DE102016205055A1 - Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE102016205055A1
DE102016205055A1 DE102016205055.9A DE102016205055A DE102016205055A1 DE 102016205055 A1 DE102016205055 A1 DE 102016205055A1 DE 102016205055 A DE102016205055 A DE 102016205055A DE 102016205055 A1 DE102016205055 A1 DE 102016205055A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
rail
profile
belt block
slider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016205055.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016205055B4 (de
Inventor
Wolfgang Schlick
Robert Hempel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGBAU MEIER GmbH
Original Assignee
FAHRZEUGBAU MEIER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAHRZEUGBAU MEIER GmbH filed Critical FAHRZEUGBAU MEIER GmbH
Priority to DE102016205055.9A priority Critical patent/DE102016205055B4/de
Publication of DE102016205055A1 publication Critical patent/DE102016205055A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016205055B4 publication Critical patent/DE102016205055B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/062Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable transversally slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/688Particular seat belt attachment and guiding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Das Fahrzeug (2), insbesondere Reisewohnmobil ist mit einem Seitenauszug (14) zur Vergrößerung eines Wohnbereichs (6) versehen. Im Wohnbereich (6) ist eine Sitzeinheit (20) mit einem Gurtblock (24) für den normalen Fahrbetrieb angeordnet. Die Sitzeinheit (20) ist zusammen mit dem Gurtblock (24) und dem Seitenauszug (14) seitlich ausfahrbar. Hierzu ist der Gurtblock (24) auf einem Schienensystem (22) querverschieblich angeordnet, wobei das Schienensystem (22) an einem Trägerbauteil (26) des Reisewohnmobils (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere ein Reisewohnmobil mit einem Seitenauszug zur Vergrößerung eines Wohnbereichs, wobei der Seitenauszug eine Auszugswand sowie einen Auszugsboden aufweist, die in Auszugsrichtung quer zu einer Fahrtrichtung ausziehbar sind. Im Wohnbereich ist weiterhin eine Sitzeinheit mit einem Gurtblock für den normalen Fahrbetrieb angeordnet. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gurtblocksystem für ein solches Fahrzeug.
  • Aus der DE 20 2011 102 014 U1 ist ein Wohnmobil mit einem Seitenauszug zu entnehmen. Derartige Seitenauszugs-Systeme, auch bekannt unter dem Begriff „Slide-out-Systeme“, werden bei abgestelltem Fahrzeug dazu verwendet, den Wohnraum des Reisewohnmobils zu vergrößern.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug, insbesondere ein Reisewohnmobil mit einem Seitenauszug zu ermöglichen, welches gegenüber dem Stand der Technik einen erhöhten Nutzwert aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie durch ein Gurtblocksystem mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Die im Hinblick auf den Anspruch 1 angeführten Vorteile und bevorzugten Ausgestaltungen sind sinngemäß auch auf das Gurtblocksystem zu übertragen.
  • Diese Ausgestaltung beruht auf der Überlegung, dass im Wohnbereich eines Reisewohnmobils häufig eine Sitzeinheit mit einem Gurtblock für den normalen Fahrbetrieb angeordnet ist, so dass die durch die Sitzeinheit bereitgestellten Sitze beim normalen Fahrbetrieb benutzt werden können. Am Gurtblock sind Sicherheitsgurten befestigt. Der Gurtblock muss insgesamt geeignet ausgebildet sein, um im Crashfall die erforderlichen Kräfte aufnehmen zu können. Der Gurtblock ist daher bei herkömmlichen Reisewohnmobilen ortsfest und unverrückbar mit dem Fahrgestell verbunden. Für eine Straßenzulassung ist erforderlich, dass eine Sitzprüfung insbesondere gemäß ECE R14 (Gurtverankerungen) sowie ECE R 17 (Sitze und Gurteinbau) bestanden wird.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass die Sitzeinheit zusammen mit dem Gurtblock und dem Seitenauszug seitlich aus einer Fahrposition in eine Auszugsposition ausfahrbar ist, wobei hierzu der Gurtblock auf einem Schienensystem querverschieblich zu der Fahrtrichtung angeordnet ist. Das Schienensystem ist dabei an einem Trägerbauteil des Reisewohnmobils befestigt, sodass – in der eingefahrenen Stellung des Seitenauszugs, also in der Fahrposition – im Crashfall eine zuverlässige Kraftaufnahme und Krafteinleitung gewährleistet ist. Insgesamt ist das System bestehend aus Gurtblock und Schienensystem sowie dessen Befestigung am Trägerbauteil derart ausgebildet, dass es in der Fahrposition den Anforderungen für die Sitzprüfung gemäß ECE R14 sowie ECE R17 genügt.
  • Der Gurtblock mit dem Schienensystem sowie ggf. weiterer Befestigungselemente zur Befestigung am Trägerbauteil bildet das Gurtblocksystem aus. Dieses bildet daher eine Montageeinheit zur Montage am Fahrgestell des Fahrzeugs aus.
  • Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Reisewohnmobil mit einem Wohnbereich. Grundsätzlich können auch andere Fahrzeuge, wie beispielsweise Schaustellerfahrzeuge oder auch Wohnfahrzeuge ohne eigenen Antriebsmotor (Anhänger) mit einem Seitenauszug mit einem derartigen Gurtblocksystem versehen sein. Nachfolgend wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit das Gurtblocksystem sowie dessen Befestigung am Fahrzeug anhand eines Reisewohnmobils erläutert.
  • Das Schienensystem ist dabei vorzugsweise an einem Längs- oder Querträger eines Fahrgestells befestigt. Unter Trägerbauteil wird vorliegend allgemein vorzugsweise ein Teil des Fahrgestells (Chassis) verstanden, welches grundsätzlich zur Aufnahme der Kräfte beim Fahrbetrieb ausgebildet ist. Ein derartiges Fahrgestell weist dabei typischerweise Längs- und/oder Querträger sowie teilweise Versteifungsstreben- oder bleche auf. Speziell weist ein derartiges Fahrgestell häufig einen sogenannten Leiterrahmen, welcher dann beispielsweise das Trägerbauteil bildet.
  • Jüngere Entwicklungen bei derartigen Reisewohnmobilen zielen darauf ab, derartige Leiterrahmen durch eine faserverstärkte Wanne zu ersetzen, wie dies beispielsweise in der EP 2 722 225 A3 beschrieben ist. Diese faserverstärkte Wanne, insbesondere in diese integrierter Versteifungsträger, wie z.B. (Stahl-)Profilträger, insbesondere C-, T- oder Doppel-T-Träger, bildet dann beispielsweise das Trägerbauteil.
  • Durch die hier beschriebene Maßnahme der querverschieblichen Anordnung des Gurtblocks zusammen mit der Sitzeinheit auf einem Schienensystem wird erstmalig die Möglichkeit geschaffen, bei einem Reisewohnmobil eine für den Fahrbetrieb zugelassene Sitzeinheit gemeinsam mit dem Seitenauszug auszuziehen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass die Sitzgruppe zusammen mit dem Seitenauszug quer ausgezogen werden kann, sodass im zentralen Bereich der Wohnraum vergrößert wird. Durch die – zumindest mittelbare – Befestigung des Schienensystems am Trägerbauteil werden dabei die Anforderungen bezüglich der bei einem Crash auftretenden Kräfte erfüllt.
  • Das Schienensystem weist zumindest eine und vorzugsweise zwei parallel zueinander in Auszugsrichtung orientierte Schienen auf. In die jeweilige Schiene ist vorzugsweise jeweils ein Gleiter mit einem Gleitbereich gleitverschieblich gelagert, wobei der Gurtblock mit dem Gleiter fest verbunden. Beim Ausziehen verfährt daher der Gurtblock zusammen mit dem Gleiter in der ortsfesten Schiene. Unter gleitverschieblicher Lagerung wird hierbei eine Gleitlagerung im engeren Sinne, also ohne spezielle Lagerbauteile, insbesondere Wälzlagerbauteile, verstanden.
  • Alternativ hierzu besteht grundsätzlich jedoch auch die Möglichkeit, den Gleiter über derartige Lagerelemente, wie beispielsweise Wälz- oder Kugellager, an der Schiene zu lagern. Bevorzugt wird jedoch eine reine Gleitlagerung eingesetzt, da diese für besser geeignet ist, um die im Crashfall eventuell auftretenden Kräfte aufzunehmen.
  • Zweckdienlicherweise ist der Gleiter als ein Profilelement ausgebildet, wobei ein unterer Bereich des Profilelements den Gleitbereich des Gleiters definiert, mit dem er innerhalb der Schiene geführt ist. Speziell handelt es sich bei dem Profil um ein T-Profil und vorzugsweise um ein Doppel-T-Profil. Der obere Bereich insbesondere bei diesem Doppel-T-Profil dient zur Befestigung des Gurtblocks. Durch diese Ausgestaltung ist insgesamt eine stabile Ausführung erzielt.
  • Bei dem Profilelement handelt es sich dabei vorzugsweise um ein Metall-Profilelement, insbesondere ein Leichtmetall-Profilelement, speziell ein Aluminium-Profilelement.
  • Zweckdienlicherweise ist weiterhin auf einer Gleitseite des Gleitbereichs eine reibungsmindernde Beschichtung oder eine reibungsmindernde Leiste, insbesondere Kunststoffleiste angebracht, um ein möglichst störungs- sowie ruckelfreies und geräuscharmes Verschieben zu gewährleisten. Unter Gleitseite wird die Seite des Gleiters verstanden, mit der er an der Schiene beim Aus- oder Einziehen des Seitenauszugs entlanggleitet.
  • Bevorzugt weist die Schiene ein Führungsprofil für den Gleiter auf und ist insbesondere als eine Profilschiene ausgebildet. Zweckdienlicherweise liegt der Gleiter passgenau in dem Führungsprofil ein, wenn sich die Sitzeinheit und der Gurtblock in der normalen Fahrposition befinden. Ergänzend ist vorzugsweise weiterhin zwischen dem Gleiter und dem Führungsprofil ein (vertikales) Spiel ausgebildet, wenn sich der Gleiter und damit die Sitzeinheit nicht in der Fahrposition befinden.
  • Unter passgenau wird hierbei verstanden, dass zwischen Gleiter und Führungsprofil kein über ein notwendiges Toleranzmaß hinausgehendes Spiel, insbesondere vertikales Spiel, also ein Höhenabstand zwischen Gleiter und Führungsprofil vorliegt. Der Höhenabstand beträgt dabei maximal wenige 1/10 mm, beispielsweise 0,2 mm bis 0,5 mm. Der Gleiter liegt also in der Fahrposition – zumindest in vertikaler Richtung praktisch spielfrei in der Schiene ein. Dies ist im Hinblick auf die geforderte Crashsicherheit zur Übernahme der Kräfte von wesentlicher Bedeutung. Im Falle eines Crashs wirken in bzw. auch gegen die Fahrtrichtung Kräfte auf den Gurtblock ein, welche über das Schienensystem und den Gleiter übertragen werden müssen. Durch die zumindest in vertikaler Richtung spielfreie Lagerung in der Fahrposition werden die Kräfte hierbei unmittelbar vom am Gurtblock befestigten Gleiter in die mit dem Trägerbauteil verbundene Schiene übertragen, ohne dass es zu einer Relativbewegung, speziell einer Kippbewegung zwischen Gleiter und Schiene kommt, bzw. ist eine derartige Relativbewegung minimiert. Damit ist eine Beschleunigung mit evtl. nicht mehr kontrollierbaren Kräften vermieden. Dies ist von besonderer Bedeutung, damit das System den Anforderungen der Sitzprüfung gemäß ECE R14 sowie ECE R17 genügt.
  • Gleichzeitig ist vorzugsweise für das Ein- und Ausziehen ein Spiel, speziell ein Höhenspiel vorgesehen, so dass ein zuverlässiges Aus- und Einziehen ermöglicht ist, ohne dass z.B. der Gleiter in der Schiene klemmt. Beim Ausfahren des Seitenauszugs können toleranzbedingte Kippeffekte und Kippmomente häufig nicht gänzlich vermieden werden. Durch dieses Höhenspiel ist daher ein Ausgleich derartiger Kippbewegungen (also eine Drehbewegung um die Fahrtrichtung) beim Ausziehen des Seitenauszugs zugelassen. Dadurch wird ein Verklemmen zuverlässig vermieden.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung weist das Führungsprofil hierzu eine Innenhöhe auf, die größer als eine Dicke des Gleitbereiches ist, sodass das Höhenspiel zwischen dem Führungsprofil und dem Gleiter eingestellt ist.
  • Das Höhenspiel liegt vorzugsweise im Bereich von beispielsweise 2 mm, vorzugsweise von zumindest 4 mm bis beispielsweise 10 mm oder auch bis 15–20mm. Allgemein ist zwischen dem Gleiter und dem Schienenprofil in der Auszugsposition ein größerer Höhenabstand als in der Fahrposition eingestellt.
  • Um dieses Höhenspiel in der Fahrposition auszugleichen ist in bevorzugter Ausgestaltung in einem Teilbereich der Schiene ein Ausgleichselement, insbesondere eine Ausgleichsplatte im Führungsprofil angeordnet. Diese besteht insbesondere aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, insbesondere aus PTFE oder auch Aramid. Die Anordnung dieser Ausgleichsplatte ist dabei derart gewählt, dass eben in der Fahrposition die spielfreie Lagerung erreicht ist. Durch die Anordnung dieser Ausgleichsplatte ist daher zum einen beim Ein- und Ausfahren des Seitenauszugs ein erforderliches Spiel gewährleistet und gleichzeitig ist in der Fahrposition eine zuverlässige spielfreie Positionierung erreicht.
  • Zweckdienlicherweise weist die Ausgleichsplatte zumindest an ihrem in Ausgzugsrichtung orientiertem Ende und bevorzugt beidseitig eine Anlaufschräge auf. Durch diese Anlaufschräge wird daher der Gleiter beim Ein- und Ausziehen automatisch angehoben bzw. freigegeben. Die Ausgleichsplatte ist dabei bevorzugt bodenseitig am Führungsprofil befestigt, sodass also der Gleiter durch die Anlaufschräge beim Erreichen der Fahrposition (beim Einziehen des Seitenauszugs aus der Auszugsposition) automatisch nach oben in Richtung auf eine obere Profilwandung des Führungsprofils angehoben wird.
  • Bevorzugterweise weist die Schiene insbesondere oberhalb des Führungsprofils erste Profilausnehmungen auf, in die jeweils eine Anlaufleiste insbesondere aus Kunststoff eingelegt ist. Dabei sind zwei Anlaufleisten gegenüberliegend angeordnet und definieren einen schmalsten Bereich der Schiene. Die Anlaufleisten sind beispielsweise lose in die ersten Profilausnehmungen eingelegt oder auch in diesen, beispielsweise durch Kleben etc., fixiert. Diese (Kunststoff-)Anlaufleisten verhindern, dass der Gleiter seitlich mit seinen Seitenflächen unmittelbar an der Schiene entlang gleitet, wodurch eine Schwergängigkeit entstehen könnte. Es wird daher ein Metall-Metall-Kontakt durch die Anlaufleiste vermieden und sichergestellt, dass quer zu einer Schienen-Längsrichtung ein Abstand zwischen dem Gleiter und der Profilschiene eingehalten ist. Der Gleiter wird daher über die Anlaufleisten zuverlässig in einem Mittenbereich geführt. Gleichzeitig ist weiterhin eine gewisse (Toleranz-)Beweglichkeit des Gleiters quer zur Schienenlängsrichtung ermöglicht. Für diese Quer-Beweglichkeit ist dabei vorzugsweise die Breite des Gleitbereichs geringer als eine Breite des Führungsprofils. Auch hierdurch wird ein unmittelbarer Seiten-Kontakt zwischen dem Gleitbereich und dem Führungsprofil vermieden.
  • Insgesamt ist das Schienensystem vorzugsweise derart ausgeführt, dass ein Metall-Metall-Kontakt zwischen dem Gleiter und der Profilschiene zuverlässig vermieden ist. Hierzu sind an geeigneten Positionen reibungsarme (Kunststoff-)Leisten und / oder geeignete Beschichtungen angebracht. Dadurch ist ein geräuscharmes Aus- und Einfahren gewährleistet und Schwergängigkeiten sind vermieden.
  • Weiterhin weist das Profilelement beidseitig obere zweite Profilausnehmungen auf, in denen jeweils ein Abdichtelement, insbesondere eine Bürstenabdichtung, eingebracht ist, über die also eine Abdichtung des Schlitzes der Schiene erreicht ist.
  • In besonders zweckdienlicher Ausgestaltung ist der Gurtblock zusammen mit einem Rahmenbauteil gleitverschieblich auf dem Schienensystem befestigt. Das Rahmenbauteil ist dabei mit einem Auszugsboden des Seitenauszugs verbunden. Unter Auszugsboden wird hierbei allgemein ein Bodenbereich des Wohnbodens verstanden, welcher gemeinsam mit dem Seitenauszug seitlich ausgefahren wird. Durch die Verbindung einerseits des Gurtblocks mit dem Rahmenbauteil und andererseits durch die Verbindung des Rahmenbauteils mit dem Auszugsboden ist eine Verbindung zwischen dem Auszugsboden und dem Gurtblock ausgebildet. Zweckdienlicherweise wird der Gurtblock rein passiv bei einem Verschieben des Seitenauszuges mit diesem mit bewegt. Der Gurtblock sowie das Schienensystem weist daher keinen eigenen Antrieb auf. Die Verschiebekraft wird vielmehr über den Auszugsboden und das Rahmenbauteil auf den Gurtblock und über diesen dann auf die Sitzeinheit übertragen. Zur Übertragung der (Verschiebe-)Kraft ist das Rahmenbauteil dabei mit dem Auszugsboden beispielsweise verschraubt oder verklebt.
  • Weiterhin ist das Rahmenbauteil zweckdienlicherweise in einer Ausnehmung des Auszugsbodens eingesetzt und weist insbesondere eine umlaufende Abdeckleiste auf. Durch das Einsetzen des Rahmenbauteils wird insgesamt eine Platz sparende Anordnung erreicht. Ergänzend wird durch die umlaufenden Abdeckleiste sichergestellt, dass Toleranzspielräume ausreichend überdeckt werden.
  • In zweckdienlicher Weiterbildung ist das Rahmenbauteil dabei als ein Wannenteil mit einem Wannenboden und einem umlaufenden Wannenrand ausgebildet. Der Wannenrand ist dabei zweckdienlicherweise im Querschnitt gesehen beispielsweise in etwa L-förmig gebogen ausgebildet und weist zweckdienlicherweise die Abdeckleiste auf. Durch die Ausgestaltung als Wannenteil ist insgesamt eine verwindungssteife Ausgestaltung erzielt. Auch ist die Ausnehmung durch die wannenartige Ausgestaltung abgedichtete. Gleichzeitig bietet der Wannenboden eine Montagefläche aus und schließt auch den durch die Ausnehmung gebildete Öffnung zum Zwischenraum des Doppelbodens hin ab. In bevorzugter Ausgestaltung erstreckt sich das Rahmenbauteil allgemein in Auszugsrichtung sowohl in Fahrtrichtung und ist insbesondere in etwa rechteckförmig ausgebildet. Weiterhin weist der Gurtblock zumindest einen, vorzugsweise zwei Längsträger auf, mit denen er am Rahmenbauteil befestigt, insbesondere verschraubt ist. Der Längsträger ist dabei bezüglich der Auszugsrichtung außermittig angeordnet und zwar insbesondere derart, dass er in Auszugsrichtung zur Auszugswand orientiert ist und insbesondere randseitig am Rahmenbauteil befestigt ist. Durch diese asymmetrische Anordnung wird insgesamt ein möglichst großer seitlicher Verschiebeweg erreicht. Diese Ausgestaltung beruht dabei auf folgender Überlegung:
    Zur gleitverschieblichen Befestigung des Gurtblocks am Schienensystem dient der Gleiter. Dieser muss dabei in Auszugsrichtung eine gewisse Länge aufweisen, da über den Gleiter die Kräfte in das Schienensystem und damit in das Trägerbauteil im Crashfall übertragen werden müssen. Der Gleiter muss daher eine ausreichend große Länge aufweisen. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass derartige Seitenauszüge üblicherweise mit einer umlaufenden Dichtung versehen sind, welche den Seitenauszug zu den restlichen Wandbereichen des Reisewohnmobils abdichtet. Diese Dichtung ist dabei üblicherweise als ein aufblasbarer Schlauch ausgebildet. Aus diesem wird beispielsweise zunächst die Luft zumindest teilweise herausgelassen, bevor der Seitenauszug verfahren wird, um anschließend dann wieder den Schlauch mit dem nötigen Druck aufzublasen und die gewünschte Dichtung zu erzielen. Um eine Verletzung dieser Dichtung durch den Gleiter zu vermeiden, darf dieser daher maximal lediglich bis zur Dichtung, also bis zur Seitenwandung des Reiswohnmobils in der Fahrposition geführt werden. Um gleichzeitig eine maximale Querverschieblichkeit zu gewährleisten ist daher die asymmetrische Anordnung am Rahmenbauteil vorgesehen.
  • Zweckdienlicherweise weist die Ausgleichsplatte zum Ausgleich der Höhedifferenz zwischen Gleitbereich und Führungsprofil und/oder der Gleiter eine Länge auf, welche an eine sich in Auszugsrichtung erstreckende Breite des Rahmenbauteils angepasst ist und zwar derart, dass sich das Rahmenbauteil in der Fahrposition vorzugsweise vollständig, also über seine ganze Breite, auf dem Gleiter und / oder der Ausgleichsplatte abstützt.
  • Zweckdienlicherweise ist das Schienensystem auf einem feststehenden Trägergestell angeordnet, welches wiederum mit dem Trägerbauteil fest verbunden ist. Das Trägergestell vermittelt daher zwischen dem Schienensystem und dem Trägerbauteil. Speziell wird mit dem Trägergestell ein Höhenunterschied zwischen einem oberen Wohnboden und dem Trägerbauteil ausgeglichen. Das Schienensytem ist daher mittelbar über das Trägergestell am Trägerbauteil befestigt.
  • Heutige Reisewohnmobile weisen üblicherweise einen sogenannten Doppelboden auf, welcher einen unteren Boden sowie den Wohnboden umfasst. Zwischen diesen beiden Böden ist ein Freiraum ausgebildet, welcher typischerweise im Bereich zwischen 30 cm und 50 cm hoch ist und insbesondere als Stauraum dient. In diesem sind typischerweise auch Versorgungsmittel, wie beispielsweise Wassertanks, Batterien, etc. angeordnet.
  • Zweckdienlicherweise ist das Schienensystem bei einem derartigen Doppelboden im Wohnboden integriert, sodass das Schienensystem vorzugsweise bündig und eben mit dem Wohnboden im Wohnbereich abschließt. Ergänzend ist das Trägerbauteil, mit dem das Schienensystem verbunden ist, vorzugsweise in den unteren Boden integriert bzw. der Boden liegt auf dem Trägerbauteil, speziell ein Längs- oder Querträger des Fahrgestells auf. Insbesondere bei einer Ausgestaltung des Fahrgestells mit einer Bodenwanne aus faserverstärktem Kunststoff ist ein herkömmlicher Längsträger im unteren Boden integriert, auf dem das Trägergestell befestigt ist.
  • Im Hinblick auf eine zuverlässige Einleitung der Kräfte weist das Trägergestell einen Trägerblock auf, welcher sich über die Höhe des Zwischenbereichs erstreckt. Am Trägerblock ist weiterhin zumindest ein Querträger befestigt, auf dem das Schienensystem wiederum angeordnet ist. Das Trägergestell ist dabei vorzugsweise insgesamt asymmetrisch ausgebildet. Der Querträger erstreckt sich in Auszugsrichtung seitlich zum Trägerblock und ist bezüglich des Trägerblocks asymmetrisch positioniert. Zweckdienlicherweise steht er dabei beidseitig des Trägerblocks über, wobei der Querträger in Auszugsrichtung eine deutlich größere Länge aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine schematisierte Darstellung eines Reisewohnmobils nach Art einer Aufrissdarstellung mit Blick in den inneren Wohnbereich mit einem Seitenauszug,
  • 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht auf das Fahrgestell des Reisewohnmobils mit Gurtblocksystem umfassend ein Schienensystem und einen Gurtblock,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der in 2 mit einem gestrichelten Kreis gekennzeichneten Stelle,
  • 4A eine ausschnittsweise Ansicht eines Querschnitts des Gurtblocksystems senkrecht zur Fahrtrichtung im Bereich des Schienensystems,
  • 4B eine vergrößerte Darstellung des in der 4A mit einem gestrichelten Kreis gekennzeichneten Bereichs,
  • 5 eine perspektivische, Darstellung des Gurtblocksystems umfassend das Schienensystem mit darauf angebrachtem Gurtblock,
  • 6 eine Draufsicht von auf die Darstellung gemäß 5,
  • 7 eine Seitenansicht in Fahrtrichtung auf das Gurtblocksystem mit Traggestell sowie mit Schienensystem und teilweise dargestelltem Gurtblock sowie
  • 8 eine Draufsicht auf das Gurtblocksystem umfassend das Schienensystem mit darauf angebrachtem Gurtblock, welcher im Vergleich zu der 5 bezüglich der Fahrtrichtung verdreht angeordnet ist.
  • In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das in der 1 dargestellte Reisewohnmobil 2 weist im vorderen Bereich eine Fahrerkabine 4 auf, an die sich im rückwärtigen Bereich ein Wohnbereich 6 anschließt. In 1 ist der typische Aufbau eines sogenannten Alkoven-Fahrzeugs dargestellt. Alternativ weist das Reisewohnmobil 2 einen Aufbau auf, bei dem der Wohnbereich vorzugsweise ebenerdig in die Fahrerkabine oder den Fahrerbereich übergeht. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass sich Fahrer- oder Beifahrersitz um 180° drehen lassen, sodass diese für den normalen Wohnbereich selbst nutzbar und in diesen quasi integriert sind.
  • Das Reisewohnmobil zeichnet sich durch einen Doppelboden aus mit einem oberen Wohnboden 8 und einen unteren Boden 10. Zwischen diesen beiden Böden 8, 10 ist ein Zwischenberiech 12 ausgebildet.
  • Das Reisewohnmobil 2 ist mit einem Seitenauszug 14 versehen, welcher eine Auszugswand 16 sowie auch einen Auszugsboden 18 aufweist. Der Seitenauszug 14 ist in einer Auszugsrichtung A seitlich und damit quer zu einer Fahrtrichtung F ausziehbar. Der Seitenauszug 14 ist dabei üblicherweise mit einer Scherengelenk-Mechanik seitlich versetzbar. Der Seitenauszug 14 wird dabei mittels eines (elektro-)motorischen Antriebs ein- bzw. ausgefahren.
  • Im Wohnbereich 6 ist eine Sitzgruppe mit zwei Sitzeinheiten 20 zu erkennen, wobei eine jeweilige Sitzeinheit 20 für den normalen Fahrbetrieb zugelassen ist, d.h. auf die jeweilige Sitzeinheit 20 können sich Personen auch während des normalen Fahrbetriebs aufhalten. Hierzu müssen diese Sitzeinheiten 20 mit entsprechenden Sicherheitsgurten versehen sein. Alternativ zur 1 kann auch nur eine Sitzeinheit 20 angeordnet sein, die wahlweise in oder gegen die Fahrtrichtung F orientiert ist.
  • In der 1 ist der Seitenauszug 14 eingezogen und befindet sich daher in einer Fahrposition. Entsprechend befinden sich auch die Sitzeinheiten 20 in einer Fahrposition. Der Seitenauszug 14 lässt sich nach außen ausziehen und befindet sich dann in einer hier nicht näher dargestellten Auszugsposition. Zusammen mit dem Seitenauszug 14 lassen sich auch die beiden Sitzeinheiten 20 nach außen in die Auszugsposition verfahren. Hierzu ist ein Schienensystem 22 vorgesehen.
  • Im Hinblick auf sicherheitstechnische Anforderungen müssen für einen eventuellen Crashfall die Sitzeinheiten 20 zur Übernahme von sehr hohen Kräften ausgelegt sein. Um diese aufnehmen zu können weist eine jede Sitzeinheit 20 einen sogenannten Gurtblock 24 auf, welcher mit einem Trägerbauteil versehen ist. Hierbei handelt es sich insbesondere um einen Längsträger beispielsweise eines Leiterrahmens (vgl. hierzu z.B. 2, 5). Am Gurtblock 24 wird für den Fahrbetrieb ein Gurt befestigt, insbesondere ein Dreipunktgurt oder alternativ nur ein Beckengurt.
  • Um zum einen den Anforderungen für die Crashsicherheit zu genügen und andererseits die Sitzeinheiten 20 zusammen mit dem Seitenauszug 14 ausziehen zu können, ist eine spezielle Ausgestaltung des Schienensystems 22 sowie eine spezielle Verbindung mit einem Trägerbauteil 26 des Fahrgestells vorgesehen. Bei dem Trägerbauteil 26 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Längsträger des Fahrgestells, insbesondere eines Leiterrahmens.
  • Wie aus 2 hervorgeht, weist das Schienensystem 22 im Ausführungsbeispiel pro Sitzeinheit 20 jeweils zwei Schienen 28 auf, welche auf einem Trägergestell 30 befestigt sind. Das Trägergestell 30 weist hierbei einen Trägerblock 32 auf, welcher in der Seitenansicht beispielsweise in etwa rautenförmig ausgebildet ist, um die erforderlichen Kräfte aufzunehmen. Der Trägerblock 32 überbrückt dabei eine Höhe des Zwischenbereichs 12. Der Trägerblock 32 ist mit dem Trägerbauteil 26 über insbesondere Schraubverbindungen fest verbunden. Wie insbesondere aus der 7 zu entnehmen ist, ist am Trägerblock 32 ein Querträger 34 als Teil des Trägergestells 30 befestigt. Auf diesem sind die Schienen 28 befestigt. Der Querträger 34 ist im Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen ausgebildet und erstreckt sich dabei ausgehend von dem Trägerblock 32 asymmetrisch in bzw. entgegen der Ausziehungsrichtung A, wie aus der Darstellung gemäß 7 am besten zu erkennen ist.
  • Das Schienensystem 22 (vgl. 2 u. 3) weist für jede Schiene 28 einen Gleiter 36 auf, welcher durch ein Profilelement gebildet ist. Der Gleiter 36 ist dabei insbesondere nach Art eines Doppel-T-Profils ausgebildet. Auf seiner Oberseite ist ein Rahmenbauteil in Form eines Wannenteils 40 befestigt, auf dem wiederum der Gurtblock 24 befestigt ist. Der Gurtblock 24 ist dabei durch geeignete Verschraubungen durch einen Wannenboden 42 hindurch mit dem jeweiligen Gleiter 36 fest verschraubt. Das Wannenteil 40 weist einen umlaufenden Wannenrand 44 auf, welcher eine Abdeckleiste 46 umfasst. Das Wannenteil 40 liegt in einer Ausnehmung 48 im Auszugsboden 18 ein. Über die Abdeckleiste 46, die insbesondere umlaufend ist, wird ein Spaltmaß zwischen der Ausnehmung 48 und dem Wannenteil 40 überdeckt.
  • Dadurch dass das Wannenteil 40 in den Auszugsboden 18 eingelassen und mit diesem fest verbunden ist (insbesondere über Verschraubungen der Abdeckleiste 46) wird die jeweilige Sitzeinheit 20 automatisch und passiv beim Ausziehen des Seitenauszugs 14 mit dem Auszugsboden 18 mitgenommen. Ein eigener Antrieb ist nicht vorgesehen.
  • Das Schienensystem 22 weist insgesamt eine besondere Ausgestaltung auf, um zum einen im Crashfall die erforderlichen Kräfte aufnehmen zu können und zum anderen ein Ausziehen des Seitenauszugs 14 gemeinsam mit den Sitzeinheiten 20 zu ermöglichen.
  • Der spezielle Aufbau des Schienensystems wird nachfolgend insbesondere in Verbindung mit den 3 sowie 4A, 4B näher erläutert.
  • In der 3 ist zunächst das Doppel-T-Profil sehr gut zu entnehmen, wobei der obere Teil des T-Trägers eine größere Breite aufweist als der untere Teil. Die beiden Querbalken des Doppel-T-Trägers sind durch einen Vertikalabschnitt 50 miteinander verbunden. Der untere Teil des Gleiters 36 definiert ein Gleitelement oder einen Gleitbereich 52. Der Gleitbereich 52 ist innerhalb der Schiene 28 gleitverschieblich geführt.
  • Hierzu weist die Schiene 28 einen als Führungsprofil 54 bezeichneten Profilabschnitt auf, in dem der Gleitbereich 52 aufgenommen ist. Das Führungsprofil 54 weist einen Boden, zwei Profilwände sowie zwei obere, voneinander beabstandete Schenkel auf, durch die der Vertikalabschnitt 50 mit Spiel geführt ist. Das Führungsprofil 54 weist dabei eine größere Breite als der Gleitbereich 52 auf, sodass dieser in seitlicher Richtung beabstandet zu den Profilwänden des Führungsprofils 54 geführt ist.
  • Wie weiterhin aus der 3 zu entnehmen ist, weist der Gleiter 36 oberhalb des Führungsprofils 54 erste, mittige Profilausnehmungen 53A auf, in denen jeweils eine Anlaufleiste 55 einliegt. Bei einem Verschieben des Gleiters 36 innerhalb der Schienen 28 kann sich der Vertikalabschnitt 50 des Gleiters 36 an diesen Anlaufleisten 55 abstützen.
  • Weiterhin sind im oberen Bereich des Gleiters 36 obere, zweite Profilausnehmungen 53B ausgebildet, die zum Einstecken eines hier nicht näher dargestellten Abdichtelements ausgebildet sind. Wie weiterhin insgesamt aus der Darstellung nach der 3 zu entnehmen ist, weist die Schiene 28 an ihrem oberen Ende überstehende Horizontalabschnitte auf, mit denen die Schiene 28 auf dem Auszugsboden 18 aufliegt.
  • Von besonderer Bedeutung ist weiterhin, dass das Führungsprofil 54 eine Innenhöhe H aufweist, welche größer ist als eine Dicke D des Gleitbereichs 52. Die Höhendifferenz H – D liegt dabei im Bereich von einigen Millimetern. Diese Höhendifferenz oder das Höhenspiel ist durch eine Ausgleichsplatte 56 ausgeglichen, sodass der Gleitbereich 52 – in der in der 3, 4A dargestellten Fahrposition – spielfrei im Führungsprofil 54 einliegt. Durch diese Maßnahme wird eine zuverlässige Kraftübertragung vom Gurtblock über den Gleiter 36 in die Schienen 28 und über das Trägergestell 30 in das Trägerbauteil 26 sichergestellt.
  • Die Ausgleichsplatte 56 ist dabei insbesondere mithilfe von Schrauben am Trägergestell 30, speziell am Trägerblock 32 befestigt.
  • Gleichzeitig ist jedoch ein Höhenspiel wünschenswert, um beim Ausziehen des Seitenauszugs bzw. beim Einfahren zumindest geringfügige Verkippungen zuzulassen.
  • Vor diesem Hintergrund erstreckt sich die Ausgleichsplatte 56 lediglich über einen Teilbereich der Schiene 28, wie dies insbesondere aus den 4A sowie 4B zu entnehmen ist.
  • Die Ausgleichsplatte 56 weist weiterhin Anlaufschrägen 58 auf, sodass beim Verfahren des Gleiters 36 dieser automatisch in die spielfreie Position in der Fahrposition gebracht wird.
  • Insbesondere aus der 4B ist weiterhin zu entnehmen, dass der Gleiter 36 eine Länge L aufweist, die einer Breite B des Wannenteils 40 angepasst ist, sodass diese sich über seine gesamte Breite B am Gleiter 36 abstützt.
  • Auch die Ausgleichsplatte 56 weist eine vergleichbare Länge L auf, wobei die Länge der Ausgleichsplatte 56 etwa um die Längen der Anlaufschrägen 58 länger ist als die des Gleiters 26.
  • Wie insbesondere aus der Darstellung der 4A zu entnehmen ist, welche die Fahrposition zeigt, ist der Gleiter 36 und/oder der Gurtblock 24 zumindest weitgehend zentral über dem massiven Trägerblock 32 angeordnet, welcher letztendlich mit dem Längsträger 26 weitgehend fluchtet.
  • Aus den Darstellungen gemäß den 5 und 6 ist weiterhin zu entnehmen, dass der Gurtblock 24 innerhalb des Wannenteils 40 asymmetrisch angeordnet ist und insbesondere unmittelbar angrenzend an einem Wannenrand 44.
  • Der Gurtblock 24 weist allgemein einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Hauptträger 60 (5) auf, von dem aus Querstreben ausgehen. Eine jede Querstrebe nimmt dabei einen Sicherheitsgurt für einen jeweiligen Sitz der Sitzeinheit 20 auf. Im unteren Bereich weist der Gurtblock 24 eine schräggestellte Stützstrebe auf, die sich oberhalb der zweiten Schiene 28 abstützt. Der Hauptträger 60 ist oberhalb der ersten Schiene 28 angeordnet. Der Gurtblock 24 ist über eine Art Längsträger 62 mit zwei gegenüberliegenden Befestigungsplatten mit jeweils einem der Gleiter 36 durch den Wannenboden 42 hindurch verschraubt. Der Längsträger 62 mit den Befestigungsplatten ist innerhalb des Wannenteils 40 asymmetrisch randseitig angeordnet.
  • Aus der 8 ist eine Ausführungsvariante mit einem Gurtblock 24 zu entnehmen, welcher um einen Winkel α im Bereich von maximal 10° bezüglich der Fahrtrichtung F verdreht angeordnet ist.
  • Der Längsträger ist in diesem Ausführungsbeispiel daher insgesamt schräg verlaufend innerhalb des Wannenteils 40 orientiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Reisewohnmobil
    4
    Fahrerkabine
    6
    Wohnbereich
    8
    Wohnboden
    10
    Boden
    12
    Zwischenbereich
    14
    Seitenauszug
    16
    Auszugswand
    18
    Auszugsboden
    20
    Sitzeinheit
    22
    Schienensystem
    24
    Gurtblock
    26
    Trägerbauteil
    28
    Schiene
    30
    Trägergestell
    32
    Trägerblock
    34
    Querträger
    36
    Gleiter
    40
    Wannenteil
    42
    Wannenboden
    44
    Wannenrand
    46
    Abdeckleiste
    48
    Ausnehmung
    50
    Vertikalabschnitt
    52
    Gleitbereich
    53A
    erste Profilausnehmung
    53B
    zweite Profilausnehmung
    54
    Führungsprofil
    55
    Anlaufleiste
    56
    Ausgleichsplatte
    58
    Anlaufschräge
    60
    Hauptträger
    62
    Längsträger
    α
    Winkel
    A
    Auszugsrichtung
    D
    Dicke Gleitbereich
    F
    Fahrtrichtung
    H
    Innenhöhe Führungsprofil
    L
    Länge Gleiter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011102014 U1 [0002]
    • EP 2722225 A3 [0010]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ECE R14 [0005]
    • ECE R 17 [0005]
    • ECE R14 [0006]
    • ECE R17 [0006]
    • ECE R14 [0018]
    • ECE R17 [0018]

Claims (18)

  1. Fahrzeug (2), insbesondere Reisewohnmobil mit einem Seitenauszug (14) zur Vergrößerung eines Wohnbereichs (6), wobei der Seitenauszug (14) eine Auszugswand (16) sowie einen Auszugsboden (18) aufweist, die in Auszugsrichtung (A) quer zu einer Fahrtrichtung (F) ausziehbar sind, und wobei im Wohnbereich (6) eine Sitzeinheit (20) mit einem Gurtblock (24) für den normalen Fahrbetrieb angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzeinheit (20) mit Gurtblock (24) zusammen mit dem Seitenauszug (14) seitlich aus einer Fahrposition in eine Auszugsposition ausfahrbar ist und hierzu der Gurtblock (24) auf einem Schienensystem (22) mit zumindest einer Schiene (28) querverschieblich angeordnet ist, wobei das Schienensystem (22) an einem Trägerbauteil (26) des Fahrzeugs (2), insbesondere ein Längs- oder Querträger eines Fahrgestells befestigt ist.
  2. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (22) zumindest die eine Schiene (28), vorzugsweise zwei parallel zueinander in Auszugsrichtung (A) orientierte Schienen (28), aufweist und in der jeweiligen Schiene (28) ein Gleiter (36) mit einem Gleitbereich (52) gleitverschieblich gelagert ist und der Gurtblock (24) mit dem Gleiter (36) fest verbunden ist.
  3. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (36) als Profilelement ausgebildet ist, speziell nach Art eines T- und insbesondere eines Doppel-T-Profils, und ein unterer Bereich des Profilelements (38) den Gleitbereich (52) ausbildet und an einem oberen Bereich des Profilelements (38) der Gurtblock (24) befestigt ist.
  4. Fahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (28) ein Führungsprofil (54) für den Gleiter (36) aufweist und dass der Gleiter (36) – wenn er sich der Seitenauszug in der Fahrposition befindet – passgenau im Führungsprofil (54) einliegt.
  5. Fahrzeug (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (28) ein Führungsprofil (54) für den Gleiter (28) aufweist, das eine Innenhöhe (H) aufweist, die größer als eine Dicke (D) des Gleitbereichs (52) ist, so dass ein Höhenspiel zwischen Gleitbereich (52) und Führungsprofil (54) im Bereich von insbesondere 2 mm bis 10 mm aufweist.
  6. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teilbereich der Schiene (28) im Führungsprofil ein insbesondere als Ausgleichsplatte (56) ausgebildetes Ausgleichselement angeordnet ist derart, dass in der Fahrposition das Höhenspiel ausgeglichen ist.
  7. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement zumindest an seinem in Auszugsrichtung (A) orientierten Ende und bevorzugt beidseitig eine Anlaufschräge (58) aufweist.
  8. Fahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (28) insbesondere oberhalb des Führungsprofils (54) beidseitig erste Profilausnehmungen (53A) aufweist, in die jeweils eine Anlaufleiste (55) insbesondere aus Kunststoff eingelegt ist, wobei die gegenüberliegenden Anlaufleisten einen schmalsten Bereich der Schiene (28) bilden.
  9. Fahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (28) beidseitig obere zweite Profilausnehmungen (53B) aufweist, in denen jeweils ein Abdichtelement, insbesondere eine Bürstenabdichtung eingebracht ist.
  10. Fahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtblock (24) zusammen mit einem Rahmenbauteil (40) gleitverschieblich auf dem Schienensystem (22) befestigt ist und dass das Rahmenbauteil (40) mit dem Auszugsboden (18) verbunden ist, insbesondere derart, dass der Gurtblock (24) bei einem Verschieben des Seitenauszugs passiv mit dem Auszugsboden (18) des Seitenauszugs (14) mitgenommen wird.
  11. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenbauteil (40) in einer Ausnehmung des Auszugsbodens (18) eingesetzt ist und insbesondere eine umlaufende Abdeckleiste (46) aufweist.
  12. Fahrzeug (2) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenbauteil als ein Wannenteil (40) mit einem Wannenboden (42) und einem umlaufenden Wannenrand (44) ausgebildet ist.
  13. Fahrzeug (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtblock (24) einen Längsträger (62) aufweist, mit dem er am Rahmenbauteil (40) befestigt ist, wobei das Rahmenbauteil (40) sich in Auszugsrichtung (A) sowie in Fahrtrichtung (F) erstreckt und dass der Längsträger (62) bezüglich der Auszugsrichtung (A) außermittig und zwar in Auszugsrichtung (A) zur Auszugswand (16) orientiert und insbesondere randseitig am Rahmenbauteil (40) befestigt ist.
  14. Fahrzeug (2) nach einem der Ansprüche 10 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (36) eine Länge (L) aufweist, welche an eine Breite (B) des Rahmenbauteils (40) in Auszugsrichtung (A) angepasst ist, so dass sich das Rahmenbauteil (40) in der Fahrposition vollständig über seine ganze Breite (B) auf dem Gleiter (36) bzw. auf der Ausgleichsplatte (56) abstützt.
  15. Fahrzeug (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Schienensystem (22) auf einem feststehenden Trägergestell (30) angeordnet ist, welches mit dem Trägerbauteil (26) fest verbunden ist.
  16. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch einen Doppelboden im Wohnbereich mit einem unteren Boden (10) und dem Wohnboden (8), wobei das Schienensystem (22) im Wohnboden (8) integriert ist und der untere Boden (10) auf dem Trägerbauteil (26) aufliegt oder dieses in sich integriert.
  17. Fahrzeug (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (30) einen Trägerblock (32) aufweist, welcher auf dem Trägerbauteil (26) befestigt ist und eine sich über die Höhe eines Zwischenbereichs zwischen dem unteren Boden (10) und den Wohnboden (8) erstreckt und dass am Trägerblock (32) zumindest ein Querträger (34) befestigt ist, auf dem das Schienensystem (22) befestigt ist, wobei der Querträger (34) bevorzugt beidseitig des Trägerblocks (32) und insbesondere asymmetrisch übersteht.
  18. Gurtblocksystem für ein Fahrzeug (2) mit einem Seitenauszug (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, einen Gurtblock (24) sowie ein Schienensystem (22) mit zumindest einer Schiene (28), auf dem der Gurtblock (24) querverschieblich angeordnet werden kann, wobei das Schienensystem zur Befestigung an einem Trägerbauteil (26) des Fahrzeugs (2) ausgebildet ist, so dass der Gurtblock (24) im eingebauten Zustand zusammen mit dem Seitenauszug (14) seitlich aus einer Fahrposition in eine Auszugsposition ausfahrbar ist.
DE102016205055.9A 2016-03-24 2016-03-24 Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür Active DE102016205055B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016205055.9A DE102016205055B4 (de) 2016-03-24 2016-03-24 Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016205055.9A DE102016205055B4 (de) 2016-03-24 2016-03-24 Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016205055A1 true DE102016205055A1 (de) 2017-09-28
DE102016205055B4 DE102016205055B4 (de) 2019-06-06

Family

ID=59814589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016205055.9A Active DE102016205055B4 (de) 2016-03-24 2016-03-24 Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016205055B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3594057A1 (de) * 2018-07-11 2020-01-15 Hymer GmbH & Co. KG Wohnmobil
ES2818996A1 (es) * 2019-10-11 2021-04-14 Garcia Javier Crespo Sistema de fijacion de asientos en autocaravanas
US11305678B2 (en) * 2020-08-20 2022-04-19 Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh Belt mount for a vehicle seat or a vehicle bench seat and vehicle seat arrangement
WO2022112617A1 (de) * 2020-11-30 2022-06-02 HYMER GmbH & Co. KG Gurtbock für ein freizeitfahrzeug sowie freizeitfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011102014U1 (de) 2011-06-17 2011-09-12 Wolfram Brückner Wohnwagen, Wohnmobil, Wohncontainer, ausziehbar
EP2722225A2 (de) 2012-10-19 2014-04-23 Fahrzeugbau Meier GmbH Fahrgestell eines Reisewohnmobils oder ähnlicher Fahrzeuge sowie Chassis für ein solches Fahrgestell

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10059043A1 (de) 2000-11-28 2002-05-29 Aguti Prod Entw & Design Gmbh Sitzbank für Fahrzeuge, insbesondere Wohnmobile
PL2738068T3 (pl) 2012-11-30 2015-10-30 Hymer Gmbh & Co Kg Podwozie pojazdu drogowego lub pojazd drogowy
DE102015225269B4 (de) 2015-12-15 2021-11-25 Protec Gmbh & Co. Kg Reisemobil

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011102014U1 (de) 2011-06-17 2011-09-12 Wolfram Brückner Wohnwagen, Wohnmobil, Wohncontainer, ausziehbar
EP2722225A2 (de) 2012-10-19 2014-04-23 Fahrzeugbau Meier GmbH Fahrgestell eines Reisewohnmobils oder ähnlicher Fahrzeuge sowie Chassis für ein solches Fahrgestell

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ECE R 17
ECE R14
ECE R17

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3594057A1 (de) * 2018-07-11 2020-01-15 Hymer GmbH & Co. KG Wohnmobil
ES2818996A1 (es) * 2019-10-11 2021-04-14 Garcia Javier Crespo Sistema de fijacion de asientos en autocaravanas
US11305678B2 (en) * 2020-08-20 2022-04-19 Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh Belt mount for a vehicle seat or a vehicle bench seat and vehicle seat arrangement
WO2022112617A1 (de) * 2020-11-30 2022-06-02 HYMER GmbH & Co. KG Gurtbock für ein freizeitfahrzeug sowie freizeitfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016205055B4 (de) 2019-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015225269B4 (de) Reisemobil
DE102016205055B4 (de) Fahrzeug, insbesondere Reisewohnmobil sowie Gurtblocksystem hierfür
DE102006009886A1 (de) Verschiebbarer Ladeboden
DE102016217945B3 (de) Schienensystem für einen Fahrzeugsitz und Gleitblock für das Schienensystem
DE102011107377A1 (de) Höhenverstellbarer Planenaufbau
DE102013018037A1 (de) Laderaumanordnung für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit der Laderaumanordnung
DE102006014719B4 (de) Trägerprofil und Befestigungsanordnung eines Sitzuntergestells an einer Bodenanlage eines Omnibusses
DE102009004525B4 (de) Fangvorrichtung für einen Rollstuhl in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
DE102011115552B4 (de) Klappregal
DE102015005296A1 (de) Kraftfahrzeugsitzanordnung
DE202017106515U1 (de) Ladebodeneinheit für ein Bestattungsfahrzeug
AT517479B1 (de) Schubladenausziehführung
EP2428406B1 (de) Lastenträger mit einem Schwenkschiebelager
EP2420406A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladung auf einer Ladefläche eines Fahrzeugaufbaus
DE102005026671A1 (de) Stauvorrichtung für einen Fahrzeugkofferraum
DE202015005733U1 (de) Hutablage sowie Kraftfahrzeug mit Hutablage
DE102014211492B4 (de) Trittstufe für Kraftfahrzeuge
DE10106149A1 (de) Mittelsäule einer Kraftfahrzeugkarosserie
AT512025B1 (de) Fluchtrampe für ein passagierschienenfahrzeug
DE102004035536B4 (de) Ladeboden
DE102015116291A1 (de) Dachelement für einen Planenaufbau
DE19959087B4 (de) Fahrzeugsitz mit Fussstütze
DE202016105411U1 (de) Rampenanordnung für Rollstühle zum Anbau an Fahrzeuge
DE102015102147A1 (de) Innendachträger
EP2939879B1 (de) Ausziehbarer Ladeboden für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final