahl der noch in die Menüleiste 21A verschiebbaren graphischen Objekte 20 möglich ist. Im gezeigt Fall ist die Menüleiste 21A noch leer. Der Nutzer verschiebt das graphische Objekt 20A nun in die Menüleiste 21A (4B).
  • Alternativ dazu wird die dem ausgewählten graphischen Objekt 20A zugeordnete Menüleiste 21A und/oder der graphische Platzhalter 22 erst dann visualisiert, wenn der Nutzer bereits gerade mit dem Verschieben begonnen hat. Ihm wird damit eine mögliche Zielzone erst dann angezeigt, wenn aus dem Bedienvorgang systemseitig ersichtlich ist, dass tatsächlich eine Verschiebeaktion und keine andere Bedienaktion, z. B. ein Auslösen durch einen Doppelklick, durchgeführt werden soll.
  • Die Menüleiste 21A wird als gedoppelte Menüleiste 21C im Display 7 des Kombiinstruments 5 (siehe 1) angezeigt. Wird das zur Interaktion ausgewählte graphische Objekt 20A aus der graphischen Liste 23 im Display 3 in die Menüleiste 21A verschoben, so wird eine Kopie des ausgewählten graphischen Objekts 20A automatisch auch in der Menüleiste 21C angezeigt. Ferner wird auch die Visualisierung der Zielzonen für ein zu verschiebendes graphisches Objekt 20A auf diese Menüleiste 21C angewendet. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, dass der Fahrer des Fahrzeugs 1 beim Bedienen der Nutzerschnittstelle unter Umständen seinen Blick zunächst nur auf das Display 7 im Kombiinstrument 5 zu richten braucht, ohne seinen Blick zum Display 3 der Head-Unit 2 nach unten abwenden zu müssen.
  • Der Fahrer kann somit mit seinem Finger vor oder auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 3A des Displays 3 entlangfahren und dabei die Veränderung der Menüleiste 21C betrachten. Der Fahrersucht gemäß der 4C beispielsweise ein graphisches Objekt, von dem er weiß oder vermutet, dass es in die Menüleiste 21A beziehungsweise der gedoppelten Menüleiste 21C verschiebbar ist. Er bewegt den Finger 30 solange, bis er aus dem Augenwinkel eine entsprechende Visualisierung der Menüleiste 21C z. B. als Aufblinken oder Hinterleuchtung wahrnimmt (nicht dargestellt). Für die Feinabstimmung bei der Bedienaktion kann er dann gezielt schnell den Blick auf das Display 3 richten und die Bedienaktion abschließen. Auf diese Weise kann den Zeitraum, den er den Blick vom Straßenverkehr abwenden muss, reduzieren. Gegebenenfalls kann er die Auswahl des Objekts 20A noch verändern (4D).
  • Der Nutzer hat ferner die Möglichkeit, die Reihenfolge der graphischen Objekte in der Menüleiste 21A durch eine Verschiebeaktion innerhalb der Menüleiste 21A zu verändern. Dadurch werden die in der Menüleiste 21C dargestellten Objekte ebenfalls in ihrer Reihenfolge angepasst. Dies kann gegebenenfalls leichter und sicherer durchzuführen sein, als die in der Menüleiste 21C dargestellten graphischen Objekte mittels der Multifunktionstaste 9 am Lenkrad durch zyklisches Durchwechseln auszuwählen (nicht dargestellt).
  • Analog zu der Dopplung der Menüleiste 21A durch die Menüleiste 21C im Display 7 kann ebenfalls die Menüleiste 21B beispielsweise auf dem Multifunktionsdisplay 8 gedoppelt werden. Beispielsweise sind alle für den Fahrer bedienbaren graphischen Objekte 20 der Menüleiste 21A bzw. der gedoppelten Menüleiste 21C zugeordnet. Die vom Beifahrer bedienbaren graphischen Objekte 20 sind der Menüleiste 21B sowie dem gesamten Anzeigebereich oder einem Teilbereich auf dem Multifunktionsdisplay 8 zugeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Head-Unit
    3
    Display der Head-Unit
    3A
    berührungsempfindliche Oberfläche
    4
    mechanische Bedienelemente
    4A
    Verankerung
    5
    Kombiinstrument
    6
    Rundinstrumente
    7
    Display des Kombiinstruments
    8
    Multifunktionsdisplay
    9
    Multifunktionstaste am Lenkrad
    10
    Annäherungserfassungseinrichtung
    11
    Steuereinheit
    12
    Datenbus im Fahrzeug
    13
    Funktionseinrichtungen im Fahrzeug
    20, 20'
    graphische Objekte
    20A
    zu verschiebendes graphisches Objekt
    21A–21C
    Menüleisten
    22
    graphisches Platzhalter-Objekt
    23
    graphische Liste
    30
    Finger des Nutzers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007052356 A1 [0006]
    • DE 102009055221 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug (1), bei dem – eine Vielzahl von graphischen Objekten (20, 20', 20A) auf einem freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8) dargestellt wird und – wenigstens ein graphisches Objekt (20A) auf dem Anzeigebereich (3, 7, 8) verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass – den graphischen Objekten (20, 20', 20A) jeweils eine Zielzone (21A21C, 7, 8) auf dem freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8) zugeordnet wird, in welche das jeweilige graphische Objekt (20, 20', 20A) verschiebbar ist, und – die Zielzone (21A21C, 7, 8) des wenigstens einen zu verschiebenden graphischen Objekts visualisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielzone (21A21C, 7, 8) des wenigstens einen zu verschiebenden graphischen Objekts (20A) auf dem Anzeigebereich (3, 7, 8) visualisiert wird, – wenn eine Bedienabsicht für das wenigstens eine graphische Objekt (20, 20A) erkannt wurde und/oder – wenn das wenigstens eine graphische Objekt (20A) zur Interaktion ausgewählt wurde und/oder – wenn der Beginn einer Verschiebeaktion des wenigstens einen graphischen Objekts (20A) erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Anzeigebereich (3, 7, 8) eine vorab definierte Zielzone (7, 21C) umfasst, der ein Visualisierungsmerkmal zugeordnet ist, – eine Teilmenge der graphischen Objekte (20') der vorab definierten Zielzone (7, 21C) zugeordnet wird und – ein graphisches Objekt (20') der Teilmenge das Visualisierungsmerkmal der vorab definierten Zielzone (7, 21C) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das zur Interaktion ausgewählte graphische Objekt (20A) von einem vorab definierten Teilbereich (23) des Anzeigebereichs (3, 7, 8) in eine an diesen Teilbereich (23) angrenzende Zielzone (21A, 21B) verschoben wird und – eine Kopie des ausgewählten graphischen Objekts (20A) in einer räumlich beabstandeten Zielzone (7, 21C) des Anzeigebereichs (3, 7, 8) dargestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der dem Teilbereich (23) angrenzenden Zielzone (21A) graphische Platzhalter-Objekte (22) dargestellt werden, welche die maximale Anzahl der noch in die Zielzone (21A) verschiebbaren graphischen Objekte (20) visualisieren.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Anzeigebereich (3, 7, 8) auf wenigstens zwei räumlich voneinander getrennte Anzeigeflächen (3; 7; 8) aufgeteilt ist und – ein graphisches Objekt (20A) oder eine Kopie eines graphischen Objekts (20A) von einer Anzeigefläche (3) in eine davon räumlich getrennte Anzeigefläche (7; 8) verschoben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verschobene oder kopierte graphische Objekt (20A) einem mechanischen Bedienelement (4) zugeordnet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl und/oder das Verschieben des graphischen Objekts (20A) durch eine manuelle Bedienaktion auf einem Bereich einer berührungsempfindlichen Oberfläche (3A) durchgeführt wird, welche der Anzeigeposition des graphischen Objekts (20A) auf dem Anzeigebereich (3) zugeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die graphischen Objekte (20) zum Bedienen von Funktionen eines Infotainmentsystems (13) in einem Fahrzeug (1) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, insbesondere in einem Fahrzeug (1), umfassend – eine Schnittstelle (12) zu einer Funktionseinrichtung (13) zum Empfangen von datentechnisch gespeicherten graphischen Objekten (20, 20', 20A), – wenigstens eine Anzeigefläche (3; 7; 8) zum Darstellen einer Vielzahl graphischer Objekte (20, 20, 20A) in einem freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8), – Objektmanipulationsmittel (3A, 4, 9), mittels welcher Signale zum Auswählen und zum Verschieben ausgewählter graphischer Objekte (20A) im freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8) auf der wenigstens einen Anzeigefläche (3; 7; 8) empfangbar sind, – eine Steuereinheit (11), die mit der Schnittstelle (12) zur Funktionseinrichtung (13), mit der Anzeigefläche (3; 7; 8) und mit den Objektmanipulationsmitteln (3A, 4, 9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinheit (11) – den graphischen Objekten (20, 20', 20A) jeweils eine Zielzone (21A21C, 7, 8), in welche das jeweilige graphische Objekt (20, 20', 20A) verschiebbar ist, auf dem freiprogrammierbaren Anzeigebereich (3, 7, 8) zuordenbar ist und – die Zielzone (21A21C, 7, 8) wenigstens eines zu verschiebenden graphischen Objekts (20A) auf der Anzeigefläche (3, 7, 8) visualisierbar ist.
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