DE102011112829C5 - Druckgargerät mit einer Rohrleitung für entweichenden Dampf und einer Wassereinspritzung - Google Patents

Druckgargerät mit einer Rohrleitung für entweichenden Dampf und einer Wassereinspritzung Download PDF

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Abstract

Druckgargerät für Kochgut (15) mit einem Kochbehälter (10), einem Kochgerätedeckel (20) und einem durch Schließen des Kochgerätedeckels (20) druckdicht abgeschlossenen Garraum (13) sowie mit Mitteln zum Abbau des Druckes im Garraum (13), bei dem im Kochgerätedeckel (20) oder im Kochbehälter (10) oberhalb des Kochgutes (15) eine Öffnung (22) des Garraums (13) vorgesehen ist, bei dem die Öffnung (22) über eine Rohrleitung (31) mit einer Anordnung (30) verbunden ist, über welche Anordnung (30) aus dem Garraum (13) entweichender Dampf einem Geräteausgang (46) zugeführt wird, bei dem die Anordnung (30) mittels eines Ventiles (35) verschließbar ist, bei dem der Anordnung (30) eine Wassereinspritzung (43) zugeordnet ist, über die Wasser in den aus dem Garraum (13) über die Anordnung (30) entweichenden Dampf einspritzbar ist, wobei eine Dichtungsanordnung (21) zwischen dem Kochbehälter (10) und dem Kochgerätedeckel (20) vorgesehen ist, wobei die Anordnung (30), mit welcher Dampf aus dem Garraum (13) dem Geräteausgang (46) zugeführt wird, einen Ablöschkasten (40) aufweist, wobei der Ablöschkasten (40) eine Querschnittserweiterung (41) relativ zur Rohrleitung (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anordnung (30) eine Blende (47) vorgesehen ist, dass die Wassereinspritzung (43) in dem Ablöschkasten (40) zwischen der Querschnittserweiterung (41) und der Blende (47) angeordnet ist, und dass die Blende (47) zwischen der Wassereinspritzung (43) und dem Geräteausgang (46) angeordnet ist, wobei das Kondensat des Wrasens sowie auch das über die Wassereinspritzung (43) eingespritzte Ablöschwasser diese Blende passieren (47), wobei die Blende (47) ein Abschlussblech ist, welches im unteren Bereich ausgespart ist und einen Ablaufdurchlass (48) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckgargerät für Kochgut mit einem Kochbehälter, einem Kochgerätedeckel und einem durch Schließen des Kochgerätedeckels druckdicht abgeschlossenen Garraum sowie mit Mitteln zum Abbau des Druckes im Garraum, bei dem im Kochgerätedeckel oder im Kochbehälter oberhalb des Kochgutes eine Öffnung des Garraums vorgesehen ist, bei dem die Öffnung über eine Rohrleitung mit einem Eingang einer Anordnung verbunden ist, über welche Anordnung aus dem Garraum entweichender Dampf einem Geräteausgang zugeführt wird, bei dem die Anordnung mittels eines Ventiles verschließbar ist, bei dem der Anordnung eine Wassereinspritzung zugeordnet ist, über die Wasser in den aus dem Garraum über die Anordnung entweichenden Dampf einspritzbar ist.
  • Druckgargeräte bieten die Möglichkeit, Speisen unter Druck bei Luftabschluss zu garen. Diese Zubereitungsform für Speisen ermöglicht eine besonders schonende und auch schnelle Form der Produktzubereitung. Solche Druckgargeräte gibt es sowohl für Anwendungen in Haushalten, als auch als Großküchengerät.
  • Mehrere Gerätetypen dieser Druckgargeräte, auch als Druckgarer bezeichnet, sind am Markt verfügbar. Dazu gehören Druckgarbraisieren, bei denen die Zubereitung der Speisen direkt in einem Braisiertiegel erfolgt, Druckkochkessel, bei denen die Zubereitung in einem Kesselbehälter erfolgt, und Dampfgarer, bei denen die Zubereitung der Speisen in hierfür vorgesehenen Gastronorm-Behältern erfolgt. Diese Gastronorm-Behälter können aber auch zusätzlich bei den beiden erstgenannten Typen eingesetzt werden.
  • Bei allen Druckgargeräten muss nach dem Abschluss des Garprozesses, der wie erwähnt unter Druck stattgefunden hat, dieser Druck im Garraum auch wieder abgebaut werden. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. So ist zum Beispiel bei Dampfgarern bekannt, Wasser als Kühlmedium direkt in den Garraum einzuspritzen. Durch die Abkühlung erfolgt automatisch der gewünschte Druckabbau. Ein in den Gastronorm-Behältern integrierter Ablauf ermöglicht das Abfließen des entstehenden unerwünschten Kondensates. Nachteilig sind der entstehende Wasserverbrauch und die durch das Abfließen des Kondensates entstehenden Verluste und Abwässer.
  • In der DE 101 10 112 C1 wird ein Gargerät zur Behandlung von Lebensmitteln mit einem Garraum, einer Vorrichtung zur Dampferzeugung und einer mit dem Garraum in Verbindung stehenden Kondensationsvorrichtung vorgeschlagen. In einer Ausführungsform wird dort die Kondensationsvorrichtung mit einem Strömungsweg für das abzuziehende Medium durch einen Auslassstutzen gebildet, der in eine erweiterte Abführleitung übergeht. Diese weist einen Auslass für das gasförmige Medium und einen Ablass für Wasser auf. Zur Absperrung sind verschiedene Platten und federbelastete Schließteile vorgesehen.
  • Aus der EP 1 238 613 B1 ist es bekannt, die Abkühlung in Form einer Mantelkühlung oder Deckelkühlung vorzunehmen. Dabei wird der Behältermantel oder ein Teil desselben als Doppelwand ausgeführt und durch zumindest einen Abschnitt dieser Wandung ein Kühlmedium geleitet. Derartige und ähnliche Ideen werden vielfach in der Praxis eingesetzt, allerdings ergibt sich daraus ein sehr langsamer Druckabbauprozess aufgrund des relativ schlechten Wärmeüberganges.
  • Aus der EP 1 342 441 B1 ist dagegen ein gattungsgemäßes Druckgargerät bekannt. Hier wird der Dampf durch eine Öffnung in eine Rohrleitung geleitet, die dann zu einem Ventil oder einem anderen Raum führt. In diesen Raum wird bei Bedarf Wasser in den aus dem Garraum entweichenden Dampf eingespritzt. Dies führt zu einer kontrollierten Kondensation des Dampfes in diesem Bereich. Durch die Wassereinspritzung in den Dampf ist gewährleistet, dass die Austrittstemperaturen des entstehenden Kondensats unter 80°C liegen.
  • In der EP 1 342 441 B1 wird auch schon vorgeschlagen, den Garraum mit entsprechenden Drucksensoren auszurüsten und gesteuert von den gemessenen Druckwerten den Druckabbau geregelt zu betreiben, etwa in mehreren Stufen, um schonend den Druckabbau bei empfindlichen Gargütern vorzunehmen, oder auch beschleunigt, wenn es sich um unempfindliche Gargüter handelt.
  • Trotz dieser ausgezeichnet arbeitenden und in der Praxis eingesetzten Druckgargeräte besteht unverändert der Bedarf an weiteren Verbesserungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher demgegenüber, ein gattungsgemäßes Druckgargerät vorzuschlagen, das weitere Vorteile gegenüber den bereits bekannten Druckgargeräten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Druckgargerät durch die Merkmale des Anpsruch 1 gelöst.
  • Mit einer derartigen Konzeption wird es möglich, Druckgargeräte weiter zu verbessern und ihnen eine Eigenschaft zu geben, an die bisher noch nicht gedacht worden ist.
  • Bisher nämlich hat in herkömmlichen Druckgargeräten der Fachmann in Kauf genommen, dass mit dem Druckabbau insbesondere dann, wenn ein schneller Druckabbau bei zuvor relativ hohem Druck gewünscht war, auch eine entsprechende Geräuschentwicklung verbunden war. Dies gilt sowohl für eine Wassereinspritzung direkt in den Garraum, die mit einer erheblichen Geräuschentwicklung verbunden ist, wenn Wasser auf relativ heiße und unter Druck stehende Objekte trifft, und auch bei einer Zuführung von Wasser in die Wandung. Die rasch erfolgenden Druckänderungen verbunden mit dem Aufeinandertreffen von kaltem Wasser und heißer Wandung des Garraumes führen zu einer erheblichen Geräuschentwicklung bei recht unterschiedlichen Frequenzen im akustischen, für den Nutzer des Gargerätes hörbaren und störenden Bereichen.
  • Geräusche können auch dann auftreten, wenn eine Wassereinspritzung in einem Bereich eines Stellventils außerhalb des Garraumes erfolgt, also bei einer ansonsten sehr vorteilhaften Ableitung des im Garraum entstandenen Dampfes während des Druckabbaus über eine Rohrleitung.
  • Der Ablöschkasten mit der Einspritzung des Wassers in den aus dem Garraum entweichenden Dampf besitzt bevorzugt hierfür eine sprunghafte Querschnittserweiterung oder vergrößert in anderer Form den Querschnitt des Strömungskanals für den strömenden Dampf. Diese Querschnittserweiterung birgt tendenziell die Gefahr, dass aus dem Abwassersystem Luft angesaugt werden könnte. Das potentielle Geräusch eines solchen Ansaugens wird jedoch durch das gleichzeitige Vorsehen einer Blende wiederum vermieden.
  • Bei der Nutzung der sich gegenseitig unterstützenden und miteinander zusammen wirkenden Elemente wird ein physikalischer Effekt genutzt. Der beim Abbau hoher Drücke im Garraum eines Druckgargerätes ausströmende Dampf erhält in der Erfindung während der Ableitung die Möglichkeit zu expandieren. Diese Möglichkeit wird ihm im Ablöschkasten gegeben. Bei der Vergrößerung des pro Wegeinheit durchströmten Raumvolumens wird auf diese Weise die Strömungsgeschwindigkeit des strömenden Dampfes verringert.
  • Geht man von der vereinfachenden Annahme aus, dass sich der Druck in dem Bereich der Querschnittserweiterung nicht wesentlich ändert, so stehen die Geschwindigkeiten v1 und v2 vor und nach der Querschnittserweiterung und die Querschnitte A1 und A2 vor und nach der Querschnittserweiterung aufgrund des konstanten Volumenstroms in dem Verhältnis v₁ / v₂ = A₂ / A₁
  • Berücksichtigt man, dass die Querschnittsflächen kreisförmig sind, also A = πr2 beträgt, wobei r der Radius der Rohrleitung bzw. des Ablöschkastens ist, so ergibt sich durch Umstellung und Auflösung der Gleichung: v2 = v1· πr₁² / πr₂²
  • Eine Vergrößerung des Querschnitts wirkt sich mithin quadratisch aus, so dass bereits eine Verdopplung des Radius eine sich sehr positiv auf die Ablöschung des Dampfes bzw. des Wrasens auswirkende Verlangsamung der Strömungsgeschwindigkeit um den Faktor 4 ergibt.
  • Die auf diese Weise entstehende Erweiterung des Querschnitts bietet neben der Verlangsamung der Strömungsgeschwindigkeit der Wrasen weitere Vorteile. An dem abrupten Übergang von dem zunächst kleineren Querschnitt auf den dann größeren Querschnitt entstehen Verwirbelungen im Fluid. Während es sonst in der Technik und bei den gebräuchlichen Anwendungen stets erwünscht ist, den Öffnungswinkel eines Diffusors so auszulegen, dass die Fluide ohne Turbulenzen durchströmen, ist es in der vorliegenden Erfindung gerade erwünscht, eine Verwirbelung der Wrasen zu erzielen. Auf diese Weise kann nämlich in der anschließend erfindungsgemäß durchgeführten Wassereinspritzung unmittelbar eine gute Vermischung der Wassertröpfen mit dem Wrasen erreicht werden.
  • Schließlich kann erreicht werden, dass die Wrasen aufgrund ihrer verlangsamten Strömungsgeschwindigkeit an der außerdem deutlich vergrößerten zur Verfügung stehenden Oberfläche auch noch besser auskondensieren.
  • Ein weiterer, sehr nützlicher Effekt entsteht dadurch, dass sich an der Aufweitung der Rohrleitung im Ablöschkasten der Druck im Fluid geringfügig erhöht. Dieser Effekt lässt sich wiederum günstig mit der nachfolgenden Ablöschung kombinieren. Bei der Ablöschung ändert wie gewünscht das Fluid seinen Aggregatzustand von zunächst gasförmig in dann flüssig. Mit dieser Änderung des Aggregatzustandes wird auch die Dichte geändert. Dadurch reduziert sich das Volumen. Diese Volumenreduzierung erzeugt wiederum einen Unterdruck, der auf diese Weise ausgeglichen wird.
  • Die bei der Expansion des strömenden Dampfes bzw. Wrasens entstehende Verwirbelung wird beim Ablöschen durch das Einspritzen von Wasser weiter unterstützt. Diese Verwirbelung ist vorteilhaft für die Kondensation des Dampfes, da Kaltwasser und heißer Dampf auf diese Weise noch besser vermischt werden und zugleich ein guter Temperaturübergang stattfindet.
  • Durch den Einsatz eines Ablöschkastens für die Wassereinspritzung kann dies räumlich konzentriert werden. Erforderlich ist er für den oben erwähnten Unterdruck, der bei der Expansion, Verwirbelung und Ablöschung entsteht, zusätzlich zu den bereits oben erwähnten Druckerhöhungseffekt an der Querschnittserweiterung einen zusätzlichen Ausgleich durch Ansaugen von Luft zu ermöglichen.
  • Bei einer derart verbesserten Dampfablöschung entstehen durch die Expansion, Verwirbelung, Ablöschung und Luftansaugung innerhalb des Ablöschkastens vermehrt Geräuschemissionen. Zu diesen Geräuschemissionen zählen unter anderem Schwingungen. Diese Schwingungen wiederum werden durch ein flexibles Element, insbesondere durch einen Silikonschlauch, von dem Gargerät vollständig entkoppelt und bleiben somit ohne Rückwirkungen.
  • Wie oben bereits erwähnt, wird bevorzugt außerdem eine Entkopplung des Ablöschkastens zum Abwassernetz vorgesehen. Hierzu werden gezielt Hochtemperaturrohre, insbesondere aus Kunststoff, eingesetzt. Diese werden mit flexiblen Dichtungen ausgestattet, die in Reihe zwischen den einzelnen Rohrabschnitten vorgesehen werden. Ein Einsatz von gummierten Schellen zur Befestigung am Gehäuse entkoppelt zusätzlich die Schwingungen der Ablöschung vom nachfolgenden Abwassernetz.
  • Als positiver zusätzlicher Effekt ist noch anzumerken, dass auch etwa im Abwassernetz aus anderen Gründen auftretende Schwingungen auf diese Weise von der Anordnung ferngehalten werden können und ebenfalls keine Wirkung entfalten.
  • Auch die reduzierte Geschwindigkeit des strömenden Dampfes selbst reduziert bereits die Geräuschentwicklung.
  • In der Praxis hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in dem Ablöschkasten der Anordnung die Wassereinspritzung in einem Abstand von 50 mm oder mehr von der Erweiterung des Querschnitts der Rohrleitung angeordnet ist.
  • Dadurch bekommt der Dampf die Möglichkeit aufzufächern, bevor er erstmals mit einer Wassereinspritzung beaufschlagt wird. Diese Auffächerung vor der Wassereinspritzung hat sich ebenfalls als geräuschreduzierend erwiesen.
  • Bevorzugt ist weiter vorgesehen, die Wassereinspritzung mittels mehrerer Düsen vorzunehmen. Eine Einspritzung mit mehreren Düsen hat sich als effektiver herausgestellt, als eine Wassereinspritzung, die nur mittels einer einzelnen Düse erfolgt.
  • Da mehrere Düsen aufwändiger sind, als nur eine Düse, sollte auch das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen in Betracht gezogen werden. Unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes ist es bevorzugt, wenn zwei Düsen für die Wassereinspritzung verwendet werden.
  • Werden zwei Düsen eingesetzt, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden Düsen der Wassereinspritzung in einem Abstand von zumindest 50 mm, insbesondere von 100 mm oder mehr, voneinander angeordnet sind.
  • Dies hat sich als besonders sinnvoll im Hinblick auf den Platzaufwand einerseits und die Leistung und die Vorteile andererseits herausgestellt.
  • Von Vorteil ist es weiter, wenn sich in der Rohrleitung ein Stellventil befindet. Durch ein Stellventil lassen sich verschiedene Arten eines Druckabbaus unter verschiedenen äußeren Randbedingungen oder auch bei verschiedenen im Garraum des Druckgargerätes zubereiteten Speisen geeignet ansteuern.
  • Von Vorteil ist es weiter, wenn die Wassereinspritzung in den Ablöschkasten von oben erfolgt.
  • Weiter ist es bevorzugt, wenn die eine oder mehreren Düsen der Wassereinspritzung als Schlitzdüsen aufgebaut sind. Dies ist sinnvoll einsetzbar, um einen Wasservorhang aufzubauen. Die Schlitzdüsen unterstützen eine gute Verwirbelung des eingespritzten Wassers mit den Wrasen im Dampf, womit sehr gute Ergebnisse beim Ablöschvorgang bei vergleichsweise geringem Fertigungsaufwand erreicht werden. Gute Ergebnisse beim Ablöschvorgang wiederum unterstützen eine geringe Geräuschentwicklung.
  • Die Blende am Ausgang des Ablöschkastens hat einen weiteren Vorteil. Sie verhindert ein Eintreten von Restdampf in das Abwassernetz. Dieser Restdampf könnte ohne eine Blende zusätzliche Geräuschemissionen im Abwassernetz verursachen, die ebenfalls nicht erwünscht sind. Unter Umständen könnten auch Beschädigungen in den nachfolgenden Rohren auftreten, die auf diese Weise vermieden werden. Hinzu kommt eine zusätzliche Ausfallsicherheit. Selbst dann, wenn aufgrund von Defekten in der Wasserzufuhr zur Wassereinspritzung oder aus anderen Gründen ein Ausfall der Ablöschung der Wrasen eintritt, kann durch das Vorsehen der Blenden das Eintreten von Wrasen in das Abwassernetz durch die Blende vermieden werden.
  • Schließlich tritt ein weiterer Vorteil ein. Nach der Kondensation des Wrasens im Anschluss an die Wassereinspritzung in den Dampf entsteht eine Möglichkeit des Druckausgleichs. Um einen Druckausgleich erzielen zu können, sollte das Gesamtsystem nicht vollständig abgedichtet sein. Der entstehende Unterdruck würde in diesem Falle nämlich langsamer abgebaut und die benötigte Luft würde aus dem Abwassernetz angesaugt werden. Dabei können weitere Geräuschemissionen entstehen, beispielsweise ein Blubbern in einem gegebenenfalls eingesetzten Siphon.
  • Würde man ein System ohne Blende einsetzen, so wäre das Gesamtsystem wiederum nicht vollständig geschlossen, der Dampf würde jedoch dann am Gerät austreten und somit das Raumklima beeinträchtigen.
  • Durch die Blende werden sämtliche erwähnten negativen Effekte vermieden.
  • Natürlich ist es darüber hinaus erforderlich, dass das Ablöschwasser und der auskondensierte Wrasen abfließen können. Hierzu wird vorteilhaft im unteren Bereich des Querschnitts der Blende eine Ablauföffnung ausgebildet. Diese Ablauföffnung wird so dimensioniert, dass sich eine Wasservorlage im unteren Bereich des Ablöschkastens bilden kann, die sich vorteilhaft auf die Ablöschung auswirkt und gleichwohl das Wasser in ausreichendem Maße abfließen lässt.
  • An sich bestünde die Möglichkeit, dass durch diese Ablauföffnung auch Luft zum Druckausgleich angesaugt wird. Da in diesem Falle durch diese Öffnung sowohl Medien abfließen als auch angesaugte Luft anströmen würde, käme es zu einer gegenseitigen Behinderung dieser Medien und es könnten auch dadurch Geräuschemissionen entstehen, etwa ein Blubbern in der im Ablöschkasten befindlichen Wasservorlage.
  • Dies kann vermieden werden, in dem in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in der Blende auch eine Rücksaugöffnung vorgesehen wird. Diese Rücksaugöffnung kann in ihrer Größe und Abmessung auf das Gargerät abgestimmt werden. Sie ermöglicht dann das Ansaugen von Luft und verhindert auf diese Weise das Entstehen von Unterdruck im System.
  • Die Wrasen oder Fluide können beispielsweise mit einer Temperatur von mehr als 80°C in den Ablöschkasten eingeleitet werden. Es wird ohne weitere konstruktive Maßnahmen eine ordnungsgemäße Ablöschung vor den Eintritt in das Abwassernetz sicher gesteift.
  • Die Erfindung entkoppelt nun vollkommen die beim Einspritzen des Wassers in den Dampf beim Druckabbau entstehenden Schwingungen von dem Garraum. Durch den Einsatz eines flexiblen Elements in der Rohrleitung, die den Dampf aus dem Garraum in einen separat liegenden Ablöschkasten führt, werden die Schwingungen aus dem Ablöschkasten vollständig getrennt vom Garraum und führen dadurch auch im Garraum selbst nicht mehr zu Schwingungen der Garraumwandung oder von sonstigen Objekten.
  • Als flexibles Element, das zumindest einen Teil der Rohrleitung bildet, werden bevorzugt ein flexibles Schlauchelement in Form insbesondere eines Silikonschlauches oder auch mehrere derartige Schlauchelemente eingesetzt. Ein Abschnitt der im Übrigen starren Leitung wird mithin durch ein flexibles Stück ersetzt.
  • Alternativ ist es auch denkbar, die Rohrleitung aus mehreren ineinander gesteckten Rohrleitungsabschnitten aufzubauen. An den Verbindungsstellen, an denen je zwei Abschnitte zusammengesteckt sind, besteht somit eine Kontaktfläche zwischen den beiden Abschnitten. Diese Kontaktfläche wird mittels einer umlaufenden flexiblen Dichtung zwischen den beiden Abschnitten einerseits abgedichtet und andererseits auch akustisch getrennt.
  • Die Geräuschentwicklung bleibt auf diese Weise auf den separaten Ablöschkasten beschränkt, der einerseits problemlos akustisch gedämmt werden kann und andererseits durch seine sehr viel kleinere Abmessung und die entkoppelte Anregung auch deutlich weniger zu einer Geräuschentwicklung neigt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich für das flexible Schlauchelement ein Silikonschlauch herausgestellt. Dieser ist darüber hinaus temperaturfest im gesamten, möglicherweise interessierenden Temperaturbereich, der von dem Dampf eingenommen werden kann, welcher während des Druckabbaus aus dem Garraum entweicht.
  • Schließlich ist es weiter bevorzugt, wenn auch abflussseitig an den Ablöschkasten wiederum Ablaufrohre anschließen, die als Hochtemperaturrohre ausgebildet sind und insbesondere mittels flexibler Dichtungen an dem Ablöschkasten angeschlossen sind und/oder flexible Rohrabschnitte aufweisen. Auf die Weise findet außerdem eine Schwingungsentkopplung des Ablöschkastens von dem Abwassernetz statt und vermeidet auf diese Weise auch eine Geräuschübertragung in diese Richtung bzw. aus dieser Richtung.
  • Es tritt also ein synergistischer Effekt durch die Abkopplung der Schwingungen durch den flexiblen Schlauchabschnitt, das Vorsehen des Ablöschkastens, der durch den flexiblen Schlauchabschnitt abgekoppelt wird, und das Vorsehen einer Blende auf, welcher die durch den Ablöschkasten sonst begünstigte Geräuschentwicklung nun wiederum vermeidet.
  • Durch die Entkopplung wird insbesondere die Ausbreitung von Geräuschspitzen vermieden, die auch als Peaks bezeichnet werden. Dadurch wird trotz des sehr schnellen Druckabbaus eine Schalldämpfung und somit eine Geräuschminimierung erzielt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Rohrleitung, insbesondere das flexible Schlauchelement, einen gleichbleibenden Querschnitt besitzen, welcher sich von der Öffnung des Garraums hin bis zum Ablöschkasten mit der Wassereinspritzung konstant bleibt.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der folgenden Beschreibung der Figuren näher erläutert:
    Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Druckgargerätes nach der Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung einer Anordnung für das Abführen des Dampfes in der Ausführungsform aus der 1;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Ablöschkastens in der Anordnung aus 2; und
  • 4 eine detaillierte Ansicht einer Blende aus dem Ablöschkasten in der 3, von der Seite gesehen.
  • Ein erfindungsgemäßes, rein schematisch in der 1 dargestelltes Druckgargerät besitzt einen Garraum oder Kochbehälter (10) mit einem Boden (11) und einem umlaufenden Mantel (12). Der Mantel (12) kann zylindrisch oder mit einem quadratischen, rechteckigen oder auch anderen Querschnitt geformt sein. Der Mantel (12) ist in der dargestellten Ausführungsform ein Doppelmantel.
  • Der Kochbehälter (10) weist einen Innenraum (13) auf. Der Innenraum (13) kann unter Druck gesetzt werden.
  • In dem Kochbehälter (10) ist ebenfalls schematisch eine Speise (15) dargestellt, die zubereitet werden soll, beispielsweise Gulasch. Das Gulasch befindet sich in einer Atmosphäre im Innenraum (13), die Luft sein kann, aber auch zusätzlich mit Dampf angereichert sein könnte.
  • Etwaige vorhandene zusätzliche Aggregate wie Heizung, Steuerung, Regelung, Dampferzeuger, etc. sind hier nicht dargestellt.
  • Nach oben ist der Kochbehälter (10) durch einen abnehmbaren oder aufklappbaren Kochgerätedeckel (20) abgeschlossen. Bei geöffnetem Kochgerätedeckel (20) können Speisen und Zutaten zugeführt werden. Möglich ist es auch, diese Öffnung zum Einfüllen von Speisen türartig vorzusehen. Nach dem Verschließen der Öffnung durch den Kochgerätedeckel (20) entsteht somit ein abgeschlossener Innenraum (13). Zwischen dem Kochbehälter (10) und dem Kochgerätedeckel (20) ist eine Dichtungsanordnung (21) vorgesehen. Die Dichtungsanordnung (21) stellt sicher, dass der Innenraum (13) druckdicht abgeschlossen ist und somit als Garraum dienen kann.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist außerdem vorgesehen, dass der Kochbehälter (10) um eine Kippachse (16) gekippt werden kann. Dies ist bei der Zubereitung etwa von Gulasch oder Suppen von Vorteil, um diese durch Kippen des Kochbehälters (10), üblicherweise in der Form eines Tiegels, entnehmen zu können.
  • In dem Kochgerätedeckel (20) ist nun bevorzugt an seiner höchsten Stelle eine Öffnung (22) vorgesehen. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist diese Öffnung (22) in dem Mantel (12) des Kochbehälters (10) angeordnet. An der Öffnung (22) ist eine Rohrleitung (31) angeschlossen. Durch die Rohrleitung (31) kann nach einem abgeschlossenen Garvorgang der Druck aus dem Innenraum (13) abgeleitet werden. Hierzu wird die während des Garvorganges verschlossene Öffnung (22) geöffnet, sodass der Dampf mit den Wrasen in die Rohrleitung (31) eintreten kann.
  • Die Rohrleitung (31) verläuft durch die seitliche Doppelwandung des Mantels (12) aus dem Tiegel beziehungsweise Kochbehälter (10). In der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Rohrleitung (31) in Form einer Durchführung (32) durch die Kippachse (16) des Kochbehälters (10) verläuft. Bei den anderen Ausführungsformen, die hier nicht dargestellt sind, kann etwa vorgesehen werden, die Rohrleitung (31) durch die Drehachse des Kochgerätedeckels (20) verlaufen zu lassen, die ein Aufschwenken dieses Kochgerätedeckels (20) vom Kochbehälter (10) ermöglicht.
  • Die Rohrleitung (31) ist Teil einer Anordnung (30), die noch eine Reihe weiterer, im Folgenden beschriebener Elemente umfasst und dazu dient, den Überdruck im Garraum (13) des Kochbehälters (10) bei Bedarf durch Abführen des Dampfes bzw. der darin enthaltenen Wrasen zu senken.
  • Die Rohrleitung (31) verläuft weiter in einen Seitenholm des Druckgargerätes. Hier schließt sich eine Verzweigung (33) der Rohrleitung (31) an. An die Verzweigung (33) schließt sich oben ein Sicherheitsventil (34) an. Von diesem Sicherheitsventil (34) aus wird im Überdruckfall der Dampf aus der Rohrleitung (31) in einen hinteren, unteren Bereich des Gerätes weg vom Nutzer abgeleitet.
  • Unterhalb und in Strömungsrichtung hinter der Verzweigung (33) befindet sich ein Stellventil (35) in Form eines Motorventils mit Kugelhahn.
  • Insbesondere befindet sich als Teilabschnitt der Rohrleitung (31) zwischen dem Stellventil (35) und weiteren, im Folgenden noch zu erläuternden Elementen ein Abschnitt mit einem flexiblen Schlauchelement (36).
  • Dieses flexible Schlauchelement (36) ist insbesondere ein Silikonschlauch. Das flexible Schlauchelement (36) sorgt für eine mechanische Entkopplung des Garraums bzw. Kochbehälters (10) von den an das flexible Schlauchelement (36) anschließenden weiteren Elementen.
  • An das flexible Schlauchelement (36) schließt sich ein Ablöschkasten (40) an. Weitere Details des Ablöschkastens (40) werden noch im Folgenden in Zusammenhang mit der 2 erörtert.
  • Ferner ist ein Sensor (nicht dargestellt) vorgesehen, der den im Garraum (13) vorhandenen Druck und/oder die dort vorhandene Temperatur ermittelt. Diese Daten werden dann an eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung (nicht dargestellt) weitergegeben. Dieser Steuerungs- und Regelungseinrichtung werden neben den Daten vom Sensor zum Beispiel auch direkte Befehle von einer Bedienungseinrichtung (nicht dargestellt) zugeführt und/oder auch weitere Befehle, die sich beispielsweise auf das zuzubereitende Speiseprodukt bzw. Kochgut (15) und die damit verbundenen Garprozesse beziehen.
  • Abhängig von den Daten des Sensors, der Bedienungseinrichtung und gegebenenfalls weiteren Elementen, öffnet die Steuerungs- und Regelungseinrichtung gegebenenfalls das Stellventil (35).
  • Dadurch kann dann nach der Durchführung des Gar- und Kochprozesses der im Garraum (13) befindliche, unter Überdruck stehende Wrasen durch die Öffnung (22), die Rohrleitung (31), die Durchführung (32), das Stellventil (35) und das flexible Schlauchelement (36) zum Eingang des Ablöschkastens (40) geführt werden.
  • In der 2 ist der Ablöschkasten (40) näher dargestellt. Man sieht auf der linken Seite in der 2, dass der Ablöschkasten (40) mit einer Querschnittserweiterung (41) beginnt. Hier wird über die Rohrleitung (31) mit dem dazwischen geschalteten flexiblen Schlauchelement (36) und dem Stellventil (35) der Dampf mit den Wrasen aus dem Garraum (13) eingeleitet. Innerhalb des Ablöschkastens (40) erweitert sich der Querschnitt von 22 mm auf 50 mm. Auf diese Weise wird die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes mit den Wrasen reduziert.
  • In einem Abstand von etwa 130 mm nach der Querschnittserweiterung (41) erfolgt eine Wassereinspritzung (43) mittels einer ersten Düse. Nach 260 mm in der dargestellten Ausführungsform erfolgt eine weitere Ablöschung mit einer zweiten Diese der Wassereinspritzung (43).
  • Dargestellt ist ferner eine Wasserzufuhr (42). Diese Wasserzufuhr (42) versorgt die Wassereinspritzung (43) mit der oder wie im dargestellten Beispiel den Düsen mit Kaltwasser. Dieses Wasser wird über die Wassereinspritzung (43) in den strömenden Dampf in den Ablöschkasten (40) eingespritzt.
  • Die Düsen sind Schlitzdüsen, durch die Kaltwasser eingesprüht wird. Durch die Wassereinspritzung (43) kondensiert ein erheblicher Teil der durch die Rohrleitung (31) zugeführten Dampfmenge durch das Verwirbeln mit dem eingesprühten Wasser.
  • Gegenüber anderen Düsenformen wie beispielsweise Kegeldüsen oder auch einer direkten Einspritzung über einen runden Querschnitt hat sich die Form einer Schlitzdüse für die Wassereinspritzung (43) in den dargestellten Ausführungsformen bewährt, da auf diese Weise eine Art Wasservorhang für die Wassereinspritzung (43) entsteht und das eingesprühte Wasser auch gut verwirbelt.
  • Der Ablöschkasten (40) geht hinter der Wassereinspritzung (43) in ein Ablaufrohr (44) über bzw. dieses Ablaufrohr (44) ist an ihn angeschlossen. Das Ablaufrohr (44) weist eine Dichtung (45) auf. Diese Dichtung (45) ist flexibel und besteht aus einem elastischen Material, so dass Schwingungen des Ablöschkastens (40) nicht in das Ablaufrohr (44) übertreten können.
  • Das Ablaufrohr (44) kann auch aus mehreren Rohrstücken bestehen, die vorzugsweise voneinander jeweils durch flexible Rohrstücke getrennt bzw. mit diesen Rohrstücken verbunden werden. Am Ende des Ablaufrohrs (44) befindet sich der Geräteausgang (46) und das Abwassernetz beginnt.
  • Die Ablaufrohre (44) sind Hochtemperaturrohre, die insbesondere aus Kunststoff bestehen.
  • Am Ende des Ablöschkastens (40) wird der Ablöschkasten (40) von den Ablaufrohren (44) durch eine Blende (47) getrennt. Das Kondensat des Wrasens sowie auch das über die Wassereinspritzung (43) eingespritzte Ablöschwasser passieren diese Blende (47) und fließen über das Ablaufrohr (44) zum Geräteausgang (46) und weiter in das Abwassernetz.
  • In der 3 ist der Ablöschkasten (40) nochmals vergrößert dargestellt. Man kann in dieser Figur gut sehen, dass der Wrasen zunächst die Querschnittserweiterung (43) beim Eintritt in den Ablöschkasten (40) passiert und es ist einleuchtend, dass er dabei auffächert, expandiert und zugleich die Strömungsgeschwindigkeit erheblich abnimmt. Das Verhältnis der Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes vor und nach der Querschnittserweiterung (43) ist ungefähr umgekehrt proportional zum Quadrat des Radius des zur Verfügung stehenden Strömungsquerschnittes.
  • Zugleich kann man ebenfalls erkennen, dass innerhalb des Ablöschkastens (40) eine im Vergleich zu den Abmessungen der Rohrleitung (31) deutlich vergrößerte Oberfläche zur Verfügung steht, an der der Wrasen nach dem Passieren der Querschnittserweiterung (43) dann kondensieren kann, nachdem ihm mit der Wassereinspritzung (43) Kaltwasser zugeführt ist.
  • Gut zu erkennen ist auch, dass der Ablöschkasten (40) auf der rechten Seite durch die Blende (47) abgeschlossen wird. Die Blende (47) ist ein Abschlussblech, welches einen Dampfaustritt in Richtung des Geräteausgangs (46) weitgehend reduziert.
  • In der 4 kann man erkennen, wie die Blende (47) aufgebaut ist. In der 4 ist eine Darstellung als Seitenansicht vorgenommen, also etwa von links in der 3.
  • Man sieht, dass die Blende (47) ein Abschlussblech ist, welches im unteren Bereich ausgespart ist und einen Ablaufdurchlass (48) bildet.
  • Dadurch können das Ablöschwasser und der auskondensierte Dampf aus dem Ablöschkasten (40) an dessen Ausgang in Richtung Ablaufrohr (44) abfließen. Im oberen Drittel befindet sich zusätzlich ein Lufteinlass (49), welcher ein Ansaugen von Luft erlaubt. Bei der Kondensation des Dampfes entsteht ein Unterdruck, der durch diese Möglichkeit des Ansaugens von Luft ausgeglichen werden kann, wodurch für eine reibungslose Funktion gesorgt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kochbehälter
    11
    Boden
    12
    Mantel
    13
    Garraum beziehungsweise Innenraum
    15
    Speise oder Kochgut
    16
    Kippachse des Kochbehälters
    20
    Kochgerätedeckel
    21
    Dichtungsanordnung
    22
    Öffnung
    30
    Anordnung zum Abführen des Dampfes bzw. der Wrasen
    31
    Rohrleitung
    32
    Durchführung durch die Kippachse (16)
    33
    Verzweigung
    34
    Überdruckventil
    35
    Stellventil
    36
    flexibles Schlauchelement
    40
    Ablöschkasten
    41
    Querschnittserweiterung
    42
    Wasseranschluss oder Wasserzufuhr
    43
    Wassereinspritzung
    44
    Ablaufrohr
    45
    Dichtung des Ablaufrohres
    46
    Geräteausgang
    47
    Blende
    48
    Ablaufdurchlass in der Blende (47)
    49
    Lufteinlass in der Blende (47)

Claims (15)

  1. Druckgargerät für Kochgut (15) mit einem Kochbehälter (10), einem Kochgerätedeckel (20) und einem durch Schließen des Kochgerätedeckels (20) druckdicht abgeschlossenen Garraum (13) sowie mit Mitteln zum Abbau des Druckes im Garraum (13), bei dem im Kochgerätedeckel (20) oder im Kochbehälter (10) oberhalb des Kochgutes (15) eine Öffnung (22) des Garraums (13) vorgesehen ist, bei dem die Öffnung (22) über eine Rohrleitung (31) mit einer Anordnung (30) verbunden ist, über welche Anordnung (30) aus dem Garraum (13) entweichender Dampf einem Geräteausgang (46) zugeführt wird, bei dem die Anordnung (30) mittels eines Ventiles (35) verschließbar ist, bei dem der Anordnung (30) eine Wassereinspritzung (43) zugeordnet ist, über die Wasser in den aus dem Garraum (13) über die Anordnung (30) entweichenden Dampf einspritzbar ist, wobei eine Dichtungsanordnung (21) zwischen dem Kochbehälter (10) und dem Kochgerätedeckel (20) vorgesehen ist, wobei die Anordnung (30), mit welcher Dampf aus dem Garraum (13) dem Geräteausgang (46) zugeführt wird, einen Ablöschkasten (40) aufweist, wobei der Ablöschkasten (40) eine Querschnittserweiterung (41) relativ zur Rohrleitung (31) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anordnung (30) eine Blende (47) vorgesehen ist, dass die Wassereinspritzung (43) in dem Ablöschkasten (40) zwischen der Querschnittserweiterung (41) und der Blende (47) angeordnet ist, und dass die Blende (47) zwischen der Wassereinspritzung (43) und dem Geräteausgang (46) angeordnet ist, wobei das Kondensat des Wrasens sowie auch das über die Wassereinspritzung (43) eingespritzte Ablöschwasser diese Blende passieren (47), wobei die Blende (47) ein Abschlussblech ist, welches im unteren Bereich ausgespart ist und einen Ablaufdurchlass (48) bildet.
  2. Druckgargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (47) einen Lufteinlass (49) aufweist.
  3. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinspritzung (43) über mehrere Düsen, insbesondere mittels zwei Düsen, aufgebaut ist.
  4. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinspritzung (43) in den Ablöschkasten (40) von oben erfolgt.
  5. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kochbehälter (10) kippbar ist und eine Kippachse (16) aufweist und/oder dass der Kochgerätedeckel (20) eine Drehachse aufweist, und dass die Rohrleitung (31) durch die Kippachse (16) des Kochbehälters (10) oder die Drehachse des Kochgerätedeckels (20) verläuft.
  6. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ablöschkasten (40) die Wassereinspritzung (43) einen Abstand von zumindest 50 mm von der Querschnittserweiterung (41) aufweist.
  7. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (35) ein Stellventil ist und zwischen der Öffnung (22) des Garraums (13) und dem Ablöschkasten (40) angeordnet ist.
  8. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinspritzung (43) eine oder mehrere Schlitzdüsen aufweist.
  9. Druckgargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitzdüsen der Wassereinspritzung (43) einen Abstand von zumindest 50 mm voneinander besitzen.
  10. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Blende (47) am Ausgang des Ablöschkastens (40) zum Geräteausgang (46) ein Ablaufrohr (44) vorgesehen ist, welches als Hochtemperaturrohr ausgebildet ist.
  11. Druckgargerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (44) flexible Dichtungen aufweisen, mit denen die Ablaufrohre (44) an dem Ablöschkasten (40) angeschlossen sind und/oder flexible Rohrabschnitte aufweisen, die einzelne nicht flexible Rohrabschnitte miteinander verbinden.
  12. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Rohrleitung (31) als flexibles Element (36) ausgebildet ist, insbesondere ein Abschnitt der Rohrleitung (31) als ein flexibles Schlauchelement (36) ausgebildet ist, insbesondere dass das flexible Element (36) ein Silikonschlauch ist.
  13. Druckgargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Schlauchelement (36) zwischen der Öffnung (22) des Garraums (13) und der Querschnittserweiterung (41) des Ablöschkastens (40) angeordnet ist.
  14. Druckgargerät nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Schlauchelement (36) und bevorzugt auch die übrige Rohrleitung (31) einen Querschnitt besitzen, welcher von der Öffnung (22) des Garraums (13) bis zum Ablöschkasten (40) konstant ist.
  15. Druckgargerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (31) aus mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten besteht, und dass an zumindest einer Verbindungsstelle zwischen zwei Abschnitten der Rohrleitung (31) die Abschnitte zusammengesteckt und die Kontaktfläche zwischen den beiden zusammengesteckten Abschnitten der Rohrleitung (31) durch eine umlaufende flexible Dichtung gebildet ist.
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