DE102011111668A1 - Lüftertülle für eine Sitzbelüftungseinrichtung in einer Sitzanlage - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lüftertülle (14) für et einem Grundkörper (26), welcher sich zwischen einem polsterseitigen Ende (20) und einem in einem Abstand dazu angeordneten polsterträgerseitigen Ende (24) erstreckt, wobei der Grundkörper (26) wenigstens einen Längenausgleichsbereich (32) aufweist, wodurch der Abstand zwischen dem polsterseitigen Ende (20) und dem polsterträgerseitigen Ende (24) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lüftertülle für eine Sitzbelüftungseinrichtung einer Sitzanlage gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Lüftertüllen sind beispielsweise bereits aus der DE 197 45 521 A1 oder aus der DE 199 41 715 C1 bekannt. Diese Lüftertüllen dienen zur Ausbildung eines jeweiligen Kanals einer Sitzbelüftungseinrichtung, mittels welchem Luft einer innerhalb des Polsters angeordneten luftdurchlässigen Polsterschicht, welche üblicherweise als Ventilationsschicht bezeichnet wird, zuzuführen bzw. aus dieser abzuführen. Die Lüftertülle schafft hierzu eine Verbindung der Ventilationsschicht mit der Umgebung des Polsters. So wird bei einer aktiven Sitzbelüftung beispielsweise über einen jeweiligen Lüfter, der innerhalb der Lüftertülle angeordnet ist, Luft von außerhalb des Polsters angesaugt und über die Lüftertülle in die korrespondierende Ventilationsschicht eingeblasen. Umgekehrt kann auch die Luft aus der Ventilationsschicht gesaugt werden, nämlich dann, wenn der Lüfter in einem Saugmodus betreibbar ist.
  • Die Lüftertülle selbst umfasst dabei einen Grundkörper, der üblicher Weise aus einem Hartplastik gebildet ist. Dieser Grundkörper umfasst zum einen ein polsterseitiges Ende, mit welchem sich der Grundkörper üblicherweise bis zu einer Oberseite des entsprechenden Polsters, welches insbesondere aus einem Schaumstoff oder einem Gummihaar gebildet ist, erstreckt. Mit seinem abgewandten, polsterträgerseitigen Ende erstreckt sich der Grundkörper üblicherweise bis zu einer Öffnung in einem Polsterträger, welcher beispielsweise als Polsterschale ausgebildet ist.
  • Insbesondere im vorderen Bereich eines Sitzkissens müssen derartige Lüftertüllen in einem sehr begrenzten Bauraum untergebracht werden. Wird beispielsweise ein verstellbares Sitzkissen einer Sitzanlage in Form eines Fahrzeugsitzes bereitgestellt, so ist es außerdem üblich, dass zwischen der Polsterauflage (Kissenauflage) und dem Polsterträger (Kissenschale) ein entsprechendes Verstellen des Fahrzeugsitzes eine Relativbewegung stattfindet. Dabei muss die Lüftertülle oberhalb des Lüfters einen gewissen Stauraum bzw. ein gewisses Stauvolumen zur Verfügung stellen, um das notwendige Luftvolumen mit dem entsprechenden Druck in die Ventilationsschicht, welche üblicherweise als Abstandsgewirke ausgebildet ist, zur Belüftung des Polsters sicherzustellen. Demgegenüber darf die Lüftertülle allerdings auch nicht den Komfort beeinträchtigen oder Nachbarbauteile wie beispielsweise die unterhalb der Lüftertülle angeordneten Verstellmotoren der Sitzanlage berühren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lüftertülle in der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher der Zielkonflikt zwischen einem begrenzten Bauraum einerseits und einem möglichst hohen, bereitzustellenden Komfort andererseits zu überwinden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lüftertülle mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Lüftertülle der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einerseits bei geringem Bauraum untergebracht werden kann und durch welche andererseits der Sitzkomfort der jeweils einsitzenden Person verbessert ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Grundkörper wenigstens einen Längenausgleichsbereich aufweist, wodurch der Abstand zwischen dem polsterseitigen Ende und dem polsterträgerseitigen Ende des Grundkörpers veränderbar ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, den Grundkörper der Lüftertülle in seiner Länge veränderbar zu gestalten, um beispielsweise unterschiedliche Abstände zwischen einer Oberfläche der Polsterauflage und den Polsterträger zu kompensieren. Derartige unterschiedliche Abstände können beispielsweise dann zustande kommen, wenn die Polsterauflage relativ zum Polsterträger verstellbar sein soll und wenn außerdem entsprechend wenig Platz zwischen der Oberfläche der Polsterauflage und den Polsterträger zur Verfügung steht. Ein hierfür typischer Bereich ist der vordere Bereich der Kissenauflage eines Fahrzeugsitzes. Bei der Höheneinstellung bzw. Neigungseinstellung des Sitzkissens entsteht nämlich in diesem Bereich eine Relativbewegung zwischen der Polsterauflage (Kissenauflage) und dem Polsterträger (Kissenschale), welche folglich auch zu einer Abstandsveränderung zwischen der Oberfläche der Polsterauflage und den Polsterträger führt.
  • Durch die Möglichkeit zum Längenausgleich des Grundkörpers der Lüftertülle ist es somit in einfacher Weise möglich, die Relativbewegung zwischen der Polsterauflage und dem Polsterträge in Folge der Kissentiefenverstellung auszugleichen. Im Ergebnis entstehen keine spürbaren Druckstellen im Bereich des Polsters und hierdurch eine Komfortverbesserung. Außerdem ergibt sich eine bessere Lüfterleistung, sofern ein Lüfter innerhalb der Lüftertülle vorgesehen ist, da durch die Möglichkeit den Lüfter in der Tülle weit unten auf Höhe des Polsterträgers anzuordnen, ein größeres Stauvolumen gegeben ist. Zudem können wirkungsvoll Kollisionen mit Nachbarbauteilen oder dem Polsterträger verhindert werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Längenausgleichsbereich durch einen elastisch nachgiebigen Teil des Grundkörpers gebildet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es demzufolge vorgesehen, dass ein Teil des Grundkörpers von einer festen Komponente und ein Teil des Grundkörpers von einer weichen Komponente, also einer elastisch nachgiebigen Komponente, gebildet werden. Der elastisch nachgiebige bzw. weiche Teil des Grundkörpers bildet demzufolge den Längenausgleichsbereich, durch welchen auf Relativbewegungen zwischen der Polsterauflage und dem Polsterträger reagiert werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform wäre es auch denkbar, dass der Längenausgleichsbereich durch zwei teleskopartig miteinander zusammen wirkende Teile, welche für sich genommen beide steif ausgebildet sind, gebildet wird. Durch einen derartig teleskopierbaren Längenbereich wäre es somit ebenfalls möglich, Relativbewegungen zwischen der Polsterauflage und dem Polsterträger zu kompensieren.
  • In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass sich der Längenausgleichsbereich sowohl lediglich über eine Teillänge des Grundkörpers als auch zumindest annähernd über dessen gesamte Länge erstrecken kann. So wäre es in einer Ausführungsform auch denkbar, die gesamte Lüftertülle bzw. die zumindest annähernd gesamte Lüftertülle mit einem weichen bzw. elastisch nachgiebigen Material zu schaffen. Hiermit ergibt sich eine besonders einfache Herstellungsmöglichkeit für die Lüftertülle.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Längenausgleichsbereich in einem von dem polsterträgerseitigen Ende des Grundkörpers abgewandten Bereich vorgesehen ist. Das polsterseitige Ende des Grundkörpers ist nämlich vorzugsweise steif ausgebildet, so dass in diesem Bereich vorzugsweise der Lüfter aufgenommen werden kann. Durch die steife Ausgestaltung des Grundkörpers im Bereich des Lüfters wird dabei insbesondere sichergestellt, dass die Funktionsweise des Lüfters nicht durch die elastische Nachgiebigkeit des Grundkörpers, welche beispielsweise zu einer Hemmung der Rotation des Lüfters führen könnte, beeinträchtigt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Draufsicht auf eine Polsterauflage eines Sitzkissens einer Sitzanlage in Form eines Fahrzeugsitzes, wobei die Polsterauflage in einem vorderen Bereich von zwei Lüftertüllen durchsetzt ist, welche sich nach oben bis zu einer Oberfläche der Polsterauflage erstrecken und nach unten hin bis zu einem nicht gezeigten Polsterträger in Form einer Kissenschale, auf welcher die Polsterauflage aufliegt;
  • 2 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf die am Polsterträger in Form der Sitzkissenschale befestigten Lüftertülle, welche einen Grundkörper umfasst, welcher sich zwischen einem polsterseitigen oberen Ende und einem in einem Abstand dazu angeordneten polsterträgerseitigen unteren Ende erstreckt, wobei der Grundkörper in einem oberen Längenausgleichsbereich elastisch nachgiebig ausgebildet ist, welcher Abstand zwischen den polsterseitigen Ende und dem polsterträgerseitigen Ende des Grundkörpers veränderbar ist;
  • 3 eine ausschnittsweise Schnittansicht durch die am Polsterträger in Form der Sitzkissenschale befestigten Lüftertülle gemäß 2; und in
  • 4 eine Perspektivansicht der Lüftertülle gemäß den 2 und 3.
  • In 1 ist in einer ausschnittsweisen Draufsicht eine Polsterauflage 10 (Kissenauflage) für eine Sitzanlage in Form eines Einzelsitzes bzw. vorderen Fahrzeugsitzes eines Kraftwagens dargestellt. Diese Polsterauflage 10 ruht auf einem Polsterträger 12, welcher vorliegend als Kunststoff-Kissenschale ausgebildet ist und in 2 in einer Perspektivansicht sowie in 3 in einer Schnittansicht ausschnittsweise auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise dargestellt ist.
  • Die Polsterauflage 10 ist im vorliegenden Fall aus einem Schaumstoff hergestellt und von insgesamt vier Lüftertüllen 14 durchsetzt, von zwei in einem vorderen Bereich 16 und zwei in einem hinteren Bereich 18 der Polsterauflage 10 des Sitzkissen des Fahrzeugsitzes angeordnet sind.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, erstrecken sich die Lüftertüllen 14 mit einem jeweiligen polsterseitigen bzw. oberen Ende 20 bis etwa auf Höhe einer Oberfläche 22 der Polsterauflage 10, auf welcher eine in 1 nicht erkennbare Ventilationsschicht – insbesondere in Form eines Abstandsgewirkes – aufliegt. Innerhalb dieser Ventilationsschicht bzw. innerhalb dieses Abstandsgewirkes kann entsprechend Luft zirkulieren, um eine Sitzbelüftung- und/oder Sitzheizung mittels entsprechend temperierter Luft zu bewerkstelligen. Die prinzipielle Funktionsweise einer derartigen Sitzbelüftung ergibt sich beispielsweise aus der DE 197 45 521 A1 oder aus der DE 199 41 71501 . In diesem Zusammenhang sei außerdem angemerkt, dass die vorliegende Sitzbelüftung nicht nur im Bereich dieses Sitzkissens, sondern selbstverständlich auch im Bereich anderer Polster, insbesondere der Rückenlehne, einsetzbar ist.
  • Die 2 und 3 zeigen jeweils in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht bzw. in einer ausschnittsweisen Schnittansicht die Befestigungsanordnung einer der Lüftertüllen 14 an dem als Kunststoff-Kissenschale ausgebildeten Polsterträger 12. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um eine in der beiden vorderen Lüftertüllen 14, welche im vorderen Bereich der Polsterablage 10 des Sitzkissens in eine korrespondierende Öffnung innerhalb des Polsterträgers 12 eingesetzt ist. Insbesondere ist dabei aus den 2 und 3 ein unteres, polsterträgerseitiges Ende 24 eines Grundkörpers 26 der Lüftertülle 14 erkennbar, welches in einem Abstand zu dem oberen Ende 20 angeordnet ist. Der Grundkörper 26 ist außerdem in 4 in einer entsprechenden Perspektivansicht erkennbar. Dabei ist aus der 4 erkennbar, dass das polsterseitige Ende 20 und das polsterträgerseitige Ende 24 des Grundkörpers 26 im Wesentlichen durch jeweilige flanschförmige Krägen 28, 30 gebildet sind. Diese Krägen 28, 30 bestehen vorwiegend aus einem jeweiligen steifen Kunststoffmaterial.
  • Im vorderen Bereich 16 der Polsterauflage 10 müssen die Lüftertüllen 14 in einem sehr begrenzten Bauraum untergebracht werden. Zwischen der Polsterauflage 10 und dem Polsterträger 12 in Form der Kissenschale findet beim Verstellen des Sitzes, insbesondere bei der Kissentiefenverstellung, eine entsprechende Relativbewegung statt. Um diese Relativbewegung zwischen Polsterauflage 10 und Polsterträger 12 kompensieren zu können, weist der Grundkörper 26 wenigstens ein Längenausgleichsbereich 32 auf, mittels welchem der Abstand und/oder die Lage zwischen dem polsterseitigen Ende 20 und dem polsterträgerseitigen Ende 24 des Grundkörpers 26 veränderbar ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist hierzu ein oberer Teil 34, der den Längenausgleichsbereich 32 bildet, entsprechend elastisch nachgiebig bzw. weich ausgebildet. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der entsprechende Teil 34 des Grundkörpers 26 nach Art eines elastisch nachgiebigen Schlauchstücks gestaltet ist, welcher – wie im vorliegenden Fall – entsprechende Wellen 36 bzw. Schlaufen aufweist.
  • In diesem weichen Teil 34 des Grundkörpers 26 der Lüftertülle 14 wird ein entsprechendes Stauvolumen für einen Lüfter 38 zur Verfügung gestellt. in diesem Bereich erzeugt der Lüfter 38 also einen Staudruck der in die Ventilationsschicht einzublasenden Luft.
  • Der Lüfter 38 ist hingegen im Bereich des polsterträgerseitigen Endes 24 in der Lüftertülle 14 bzw. in deren Grundkörper 26 aufgenommen. Eine entsprechender Teil 40 des Grundkörpers 26, welcher sich im Wesentlichen abwärts einer Grundfläche 42 des Polsterträgers 12 erstreckt, ist hingegen steif aus einem entsprechenden Kunststoff hergestellt. Dieser harte Teil 40 des Grundkörpers 26 taucht somit gemeinsam mit dem Lüfter 38 in die Kissenschale bzw. den Polsterträger 12 ein und fixiert die Lüftertülle 14 am Polsterträger 12 bzw. insgesamt. Hierzu können entsprechende Schraubenbefestigungen vorgesehen sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist also festzuhalten, dass oberseitig der Grundfläche 22 des Polsterträgers 12 der Grundkörper 26 bzw. dessen Teil 34 im Wesentlichen nachgiebig weich gestaltet ist, wohingegen der Teil 40 des Grundkörpers 26 unterhalb der Grundfläche 42 des Polsterträgers 12 im Wesentlichen steif gestaltet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung als mit umfasst ist es zu betrachten, dass jedoch auch der gesamte im Grundkörper 26, also im Wesentlichen dessen beide Teile 34 und 40, welch bzw. nachgiebig elastisch ausgebildet sein können. Dies bedeutet, dass dann der Lüfter 38 auch innerhalb des weichen Teils 34 angeordnet sein kann.
  • Auf jeden Fall muss derjenige Teil des Grundkörpers 26 der Lüftertülle 14, die den Lüfter 38 aufnimmt, einen entsprechenden Anschlag aufweisen, damit der Lüfter 38 nicht zu weit mit den Polsterträger 12 bzw. die Kissenschale durchlaufen kann. So ist immer sichergestellt, dass der Lüfter 38 nicht an die Umgebungsbauteile anstoßen kann. Die Anschläge können so ausgelegt werden, dass gewisse Kippbewegungen möglich sind. Wesentlich ist jedoch, dass die Relativbewegung zwischen der Polsterauflage 10 und dem Polsterträger 12 in Form der Kissenschale, die beim Verstellen der Kissentiefenverstellung oder einer anderen Verstellung im Bereich des Sitzkissens aufstrecken kann, durch den entsprechenden elastischen Teil 34 der Lüftertülle 14 bzw. des Grundkörpers 26 ausgeglichen wird.
  • Schließlich ist insbesondere aus 2 erkennbar, dass oberseitig der Lüftertülle 14 bzw. im Bereich des Kragens 28 ein entsprechendes Schutzgitter 44 vorgesehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19745521 A1 [0002, 0020]
    • DE 19941715 C1 [0002]
    • DE 1994171501 [0020]

Claims (7)

  1. Lüftertülle (14) für eine Sitzbelüftungseinrichtung einer Sitzanlage, mit einem Grundkörper (26), welcher sich zwischen einem polsterseitigen Ende (20) und einem in einem Abstand dazu angeordneten polsterträgerseitigen Ende (24) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (26) wenigstens einen Längenausgleichsbereich (32) aufweist, wodurch der Abstand zwischen dem polsterseitigen Ende (20) und dem polsterträgerseitigen Ende (24) veränderbar ist.
  2. Lüftertülle (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenausgleichsbereich (32) durch einen elastisch nachgiebigen Teil (34) des Grundkörpers (26) gebildet ist.
  3. Lüftertülle (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Längenausgleichsbereich (32) über eine Teillänge des Grundkörpers (26) erstreckt.
  4. Lüftertülle (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Längenausgleichsbereich (32) über die zumindest annähernd gesamte Länge des Grundkörpers (26) erstreckt.
  5. Lüftertülle (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenausgleichsbereich (32) in einem vom polsterträgerseitigen Ende (24) des Grundkörpers (26) abgewandten Bereich vorgesehen ist.
  6. Lüftertülle (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lüftertülle (14) ein Lüfter (28) aufgenommen ist.
  7. Lüftertülle (14) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (28) in einem zumindest im Wesentlichen steifen Teil (40) des Grundkörpers (26) angeordnet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19745521A1 (de) 1997-10-15 1999-04-22 Daimler Chrysler Ag Polster für einen Fahrzeugsitz
DE19941715C1 (de) 1999-09-02 2000-11-02 Daimler Chrysler Ag Polster für einen Fahrzeugsitz

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