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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Bedienanordnung für ein Kraftfahrzeug, bei welchem ein untergeordneter Bedienmodus bereitgestellt wird, in welchem zumindest ein untergeordnetes Auswahlelement auf einem Anzeigeelement der Bedienanordnung angezeigt wird und mittels einem oder mehreren von dem Anzeigeelement getrennten Bedienelementen zumindest eine Bedieninteraktion erfasst wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine Bedienanordnung für ein Kraftfahrzeug.
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In Kraftfahrzeugen sind in der Regel Bedienanordnungen vorgesehen, welche es einem Fahrzeuginsassen, insbesondere einem Fahrer des Kraftfahrzeuges, ermöglichen, technische Einrichtungen des Kraftfahrzeuges zu bedienen. Solche technischen Einrichtungen können beispielsweise Fahrerassistenzsysteme sein, welche als elektronische Zusatzeinrichtungen in Kraftfahrzeugen dazu dienen, den Fahrer in bestimmten Fahrsituationen zu unterstützen, um beispielsweise den Fahrkomfort zu steigern. Die Fahrerassistenzsysteme können beispielsweise über Knöpfe oder Schalteinrichtungen von einem Fahrzeuginsassen ein- und/oder ausgeschaltet werden. Weitere technische Einrichtungen in Kraftfahrzeugen sind beispielsweise elektronische Geräte der Unterhaltungselektronik, z. B. Autoradios, oder elektronische Geräte zur Positionsbestimmung, z. B. Navigationssysteme. In modernen Kraftfahrzeugen können diese elektronischen Geräte beispielsweise über Touchscreens bedient werden.
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Es ist auch aus dem Stand der Technik bekannt, solche elektronischen Geräte über Touchpads zu bedienen, wobei eine visuelle Ausgabe auf einem Bildschirm erfolgt. Eine solche Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit der eine durch zumindest einen Finger ausgeführte Bedieneingabe erfassbar ist, ist beispielsweise aus der
WO 2013/034294 A1 bekannt.
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Der Stand der Technik besitzt den Nachteil, dass die Bedienvorrichtungen für die unterschiedlichen technischen Einrichtungen im Fahrzeug verteilt angeordnet sind, also räumlich voneinander getrennt sind. So kann beispielsweise der Touchscreen zur Bedienung des Navigationssystems an einer anderen Stelle im Fahrzeug angeordnet sein, als der Druckknopf zum Ein- und/oder Ausschalten eines Fahrerassistenzsystems. Diese räumliche Trennung erlaubt eine wenig intuitive und wenig benutzerfreundliche Bedienung für einen Fahrzeuginsassen. Zusätzlich wird der Fahrzeuginsasse, insbesondere der Fahrer, durch die zeitaufwändige Bedienung der räumlich verteilten Bedienvorrichtungen abgelenkt, wodurch ein sicheres Führen des Kraftfahrzeugs nicht mehr gewährleistet werden kann.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, welches es einem Fahrzeuginsassen, insbesondere dem Fahrer, ermöglicht, eine Bedienanordnung möglichst intuitiv und zeitsparend zu bedienen. Zusätzlich soll die Bedienanordnung derart realisiert werden, dass sie platzsparend im Kraftfahrzeug angeordnet werden kann und einen besonders hohen Komfort für einen Benutzer bereitstellt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren sowie eine Bedienanordnung mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
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Ein solches Verfahren zum Betreiben einer Bedienanordnung für ein Kraftfahrzeug stellt einen untergeordneten Bedienmodus bereit, in welchem zumindest ein untergeordnetes Auswahlelement auf zumindest einem Anzeigeelement der Bedienanordnung angezeigt wird und mittels zumindest eines, von dem zumindest einem Anzeigeelement getrennten Bedienelements zumindest eine Bedieninteraktion erfasst wird.
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Um nun das Verfahren besonders intuitiv und benutzerfreundlich zu gestalten, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, einen übergeordneten Bedienmodus bereitzustellen, in welchem zumindest ein übergeordnetes Auswahlelement so auf dem zumindest einem Anzeigeelement angezeigt wird, dass das zumindest eine übergeordnete Auswahlelement das zumindest eine untergeordnete Auswahlelement zumindest teilweise überdeckt, falls die zumindest eine erfasste Bedieninteraktion mit einer ersten vorbestimmten Bedieninteraktion übereinstimmt.
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Mit anderen Worten bedeutet dies, dass ein übergeordneter Bedienmodus und damit ein und/oder mehrere übergeordnete Auswahlelemente, welche auch als Overlay-Menüs bezeichnet werden können, aus einem untergeordneten Bedienmodus heraus aufgerufen werden können. Ein untergeordnetes Auswahlelement eines untergeordneten Bedienmodus kann beispielsweise eine Senderliste des Autoradios sein. Diese untergeordneten Auswahlelemente können auf dem zumindest einem Anzeigeelement angezeigt werden. Das zumindest eine Anzeigeelement kann beispielsweise einen Bildschirm, der in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und/oder einen Bildschirm, der in dem Kombiinstrument des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und/oder ein Head-up-Display aufweisen. Innerhalb dieses untergeordneten Betriebsmodus kann ein Fahrzeuginsasse, beispielsweise der Fahrer, die untergeordneten Auswahlelemente bedienen, indem er beispielsweise eine Bedieninteraktion auf zumindest einem Bedienelement ausführt. Das zumindest eine Bedienelement kann beispielsweise ein Touchpad und/oder zumindest ein Schaltelement und/oder zumindest ein Tastelement und/oder zumindest ein berührungssensitives Bedienelement aufweisen. Eine Bedieninteraktion kann beispielsweise eine Bewegung mit einem oder mehreren Fingern auf dem Touchpad sein, wobei der Fahrer beispielsweise einen Cursor steuert, dessen Bewegungsverlauf auf dem zumindest einem Anzeigeelement angezeigt wird.
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Möchte der Fahrer, der das zumindest eine Bedienelement im untergeordneten Bedienmodus bedient, nun ein übergeordnetes Auswahlelement eines übergeordneten Bedienmodus aufrufen, welches beispielsweise hinsichtlich der Bedienzeit kritisch ist, so kann der Fahrer zumindest eine vorbestimmte Bedieninteraktion auf dem zumindest einem Bedienelement ausführen, um den übergeordneten Bedienmodus aufzurufen. Dabei muss er insbesondere nicht den aktuellen, aber untergeordneten Bedienmodus verlassen. Ein Verlassen des aktuellen, aber untergeordneten Bedienmodus kann beispielsweise ein ungewünschtes Löschen von bereits getätigten Eingaben zur Folge haben. Die zumindest eine vorbestimmte Bedieninteraktion öffnet jedoch lediglich einen übergeordneten Bedienmodus, indem sich ein und/oder mehrere übergeordnete Auswahlelemente, die sogenannten Overlay-Menüs, über der aktuellen, untergeordneten Menüsituation öffnen und diese dabei zumindest teilweise verdecken. Die Overlay-Menüs liegen also, solange sie geöffnet sind, zumindest zum Teil über der jeweiligen, untergeordneten Menüsituation. In diesem Fall kann der untergeordnete Bedienmodus im Hintergrund weiter aktiv sein. Solche Overlay-Menüs können beispielsweise zeitkritische und fahrrelevante Funktionen, insbesondere Funktionen, welche von Fahrerassistenzsystemen bereitgestellt werden, beinhalten.
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Daraus ergibt sich der Vorteil, dass ein Fahrer besonders intuitiv und benutzerfreundlich aus jeder Menüsituation, insbesondere aus dem untergeordneten Bedienmodus heraus, diese zeitkritischen und fahrrelevanten Funktionen aufrufen kann, ohne dabei eine separat angeordnete Schalteinrichtung suchen und bedienen zu müssen. Diese Verlagerung von zeitkritischen und fahrrelevanten Funktionen in die sogenannten Overlay-Menüs stellt gegenüber Schaltvorrichtungen eine Alternative dar, da eine Positionierung von Schaltern bei begrenzter Fläche im Kraftfahrzeug schwierig sein kann. Somit kann also besonders vorteilhaft eine Reduktion von Schaltvorrichtungen im Fahrzeug ermöglicht werden. Zusätzlich ist es besonders vorteilhaft, dass die Overlay-Menüs die aktuelle Menüsituation lediglich zumindest teilweise überdecken, nicht aber beenden. Insbesondere muss der Fahrer nicht innerhalb einer vorgegeben Menühierarchie zeitaufwändig navigieren, indem er beispielsweise die aktuelle Menüsituation verlässt, um auf eine höhere Menüebene zu gelangen, um von dieser höheren Ebene aus eine gewünschte andere Menüsituation aufzurufen. Das Aufrufen der Overlay-Menüs wird also in kurzer Zeit mit geringem Aufwand ermöglicht.
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Besonders bevorzugt wird der übergeordnete Bedienmodus beendet, falls die zumindest eine erfasste Bedieninteraktion mit einer gegebenenfalls von der ersten vorbestimmten Bedieninteraktion unterschiedlichen zweiten vorbestimmten Bedieninteraktion übereinstimmt. Somit kann der Fahrer den übergeordneten Bedienmodus mit den übergeordneten Auswahlelementen besonders schnell verlassen und sich wieder der Menüsituation, welche sich aus den untergeordneten Auswahlelementen des untergeordneten Bedienmodus ergibt und welche er vor dem Aufrufen des übergeordneten Bedienmodus bedient hat, oder einer neuen Menüsituation, welche sich aus anderen untergeordneten Auswahlelementen eines anderen untergeordneten Bedienmodus ergibt, widmen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass als die erste vorbestimmte Bedieninteraktion und/oder die zweite vorbestimmte Bedieninteraktion eine Wischbewegung, welche mit zumindest zwei Fingern auf dem zumindest einem Bedienelement ausgeführt wird, und/oder ein Druck, welcher mit zumindest einem Finger auf das zumindest eine Bedienelement ausgeübt wird, definiert wird. Somit kann der Fahrer, während er sich in einem untergeordneten Bedienmodus befindet, und zur Bedienung des untergeordneten Bedienmodus bestimmte Bedieninteraktionen auf dem zumindest einem Bedienelement, beispielsweise dem Touchpad, ausführt, den untergeordneten Bedienmodus unterbrechen. Dazu führt er beispielsweise mit zwei oder mehr Fingern auf dem zumindest einem Bedienelement eine Wischbewegung aus. Alternativ oder zusätzlich übt er vorzugsweise für eine vorbestimmte Zeitdauer einen Druck auf das zumindest eine Bedienelement aus. Eine derartige Bedieneingabe für die vorbestimmte Zeitdauer kann auch als Longpress bezeichnet werden. Dadurch wird der übergeordnete Bedienmodus bereitgestellt, wobei sich beispielsweise die bereits genannten Overlay-Menüs über der aktuellen Menüsituation öffnen und diese dabei zumindest teilweise überdecken.
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Es kann vorgesehen sein, dass als die erste vorbestimmte Bedieninteraktion eine Wischbewegung, welche mit zumindest zwei Fingern auf dem zumindest Bedienelement entlang einer ersten Richtung ausgeführt wird und als die zweite vorbestimmte Bedieninteraktion eine Wischbewegung, welche mit zumindest zwei Fingern auf dem zumindest einem Bedienelement entlang einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung ausgeführt wird, definiert wird. Somit kann der Fahrer ein Overlay-Menü öffnen, indem er beispielsweise eine Zweifinger-Wischbewegung oder eine Mehrfinger-Wischbewegung auf dem Touchpad von oben nach unten ausführt, und dieses Overlay-Menü besonders schnell und intuitiv wieder schließen, wenn er eine Wischbewegung mit zwei oder mehr Fingern von unten nach oben, also in die der ersten Richtung entgegen gesetzte Richtung, ausführt. Diese besonders einfache und intuitive Gestaltung trägt dazu bei, dass der Fahrer während seiner Fahrt nicht abgelenkt wird, indem er beispielsweise separat angeordnete Schaltvorrichtungen suchen und dabei seinen Blick von der Straße abwenden muss.
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Besonders bevorzugt wird das zumindest eine übergeordnete Auswahlelement über das zumindest eine untergeordnete Auswahlelement entlang der ersten Richtung geschoben, falls die zumindest eine erfasste Bedieninteraktion mit der in die erste Richtung ausgeführten Bedieninteraktion übereinstimmt. Das übergeordnete Auswahlelement kann auch von dem untergeordneten Auswahlelement entlang der zweiten Richtung weggeschoben werden, falls die zumindest eine erfasste Bedieninteraktion mit der in die zweite Richtung ausgeführten Bedieninteraktion übereinstimmt. Dies bedeutet, dass ein Bediener des zumindest einen Bedienelements das übergeordnete Auswahlelement über das untergeordnete Auswahlelement schieben kann, und dabei die Richtung, in die sich das übergeordnete Auswahlelement bewegt, mit der Richtung seiner Bedieninteraktion korrespondiert. Der Bediener bekommt somit ein direktes visuelles Feedback seiner Bedieninteraktion. Dabei dient die in die erste Richtung ausgeführte Bedieninteraktion beispielsweise dem Öffnen des übergeordneten Bedienmodus und die in die zweite Richtung ausgeführte Bedieninteraktion beispielsweise dem Schließen des übergeordneten Bedienmodus.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zumindest eine Bedienelement ein oder mehrere Schaltelemente auf, welche zum Aufrufen des übergeordneten Bedienmodus betätigt werden. Diese Schaltelemente können beispielsweise räumlich besonders nahe an einem weiteren Bedienelement des zumindest einen Bedienelements angeordnet sein oder in dieses integriert sein. Die Schaltelemente können beispielsweise als Druckknopf und/oder als Taste ausgeführt sein, welche ein Bediener drücken kann, um den übergeordneten Bedienmodus aufzurufen. Somit sind die Schaltelemente zum Aufrufen des übergeordneten Bedienmodus räumlich von dem weiteren Bedienelement getrennt, aber für einen Fahrer trotzdem einfach und intuitiv bedienbar.
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Es kann vorgesehen sein, dass in dem untergeordneten Bedienmodus zumindest ein Vorschauelement für den übergeordneten Bedienmodus angezeigt wird, falls eine Bedieninteraktion mit einer vorbestimmten Bedieninteraktion übereinstimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist diese zumindest eine Bedieninteraktion eine Auflagebewegung, welche mit zumindest zwei Fingern auf dem zumindest einem Bedienelement ausgeführt wird, und/oder ein Drücken des zumindest einen Bedienelements. Da in dem übergeordneten Bedienmodus mehrere übergeordnete Auswahlelemente vorgesehen sein können, kann es für den Fahrer vorteilhaft sein, wenn ihm alle auswählbaren übergeordneten Auswahlelemente, also alle Themencluster, in einem Vorschaumodus, auch Previewmodus genannt, angezeigt werden. Zum Aufrufen des Vorschaumodus kann eine weitere Bedieninteraktion erforderlich sein, welche beispielsweise derart gestaltet sein kann, dass der Fahrer, beispielsweise zwei oder mehr Finger auf das zumindest eine Bedienelement auflegt oder das zumindest eine Bedienelement drückt, insbesondere einen sogenannten Longpress auf dem zumindest einen Bedienelement ausführt. Somit kann eine hohe Anzahl von Funktionen in übergeordnete Auswahlelemente verlagert werden, welche dem Bediener durch den Vorschaumodus intuitiv und einfach zugänglich sind. Dadurch kann die Anzahl an Schaltern im Fahrzeug reduziert werden. Der Vorschaumodus kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass die verfügbaren Overlay-Menüs als Laschen visualisiert werden, die an Rändern des zumindest einen Anzeigeelements angezeigt werden. Dadurch wird die aktuelle, aber untergeordnete Menüsituation nicht überdeckt. Es werden lediglich die Ränder des zumindest einen Anzeigeelementes genutzt, um die auswählbaren übergeordneten Auswahlelemente darzustellen. Es kann auch vorgesehen sein, dass dem Bediener die jeweiligen Menüinhalte der Overlay-Menüs im Vorschaumodus durch Beschriftungen verdeutlicht werden. In dem Vorschaumodus kann das Overlay-Menü mit einer weiteren Bedieninteraktion, wie zum Beispiel einer Wischgeste mit einem Finger auf dem zumindest einem Bedienelement, geöffnet bzw. aufgerufen werden.
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Besonders bevorzugt wird das zumindest eine übergeordnete Auswahlelement in dem übergeordneten Bedienmodus durch Drücken des Bedienelements bestätigt bzw. ausgewählt, wobei das bestätigte übergeordnete Auswahlelement optisch auf dem Anzeigeelement hervorgehoben wird. Die übergeordneten Auswahlelemente können hier beispielsweise als schalteranaloge Darstellungen auf dem zumindest einem Anzeigeelement angezeigt werden. Dabei wählt der Fahrer eines dieser übergeordneten Auswahlelemente aus, indem er beispielsweise einen Cursor mit Hilfe einer Bedieninteraktion auf dem zumindest einem Bedienelement auf die schalteranaloge Darstellung eines der Auswahlelemente bewegt und durch eine vorbestimmte Bedieninteraktion, beispielsweise durch Drücken des zumindest einen Bedienelements, das übergeordnete Auswahlelement, auf welchem sich der Cursor befindet, auswählt. Schalteranalog bedeutet hier, dass sich für einen Bediener der Eindruck ergibt, dass er durch Drücken des zumindest einen Bedienelements einen Schalter betätigt. Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass das auszuwählende übergeordnete Auswahlelement auf dem zumindest einen Anzeigeelement als Schalter, also schalteranalog, visualisiert wird. Die optische Hervorhebung des ausgewählten übergeordneten Auswahlelements kann beispielsweise so erfolgen, dass das als Schalter dargestellte, übergeordnete Auswahlelement zumindest bereichsweise leuchtet, nachdem der Bediener dieses übergeordnete Auswahlelement durch eine Bedieninteraktion auf dem zumindest einen Bedienelement ausgewählt hat, und somit einen Aktivierungszustand rückmeldet. Dies entspricht beispielsweise einem Hardware-Schalter, der beispielsweise eine LED aufweist, welche leuchtet, wenn der Schalter betätigt wurde. Somit kann der Fahrer eine technische Einrichtung, von der er beispielsweise gewohnt war, sie durch Betätigung eines Schalters oder eines Druckknopfes zu aktivieren, intuitiv und gewohnheitsgemäß bedienen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird zumindest ein Wert, welcher im Zusammenhang mit dem zumindest einen übergeordneten Auswahlelement angezeigt wird, über eine Wischbewegung, welche mittels einem oder mehreren Fingern auf dem zumindest einen Bedienelement ausgeführt wird, verändert. In einer solchen Interaktionsform kann ein Bediener des zumindest einen Bedienelements einen Wert, welcher in einem übergeordneten Bedienmodus auf dem zumindest einen Anzeigeelement angezeigt wird, verändern. Ein solcher Wert kann beispielsweise eine Geschwindigkeitsobergrenze für einen Tempomat sein, welche der Fahrer in dem übergeordneten Bedienmodus mittels eines übergeordneten Auswahlelements festlegen kann. Zusätzlich können zu Veränderung des Wertes Pfeile auf dem zumindest einen Anzeigeelement dargestellt werden, welche dem Fahrer eine Information darüber geben können, in welche Richtung er eine Bedieninteraktion, beispielsweise eine Wischbewegung auf dem zumindest einen Bedienelement, ausführen soll. Möchte der Bediener beispielsweise den Wert der zulässigen Geschwindigkeit nach oben hin verändern, also vergrößern, so kann er die Wischbewegung auf dem zumindest einen Bedienelement mit einem oder mehreren Fingern in die Richtung ausführen, die auf dem zumindest einen Anzeigeelement durch einen Pfeil vorgegeben ist. Zum Herabsetzen, also zum Verringern des Wertes, kann der Bediener die Wischbewegung auf dem zumindest einen Bedienelement in eine andere Richtung ausführen, die auf dem zumindest einen Anzeigeelement durch einen weiteren Pfeil vorgegeben ist.
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Zur Erfindung gehört außerdem eine Bedienanordnung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Anzeigeelement zum Anzeigen zumindest eines untergeordneten Auswahlelements in einem untergeordneten Bedienmodus und zumindest einem Bedienelement zum Erfassen zumindest einer Bedieninteraktion, wobei die Bedienanordnung eine Steuervorrichtung aufweist, welche dazu ausgebildet ist, die zumindest eine erfasste Bedieninteraktion mit einer ersten vorbestimmten Bedieninteraktion zu vergleichen und bei Übereinstimmung der Bedieninteraktionen einen übergeordneten Bedienmodus bereitzustellen, in welchem ein übergeordnetes Auswahlelement so auf dem zumindest einen Anzeigeelement angezeigt wird, dass das zumindest eine übergeordnete Auswahlelement das zumindest eine untergeordnete Auswahlelement zumindest teilweise überdeckt.
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Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Bedienanordnung.
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Im Folgenden wird nun die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wie auch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Bedienanordnung;
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2 eine schematische Darstellung einer Bedienform der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
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3 eine schematische Darstellung einer möglichen Interaktionsform innerhalb eines übergeordneten Bedienmodus der erfindungsgemäßen Bedienanordnung;
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4 eine Darstellung einer weiteren Interaktionsform innerhalb eines übergeordneten Bedienmodus der erfindungsgemäßen Bedienanordnung;
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5 eine schematische Darstellung eines Vorschaumodus der erfindungsgemäßen Bedienanordnung.
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Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In 1 ist eine schematische Darstellung eines möglichen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Bedienanordnung 10 für ein Kraftfahrzeug (hier nicht dargestellt) gezeigt. Die Bedienanordnung 10 weist zumindest ein Anzeigeelement 12 und zumindest ein Bedienelement 18 auf, wobei das zumindest eine Anzeigeelement 12 und das zumindest eine Bedienelement 18 räumlich voneinander getrennt im Kraftfahrzeug angeordnet sein können. Das zumindest eine Bedienelement 18 kann beispielsweise ein Touchpad, welches eine bedienende Person beispielsweise mit einem oder mehreren Fingern bedienen kann, und/oder zumindest ein Schaltelement und/oder zumindest ein Tastelement und/oder zumindest ein berührungssensitives Bedienelement aufweisen. Das zumindest eine Anzeigeelement 12 kann beispielsweise einen Bildschirm, welcher in der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet ist, und/oder einen Bildschirm, der in dem Kombiinstrument des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und/oder ein Head-up-Display aufweisen.
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In einem untergeordneten Bedienmodus 13 wird der bedienenden Person auf dem zumindest einem Anzeigeelement 12 ein untergeordnetes Auswahlelement 14, also eine aktuelle Menüsituation, angezeigt. Ein solches untergeordnetes Auswahlelement 14 kann beispielsweise eine Senderliste eines Autoradios sein. Wenn die bedienende Person einen Sender aus der Senderliste auswählen möchte, also innerhalb der aktuellen, untergeordneten Menüsituation navigieren möchte, so kann sie beispielsweise einen Cursor über die einzelnen Sender des Auswahlelements bewegen, indem sie auf dem Bedienelement 18 einen oder mehrere Finger bewegt. Der Cursor folgt dabei der Bewegung des Fingers, welche von einer Steuervorrichtung mit einer Empfangs- und Auswerteeinheit (hier nicht dargestellt) erfasst wird und als Steuersignal für den Cursor dient. Sobald sich der Cursor über dem gewünschten Sender des untergeordneten Auswahlelements 14 befindet, und die Person beispielsweise auf das zumindest eine Bedienelement 18 drückt oder das zumindest eine Bedienelement 18 mit ihrem Finger zweimal schnell antippt, wird der gewünschte Sender des untergeordneten Auswahlelements 14 ausgewählt und aktiviert.
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Zusätzlich zeigt 1 eine Auswahl an Themengebieten 17, welche beispielsweise fahrrelevante und zeitkritische Fahrzeugfunktionen beinhalten. Ein solches Themengebiet 17 kann beispielsweise einem oder mehreren Fahrerassistenzsystemen zugeordnet sein, deren Aktivierung für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs beispielsweise eine besonders komfortable Fahrsituation ermöglicht. Diese Themengebiete 17 sollen für den Fahrer besonders einfach aufgerufen und aktiviert werden können.
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Eine Ausführungsform, einen übergeordneten Bedienmodus 15 aufzurufen, der einem und/oder mehreren dieser Themengebiete 17 zugeordnet ist, ist in 2 dargestellt. Dabei ist die bereits in 1 beschriebene Bedienanordnung 10 gezeigt, wobei das insbesondere als Touchpad ausgeführte zumindest eine Bedienelement 18 eine Bedieninteraktion, die mit einer Bedienhand 22, beispielsweise des Fahrers, ausgeführt wird, erfasst. Durch die begrenzte Darstellungsfläche in dem Kraftfahrzeug sind die Themengebiete 17 in übergeordnete Auswahlelemente 16 eines übergeordneten Bedienmodus 15 verlegt. In dem Block 23 von 2 ist eine Bedienhandlung zum Öffnen des übergeordneten Bedienmodus 15 gezeigt. Zum Öffnen des übergeordneten Bedienmodus 15 führt die Bedienhand 22 nun eine vorbestimmte Bedieninteraktion, welche hier als eine Wischbewegung 20 definiert ist, auf dem zumindest einem Bedienelement 18 aus. Die Richtung der Wischbewegung 20 zum Öffnen eines und/oder mehrerer der Themengebiete 17 ist hier durch Pfeile dargestellt. Wird die Wischbewegung 20 also von der Bedienhand 22 in Richtung der Pfeile ausgeführt, insbesondere von einer oberen Seite des zumindest einen Bedienelements 18 zu einer unteren Seite des zumindest einen Bedienelements 18, so erfolgt das Öffnen eines der Themengebiete 17 auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 als ein übergeordnetes Auswahlelement 16. Das ausgewählte übergeordnete Auswahlelement 16, welches auch als Overlay-Menü bezeichnet wird, schiebt sich insbesondere in Richtung der ausgeführten Wischbewegung 20 über das untergeordnete Auswahlelement 14 und verdeckt dieses dabei zumindest teilweise. Nun steht der übergeordnete Bedienmodus 15 bereit, in welchem der Fahrer innerhalb des Overlay-Menüs navigieren kann.
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In dem Block 24 ist eine Bedienhandlung zum Schließen des übergeordneten Bedienmodus 15 gezeigt. Zum Schließen des übergeordneten Auswahlelements 16 und damit auch des übergeordneten Bedienmodus 15, kann die Bedienhand 22 eine Wischbewegung 20 in die der Wischbewegung 20 zum Öffnen entgegen gesetzten Richtung, beispielsweise von der unteren Seite des zumindest einen Bedienelements 18 zur oberen Seite des zumindest einen Bedienelements 18, ausführen. Daraufhin bewegt sich das übergeordnete Auswahlelement 16 entlang der Richtung der Wischbewegung 20 zum Schließen aus dem Anzeigebereich des zumindest einen Anzeigeelements 12 heraus. Dadurch wird der übergeordnete Bedienmodus 15 beendet und das untergeordnete Auswahlelement 14 wieder sichtbar. Somit ist der untergeordnete Bedienmodus 13 für den Fahrer wieder bedienbar.
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3 zeigt nun eine Interaktionsform innerhalb eines übergeordneten Bedienmodus 15 einer Ausführungsform der Bedienanordnung 10. Dabei wird auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 ein übergeordnetes Auswahlelement 16 in einem Overlay-Menü, dargestellt. In die Overlay-Menüs können beispielsweise Funktionen von Fahrerassistenzsystemen verlagert sein, die eine bedienende Person ein- und/oder ausschalten kann. Solche Funktionen können im Stand der Technik beispielsweise durch einen separaten Schalter oder Druckknopf, welcher an einer beliebigen Stelle in dem Kraftfahrzeug angeordnet ist, ein- und/oder ausgeschaltet werden. Erfindungsgemäß können derartige Funktionen nun in Overlay-Menüs verlagert werden.
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Um einer bedienenden Person nun einen besonders komfortablen und intuitiven Zugang zu der erfindungsgemäßen Bedienanordnung 10 zu ermöglichen, sind die auswählbaren Elemente des übergeordneten Auswahlelements 16 als virtuelle Schalter 30 grafisch dargestellt. Diese virtuellen Schalter 30 können mit Hilfe eines Cursors 28 aktiviert werden. Der Cursor 28 kann von der bedienenden Person mit einer Bedieninteraktion, beispielsweise einer Einfinger- oder Mehrfinger-Wischgeste, auf dem zumindest einen Bedienelement 18 der Bedienanordnung 10 gesteuert werden. Zur Auswahl eines der virtuellen Schalter 30 kann die bedienende Person den Cursor 28 über den auszuwählenden virtuellen Schalter 30 führen und dann beispielsweise das zumindest eine Bedienelement 18 drücken. Dieses Drücken ist für eine bedienende Person besonders intuitiv, da ihr der Eindruck vermittelt wird, sie würde einen Hardware-Schalter des Kraftfahrzeugs derart betätigen, wie sie es aus dem Stand der Technik gewohnt ist.
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Durch das Drücken des zumindest einen Bedienelements 18 wird derjenige virtuelle Schalter 30 und damit die dem virtuellen Schalter 30 zugrunde liegende Funktion aktiviert. Zur optischen Hervorhebung des Aktivierungszustands ist jeweils einem virtuellen Schalter 30 jeweils eine virtuelle LED 32 zugeordnet. Es leuchtet diejenige virtuelle LED 32 des virtuellen Schalters 30, die durch die bedienende Person, beispielsweise durch einen Druck auf das Touchpad 18, aktiviert wurde. 3 zeigt somit eine grafische Abbildung von Funktionen analog zu Hardware-Schaltern, um damit die Bedienlogik zu verdeutlichen. Es ist aber auch möglich, die Funktionen abstrakter darzustellen.
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4 zeigt eine weitere Interaktionsform innerhalb eines übergeordneten Bedienmodus 15 einer Ausführungsform der Bedienanordnung 10. Hierbei ist eine Funktion in ein Overlay-Menü, also in ein übergeordnetes Auswahlelement 16 eines übergeordneten Bedienmodus 15, verlagert, bei welcher vorgesehen ist, dass eine bedienende Person einen und/oder mehrere Werte 25, welche auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 dargestellt sind, verändern kann. Solche Werte 25 können beispielsweise Geschwindigkeitswerte sein, die der Fahrer des Fahrzeugs im Rahmen einer Geschwindigkeitssteuerung vorgeben kann.
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Die veränderbaren Werte 25 sind dabei virtuellen Bedienfeldern 27 zugeordnet, welche auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 dargestellt werden. Um einen Wert 25 eines bestimmten virtuellen Bedienfeldes 27 auszuwählen, kann der Fahrer – wie bereits beschriebenen – einen Cursor 28 auf das auszuwählende virtuelle Bedienfeld 27 schieben und dieses, beispielsweise durch Drücken des zumindest einen Bedienelements 18, aktivieren. Um den Wert 25 des ausgewählten virtuellen Bedienfelds 27 zu verändern, kann der Bediener beispielsweise eine Wischbewegung mit einem oder mehreren Fingern auf dem zumindest einen Bedienelement 18 ausführen. Die Richtung der Pfeile 26, welche in Zusammenhang mit dem zu verändernden Wert 25 auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 gezeigt sind, gibt dabei an, ob der Wert 25 vergrößert oder verringert werden soll. Wird die Wischbewegung 20 beispielsweise von oben nach unten in Richtung des nach unten zeigenden Pfeils 26 ausgeführt, so wird der Wert verringert, wird die Wischbewegung von unten nach oben in Richtung des nach oben zeigenden Pfeils 26 ausgeführt, so wird der Wert 25 vergrößert.
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In 5 ist ein Vorschaumodus der erfindungsgemäßen Bedienanordnung 10 dargestellt. Dabei sind alle auswählbaren Themengebiete 17 in einem Vorschaumodus auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 visualisiert. Jedes der Themengebiete 17 ist in jeweils ein übergeordnetes Auswahlelement 16, also in jeweils ein Overlay-Menü, verlagert. Der Vorschaumodus kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Overlay-Menüs mit den Themengebieten 17 als Laschen an Rändern des zumindest einen Anzeigeelements 12 angedeutet werden, ohne dabei ein untergeordnetes Auswahlelement 14, welches aktuell auf dem zumindest einen Anzeigeelement 12 angezeigt wird, zu überdecken. Dieser Vorschaumodus kann beispielsweise aus einem untergeordneten Bedienmodus 13 heraus aktiviert werden, indem eine bedienende Person eine Auflagebewegung 18 ihrer Bedienhand 22, insbesondere zwei oder mehr Finger ihrer Bedienhand 22, auf dem zumindest einen Bedienelement 18 oder einen sogenannten Longpress auf dem zumindest einen Bedienelement 18 durchführt.
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Somit ist durch das Beispiel gezeigt, wie übergeordnete Auswahlelemente 16, beispielsweise Overlay-Menüs, zur Schnellauswahl von Funktionen dienen können.
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Obgleich die vorliegende Erfindung vorhergehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
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Bezüglich weiterer Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ausdrückliuch auf die Offenbarung der Zeichnung verwiesen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Bedienanordnung
- 12
- Anzeigeelement
- 13
- untergeordneter Bedienmodus
- 14
- untergeordnetes Auswahlelement
- 15
- übergeordneter Bedienmodus
- 16
- übergeordnetes Auswahlelement
- 17
- Themengebiete
- 18
- Bedienelement
- 20
- Wischbewegung
- 21
- Auflagebewegung
- 22
- Bedienhand
- 23
- Block
- 24
- Block
- 25
- Wert
- 26
- Pfeil
- 27
- virtuelles Bedienfeld
- 28
- Cursor
- 30
- virtueller Schalter
- 32
- virtuelle LED
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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