DE102011111508A1 - Gabelzinken für einen Gabelstapler und Gabelstapler mit einem solchen Gabelzinken - Google Patents

Gabelzinken für einen Gabelstapler und Gabelstapler mit einem solchen Gabelzinken Download PDF

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Abstract

Es wird ein Gabelzinken (1) für einen Gabelstapler vorgestellt, der aus massivem Material besteht. Dieser Gabelzinken (1) ist mit einem Anschlaghebel (2) versehen, der einen Anschlag für eine aufzunehmende Europoolpalette bildet. Der Anschlaghebel (2) ist im Abstand zum Basisende (4) des Gabelzinken (1) angeordnet, so dass der Gabelzinken (1) nicht auf der gegenüberliegenden Seite der Europoolpalette hervorsteht, wenn diese von der langen Seite her von den Gabelzinken (1) unterfahren wird. Der Anschlaghebel (2) wird von einem Pneumatikzylinder (14) betätigt, der zusammen mit dem Anschlaghebel (2) in einem separaten Gehäuse (11) angeordnet ist, das in eine Ausnehmung (8) des massiv ausgeführten Gabelzinkens (1) eingesetzt ist. Die Druckluftzufuhr zum Pneumatikzylinder (14) erfolgt über eine Schlauchleitung, die in eine Nut (26) in der Seitenfläche (17) des Gabelzinkens (1) verlaufen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Gabelzinken für einen Gabelstapler, der ein freies Ende und ein Basisende aufweist, wobei der Gabelzinken mit einem klappbaren Anschlaghebel versehen ist, der im Abstand zum Basisende in oder am Gabelzinken angeordnet ist und im aufgestellten Zustand zur Bildung eines Voranschlages über die Oberseite des Gabelzinkens hervorsteht.
  • Ein Gabelstapler mit zwei parallel angeordneten Gabelzinken, die jeweils einen Anschlaghebel besitzen, ist in der DE 199 27 418 A1 beschrieben. Mit den Anschlaghebeln hat es dabei folgende Bewandtnis: Die Güter, die am häufigsten mit einem Gabelstapler bewegt werden, befinden sich auf so genannten Europoolpaletten (auch einfach Europaletten oder im Folgenden nur Paletten genannt), die ein genormtes, spezifisches Längen- und Breitenmaß besitzen. Die Länge beträgt (nach DIN EN 13698 Teil 1) 1200 mm und die Breite 800 mm. Für die vorliegende Erfindung ist es bedeutsam, dass die Länge größer ist als die Breite der Palette.
  • Der Abstand zwischen dem Basisende, an dem sich ein feststehender Palettenanschlag befindet, und dem freien Ende, ist die Länge des Gabelzinkens. Diese ist auf die Länge einer Europalette abgestimmt, so dass das freie Ende des Gabelzinkens gerade mit dem Ende der Europalette abschließt, wenn die Palette vom Gabelzinken bis zum Palettenanschlag unterfahren ist. Häufig werden solche Paletten aber auch quer aufgenommen, d. h. die kurze Seite (Breite) verläuft parallel zu den Gabelzinken. Wird in diesem Fall die Palette vollständig unterfahren, ragen die freien Enden über die Palette hinaus. Dies sollte allerdings vermieden werden, da dadurch das Manövrieren des Gabelstaplers erschwert wird. So können z. B. die hervorstehenden freien Enden in eine hinter der aufgenommenen Palette stehenden Palette hineinragen, wodurch das Anheben der aufgenommenen Palette behindert wird. Da weiterhin die auf der Palette gestapelten Güter die Sicht des Gabelstaplerfahrers auf die freien Enden der Gabelzinken verdecken, muss sehr umsichtig und vorsichtig gefahren werden, damit die hervorstehenden freien Enden keine Beschädigungen verursachen.
  • In der genannten Schrift wird daher schon vorgeschlagen, einen zweiten Palettenanschlag (Voranschlag) anzuordnen: Dazu ist jeweils ein klappbarer Anschlaghebel in dem Gabelzinken untergebracht, wobei der Abstand zwischen dem aufgeklappten Anschlaghebel und dem freien Ende des Gabelzinkens der Breite der Europalette entspricht. Beim Unterfahren einer quer stehenden Palette, können die Gabelzinken nur bis zum aufgestellten Voranschlag einfahren. Mit dem Aufstellen der Voranschläge wird somit verhindert, dass auch bei der Queraufnahme einer Palette, die freien Enden der Gabelzinken über die Palette hinaus vorstehen.
  • In der genannten Schrift wird vorgeschlagen, den Anschlaghebel mittels eines Bowdenzuges oder elektrisch zu betätigen. Bowdenzüge sind in der Regel sehr störanfällig und je nach Länge des Bowdenzuges auch sehr schwergängig. Sie erlauben es auch nicht die Betätigung zu automatisieren. In der Schrift wird daher weiterhin vorgeschlagen, zur Betätigung der Aufstellhebel jeweils einen Elektromotor einzusetzen. Hier tritt aber ein weiterer Nachteil auf: Ein Elektromotor wird in der Regel über eine selbsthemmende Spindel mit einem zu betätigenden Element verbunden, so dass im vorliegenden Fall der Anschlaghebel nicht manuell zurückgestellt werden kann. Damit ist aber die Arbeitssicherheit gefährdet, da der Aufstellhebel nicht nachgibt, wenn er gegen die Aufklapprichtung belastet wird.
  • Die Erfindung beruht somit auf dem Problem, einen Betätigungsmechanismus für den Anschlaghebel zu finden, der eine sichere und möglichst störungsfreie Betätigung erlaubt und darüber hinaus eine hohe Arbeitssicherheit gewährleistet.
  • Zur Lösung des Problems sieht die Erfindung vor, dass der Anschlaghebel pneumatisch betätigbar ist.
  • Dazu ist zur Betätigung des Anschlaghebels ein Pneumatikzylinder vorgesehen, der über Schlauchleitungen mit Druckluft versorgt wird. Diese sind flexibel genug, um frei verlegt werden zu können, so dass die Montage relativ leicht erfolgen kann. Da keine hohen Betätigungskräfte benötigt werden, reicht auch eine nicht sehr aufwendige Druckversorgung aus. Da die für diesen Zweck eingesetzten Pneumatikzylinder reversierbar betätigbar sind, lässt sich der Anschlaghebel manuell zurückstellen.
  • Um die Montage eines derartigen Anschlaghebels zu erleichtern und insbesondere auch eine nachträgliche Anbringung zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, dass der Anschlaghebel schwenkbar in einem separaten Gehäuse angeordnet ist, und dass der Pneumatikzylinder zum Betätigen des Anschlaghebels in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • In dem Gehäuse kann zusätzlich zum Pneumatikzylinder auch ein dem Pneumatikzylinder zugeordnetes Steuerventil untergebracht werden, so dass eine äußerst kompakte Anordnung vorliegt.
  • Das Gehäuse kann mit den genannten Einbauten vormontiert werden und danach außen an den Gabelzinken oder auch in einem Hohlraum im Gabelzinken angebracht werden.
  • Bei Gabelzinken gibt es verschiedene Ausführungen. Einige sind aus Stahlblech geformt. Hier liegen von vornherein Hohlräume vor, in denen das Gehäuse untergebracht werden kann.
  • Gabelzinken insbesondere für Gabelstapler sind aber häufig massiv ausgeführt, sind also aus einem massiven Material, z. B. Stahl, hergestellt. Am Basisende ist ein senkrecht vom Gabelzinken abstehender Tragarm angeordnet, der einstückig mit dem Gabelzinken ausgebildet ist und mit diesem ein liegendes ”L” bildet. Die Abmessungen dieser Kombination sind so gewählt, dass mit möglichst geringem Materialeinsatz eine hohe Tragfähigkeit erreicht wird. Diese Tragfähigkeit wird jedenfalls dann nicht beeinträchtigt, wenn das Gehäuse außen am Gabelzinken angebracht wird. Dies hat aber den Nachteil, dass das Gehäuse beim Einfahren der Gabelzinken in eine Palette störend wirkt.
  • Die Erfindung sieht daher zur Schaffung eines Hohlraumes für das Gehäuse weiterhin vor, dass der Hohlraum von einer zur Unterseite des Gabelzinken hin offene Ausnehmung in dem Material gebildet ist, wobei die Ausnehmung in den Gabelzinken eingefräst oder von vornherein eingegossen wird. Die Ausnehmung verfügt über einen zur Oberseite des Gabelzinkens hin öffnenden Schlitz, durch den hindurch der Anschlaghebel aufgeklappt werden kann.
  • Durch eine im Wesentlichen mittige Anordnung der Ausnehmung bezogen auf die Querausdehnung des Gabelzinkens, wird die Tragfähigkeit des Gabelzinkens nur wenig beeinflusst. Sie wird insbesondere dann nicht stark beeinflusst, wenn die Ausnehmung sehr schmal gegenüber der Breite des Gabelzinkens ausgeführt wird. Dies wird dadurch erreicht, indem der Pneumatikzylinder zwischen dem Anschlaghebel und dem Basisende angeordnet ist. Basishebel und Pneumatikzylinder liegen somit hintereinander bezogen auf die Längserstreckung des Gabelzinkens.
  • Die Befestigung des Gehäuses am Gabelzinken erfolgt mit wenigstens einem Schraubbolzen, der durch eine seitliche Bohrung im Gabelzinken hindurch geführt und in das Gehäuse eingeschraubt ist. Denkbar wäre es aber auch, die Schraubbolzen durch das Gehäuse hindurch zu führen und im Gewinde auf der anderen Seite des Gabelzinkens einzuschrauben.
  • Um die Schlauchleitungen verlegen zu können, befindet sich in der Seitenfläche des Gabelzinkens eine Nut, die die Schlauchleitungen aufnimmt. Die Nut ist wenigstens so tief, wie die Schlauchleitungen dick sind, so dass diese nicht über die Außenkontur der Gabelzinken hervorstehen.
  • Hinsichtlich des Stellmechanismus ergeben sich verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Vorzugsweise wird der Pneumatikzylinder doppelseitig wirkend ausgeführt, so dass der Klapphebel sowohl pneumatisch aufgestellt, als auch wieder eingeklappt werden kann. Denkbar wäre allerdings auch eine einseitige Betätigung, gegen eine Feder, die den Klapphebel in die eingeklappte Stellung bewegt.
  • Um den Anschlaghebel mechanisch zurück stellen zu können, ist die Stellkammer des Pneumatikzylinders mit einem Überdruckventil versehen, so dass die in der Stellkammer vorhandene Luft über dieses Ventil entweichen kann, wenn die Stellkammer beim Einklappen des Hebels verkleinert wird.
  • Die Betätigung der Steuerventile erfolgt vorzugsweise mittels einer Fernbedienung.
  • Es ist auch denkbar, die Betätigung des Steuerventils zu automatisieren: So kann z. B. ein bildgebendes Verfahren genutzt werden, um die Abmessung der sich vor dem Gabelstapler befindenden Front der Palette mittels einer Auswerteeinheit zu ermitteln und damit festzustellen, ob diese quer oder längs angefahren wird, wobei je nach Feststellung der Auswerteeinheit der Anschlaghebel ausgeklappt, eingefahren bleibt oder wieder zurückgeklappt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Gabelstapler mit einem zuvor beschriebenen Gabelzinken.
  • Im Folgenden soll anhand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 Eine perspektivische Darstellung (schräg von oben) eines Gabelzinkens mit einem aufgeklappten Anschlaghebel,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Gabelzinkens als Drahtmodell (nur Kanten gezeigt, schräg von unten), wobei ein Gehäuse zur Aufnahme des Anschlaghebels außerhalb des Gabelzinkens dargestellt ist, und
  • 3 eine schematische Darstellung der Anschlaghebelbetätigung.
  • Es wird zunächst auf die 1 Bezug genommen. Diese zeigt einen Gabelzinken 1 mit einem Anschlaghebel 2.
  • Diese werden in der Regel paarweise an den Hubmechanismus eines Gabelstaplers eingehängt.
  • Der Gabelzinken 1 hat ein freies flaches Ende 3 und ein Basisende 4, von dem aus ein Tragarm 5 senkrecht absteht, so dass sich ein insgesamt L-förmiges Gebilde ergibt.
  • Der Tragarm 5 bildet gleichzeitig einen hinteren Anschlag, wobei die Länge L zwischen dem freien Ende 3 und dem Basisende 4 der größeren Seite einer Europalette entspricht.
  • Vor dem Basisende 4 befindet sich ein Anschlaghebel 2, der in der 1 in aufgeklappter Stellung gezeigt ist, in der der Anschlaghebel 2 über die nach oben gerichtete Oberseite 7 des Gabelzinkens 1 hervorragt. Der Abstand 1 zwischen dem Anschlaghebel 2 und dem freien Ende 3 entspricht der kürzeren Länge einer Europalette.
  • Im eingeklappten Zustand liegt der Anschlaghebel 2 vollständig im Gabelzinken 1, wobei seine rückwärtige Kante bündig mit der Oberseite der Gabelzinkens 1 abschließt.
  • Das Drahtmodell in der 2, bei dem alle Kanten, aber kleine geschlossen Flächen gezeigt sind, zeigt das ”Innenleben” des Gabelzinkens, der aus einem massiven Material, z. B Stahl besteht. In dem Gabelzinken 1 ist eine längliche Ausnehmung 8 mittig angeordnet. Die Ausnehmung 8 ist zur Unterseite 9 des Gabelzinkens 1 hin offen. In der Oberseite 7 befindet sich ein Schlitz 10, durch den der Anschlaghebel 2 nach oben geklappt werden kann.
  • In diese Ausnehmung 8 wird ein Gehäuse 11 eingesteckt, das im wesentlichen aus einer Tragplatte 12 besteht, an der der Anschlaghebel 2 schwenkbar befestigt ist. Das Gehäuse ist somit nicht notwendigerweise allseits geschlossen. Des Weiteren sind zwei Gewindebohrungen 13 in der Tragplatte 12 vorgesehen.
  • Der Anschlaghebel 2 befindet sich im vorderen Teil des Gehäuses 11. Ein nur schematisch dargestellter Pneumatikzylinder 14 befindet sich dahinter. Das vormontierte Gehäuse wird so in die Ausnehmung 8 eingesetzt, dass dessen vorderer Teil zum freien Ende 3 gerichtet ist, während der hintere Teil mit dem Pneumatikzylinder sich nahe dem Basisende 4 befindet.
  • Das Gehäuse 11 ist über zwei Schraubbolzen 15 mit dem Gabelzinken 1 verbunden, wozu diese durch seitliche Bohrungen 16 gesteckt werden und in die erwähnten Gewindebohrungen 13 eingeschraubt werden. Die Befestigung mit den Schraubbolzen 15 erfolgt im Wesentlichen im vorderen Teil des Gehäuses nahe dem Anschlaghebel 2.
  • In eine der Seitenflächen 17 des Gabelzinkens 1 und des Tragarms 5 ist eine Nut 26 eingefräst. Diese steht an ihren Ende über eine Querbohrung 18 mit der Ausnehmung 8 in Verbindung. Durch die Nut 26 und die Querbohrung 18 verlaufen hier nicht näher gezeigte Schlauchleitungen zur Verbindung einer Druckluftquelle mit dem Pneumatikzylinder 14 bzw. mit einem Steuerventil, das ggf. auch im Bereich des Gehäuses 11 angeordnet werden kann.
  • Bei der genannten Anordnung bleibt trotz der Ausnehmung 8 im Wesentlichen die Stabilität des Gabelzinkens 1 erhalten.
  • In der 3 ist eine Steuerung dargestellt. Der Anschlaghebel 2 ist um eine Achse 19 drehbar im Gehäuse 11 gehalten. Unterhalb der Achse 19 ist eine Stange 20 angeschlossen, die mit einem zwei Kammern begrenzenden Kolben 21 des doppelt wirkenden Pneumatikzylinders 14 verbunden ist. Dabei wirkt die eine Kammer als Stellkammer 22 und die andere als Rückstellkammer 23. Durch einen in der Stellkammer 22 wirkenden Druck wird, wie in 3 gezeigt, der Anschlaghebel 2 aufgestellt. Wird im Gegenzug die Rückstellkammer 23 mit Druck beaufschlagt, wird der Anschlaghebel 2 wieder eingeklappt. Die Steuerung erfolgt über ein Steuerventil in Form eines 2/2-Wegeventils 24, das entweder im Gehäuse oder aber entfernt davon angeordnet ist. Die Stellungen des 2/2-Wegeventils 24 sehen vor, dass jeweils die eine der beiden Kammern 22, 23 mit Druck beaufschlagt ist, während die andere an Atmosphäre liegt.
  • An der Stellkammer 22 ist weiterhin ein Überdruckventil 25 angeschlossen, das es ermöglicht, den Anschlaghebel 2 manuell zurückzustellen, soweit dies nicht alleine schon durch die Kompressibilität der Luft ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gabelzinken
    2
    Anschlaghebel
    3
    freies Ende
    4
    Basisende
    5
    Tragarm
    6
    7
    Oberseite
    8
    Ausnehmung
    9
    Unterseite
    10
    Schlitz
    11
    Gehäuse
    12
    Tragplatte
    13
    Gewindebohrungen
    14
    Pneumatikzylinder
    15
    Schraubbolzen
    16
    Bohrungen
    17
    Seitenfläche
    18
    Querbohrung
    19
    Achse
    20
    Stange
    21
    Kolben
    22
    Stellkammer
    23
    Rückstellkammer
    24
    2/2-Wegeventil
    25
    Überdruckventil
    26
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19927418 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 13698 Teil 1 [0002]

Claims (14)

  1. Gabelzinken für einen Gabelstapler, der ein freies Ende (3) und ein Basisende (4) aufweist, wobei der Gabelzinken mit einem klappbaren Anschlaghebel (2) versehen ist, der im Abstand zum Basisende (4) in oder am Gabelzinken (1) angeordnet ist und im aufgestellten Zustand zur Bildung eines Voranschlages über die Oberseite (7) des Gabelzinkens (1) hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghebel (2) pneumatisch betätigbar ist.
  2. Gabelzinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlaghebel (2) schwenkbar in einem separaten Gehäuse (11) angeordnet ist und dass in dem Gehäuse (11) ein Pneumatikzylinder (14) zum Betätigen des Anschlaghebels (2) angeordnet ist.
  3. Gabelzinken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pneumatikzylinder (14) ein Steuerventil zugeordnet ist, das zusätzlich zum Pneumatikzylinder (14) im Gehäuse (11) angeordnet ist.
  4. Gabelzinken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) außen am Gabelzinken (1) angeordnet ist.
  5. Gabelzinken nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) in einem Hohlraum im Gabelzinken (1) angeordnet ist.
  6. Gabelzinken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelzinken (1) massive ausgeführt ist, und dass der Hohlraum von einer zur Unterseite des Gabelzinkens hin offene Ausnehmung (8) in dem Material gebildet ist, die über einen zur Oberseite (7) des Gabelzinkens (1) hin öffnenden Schlitz (10) verfügt.
  7. Gabelzinken nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikzylinder (14) zwischen dem Anschlaghebel (2) und dem Basisende (4) angeordnet ist.
  8. Gabelzinken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) mit wenigstens einem Schraubbolzen (15) am Gabelzinken (1) befestigt ist, der durch eine seitliche Bohrungen (16) im Gabelzinken (1) hindurch geführt und in das Gehäuse (11) eingeschraubt ist.
  9. Gabelzinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Seitenfläche (17) des Gabelzinkens (1) eine Nut (26) zur Aufnahme von wenigstens einer zum Steuerventil führenden Schlauchleitung befindet.
  10. Gabelzinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikzylinder (14), doppelseitig wirkend ausgeführt ist, so dass der Anschlaghebel (2) sowohl pneumatisch aufstellbar als auch pneumatisch einklappbar ist.
  11. Gabelzinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneumatikzylinder (14) eine Stellkammer (22) aufweist, die über ein Überdruckventil (25) verfügt.
  12. Gabelzinken einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil mittels einer Fernbedienung betätigbar ist.
  13. Gabelzinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil automatisiert betätigt wird, wobei die Auswerteeinheit mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens die Abmessung der sich vor dem Gabelstapler befindenden Front der Palette ermittelt.
  14. Gabelstapler mit einem Gabelzinken nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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