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Die Erfindung betrifft eine Trittstufe für Kraftfahrzeuge, insbesondere für das Heck von Kleintransportern, bestehend im Wesentlichen aus einer an das jeweilige Fahrzeug anbringbaren Tragvorrichtung und einer daran befestigten, quer zur Fahrtrichtung des jeweiligen Fahrzeugs verlaufenden, sich im Wesentlichen über die Breite des Heckeinstiegs erstreckenden Auftrittsplatte, wobei die Auftrittsplatte in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar ausgebildet ist.
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Da der Höhenabstand bei Kleintransportern und auch von großen Rettungsfahrzeugen sowie ähnlichen Fahrzeugen von deren Ladefläche bzw. Bodenfläche zur Fahrbahn in der Regel relativ groß ist, ist es für einen erleichterten Ein- und Ausstieg in diese Fahrzeuge erforderlich, eine zusätzliche Trittstufe an denselben vorzusehen.
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Derartige Trittstufen, deren Tragelemente federnd nachgiebig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sind und somit als Rammschutz dienen, sind beispielweise in der
DE 37 10 317 C2 und der
DE 39 33 086 C2 beschrieben. Diese Trittstufen haben jedoch den Nachteil, dass sie generell hinten über das Fahrzeug überstehen. Da derartige Fahrzeuge in der Regel mit einer Anhängerkupplung versehen sind, führt die über das Fahrzeugende überstehende Trittstufe bei Anhängerbetrieb zu Problemen, wie beispielsweise Vergrößerung des Wendekreises. Zudem führt die Vergrößerung der Gesamtlänge des jeweiligen Fahrzeugs sehr oft zu Problemen beim Parken oder Abstellen des Fahrzeugs.
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Aus diesem Grund wurde u.a. der Heckeinstiegauftritt für ein Straßentransportfahrzeug nach der
DE 199 17 022 C2 entwickelt, bei der der Heckeinstiegauftritt aus einer über das Fahrzeugende überstehenden Position in eine Position, die sich z.T. unter dem Fahrzeugboden befindet, eingeschoben werden kann. Dazu wird der Heckeinstiegauftritt angehoben und leicht gekippt, so dass eine Positionierschraube außer Eingriff gelangt und der Heckeinstiegauftritt mit seinen Trägern in den als Rechteckrohr ausgebildeten Halterungen verschoben werden kann.
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Nachteilig bei diesem Heckeinstiegauftritt ist zum einem, dass dieser aufgrund seiner gesamten Ausbildung gerade im Bereich des unter dem jeweiligen Fahrzeugboden angeordneten Teils sehr leicht stark verschmutzen kann, wodurch dann die Funktion des Heckeinstiegauftritts nicht mehr gewährleistet ist. Zum anderen erscheint das Verschieben des Heckeinstiegauftritts sich sehr schwierig zu gestalten, da es aufgrund fehlender Führungen zwischen den Halterungen und den Trägern unweigerlich zu Verkantungen beim Verschieben kommt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trittstufe der angegebenen Gattung zu schaffen, die relativ weit unter den Fahrzeugboden geschoben werden kann, so dass keinerlei Einschränkungen im Hängerbetrieb entstehen, deren Handhabung wesentlich verbessert ist, wobei die Kosten zur Herstellung der Trittstufe relativ gering gehalten sind, und die gegenüber Verschmutzungen so ausgebildet ist, dass keine Beeinträchtigung der Funktionsweise der Trittstufe auftritt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Trittstufe mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Bei der erfindungsgemäßen Trittstufe besteht die Tragvorrichtung im Wesentlichen aus zwei mit Abstand zueinander parallel angeordneten, in Längsrichtung des Fahrzeugs verfahrbaren Linearantrieben, die einerseits mit der Karosserie des jeweiligen Fahrzeugs verbunden sind und an denen anderseits die Auftrittsplatte befestigt ist. Dabei ist über die Linearantriebe die Auftrittsplatte aus einer Parkstellung in eine Funktionsstellung und zurück bewegbar.
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Die Linearantriebe können bei einer ersten Ausführungsform jeweils aus einem Rohrgehäuse gebildet sein, in dessen Durchgangsbohrung eine Schiebehülse verschiebbar geführt sein kann. Dabei kann am vorderen, aus dem Rohrgehäuse herausragenden freien Ende der Schiebehülse eine Halteeinrichtung für die Auftrittsplatte vorgesehen sein. In dem Rohrgehäuse kann eine Druckfeder angeordnet sein, die sich einerseits am hinteren Ende des Rohrgehäuses und andererseits am vorderen Ende der Schiebehülse abstützen kann und die die Auftrittsplatte automatisch in die Funktionsstellung bewegt.
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Für ein leichtes Ein- und Ausfahren der Auftrittsplatte bzw. der Linearantriebe können in dem Rohrgehäuse Gleitlager zur Führung der Schiebehülse in dem Rohrgehäuse vorgesehen sein.
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Das hintere Ende des Rohrgehäuses kann mit einer Kappe und das aus dem Rohrgehäuse herausragende freie Ende der Schiebehülse durch die Halteeinrichtung verschlossen sein. Durch die Kapselung der Linearantriebe ist gewährleistet, dass kein Schmutz und keine Feuchtigkeit in dieselben eindringen kann, so dass die Funktion der Linearantriebe nicht beeinträchtigt wird.
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Bei einer weiteren Ausführungsform können die Linearantriebe jeweils von Druckmittelzylindern gebildet sein, wobei an dem zu dem jeweiligen Fahrzeugheck gerichteten Ende der Druckmittelzylinder die Halteeinrichtung für die Auftrittsplatte vorgesehen ist.
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Die Druckmittelzylinder können als einfachwirkende Zylinder ausgebildet sein, die so angeordnet sind, dass entweder die Federkraft der Druckmittelzylinder die Auftrittsplatte in die Funktionsstellung bewegt oder die Federkraft der Druckmittelzylinder die Auftrittsplatte in die Parkstellung bewegt.
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Um ein Halten der Auftrittsplatte in der federbelasteten Stellung zu gewährleisten bzw. ein ungewolltes Verschieben der Auftrittsplatte zu vermeiden, kann die Auftrittsplatte in der Parkstellung sowie in der Funktionsstellung jeweils verriegelbar sein.
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Zum Ver- und Entriegeln der Auftrittsplatte in den beiden jeweiligen Stellungen kann ein zentral an der äußeren, von dem jeweiligen Fahrzeug abgewandten Längsseite der Auftrittsplatte angeordneter, über die Längsseite hinaus überstehender Betätigungsschieber längsverschiebbar gelagert sein, an dessen zu dem jeweiligen Fahrzeug gerichteten Ende ein Keil vorgesehen sein kann, dessen schräge Kanten auf an der Halteeinrichtung schwenkbar gelagerte Hebel wirken, an denen an ihren von dem Keil abgewandten Enden radial zu dem Betätigungsschieber bzw. zur Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbare Riegel schwenkbar gelagert sind.
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Zwischen den Hebeln und den Riegeln kann jeweils eine Verbindungsstange vorgesehen sein, wobei die Riegel von Bolzen von federnden Druckstücken gebildet werden können.
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Die Riegel können in der Funktionsstellung jeweils hinter die vom jeweiligen Fahrzeug abgewandte Kante eines an der Tragvorrichtung befestigten Halteteils greifen und nach dem Schieben der Auftrittsplatte entgegen der Federkraft der Linearantriebe zum Halten der Auftrittsplatte in der Parkstellung jeweils hinter die zum jeweiligen Fahrzeug zugewandte Kante des an der Tragvorrichtung befestigten Halteteils greifen.
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Nachfolgend werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Trittstufe näher erläutert.
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Es zeigen
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1 eine perspektivische Darstellung der Trittstufe mit eingeschobener Auftrittsplatte,
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2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in 1,
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3 eine Draufsicht auf die Trittstufe nach 1, wobei im mittleren Bereich der Trittstufe in einem ausgeschnittenen Bereich in der Auftrittsplatte eine Verriegelungsausführung dargestellt ist,
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4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in 3,
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5 einen vergrößerten Ausschnitt V aus 3 und
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6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in 3.
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Die in 1 bis 6 dargestellte Trittstufe 1 wird am Heck eines Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt), insbesondere eines Kleintransporters, eines Rettungsfahrzeugs oder einem ähnlichen Fahrzeug angebracht und dient zum einfacheren Ein- und Aussteigen in bzw. aus einem derartigen Fahrzeug bzw. zur Überwindung der relativ großen Höhe zwischen Fahrbahn und Fahrzeugboden beim Betreten oder Verlassen des jeweiligen Fahrzeugs. Die hier beschriebene Trittstufe 1 ist jedoch nicht ausschließlich für das Heck von Fahrzeugen vorgesehen, sondern kann auch durchaus im Bereich von seitlichen Türen von Fahrzeugen an denselben angebracht werden.
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Im Wesentlichen besteht die Trittstufe 1 aus einer an das jeweilige Fahrzeug anbringbaren Tragvorrichtung 2 und einer daran befestigten, quer zur Fahrtrichtung des jeweiligen Fahrzeugs verlaufenden, sich im Wesentlichen über die Breite des Heckeinstiegs (bzw. über die Breite des seitlichen Einstiegs) erstreckenden Auftrittsplatte 3, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Lochblech ausgebildet ist, in dem eingestanzte Löcher 4 vorgesehen sind. Die Löcher 4 können derart ausgebildet sein, dass ein Teil der Löcher 4 als Gleitschutz mit ihren Rändern nach oben und der andere Teil der Löcher als Wasserablauf mit ihren Rändern als Wasserablauf trichterartig nach unten vorstehen. Vorzugsweise sollte die Anordnung der unterschiedlich ausgebildeten Löcher wechselweise sein.
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Die Auftrittsplatte 3 ist in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar ausgebildet, so dass dieselbe einerseits bei Nichtgebrauch unter den Fahrzeugboden des jeweiligen Fahrzeugs in eine Parkstellung eingeschoben werden kann und andererseits in eine Funktionsstellung hinter dem Heck des jeweiligen Fahrzeugs verfahrbar ist. Durch das Einschieben der Auftrittsplatte 3 in ihre Parkstellung tritt bei gleichzeitigem Anhängerbetrieb keinerlei Vergrößerung des Wendekreises auf. Ohne Anhänger gestaltet sich bei eingeschobener Auftrittsplatte 3 zudem das Parken bzw. Abstellen des jeweiligen Fahrzeugs wesentlich einfacher.
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Die Tragvorrichtung 2 besteht im Wesentlichen aus zwei mit Abstand zueinander parallel angeordneten, in Längsrichtung des Fahrzeugs verfahrbaren Linearantrieben 5, die einerseits fest mit der Karosserie des jeweiligen Fahrzeugs verbunden sind. Anderseits ist an den zum Heck des jeweiligen Fahrzeugs gerichteten Enden 6 der Linearantriebe 5 eine Halteeinrichtung 7 für die Auftrittsplatte 3 vorgesehen, an der die Auftrittsplatte 3 fest angebracht (beispielweise angeschweißt) ist. Dazu weist die Halteeinrichtung 7 einen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Rohrholm 8 auf, deren beide Enden in waagerechter Ebene zu je einem Kreisbogen 9 von 180° verformt sind. Auf der oberen Seite des Rohrholms 8 ist die Auftrittsplatte 3 angebracht, wobei unterhalb der Auftrittsplatte 3 Anschlussteile 10 zur Anbringung der Halteeinrichtung 7 an den Linearantrieben 5 vorgesehen sind. Wie insbesondere in 4 dargestellt bestehen die Anschlussteile 10 jeweils im Wesentlichen aus einem L-förmig ausgebildeten Winkel 11 und zwischen den langen Schenkeln 12 der Winkel 11 und der Unterfläche 13 der Auftrittsplatte 3 vorgesehenen Zwischenplatten 14.
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Über die Linearantriebe 5 ist die Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 aus der Parkstellung in die Funktionsstellung und zurück bewegbar, wobei vorzugsweise das Ausfahren in die Funktionsstellung im Wesentlichen automatisch und das Einfahren in die Parkstellung mit Menschenkraft erfolgt.
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Bei einer bevorzugten und in 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind die Linearantriebe 5 jeweils aus einem Rohrgehäuse 15 gebildet, in dessen Durchgangsbohrung 16 eine Schiebehülse 17 koaxial verschiebbar geführt ist (siehe insbesondere 4). Am vorderen, aus dem Rohrgehäuse 15 herausragenden freien (vorderen) Ende 18 der Schiebehülse 17 ist die Halteeinrichtung 7 für die Auftrittsplatte 3 vorgesehen bzw. befestigt. In dem Rohrgehäuse 15 ist eine Druckfeder 19 angeordnet, die sich einerseits am hinteren Ende 20 des Rohrgehäuses 15 und andererseits am vorderen Ende 18 der Schiebehülse 17 abstützt. Die Druckfeder 19 sorgt für das automatische Ausfahren der Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 in die Funktionsstellung.
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Für eine saubere Führung der Schiebehülse 17 in der Durchgangsbohrung 16 des Rohrgehäuses 15 sorgen in demselben bzw. dessen Durchgangsbohrung 16 vorgesehene Gleitlager 21, wobei vorzugsweise ein Gleitlager 21 am vorderen Ende 22 des Rohrgehäuses 15 in die Durchgangsbohrung 16 und ein Gleitlager 21 etwa im mittleren Bereich des Rohrgehäuses 15 in die Durchgangsbohrung 16 eingesetzt ist. Für eine Begrenzung des Ausfahrweges kann ein am hinteren Ende 23 der Schiebehülse 17 über den äußeren Umfang derselben überstehender Ansatz (nicht dargestellt) dienen, der sich bei ausgefahrener Auftrittsplatte 3 an dem hinteren Ende des etwa im mittleren Bereich des Rohrgehäuses 15 in die Durchgangsbohrung 16 eingesetzten Gleitlagers 21 abstützt.
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In der Schiebehülse 17 kann zur Führung und Stabilisierung der Druckfeder 19 ein koaxiales Führungsrohr 24 eingesetzt sein, wobei die Druckfeder 19 zwischen der Schiebehülse 17 und dem Führungsrohr 24 eingesetzt ist.
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Das hintere Ende 20 des Rohrgehäuses 15 ist vorzugsweise mit einer Kappe 25 und das aus dem Rohrgehäuse 15 herausragende freie Ende 18 der Schiebehülse 17 ist vorzugsweise durch die Halteeinrichtung 7 verschlossen, wobei die Kappe 25 in das hintere Ende 20 des Rohrgehäuses 15 eingesetzt und mit demselben verschweißt ist. Auch die Halteeinrichtung 7 bzw. der kurze Schenkel 26 des Winkels 11 ist mit dem Rohrgehäuse 15 verschweißt. Somit sind die Linearantriebe 5 gekapselt, so dass kein Schmutz und keine Feuchtigkeit in die Linearantriebe 5 eindringen kann, der bzw. die ggf. die Funktion der Linearantriebe 5 beinträchtigen könnte.
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Bei einer weniger bevorzugten (da aufwändiger und kostenintensiver) und nicht dargestellten Ausführungsform der Linearantriebe 5 sind die Linearantriebe 5 jeweils von Druckmittelzylindern gebildet, wobei an dem zu dem jeweiligen Fahrzeugheck gerichteten Ende der Druckmittelzylinder die Halteeinrichtung 7 für die Auftrittsplatte 3 vorgesehen ist. Dabei können die Druckmittelzylinder als einfachwirkende Zylinder ausgebildet sein, wobei die Federkraft der Druckmittelzylinder die Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 entweder in die Funktionsstellung oder in die Parkstellung bewegt.
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Ferner ist auch eine Ausführungsform der Linearantriebe 5 möglich, bei der die Druckmittelzylinder als doppeltwirkende Zylinder ausgebildet sind. Die Ausbildung wäre jedoch noch aufwändiger und noch kostenintensiver.
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Grundsätzlich jedoch sollte die Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 in der Parkstellung sowie in der Funktionsstellung jeweils verriegelbar sein, damit die Auftrittsplatte 4 nicht ungewollt in eine nicht gewünschte Position gelangen kann.
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Eine derartige Verriegelungsvorrichtung 27 ist insbesondere in 1 bis 3 sowie 5 und 6 dargestellt. Dabei ist zum Ver- und Entriegeln der Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 in den beiden jeweiligen Stellungen ein zentral an der äußeren, von dem jeweiligen Fahrzeug abgewandten Längsseite 28 der Auftrittsplatte 3 bzw. des Rohrholms 8 angeordneter, über die Längsseite 28 hinaus überstehender Betätigungsschieber 29 längsverschiebbar gelagert, an dessen zu dem jeweiligen Fahrzeug gerichteten Ende 30 ein Keil 31 angeordnet ist. Die schrägen Kanten 32 des Keils 31 wirken auf an der Halteeinrichtung 7 schwenkbar gelagerte Hebel 33, an denen an ihren von dem Keil 31 abgewandten Enden 34 radial zu dem Betätigungsschieber 29 bzw. zur Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbare Riegel 35 schwenkbar gelagert sind. Zwischen den Hebeln 33 und den Riegeln 35, die von Bolzen von federnden Druckstücken 36 gebildet sein können, ist jeweils eine Verbindungsstange 37 vorgesehen.
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Die Riegel 35 greifen in der Funktionsstellung jeweils hinter die vom jeweiligen Fahrzeug abgewandte Kante 38 eines an der Tragvorrichtung 2 befestigten Halteteils 39 und nach dem Schieben der Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 entgegen der Federkraft der Linearantriebe 5 zum Halten der Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 in der Parkstellung jeweils hinter die zum jeweiligen Fahrzeug zugewandte Kante 40 des an der Tragvorrichtung 2 befestigten Halteteils 39.
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Nachfolgend wird noch kurz die Funktionsweise der Trittstufe 1 erläutert.
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Bei sich in der Parkposition befindlicher Auftrittsplatte 3 wird mittels des Fußes des Bedieners der über die Längsseite 28 hinaus überstehende Betätigungsschieber 29 in Längsrichtung des Fahrzeuges zum Heck desselben hin verschoben, wobei sich die Riegel 35 von den zum jeweiligen Fahrzeug zugewandten Kanten 40 der Halteteile 39 wegbewegen. Nach dem Loslassen des Betätigungsschiebers 29 fährt die Auftrittsplatte 3 mit der Halteeinrichtung 7 federbelastet in die Funktionsstellung, wobei die Riegel 35 an der Seitenwand 41 der Halteteile 39 entlanggleiten und bei Erreichen der Funktionsstellung hinter den vom jeweiligen Fahrzeug abgewandten Kanten 38 der Halteteile 39 einrasten. Das Verschieben der Auftrittsplatte 3 in die Parkstellung erfolgt analog umgekehrt, wobei der Betätigungsschieber 29 über die gesamte Strecke von der Funktionsstellung in die Parkstellung getreten bleibt und das Verschieben der Auftrittsplatte 3 in die Parkstellung durch die Muskelkraft des Bedieners erfolgt. Bei Erreichen der Parkposition rollt der Bediener den Fuß nach oben von dem Betätigungsschieber ab, wodurch die Riegel 35 hinter den zum jeweiligen Fahrzeug zugewandte Kanten 40 der Halteteile 39 wieder einrasten, bevor die Federkraft der Linearantriebe 5 wieder zu wirken beginnt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3710317 C2 [0003]
- DE 3933086 C2 [0003]
- DE 19917022 C2 [0004]