DE202011051347U1 - Lastfahrzeug - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/16—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
- B60J7/1607—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering load areas, e.g. rigid panels for pick-up truck beds
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Abstract
llbaren Aufbau (1) und mit einem den Aufbau (1) nach oben abschließenden Dach (4) aus einem mit einer biegeweichen Bespannung (8) versehenen Dachrahmen (9), der am Aufbau (1) über ein aus einem Kurbelarm (6), einem Führungsarm (7) und dem Dachrahmen (9) als Koppel gebildetes Gelenkviereck (5) gelagert ist, wobei der Kurbelarm (6) einerseits im mittleren Drittel des oberen Randabschnitts (3) der Stirnwände (2) des Aufbaus (1) und anderseits im Bereich eines Endes der Querschenkel (13) des Dachrahmens (9) angelenkt und mit einem ebenfalls im oberen Randabschnitt (3) zumindest einer Stirnwand (2) angelenkten Linearantrieb (15) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsarm (7) einerseits im mittleren Drittel der Querschenkel (13) des Dachrahmens (9) und anderseits im oberen Randabschnitt (3) der Stirnwände (2) in einem Endbereich angelenkt ist, der bei geschlossenem Dach (4) der Anlenkung (12) des Kurbelarms (6) am Dachrahmen (9) gegenüberliegt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Lastfahrzeug mit einem von oben mit Schüttgut befüllbaren Aufbau und mit einem den Aufbau nach oben abschließenden Dach aus einem mit einer biegeweichen Bespannung versehenen Dachrahmen, der am Aufbau über ein aus einem Kurbelarm, einem Führungsarm und dem Dachrahmen als Koppel gebildetes Gelenkviereck gelagert ist, wobei der Kurbelarm einerseits im mittleren Drittel des oberen Randabschnitts der Stirnwände des Aufbaus und anderseits im Bereich eines Endes der Querschenkel des Dachrahmens angelenkt und mit einem ebenfalls im oberen Randabschnitt zumindest einer Stirnwand angelenkten Linearantrieb verbunden ist.
- Bekannte Lastfahrzeuge dieser Art (
EP 1 902 886 A2 ) haben den Vorteil, dass bei einem sich aufgrund des Schüttkegels ergebenden, mäßigen Überstand des geladenen Schüttguts über die obere Ladeöffnung des Aufbaus das Dach unter einer Ausbeulung der biegeweichen Bespannung des Dachrahmens noch geschlossen werden kann. Die Anlenkung des Dachrahmens über ein Gelenkviereck stellt dabei sicher, dass der zum Öffnen des Dachs oberhalb des Aufbaus benötigte Raum beschränkt werden kann. Der an einem Ende der Querschenkel des Dachrahmens und im mittleren Bereich des oberen Randabschnitts der Stirnwände des Aufbaus angelenkte Kurbelarm bestimmt ja mit seiner etwa der halben Breite des Aufbaus entsprechenden Länge die zum Öffnen des Dachs benötigte Überkopfhöhe. Der Führungsarm, der aus wenigstens zwei Lenkern gebildet wird, die am Längsschenkel des Dachrahmens auf der der Anlenkung des Kurbelarms gegenüberliegenden Längsseite des Aufbaus angreifen, hält zwar den Dachrahmen beim Schließen des Dachs auf seiner Seite gegen den Aufbau nieder, behindert aber unter ungünstigen Ladeverhältnissen das Öffnen des Dachs, weil das Dach im Bereich des auf der Längsseite des Aufbaus vorgesehenen Führungsarms mit geringem Abstand am oberen Längsrand des Aufbaus vorbeigeführt werden muss. Dazu kommt dass die den Führungsarm bildenden Lenker den freien Zugang zur Längswand des Aufbaus behindern, was sich nachteilig bei der Anordnung von Türen in der Längswand auswirkt. Schließlich bedingen die an der Außenseite der Längswand des Aufbaus angeordneten Lenker eine Verbreiterung des Aufbaus und verhindern, dass sich das offene Dach spaltfrei an die Längswand des Aufbaus anlegen kann, wenn nicht zusätzliche konstruktive Maßnahmen zur Aufnahme der Lenker in der Längswand getroffen werden. - Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Lastfahrzeug der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass die Vorteile eines solchen Dachs genützt werden können, ohne die durch die Anlenkung des Führungsarms an der Längswand des Aufbaus bedingten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Führungsarm einerseits im mittleren Drittel der Querschenkel des Dachrahmens und anderseits im oberen Randabschnitt der Stirnwände in einem Endbereich angelenkt ist, der bei geschlossenem Dach der Anlenkung des Kurbelarms am Dachrahmen gegenüberliegt.
- Durch diese Anordnung des Führungsarms des Gelenkvierecks wird zu Beginn der Öffnungsbewegung das Dach zunächst im Wesentlichen parallel zu sich selbst vom Aufbau angehoben, bevor es mit einem entsprechenden Abstand vom oberen Längsrand gegen die Längswand des Aufbaus abgeschwenkt wird. Der Führungsarm verläuft dabei aufgrund seiner Anlenkung im Endbereich des oberen Randabschnitts der Stirnwände stets oberhalb und seitlich außerhalb dieser Stirnwände, sodass die Stirnwände frei zugänglich bleiben, was beim Vorsehen von stirnseitigen Türen im Aufbau von wesentlicher Bedeutung ist. Durch die Anlenkung des Führungsarms an den Stirnwänden wird außerdem sichergestellt, dass bei geschlossenem Dach die Zugänglichkeit zu den beiden Längswänden des Aufbaus nicht durch Führungen für das Dach behindert wird, sodass auch die Längswand auf der Aufbauseite, gegen die das Dach abgeschwenkt wird, gegebenenfalls mit Türen ausgerüstet werden kann.
- Besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn der als Stellzylinder ausgebildete Linearantrieb auf der der Anlenkung des Führungsarms an der Stirnwand gegenüberliegenden Seite des Kurbelarms im oberen Randabschnitt der Stirnwand angelenkt wird. In diesem Fall ist der Stellzylinder bei geschlossenem Dach eingefahren, was den Vorteil mit sich bringt, dass die Kolbenstange vor einer Verschmutzung und Korrosion während der Fahrt geschützt wird. Außerdem wird zum Öffnen des Dachs die gesamte Kolbenfläche mit Druck beaufschlagt, sodass auf das Dach ein entsprechend großes Losreißmoment ausgeübt werden kann, wenn das Dach eine Auflast durch Wasser, Schnee oder Eis trägt oder am Aufbau anhaftet.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
-
1 eine erfindungsgemäßes Lastfahrzeug ausschnittsweise im Dachbereich in einer stirnseitigen Ansicht, bei geschlossenem Dach und die -
2 und3 dieses Lastfahrzeug in einer der1 entsprechenden Darstellung, jedoch mit teilweise geöffnetem und offenem Dach. - Von dem nicht näher dargestellten Aufbau
1 eines Lastfahrzeugs ist lediglich eine Stirnwand2 dargestellt, die einen oberen Randabschnitt3 in Form eines Trägers aufweist. Die gegenüberliegende Stirnwand2 des Aufbaus1 ist ebenfalls mit einem oberen Randabschnitt3 in Form eines Trägers versehen, sodass das Dach4 für den Aufbau1 an den oberen Randabschnitten3 der einander gegenüberliegenden Stirnwände2 des Aufbaus1 über ein Gelenkviereck5 gelagert werden kann. Dieses Gelenkviereck5 umfasst einen Kurbelarm6 und einen Führungsarm7 , wobei der mit einer biegeweichen Bespannung8 versehene Dachrahmen9 eine den Kurbelarm6 und den Führungsarm7 verbindende Koppel bildet. Der Kurbelarm6 und der Führungsarm7 werden jeweils durch an den beiden Stirnwänden2 des Aufbaus1 angelenkte Lenker gebildet. Während der Kurbelarm6 im mittleren Drittel des oberen Randabschnitts3 um eine Achse10 angelenkt ist, liegt die Anlenkachse11 des Führungsarms7 des Gelenkvierecks5 im Endbereich des oberen Randabschnitts3 , und zwar auf der Aufbauseite, gegen die das Dach4 abgeschwenkt wird. Dementsprechend befindet sich die Anlenkung12 des Kurbelarms6 im Bereich des bei geöffnetem Dach4 oberen Endes der Querschenkel13 des Dachrahmens9 , während die Anlenkachse14 des Führungsarms7 im Bereich des mittleren Drittels dieser Querschenkel13 vorgesehen ist. - Zum Öffnen und Schließen des Dachs
4 ist ein Linearantrieb15 , vorzugsweise ein Stellzylinder16 , im oberen Randabschnitt3 zumindest einer Stirnwand2 angelenkt, der am Kurbelarm6 angreift, wobei die Anlenkachse17 auf der der Anlenkachse11 des Führungsarms7 gegenüberliegenden Seite des Kurbelarms6 liegt. Diese Anordnung des Stellzylinders16 hat den Vorteil, dass bei geschlossenem Dach4 die Kolbenstange18 des Stellzylinders16 eingefahren ist und daher während der Fahrt vor einer Verschmutzung und Korrosion geschützt wird. Außerdem steht zum Öffnen des Dachs4 eine größere Kraft zur Verfügung, weil im Öffnungssinn des Dachs4 die gesamte Kolbenfläche des Stellzylinders16 beaufschlagt wird. Während der Schließbewegung steht ja lediglich die um den Querschnitt der Kolbenstange18 verringerte, ringförmige Kolbenfläche zur Beaufschlagung zur Verfügung. - Wird der Stellzylinder
16 zum Öffnen des Dachs4 beaufschlagt, so wird das geschlossene Dach4 gemäß der1 zunächst im Wesentlichen parallel zu sich selbst vom Aufbau1 abgehoben, bevor es über die Zwischenstellung nach der2 in die auf eine Aufbauseite abgeschwenkte Offenstellung nach der3 verschwenkt wird. Aus der2 ist zu entnehmen, dass das Dach4 dabei mit einem erheblichen Abstand um den oberen Längsrand des Aufbaus herumgeführt wird, sodass sich keine Behinderungen durch über die Ladeöffnung des Aufbaus1 nach oben vorstehendes Schüttgut ergeben kann. - Die Lagerung der den Kurbelarm
6 und den Führungsarm7 bildenden Lenker sowie des Linearantriebs15 am oberen Randabschnitt3 der Stirnwände2 des Aufbaus1 bietet einfache Konstruktionsverhältnisse mit dem Vorteil, dass die Stirnwände2 in allen Stellungen des Dachs4 frei zugänglich bleiben, was eine wesentliche Voraussetzung für die Anordnung von Türen im Stirnwandbereich darstellt. Solche Türen19 sind in der Zeichnung andeutet. Es bleiben aber auch die Längswände zumindest bei geschlossenem Dach4 frei zugänglich, sodass Türen auch im Bereich beider Längswände des Aufbaus1 vorgesehen werden können. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1902886 A2 [0002]
Claims (2)
- Lastfahrzeug mit einem von oben mit Schüttgut befüllbaren Aufbau (
1 ) und mit einem den Aufbau (1 ) nach oben abschließenden Dach (4 ) aus einem mit einer biegeweichen Bespannung (8 ) versehenen Dachrahmen (9 ), der am Aufbau (1 ) über ein aus einem Kurbelarm (6 ), einem Führungsarm (7 ) und dem Dachrahmen (9 ) als Koppel gebildetes Gelenkviereck (5 ) gelagert ist, wobei der Kurbelarm (6 ) einerseits im mittleren Drittel des oberen Randabschnitts (3 ) der Stirnwände (2 ) des Aufbaus (1 ) und anderseits im Bereich eines Endes der Querschenkel (13 ) des Dachrahmens (9 ) angelenkt und mit einem ebenfalls im oberen Randabschnitt (3 ) zumindest einer Stirnwand (2 ) angelenkten Linearantrieb (15 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsarm (7 ) einerseits im mittleren Drittel der Querschenkel (13 ) des Dachrahmens (9 ) und anderseits im oberen Randabschnitt (3 ) der Stirnwände (2 ) in einem Endbereich angelenkt ist, der bei geschlossenem Dach (4 ) der Anlenkung (12 ) des Kurbelarms (6 ) am Dachrahmen (9 ) gegenüberliegt. - Lastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Stellzylinder (
16 ) ausgebildete Linearantrieb (15 ) auf der der Anlenkachse (11 ) des Führungsarms (7 ) an der Stirnwand (2 ) gegenüberliegenden Seite des Kurbelarms (6 ) im oberen Randabschnitt (3 ) der Stirnwand (2 ) angelenkt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM638/2010 | 2010-10-15 | ||
AT0063810U AT12081U1 (de) | 2010-10-15 | 2010-10-15 | Lastfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202011051347U1 true DE202011051347U1 (de) | 2011-11-23 |
Family
ID=44352482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202011051347U Expired - Lifetime DE202011051347U1 (de) | 2010-10-15 | 2011-09-19 | Lastfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT12081U1 (de) |
DE (1) | DE202011051347U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109017534A (zh) * | 2018-08-08 | 2018-12-18 | 中国重汽集团湖北华威专用汽车有限公司 | 一种渣土车的摆臂式平移顶盖系统 |
CN110395169A (zh) * | 2019-08-05 | 2019-11-01 | 湖南星通汽车制造有限公司 | 清障车及其翻转平台 |
CN110395168A (zh) * | 2019-08-05 | 2019-11-01 | 湖南星通汽车制造有限公司 | 清障车及其升降平台 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1902886A2 (de) | 2006-09-19 | 2008-03-26 | Peischl Fahrzeugbau Gesellschaft m.b.H. | Dach für einen Lastkraftwagen oder Anhänger |
-
2010
- 2010-10-15 AT AT0063810U patent/AT12081U1/de not_active IP Right Cessation
-
2011
- 2011-09-19 DE DE202011051347U patent/DE202011051347U1/de not_active Expired - Lifetime
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AT12081U1 (de) | 2011-10-15 |
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